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Starlight 22-04-2009 07:20

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)
 
MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Advanced Micro Devices (AMD) hat belastet von schwächeren Computerverkäufen den Verlust im ersten Quartal 2009 ausgeweitet. Der Verlust liegt bei 416 Mio USD oder 0,66 USD je Aktie. Im Vorjahr verbuchte der Chiphersteller ein Minus von 364 Mio USD bzw. 0,60 USD je Anteilsschein. Die Erlöse ermäßigten sich auf 1,2 Mrd USD nach 1,5 Mrd USD im Vorjahr. Analysten hatten im Mittel mit einem Verlust je Aktie von 0,66 USD und Umsätzen von 1 Mrd USD gerechnet. AMD belastet wie andere Chiphersteller die deutlich schwächere Nachfrage nach Computern. Der CEO sagte, das ein Ende der Korrektur bei den Lagerbeständen der Händler möglicherweise in Sicht sein könnte. Für das laufende Quartal rechnet das US-Unternehmen nach der Abspaltung der Chipproduktion im Produktgeschäft mit einem niedrigeren Umsatz.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




AT & T

dürfte Analysten zufolge ein Ergebnis je Aktie von auf 0,48 (Vorjahr: 0,57) USD veröffentlichen. Den Umsatz des Telekommunikationsunternehmens sehen die Experten im Schnitt auf 31,14 (30,74) Mrd USD steigen. Chief Executive Randall Stephenson hatte vergangenen Monat gesagt, der derzeitige konjunkturelle Abschwung sei nicht schlimmer als der Abschwung, den die Branche nach dem Platzen der Technologieblase erlebt habe. "Ich glaube, dass 2009 ein Jahr des weiteren Umsatzwachstums und soliden Fortschritts für unser Unternehmen ist", so der Manager.



In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

13:30 Boeing Co, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,91)
14:00 AT&T Inc, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,48)
14:00 McDonald's Corp, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,82)
22:30 Apple Inc, Ergebnis 2Q (PROGNOSE: 1,09)

Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- US/Morgan Stanley, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: -0,08)



+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: +2,5 Mio Barrel
zuvor: +5,6 Mio Barrel



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




US-BANKEN

Die Entscheidung, ob die US-Banken ihre Hilfsgelder aus dem TARP-Programm zurückzahlen dürfen, hängt nach Aussage von Finanzminister Geithner von den verfügbaren Krediten in der breiteren Wirtschaft ab.




GM/CHRYSLER

Die US-Regierung stellt den angeschlagenen US-Autoherstellern noch einmal mehrere Milliarden USD zur Verfügung, so das US-Finanzministerium.




YAHOO

Der Gewinn ist im ersten Quartal 2009 wegen der Wirtschaftskrise und dem rückläufigen Werbegeschäft um 78% eingebrochen. Zur Kostenreduzierung kündigte Yahoo einen weiteren Stellenabbau an. Für das erste Quartal 2009 wies Yahoo einen Umsatzrückgang von 13% auf 1,58 Mrd USD aus. Das Nettoergebnis ermäßigte sich auf 118 Mio USD bzw 0,08 USD je Aktie von 537 Mio USD bzw 0,37 USD je Anteilsschein im Vorjahresquartal. Analysten hatten mit einem Ergebnis je Aktie von 0,08 USD und einem Umsatz von 1,2 Mrd USD gerechnet. Der Kurs steig nachbörslich um rund 3,5%.




JAPANS HANDELSBILANZ

hat im März den zweiten Monat in Folge einen Überschuss aufgewiesen, obwohl die Exporte stärker fielen als die Importe. Der Positivsaldo betrug 11,00 Mrd JPY Volkswirte hatten mit einem Überschuss von 10,00 Mrd JPY gerechnet. die Exporte fielen auf Jahressicht um 45,6%, während die Importe um 36,7% zurückgingen.




SANDISK

der Verlust im ersten Quartal ist geringer ausgefallen als erwartet. Vor Sonderposten lag er bei 48 cts je Aktie, während der Konsens auf 76 cts lautete. Der Umsatz übertraf mit 659,5 Mio USD die Schätzung von 537,7 Mio USD deutlich.




GILEAD SCIENCES

hat mit 66 cts je Aktie im ersten Quartal mehr verdient hatte als im Konsens mit 59 cts erwartet.




ALTERA

hat für das erste Quartal einen Nettogewinnrückgang um 47% berichtet, zugleich aber seinen Ausblick angehoben.

CAPITAL ONE FINANCIAL

hat vor höheren Verlusten für das Gesamtjahr als bislang angenommen gewarnt. Zugleich ist der Nettogewinn im ersten Quartal aber geringer ausgefallen als befürchtet.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.30 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 844 -0,5
Nasdaq-Future 1.324 -0,3
Nikkei-225 8.756 0,5
Hang-Seng-Index 15.267 -0,1
Straits-Times-Index 1.859 -1,5



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,2940 -0,1%
EUR/JPY 127,2874 -0,4%
EUR/CHF 1,5112 0,0%
USD/JPY 98,3750 -0,3%
USD/CHF 1,1676 0,0%
GBP/USD 1,4646 -0,2%
EUR/GBP 0,8837 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 48,73 48,55 (Juni-Kontrakt)

Der Ölpreis hat sich mit einem leichten Aufschlag gezeigt und damit von den starken Abgaben des Vortages etwas erholt. Der Mai-Kontrakt der Sorte WTI legte an seinem letzten Handelstag um 1,4% bzw 0,63 USD auf 46,51 USD zu. Der nun führende Juni-Kontrakt stieg um 0,1% bzw 0,04 USD auf 48,55 USD je Barrel. Die nach einer recht schwachen Eröffnung an Wall Street wieder zulegenden Kurse hätten das Sentiment gestützt, hieß es von einem Teilnehmer. Im frühen Verlauf war der Mai-Kontrakt kurzfristig unter 44 USD gerutscht, den niedrigsten Stand seit Mitte März.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas fester - Positive Wall-Street-Vorgaben und der etwas leichtere Yen stützen. Pioneer gewinnen 16% und Elpida Memory 14%. Die Unternehmen könnten Eigenkapital von einem Staatsfonds erhalten, den die japanische Regierung plant. Zudem hat Elpida angekündigt, für DRAM-Chips 50% höhere Preise verlangen zu wollen.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Knapp behauptet - Die Börse hat am Vormittag zwischen dem positiven und negativen Bereich geschwankt. Marktexperten kommentieren, dass weitere nervöse Verkäufe kommen könnten. Nach dem Indexanstieg um rund 35% seit dem 9. März werde die Konsolidierung wohl anhalten. Citic Pacific gewinnen 5,4%, nachdem das Unternehmen eine Beteiligung verkauft hat.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwach - Nachdem die Märkte in Tokio und Hongkong ihre anfänglichen Gewinne wieder abgegeben haben tendiert auch die Börse in Singapur im Minus. Ein Analyst erwartet, dass die Stimmung während der Berichtssaison nervös bleibt. Jardine Matheson verlieren 16,7% und belasten den Index. Die Titel waren am Dienstag gegen Handelsende um 21% nach oben gesprungen und geben das Plus nun wieder ab. Ein Händler sagt, dass der Grund für den Aufschlag am Vortag unklar sei und es sich um einen Handelsfehler handeln könnte.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Yahoo haben am Dienstag im nachbörslichen Handel um 3,5% zugelegt, nachdem das Internetunternehmen im Rahmen der Erwartungen liegende Erstquartalszahlen ausgewiesen und den Abbau von Arbeitsplätzen angekündigt hatte. Um 4,8% abwärts ging es dagegen für Advanced Micro Devices (AMD). Der Chiphersteller hatte für das erste Quartal ein deutlicher als erwartetes Minus von 66 cts je Aktie berichtet. SanDisk zogen um 9,5% an, nachdem hier der Verlust im ersten Quartal geringer ausgefallen war als erwartet. Gilead Sciences wurden um 3,9% nach oben genommen, nachdem das Unternehmen mit 66 cts je Aktie im ersten Quartal mehr verdient hatte als im Konsens mit 59 cts erwartet. Altera kamen um 3% zurück. Der Chiphersteller hatte für das erste Quartal einen Nettogewinnrückgang um 47% berichtet, zugleich aber seinen Ausblick angehoben. Capital One Financial verloren 7,6%, nachdem das Kreditkartenunternehmen vor höheren Verlusten für das Gesamtjahr als bislang angenommen gewarnt hatte. Zugleich war der Nettogewinn im ersten Quartal aber geringer ausgefallen als befürchtet.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,67 Mrd 1,76 Mrd
Gewinner 2.410
Verlierer 546
Unverändert 82


INDIZES

DJIA 7.970 +1,6%
S&P-500 850 +2,1%
Nasdaq-Comp 1.644 +2,2%
Nasdaq-100 1.329 1,5%

Nachdem zur Eröffnung noch enttäuschende Quartalszahlen belastet hatten, drehte sich die Stimmung im Verlauf. Die Anleger konzentrierten sich auf die positiven Ergebnisse bei Texas Instruments und bei United Technologies. Die schwachen Zahlen der Bank of New York Mellon traten in den Hintergrund. Auch die Aussagen von US-Finanzminister Timothy Geithner zu den Rückzahlungen der Hilfsgelder aus dem Troubles Asset Relief Program (TARP) wurden vom Markt positiv aufgenommen. Der Bankensektor zeigte sich nach anfänglichen Abschlägen mit einem deutlichen Plus. Auch Äußerungen des Citigroup-CEO Vikram Pandit sorgten für steigende Kurse. Die "vitalen Zeichen" der Bank würden zunehmen, so Pandit. Er sei zudem sicher, dass die Citigroup von einer konjunkturellen Erholung profitieren werde. Citigroup legten um 10% zu und Bank of America machten die Verluste des Vortages wieder wett und stiegen um 9,2%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 98-22/32 -15/32 2,90%
30-Jährige 95-21/32 -29/32 3,74%

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 22, 2009 01:44 ET (05:44 GMT)

Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 23-04-2009 07:08

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MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Computer- und iPhone-Händler Apple hat sich mit einem Gewinnwachstum von 15% im zweiten Quartal 2008/09 gegen die Rezession gestemmt und die Markterwartungen übertroffen. Der Umsatz kletterte um 8,7% auf 8,16 Mrd USD und das Nettoergebnis erhöhte sich auf 1,21 Mrd USD von 1,05 Mrd USD im Vorjahresquartal. Je Aktie berichtete Apple einen Gewinn von 1,33 (1,16) USD. Analysten hatten mit einem Ergebnis je Aktie von 1,09 USD bei einem Umsatz von 8 Mrd USD gerechnet. Der Absatz von iPhones hat sich mehr als verdoppelt und stieg auf 3,79 Millionen Telefone. Zudem verkaufte Apple mehr iPods, rückläufig entwickelte sich allerdings der Verkauf von Macintosh-Computern. CFO Peter Oppenheimer sagte, Apple-Chef Steve Jobs soll wie geplant Ende Juni zurückkehren.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

14.30 ConocoPhillips, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,42)

22:10 Amazon.com Inc, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,31)

22:15 American Express Co, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,12)

22:15 Microsoft Corp, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,39)

Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:

- Philip Morris International Inc, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,69)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +30.000 auf 640.000
zuvor: -53.000 auf 610.000

16:00 Verkauf bestehender Häuser März
PROGNOSE: -0,4% gg Vm
zuvor: +5,1% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KLIMAPOLITIK USA

Präsident Obama hat davor gewarnt, den Klimaschutz wegen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise zu vernachlässigen. Er appellierte an den Kongress, einen Gesetzentwurf mit verbindlichen Grenzen für den Schadstoffausstoß in den USA zu verabschieden.




EBAY

hat im ersten Quartal ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 0,39 USD je Aktie verdient, während Analysten im Mittel 0,33 USD geschätzt hatten.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.30 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 840 0,4
Nasdaq-Future 1.332 0,6
Nikkei-225 8.781 0,6
Hang-Seng-Index 15.012 0,9
Straits-Times-Index 1.845 0,1



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3025 0,2%
EUR/JPY 127,5440 0,1%
EUR/CHF 1,5149 0,1%
USD/JPY 97,9450 0,0%
USD/CHF 1,1630 -0,1%
GBP/USD 1,4557 0,5%
EUR/GBP 0,8949 -0,4%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 48,51 48,85

Im Fokus standen die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten, die mit einer Zunahme von 3,8 Mio Barrel unerwartet deutlich gestiegen sind. Analysten hatten lediglich eine Zunahme von 2,5 Mio Barrel erwartet. In der Folge zeigte sich der Ölpreis sehr volatil. Der nun führende Juni-Kontrakt verbesserte sich schließlich um 0,6% bzw 0,30 USD auf 48,85 USD je Barrel. Das Tageshoch lag bei 49,09 USD, das Tagestief bei 47,70 USD. Die Ölnachfrage in der Woche zum 17. April sank damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Der wöchentliche Anstieg um 3,8 Mio Barrel war zudem der höchste seit 18 Jahren. Die Impulse für den Ölpreis kämen derzeit aber eher vom Dollar und vom Aktienmarkt, merkte ein Teilnehmer an.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas fester - Die Kurse erholen sich von anfänglichen Verlusten. Ein Händler sagt, dass der Handel am Berichtstag lustlos verlaufen könnte da Anleger möglicherweise die Unternehmensergebnisse sehen möchten, bevor sie sich positionieren. Mizuho FG fallen um 3,1% nachdem eine Zeitung berichtet hatte, dass bei der Bank ein Nettoverlust von mehr als 500 Mrd JPY erwartet wird, etwas größer als bislang vermutet. Nomura fallen mit Befürchtungen über einen hohen Verlust um 2%. Gegen den Trend legen die Aktien von Automobilherstellern zu nachdem Goldman Sachs den Sektor hochgestuft hat. Toyota Motor gewinnen 2,4% und Nissan Motor 1,8%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Fester - Die Börse erholt sich teilweise von den Verlusten des Vortags und zeigt sich am Mittag (Ortszeit) fester. Der HSI klettert wieder über die 15.000-Punkte-Marke. Das Handelsvolumen ist mit 29 Mrd HKD moderat.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Gut behauptet - Die Börse erholt sich von anfänglichen Verlusten. Ein Stratege sagt, dass die Anleger Angst hätten, eine Rally zu verpassen. Die großen Immobilientitel hinken hinterher.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Nach besser als erwarteten Quartalszahlen haben die Aktien von Apple und eBay am Mittwochabend im nachbörslichen US-Handel zugelegt. Apple gewannen auf nasdaq.com 3%. eBay stiegen um 5,5%.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,77 Mrd 1,67 Mrd
Gewinner 1.552
Verlierer 1.396
Unverändert 96


INDIZES

DJIA 7.887 -1,0%
S&P-500 844 -0,8%
Nasdaq-Comp 1.646 +0,1%
Nasdaq-100 1.336 +0,5%

Uneinheitlich - Während der technologielastige Nasdaq-Index ein leichtes Plus über die Schlussglocke retten konnte, zeigten sich die Standardwerte belastet von Abgaben bei den Bankenwerten schwächer. Vor allem in der letzten halben Stunde der Sitzung kam der Dow-Jones-Index noch einmal unter Druck und fiel auf das Tagestief bei 7.868 Punkten. Auch Sorgen um eine mögliche Insolvenz von General Motors (GM) belasteten das Sentiment. Der US-Automobilhersteller wird 1 Mrd USD an Schulden nicht fristgerecht tilgen. Die Rückzahlungsfrist endet am 1. Juni. Stattdessen wolle GM seinen Gläubigern ein Umschuldungsangebot vorlegen. Ein Gang vor den Insolvenzrichter sei wahrscheinlich. GM verloren 0,6%. Die Aktien von GM hätten zwar nur einen recht begrenzten Einfluss auf den Markt, doch eine Insolvenz des Unternehmens könnte deutliche Auswirkungen auf die US-Konjunktur und damit auch das Sentiment für den Aktienmarkt haben, sagte ein Händler. Anzeichen einer steigenden Nachfrage beim Einzelhändler J.C.Penny und beim Chiphersteller SanDisk sorgten dagegen vor allem im Technologiesektor für Aufschläge.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 98-13/32 -9/32 2,94%
30-Jährige 94-17/32 -1-1/32 3,81%

Leichter - Belastet von Sorgen eines deutlich steigenden Angebots bei Staats- und Unternehmensanleihen haben sich die US-Anleihen am Mittwoch im späten Handel mit einer schwachen Tendenz gezeigt. Zwischenzeitlich war die Rendite der zehnjährigen Papiere schon bis auf 2,975% gestiegen, den höchsten Stand seit Mitte März. Ein Anstieg der Rendite bei den zehnjährigen Titeln über die Marke von 3% sei in den kommenden Wochen durchaus möglich, ergänzte ein Analyst mit Bezug auf ein erhöhtes Angebot an Anleihen. So kündigte der britische Schatzkanzler Alistair Darling am Berichtstag an, der Staat werde seine Kreditaufnahme stark ausweiten. Die Neuverschuldung werde im Fiskaljahr 2009 bei 175 Mrd GBP liegen, was 12,4% des BIP entspreche.

===




Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

April 23, 2009 01:39 ET (05:39 GMT)

Starlight 24-04-2009 07:16

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die zunehmende Arbeitslosigkeit hat dem US-Kreditkartenunternehmen American Express einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Das Nettoergebnis sank im ersten Quartal auf 437 Mio USD oder 0,31 USD je Aktie, wie das New Yorker Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Ein Jahr zuvor lag das Nettoergebnis noch bei 991 Mio USD oder 0,85 USD je Aktie. Der Nettoumsatz sank im Berichtszeitraum um 18% auf 5,9 Mrd USD. Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten ein Nettoergebnis von 0,12 USD je Aktie bei einem Umsatz von 6,45 Mrd USD erwartet. Das Ergebnis aus dem laufenden Geschäft fiel auf 0,32 USD je Aktie von zuvor 0,89 USD je Anteilsschein, so AmEx weiter.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

13:00 Ford Motor Co, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: -1,24)

13:30 3M Co, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,86)


Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- US/Schlumberger Ltd, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,73), Houston



+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter März
PROGNOSE: -1,5% gg Vm
zuvor: +3,5% gg Vm

16:00 Neubauverkäufe März
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: +4,7% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




LEISTUNGSBILANZ CHINA

Der Überschuss stieg 2008 auf 426,1 Mrd USD von 371,8 Mrd USD im Vorjahr.




KONJUNKTUR JAPAN

Die aggregierte Produktion im Dienstleistungssektor und verarbeitenden Gewerbe (inklusive Bau und Primärindustrien) )ist im Februar zum Vormonat um 2,0% gesunken. Im Januar war der Index um 1,7% gesunken.




SÜDKOREAS WIRTSCHAFTSWACHSTUM

betrug im ersten Quartal 0,1% zum Vorquartal, nachdem das BIP im Schlussquartal 2008 um 5,1% eingebrochen war. Die Konsensprognose von Volkswirten wurde damit bestätigt.




IWF

Direktor Strauss-Kahn hat vor einer Überbewertung der zum Teil positiven Signale in der Weltwirtschaft gewarnt.




THAILAND

Die Regierung hat den über Bangkok und fünf angrenzende Provinzen verhängten Ausnahmezustand aufgehoben.




MICROSOFT

Angesichts der Rezession fielen die Quartalseinnahmen um 5,6% auf 13,65 Mrd USD, das Nettoergebnis ging um 32% auf 4 Mrd USD zurück. Je Aktie verdiente der Konzern 0,33 (0,47) USD. Im Ergebnis enthalten waren Sonderaufwendungen je Aktie von 0,06 USD.




AMAZON

hat im ersten Quartal das Nettoergebnis um 24% auf 177 Mio USD oder 0,41 USD je Aktie gesteigert. Die Erlöse stiegen um 18% auf 4,89 Mrd USD. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 0,31 USD und einem Umsatz von 4,76 Mrd USD gerechnet.




GENERAL MOTORS

schließt 13 Werke in Nordamerika jeweils "für mehrere Wochen". Dadurch sollen 190.000 Autos weniger gebaut werden. Ziel sei, "die Produktion mit der gegenwärtigen Nachfrage in Einklang zu bringen", teilte GM mit.

Fiat hat bislang noch kein industrielles Konzept für die GM-Tochter Opel vorgelegt, ebenso wenig wie andere Interessenten, sagte Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg am Donnerstag im ZDF.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.44 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 843 -0,7
Nasdaq-Future 1.338 -0,3
Nikkei-225 8.747 -1,1
Hang-Seng-Index 15.148 -0,4
Straits-Times-Index 2.844 -0,8



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3178 0,3%
EUR/JPY 127,8582 -0,6%
EUR/CHF 1,5126 0,0%
USD/JPY 97,0860 -0,9%
USD/CHF 1,1481 -0,3%
GBP/USD 1,4674 -0,2%
EUR/GBP 0,8980 0,6%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 49,23 49,62

Der Ölpreis hat Kurs auf die Marke von 50 USD je Barrel genommen. Im Verlauf stieg der führende Juni-Kontrakt der Sorte Light, Sweet Crude bis auf 49,92 USD. Der Kontrakt verbesserte sich schließlich um 1,6% bzw 0,77 USD auf 49,62 USD je Barrel. Das Tagestief lag bei 48,37 USD. Zur Begründung wurde auf den schwachen Dollar verwiesen. Damit zeigte sich der Ölpreis bereits den dritten Tag in Folge mit einem Plus.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Leicht - Ein Analyst sagt, dass die Schwäche hauptsächlich von Gewinnmitnahmen verursacht werde nachdem der Markt gestern einen Aufwärtsschub erhalten habe. Ein anderer Marktteilnehmer ergänzt, dass viele Anleger wegen den für den weiteren Tagesverlauf angekündigten Ergebnissen von Nomura, den US-Bankenstresstests und den Entwicklungen bei Chrysler vorsichtig seien. Zu den Verlierern gehören Telekommunikations- und Stahltitel. KDDI sinken um 4,7%, NTT DoCoMo um 2,2% und JFE um 3,3%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Etwas leichter. Der HSI ist im bisherigen Verlauf zwischen dem positiven und dem negativen Terrain geschwankt. Bei der Stimmung der Anleger herrsche keine eindeutige Tendenz vor, heißt es. Nach Veröffentlichung der Quartalsergebnisse steigen China Life um 0,4%. PetroChina verlieren dagegen 0,9% HKD nachdem J.P. Morgan die Aktie herabgestuft hat.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Leichter - Zurückhaltung vor erwarteten ersten Ergebnissen der Stresstests der US-Banken dominiert am Freitag zur Handelsmitte das Geschehen an der Börse in Singapur. Schnäppchenkäufe gebe es vereinzelt bei den Nebenwerten, deren Subindizes sämtlich im Plus lägen, so Händler. Auf der Verliererseite stehen insbesondere Papiere aus zyklischen Branchen wie Anlagenbau und Immobilien. CapitaLand verlieren nach dem Ausweis als schwach bezeichneter Erstquartalszahlen 3%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Microsoft, Amazon und American Express haben am Donnerstag im nachbörslichen US-Handel mit Zuwächsen auf die Quartalsergebnisse reagiert, die die Unternehmen nach der Schlussglocke des regulären Handels veröffentlicht hatten. Microsoft schlossen auf nasdaq.com 3% höher. Amazon gewannen 2,6% und American Express 6,6%.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,56 Mrd 1,77 Mrd
Gewinner 1.798
Verlierer 1.120
Unverändert 98


INDIZES

DJIA 7.957 +0,9%
S&P-500 852 +1,0%
Nasdaq-Comp 1.652 +0,4%
Nasdaq-100 1.344 +0,7%%

Fester Mit einem Schlussspurt haben die Kurse an Wall Street am Donnerstag eine volatile Sitzung beendet. Zunächst war das Sentiment durch schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten belastet worden. In der Folge erholten sich die Aktienkurse zwar von ihren Tagestiefs, pendelten aber zwischen positivem und negativem Terrain, so ein Händler. In der letzten halben Stunde kam es dann zu einem deutlichen Anziehen der Kurse und der Dow-Jones-Index stieg bis auf sein Tageshoch bei 7.979 Punkten. Es sei ein "Wettkampf zwischen Bullen und Bären gewesen". Während die Bullen der Ansicht sind, dass die jüngste Stärke des Marktes ein Zeichen für eine konjunkturelle Wende sei, deuten die jüngsten Daten zur US-Konjunktur nach Ansicht der Bären auf eine erneute Verschlechterung hin. Die schwachen Daten vom US-Immobilienmarkt hatten die Kurse zwischenzeitlich auch etwas belastet. Am Berichtstag sorgten zudem eine ganze Reihe von Unternehmensergebnissen für Bewegung. Apple erhöhten sich um 3,2%. Der starke Absatz von "iPods" und "iPhones" hat dem Unternehmen ein Gewinnwachstum von 15% im zweiten Quartal 2008/09 beschert. Damit stemmte sich Apple gegen die Rezession und übertraf die Markterwartungen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 98-14/32 +8/32 2,93%
30-Jährige 94-18/32 +16/32 3,81%

Fester - Nach anfänglichen Abgaben haben sich die US-Anleihen am Donnerstag im späten Handel mit einer festeren Tendenz gezeigt. Die Sitzung sei sehr aber insgesamt recht volatil verlaufen, hieß es auch mit Blick auf die Entwicklung an Wall Street. Dort seien die Kurse mehrmals zwischen positivem und negativem Terrain gependelt. Der Markt warte bereits auf die Bekanntgabe der Kriterien für den Stresstest der US-Banken durch die Federal Reserve am Freitag. Sorgen um ein steigendes Angebot bei Staats- und Unternehmensanleihen hätten das Sentiment dagegen weiter leicht belastet. Gestützt habe aber die erfreulich verlaufene Auktion fünfjähriger, an den Inflationsindex gebundener US-Notes durch das US-Schatzamt das Sentiment. Die am Berichtstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten waren nach Aussage von Händlern zudem eher "Anleihe-freundlich".

