E-Mail-Steuer soll EU finanzieren
Eine Arbeitsgruppe des EU-Parlaments diskutiert derzeit einen Vorschlag zur Besteuerung von SMS und E-Mails.
Auf der Suche nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten für die EU sind Abgeordnete des EU-Parlaments der Idee verfallen, europaweit E-Mails und SMS zu besteuern. Der Vorschlag kam vom französischen Abgeordneten Alain Lamassoure und sieht Aufschläge von 1,5 Cent pro Kurznachricht und 0,00001 Cent pro E-Mail für alle Bürger innerhalb der Europäischen Union vor. "Peanuts für den Einzelnen" "Das sind doch Peanuts für jeden Einzelnen, aber insgesamt könnte das angesichts der Milliarden von Nachrichten jeden Tag eine immense Summe einbringen", meint Lamassoure. Lamassoure gilt als einer der bekanntesten EU-Abgeordneten aus Frankreich und gehört der regierenden UMP von Präsident Jacques Chirac an. Parlament kann nur anregen Das EU-Parlament kann neue Gesetze nur anregen. Auf den Weg bringen müsste sie die EU-Kommission, was angesichts der derzeitigen Haltung der Kommission eher unwahrscheinlich ist. Bisher setzt sich der EU-Haushalt aus einer Kombination von Einfuhrzöllen, Mehrwertsteuer-Einnahmen sowie direkten Beitragszahlungen der 25 Mitgliedsstaaten zusammen. Nach dem zähen Ringen um das derzeitige Budget und die Einigung im Dezember sollen nun bis 2008/2009 neue Finanzierungsquellen aufgetan werden. Eine eigene EU-Steuer ist unter den Mitgliedsstaaten dabei umstritten. (orf.at) |
unglaublich blühende Phantasie! Man kann auch noch Steuern für Über-und Untergewichtigen einführen, dann fällt fast jeder auch darunter.
Es ist irgendwie unheimlich, wenn diese Steuer tatsächlich eingeführt wird, wieviele email-accouts auch kontroliert werden... :rolleyes: |
also eine sms steuer dürfte diesmal an unserer angela scheitern. die ist für ihre simserei ja überall bekannt. :)
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Re: E-Mail-Steuer soll EU finanzieren
Zitat:
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Wenn diese Steuer den Kindern bzw Auszubildenen und Studenten für eine bessere Bildung bzw Ausbildung wieder zugeführt bzw rückgeführt würde, bin ich dafür :top:
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:lk: Udo, Du bist ja noch optimistischer als ich!!!
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Zitat:
im übrigen, die letzte erhöhung der tabaksteuer sollte auch zur finanzierung der krankheitskosten genommen werden. wie jetzt verkündet, wird dieser betrag ab nächstem jahr nicht mehr an die krankenkassen überwiesen, sondern dem allgemeinen steuertopf zugefügt. |
Ist doch genau das gleiche mit den Studiengebühren. Das glaubt doch auch kein Mensch, dass es den Unis dann besser geht... :rolleyes: Da werden Haushaltslöcher gestopft.
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Bei dem letzten Punkt hoffe ich, dass es nicht so ist!
Die nächsten Jahre werden es zeigen. Und wegen Mail-Steuer..... jo, nicht umsonst gehen alle gescheiterten Möchtegern-Politiker nach "Europa". Dort ist Platz für sinnlose Diskussionen ... |
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