ausland warnt touristen vor deutschland
Meide die östlichen Vorstädte"
Von Florian Harms "Die Welt zu Gast bei Freunden" lautet das Motto der WM. Doch nicht überall ist das Image der Deutschen so freundlich. Englischsprachige Reiseführer warnen ihre Leser vor Nazis und Schwulenhassern, das US-Außenministerium mahnt Touristen zur Vorsicht. http://www.spiegel.de/reise/aktuell/...414157,00.html |
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...man sollte mal die Liste umgekehrt erstellen wo es in ihrem eigenen Ländle besonders für Deutsche gefährlich ist!!! Die Amis und Engländer sollten mal lieber vor Ihrer eigenen Haustür kehren :flop: ...aber nicht nur dort gibt es ebenso "Ausländerass"...der ist doch in ganz Europa vertreten :rolleyes: Aber Jott sei Dank...Hundertdausende freuen sich auf germany...allein aus Brasilien liegen 55.000 und aus Mexiko 35.000 Hotelbuchungen vor :top: :cool: :top: |
Schon traurig, dass man im Ausland schon solche Warnungen für nötig hält. Bisher kannte ich sowas nur in Bezug auf die Bronx in Ney York, South Central in L.A. oder die Farvelas in Rio und Sao Paulo...
Das ist echt schade, zumal gerade Ostdeutschland touristische Einnahmen gebrauchen könnte. Aber soweit denke dämliche Fascho-Schläger halt nicht. |
Und weiter geht's: Nach einem höchstwahrscheinlich fremdenfeindlich motivierten brutalen Überfall auf einen PDS-Politiker in Berlin Lichtenberg schlägt die Diskussion wieder Wellen:
Neue Rechtsextremismus-Debatte in Berlin Gibt es in deutschen Grossstädten No-go-Areas für Ausländer? Angesichts von Vorfällen in Potsdam und Berlin erörtert die deutsche Politik, ob Ausländer bestimmte Stadtviertel meiden sollten. Innenminister Schäuble erklärte am Montag bei der Vorlage des Verfassungsschutzberichtes, man werde No-go-Areas nicht zulassen. eg. Berlin, 22. Mai Nachdem die deutsche Öffentlichkeit zuletzt darüber diskutiert hatte, ob die hohe Ausländerdichte in einzelnen Stadtteilen diese in kaum mehr betretbare Slums verwandelt habe, wird dieselbe Debatte nun unter umgekehrten Vorzeichen geführt. Nach Angriffen auf Migranten in Potsdam und Berlin lautet nun die Frage, ob Rechtsextremisten Quartiere in Gegenden verwandelt hätten, die Ausländer meiden sollten. Der ehemalige Regierungssprecher und heutige Chefredaktor der SPD-Zeitung «Vorwärts», Heye, sagte gar warnend, er könne Ausländern nur raten, bestimmte ostdeutsche Orte zu meiden, weil sie fürchten müssten, diese nicht mehr lebend zu verlassen. Heyes Parteifreund Arbeitsminister Müntefering widersprach dieser Sicht am Montag. Er sagte, es sei nicht sinnvoll, Ausländern zu empfehlen, einzelne Orte nicht mehr aufzusuchen. (Quelle: NZZ) |
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Da gebe ich DIr recht.
Ich finde bemerkenswert, dass es erst ein Überfall auf einen der ihren sein muss, damit die Politiker aufwachen. Wäre Sayan nicht PDS-Politiker, sondern Dönerbudenbesitzer, hätten die Politiker immer noch nicht gemerkt, dass es diese "No-go-areas" längst gibt. Ich würde weder nachts durch bestimmt Ecken von Neukölln oder Wedding gehen, noch zieht es mich in die Plattenbausiedlungen von Marzahn, Hellersdorf oder Lichtenberg. Klar wohnen in all diesen Stadtteilen auch viele nette, friedliche Leute - dennoch bleibt ein ungutes Gefühl. Nur die Politik hat wieder nichts bemerkt, angeblich. |
und das 14 tage vor eröffnung der WM :rolleyes: :(
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Das ist ja unglaublich! :mad: :mad:
Dies ist das beste Beispiel, dass Gewalttaten nicht nur auf Mitbürger ausländischer Herkunft geschoben werden kann und darf! Es gibt überall solch Gesindel! :xkotz: Doch wie wird man diesen Idioten Herr? Wegsperren? Laufen lassen? (hoffentlich nicht!) Solang die jungen Leute keiner sinnvollen Beschäftigung (egal ob Arbeit oder Hobby oder ehrenamtl. Tätigkeit) können die es zu nix bringen. Die leben in ihrer Playstation-Welt und glauben beim nächsten Start des Spieles stehen die Niedergestochenen eh wieder auf :rolleyes: :mad: |
das ganze ist noch schlimmer als erwartet. eines der ersten opfer war HIV positiv. jetzt besteht natürlich für die danach verletzten die gefahr der ansteckung :(
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Welch unglaubliche Tragödie! Man kann nur hoffen der Attentäter hat sich auch angesteckt!