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

April 24, 2009 01:48 ET (05:48 GMT)

Starlight 27-04-2009 07:29

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




In Mexiko sind möglicherweise mehr als hundert Menschen an der Schweinegrippe gestorben. Die Zahl der vermutlich an der gefährlichen Krankheit Gestorbenen sei auf 103 gestiegen, sagte der mexikanische Gesundheitsminister. Mehr als 1.600 Menschen seien wegen der Erkrankung medizinisch behandelt worden, derzeit seien davon noch etwa 400 in Krankenhäusern. Bei 20 Toten wiesen die Behörden den gefährlichen Erreger A/H1N1 nach. Durch den neuartigen Erreger kann die Schweinegrippe von Mensch zu Mensch übertragen werden. Die WHO befürchtet deshalb eine weltweite Ausbreitung der Erkrankung. Die US-Regierung hat am Sonntag den Gesundheitsnotstand erklärt. Es sei wahrscheinlich, dass weitere und schwerere Fälle von Schweinegrippe in den USA auftreten werden, hieß es. In Asien sorgt der Ausbruch der Schweinegrippe an einigen Börsen für deutliche Kursverluste.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

13:30 Verizon Communications Inc, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,59)



+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++



Es stehen keine wichtigen Termine zur Veröffentlichung an.




+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR

Nach Einschätzung der Finanzminister und Notenbankgouverneure der G-7-Länder dürfte es noch im späteren Jahresverlauf zu einer Erholung der Weltwirtschaft kommen. Aktuelle Daten wiesen bereits darauf hin, dass sich der Abschwung verlangsamt habe und dass es Anzeichen für eine konjunkturelle Stabilisierung gebe. Dennoch bezeichneten die G-7 die Aussichten angesichts der schwersten globalen Rezession seit Jahrzehnten als weiterhin schwach, dabei würden die Abwärtsrisiken überwiegen.




KONJUNKTUR CHINA

Chinas Notenbankgouverneur Zhou Xiaochuan hat sich überrascht von der robusten Wirtschaftsentwicklung in seinem Land gezeigt. Dabei führte er die besser als erwartete Entwicklung vor allem auf das umfangreiche chinesische Konjunkturpaket über 4 Bill CNY, knapp 600 Mrd USD, zurück. Zhou verwies darauf, dass die chinesische Regierung weiterhin mit einer aktiven Fiskalpolitik und einer relativ expansiven Geldpolitik für ein relativ dynamisches Wachstum sorgen werde.




KONJUNKTUR JAPAN

Die Regierung hat ihre Prognose für die Wirtschaftsentwicklung im laufenden Fiskaljahr angesichts der globalen Wirtschaftskrise auf ein BIP-Minus von 3,3% drastisch gesenkt.




IWF

Der IWF wird eine sofortige Finanzspritze von 250 Mrd USD erhalten. Darauf hat sich das Lenkungsgremium der Institution geeinigt.




SHINSEI/AOZORA

Die beiden japanischen Finanzinstitute wollen sich Kreisen zufolge zur sechsgrößten Bank Japans zusammenschließen. Bei einem Zusammengehen würde eine Bank mit Vermögenswerten von 185 Mrd USD entstehen. Mehr als die Hälfte von Aozora gehört der Beteiligungsgesellschaft Cerberus, gut ein Drittel von Shinsei dem Finanzinvestor J.C. Flowers.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.44 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 850 -1,9
Nasdaq-Future 1.358 -1,2
Nikkei-225 8.688 -0,2
Hang-Seng-Index 14.843 -2,7
Straits-Times-Index 1.802 -2,8



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3175 -0,5%
EUR/JPY 127,3728 -0,7%
EUR/CHF 1,5063 -0,1%
USD/JPY 96,7020 -0,2%
USD/CHF 1,1436 0,4%
GBP/USD 1,4608 -0,4%
EUR/GBP 0,9019 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Freitag New York
USD 50,33 51,55

Der führende Juni-Kontrakt der Sorte Light, Sweet Crude verbesserte sich um 3,9% bzw 1,93 USD auf 51,55 USD je Barrel. Zur Begründung wurde auf den schwachen Dollar und die deutlichen Gewinne an Wall Street verwiesen. Händler zeigten sich allerdings überrascht über den Anstieg. Eine Reihe von Analysten rechnet mit einem baldigen Rückfall des Ölpreises bis auf das Niveau von 40 USD. "Die fundamentalen Daten sind einfach zu belastend um ignoriert zu werden",hieß es. Die am Mittwoch veröffentlichten US-Lagerbestandsdsdaten wiesen mit einem Anstieg um 3,8 Mio Barrel die höchste Zunahme seit 18 Jahren aus.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Knapp behauptet - Händler begründen den Dreh ins Minus im Tagesverlauf mit den deutlich tiefer notierenden US-Aktien-Futures vor dem Hintergrund von Ängsten über die weiteren Folge der in Mexiko ausgebrochenen Schweinegrippe und der Vorlage schlechter Unternehmensergebnisse aus dem Schifffahrtsektor von gleich drei Unternehmen am Mittag. Zudem habe sich der Yen zum Dollar befestigt. Einer der Tagesfavoriten sind Chugai Pharmaceutical, die um 14% nach oben schießen und zwischenzeitlich wegen des Erreichens des maximalen Tagesplus von 15% vom Handel ausgesetzt waren. Das Unternehmen verkauft in Japan den Grippeimpfstoff "Tamiflu". Während Pharmawerte insgesamt eher gesucht seien, gehörten asienweit Aktien von Fluglinien und Tourismuswerte zu den Verlierern, berichten Händler.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Ängste vor einer unkontrollierten Ausbreitung der in Mexiko ausgebrochenen Schweinegrippe dominieren am Montagmittag (Ortszeit) das Geschehen an der Börse in Hongkong. Besonders unter Druck stehen Cathay Pacific, die um 8,4% auf 8,38 HKD nachgeben. Die Nachfrage nach Flügen könnte angesichts der Verbreitung der Schweinegrippe zurückgehen, heißt es dazu im Handel. Im Immobiliensektor verlieren Sino Land und Hang Lung Properties ebenso mehr als 5% an Wert wie an anderer Stelle Citic Pacific, China Resources Enterprise, Cosco Pacific und Bank of Communications.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr schwach - Sorgen vor einer möglichen Ausweitung der in Mexiko ausgebrochenen Schweinegrippe belasten am Montag die Stimmung an der Börse in Singapur. Die Ängste vor der Schweinegrippe führen zu Kursverlusten besonders bei Aktien aus den Bereichen Nahrungsmittel und Gastronomie, während Pharmaaktien tendenziell gesucht sind.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Bankenaktien haben sich am Freitag im nachbörslichen US-Handel in engen Grenzen unverändert volatil gezeigt vor dem Hintergrund anhaltender Spekulationen über die Ergebnisse der Stresstests im US-Finanzsektor. Bank of America lagen gegen 19.59 Uhr Ortszeit knapp behauptet bei 9,08 USD. J.P.Morgan legten um 0,7% zu auf 33,64 USD und Citigroup lagen mit 3,18 USD kaum verändert.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,73 Mrd 1,56 Mrd
Gewinner 2.282
Verlierer 690
Unverändert 101


INDIZES

DJIA 8.076 +1,5%%
S&P-500 866 +1,7%%
Nasdaq-Comp 1.694 +2,6%
Nasdaq-100 1.373 +2,2%

Fest - Besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen und positiv aufgenommene US-Konjunkturdaten haben die Kurse Wall Street beflügelt. Die Bekanntgabe der Kriterien für den Stresstest der US-Banken belastete das Sentiment dagegen nur kurzzeitig. "Die Kriterien waren passabel. Es dürfte vor diesem Hintergrund nicht sehr schwer sein, die Einstufung 'B' zu erhalten", sagte ein Händler. Die Finanzwerte gaben kurz vor Handelsende einen Großteil ihrer Gewinne wieder ab. Citigroup gaben um 0,3% nach, AIG verloren 2,7%, während J.P.Morgan um 0,5% zulegten. Ford stiegen um 11,4%. Der Nettoverlust betrug im ersten Quartal zwar 1,4 Mrd USD oder 0,60 USD je Aktie, Analysten hatten im Schnitt aber minus 1,23 USD erwartet. Microsoft waren mit einem Aufschlag von 10,5% gesucht. Zwar habe der Softwarekonzern in seinem dritten Geschäftsquartal erstmals in seiner 23-jährigen Geschichte einen Umsatzrückgang verbucht. Bereinigt um Sondereinflüsse entsprach der Gewinn aber exakt dem Analystenkonsens. "Hier hatten viele Anleger wohl noch schlimmere Zahlen befürchtet", begründete ein Händler die Kursgewinne.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 98 -17/32 2,98%
30-Jährige 93-16/32 -1-9/32 3,87%

Schwächer - Zur Begründung wurde vor allem auf die positive Entwicklung am Aktienmarkt verwiesen. Die Bekanntgabe der Kriterien für den Stresstest der US-Banken durch die Federal Reserve sorgte dagegen für keine großen Bewegungen am Markt. Die US-Konjunkturdaten des Tages stützen das Sentiment für die Anleihen allenfalls leicht. Die Zahl der US-Neubauverkäufe war im März entgegen den Erwartungen um 0,6% zurückgegangen. Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter war dagegen weniger stark gesunken als erwartet.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

April 27, 2009 01:44 ET (05:44 GMT)

Starlight 28-04-2009 06:59

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Showa-Kaisers" geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Citigroup und Bank of America benötigen laut "Wall Street Journal" möglicherweise weiteres Kapital. Die Aufsichtsbehörden hätten die beiden Banken informiert, dass sie im Rahmen der sogenannten "Stresstests" weiterer Kapitalbedarf festgestellt wurde, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Bank of America benötige mehrere Mrd USD. Über die Höhe des Kapitalbedarfs bei der Citigroup wurde zunächst nichts bekannt. Manager beider Banken wehrten sich gegen die vorläufigen Ergebnisse des "Stress Tests", heißt es aus informierten Kreisen. Beide Banken wollten in diesen Tagen detailliert darlegen, warum ihre Kapitalausstattung ausreichend ist. So argumentiere die Citigroup, dass sie unter anderem durch den Verkauf von Smith Barney und ihrer japanischen Brokersparte ihre Kapitalausstattung verbessern werde.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++



In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):



13:00 Pfizer Inc, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,49)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
15:00 Case-Shiller Hauspreisindex Februar
20 Städte
PROGNOSE:-18,7% gg Vj
zuvor: -19,0% gg Vj

16:00 Index des Verbrauchervertrauens April
PROGNOSE: 29,0 ; zuvor: 26,0



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




SCHWEINEGRIPPE

Nach den ersten nachgewiesenen Schweinegrippe-Fällen in Europa hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Alarm für eine Grippe-Pandemie auf die dritthöchste Stufe heraufgesetzt. Die Erhöhung auf die vierte von sechs Stufen signalisiere einen "bedeutenden Anstieg des Risikos einer Pandemie".




KONJUNKTUR CHINA

China könnte nach Einschätzung des IWF das Wachstumsziel für das laufende Jahr von 8% unter Umständen erreichen. Das Ziel sei "herausfordernd, aber mit dem schnellen (und) starken fiskalischen Impuls für den Konsum und einer Erholung des Vertrauens möglich".




KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Einzelhandelsumsätze haben sich im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,9% verringert. Dies war der siebte Monat in Folge, in dem ein Rückgang der Umsätze im Einzelhandel verzeichnet wurde.




ICBC

Allianz und American Express haben sich wie erwartet von einem Teil ihrer jeweiligen Beteiligungen an ICBC getrennt. Die Allianz hat ihre ICBC-Beteiligung halbiert auf 0,97% des Kapitals. Der Amex-Anteil sinkt auf 0,2%.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.21 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 846 -1,3
Nasdaq-Future 1.359 -1,0
Nikkei-225 8.574 -1,8
Hang-Seng-Index 14.636 -1,4
Straits-Times-Index 1.802 -0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3006 -0,1%
EUR/JPY 125,0640 -0,7%
EUR/CHF 1,5056 0,0%
USD/JPY 96,1550 -0,6%
USD/CHF 1,1573 0,1%
GBP/USD 1,4581 -0,3%
EUR/GBP 0,8918 0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 49,16 50,14

Der Ölpreis hat am Montag unter dem Einfluss der Schweinegrippe um 2,7% bzw 1,41 USD auf 50,14 USD nachgegeben. Die Furcht vor einer weltweiten Ausbreitung der Schweinegrippe habe die Sorge vor einem Nachlassen der Reisetätigkeit heraufbeschworen, sagten Händler. "Das könnte die globale Reisetätigkeit lähmen und somit die Ölnachfrage zusätzlich zur Rezession dämpfen". Andere Marktteilnehmer machten auf die Dollaraufwertung aufmerksam. Diese habe den Ölpreis zusätzlich unter Druck gesetzt, hieß es aus dem Handel. Aussagen von OPEC-Vertretern vom Wochenende, wonach der Markt überversorgt sei, hätten ebenfalls belastet.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Schwach - Der Verkaufsdruck nimmt zum Ende des Handels deutlich zu, was Beobachter auf einen "WSJ"-Bericht zurückführen, wonach die US-Notenbank Druck auf die Citigroup und die Bank of America ausübt, das Kapital zu erhöhen. Die Auswirkungen der Schweinegrippe auf den Aktienmarkt würden derweil als begrenzt eingeschätzt, so Börsianer. Aktuell werde das Geschehen vom Abwarten vieler Akteure auf wichtige Unternehmensergebnisse beherrscht, so Teilnehmer. Tagesfavoriten seien Titel von regionalen Transportunternehmen. Letztere profitierten von Erwartungen eines zunehmenden inländischen Ferienreise-Verkehrs in der so genannten "Goldenen Woche" in Japan ab dem 4. Mai mit drei Feiertagen in Folge. Gleichzeitig seien Auslandsreisen wegen der Schweinegrippe storniert worden. D




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Schwach - Weiterhin von den Sorgen um die Schweinegrippe belastet zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Dienstagmittag. Der Verkaufsdruck nahm zum Mittag hin zu, wobei offenbar erste Ergebnisse der Banken-Stresstests in den USA belasten, wie es heißt. Einem Bericht des "WSJ" zufolge will die US-Notenbank Druck auf die Citigroup und die Bank of America ausüben, Kapital zu erhöhen. ICBC gewinnen 2,0% auf 4,10 HKD, da hier nach Anteilsverkäufen durch Investoren der Aktienüberhang wegfällt.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Leichter - Der Aktienmarkt in Singapur präsentiert sich am Dienstagmittag unter Druck, nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Alarm für die Grippe-Pandemie auf die dritthöchste Stufe hochgenommen hat. Händlern zufolge belasten die Meldungen zur Schweinegrippe in einem ohnehin wegen der Konjunkturkrise gedrückten Umfeld. Cosco, ST Engineering und Keppel Corp werden ex Dividende gehandelt und stehen daher unter Druck.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

US Steel haben am Montag im nachbörslichen US-Handel unter Druck gestanden, nachdem das Unternehmen für das erste Quartal einen über Erwarten hohen Verlust ausgewiesen und im Rahmen dessen seine Dividende gekürzt hatte. Zudem kündigte US Steel eine Kapitalerhöhung an. Der Kurs verlor bis 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com 7,4% auf 25,65 USD. Leicht erholt zeigten sich Aktien von Tourismus - und Luftverkehrsunternehmen, die im regulären Handel mit Sorgen über eine Ausbreitung der Schweinegrippe unter Druck gestanden hatten.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,40 Mrd 1,73 Mrd
Gewinner 857
Verlierer 2.060
Unverändert 76


INDIZES

DJIA 8.025 -0,6%
S&P-500 858 -1,0%
Nasdaq-Comp 1.679 -0,9%
Nasdaq-100 1.370 -0,2%

Leichter - Eines der zentralen Themen seien die möglichen Folgen der Schweinegrippe für die Weltwirtschaft gewesen, hieß es. Händlern zufolge hat sich aber die Ansicht durchgesetzt, dass sich die Schweinegrippe nicht pandemisch ausbreiten wird. Der übergeordnete Markttrend sei weiter intakt, allerdings seien die Anleger verunsichert, so Händler. Pharmawerte profitierten von der Angst vor einer Ausweitung der Grippewelle. Pfizer zogen um 2,4% an und Merck & Co bewiesen Relative Stärke und schlossen nahezu unverändert. Die Aktien von Fluglinien litten dagegen unter der Angst vor einer Ausbreitung der Schweinegrippe. Die UBS hat vor diesem Hintergrund einige US-Fluggesellschaften heruntergestuft. Continental Airlines stürzten um 16,4% und US Airways Group um 17,4% ab. GM schnellten um 20,7% empor. Das Unternehmen hatte einen veränderten Sanierungsplan präsentiert. Verizon verloren nach dem Ausweis von Geschäftszahlen 1,5%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 98-20/32 21/32 2,91%
30-Jährige 94-01/32 22/32 3,84%

Fester - Der Ausbruch der Schweinegrippe und die Sorge vor deren ökonomischen Auswirkungen haben der US-Staatsanleihen beflügelt. Die Risikoaversion nehme zu, Investoren steuerten den sicheren Hafen der Festverzinslichen an. hieß es. Für zusätzlichen Rückenwind sorgte die Ankündigung der US-Notenbank, weitere Staatsanleihen mit Laufzeiten zwischen vier und sieben Jahren zurückkaufen zu wollen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

April 28, 2009 01:26 ET (05:26 GMT)

Starlight 29-04-2009 07:23

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Showa-Kaisers" geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank dürfte bei den am 28. und 29. April stattfindenden Beratungen eine Fortführung seiner Quasi-Nullzinspolitik beschließen. Beobachter rechnen damit, dass das Gremium den Tagesgeldzielsatz in der Spanne zwischen 0,00% und 0,25% belassen und auch keine Ausweitung bestehender Finanzprogramme beschließen wird. Bei ihrem jüngsten Treffen hatte die Fed die Märkte mit einer Ausweitung ihres Programms zum Kauf problematischer Wertpapiere und der Ankündigung überrascht, sie werde künftig auch längerlaufende Staatsanleihen kaufen. Beobachter rechnen aber nicht damit, dass die Fed auch dieses Mal wieder einen "Hasen aus dem Hut zaubert". Dagegen herrscht unter Beobachtern eine gewisse Erwartung, dass der Begleittext zum Zinsbeschluss etwas optimistischer als zuletzt ausfallen wird.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 BIP 1Q (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: -4,6% gg Vq
zuvor: -6,3% gg Vq

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: +2,3 Mio Barrel
zuvor: +3,9 Mio Barrel

20:15 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC),
Ergebnis der Sitzung
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
zuvor: 0,00% bis 0,25%



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




SUN MICROSYSTEMS

hat sein wohl letztes Quartal als unabhängiges Unternehmen schlechter als erwartet abgeschlossen. Ohne Sonderposten wie Steuer- und Sanierungskosten, betrug der Verlust nun 0,07 USD je Aktie gegenüber einem Gewinn von 0,17 USD im Vorjahresquartal. Der Umsatz des Hardware- und Software-Produzenten sank um 20% auf 2,61 Mrd USD. Analysten hatten einen Verlust von 0,19 USD je Aktie bei einem Umsatz von 2,86 Mrd USD erwartet. Die Aktie gab nachbörslich 0,2% ab.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.45 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 854 0,3
Nasdaq-Future 1.365 0,3
Hang-Seng-Index 14.812 1,8
Straits-Times-Index 1.829 1,1



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,3202 0,5%
EUR/JPY 127,8218 0,9%
EUR/CHF 1,5062 0,2%
USD/JPY 96,8170 0,4%
USD/CHF 1,1408 -0,3%
GBP/USD 1,4707 0,5%
EUR/GBP 0,8975 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 49,82 49,92



AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest- hat sich der Aktienmarkt in Hongkong am Dienstag in die Mittagspause verabschiedet. Nachdem die Märkte an den letzte beiden Tagen von den Meldungen zur Schweinegrippe belastet wurden, sei nun Erholung angesagt, wie ein Händler urteilt. Insgesamt sei der Markt aber noch verunsichert, was sich in dem geringen Umsatz spiegele, heißt es von Teilnehmern. Sinopec gewinnen 3% auf 5,77 HKD, und BoCom steigen mit guten Quartalszahlen um 3,4% auf 60,06 HKD. Cathay Pacific erholen sich von den kräftigen Verlusten der letzten beiden Tage und legen um 4,3% auf 8,70 HKD zu. Auch Immobilenwerte zeigen sich erholt.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Händler sehen die Tagesbewegung in erster Linie technisch bedingt, nachdem es an den Vortagen zu deutlichen Abschlägen gekommen war. Ein Teilnehmer äußert sich skeptisch und rechnet in nächster Zeit eher wieder mit nachgebenden Kursen. Die Sorgen wegen der Schweinegrippe seien nicht ausgeräumt, zudem könnten Nachrichten zu den Stresstests der US-Banken belasten. Die größten Verlierer des Vortags legen am Berichtstag am deutlichsten zu. So steigern sich Neptune Orient Lines um 6,1% auf 1,22 SGD, und Cosco um 3,3% auf 0,95 SGD.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Wenig verändert haben Sun Microsystems am Dienstag im nachbörslichen Handel tendiert. Das Unternehmen hat einen Drittquartalsverlust von 0,27 USD je Aktie ausgewiesen.

E-Trade Financial hat im ersten Quartal einen höheren Verlust ausgewiesen als Analysten erwartet hatten. Grund waren hohe Rückstellungen für Kreditausfälle. Die Aktien brachen bis 19.59 Uhr Ortszeit um 28% auf 1,77 USD ein.

