Ärzte wollen Wiederbelebung von Alten einsparen,in England!
24. Februar 2006
SENIORENHEIME Ärzte wollen Wiederbelebung von Alten einsparen Von Markus Becker Sollten Seniorenheim-Bewohner nach einem Herzinfarkt nicht mehr wiederbelebt werden, um Kosten zu sparen? Britische Mediziner haben diese These jetzt in einem renommierten Fachblatt vorgestellt. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...403093,00.html |
...und mir resche uns uff wesche unsre Raffärzte :D...viele von denen könne ja de Hals net voll kriesche und schaffe am weekend in England und kassieren pro weekend 1500-2000 € :xkotz:
|
bei uns wird ja derzeit auch schon diskutiert, ob reiche älter werden als arme :rolleyes: :(
es ist doch leider so, dass vermögende sich gesunder ernähren können, sich massagen und sonstige wohltaten gönnen können. ich habe übrigens schon oft den satz von ärzten o. auch kliniken gehört:" unser budget ist erschöpft, die hüfte des kassenpatienten wird erst im nächsten jahr ausgetauscht!". wer letzten mittwoch die WDR sendung hart aber fair gesehen hat, der konnte gleich sehen, was mit beziehungen u. geld möglich ist. die bärbel höhn und der fernseh-wissenschaftler hatten für sich und ihre familie das grippemittel tamiflu im kühlschrank. der arzt meinte er braucht es nicht, weil mediziner im ernstfall bevorzugt behandelt werden. übrigens genauso wie politiker. |
Zitat:
|
Zitat:
Wenn ich reich wäre würde ich mir auch nur die besten Ärzte und die beste Versorgung gönnen ;) |
und genauso ist es mit dem sterben bei den alten. ein millionär wird wohl jederzeit widerbelebt, denn er bringt weiter geld. ein sozialhilfeempfänger hat da wohl das nachsehen.
auch das tamiflu dürfte nicht an bettlägerige alte im heim verteilt werden, wenn denn die vogelgrippe auf den menschen übergreift. :rolleyes: |
Meine Meinung:
1. Durch die zunehmende Veralterung und Arbeitslosigkeit werden die Gesundheitsausgaben in den Industrieländern beschränkt bleiben müssen und man wird sich nicht jeden neuesten Fortschritt für alle sofort leisten können. 2. Wenn die Gesundheitsressourcen nicht für alles reichen, dann sollen sie vor allem dort eingesetzt werden, wo es am wirtschaftlichsten ist. Eine Rettungsquote von nur 6% bei einem Wiederbelebungsversuch nach einem Infarkt ist eine ganz schlechte Zahl. 3. Es wird immer vermögende Leute geben, die sich mehr als der Durchschnitt leisten können. Aber das ist ihr persönliches Geld und ihre Entscheidung, es so und nicht anders auszugeben. Sprich, man kann jemandem nicht verbieten, ein privates Ärtzeteam einzustellen, der rund um die Uhr in der Nähe ist und auf den Infarkt wartet. |
Zitat:
|
...... wodurch eine auslese getroffen wird, wer leben darf und wer nicht :rolleyes:
was ist mit insassen im gefängnis, sollen kindermörder bei gefahr tamiflu bekommen? immer mit dem gedanken im hintergrund, es stehen für uns bundesbürger nur für 20% der einwohner tamiflu zur verfügung? die frage ist für mich auch, wenn wirklich nur 20% der bevölkerung überleben sollte und das politiker, ärzte und angestellte des öffentlichen dienstes, sowie "besserverdienende" sind - ist das dann noch lebenswert? stellt euch vor, es gibt weder autoschlosser noch bäcker? niemand der "herren" denkt daran, dass ohne bauern und metzger und koch es nichts wird mit dem steak auf dem tisch? |
Bei Gefängnisinsassen ist es genauso so einfach, wie mit den Heimbewohnern. Grundsätzlich sind alle Gruppen, die nicht regelmäßig aus einem Gebäude raus müssen, am wenigsten gefährdet.