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Diesen Bericht könnte man doch auch noch mit hochpuschen
(medienmäßig) um ein schlechtes Image der Deutschen in der Welt so kurz vor der Weltmeisterschaft zu verbreiten ;) Bremen: Bäckereiangestellte sticht mit Messer auf Räuber ein Am Freitag, gegen 17 Uhr, betraten zwei Kunden eine Bäckerei in Bremen-Walle und bestellten bei der 52-jährigen Angestellten zwei belegte Brötchen. Nachdem die Frau in einen Nebenraum ging, um die Brötchen zu belegen, folgte ihr einer der Kunden. Hier drückte der angebliche Kunde die Geschädigte zu Boden, übersah jedoch, dass sie bereits ein Brotmesser für die Brötchenbelegung in der Hand hatte. Mit diesem Messer stach sie in Todesangst auf die linke Körperseite des Täters ein. Er schob sie daraufhin brutal in einen Toilettenraum, den sie allerdings von innen abschließen konnte. Beide Täter flüchteten mit dem Kasseninhalt von mehreren Hundert Euro. Die Angestellte wurde bei dem Vorfall nur leicht verletzt. Quelle: www.presseportal.de |
Nanunana, dachte soetwas gibts nur bei den bösen Deutschen :eek:
Schweiz: Punks prügeln sich beim Openair Wolfhalden mit Sicherheitsleuten In der gestrigen Nacht prügelten sich, offenbar betrunkene, Punks im Alter von 15-21 Jahre, mit Sicherheitsleuten beim Openair Wolfhalden. Dabei sind mehrere Personen verletzt worden, zwei verletzte Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Grund für die Prügelei war, dass die betrunkenen Punks ohne Eintrittskarten zu dem Openair Festival wollten und sich auf diesem mit den Sicherheitsleuten anlegten. Quelle: www.20min.ch |
Udo, ich glaub,e Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Natürlich hast Du recht, die Medien nehmen bestimmte Ereignisse im Vorfeld der WM sehr viel aufmerksamer wahr, das heißt aber nicht, dass es diese Probleme nicht schon vorher gegeben hat und es sie auch in anderen Ländern gibt. Was ich an dem Fall mit dem Amokmesserstecher besorgniserregend finde, ist zum Einen das Verhalten der Polizei, die die Menschenmenge einfach einkesselte, so dass potentielle Opfer nicht vor dem Täter fliehen konnten. Klar wollten sie den fassen, aber sollte die SIcherheit der Opfer nicht an erster Stelle stehen? Zum Anderen wundere ich mich auch über die Planung. Wenn zeitgleich in Berlin zwei Demoonstrationen stattfinden, motzen alle, aber am vergangenen Wochenende fanden zeitgleich Feste an vier Berliner Bahnhöfen, eine große RedBull FLugshow am FLughafen Tempelhof, ein türkisches Volksfest und der Beginn der Aufbauarbeiten zur WM statt, für den die Straße des 17. Juni komplett gesperrt wurde. Wie soll die Polizei das alles im Griff haben? Muss das alles wirklich an einem einizgen Wochenende genehmigt werden? |
Nicht böse sein, aber ich finde die aktuelle mediale Diskussion um den Amoklauf des Messerstechers komplett verfehlt. :rolleyes:
1) Es hat mit der WM so rein gar nichts zu tun 2) Was bitte soll die Regierung, die Polizei, der Geheimdienst oder wer sonst auch immer dagegen tun, wenn ein kranker Spinner mit nem Messer in der Öffentlichkeit l rumläuft und Leute attackiert? Soll man zukünftig bei Massenveranstaltung wie dem Oktoberfest Zugangskontrollen mit Untersuchung vollziehen? Muss man vor großen Geschäften alle Leute filzen - sie könnte ja ne Flasche dabei haben, die man einem anderen über den Schädel zieht.... Solche Dinge kann man schlichtweg nicht verhindern (außer wir führen den totalitären Staat mit Videoüeberwachung aller Einwohner ein .....) Sie sind traurig, schlimm und furchtbar - zu verhindern aber leider niemals! |
die meisten straftaten werden unter alkoholeinfluss getan, man sollte während solcher veranstaltungen es vielleicht mal mit einem umfassenden alkoholverbot versuchen.
von mir aus auch auf dem oktoberfest, da gehe ich diese jahr sowieso nicht hin :rolleyes: |
Es ist jetzt 23:36 Uhr. |
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