DreamWorks Animation SKG steigerten sich bis 19.52 Uhr Ortszeit um 15% auf 21,85 USD, nachdem das Unternehmen sein Nettoergebnis im ersten Quartal mehr als verdoppelt hat. Damit wurden zugleich die Erwartungen von Analysten übertroffen




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,25 Mrd 1,40 Mrd
Gewinner 1.565
Verlierer 1.338
Unverändert 109


INDIZES

DJIA 8.017 -0,1%
S&P-500 855 -0,3%
Nasdaq-Comp 1.674 -0,3%
Nasdaq-100 1.362 -0,6%

Knapp behauptet - Die Wall Street hat im Spannungsverhältnis negativer Schlagzeilen aus dem Bankensektor und positiver Konjunkturdaten gehandelt. Belastet hatte ein "WSJ"-Bericht, wonach die Aufsichtsbehörden Citigroup und Bank of America informiert hätten, dass sie im Rahmen der "Stresstests" weiteren Kapitalbedarf festgestellt hätten. Deutlichen Rückenwind erhielten die US-Börsen von der Konjunkturseite. Händler verwiesen darauf, dass sich die Stimmung unter den Verbrauchern zuletzt deutlich aufgehellt habe. Zu den größten Gewinnern im DJIA zählten IBM mit einem Plus von 2%. Der Konzern kündigte eine deutliche Anhebung der Dividende und ein weiteres Aktienrückkaufprogramm an. Auf der Verliererseite fanden sich dagegen Citigroup und Bank of America wieder, die um 5,9% bzw 8,6% abstürzten. GM brachen um 11,3% ein. Im Pharmasektor stand mit Erstquartalszahlen von Pfizer im Blick. Der Konzern übertraf mit dem bereinigten Gewinn die Konsensschätzung. Pfizer verloren dennoch 0,7%, allerdings hatte die Aktie am Vortag bereits deutlich zugelegt.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 97-27/32 -26/32 3,00%
30-Jährige 92-04/32 -2 Punkte 3,95%

Schwach - Nach Veröffentlichung guter Daten zum US-Verbrauchervertrauen hatten die Notierungen ins Minus gedreht. Nach einer Auktion fünfjähriger US-Notes im Volumen von 35,00 Mrd USD war die Rendite zehnjähriger Papiere zwischenzeitlich auf über 3,00% gestiegen. Die Auktion sei nicht berauschend verlaufen, so ein Analyst. Rentenstrategen sehen bei 3,04% die nächste Schlüsselmarke. Sollte die Rendite bis auf 3,25% klettern, dürften die US-Notenbank gezwungen sein, ihr Rückkaufprogramm auszuweiten, so ein Rentenstratege. Für zusätzlichen Gegenwind bei den Festverzinslichen sorgten die Hauspreise gemessen am Case-Shiller-Hauspreisindex, die im Februar weiter gesunken sind. Allerdings hat sich das Tempo der Talfahrt verlangsamt.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

April 29, 2009 01:55 ET (05:55 GMT)

Starlight 30-04-2009 07:00

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




FREITAG: Während an den meisten wichtigen Börsen weltweit wegen des Feiertages "Tag der Arbeit" nicht gehandelt wird, findet an den Börsen in Tokio und den USA regulärer Handel statt.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Gespräche zwischen dem US-Finanzministerium und den Gläubigern zur Rettung von Chrysler sind am späten Mittwochabend gescheitert. Damit sei ein Insolvenzantrag von Chrysler nach Chapter 11 am Donnerstag so gut wie sicher, sagten mit den Diskussionen vertraute Personen dem "WSJ". Zuletzt habe das US-Finanzministerium sein Angebot an die Gläubiger um 225 Mio USD auf 2,25 Mrd USD in bar erhöht. Im Gegenzug hätten die Gläubiger auf ihre Ansprüche gegenüber Chrysler, die sich auf insgesamt 6,9 Mrd USD beliefen, verzichten müssen. J.P. Morgan Chase & Co, die die Verhandlungen der Gläubigergruppe mit der Chrysler LLC führte, hatte den 45 betroffenen Banken und Hedgefonds eine Frist gesetzt. Eine große Zahl an Hedgefonds habe ihre Zustimmung verweigert, sagten mit den Gesprächen vertraute Personen. Die Vorbereitungen für eine Insolvenz des drittgrößten Arbeitgebers der USA seien abgeschlossen, sagten Regierungsvertreter. Sie zeigen sich überzeugt, dass Chrysler ein Invsolvenzverfahren schnell zum Abschluss bringen könnte.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):



13:00 Procter & Gamble Co, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,80)

14:00 Exxon Mobil Corp, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,94)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +5.000 auf 645.000
zuvor: +27.000 auf 640.000

14:30 Persönliche Ausgaben März
PROGNOSE: -0,1% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
Persönliche Einkommen März
PROGNOSE: -0,2% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm

14:30 Arbeitskostenindex 1Q
PROGNOSE: +0,5% gg Vq
zuvor: +0,5% gg Vq

15:45 Index Einkaufsmanager Chicago April
PROGNOSE: 34,7
zuvor: 31,4



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




SCHWEINEGRIPPE

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die fünfte von sechs möglichen Pandemie-Warnstufen ausgerufen. Warnstufe fünf bedeutet, dass eine Pandemie "unmittelbar bevorsteht". Die Länder müssen jetzt "unverzüglich" ihre Pandemie-Schutzpläne aktivieren.




FISKALPOLITIK USA

Der US-Kongress hat dem endgültigen Haushaltsentwurf von Präsident Barack Obama in Höhe von rund 3,4 Bill USD zugestimmt.




GELDPOLITIK USA

Trotz des zuletzt massiven Einbruchs der Wirtschaft sieht die US-Notenbank einige Anzeichen dafür, dass die Rezession etwas an Schärfe verliert. Der Privatkonsum habe sich etwas stabilisiert, bleibe aber von den anhaltenden Stellenverlusten am Arbeitsmarkt und der knappen Kreditvergabe belastet. Das Zinsniveau von 0% bis 0,25% ließen die Währungshüter wie erwartet unverändert. Die Notenbank kündigte an, dass die Käufe von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren fortgesetzt werden, um die schwerste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg mit zusätzlichen geldpolitischen Impulsen zu bekämpfen.




GELDPOLITIK JAPAN

Die Bank of Japan (BoJ) hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 0,1% gelassen. An den Finanzmärkten war ein solcher Beschluss erwartet worden.




GELDPOLITIK NEUSEELAND

Die neuseeländische Zentralbank hat den Leitzins 50 Basispunkte auf 2,50% gesenkt. Ökonomen hatten angesichts der Rezession einen solchen Schritt erwartet.




KONJUNKTUR JAPAN

Die japanische Industrieproduktion ist im März saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 1,6% gestiegen. Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,5% gerechnet. Wegen der schlechten Entwicklung in den beiden Vormonaten hatte die Industrieproduktion zwischen Januar und März allerdings um 22,1% unter dem Niveau des Vorquartals gelegen.




AUTOMOBILKONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Kfz-Exporte sind im März binnen Jahresfrist um 64,3% gegenüber dem Vorjahresmonat auf 228.201 Fahrzeuge eingebrochen.




BANK OF AMERICA

CEO Ken Lewis muss seine zusätzliche Aufgabe als Chairman abgeben. Während einer teilweise stürmischen Hauptversammlung beschlossen die Aktionäre, Lewis den Posten zu entziehen. Sein Amt als CEO darf er dagegen behalten. Neuer Chairman wird der 71-jährige Präsident des Morehouse College in Atlanta (Georgia), Walter Massey.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.30 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 874 0,5
Nasdaq-Future 1.386 0,6
Nikkei-225 8.843 4,1
Hang-Seng-Index 15.299 2,3
Straits-Times-Index 1.882 1,7



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3292 0,3%
EUR/JPY 129,3161 -0,1%
EUR/CHF 1,5060 -0,1%
USD/JPY 97,2780 -0,4%
USD/CHF 1,1329 -0,4%
GBP/USD 1,4809 0,4%
EUR/GBP 0,8975 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 51,55 50,97

Steigende Konjunkturhoffnungen und ein damit verbundenes Anziehen der Nachfrage hätten dem Preis für US-Leichtöl Auftrieb verliehen, hieß es am Markt. Daran änderten auch überraschend stark gestiegene Rohöllagerbestände in den USA nichts. Der Preis des führenden Juni-Kontrakts auf ein Barrel der Rohölsorte Light, Sweet Crude stieg zum Settlement um 2,1% bzw 1,05 USD auf 50,97 USD. "Der Markt scheint einfach nach oben zu wollen, auch wenn das kaum fundamental zu begründen ist", sagte ein Analyst.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Zu einem wahren Kursfeuerwerk kommt es am Donnerstag an der Börse in Tokio. Händler führen als Gründe die besser als erwartet ausgefallenen Daten zur Industrieproduktion in Japan an und Käufe institutioneller Anleger, die mit Blick auf das Monatsende Positionsanpassungen vornähmen. Ein weiter Grund könne der Verfall der Optionen auf den Nikkei-225 am 8. Mai sein, vor dem wegen der so genannten "Goldenen Woche" in Japan mit drei Feiertagen in Folge erst wieder am 7. Mai gehandelt werde. Für Rückenwind sorgten zudem die festen Vorgaben der US-Börsen sowie der nachgebende Yen, was Exportwerten zugute komme. Automobil- und Technologieaktien gehörten zu den Tagesfavoriten, heißt es weiter. Honda gewinnen 8,1% und Canon 6,7%. Sony legen um 4,7% zu.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Der Umsatz liege mit 40,96 Mrd HKD im Vergleich zum Umsatz des gesamten Vortages von 50,7 Mrd HKD deutlich höher, heißt es. Dies könne als Indiz für das zurückkehrende Anlegervertrauen gewertet werden und sei insbesondere mit Blick auf das bevorstehende verlängerte Wochenende bemerkenswert. Für einen Rutsch um 200 Punkte habe im Verlauf die Meldung des "Wall Street Journal" gesorgt, wonach es so gut wie sicher sei, dass Chrysler Gläubigerschutz nach "Chapter 11" anmelden werde. Unter den Einzelwerten gewinnen Foxconn 13,1% auf 4,59 HKD. Hier beflügelten Hoffnungen auf engere wirtschaftliche Kooperationen zwischen China und Taiwan. Auch andere Aktien mit Taiwan-Bezug seien gesucht, heißt es.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr fest - Zunehmende Hoffnungen, dass das Schlimmste der derzeitigen Rezession überstanden ist, sorgen am Donnerstag an der Börse in Singapur auf breiter Linie für Kauflaune. Im späten Handel seien Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende gleichwohl nicht auszuschließen. Angeführt würden die Gewinne von Bankenaktien und von Titeln aus dem Immobiliensektor.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Starbucks haben am Mittwoch im nachbörslichen Handel Aufschläge verbucht. Zwar hat das Unternehmen beim Nettoeinkommen im zweiten Geschäftsquartal einen Rückgang von 77% in Kauf nehmen müssen, doch nach eigenen Angaben die Kostensenkungsziele übertroffen. Die Aktie steigerte sich bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,5% auf 13,90 USD. First Solar kletterten um 13% auf 172,35 USD, nachdem das Unternehmen sein Erstquartalsergebnis mehr als verdreifachen konnte. Visa gaben leicht nach, obwohl das Unternehmen mit seinen Zahlen die Analystenprognosen geschlagen hatte. Das Nettoergebnis stieg auf 0,71 USD je Aktie, während Analysten mit 0,64 USD gerechnet hatten.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,48 Mrd 1,25 Mrd
Gewinner 2.512
Verlierer 450
Unverändert 84


INDIZES

DJIA 8.186 2,1%
S&P-500 874 2,2%
Nasdaq-Comp 1.712 2,3%
Nasdaq-100 1.382 1,5%

Sehr fest - Auch ein dramatischer Einbruch der US-Wirtschaft im ersten Quartal hat Anlegern die Kauflaune nicht verderben können, hieß es mit Blick auf den gemeldete BIP-Rückgang in den USA im ersten Quartal um 6,1%. Mit Blick auf die BIP-Aggregate stimme der Anstieg des Privaten Verbrauchs zuversichtlich, so Händler. Bei den Amerikanern steige der Optimismus. Dazu passten die jüngsten Aussagen der US-Notenbank. Diese sieht Anzeichen dafür, dass die scharfe Rezession etwas an Dynamik verliert. Die weitere Entwicklung der US-Börsen hänge letztlich am Ergebnis der "Stresstests" im Bankensektor ab, so ein Händler. Zu den größten Profiteuren der positiv interpretierten BIP-Zahlen gehörten die Finanzwerte, weil die Sorge vor steigenden Kreditausfallraten sank. Citigroup stiegen um 8%, Bank of America um 6,5% und J.P. Morgan um 5,2%. Caterpillar verbesserten sich um 2,8%, der Konzern hatte sich positiv zum Chinageschäft geäußert.




Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 05-05-2009 07:06

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Kindes" geschlossen.

MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank von Richmond, Jeffrey Lacker, wird die "schwere" Rezession in den USA im späteren Jahresverlauf enden. Er erwarte dann wieder anziehende Wirtschaftsaktivität. Dennoch sei zunächst noch von einer schwachen Konjunktur auszugehen, so Lacker. Ähnlich zuversichtlich zeigte sich der Präsident der Federal Reserve Bank von Kansas City, Thomas Hoenig. Auch er äußerte die Auffassung, dass die US-Wirtschaft bis Jahresende die Rezession hinter sich lassen dürfte.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

13:00 Kraft Foods Inc, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,40)

22:01 Walt Disney Co, Ergebnis 2Q (PROGNOSE: 0,40)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


16:00 US/ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe April
PROGNOSE: 42,5 Punkte
zuvor: 40,8 Punkte



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




SCHWEINEGRIPPE

In Mexiko soll noch diese Woche der Unterricht an Schulen und Universitäten wieder aufgenommen werden. Die Regierung hatte am 27. April die landesweite Schließung aller Schulen angeordnet, um eine Ausbreitung der Schweinegrippe zu verhindern.




CHRYSLER

wird bis ins Jahr 2012 nicht in die Gewinnzone zurückkehren. Aus Unterlagen, die das Unternehmen beim Konkursgericht eingereicht hat, geht hervor, dass Chrysler für 2009 mit einem Verlust von 4,7 Mrd USD rechnet. Über die kommenden zwei Jahre geht der Autobauer davon aus, weitere 1,2 Mrd USD zu verlieren.




MAGNA INTERNATIONAL

hat erstmals Verhandlungen über einen möglichen Einstieg bei Opel bestätigt. Gesprochen werde in diesem Zusammenhang auch über die Möglichkeit einer Minderheitsbeteiligung.




GENERAL MOTORS

Der Eigentümer des US-Autohändlers Penske hat Interesse an der GM-Marke "Saturn". Roger Penske sei als möglicher Bieter im Gespräch, sagten mit der Situation vertraute Personen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.33 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 901 -0,2
Nasdaq-Future 1.422 0,0
Hang-Seng-Index 16.402 0,1
Straits-Times-Index 2.056 1,3



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3374 -0,3%
EUR/JPY 132,0538 -0,5%
EUR/CHF 1,5103 0,0%
USD/JPY 98,7750 -0,2%
USD/CHF 1,1295 0,3%
GBP/USD 1,5010 -0,2%
EUR/GBP 0,8910 -0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 53,99 54,47

Der Ölpreis ist am Montag an der Nymex weiter gestiegen und hat ein neues Jahreshoch erreicht. Die Investoren interpretierten die steigenden Aktienmärkte als Indikator für eine bald zunehmende Nachfrage, sagten Händler. Der Preis des Juni-Kontrakts für WTI stieg um 2,4% bzw 1,27 USD auf 54,47 USD, den höchsten Stand seit November.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Gut behauptet - Celestial Securities hält es für möglich, dass der Index bald seinen gleitenden 250-Tage-Schnitt bei derzeit 17.591 Punkten testet, da Optimismus bezüglich der globalen Konjunkturerholung bei den Anlegern für gute Laune sorge. Die Standardwerte notieren jeweils etwa zur Hälfte im positiven und negativen Bereich. Von den Schwergewichten gewinnen China Mobile 0,9% und HSBC 1,4%. Nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung fallen Li & Fung dagegen um 7,9%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fest - Die Stimmung wird von Hoffnungen gestützt, dass die in den vergangenen Tagen veröffentlichten etwas besseren Konjunkturdaten aus den USA bedeuten, dass die Weltwirtschaft das Schlimmste hinter sich hat. Die Citigroup hat ihre positive Sicht auf den Markt in Singapur mit einem Zwölf-Monats-Ziel für den Straits-Times-Index von 2.400 Punkten bekräftigt. Auf 280 Kursgewinner kommen 193 Verlierer. Das Handelsvolumen ist mit 1,8 Mrd Aktien robust.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen US-Handel haben die Aktien von MGM Mirage am Montagabend mit einem Plus von 4,8% auf die Quartalsergebnisse reagiert, während der Kurs von Chesapeake Energy nach der Veröffentlichung des Quartalsberichts um 6,2% sank. MGM Mirage hat für das vergangene Quartal einen Gewinn von 0,38 USD veröffentlicht, während Analysten im Mittel einen Verlust von 0,07 USD erwartet hatten. Chesapeake hatte für das abgelaufene Quartal einen Verlust von 5,75 Mrd USD oder 9,63 USD je Aktie veröffentlicht.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,71 Mrd 1,29 Mrd
Gewinner 2.594
Verlierer 410
Unverändert 66


INDIZES

DJIA 8.427 +2,6%
S&P-500 807 +3,4%
Nasdaq-Comp 1.764 +2,6%
Nasdaq-100 1.428 +2,2%

Sehr fest - Händler verwiesen auf die im März zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder gestiegenen Bauausgaben und die zunehmenden ausstehenden Hausverkäufe, die am Berichtstag gemeldet wurden. Die Bären hatten zuletzt immer behauptet, dass eine langsamere Abwärtsbewegung noch kein Grund sei, Aktien zu kaufen. Die positiven Zahlen stützten daher die Investmentstory der Bullen an den Märkten.

Gesucht waren vor allem Bankentitel. Medienberichten zufolge brauchen die Bank of America (BoA) und die Citigroup jeweils bis zu 10 Mrd USD an frischem Kapital. Dies sei das Ergebnis der durchgeführten Stresstests, berichtete das "WSJ". Wie außerdem die "Financial Times" schreibt, wollen neben BoA und Citigroup mindestens zwei weitere Finanzhäuser die US-Regierung nun davon überzeugen, dass die Ergebnisse der Stresstests zu pessimistisch seien. BoA haussierten um 19,3% und Citigroup um 7,7%. J.P. Morgan kletterten um 10,2% und American Express um 12,3%. Deutlich fester präsentierten sich auch zyklisch sensible Werte. Alcoa gewannen 6,9% und Du Pont 5,5%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-18/32 -1/32 3,16%
30-Jährige 90- 8/32 +2/32 4,07%

Uneinheitlich - Richtungslos präsentieren sich die US-Anleihen am Montag im späten Geschäft des insgesamt ruhigen New Yorker Handels. Nach den jüngsten Treasury-Kaufgeschäften der Fed hatten die Kurse in Verlauf noch einmal etwas angezogen, aber angesichts der in dieser Woche anstehenden Auktionen sowie besser als erwartet ausgefallenen Daten vom US-Häusermarkt blieben die Aufschläge begrenzt.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 06-05-2009 07:06

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




MITTWOCH: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Bank of America Corp braucht nach dem Ergebnis des Stresstests für US-Banken rund 35 Mrd USD frisches Kapital. Die genaue Summe, die die Bank of America benötigt, konnte am Dienstagabend nicht ermittelt werden. Vertreter der nach Bilanzsumme größten US-Bank wollten sich dazu nicht äußern oder waren nicht erreichbar. Eine offizielle Mitteilung zum Ergebnis des Banken-Stresstests ist für Donnerstag nach Börsenschluss geplant. Möglicherweise übersteigt der jetzt festgestellte Kapitalbedarf die im Wege eines Verkaufs von Aktiva und über neue Aktien zu beschaffenden Mittel. Dann könnte der Bank of America nichts anderes übrig bleiben, als die Vorzugsaktien des Staates in Stammkapital umzuwandeln, um die Vorgaben der US-Bankenaufsicht an die Kapitaldeckung zu erfüllen. Möglicherweise würde die USA damit zum größten Anteilseigner.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

22:05 Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q (PROGNOSE: 0,25)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht April
Beschäftigung privater Sektor
PROGNOSE: -650.000 Stellen
zuvor: -742.000 Stellen

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: +2,0 Mio Barrel
zuvor: +4,1 Mio Barrel



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR USA

Ein weiterer Währungshüter hat sich in den Chor der Fed-Offiziellen eingereiht, die ein Ende der tiefen Rezession in den USA sehen. "Angesichts der bereits etablierten Politiken hier und im Ausland dürfte eine Wiederaufnahme des Wachstums nicht weit weg sein", sagte der Präsident der Federal Reserve Bank von Minneapolis, Gary Stern. Das Wachstum der US-Wirtschaft werde vorerst gedämpft bleiben.




AUTOMOBILINDUSTRIE USA

US-Präsident Obama hat sich laut "WSJ" mit führenden Vertretern der Demokraten auf die Einführung einer Abwrackprämie geeinigt. Der Plan sieht vor, dass Verbraucher bis zu 4.500 USD für den Kauf eines Neuwagens erhalten können, wenn sie dafür ein spritfressendes Auto abwracken.




WALT DISNEY

bekommt die Wirtschaftskrise weiter deutlich zu spüren. Das Nettoergebnis sank im zurückliegenden Quartal auf 0,33 (0,58) USD je Aktie.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.29 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 892 -1,2
Nasdaq-Future 1.413 -1,0
Nikkei-225 geschlossen
Hang-Seng-Index 16.465 0,2
Straits-Times-Index 2.071 -0,2



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3261 -0,4%
EUR/JPY 130,2925 -1,1%
EUR/CHF 1,5083 -0,1%
USD/JPY 98,2450 -0,7%
USD/CHF 1,1375 0,3%
GBP/USD 1,5021 -0,3%
EUR/GBP 0,8828 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 53,74 53,84

Der Ölpreis war am Dienstag zunächst weiter auf ein neues Jahreshoch gestiegen, bevor er im Verlauf mit den Aktienkursen an Wall Street ins Minus drehte. Beobachter machten dafür Befürchtungen um die in dieser Woche noch anstehenden Ergebnisse der Banken-Stresstests und möglicherweise schlechte Konjunkturdaten verantwortlich. Der Preis des führenden Juni-Kontrakts auf WTI stieg um 1,2% bzw 0,63 USD auf 53,84 USD. Dabei erreichte der Ölpreis im Verlauf noch ein Jahreshoch bei 54,55 USD.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Gut behauptet - Kursgewinne von HSBC gleichen Gewinnmitnahmen bei anderen Titeln. Ein Marktexperte von UOB KayHian berichtet, dass viele Fonds auf Rückschläge warteten, um einzusteigen, daher dürfte eine mögliche Korrektur nach der Rally der vergangenen Tage kaum ausgeprägt sein. HSBC gewinnen 2,5% nachdem der Wettbewerber Standard Chartered angekündigt hat, dass der Gewinn des ersten Quartals der beste jemals erzielte sei.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Knapp behauptet - Bei den Anlegern gebe es einerseits die Tendenz, nach der jüngsten Erholung Gewinne mitzunehmen und andererseits die Angst, eine Rally zu verpassen, heißt es. Ein Analyst berichtet, dass die Teilnehmer vor der Veröffentlichung der Ergebnisse der US-Bankenstresstests etwas vorsichtig seien. Cosco steigen vor dem am Donnerstag anstehenden Geschäftsbericht um 6,3%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Disney haben am Dienstag im nachbörslichen US-Handel mit einem Plus auf den Quartalsbericht des Unterhaltungskonzerns reagiert. Die Titel stiegen auf nasdaq.com um 4,2%. Disney hatte einen bereinigten Gewinn von 0,43 USD je Aktie veröffentlicht, während Analysten im Mittel 0,40 erwartet hatten. Electronic Arts verloren nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen dagegen 3,3% auf 20,67 USD. General Motors reagierten mit einem Minus von 9,7% auf die Restrukturierungspläne des Automobilherstellers. GM hatte in einer Eingabe an die Börsenaufsicht mitgeteilt, dass das US-Finanzministerium mindestens die Hälfte an dem Unternehmen halten wird und die bisherigen Aktionäre nur etwa 1%, falls der gegenwärtig behandelte Restrukturierungsplan umgesetzt wird.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,53 Mrd 1,71 Mrd
Gewinner 1.283
Verlierer 1.667
Unverändert 107


INDIZES

DJIA 8.411 -0,2%
S&P-500 904 -0,4%
Nasdaq-Comp 1.754 -0,5%
Nasdaq-100 1.424 -0,3%

Etwas leichter - Die Anleger haben am Dienstag eine kleine Verschnaufpause eingelegt und ein paar Gewinne mitgenommen. Die Aussagen des Fed-Präsidenten Ben Bernanke vor dem US-Kongress zur Wirtschaftsentwicklung in den USA stützten kaum. Ein Beobachter sprach vom "üblichen Optimismus mit ein bisschen Vorsicht". Vor einem Jahr habe dieser vorhergesagt, dass die Rezession abgewendet werden könne - "und wie war das noch mal ausgegangen?", fragte der Beobachter ironisch. Der Rest der Woche könne schon alles wieder ins Kippen bringen: am Mittwoch die ADP-Daten zum Arbeitsmarkt, am Donnerstag die Stresstest-Ergebnisse für die Banken und am Freitag die richtigen Arbeitsmarktdaten.