Wir brauchen uns nichts vorzumachen: die effizientesten Mittel gegen jede über Luftwege übertragbare Seuche ist nach wie vor eine Karanthene und Mundschutz. In Rußland tragen die Angestellten mit viel Kundenkontakt (Verkäufer, Apotheker, Ärzte) bei Epidemien durchgehend einen Mundschutz. Und Schulen können auch geschlossen werden, wenn eine Grippe zu gefährlich wird. Ich glaube, daß auch bei uns im Lande im Fall einer ernsthaften Epidemie die Leute endlich lernen werden, sich hygienischer zu verhalten. Man wird wie zu den SARS-Zeiten Menschen in Mundmasken sehen (ich habe ca. 450 Stück vorrätig!), die Toleranz gegenüber Bäckern, die das Brot mit gleichen Händen anfassen, wie das Geld, wird hoffentlich stark absinken. Und die Leute werden hoffentlich öfter ihre Hände waschen, als jetzt. Speziell ich werde mit meinem Arbeitgeber ein sehr intensives Gespräch über Heimarbeit führen. Ist bei uns momentan nur bei großen Ausnahmen zugelassen, wird sich bei einer Epidemie aber ändern müssen. Und ich werde natürlich beim Ausbrechen der Emidemie sofort einen Lebensmittelvorrat bunkern, um nicht zu oft raus zu müssen. Das mit den 20% ist so eine Sache: es werden bei keiner Seuche nie 100% der Menschen krank. Daher braucht man auch nie eine 100%ige Deckung mit Arzneimitteln. |
Ich lass mich grundsätzlich nicht vom Pandemie-Gerede nicht anstecken. Und selbst wenn sie ausbricht, kann ich mich nicht zuhause einsperren, muss weiter zur Arbeit etc.
Ich stimme aber mit allen überein: Reiche sind gesünder weil sie sich einfach die besseren Ärzte leisten können. Die gehen in eine Privatklinik und dort nimmt man sich Zeit für den Patienten, checkt in gründlicher, macht jede Untersuchung um eine möglichst exakte Diagnose stellen zu können. In öffentlichen Krankenhäusern wird eine Grunduntersuchung gemacht und dann werden Medikamente verabreicht, wirken die nicht, versucht man andere usw. ... wobei ich bezweifle das letzteres billiger kommt als ersteres!!! Ich bin mir sicher, ein Großteil meiner Ersparnisse geht im Alter für medizinische Versorgung drauf, deswegen schau ich jetzt schon, dass ein "Cash"-Polster vorhanden ist. Ob's was hilft dann? |
Zitat:
In die deuren Privatkliniken gehn eh nur die Millionäre und denen kann man auch net immer helfen!!! Und noch zu den Normalo-Privat versicherten...den gehts evtl. noch schlechter als Kassenpatienten da sie horrende V-Beiträge zahlen müssen...das wird immer übersehen!! Auf hohere See...vor Gericht und auf dem OP-Tisch...bist du in Gottes Hand... ;) |
Bitte wer kann sich leisten sich privat zu versichern?? Die meisten sind doch nur Kassen-versichert?!
|
Zitat:
Für einen Wechsel in die private Krankenversicherung ist die Versicherungspflichtgrenze (Jahresarbeitsentgeltgrenze) relevant; sie beträgt 2006 47.250 € p.a. bzw. 3.937,50 € monatlich |
letzte woche war im fernsehen ein bericht über einen jungen mann, der mit dem auto schwerst verunglückt war und 9 (in worten NEUN ) kliniken ihn nicht aufnehmen wollten.
als man dort später nachfragte warum, kamen lapidare ausreden, wie z.b. man könne das nicht mehr recherchieren....., sicherlich war der 2. op besetzt.... möglich, daß das zweite op-taem nicht frei war usw. den wahren grund erzählte dann der leiter der 10. klinik, die den jungen mann aufgenommen hatten: ein schwerverletzter würde der klinik nur kosten bereiten :eek: . die kassen würden pro schwerverletzten nur 30.000,- € zahlen und das lange in keinem Fall aus, wenn man diese leute intensiv betreuen und versorgen will. besagter junger mann, er war über 4 monate in der klinik, kostete z.b. über 100.000,- € und somit machte die klinik einen verlust von mehr als 70.000,- €. wenn das öfters vorkomme, ist die klinik bald pleite. zum schluß sagte er noch, daß am liebsten die patienten aufgenommen würden, die keine überlebenschance haben und möglichst am nächsten tag schon versterben, denn dafür bekommt die klinik auch ihre 30.000,- € von der kasse :eek: . übrigens leidet besagter junger mann noch heute an den unfallfolgen, weil er nicht gleich operiert worden ist, eben, weil ihn keine klinik aufnehmen wollte. das ist echt ne sauerei :motz:, da kann man sich nur wünschen, nie schwer zu verunglücken. |
Es ist jetzt 20:58 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.