Derweil rückte der Bankensektor wieder verstärkt in den Vordergrund. Am Donnerstag will die US-Regierung das Ergebnis des Stresstests der Öffentlichkeit vorstellen. Citigroup gewannen 3,4% und Bank of America 4,4%. Für J.P.Morgan ging es gegen den Trend um 2,7% nach unten.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-17/32 -2/32 3,16%
30-Jährige 90-11/32 -7/32 4,06%

Knapp behauptet - Händler begründeten die leichten Abschläge mit dem besser als erwartet ausgefallenen ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe und Aussagen von Fed-Präsident Ben Bernanke, dass die US-Konjunktur zum Ende des Jahres wieder zulegen könnte. Die Renditen notierten dennoch nahe den hohen Niveaus vom Montagabend, weil die Verkäufe teilweise von Schnäppchenkäufen ausgeglichen wurden, zumal die Sorgen um die Testergebnisse der Banken-Stresstest nicht verblassen und die Auktion dreijähriger Papiere im Wert von 35 Mrd USD recht positive Aufnahme gefunden hatte.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 07-05-2009 07:16

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Ergebnisse der Stresstests bei den 19 größten US-Banken, die am Donnerstag nach US-Börsenschluss offiziell veröffentlicht werden, sind nach Aussage von US-Finanzminister Timothy Geithner "ermutigend" ausgefallen. Er sei zuversichtlich, dass die Banken den größten Teil des Kapitalbedarfs aus privaten Quellen decken werden können, sagte der Minister in einem Fernsehinterview. Das "WSJ" berichtet unter Berufung auf informierte Kreise, dass unter anderem die Bank of America, Citigroup und Regions Financial zusätzliches Eigenkapital benötigen. Dagegen benötigten die American Express Co, J.P. Morgan Chase oder die Bank of Mellon Corp offenbar kein zusätzliches Geld. Der Finanzbedarf bei der Citigroup wird unterdessen geringer eingeschätzt als noch zuvor vermutet. Das New Yorker Institut braucht Informanten zufolge zwischen 5 Mrd und 6 Mrd USD. Die "Washington Post" berichtet, auch die Bank of America benötige kein frisches Geld. Die Bank müsse zwar ihr Stammkapital um 35 Mrd USD erhöhen. Dies solle aber nicht durch frisches Geld, sondern durch Wandlung anderer Kapitalformen in Stammaktien erfolgen.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

13:00 General Motors (GM), Ergebnis 1Q (PROGNOSE: -11,05)

Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:

- American International Group (AIG), Ergebnis 1Q (PROGNOSE: k.A.)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +4.000 auf 635.000
zuvor: -14.000 auf 631.000

14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,3% gg Vq
zuvor: -0,4% gg Vq
Lohnstückkosten 1Q (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,8% gg Vq
zuvor: +5,7% gg Vq

21:00 Verbraucherkredite März
PROGNOSE: -3,5 Mrd USD
zuvor: -7,5 Mrd USD



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




WELTKONJUNKTUR

Der scharfe Rückgang des Welthandels könnte nach Einschätzung der Weltbank bald auslaufen. "Das Tempo des Rückgangs ist gesunken", sagte Bernard Hoekman, Direktor der Abteilung internationaler Handel bei der Weltbank. Es gebe gegenwärtig Anzeichen dafür, dass die Talsohle bald erreicht sei.




CISCO SYSTEMS

Im dritten Quartal sanken der Umsatz um 16,6% auf 8,16 Mrd USD und der Gewinn um 24% auf 1,35 Mrd USD bzw 0,23 USD je Aktie. Für das Schlussquartal sieht Cisco mit 17% bis 20% einen geringeren Umsatzrückgang als vom Markt erwartet voraus.




GENERAL MOTORS

will im Gegenzug für einen etwaigen Verkauf der europäischen und lateinamerikanischen Aktivitäten an Fiat möglicherweise bei dem italienischen Automobilhersteller einsteigen. GM strebe für diesen Fall einen Anteil von 30% an Fiat an, berichtet die "New York Times".




CHRYSLER

Fiat-CEO Sergio Marchionne wird offenbar auch Vorstandsvorsitzender von Chrysler. Das sagte der Manager laut der italienischen Tageszeitung "La Repubblica".




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.46 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 915 -0,2
Nasdaq-Future 1.421 -0,6
Nikkei-225 9.323 3,9
Hang-Seng-Index 16.967 0,8
Straits-Times-Index 2.184 0,2



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3310 0,0%
EUR/JPY 131,2238 0,1%
EUR/CHF 1,5094 0,1%
USD/JPY 98,5900 0,1%
USD/CHF 1,1342 0,1%
GBP/USD 1,5146 0,2%
EUR/GBP 0,8788 -0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 56,56 56,34

Nach weniger stark als erwartet gestiegenen US-Rohöllagerbeständen in den USA stieg der Preis des Juni-Kontrakts auf ein Barrel der Rohölsorte Light, Sweet Crude stieg um 4,6% bzw 2,50 USD auf 56,34 USD, den höchsten Stand seit dem 14. November 2008.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Nach drei handelsfreien Tagen zeigt die Börse in Tokio am Donnerstag im Verlauf kräftige Aufschläge. Ein Stratege meint, dass die Gewinne an Wall Street während den japanischen Feiertagen am Montag, Dienstag und Mittwoch damit weitgehend eingepreist seien. Besonders die Aktien von Finanzinstituten, Versicherern und Reedereien legen zu. Mizuho FG steigen um 10%, Tokio Marine um 6,6% und Nippon Yusen um 7,8%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Freundlich - Die Börse folgt den positiven Wall-Street-Vorgaben. HSBC gewinnen 3,5%. Sie folgen den Aufschlägen bei US-Bankentiteln. Immobilienentwickler leiden dagegen unter Gewinnmitnahmen. Wharf, Sino Land und Hang Lung Properties fallen jeweils um mindestens 2%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Gut behauptet - Die Notierungen in Singapur können am Donnerstagmittag (Ortszeit) ihre anfänglichen kräftigen Aufschläge nicht halten. Nachlassende Sorgen wegen den US-Bankenstresstests hätten am Morgen für eine optimistische Stimmung gesorgt, hieß es, und ließen den Index zeitweise um mehr als 2% zulegen. Dann hätten jedoch Gewinnmitnahmen eingesetzt. United Overseas Bank verlieren 1,9% und DBS 3,2%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Cisco haben am Mittwochabend im nachbörslichen US-Handel mit einem Plus auf die Quartalsergebnisse reagiert. Die Aktie stieg auf nasdaq.com um 2,4%. Das IT-Unternehmen hatte einen bereinigten Quartalsgewinn von 0,30 USD je Aktie veröffentlicht und damit die Analystenschätzung von 0,25 USD übertroffen. Prudential Financial gewannen 4%. Auch die Quartalsergebnisse des Versicherers waren besser ausgefallen als von Analysten erwartet.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,88 Mrd 1,53 Mrd
Gewinner 2.146
Verlierer 883
Unverändert 71


INDIZES

DJIA 8.512 +1,2%
S&P-500 920 +1,7%
Nasdaq-Comp 1.759 +0,3%
Nasdaq-100 1.424 unv.

Fester - Daten zum US-Arbeitsmarkt waren besser ausgefallen als erwartet und auch die starke Nachfrage bei Bankentiteln hat gestützt. Bereits vor der offiziellen Bekanntgabe der Stresstestergebnisse am Donnerstag sind praktisch alle Daten zum jeweiligen Kapitalbedarf, die den Banken selbst schon mitgeteilt wurden, inzwischen in die Medien gesickert und sorgen offenbar für Erleichterung an den Märkten.

Unter den Finanzwerten waren vor allem Bank of America (BoA) gesucht, die sich um 17,1% verteuerten. Medienberichten zufolge hat der Belastungstest der US-Regierung zwar einen Kapitalbedarf von mehr als 30 Mrd USD bei dem Kreditinstitut ergeben, gleichzeitig empfiehlt die Citigroup jedoch, die BoA-Aktien in der Schwäche zu kaufen und hebt das Kursziel auf 14 von 10 USD an. Im Kielwasser zogen Citigroup um 16,6% an und J.P. Morgan um 6,9%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-13/32 -5/32 3,18%
30-Jährige 90-3/32 -6/32 4,08%

Knapp behauptet - Nach einer zwischenzeitlichen Erholung wegen der positiv aufgenommen Auktion zehnjähriger Treasurys zeigten sich die US-Anleihen im spätem Geschäft etwas niedriger. Händler begründen dies mit den anziehenden Aktienmärkten.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 08-05-2009 07:07

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




FREITAG: Aufgrund des "Tags der Befreiung vom Faschismus" bleiben die Börsen in Prag geschlossen.

MONTAG: Aufgrund des "Tags des Sieges" bleiben die Börsen in Russland geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Die großen US-Banken müssen nach Einschätzung der US-Regierung ihre Kapitalreserven um 74,6 Mrd USD aufstocken. Dies geht aus den Befunden der Stresstests hervor, die das Finanzministerium und die Notenbank vorgelegt haben. 10 der 19 untersuchten Institute benötigen demnach zusätzliche Finanzspritzen. Fed-Chairman Bernanke äußerte die Erwartung, dass die Testergebnisse "die Investoren und die Öffentlichkeit erheblich beruhigen" dürften. Bank of America hat den Angaben zufolge einen Kapitalbedarf von 33,9 Mrd USD, Wells Fargo benötigt zusätzlich 13,7 Mrd USD, die General-Motors-Finanztochter GMAC 11,5 Mrd USD und die Citigroup 5,5 Mrd USD. Zu den Unternehmen, deren Kapital die Prüfer für ausreichend halten, zählen J.P. Morgan, Goldman Sachs, American Express und MetLife. Banken mit zu wenig Kapital sollen sich dieses binnen sechs Monaten bevorzugt auf dem privaten Kapitalmarkt beschaffen.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Arbeitsmarktdaten April
Beschäftigung ex Agrar
PROGNOSE: -610.000 gg Vm
zuvor: -663.000 gg Vm
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 8,9%
zuvor: 8,5%

16:00 Lagerbestände und Umsätze im Großhandel März
Lagerbestände
PROGNOSE: -1,2% gg Vm
zuvor: -1,5% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR USA

Die ausstehenden Kredite von US-Verbrauchern haben sich im März wesentlich stärker verringert als erwartet. Sie sanken um 11,1 Mrd USD auf 2,551 Bill USD, während Volkswirte einen Rückgang um lediglich 3,5 Mrd USD prognostiziert hatten.




AIG

Der US-Versicherer AIG hat im ersten Quartal einen Verlust von 4,35 Mrd USD verzeichnet nach einem Minus im Vorjahreszeitraum von 7,81 Mrd USD. Die Finanzsparte soll in den kommenden vier Jahren abgewickelt werden. Statt dessen will AIG sein Geschäft auf risikoärmere Aktivitäten konzentrieren. Der Kurs reagierte nachbörslich auf den Verlustausweis kaum.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.38 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 914 0,8
Nasdaq-Future 1.400 0,4
Nikkei-225 9.434 0,5
Hang-Seng-Index 17.254 0,2
Straits-Times-Index 2.262 0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3394 0,1%
EUR/JPY 132,9655 0,0%
EUR/CHF 1,5130 0,0%
USD/JPY 99,2750 0,0%
USD/CHF 1,1294 -0,1%
GBP/USD 1,5023 0,0%
EUR/GBP 0,8916 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 57,22 56,71

Erneut habe die Hoffnung auf die Autofahrersaison in den USA und damit eine höhere Benzin-Nachfrage den Markt gestützt, hieß es. Der Preis des führenden Juni-Kontrakts auf ein Barrel der Rohölsorte Light, Sweet Crude stieg um 0,7% bzw 0,37 USD auf 56,71 USD. Damit zeigte sich der Ölpreis ungewöhnlich resistent gegenüber den sinkenden Aktienmärkten.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Gut behauptet - Die wie erwartet ausgefallenen Ergebnisse des US-Bankenstresstests sorgen für Erleichterung. Ein Stratege sagt, dass die Erwartung von Gewinnen an Wall Street stütze. Öl-, Nahrungsmittel- und Einzelhandelsaktien legen zu, während Automobil-, Stahl- und Schifffahrtsaktien nachgeben. Im Ölsektor gewinnen AOC Holdings 6,6%, bei den Lebensmitteln Nissin Food Holdings 1,3% und die Titel des Einzelhändlers Aeon verteuern sich um 3,8%. Nach Börsenschluss steht die Veröffentlichung des Jahresberichts von Toyota an.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Gut behauptet - Die Börse erholt sich von zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen. Die Standardwerte notieren jeweils etwa zur Hälfte im positiven und negativen Bereich. MTRC gewinnen 6,3%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Die Börse erholt sich wieder von zwischenzeitlichen Verlusten. Ein Händler berichtet, dass die Sektorrotation bei Käufen von Nebenwerten und China-Titeln angelangt sei. Während die Musik weiterhin spiele scheine jeder noch tanzen zu wollen, meint der Händler. Auf vier Kursgewinner kommt ein Verlierer.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Bankenaktien haben am Donnerstagabend im nachbörslichen US-Handel teilweise kräftig zugelegt, nachdem die Stresstests für die Institute allgemein wie erwartet ausgefallen waren. Bank of America haussierten auf nasdaq.com um 8,9%, Citigroup um 6,6% und Fifth Third Bancorp sogar um 21,7%. Eine ausreichende Kapitalausstattung attestierten die Prüfer J.P. Morgan (plus 1,8%) und American Express (plus 2,8%). Morgan Stanley verloren hingegen 0,3%. Das Institut will 2 Mrd USD Eigenkapital aufnehmen, mehr als die von den Prüfern geforderten 1,8 Mrd USD. Die Aktien von American International Group stiegen um 0,5%. Der Versicherer hatte zuvor seinen Quartalsverlust veröffentlicht.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,97 Mrd 1,88 Mrd
Gewinner 941
Verlierer 1.979
Unverändert 75


INDIZES

DJIA 8.410 -1,2%
S&P-500 907 -1,3%
Nasdaq-Comp 1.716 -2,4%
Nasdaq-100 1.390 -2,4%

Schwächer - Unter Druck standen aber vor allem Technologietitel nach enttäuschend aufgenommenen Quartalsdaten von Cisco Systems und zyklisch orientierte Papiere. "Ich denke, ein Beinchen nach unten ist in den nächsten drei bis vier Monaten wahrscheinlich", sagte ein Hedgefond-Manager. Momentan fehle ein wenig die Fantasie, die guten Nachrichten seien abgearbeitet, kommentierte auch ein Händler. Die Berichtssaison habe den entscheidenden Impuls geliefert, was zu Anschlusskäufen und Umschichtungen geführt habe. Nun sei der Markt weit vorausgelaufen und daher mit einer Konsolidierung zu rechnen.

Cisco hatte zwar den Analystenkonsens übertroffen, aber auch einen Umsatzrückgang um 16,6% ausgewiesen und für das laufende Quartal einen noch höheren Einbruch prognostiziert. Die Aktie sank um 3,4%. Im Dow fanden sich vor allem Technologietitel und Zykliker auf der Verliererliste: So gaben AT&T um 4,6% nach und Hewlett-Packard um 5%. Daneben fielen Alcoa um 6,2% und Caterpillar um 5,2%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 98-11/32 -1-6/32 3,32%
30-Jährige 86-30/32 -2-28/32 4,28%

Schwach - Als größten Belastungsfaktor machten Händler die außerordentlich schlecht gelaufene Auktion 30-jähriger Papiere aus, die vor allem die Kurse am lange Ende der Zinskurve verstärkt nach unten gedrückt habe. Die Renditen stiegen hier auf die höchsten Stände seit November 2008.

In starkem Kontrast zu den ersten beiden Auktionen dieser Woche wurde bei der Auktion von Longbonds im Wert von 14 Mrd USD eine Rendite von 4,288% erzielt, was deutlich über der kurz zuvor im Markt gehandelten Rendite von 4,203% lag. Dies weist auf eine nur schwache Nachfrage nach diesen Papieren hin. Einige Händler beruhigten aber auch, dass Longbondauktionen immer etwas schwierig seien, erst recht bei dem derzeit angebotenen Rekord-Volumen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 13-05-2009 07:13

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Umsätze im US-Einzelhandel dürften im April trotz eines schwachen Autoabsatzes und gesunkener Tankstellenumsätze leicht gestiegen sein. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte prognostizieren einen minimalen Anstieg um 0,1% auf Monatssicht. Für die Umsätze ex Kfz wird ein Plus von 0,2% erwartet. Im Vormonat war es zu Rückgängen um 1,2% bzw. 1,0% gekommen.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Import- und Exportpreise April
Importpreise
PROGNOSE: +0,7% gg Vm
zuvor: +0,5% gg Vm

14:30 Einzelhandelsumsatz April
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: -1,2% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz April
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: -1,0% gg Vm

16:00 Lagerbestände März
PROGNOSE: -1,2% gg Vm
zuvor: -1,3% gg Vm

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: +1,2 Mio Barrel
zuvor: +0,6 Mio Barrel



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




FORD

hat den Ausgabepreis für seine kürzlich angekündigte Kapitalerhöhung im Volumen von 300 Mio Aktien auf 4,75 USD je Anteilsschein festgesetzt. Dadurch sollen dem Konzern rund 1,4 Mrd USD an Mitteln zufließen, teilte Ford am späten Dienstagabend mit.



FREDDIE MAC

hat das erste Quartal angesichts steigender Kreditausfälle mit einem Verlust von 9,85 Mrd USD abgeschlossen und benötigt weitere Staatshilfen. Nach Angaben vom Dienstag braucht die Bank 6,1 Mrd USD zusätzliches Kapital.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.45 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 909 0,3
Nasdaq-Future 1.388 0,2
Nikkei-225 9.340 0,5
Hang-Seng-Index 17.265 0,7
Straits-Times-Index 2.205 1,2



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3692 0,3%
EUR/JPY 132,2237 0,6%
EUR/CHF 1,5082 0,0%
USD/JPY 96,5650 0,2%
USD/CHF 1,1018 -0,3%
GBP/USD 1,5311 0,3%
EUR/GBP 0,8943 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 59,64 58,85

Etwas fester - Die Erwartung höherer Kraftstoffnachfrage während der sommerlichen Reisesaison stützte. Der Preis des führenden Juni-Kontrakts auf ein Barrel WTI stieg um 0,6% bzw 0,35 USD auf 58,85 USD. Am frühen Nachmittag war das Öl zum ersten Mal seit November über 60 USD gesprungen, gab dann aber bald wieder einen großen Teil der Gewinne ab.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas fester - Nachdem der Index die erste Sitzungshälfte im Plus beendet hatte, komme es nun zu Anschlusskäufen. Das Interesse sei vor allem auf die Quartalsergebnisse einzelner Unternehmen gerichtet, heißt es aus dem Handel. Nissan legen deutlich zu. Nach Aussage von CEO Carlos Ghosn wird das Unternehmen Ende kommenden Jahres, möglicherweise auch früher, wieder profitabel arbeiten. Auf dem Niveau von 9.500 Punkten dürfte es allerdings zu Gewinnmitnahmen kommen. "Für einen Anstieg über das Niveau von 9.500 Punkten braucht der Markt neue Kaufargumente", so ein Händler.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Freundlich - Erholt von den Abgaben aus dem frühen Handel zeigen sich die Kurse an der Börse in Hongkong. Vor allem die Aufschläge bei den Werten aus dem Immobiliensektor und bei Cnooc beflügeln das Sentiment, heißt es. Dagegen verhindern die Abgaben bei Index-Schwergewicht HSBC einen weiteren Anstieg des HSI. Einen nächsten Widerstand für den HSI sehen Analysten nun bei der 250-Tage-Durchschnittsline bei 17.381 Punkten. Unterstützt sei der Index bei 16.000 Punkten. HSBC verlieren aufgrund von Gewinnmitnahmen. Die Aktie hatte an den vergangenen neun Handelstagen um 33,4% zugelegt. Bei den Immobilienwerten wird zur Begründung für die Kursaufschläge auf eine Erholung der Umsätze nach den negativen Auswirkungen der Schweine-Grippe. Cnooc gewinnen 7,5% und sind damit allein für rund 48 Punkte des HSI-Plus verantwortlich. Zur begründung wird auf den Ölpreis verwiesen, der am Vortag auf den höchsten Settlement-Preis seit sechs Monaten gestiegen war.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Nach anfänglichen Abgaben zeigen sich die Kurse an der Börse in Singapur am Mittwochmittag (Ortszeit) wieder erholt. Es gebe immer noch Nachfrage von Fonds, welche die jüngste Rally verpasst hätten, so ein Analyst. Diese würden jede Schwäche für einen Einstieg nutzen, begründet ein Teilnehmer die Erholung. Die Umsätze seien allerdings recht moderat. Ein Widerstand für den Index wird bei 2.2241 Punkten gesehen, dem höchsten Schlussstand des Jahres 2009.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Mit leichten Abgaben haben sich Applied Materials im nachbörslichen Handel am Dienstag gezeigt. Der Hersteller von Halbleiter-Ausrüstungen rutschte im zweiten Quartal in die roten Zahlen und wies einen Verlust je Aktie von 0,19 USD aus. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn je Anteilsschein von 0,22 USD erzielt worden. Analysten hatten mit einem Verlust von 0,10 USD je Aktie gerechnet. Der Umsatz brach aufgrund der gesunkenen Nachfrage um 53% ein. Die Aktien reduzierten sich bis um 19.58 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com um 2,4% auf 11,21 USD. Freddie Mac zeigten sich dagegen nach der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal nachbörslich unverändert bei 0,86 USD. Der US-Hypothekenfinanzierer hat angesichts steigender Kreditausfälle die ersten drei Monate des Jahres mit einem Verlust von 9,85 Mrd USD abgeschlossen und benötigt weitere Staatshilfen in Höhe von 6,1 Mrd USD. Bereits in der Vorwoche hatte die ähnlich aufgestellte Hypothekenbank Fannie Mae einen Finanzbedarf von 19 Mrd USD eingeräumt.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,61 Mrd 1,49 Mrd
Gewinner 1.251
Verlierer 1.646
Unverändert 98


INDIZES

DJIA 8.469 +0,6%
S&P-500 908 -0,1%
Nasdaq-Comp 1.716 -0,9%
Nasdaq-100 1.377 -1,3%

Uneinheitlich - Die Standardwerte haben sich in den letzten beiden Handelsstunden von zwischenzeitlichen Verlusten erholt. Zu den Gewinnern zählten Ölwerte, nachdem der Ölpreis zugelegt hatte. Exxon Mobil stiegen um 2,2% und Chevron um 1,8%. Finanztitel sanken dagegen infolge von Kapitalbeschaffungsmaßnahmen der Institute. Bank of America verbilligten sich um 5,35. Zuvor hatte die Bank einen Anteil an der China Construction Bank verkauft. Für Bank of New York Mellon ging es um 3,8% nach unten nachdem das Institut durch die Ausgabe von Aktien 1,2 Mrd USD eingesammelt hatte. Citigroup fielen um 5,2% und American Express um 2,3%. Den größten prozentualen Abschlag mussten im DJIA General Motors einstecken, die Aktie brach um 20,1% ein. Zuvor hatte sie Aktie mit 1,09 USD ein Allzeittief gebildet. Als Grund wurde die zunehmende Erwartung einer Insolvenz nach Bekanntwerden von Insiderverkäufen genannt. Ford fielen um 17,6% nachdem der Automobilhersteller angekündigt hatte, 300 Mio Aktien zu verkaufen um Pensionsverpflichtungen nachzukommen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 99-19/32 -2/32 3,17%
30-Jährige 101-16/32 +12/32 4,16%

Uneinheitlich - Die Federal Reserve hat am Dienstag im Rahmen ihrer Politik der quantitativen Lockerung Anleihen mit einer Laufzeit bis 2012 und 2013 im Volumen von 6 Mrd USD erworben. Ein Stratege von Credit Suisse Securities USA sagte, dass die Rally bei den Treasurys wegen den Fed-Käufe anhalten könnte, zudem stehe in den kommenden Wochen kein Neuangebot an.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 14-05-2009 07:11

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Das Konjunkturpaket in den USA hat nach Einschätzung der US-Regierung zu ersten Fortschritten geführt. Seit Auflegung des 787 Mrd USD schweren Programms seien 150.000 Arbeitsplätze geschaffen oder gerettet werden, heißt es in dem ersten Quartalsbericht zu dem Konjunkturpaket vom Weißen Haus.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +10.000 auf 611.000
zuvor: -34.000 auf 601.000

14:30 Erzeugerpreise April
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: -1,2% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




IBM

sieht sich im Plan, im kommenden Jahr wie angekündigt einen Gewinn je Aktie von 10 USD bis 11 USD auszuweisen. Wie IBM-CEO Samuel J. Palmisano sagte, hat sich der Konzern inmitten des schwierigen Umfelds gut entwickelt.



NOVARTIS

kann sein Produkt "Prevacid 24HR" in den USA künftig rezeptfrei anbieten. Die US-Gesundheitsbehörde habe das Magenmittel zugelassen, teilte Novartis mit.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.43 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 883 -0,2
Nasdaq-Future 1.343 -0,1
Nikkei-225 9.088 -2,7
Hang-Seng-Index 16.508 -3,2
Straits-Times-Index 2.131 -2,5



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3569 -0,2%
EUR/JPY 129,6139 0,1%
EUR/CHF 1,5053 0,0%
USD/JPY 95,4980 0,2%
USD/CHF 1,1095 0,2%
GBP/USD 1,5136 -0,1%
EUR/GBP 0,8966 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 57,42 58,02

Der Ölpreis ist am Mittwoch den Aktien abwärts gefolgt. Der Preis des führenden Juni-Kontrakts auf ein Barrel WTI sank um 1,4% bzw 0,83 USD auf 58,02 USD. Die Ölnotierung zeigte sich unbeeindruckt von dem überraschenden Rückgang der Rohöl-Lagerbestände in den USA. Die Bestände waren in der vergangenen Woche wegen sinkenden Importen um 4,7 Mio Barrel geschrumpft, während Analysten mit einem weiteren Anstieg gerechnet hatten.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Belastet von schwachen Vorgaben von Wall Street verzeichnen auch die Kurse in Tokio Abgaben. Unerwartet gefallene US-Einzelhandelsumsätze haben erneute Konjunktursorgen geweckt, heißt es. Vor allem die Exportwerte zeigen sich wegen des starken Yen mit Abschlägen. "Die schwachen Daten dienen den Anlegern allerdings auch als Vorwand für Gewinnmitnahmen", ergänzt ein Teilnehmer. Neben den Exportwerten verzeichnen auch die Finanzwerte ein Minus. Vor allem hier komme es zu Gewinnmitnahmen, heißt es. So verlieren Sony 6,8%, die Aktien von Toyota geben um 3,8% nach und Mitsubishi UFJ Financial Group fallen um 5,8%. Bei Sony würden die Investoren zudem auf die Veröffentlichung der Ergebnisse für das vierte Quartal nach Handelsschluss warten, heißt es.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Belastet von den schwachen US-Vorgaben zeigen sich die Kurse in Hongkong. Nach der jüngsten Rally komme es zu einer Konsolidierung. Diese sei auch eher von Liquiditätszuflüssen als von verbesserten Fundamentaldaten getragen worden, so ein Analyst. Eine Unterstützung für den HSI wird zunächst bei 16.000 Punkten gesehen. Allerdings sei auch ein Rückgang bis auf 15.000 Punkte kurzfristig nicht auszuschließen. Bei den Einzelwerten verlieren HSBC 4% und China Mobile verzeichnen ein Minus von 4,5%. Allein diese beiden Werte steuern 245 Punkte zum Minus des HSI bei.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr schwach - Die negativen Vorgaben von Wall Street sorgen in Singapur für Abgaben. Nach den überraschend schwachen US-Konjunkturdaten vom Vortag würden sich Anleger stark zurückhalten, heißt es. Zwar könnten diese zu einem Umdenken führen, doch sollte das positive Momentum den Markt kurzfristig noch stützen. Eine Unterstützung für den Index wird bei 2.100 Punkten gesehen. Bei den Einzelwerten gewinnen Starhub gegen den Trend 3,5%. Die Aktie wird ab Ende Mai Parkway Holdings im MSCI-Singapore-Index ersetzen. Parkway fallen dagegen um 10,5% zurück.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs im zweiten Quartal haben die Aktien von Whole Foods Market am Mittwoch im nachbörslichen Handel zugelegt. Das Unternehmen vermeldete einen Gewinneinbruch um 32%. Auch der Umsatz und die Margen zeigten sich rückläufig. Zudem wurde die Umsatz-Prognose für 2009 gesenkt. Die Aktie legte bis um 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com aber dennoch um 4,4% auf 20,88 USD zu. Die Ergebnisse hätten über den Erwartungen der Analysten gelegen, hieß es zur Begründung. Ebenfalls mit Kursgewinnen zeigten sich Jack in the Box, die bis um 20.01 Uhr Ortszeit um 4,1% auf 22,86 USD zulegten. Die Zahlen des Unternehmens lagen leicht über den Schätzungen der Analysten. So gab der Restaurant-Betreiber beim flächenbereinigten Gewinn ein Plus von 14% bekannt.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,77 Mrd 1,61 Mrd
Gewinner 308
Verlierer 2.683
Unverändert 47


INDIZES

DJIA 8.285 -2,2%
S&P-500 884 -2,7%
Nasdaq-Comp 1.664 -3,0%
Nasdaq-100 1.340 -2,7%

Unerwartet gefallene US-Einzelhandelsumsätze hatten erneut Konjunktursorgen geweckt. Die Kurse brachen auf breiter Front ein. Im Dow schlossen nur fünf Werte im Plus. Alcoa fielen um 8,8%, General Electric um 5,6% und DuPont um 5,3%. Bank of America führten mit einem Minus von 10,2% die Verlierer im Dow an, nachdem das Institut einen Anteil an der China Construction Bank verkauft hatte. Auch andere Finanztitel gerieten unter Druck: Citigroup fielen um 6,8% und American Express um 5,3%. Intel hielten sich mit einem Minus von 0,5% auf 15,13 USD überdurchschnittlich. CEO Paul Otellini hatte gesagt, dass die Aufträge im zweiten Quartal bislang etwas umfangreicher seien als erwartet. Allerdings hat die EU-Kommission gegen Intel wegen Wettbewerbsvergehen eine Geldbuße in der Rekordhöhe von 1,06 Mrd EUR verhängt. Die am Dienstag heftig geprügelten GM führten mit einem Plus von 5,2% die Gewinner im Dow an.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 100-5/32 +18/32 3,11
30-Jährige 102-26/32 +1-8/32 4,09

Fester Ein unerwarteter Rückgang bei den US-Einzelhandelsumsätzen hat am Mittwoch die Risikoaversion verstärkt. Sie ließ die Nachfrage nach den als vergleichsweise sichere Anlage geltenden US-Staatsanleihen anziehen. Ein Analyst von Action Economics sagte, dass der Einzelhandelsbericht den Anleihen zu einer Erholung verholfen habe.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 15-05-2009 06:57


MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die US-Industrieproduktion dürfte im April erneut gesunken sein. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten einen Rückgang um 0,6% im Vergleich zum Vormonat. Im März war ein Minus von 1,5% verzeichnet worden. Zudem wird ein Rückgang der Kapazitätsauslastung auf 68,9% (69,3%) erwartet. Nach Einschätzung von UniCredit deutet die Verringerung von Stellen und Arbeitsstunden im verarbeitenden Gewerbe auf einen weiteren Rückgang der Industrieproduktion hin.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Mai
PROGNOSE: -10,00
zuvor: -14,65

14:30 Verbraucherpreise April
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,1% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm

15:15 Industrieproduktion April
PROGNOSE: -0,6% gg Vm
zuvor: -1,5% gg Vm
Kapazitätsauslastung April
PROGNOSE: 68,9%
zuvor: 69,3%

15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
Mai (1. Umfrage)
PROGNOSE: 67,5
zuvor: 65,1



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR JAPAN I

Die Aufträge im Maschinenbau sind im März wieder zurückgegangen, allerdings mit einer geringeren Rate als erwartet. Der saisonbereinigte Rückgang der Kernrate (ohne Berücksichtigung von Kraftwerksanlagen und Schiffbau) betrug 1,3% zum Vormonat, wie die Regierung mitteilte. Volkswirte hatten ein Minus um 5,1% erwartet.



KONJUNKTUR JAPAN II

Die Großhandelspreise sind im April auf Jahressicht um 3,8% gesunken. Das war der stärkste Rückgang seit Juni 1987. Binnen Monatsfrist wurde ein Rückgang um 0,4% registriert, wie die Bank of Japan mitteilte.



CHRYSLER

Die US-Wettbewerbsbehörde FTC hat die angestrebte Partnerschaft zwischen Chrysler und Fiat genehmigt. Wie die Behörde mitteilte, gibt es keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken hinsichtlich der Transaktion. Mit dieser Ankündigung endet die Prüfung des Deals in den USA.



NIKE

will wegen der Wirtschaftskrise die Zahl seiner Mitarbeiter deutlich reduzieren. Rund 5% der Stellen sollen abgebaut werden, teilte Nike mit.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.28 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 890 0,1
Nasdaq-Future 1.355 0,1
Nikkei-225 9.246 1,7
Hang-Seng-Index 16.845 1,8
Straits-Times-Index 2.157 1,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3641 0,0%
EUR/JPY 130,8513 0,0%
EUR/CHF 1,5075 0,1%
USD/JPY 95,9050 -0,1%
USD/CHF 1,1050 0,0%
GBP/USD 1,5236 0,1%
EUR/GBP 0,8954 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 58,74 58,62

Der Ölpreis hat am Donnerstag parallel zu den US-Aktien zugelegt. Der Settlementpreis des führenden Juni-Kontrakts auf ein Barrel der Sorte Light, Sweet Crude stieg an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex um 1% bzw 0,60 USD auf 58,62 USD. Damit erholten sich die Öl-Futures von ihren anfänglichen Verlusten, mit denen sie auf eine gesenkte Nachfrageprognose der IEA reagiert hatten.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Kursgewinne bei den Technologie- und Finanzwerten beflügeln die Kurse in Tokio. Händler verweisen auf die entsprechenden Gewinne der Sektoren an Wall Street am Vortag. Das weitere Aufwärtspotenzial des Marktes sei aber begrenzt, heißt es weiter. Im Vorfeld des Wochenendes sei mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Auch würden nach Handelsschluss eine ganze Reihe von Banken ihre Quartalsergebnisse vorlegen. Ein Widerstand wird bei 9.300 Punkten gesehen. Trotz schlechter Geschäftszahlen legen die Aktien von Sony aufgrund von Short-Covering deutlich zu.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Beflügelt von den Aufschlägen an Wall Street zeigen sich die Aktienkurse. Vor allem die Finanzwerte seien nach den positiven Sektorvorgaben aus den USA gesucht. Sollte der Liquiditätszufluss weiter anhalten, könnte der Index kurzfristig bis in den Bereich zwischen 17.000 und 18.000 Punkten steigen. Eine Unterstützung wird bei 16.000 Punkten gesehen. Die Umsätze seien zum Wochenausklang deutlich zurückgegangen, heißt es von Teilnehmern. Bei den Finanzwerten klettern HSBC um 3,9% auf 64,80 HKD und die Aktien der Bank of East Asia verbessern sich um 3,2% auf 22,75 HKD.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fest - Die positiven US-Vorgaben sorgen für eine feste Tendenz. Vor allem Technologiewerte seien gesucht. Hier wird auf die Gewinne des entsprechenden Sektors in den USA am Vortag verwiesen. Einen Anstieg bis auf 2.185 Punkte, den höchsten Schlussstand in dieser Woche, halten Analysten vor dem Wochenende für unwahrscheinlich. Die Umsätze seien relativ moderat, fügt ein Teilnehmer an. Vor allem Nebenwerte stünden im Fokus der Anleger, ergänzt ein weiterer Händler. SingTel gehören bei den Blue-Chips mit einem Aufschlag von 2,9% zu den Gewinnern. Hier komme es nach den besser als erwartet ausgefallenen Zahlen für das vierte Quartal, die am Vortag veröffentlicht wurden, zu Anschlusskäufen, erklärt ein Analyst.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Blockbuster sind am Donnerstag im nachbörslichen Handel nach schwächer als erwartet ausgefallenen Ergebnissen für das erste Quartal deutlich unter Druck geraten. Das Unternehmen vermeldete für die ersten drei Monate des Jahres einen Gewinneinbruch von 42%. Der Umsatz auf flächenbereinigter Basis habe sich deutlich verschlechtert. Dieser Trend dürfte sich nach Ansicht des Video-Verleihers in diesem Jahr fortsetzen. Die Zahlen lagen deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie reduzierte sich bis um 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com um 22,8% auf 0,88 USD. Ebenfalls mit Abgaben zeigten sich Agilent Technologies, die bis um 19.37 Uhr Ortszeit um 3,3% auf 17,73 USD nachgaben. Restrukturierungskosten haben im zweiten Quartal für ein Abrutschen in die roten Zahlen gesorgt. Das Unternehmen verwies auch auf einen zurückgegangenen Umsatz.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,53 Mrd 1,77 Mrd
Gewinner 2.169
Verlierer 799
Unverändert 89


INDIZES

DJIA 8.331 +0,6%
S&P-500 893 +1,0%
Nasdaq-Comp 1.689 +1,5%
Nasdaq-100 1.360 +1,5%

Fester - Besser als erwartete ausgefallene Quartalsberichte von Einzelhändlern stützten. Die Börse zeigte sich widerstandsfähig gegenüber den negativen Arbeitsmarktdaten. Die Quartalsergebnisse der Einzelhändler Kohl's, Urban Outfitters und Whole Foods waren besser ausgefallen als von Analysten im Mittel geschätzt. Zudem hatte Wal-Mart einen Umsatzanstieg berichtet und der CEO des Unternehmens hatte sich "vorsichtig optimistisch" zu den US-Konjunkturaussichten geäußert. Urban Outfitters verteuerten sich um 1,1% und Whole Foods um 2,8%. Wal-Mart verloren 1,9%. Die Gewinner im DJIA wurden von Finanzwerten angeführt. Sie erholten sich von den Verlusten des Vortages. Citigroup stiegen um 4,1%, Bank of America um 2,7% und J.P. Morgan Chase um 4,4%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 100-8/32 +6/32 3,10%
30-Jährige 103-9/32 +23/32 4,06%

Etwas fester - Enttäuschenden US-Arbeitslosenzahlen stützten. Schwache Konjunkturdaten verstärken häufig die Nachfrage nach den als vergleichsweise sichere Anlage geltenden Treasurys. Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen der US-Arbeitslosenversicherung waren in der vergangenen Woche stärker als erwartet um 32.000. Die Anleihen hatten nach den Arbeitsmarktdaten zunächst zugelegt. Im Verlauf gaben sie dann etwas nach, als die Aktienindizes stiegen, und zeigten damit die häufig zu beobachtende gegenläufige Bewegung zu den Aktien. Später ging es für die Anleihen wieder nach oben, nachdem die US-Notenbank Fed mitgeteilt hatte, dass sie am Berichtstag für knapp 3 Mrd USD Staatsanleihen gekauft hat.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 18-05-2009 07:05

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Bei der Parlamentswahl in Indien hat die regierende Kongresspartei ihr bestes Ergebnis seit mehr als 25 Jahren erzielt. Nach Teilergebnissen vom Sonntag erhielt die Partei mit ihren Verbündeten die meisten Stimmen, verfehlte aber die absolute Mehrheit. Dem alten und voraussichtlich neuen Premierminister Manmohan Singh stehen angesichts der Wirtschaftskrise und der Terrorbedrohung schwere Aufgaben bevor.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.26 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 879 -0,4
Nasdaq-Future 1.344 -0,8
Nikkei-225 9.030 -2,5
Hang-Seng-Index 16.579 -1,3
Straits-Times-Index 2.126 -0,7



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,3462 -0,2%
EUR/JPY 127,9563 -0,2%
EUR/CHF 1,5121 -0,1%
USD/JPY 95,0400 0,0%
USD/CHF 1,1231 0,1%
GBP/USD 1,5169 -0,1%
EUR/GBP 0,8875 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 56,64 56,34

Der Ölpreis ist am Freitag parallel zu den US-Aktien gefallen. Der Settlementpreis für ein Barrel WTI sank um 3,9% bzw 2,28 USD auf 56,34 USD. Die Schwäche der Aktien und die Stärke des Dollar hätten geholfen, dem Ölpreis den Weg nach unten frei zu machen, sagte ein Ölbroker. Auch die Erwartung einer schwachen Nachfrage habe belastet, hieß es, nachdem die Daten um Konjunktureinbruch in der Eurozone im ersten Quartal bekannt geworden waren.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Deutliche Abschläge verbucht der Aktienmarkt in Tokio am Montag im Verlauf des Nachmittagshandels. Der Nikkei verliert 2,8% oder 260 Punkte auf 9.007. Die Stimmung sei angesichts der schwachen Börsen im übrigen Asien gedrückt, sagt ein Händler. Schwächster Sektor sind die Versicherer, die um 4,6% abgeben. Exportwerte stehen mit dem festen Yen unter Druck. Canon geben 5,4% auf 3.130 JPY ab, und Honda 3,3% auf 2.675 JPY.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Schwach - Das Volumen bleibt mit 32,7 Mrd HKD gering. Teilnehmer sprechen von einer Konsolidierung, nachdem der HSI in seiner jüngsten Rally über 3.000 Punkte gut gemacht hat. Das Sentiment gegenüber dem chinesischen Markt bleibe aber bullish und bei 16.000 Punkten wird eine gute Unterstützung ausgemacht. Gegen den Trend legen China Construction Bank 0,6% auf 4,82 HKD zu. Hier stützt die Meldung, wonach Hopu Investment für mindestens zwei Jahre in die Titel der Bank investieren will.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Leichter - Im Gefolge zunächst stärkerer Abschläge trat eine Reihe von Investoren in den Markt als Käufer ein. Bankenwerte sind nach frühen Verlusten ins Plus gedreht, sagen Teilnehmer. So steigern sich DBS um 0,9% auf 11,30 SGD, nachdem sie bis auf 11,02 SGD gefallen waren. OCBC legen um 0,7% auf 6,93 SGD zu. Hier hat die UBS das Kursziel angehoben. Auch SingTel stützen den Markt mit Aufschlägen von 4,3% auf 2,92 SGD.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Geringe Aufschläge hat die Aktie von Ford Motor verbucht, nachdem das Unternehmen von seiner ehemaligen Tochter Visteon forderungsbesicherte Anleihen übernimmt. Der Kauf wurde von Visteon im Gefolge einer Entscheidung der US-Börsenaufsicht SEC mitgeteilt. Nähere Angaben zum Volumen wurden zunächst nicht gemacht. Die Aktie von Ford stieg bis 19.59 Uhr Ortszeit um 0,4% auf 5,51 USD.

Mit kräftigen Gewinnen reagierten Dillard's auf die Veröffentlichung von Erstquartalszahlen. Das Unternehmen hat das Ergebnis mit besseren Margen und gesunkenen Kosten verdreifacht. Die Aktie steigerte sich bis 19.44 Uhr Ortszeit um 13% auf 8,50 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,48 Mrd 1,53 Mrd
Gewinner 1.037
Verlierer 1.918
Unverändert 89


INDIZES

DJIA 8.269 -0,8%
S&P-500 883 -1,1%
Nasdaq-Comp 1.680 -0,5%
Nasdaq-100 1.355 -0,3%

Schwächer - Besonders Finanztitel kamen unter Drucknachdem die Ratingagentur Fitch gewarnt hatte, dass sie die Bonitätsnoten von neun US-Banken auf eine Herabstufung überprüft. Zu den betroffenen Instituten zählen Wells Fargo, SunTrust und Regions Financial. Wells Fargo fielen um 3,2% und Regions Financial um 2,6%. Bank of America führten mit einem Minus von 5,7% auf 10,67 USD die Verlierer im DJIA an. Lebensversicherer konnten ihre anfänglichen Gewinne teilweise nicht halten. Einige Aktien hatten zunächst zugelegt, nachdem bekannt geworden war, dass das US-Finanzministerium nun auch manche Lebensversicherungen mit Geldern aus dem Troubled Asset Relief Program unterstützen will. Hartford Financial schlossen 1% tiefer. Ameriprise Financial stiegen um 1,4%. Blockbuster stürzten nach der Veröffentlichung eines enttäuschenden Quartalsumsatzes um 28,1% ab.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 99-30/32 -12/32 3,13%
30-Jährige 102-29/32 -19/32 4,08%

Leichter - Die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten "gaben Anleihe-Bären etwas Munition", sagte ein Händler. Er gehe davon aus, dass es sich um einen "kurzen Anfall von Gewinnmitnahmen" handele. Die Kernrate der US-Konsumentenpreise und der Empire State Manufacturing Index waren stärker gestiegen als von Volkswirten erwartet.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 19-05-2009 07:07

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der US-Kongress hat die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur weltweiten Finanzkrise beschlossen. Im Repräsentantenhaus in Washington wurde das Gesetz am Montag (Ortszeit) mit 338 gegen 52 Stimmen angenommen. Es sieht auch Maßnahmen gegen Hypothekenbetrug vor. Eine erste Fassung des Gesetzes war bereits im April und Anfang Mai beschlossen worden, nach Änderungen im Senat wurde aber ein weiteres Votum im Repräsentantenhaus erforderlich. Vor dem Inkrafttreten muss das Gesetz noch von Präsident Barack Obama unterzeichnet werden.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):

12:00 Home Depot Inc, Ergebnis 1Q (PROGNOSE: 0,37)

22:00 Hewlett-Packard Co, Ergebnis 2Q (PROGNOSE: 0,86)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


14:30 US/Baubeginne April
PROGNOSE: +2,0% gg Vm
zuvor: -10,8% gg Vm
Baugenehmigungen April
PROGNOSE: +2,7% gg Vm
zuvor: -8,5% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




AUTOBRANCHE

Die US-Regierung will Kfz-Schadstoffnormen einführen, die sich je nach Fahrzeugklasse und Hersteller unterscheiden.




AMERICAN EXPRESS

will 4.000 Stellen streichen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.15 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 907 0,0
Nasdaq-Future 1.390 0,1
Nikkei-225 9.277 2,6
Hang-Seng-Index 17.539 3,0
Straits-Times-Index 2.255 3,8



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,3566 0,1%
EUR/JPY 130,6485 0,1%
EUR/CHF 1,5119 0,1%
USD/JPY 96,3180 0,1%
USD/CHF 1,1146 0,0%
GBP/USD 1,5336 0,0%
EUR/GBP 0,8846 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 59,48 59,03

Der Ölpreis ist am Montag an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex gestiegen, nachdem Nachrichten über Anschläge auf Einrichtungen der Ölindustrie in Nigeria die Angst vor einer Angebotsverknappung geweckt hatten. Die Erholung der Aktienmärkte habe den Ölpreis ebenfalls gestützt, sagten Händler.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Gestützt von einem nachgebenden Yen und von den US-Vorgaben tendiert die Börse in Tokio am Dienstag im Verlauf des Nachmittagshandels sehr fest. Der Markt wartet auf die am Mittwoch anstehenden Daten zum japanischen Bruttoinlandsprodukt, die schwach erwartet werden, bei einer positiven Überraschung aber die Aktien treiben könnten. Mit dem wieder über 96 JPY gestiegenen Dollar tendieren vor allem die Exportwerte fest. Sony steigern sich um 5,6% auf 2.555 JPY. Auch Finanz- und Ölwerte sind gesucht. Mitsubishi UFJ FG gewinnen 5,6% auf 625 JPY, und Inpex 4,8% auf 703.000 JPY.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Mit den Vorgaben von Wall Street sowie den allgemein festen asiatischen Börsen tendiert auch der Markt in Hongkong am Dienstag sehr fest. Damit hat der Index die 250-Tage-Durchschnittslinie bei 17.236 Punkten bei einem robusten Volumen überwunden. Gesucht sind Aktien quer durch die Branchen, lediglich defensive Versorger tendieren leichter. Zu den Titeln, die mehr als 5% zulegen gehören Sino Land, Hang Lung Properties, China Merchants, China Resources, Yue Yuen, PetroChina, Ping An und Chalco.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr fest - Die Vorgaben von Wall Street bringen den Markt nach oben. Ein Widerstand wird beim Jahreshoch gesehen, das intraday bei 2.284 Punkten liegt. Teilnehmer verweisen neben den US-Vorgaben auf die Rally in Indien und die gute Liquidität, die den Markt stützt. Mit dem gestiegenen Risikoappetit profitieren vor allem Zykliker. NOL gewinnen 10,2% auf 1,40 SGD, der FTSE ST Technology Index steigert sich um 9,4%. Defensivwerte bleiben zurück. ComfortDelGro tendieren unverändert bei 1,34 SGD.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Himax haben am Montag im nachbörslichen Handel deutlich zugelegt, nachdem der Lieferant von Halbleiter-Technologie für das zweite Quartal mit einem Ergebnis und Umsatz über den Erwartungen der Analysten rechnet. Die Erstquartalszahlen entsprachen den Prognosen. Die Aktie steigerte sich bis 19.39 Uhr Ortszeit um 13% auf 2,93 USD. Encore Energy Partners gerieten mit Plänen unter Druck, die Akquisition von Erdgasproduzenten in Texas, Montana und North Dakota mit der Ausgabe neuer Aktien zu finanzieren. Geplant ist ein Volumen von 2,4 Mio neuen Titeln. Der Kurs reduzierte sich bis 19.56 Uhr um 6,5% auf 15,49 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,42 Mrd 1,48 Mrd
Gewinner 2.698
Verlierer 290
Unverändert 59


INDIZES

DJIA 8.504 +2,9%
S&P-500 910 +3,0
Nasdaq-Comp 1.732 +3,1%
Nasdaq-100 1.393 +2,8%

Sehr fest - Kräftige Kursgewinne im Bankensektor führten den Markt nach oben. Die Aktien der Bank of America (BoA) verteuerten sich um 9,9%, nachdem Goldman Sachs sie auf die "Conviction Buy List" genommen hatte. Im übrigen Finanzsektor legten Citigroup um 4,6% zu. American Express gewannen 7,8%. State Street stiegen um 8,5%. Das Unternehmen plant, die Hilfsgelder der Regierung, die es im Rahmen des Bankenrettungsprogramms erhalten hat, zurückzuzahlen. Unter den konsumnahmen Werten gewannen Lowe´s 8,1%. Das Unternehmen hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 99-8/32 -21/32 3,21%
30-Jährige 101-8/32 -1-19/32 4,18%

Kursgewinne an den Aktienmärkten haben die US-Anleihen am Montag belastet. Neuerliche Anleihekäufe der US-Notenbank stützten die Festverzinslichen nicht. An Konjunkturdaten wurde lediglich der Hausmarktindex des Branchenverbands NAHB veröffentlicht, der aber wenig Beachtung fand. Der Index stieg im Mai verglichen mit April um 2 auf 16 Punkte und verzeichnete damit den höchsten Stand seit September 2008.

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(END) Dow Jones Newswires

Starlight 20-05-2009 07:04

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat im zweiten Quartal 2008/09 bei leicht geringeren Erlösen vor allem wegen Einmaleffekten deutlich weniger verdient. Wie HP mitteilte, sank der Nettogewinn um 17% auf 1,72 Mrd USD oder 0,70 USD je Aktie. Ohne Sonderposten ergibt sich in den drei Monaten per Ende April ein Ergebnis je Anteilsschein von 0,86 USD nach 0,87 USD im Vorjahr. Der Konzern verbuchte 382 Mio USD für Restrukturierungsaufwendungen. Die Erlöse verringerten sich um 3,2% auf 27,4 Mrd USD. Mit Blick auf das laufende dritte Quartal traf der Konzern bei seiner Prognose die Erwartungen der Analysten. So rechnet Hewlett-Packard mit einem Gewinn je Aktie von 0,88 USD bis 0,90 USD. Der Umsatz sollte gegenüber dem Vorquartal stabil bleiben oder um 2% sinken. Für das Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen die frühere Prognose mit einem Gewinn je Aktie von 3,76 USD bis 3,88 USD. Die Bandbreite bei der Umsatzprognose grenzte Hewlett-Packard dagegen ein und rechnet nun mit einem Rückgang von 4% bis 5%. Bisher hatte das Unternehmen 2% bis 5% niedrigere Erlöse gesehen.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


13:00 US/MBA, Zahl der Hypothekenanträge (Woche)
15:30 US/Bankenausschuss des Senats, Anhörung von Finanzminister
Geithner zum Thema: "Oversight of the Troubled Asset Relief
Program", Washington
16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -0,7 Mio Barrel
zuvor: -4,7 Mio Barrel
20:00 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Protokoll der
Sitzung vom 28./29. April
20:00 US/Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Projektionen zu
Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




BIP JAPAN

Japans Wirtschaft ist im ersten Quartal wegen stark rückläufiger Exporte und einer schwachen Binnennachfrage mit Rekordtempo geschrumpft. Wie die Regierung am Mittwoch mitteilte, sank das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal saisonbereinigt um 4,0%. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen Rückgang um 4,4% prognostiziert.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.15 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 904 -0,3
Nasdaq-Future 1.389 -0,4
Nikkei-225 9.345 0,6
Hang-Seng-Index 17.471 -0,4
Straits-Times-Index 2.261 0,0



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,3603 0,8%
EUR/JPY 130,1074 1,3%
EUR/CHF 1,5114 -0,1%
USD/JPY 95,6150 0,4%
USD/CHF 1,1112 -0,8%
GBP/USD 1,5476 2,1%
EUR/GBP 0,8789 -1,3%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 60,61 (Juli-Kontrakt) 59,65 (Juni-Kontrakt)

Der Ölpreis hat am Dienstag an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex seinen Anstieg fortgesetzt. Hintergrund des Preisanstiegs waren die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der nigerianischen Armee und den Rebellen der MEND im Nigerdelta. Die Armee bekräftigte am Berichtstag ihre Absicht, die Rebellen zu bekämpfen und schürte damit die Angst, dass Öllieferungen aus Nigeria unterbrochen werden könnten. Schon am Montag hatten Meldungen über Sabotageakte der Bewegung für die Emanzipation des Nigerdeltas (MEND) den Ölpreis deutlich steigen lassen.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas fester - Der Nikkei bewegt sich damit unterhalb seines Tageshochs bei 9.399 Punkten. Das am Morgen (Ortszeit) mitgeteilte BIP fiel mit -4,0% zum Vorquartal erwartungsgemäß schwach aus. Teilnehmer sehen das Aufwärtspotenzial des Index begrenzt, da der Dollar zum Yen wieder etwas gefallen ist. Der Markt verliere etwas an Schwung und konzentriere sich auf einzelne Sektoren und Themen wie den gestiegenen Baltic Dry Index, der Schifffahrtswerte und Handelshäuser steigen lässt. Mitsui & Co gewinnen demzufolge 4,4% auf 1.160 JPY, und Mitsui O.S.K. Lines 1,9% auf 632 JPY. Sony geben 0,6% auf 2.485 JPY ab, und Toyota 1,1% auf 3.640.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Etwas leichter - Teilnehmer beobachten leichte Gewinnmitnahmen, nachdem der Markt an drei Tagen insgesamt 6,1% zugelegt hat. Es sei aber unwahrscheinlich, dass die psychologisch wichtige Unterstützung bei 17.000 ins Wanken gerate. Angesichts des bullishen Sentiments in China könnte der Aufwärtsschwung noch etwas anhalten, vermuten Teilnehmer. Allerdings sei zu berücksichtigen, dass der Markt bereits stark überkauft sei. Unter den Blue Chips gewinnen HKEx 3,2% auf 116,90 HKD, und Cathay Pacific nach einer Hochstufung durch Goldman Sachs 6,1% auf 11,12 HKD.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Wenig verändert - In einem volatilen Handel tendiert der Aktienmarkt in Singapur bis zum Mittwochmittag wenig verändert.Im Tagesverlauf bewegte sich der STI zwischen plus 0,5% und minus 0,6%. Ungeachtet der steigenden Risikobereitschaft bleiben laut J.P.Morgan erhebliche Herausforderungen und die Konjunkturperspektive für Singapur dürfte bis zum ersten Halbjahr 2010 schwach aussehen. Golden Agri steigern sich um 13,3% auf 0,47 SGD, da sich die Aktie vom jüngsten Ausverkauf erholt. SPH gewinnen mit einer Hochstufung durch Credit Suisse 4,1% auf 3,06 SGD.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Der Aktienkurs von Hewlett-Packard hat am Dienstag im nachbörslichen Handel mit Kursverlusten auf den Zweitquartalsausweis reagiert. Die Aktie verlor bis 19.43 Uhr Ortszeit auf der Handelsplattform nasdaq.com 1,3% auf 32,15 USD. Die Aktie von Analog Devices steigerte sich bis 19.57 Uhr um 8,1% auf 22,25 USD. Zwar hat das Unternehmen im ersten Quartal einen Gewinneinbruch um 61% erlitten, doch lagen die ausgewiesenen Zahlen wie auch die Prognosen für das dritte Quartal über den Erwartungen der Analysten.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,35 Mrd 1,42 Mrd
Gewinner 1.710
Verlierer 1.215
Unverändert 103


INDIZES

DJIA 8.475 -0,3%
S&P-500 908 -0,2%
Nasdaq-Comp 1.735 +0,1%
Nasdaq-100 1.398 +0,4%

Uneinheitlich - Die Standardwerte litten unter schwachen Immobiliendaten und dem enttäuschenden Ausblick der Baumarktkette Home Depot. Die Home-Depot-Aktie fiel um 5,3% und war damit schwächster Wert im DJIA. Finanzwerte tendierten uneinheitlich. Einige Titel profitierten davon, dass verschiedene Institute die rasche Rückzahlung der staatlichen Hilfsgelder in Aussicht gestellt hatten, andere litten unter Gewinnmitnahmen. Citigroup gewannen 3,6%. Bank of America fielen um 4,1%. American Express verloren 5,1%. Die Kreditkartengesellschaft will nochmals Arbeitsplätze abbauen. Unter den Technologiewerten stiegen Hewlett-Packard um 2,4%. Nach der Schlussglocke veröffentlichte das Unternehmen Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal, die im großen und ganzen den Erwartungen entsprachen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 99 -2/32 3,24%
30-Jährige 100-24/32 -3/32 4,20%

Knapp behauptet - Die überraschend schwachen Daten zu den Baubeginnen stützten den Anleihemarkt kaum. Händler erklärten die Kursverluste der Treasurys mit den bevorstehenden Emissionen von Industrieschuldverschreibungen. Viele Anleger tätigten vor solchen Emissionen Absicherungsgeschäfte über den Verkauf von Staatsanleihen, die sie nachher wieder zurückkauften.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 22-05-2009 07:17

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




FREITAG: In den USA endet der Anleihehandel wegen des Feiertags Memorial Day (Montag) schon um 20.00 Uhr MESZ.

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Memorial Day geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Bankenlandschaft in den USA muss den schwersten Zusammenbruch seit Jahresbeginn verkraften. Wie der Einlagensicherungsfonds FDIC mitteilte, wurde die BankUnited FSB mit Sitz in Coral Gables in Florida am Donnerstag geschlossen. Die BankUnited FSB verfügte über Aktiva von 12,8 Mrd USD und verwaltete Einlagen von 8,6 Mrd USD. Ein Nachfolgeinstitut soll laut FDIC alle 86 Filialen übernehmen. Es war die 34. Pleite eines FDIC-versicherten Bankinstituts in den USA in diesem Jahr. Anfang Mai waren die in Atlanta ansässige Silverton Bank sowie zwei kleinere Institute Bankrott gegangen.




+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




ZINSEN JAPAN

Die Bank of Japan hat am Freitag wie erwartet ihren Leitzins unverändert bei 0,10% gelassen und ihre Einschätzung der Wirtschaftslage zum ersten Mal seit Juli 2006 angehoben.




BOOK-TO-BILL

Die vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im April auf 0,65 (Vormonat: 0,56) gestiegen.




AIG

Der CEO des schwer angeschlagenen US-Versicherungskonzerns AIG, Edward Liddy, will zurücktreten.




JOHNSON & JOHNSON

übernimmt für rund 970 Mio USD in bar die Cougar Biotechnology Inc und stärkt damit ihr Geschäftsfeld Krebsmedikamente. Das Pharmakonzern aus New Brunswick bietet nach eigenen Angaben vom späten Donnerstag 43 USD je Cougar-Aktie. Dies entspricht einem Aufschlag von 16% auf den Kurs vom Donnerstag von 36,98 USD. Nachbörslich zogen Cougar bis auf 42,70 USD an.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.40 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 889 0,0
Nasdaq-Future 1.371 0,2
Nikkei-225 9.202 -0,7
Hang-Seng-Index 16.876 -1,9
Straits-Times-Index 2.203 -0,4



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 61,62 61,05



AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas leichter - Am Morgen hatte der Index noch kurzzeitig im Plus tendiert. Teilnehmer sehen vor allem den Dollarkurs zum Yen als entscheidenden Faktor, der sich knapp über 94 USD/JPY auf niedrigem Niveau stabilisiert hat, nachdem er kurzzeitig sogar unter 94 JPY gefallen war. Es gebe von der Stabilisierung des Dollars abgesehen kaum positive Faktoren, heißt es. Exportwerte tendieren überwiegend leichter, aber über ihren Tiefs. Sony geben 1,8% auf 2.455 JPY ab, und Canon verlieren 1,2% auf 3.190 JPY. Toyota fallen um 1,9% auf 3.580 JPY.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Der Index hat damit sowohl die 250-Tage-Linie bei 17.125 Punkten als auch die psychologisch wichtige Marke bei 17.000 durchbrochen. Von einem im Verlauf des Morgens zunehmenden Verkaufsdruck berichten Teilnehmer. An der Spitze der Verlierer stehen mit chinesischen Immobilienaktien und Metallwerten Sektoren, die die jüngste Rally anführten. Dies sei ein Signal für Gewinnmitnahmen auch in anderen Branchen, sagt ein Händler. Chalco geben 5% auf 6,98 HKD ab. Gegen den Trend steigern sich SHK Properties um 1,5% auf 83 HKD, nachdem Morgan Stanley den Titel hochgestuft hat.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Etwas leichter - Unter leichterm Druck stehen die Aktien an der Börse in Singapur am Freitag, nach einer volatilen Vormittagssitzung. Einerseits habe der Markt bereits eine starke Erholung eingepreist und sei damit weit voraus gelaufen, so ein Händler. Andererseits träten bei fallenden Kursen immer wieder Käufer in den Markt ein. Rohstoffwerte verbuchen die stärksten Abschläge. So fallen Olam um 2,7% auf 1,79 SGD, und Noble um 3,1% auf 1,58 SGD.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Sears Holding haben am Donnerstag nachbörslich haussiert, nachdem der Einzelhändler im ersten Geschäftsquartal in die Gewinnzone vorgestoßen ist. Zudem hat Sears Kreditlinien im Volumen von 2,4 Mrd USD gesichert. Die Aktie steigerte sich bis 19.59 Uhr um gut 20% auf 60,45 USD. Dagegen gerieten Salesforce.com unter Druck, obwohl das Unternehmen hat seinen Gewinn im ersten Quartal nahezu verdoppelt hat. Zugleich wurden aber die Zielvorgaben beim Umsatz für das Geschäftsjahr nach unten genommen. Die Aktie gab bis 19.59 Uhr 7,9% auf 36,51 USD ab.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,44 Mrd 1,65 Mrd
Gewinner 763
Verlierer 2.163
Unverändert 109


INDIZES

DJIA 8.292 -1,5%
S&P-500 888 -1,7%
Nasdaq-Comp 1.695 -1,9%
Nasdaq-100 1.367 -1,9%

Schwach - Die Angst, dass die USA ihren Status als erstklassiger Schuldner verlieren könnten, hat heftige Kursverluste verursacht. Konjunkturpessimismus lastete ebenfalls auf der Stimmung, nachdem die US-Notenbank schon am Vortag ihre Prognosen für die Wirtschaftsleistung des Landes gesenkt hatte. Im späten Handel ließ die Nervosität allerdings etwas nach, als den Anlegern bewusst wurde, dass eine Herabstufung der US-Ratings nicht unmittelbar bevorsteht. Von Kursverlusten waren vor allem die konjunktursensitiven Industriewerte betroffen. Caterpillar gaben um 4,7% nach. Der Rohstoff- und Energiesektor litt unter dem Rückgang des Ölpreises. Alcoa büßten 4,1% ein und Exxon Mobil 1,7%. General Motors setzten die Rally der vergangenen Tage mit einem Kurssprung um 32,4% fort. Die Titel schlossen bei 1,92 USD. Hintergrund war die Aussicht auf einen Käufer für Opel und neuerliche Finanzhilfen der US-Regierung für die Finanztochter GMAC.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 98-3/32 -1-11/32 3,35%
30-Jährige 98-31/32 -2-26/32 4,31%

Sehr schwach - Die Angst vor einem Bonitätsverlust der USA hat die US-Anleihen unter Druck gesetzt. Vor dem Hintergrund einer etwaigen Herabstufung des Kreditratings warnte der Investor Bill Gross, Mitbegründer der Pacific Investment Management Co, in einem Interview mit CNBC vor dem Kauf von US-Staatsanleihen, was die Treasurys zusätzlich belastet haben dürfte. Einen weiteren Grund für die Kursverluste am Anleihemarkt sahen Händler in den für die kommende Woche angekündigten Auktionen von US-Anleihen im Volumen von 101 Mrd USD. Außerdem seien viele Marktteilnehmer enttäuscht gewesen vom Volumen des jüngsten Anleihekaufs durch die US-Notenbank am Berichtstag, hieß es.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 25-05-2009 07:11

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Memorial Day geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Einschätzung der Wirtschaftslage zum ersten Mal seit Juli 2006 angehoben. Der Wirtschaftsabschwung dürfte allmählich nachlassen, heißt es im Monatsbericht für Mai. Bislang hatte die Einschätzung gelautet, die wirtschaftliche Lage in Japan habe sich signifikant verschlechtert. Die Exporte und die Produktion begännen angesichts der fortgeschrittenen Lageranpassung im In- wie im Ausland einen Boden zu finden, hieß es.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


07:00 JP/Bank of Japan (BoJ), Monatsbericht Mai



+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




NORDKOREA

hat der eigenen Nachrichtenagentur KCNA zufolge am Montag "erfolgreich" einen unterirdischen Atomtest unternommen. Laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hat das Land zudem eine Kurzstreckenrakete zu Testzwecken abgeschossen.




GELDPOLITIK USA

Der Leitzins der US-Notenbank wird nach Aussage von Fed-Vize Donald Kohn wahrscheinlich für "längere Zeit" nahe Null bleiben. Die US-Wirtschaft zeige erste Anzeichen einer Erholung, sagte Kohn. Doch der erhoffte Aufschwung werde voraussichtlich sehr schleppend verlaufen, da der Finanzsektor und die Privathaushalte ihre Schuldenberge abtragen müssten.




BANKENSEKTOR USA

Die Zahl der Banken-Insolvenzen in den USA ist 2009 auf 36 angestiegen. In Illinois wurden die Strategic Capital Bank und die Citizens National Bank geschlossen.




BANK OF AMERICA

sieht Zeichen der Stabilisierung in verschieden Märkten der US-Wirtschaft. Es sehe danach aus, dass "wir den Boden der Krise erreicht haben", sagte CEO Kenneth Lewis. Er rechnet Ende des Jahres wieder mit Wachstum.




GM

erhält von der US-Regierung weitere 4 Mrd USD Hilfe. Das sind 1,4 Mrd USD mehr, als GM ursprünglich erbeten hatte. Damit summieren sich die Staatshilfen für den angeschlagenen US-Autobauer auf 19,4 Mrd USD.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.44 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 889 0,4
Nasdaq-Future 1.363 0,2
Nikkei-225 9.351 1,4
Hang-Seng-Index 16.954 -0,6
Straits-Times-Index 2.252 0,3



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4020 0,0%
EUR/JPY 133,3277 0,3%
EUR/CHF 1,5206 0,0%
USD/JPY 95,0850 0,4%
USD/CHF 1,0846 0,1%
GBP/USD 1,5902 -0,2%
EUR/GBP 0,8817 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 61,29 61,67

Der Juli-Kontrakt auf Rohöl der Sorte WTI stieg am letzten Handelstag vor dem "Memorial Day" um 1,0% bzw 0,62 USD auf 61,67 USD. Der "Memorial Day" gilt als Auftakt der Sommerurlaubssaison in den USA. Mit ihm verbindet sich die Hoffnung auf einen höheren Treibstoffverbrauch und steigende Ölpreise. Gestützt wurde der Ölpreis auch von der Schwäche des Dollar und der Erholung der internationalen Aktienmärkte, wie es hieß.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Stützend wirkten nachlassende Sorgen bezüglich der Wechselkursentwicklung des Yen sowie Käufe von Investmentfonds und Privatanlegern, heißt es. Berichte über einen nordkoreanischen Atomtest hatten zeitweise etwas belastet.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Etwas leichter - Berichten über einen nordkoreanischen Atomtest und negative Wall-Street-Vorgaben belasten. Gegen den Trend geht es für Immobilientitel aufwärts. Cheung Kong gewinnen 3,2%, Sino Land 7,3% und Henderson Land 3,5%. Ein Experte von Prudential erklärt die Gewinne mit dem hohen Interesse an Wohnungen am Wochenende.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Etwas fester - Eine Rally bei Öltiteln stützt. Der FTSE ST Oil & Gas Index haussiert um 13,9% nachdem bekannt wurde, dass Keppel Corp. ihren Anteil an Singapore Petroleum in Höhe von 45,5% für 6,25 SGD je Aktie an PetroChina verkauft. Der Deal löst ein Übernahmeangebot von PetroChina für die restlichen Aktien von Singapore Petroleum aus.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

GM haben am Freitagabend im nachbörslichen US-Handel weiter verloren. Die Aktie war bereits im regulären Geschäft um 26% eingebrochen und gab anschließend auf nasdaq.com weitere 4,2% ab. Der Automobilhersteller erhält von der US-Regierung zusätzliche Finanzhilfen in Höhe von 4 Mrd USD. Zudem hatte das "WSJ" online berichtet, dass der Finanzierungsarm GMAC, an dem GM beteiligt ist, bis Jahresende 1 Mrd USD bzw ein Fünftel der Kosten einsparen soll.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,06 Mrd 1,44 Mrd
Gewinner 1.509
Verlierer 1.396
Unverändert 124


INDIZES

DJIA 8.277 -0,2%
S&P-500 887 -0,2%
Nasdaq-Comp 1.692 -0,2%
Nasdaq-100 1.363 -0,3%

Knapp behauptet - Die Angst vor einem Bonitätsverlust hat den Aktienhandel an Wall Street abermals überschattet. Nachdem der Markt zunächst einen Teil seiner Verluste vom Vortag wettgemacht hatte, fiel er in den letzten Handelsminuten in negatives Terrain zurück. Vor dem langen Feiertagswochenende hätten viele Anleger vorsichtshalber verkauft, sagten Händler. Zudem führte der Zusammenbruch einer weiteren US-Bank den Anlegern vor Augen, dass die Finanzkrise noch lange nicht überwunden ist. Finanzwerte reagierten auf diese Nachricht mit Verlusten. Bank of America fielen um 3% und Citigroup um 1,3%. Den mit Abstand höchsten Kursverlust im DJIA verzeichneten General Motors (GM), die um 25,5% auf 1,43 USD einbrachen. Dem Automobilkonzern droht die Insolvenz. Allerdings hatte die GM-Aktie in den Tagen zuvor kräftig zugelegt und war im frühen Handel am Berichtstag noch über die Marke von 2,00 USD gestiegen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 97-8/32 -23/32 3,45%
30-Jährige 97-21/32 -1-9/32 4,39%

Schwach - Die Angst, dass die USA bald nicht mehr als erstklassiger Schuldner gelten könnten, hat die Kurse der US-Staatsanleihen abermals belastet. Beobachter sind sich zwar einig, dass den USA nicht unmittelbar ein Bonitätsverlust droht, doch hatte der Investor Bill Gross, Mitbegründer der Fondsgesellschaft Pimco, in einem Fernsehinterview vor dem Kauf von US-Anleihen gewarnt. Seiner Meinung nach könnten die USA mittelfristig, also in drei bis vier Jahren, ihre Bonitätsnote "AAA" verlieren. Händler nannten mit der bevorstehenden Schwemme neuer Anleihen noch einen weiteren Grund für den Rückzug der Anleger.


Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 26-05-2009 06:57

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

===

+++++ TAGESTHEMA +++++




Insbesondere die im März begonnene Rally am Aktienmarkt dürfte das US-Verbrauchervertrauen im Mai gestützt haben. Die Arbeitsmarktlage ist üblicherweise die wichtigste Determinante der Verbraucherstimmung, halten die UniCredit-Ökonomen fest (Prognose: 44,0). Die Aktienmarktentwicklung spiele ebenfalls eine wichtige Rolle und dürfte diesmal sogar dominiert haben. Die Barclays-Experten (Prognose: 43,0) gehen davon aus, dass vor allem die Erwartungskomponente des Index deutlich zulegen wird. Zwar weise der Aktienmarkt in jüngster Zeit einige Volatilität auf, doch die Rally seit März sollte die Stimmung der Verbraucher gehoben haben. Zudem wiesen andere Umfragen darauf, dass die jüngst beschlossenen Rettungsmaßnahmen der Regierung mit Optimismus betrachtet werden.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++



- US
15:00 Case-Shiller Hauspreisindex März und 1Q
20 Städte März
PROGNOSE: -18,3% gg Vj
zuvor: -18,6% gg Vj


16:00 Index des Verbrauchervertrauens Mai
PROGNOSE: 43,0
zuvor: 39,2



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




NORDKOREA

bereitet einen Tag nach seinem unterirdischen Atomwaffentest offenbar weitere Tests mit Kurzstreckenraketen vor. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete, erklärte Pjöngjang das Gebiet im Gelben Meer vor der Küste von Jungsan zum Sperrgebiet für Schiffe. Offenbar werde Nordkorea "heute oder morgen Kurzstreckenraketen abfeuern", zitierte die Agentur einen südkoreanischen Regierungsvertreter.




NIPPON STEEL UND RIO TINTO

haben sich auf Preissenkungen für Eisenerz geeinigt. Demnach sollen die Preise für Feinerz um 33% und die Preise für Groberz um 44% gesenkt werden.




TALECRIS BIOTHERAPEUTICS/CSL

Das australische Pharmaunternehmen CSL scheitert voraussichtlich an der Übernahme des US-Wettbewerbers Talecris Biotherapeutics. Wie CSL mitteilte, wird die US-Kartellbehörde FTC den 3,1 Mrd USD schweren Zusammenschluss wohl blockieren.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.29 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 885 -0,6
Nasdaq-Future 1.353 -0,6
Nikkei-225 9.302 -0,5
Hang-Seng-Index 17.142 0,1
Straits-Times-Index 2.264 -0,2



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3982 -0,2%
EUR/JPY 132,3746 -0,4%
EUR/CHF 1,5179 0,0%
USD/JPY 94,6670 -0,2%
USD/CHF 1,0856 0,2%
GBP/USD 1,5897 -0,2%
EUR/GBP 0,8796 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 60,87 61,20

Leichter hat der Ölpreis am Montag im späten elektronischen Handel der New Yorker Rohstoffbörse Nymex tendiert. Der Julikontrakt auf ein Barrel WTI fiel bis 21.00 Uhr MESZ um 0,47 USD oder 0,8% auf 61,20 USD. Teilnehmer begründeten die Abgaben mit dem geringen Handelsvolumen aus den USA und Großbritannien, wo sich feiertagsbedingt nur wenige Teilnehmer einfanden.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Schwächer - Der feste Yen und Sorgen wegen des nordkoreanischen Atomtests belasten. Technologietitel geben nach und die Aktien von Reedereien und Handelshäusern litten unter Gewinnmitnahmen, heißt es: Sony verlieren 1,8%, Nippon Yusen 1,4% und Itochu 1,2%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Gut behauptet - Zunehmender Optimismus bezüglich den Aussichten für Immobilienverkäufe angesichts des gegenwärtigen niedrigen Zinsniveaus lässt insbesondere Immobilienwerte zulegen. Der Hang Seng Immobilien-Subindex steigt um 3,7% nachdem er beits am Montag 5,4% gewonnen hatte..




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Knapp behauptet - Angesichts der Feiertage in den USA und Großbritannien am Montag mangelt es der Börse in Singapur am Dienstag an Impulsen. Der Markt sei ruhig und das Handelsvolumen dünn, heißt es, da viele Teilnehmer sich zurückhielten.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




Am Montag blieben die Börsen wegen des "Memorial Day" geschlossen. Hier die Schlussberichte vom Freitag:




US-NACHBÖRSE

GM haben am Freitagabend im nachbörslichen US-Handel weiter verloren. Die Aktie war bereits im regulären Geschäft um 26% eingebrochen und gab anschließend auf nasdaq.com weitere 4,2% ab. Der Automobilhersteller erhält von der US-Regierung zusätzliche Finanzhilfen in Höhe von 4 Mrd USD. Zudem hatte das "WSJ" online berichtet, dass der Finanzierungsarm GMAC, an dem GM beteiligt ist, bis Jahresende 1 Mrd USD bzw ein Fünftel der Kosten einsparen soll.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,06 Mrd 1,44 Mrd
Gewinner 1.509
Verlierer 1.396
Unverändert 124


INDIZES

DJIA 8.277 -0,2%
S&P-500 887 -0,2%
Nasdaq-Comp 1.692 -0,2%
Nasdaq-100 1.363 -0,3%

Knapp behauptet - Die Angst vor einem Bonitätsverlust hat den Aktienhandel an Wall Street abermals überschattet. Nachdem der Markt zunächst einen Teil seiner Verluste vom Vortag wettgemacht hatte, fiel er in den letzten Handelsminuten in negatives Terrain zurück. Vor dem langen Feiertagswochenende hätten viele Anleger vorsichtshalber verkauft, sagten Händler. Zudem führte der Zusammenbruch einer weiteren US-Bank den Anlegern vor Augen, dass die Finanzkrise noch lange nicht überwunden ist. Finanzwerte reagierten auf diese Nachricht mit Verlusten. Bank of America fielen um 3% und Citigroup um 1,3%. Den mit Abstand höchsten Kursverlust im DJIA verzeichneten General Motors (GM), die um 25,5% auf 1,43 USD einbrachen. Dem Automobilkonzern droht die Insolvenz. Allerdings hatte die GM-Aktie in den Tagen zuvor kräftig zugelegt und war im frühen Handel am Berichtstag noch über die Marke von 2,00 USD gestiegen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 97-8/32 -23/32 3,45%
30-Jährige 97-21/32 -1-9/32 4,39%

Schwach - Die Angst, dass die USA bald nicht mehr als erstklassiger Schuldner gelten könnten, hat die Kurse der US-Staatsanleihen abermals belastet. Beobachter sind sich zwar einig, dass den USA nicht unmittelbar ein Bonitätsverlust droht, doch hatte der Investor Bill Gross, Mitbegründer der Fondsgesellschaft Pimco, in einem Fernsehinterview vor dem Kauf von US-Anleihen gewarnt. Seiner Meinung nach könnten die USA mittelfristig, also in drei bis vier Jahren, ihre Bonitätsnote "AAA" verlieren. Händler nannten mit der bevorstehenden Schwemme neuer Anleihen noch einen weiteren Grund für den Rückzug der Anleger.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 27-05-2009 07:05

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




DONNERSTAG: In Hongkong bleibt die Börse wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Japans Handelsbilanzsaldo ist im April zum dritten Mal in Folge positiv gewesen. Wie das Finanzministerium in Tokio am Mittwoch mitteilte, betrug das Plus nicht saisonbereinigt 69,0 Mrd JPY. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten mit einem Defizit von 69,5 Mrd JPY gerechnet. Der Wert der Exporte lag um 39,1% unter Vorjahresniveau, während die Importe um 35,8% sanken. Im Handel mit Europa ergab sich ein Überschuss von 136,2 Mrd JPY, womit das Niveau des Vorjahresmonats um 66,5% unterschritten wurde. Dagegen gingen die Ausfuhren nach China nur um 25,8% zurück.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
16:00 US/Verkauf bestehender Häuser April
PROGNOSE: +2,2% gg Vm
zuvor: -3,0% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




NORDKOREA

Die USA wollen mit Japan und Südkorea ihr Vorgehen gegen Nordkorea nach dessen Atomwaffentest abstimmen. Dazu findet am Samstag in Singapur ein Treffen von Pentagon-Chef Robert Gates mit den Verteidigungsministern Japans und Südkoreas statt, wie Gates' Sprecher am Dienstag mitteilte. Nordkorea hat südkoreanischen Medienberichten zufolge die Wiederaufbereitungsanlage für atomare Brennstäbe in Yongbyon wieder in Betrieb genommen, mit deren Hilfe sich waffenfähiges Plutonium erzeugen lässt.




KONJUNKTUR JAPAN

Einige Mitglieder des Boards der Bank of Japan (BoJ) haben bei ihren zinspolitischen Beratungen am 30. April die Einschätzung geäußert, dass weitere expansive Maßnahmen nicht erforderlich sein dürften. Sie sahen einige Anzeichen für eine bevorstehende Konjunkturerholung.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.40 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 907 -0,1
Nasdaq-Future 1.409 -0,1
Nikkei-225 9.439 1,4
Hang-Seng-Index 17.791 4,7
Straits-Times-Index 2.289 2,2



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3955 -0,3%
EUR/JPY 133,1370 0,2%
EUR/CHF 1,5167 0,0%
USD/JPY 95,4190 0,5%
USD/CHF 1,0867 0,3%
GBP/USD 1,5956 0,2%
EUR/GBP 0,8746 -0,4%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 62,45 62,45

Kräftige Aufschläge am Aktienmarkt nach besser als erwartet ausgefallenen Daten zum US-Verbrauchervertrauen haben auch dem Ölpreis geholfen. Der Julikontrakt auf WTI verteuerte sich um 1,16 USD oder 1,9% auf 62,45 USD und markierte damit ein neues Jahresschlusshoch. Das Verlaufs- und neue Jahreshoch wurde bei 62,50 USD markiert.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Positive Wall-Street-Vorgaben und ein etwas schwächerer Yen helfen. Die Aktien exportorientierter Automobilunternehmen legen zu. Toyota steigen um 2,4%. Immobilientitel setzen ihre Gewinne den dritten Tag in Folge fort, was mit der Einschätzung erklärt wird, dass der Sektor zuletzt dem breiten Markt hinterhergehinkt sei. Für Mitsui Fudosan geht es um 4,9% nach oben.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Leerverkaufs-Eindeckungen vor dem Verfallstermin der Mai-Futures lassen die Börse stark steigen. Der HSI markierte im Verlauf ein neues Jahrehoch bei 17.812 Punkten. Besonders für Immobilientitel geht es aufwärts: Der Hang Seng Property Subindex legt um 5,2% zu. Li & Fung verteuern sich um 8,5%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr fest - Die Rally in Hongkong hebt am Mittwoch auch die Börse in Singapur nach oben. Alle 19 STI-Subindizes sind im positiven Terrain. Auf jeden Kursverlierer kommen fast drei Gewinner. Gegen den Trend stürzen Genting Singapore allerdings um 16,8% ab, nachdem der Hauptaktionär 9% der Anteile verkauft hat.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Cree und Donaldson wurden am Dienstagabend im nachbörslichen US-Handel von den Geschäftsausblicken der Unternehmen bewegt. Cree stiegen auf nasdaq.com um 9,7% nachdem der Halbleiter-Hersteller seinen Quartalsausblick aufgrund steigender Aufträge angehoben hatte. Für Donaldson ging es dagegen um 6,1% abwärts nachdem der Filtersystem-Anbieter einen niedrigeren Jahresgewinn prognostiziert hatte als von Analysten erwartet.




NYSE-ECKDATEN

Freitag
Umsatz (Aktien) 1,38 Mrd 1,06 Mrd
Gewinner 2.508
Verlierer 476
Unverändert 78


INDIZES

DJIA 8.473 +2,4%
S&P-500 910 +2,6%
Nasdaq-Comp 1.750 +3,5%
Nasdaq-100 1.413 +3,6%

Sehr fest - Das unerwartet gut ausgefallene Verbrauchervertrauen aus den USA hat der Wall Street eine fulminante Rally beschert. Von den Daten zum Verbrauchervertrauen profitierten naturgemäß vor allem die Konsumwerte. So stiegen etwa Home Depot 4,1%. Apple legten zu, nachdem Morgan Stanley die Aktie auf "Overweight" von "Equalweight" erhöht hat. Das Kursziel wird mit 180 USD angegeben. Die Aktie rückte um 6,8% vor.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-19/32 -22/32 3,53%
30-Jährige 97-21/32 -1-9/32 4,39%

Schwach - Mit Abschlägen haben die US-Anleihen am Dienstag auf unerwartet gute Konjunkturdaten reagiert. Wichtigster Faktor für die Anleihen mit längerer Laufzeit war das US-Verbrauchervertrauen, das um 16.00 Uhr MESZ mitgeteilt wurde. Mit einem Wert von 54,9 für den Mai wurde der höchste Punkt seit September erreicht und zugleich die Erwartungen der Volkswirte weit übertroffen. Während die Anleihen im Frühhandel noch zugelegt hatten, gerieten sie mit diesen Daten unter Druck.

===

Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 28-05-2009 07:02

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




DONNERSTAG: In Hongkong bleibt die Börse wegen des Feiertages "Drachenbootfest" geschlossen.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA dürften im April stabil geblieben sein. Volkswirte rechnen bei den Bestellungen mit einer Stagnation gegenüber dem Vormonat, nachdem sich im März ein Minus von 0,8% ergeben hatte. Der Anstieg der Auftragskomponente des ISM-Index in den vergangenen zwei Monaten weist nach Einschätzung der Ökonomen der Landesbank Berlin darauf hin, dass sich die Nachfrageschwäche zunächst nicht fortgesetzt habe. Auch nach Einschätzung der Ökonomen von der Postbank mehren sich die Hinweise darauf, dass die Einbrüche der US-Aufträge im Industriesektor ein Ende gefunden haben.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -6.000 auf 625.000
zuvor: -12.000 auf 631.000

14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April,
PROGNOSE: 0,0% gg Vm
zuvor: -0,8% gg Vm

16:00 Neubauverkäufe April
PROGNOSE: +2,5% gg Vm
zuvor: -0,6% gg Vm

17:00 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -0,900 Mio Barrel
zuvor: -2,105 Mio Barrel



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR JAPAN

Die Einzelhandelsumsätze sanken im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9%.




KOREAKRISE

Nach den Kriegsdrohungen aus Nordkorea haben südkoreanische und US-Truppen ihre Alarmbereitschaft erhöht, so das südkoreanische Verteidigungsministerium.




GM / JAPAN

Eine Insolvenz des US-Autobauers General Motors (GM) würde auch zahlreichen japanischen Konzernen einen schweren Schlag verpassen. Viele der 114 bekannten Unternehmen bei denen GM offen Verbindlichkeiten hat - darunter auch Bridgestone-, dürften ihre Forderungen im Falle einer GM-Insolvenz nur sehr schwer wieder eintreiben können, schreibt die Zeitung "Nikkei".




OPEL / GM

Die Entscheidung über die Zukunft von Opel ist vertagt worden. Die Mutter GM habe kurzfristig zu Beginn der Verhandlungen einen zusätzlichen Liquiditätsbedarf von 300 Mio EUR angemeldet, so Bundesfinanzminister Peer Steinbrück.




FINANZAUFSICHT USA

Die US-Regierung arbeitet laut "Washington Post" an einer Reform der Finanzaufsicht, bei der die Notenbank als Regulierungsbehörde für Systemrisiken fungieren soll.




J.P. MORGAN

ist auch im noch laufenden zweiten Quartal zufrieden mit ihrem Investment-Banking-Geschäft. Bisher sei der Bereich "okay", sagte CEO Jamie Dimon. Die Rekordwerte des ersten Quartals würden im zweiten Vierteljahr aber wohl nicht erreicht, fügte der CEO hinzu.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.29 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 894 0,2
Nasdaq-Future 1.409 0,4
Nikkei-225 9.484 0,5
Hang-Seng-Index geschlossen
Straits-Times-Index 2.293 -0,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3831 0,0%
EUR/JPY 133,2313 1,0%
EUR/CHF 1,5113 0,0%
USD/JPY 96,3350 1,1%
USD/CHF 1,0926 0,0%
GBP/USD 1,5934 -0,2%
EUR/GBP 0,8680 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 62,92 63,45

Der Julikontrakt auf WTI verteuerte sich um 1 USD oder 1,6% auf 63,45 USD. Im Verlauf war ein Jahreshoch bei 63,82 USD erreicht worden. Zwar sei die Nachfrage noch vergleichsweise gering und die Lagerbestände hoch, doch die Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft treibe den Preis weiter nach oben, sagte ein Analyst. Auch der schwächelnde Dollar habe den Ölpreis gestützt, hieß es.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas fester - Der nachgebende Yen beflügelt. Angesichts des über 96 JPY gestiegenen Dollar legen die Titel exportorientierter Unternehmen zu.Ein Manager eines Brokers sagt, dass die Währungskurse dem Markt weiterhin Impulse gäben. Toyota steigen um 3,5% und Nissan um 3,1%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Leichter - Die Börse in Singapur folgt am Donnerstag den negativen Wall-Street-Vorgaben. Auch der STI hat zeitweise 2,1% tiefer notiert, sich dann aber aufgrund von Gelegenheitskäufen wieder etwas erholt.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Comcast haben am Mittwoch im nachbörslichen US-Handel mit einem Aufschlag reagiert, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) den Ausblick für die Bonitätsnote des Kabelnetzbetreibers auf "Positiv" hochgestuft hat. Comcast stiegen auf nasdaq.com um 1,8%. S&P hatte zudem die Einstufung "BBB+" bestätigt. Jo-Ann Stores verteuerten sich um 3%. Der Einzelhändler hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 0,33 USD je Aktie erwirtschaftet, während Analysten im Mittel nur 0,11 USD erwartet hatten.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,34 Mrd 1,38 Mrd
Gewinner 868
Verlierer 2.119
Unverändert 92


INDIZES

DJIA 8.300 -2,1%
S&P-500 893 -1,9%
Nasdaq-Comp 1.731 -1,1%
Nasdaq-100 1.402 -0,8%

Sehr schwach - An der Wall Street hat im Verlauf des Tages der Optimismus über die Konjunkturentwicklung einer neuen Skepsis Platz machen müssen. Parallel zu den Aktienmärkten gerieten auch die Treasurys unter Druck. Die gleichzeitige Schwäche bei Aktien und Anleihen spiegele die Sorge wegen der bevorstehenden Emissionen neuer Treasurys, hieß es am Markt. "Das Angebot wird immer größer", sagte Craig Peckham von Jefferies. Dies bringe Druck auf den Dollar und auf die Fed-Bilanz und wecke Sorgen über die weitere Entwicklung. Über eine lange Strecke hatten sich die Indizes zwischen leichten Auf- und Abschlägen hin und herbewegt. GM fielen um 20% auf 1,15 USD. Das Interesse der Gläubiger, Anleihen in Aktien umzuwandeln, sei gering. Die von GM erhoffte Schwelle von 90% in GM-Aktien gewandelter Schulden sei "nicht zu erreichen", sagte ein Händler. Nun stehe das Unternehmen vor der Insolvenz. Bank of America fielen nach zwischenzeitlichen kräftigen Gewinnen um 0,6% auf 10,91 USD. Die Bank hat mitgeteilt, nach Veröffentlichung der Ergebnisse aus dem Stresstest durch die Notenbank und das Finanzministerium insgesamt 26 Mrd USD neues Kapital eingesammelt zu haben.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-7/32 -1-8/32 3,70%
30-Jährige 94-10/32 -1-4/32 4,60%

Schwach - Die US-Anleihen sind am Mittwoch im späten New Yorker Handel unter Druck geraten. Zwar sei der Verkauf der neuen fünfjährigen Notes gut verlaufen, doch richteten die Investoren bereits nervös ihren Blick auf den am Donnerstag folgenden Verkauf von siebenjährigen Notes im Umfang von 26 Mrd USD, wie Teilnehmer sagten. Zudem habe die Erwartung steigender Hypothekenzinsen zu Verkäufen bei Treasurys geführt. Denn eine solche Erwartung führt zum Halten der Hypotheken durch die Investoren und zur Notwendigkeit, andere Titel veräußern zu müssen. Hierbei kommt den liquiden Treasurys eine herausragende Rolle zu.

===
Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 29-05-2009 07:14

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

===

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++




An Pfingstmontag wird an den US- und den asiatischen Börsen regulär gehandelt.




+++++ TAGESTHEMA +++++




Die US-Wirtschaft dürfte im ersten Jahresviertel weniger scharf eingebrochen sein als bisher berichtet, angesichts neuer Daten zu den Lagerveränderungen und zum Außenhandel. Ökonomen erwarten, dass der Rückgang des realen BIP auf annualisiert 5,5% zum Vorquartal hochrevidiert wird von 6,1%. Nach Einschätzung der Volkswirte der Helaba haben die Statistiker bei der ersten Schätzung für das US-BIP einige zu pessimistische Annahmen für das erste Quartal getroffen. Eine noch stärkere BIP-Revision auf minus 5,2% erwarten die Volkswirte von UniCredit. Jüngste Daten deuteten auf einen besseren privaten Konsum, stärkere Nettoexporte, höhere Regierungsausgaben und einen geringeren Lagerabbau. Das generelle Bild bleibe aber unverändert jenes einer tiefen Rezession zu Jahresanfang.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


US
14:30 BIP 1Q (2. Veröffentlichung) annualisiert
PROGNOSE: -5,5% gg Vq
1. Veröff.: -6,1% gg Vq
4. Quartal: -6,3% gg Vq

15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Mai
PROGNOSE: 42,0 ; zuvor: 40,1

15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
Mai (2. Umfrage)
PROGNOSE: 67,9 ; 1. Umfrage: 67,9 ; April: 65,1



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR JAPAN

Die Industrieproduktion hat im April stärker als erwartet zugelegt. Sie stieg saisonbereinigt und gegenüber dem Vormonat um 5,2%, womit den zweiten Monat in Folge ein Plus verzeichnet wurde. Ökonomen hatten lediglich mit 3,3% Wachstum gerechnet. Die Lebenshaltungskosten sind im April unterdessen den zweiten Monat in Folge gesunken. Sie gingen in der Kernberechnung um 0,1% gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Die Prognose wurde damit bestätigt. Die Arbeitslosenquote in Japan ist im April saisonbereinigt auf 5,0% gestiegen, das höchste Niveau seit November 2003. Die Erwartungen von Ökonomen wurden damit erfüllt. Im Vormonat hatte die Arbeitslosenquote bei 4,8% gelegen. Die Kfz-Produktion war im April 47,1% niedriger als ein Jahr zuvor.




DELL

sieht nach einem Umsatz und Gewinneinbruch im ersten Quartal (1. Mai) noch keine Bodenbildung am PC-Markt. Für das erste Quartal berichtete der Konzern einen Rückgang beim Nettoergebnis auf 290 (784) Mio USD.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.36 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 905 0,0
Nasdaq-Future 1.417 -0,1
Nikkei-225 9.462 0,1
Hang-Seng-Index 17.967 0,5
Straits-Times-Index 2.318 1,1



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3989 0,4%
EUR/JPY 135,0375 0,0%
EUR/CHF 1,5118 0,0%
USD/JPY 96,5350 -0,4%
USD/CHF 1,0808 -0,4%
GBP/USD 1,5975 0,3%
EUR/GBP 0,8758 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 65,20 65,08

Ein unerwartet starker Rückgang der wöchentlichen Rohöllagerbestände der USA hat den Ölpreis erstmals seit November 2008 wieder über das Niveau von 65 USD gehievt. Der Juli-Kontrakt der US-Sorte Light Sweet Crude erreichte im Tagesverlauf 65,44 USD und ging mit einem Settlementpreis von 65,08 USD aus dem Handel. Das entspricht einem Plus von 1,63 USD bzw 2,6%. Die Lagerbestandsdaten und die Auslastungen der Raffinerien seien Zeichen für einen rapiden Nachfrageschub, sagte ein Händler. Marktexperten sehen dies im Zusammenhang mit der beginnenden "Autofahrersaison". In den vergangenen Jahren habe sich hier meist ein Nachfrageanstieg gezeigt.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Gut behauptet - Es mangele an frischen Impulsen, so ein Analyst. Die Anleger warteten auf die Veröffentlichung der Konjunkturindikatoren in der kommenden Woche. Die Aktien von Finanzinstituten und Einzelhändlern zeigen sich am Freitag schwach, während es für Öl- und Rohstofftitel aufwärts geht. Sumitomo Mitsui FG verlieren 1,6%, Japan Petroleum haussieren dagegen um 8,9%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Etwas fester - Ein Marktexperte meint, dass Kursgewinne bei Nachzüglern den Gesamtmarkt stützten. Dazu zählen MTRC, die 4,4% zulegen, nachdem Citigroup sie auf "Buy" hochgestuft hat. Bank of China Hong Kong haussieren um 6,5%. Bei einigen Immobilienwerten kommt es dem Experten zufolge dagegen zu Gewinnmitnahmen. Cheung Kong verlieren 0,9% und Henderson Land 0,8%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Ein Händler berichtet, dass mehr Marktteilnehmer auf die optimistische Seite gewechselt seien und Fonds Gelder nach Asien umschichteten. Zu den Titeln mit den höchsten Aufschlägen zählen CityDevelopments, die 5,8% gewinnen, für Sembcorp Marine geht es um 4,5% nach oben und für Jardine Matheson um 4,7%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Dell und Novell haben im nachbörslichen US-Handel am Donnerstagabend mit einem Plus auf die Quartalsergebnisse der Unternehmen reagiert. Dell gewannen auf nasdaq.com 1,4%. Novell legten um 4,1% zu. Der bereinigte Quartalsgewinn des Softwareanbieters hatte 0,08 USD je Aktie betragen, während Analysten 0,06 USD erwartet hatten.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,37 Mrd 1,34 Mrd
Gewinner 1.988
Verlierer 981
Unverändert 99


INDIZES

DJIA 8.403 +1,3%
S&P-500 907 +1,5%
Nasdaq-Comp 1.752 +1,2%
Nasdaq-100 1.420 +1,3%

Fest - Teilnehmer betonten, der Markt sei überwiegend von kurzfristig orientierten Akteuren nach oben gezogen worden. Einen deutlichen Impuls nach oben hatten die Indizes von der Auktion neuer siebenjähriger US-Staatsanleihen erhalten, die Marktexperten zufolge besser verlaufen ist als befürchtet. Die insgesamt gemischten Konjunkturdaten vom Tage lieferten keine klaren Impulse. Energiewerte stiegen mit dem Ölpreis; Exxon Mobil um 1,4% und Chevron um 1,9%. Wieder entdeckt worden seien die zuletzt schwächelnden Finanzwerte. Bank of America gewannen 3,6%, J.P.Morgan 5,7% und American Express 3,4%. Alle drei standen damit an der Spitze im Dow. Im Blickpunkt standen nicht nur wegen der Entwicklung um General Motors Automobilwerte, nachdem mit Metaldyne Corp. und Visteon zwei Zulieferer Insolvenzanträge gestellt hatten. Die vor der Insolvenz stehenden General Motors schlossen nach einem sehr festen Start 2,6% leichter.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-22/32 +24/32 3,65%
30-Jährige 95-25/32 +1-31/32 4,51%

Erholt - Insbesondere Anleihen mit Laufzeiten über sieben Jahren seien gesucht gewesen, hieß es. Einen klar positiven Impuls habe die die Auktion siebenjähriger Staatstitel im Volumen von 26 Mrd USD gebracht. Diese sei entgegen anderslautender Befürchtungen auf eine ausreichende Nachfrage gestoßen. Im Vorfeld hätten Sorgen die Runde gemacht, nachdem die zwei- und fünfjährigen Papiere, die zuvor in der Woche versteigert worden waren, auf eine sehr gute Aufnahme gestoßen seien, könnten die siebenjährigen Papiere nicht genug Abnehmer finden. Dass dem nicht so gewesen sei, habe am Markt für große Erleichterung gesorgt.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 03-06-2009 06:53

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die US-Dienstleister dürften ihre Talfahrt im Mai deutlich abgebremst haben. Ökonomen sagen für den an den Finanzmärkten viel beachteten Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) einen Anstieg auf 45,0 Punkte voraus. Im April war der Index bereits auf 43,7 Zähler gestiegen, den höchsten Stand seit Oktober 2008. Ein Stand von unter 50 Punkten signalisiert allerdings eine anhaltende Schrumpfung. Nach Einschätzung der UniCredit-Ökonomen ist der Dienstleistungssektor spät in die Rezession gerutscht, scheint sich aber trotzdem früher erholen zu können als das verarbeitende Gewerbe (Prognose: 46,0). BNP Paribas konstatiert, die Nachfrage nach Dienstleistungen werde getrieben von einer erstarkenden Industrie und der dahinter stehenden Konsumnachfrage. Allerdings gebe es große Unterschiede innerhalb des Dienstleistungssektors. Im Gegensatz zur Konsensmeinung erwarten die Ökonomen der Landesbank Berlin einen deutlichen Rücksetzer (Prognose: 40,5). Inzwischen seien die Verbraucher in ihrem Kaufverhalten wieder vorsichtiger, weshalb auch mit einem Stimmungsdämpfer bei den Einkaufsmanagern im Dienstleistungsgewerbe zu rechnen sei.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Mai
Beschäftigung privater Sektor
PROGNOSE: -550.000 Stellen
zuvor: -491.000 Stellen

16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Mai
PROGNOSE: 45,0 Punkte
zuvor: 43,7 Punkte

16:00 Auftragseingang Industrie April
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: -0,9% gg Vm

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -1,6 Mio Barrel
zuvor: -5,4 Mio Barrel



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Das australische BIP ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,4%. gestiegen. Volkswirte hatten ein Plus von nur 0,1% prognostiziert.




KONJUNKTUR USA

Der Präsident der Dallas Federal Reserve Bank, Richard Fisher, rechnet damit, dass die US-Wirtschaft nach dem Ende der Rezession nur schwach wachsen wird. Er erwarte keine "U-förmige"- und keine "V-förmige" Entwicklung, sondern ein "sehr langsames" natürliches Wachstum, sagte Fisher.




CHRYSLER

Drei US-Rentenfonds wehren sich gegen den Einstieg von Fiat. Nun hat ein Bundesgericht am Dienstag die Beschwerde der Fonds zugelassen, nachdem am Montag das Insolvenzgericht die Allianz der beiden Automobilkonzerne bereits erlaubt hatte. Durch die Anhörung könnte Chrysler einige Tage länger unter Chapter 11 bleiben müssen als bislang gedacht.




DELPHI

ist kurz davor, das langjährige Insolvenzverfahren abzuschließen. Die ehemalige GM-Tochter hatte im Oktober 2005 Insolvenz nach Chapter 11 angemeldet und hat nun einen Plan vorgelegt, demzufolge die meisten Geschäftseinheiten an den Private-Equity-Fonds Platinum Equity LLC veräußert werden sollen. Um Delphi aus der Insolvenz zu führen, seien 3,6 Mrd USD an Geldern gesichert worden, so Platinum .




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.19 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 943 0,0
Nasdaq-Future 1.478 -0,1
Nikkei-225 9.758 0,6
Hang-Seng-Index 18.809 2,3
Straits-Times-Index 2.407 1,3



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4317 0,1%
EUR/JPY 136,9445 0,1%
EUR/CHF 1,5189 0,0%
USD/JPY 95,6550 0,0%
USD/CHF 1,0610 -0,1%
GBP/USD 1,6621 0,2%
EUR/GBP 0,8613 -0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,65 68,55

Der Juli-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude verlor 0,03 USD auf 68,55 USD. Insgesamt habe der Ölpreis nach den starken Gewinnen der vergangenen Tage konsolidiert, so ein Händler. Es werde bereits mit Spannung auf die wöchentlichen US-Rohöllagerbestandsdaten am Mittwoch geschaut. Im Konsens wird ein Rückgang um 1,6 Mio Barrel erwartet.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas fester - Für die Gewinne seien die günstigen Vorgaben von Wall Street verantwortlich, so Beobachter. Dem Markt fehlten klarere Impulse und zudem sei das Aufwärtspotenzial aus technischer Sicht begrenzt, nachdem der Markt zuletzt etwas heiß gelaufen sei. Für Zurückhaltung sorgten auch in dieser Woche noch anstehende US-Konjunkturdaten, vor denen andererseits aber auch keine stärkeren Verkäufe zu beobachten seien, da die Akteure von eventuellen positiven Überraschungen profitieren wollten, heißt es. Zu den Tagesfavoriten gehörten nach diversen Hochstufungen Asahi Glass, die 4,1% auf 759 JPY zulegen. Rohstofftitel seien mit den gestiegenen Preisen für Basismetalle weiter gesucht.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Die Börse in Hongkong hat am Mittwoch ihren Aufwärtstrend nach dem Rücksetzer vom Dienstag wieder aufgenommen. Die Grundstimmung sei weiter gut und die Vortagesverluste seien nicht überraschend gekommen, so Händler. Der liquiditätsgetriebene Markt dürfte die 20.000er Marke kurzfristig testen, heißt es bei ICEA. Unter den Einzelwerten gewinnen Hang Seng Bank, Bank of East Asia, Sino Land, BOC HK und Chalco jeweils über 5%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fest - Die kräftige Erholung der Aktienkurse in Hongkong und günstigen US-Vorgaben stützen. Marktexperten sehen den nächsten Widerstand beim Vortagesverlaufshoch und zugleich Jahreshoch von 2.424 Zählern. Der Umsatz sei allerdings rückläufig heißt es angesichts 1,6 Mrd gehandelter Aktien, verglichen mit 2,4 Mrd am Vortag zur gleichen Zeit.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Aetna haben am Dienstag im nachbörslichen US-Handel unter Druck gestanden, nachdem der Versicherer seinen Gewinnausblick für 2009 auf 3,55 bis 3,70 USD je Aktie von 3,85 bis 3,95 USD gesenkt hatte. Um 19.59 Uhr Ortszeit wurde die Aktie auf nasdaq.com 7,2% schwächer mit 25,30 USD gehandelt. JetBlue gaben bis 19.43 um 3,6% nach auf 4,83 USD, belastet von der Mitteilung eines um 3,3% gesunkenen Verkehrsaufkommens im Mai. VeriFone Holdings verloren 3,2% auf 7,92 USD. Das Unternehmen hatte nachbörslich seine Quartalszahlen ausgewiesen und im Zuge dessen seinen Ausblick gesenkt. Valero Energy litten unter der Ankündigung eines Zweitquartalsverlusts von rund 0,50 USD je Aktie. Das Unternehmen begründete dies mit Produktionsausfällen zweier Raffinerien. Zudem kündigte Valero die Ausgabe neuer Aktien an. Der Kurs verlor bis 19.59 Uhr auf nasdaq.com 10% auf 20,15 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,41 Mrd 1,50 Mrd
Gewinner 1.787
Verlierer 1.233
Unverändert 80


INDIZES

DJIA 8.741 +0,2%
S&P-500 945 +0,2%
Nasdaq-Comp 1.837 +0,4%
Nasdaq-100 1.480 +0,2%

Etwas fester - Erneut haben besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten die Kurse beflügelt. Aufgrund der Abschläge bei den Finanzwerten fielen die Indexgewinne aber moderat aus. Zu den Gewinnern zählten vor allem defensive und zyklische Werte. Hier führten Alcoa mit einem Plus von 7% die Gewinnerliste an. Händler verwiesen zur Begründung auf die gestiegenen Metallpreise und den schwachen Dollar. Bei den Finanzwerten standen vor allem American Express und J.P.Morgan unter Abgabedruck. American Express will Aktien im Wert von 500 Mio USD verkaufen, um Staatshilfen zurückzuzahlen. J.P. Morgan beabsichtigt durch eine Kapitalerhöhung 5 Mrd USD einzunehmen um damit ebenfalls Regierungsgelder zurückzuzahlen. American Express verloren 4,9% und J.P.Morgan 4,5%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-25/32 +22/32 3,63%
30-Jährige 95-31/32 +1-7/32 4,55%

Sehr fest - Nach den deutlichen Abgaben des Vortages kam es im frühen Handel zunächst zu einer Erholung. Dann belasteten allerdings erneut besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten, ehe es im weiteren Verlauf, vor allem am langen Ende, zu verstärkten Gelegenheitskäufen kam, wie es hieß.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 04-06-2009 06:50

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Lettland muss sich nach Aussage seines Ministerpräsidenten Valdis Dombrovskis schnell mit dem IWF über die Zahlung einer weiteren Kredit-Tranche einigen. Die Einigung müsse "in den nächsten Tagen" bzw. "Anfang nächster Woche" erfolgen. Die Regierung hatte am Montag mitgeteilt, dass sie für 2009 mit einem Rückgang des BIP um 18% und einem Haushaltsdefizit von 9,2% des BIP rechne. Das Defizit läge damit über dem mit dem IWF vereinbarten Grenzwert von 5%. Am Mittwoch hatte es an den Finanzmärkten Spekulationen gegeben, dass Lettland gezwungen sein könnte, den Lat abzuwerten und die Euro-Bindung aufzugeben. Ausgelöst wurden die Spekulationen unter anderem von der Mitteilung der schwedischen Notenbank, sie werde ihre Reserven erhöhen. Analysten hatten dies als Anzeichen dafür gewertet, dass sich die Zentralbank auf die Rettung von Banken vorbereitet. Schwedische Banken sind stark in Lettland engagiert und wären von einer Abwertung des Lat stark betroffen. Die Lage verschärfte sich, als es der lettischen Regierung nicht gelang, Anleihen am Markt zu platzieren.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -3.000 auf 620.000
zuvor: -13.000 auf 623.000

14:30 Produktivität ex Agrar 1Q (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +1,2% gg Vq
1. Veröff.: +0,8% gg Vq
4. Quartal: -0,6% gg Vq

Lohnstückkosten 1Q (2. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +2,9% gg Vq
1. Veröff.: +3,3% gg Vq
4. Quartal: +5,7% gg Vq



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




Fehlanzeige




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.25 Uhr) +++++



INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 930 -0,2
Nasdaq-Future 1.478 0,0
Nikkei-225 9.682 -0,6
Hang-Seng-Index 18.123 -2,4
Straits-Times-Index 2.354 -1,2



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü. 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4163 0,1%
EUR/JPY 136,2316 0,4%
EUR/CHF 1,5143 -0,1%
USD/JPY 96,1850 0,3%
USD/CHF 1,0692 -0,2%
GBP/USD 1,6239 -0,4%
EUR/GBP 0,8722 0,5%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 66,01 66,12

Ein überraschender Anstieg bei den wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten hat am Mittwoch für einen zwischenzeitlichen Rückfall des Ölpreises unter die Marke von 65 USD gesorgt. Allerdings konnte sich der führende Juli-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude wieder etwas erholen und schloss mit einem Abschlag von 3,5% bzw 2,43 USD bei 66,12 USD.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Etwas schwächer - Ereignisarm gestaltet sich am Donnerstag das Geschehen an der Börse in Tokio. Für etwas Unterstützung sorgten Schnäppchenkäufe, zumal es auch an echten Impulsen für Verkäufe fehle, sagen Händler. Das Hauptinteresse gelte Nebenwerten, wobei Agrartitel von einem Bericht über eine steigende globale Nahrungsmittelnachfrage profitierten. Auf der Verliererseite stünden ungeachtet des Anstiegs des Frachtratenindex "Baltic Dry" Reedereiaktien und angesichts des gesunkenen Ölpreises Rohstoff- und Energietitel.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Nach uninspirierenden Vorgaben von Wall Street dominieren Gewinnmitnahmen. Eine erste psychologische und vermutlich nicht sonderlich stabile Unterstützung liege bei 18.000 Punkten für den HSI, heißt es im Handel. Aus technischer Sicht würde sich die Lage deutlich eintrüben, sollte der Index wie bereits an den beiden Vortagen deutlich unter dem Tageshoch schließen. Besonders ausgeprägt seien die Gewinnmitnahmen im Immobiliensektor, so Beobachter. Wharf, Henderson Land, SHK Properties, New World Development und Sino Land verlieren jeweils über 4% an Wert.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwach - Die Börse in Singapur zeigt sich mit stärkeren Einbußen, belastet von einem deutlichen Minus an der Börse in Hongkong. Viele Anleger hielten sich vor weiteren Hinweisen auf eine Erholung der Konjunktur zurück, sagen Händler. Eine Unterstützung liege bei 2.320 Zählern. "Die Stimmung wird im Vorfeld der US-Arbeitsmarktzahlen morgen immer mehr von Vorsicht geprägt", so ein Marktkenner von Westcomb. Am deutlichsten unter Druck stünden volatile Papiere, die den Markt zuletzt nach oben gezogen hätten wie City Developments (-4,4% auf 9,56 SGD), Cosco Corp. (-3,5% auf 1,38 SGD) oder Keppel Corp. (-4,9% auf 6,92 SGD).




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

NetApp Inc. haben am Mittwoch im nachbörslichen US-Handel zugelegt, nachdem sich das Unternehmen mit Data Domain Inc. auf eine Übernahme bei verbesserten Konditionen geeinigt hatte. Bis 19.47 Uhr Ortszeit gewannen NetApp auf nasdaq.com 2% auf 18,94 USD, während Data Domain fast unverändert mit 32,58 USD umgingen. Hot Topic gaben bis 19.57 Uhr um 4,5% nach auf 7,21 USD, nachdem die Bekleidungskette einen über Erwarten starken Rückgang der Umsätze im Mai berichtet hatte. SAIC legten um 3,7% zu auf 18,25 USD und profitierten damit von dem Ausweis eines gegenüber dem Vorjahresquartal verbesserten Ergebnis im zweiten Quartal des Geschäftsjahres.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,32 Mrd 1,41 Mrd
Gewinner 807
Verlierer 2.143
Unverändert 110


INDIZES

DJIA 8.675 -0,8%
S&P-500 932 -1,4%
Nasdaq-Comp 1.826 -0,6%
Nasdaq-100 1.475 -0,3%

Schwächer - Überwiegend schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten und deutliche Abgaben bei den Rohstoffwerten haben am Mittwoch die Kurse an Wall Street belastet. Vor allem der ADP-Arbeitsmarktbericht stand im Vorfeld des am Freitag anstehenden offiziellen US-Arbeitsmarktberichts für Mai im Blickpunkt des Interesses. Auch kam der Ölpreis nach gestiegenen US-Lagerbestandsdaten unter Druck. Nachdem zuletzt die Energie- und Rohstoffwerte maßgeblich am jüngsten Anstieg des Marktes beteiligt waren, standen sie unter Druck. Alcoa verloren 4,3%, Chevron 1,6% und Exxon Mobil 1,2%. Bei den Raffineriewerten fielen Tesoro um 13% und Sunoco um 7,5%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-16/32 +18/32 3,54%
30-Jährige 96-24/32 +21/32 4,45%

Freundlich - Beflügelt von den überwiegend schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten und den Abgaben an Wall Street haben die US-Anleihen zugelegt. Auch die nachlassenden Sorgen, die Nachfrage für Anleihen könnte zurückgehen, stützten das Sentiment.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 05-06-2009 07:03

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Beschäftigung in den USA dürfte ungeachtet der sich häufenden positiven Konjunktursignale auch im Mai deutlich zurückgegangen sein. Bankökonomen rechnen damit, dass außerhalb der Landwirtschaft weitere 525.000 Stellen abgebaut worden sind. Im April hatte der Rückgang 539.000 betragen; dabei war die Entwicklung allerdings noch "geschönt" durch eine stark gestiegene Arbeitsnachfrage des Staates. Insgesamt hat die US-Wirtschaft seit Anfang des Jahres fast 2,7 Millionen Stellen verloren, wobei aber zuletzt eine Verlangsamung beim Stellenabbau zu verzeichnen war. Vor diesem Hintergrund rechnen die befragten Experten damit, dass die bei einer separaten Erhebung ermittelte Arbeitslosenquote weiter auf 9,2% von 8,9% im April gestiegen ist - dies wäre der höchste Wert seit September 1983.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Arbeitsmarktdaten Mai

Beschäftigung ex Agrar
PROGNOSE: -525.000 gg Vm
zuvor: -539.000 gg Vm

Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 9,2%
zuvor: 8,9%

21:00 Verbraucherkredite April
PROGNOSE: -7,3 Mrd USD



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




AMERICAN WATER WORKS

Die zum Verkauf stehenden 26 Mio Aktien von American Water Works sind zum Stückpreis von 17,25 USD platziert worden. Die Konzernmutter RWE trennt sich im Zuge des öffentlichen Angebots von 11,5 Mio Anteilsscheinen, 14,5 Mio Aktien verkauft American Water selbst, um mit dem Erlös kurzfristige Verbindlichkeiten zurückzuführen. Der RWE-Anteil sinkt mit der Transaktion auf rund 49%.




RIO TINTO - BHP BILITON - CHINALCO

Rio Tinto hat eine geplante Allianz mit Aluminum Corp of China (Chinalco) gestoppt und setzt stattdessen auf eine Eisenerz-Kooperation mit BHP Billiton. Zudem wird der Konzern eine Kapitalerhöhung über 15,2 Mrd USD vornehmen. Chinalco hatte sich im Februar mit Rio Tinto auf Investitionen im Gesamtvolumen von 19,5 Mrd USD verständigt. Im Gegenzug sollten die Chinesen Beteiligungen an Bergwerken des Unternehmens erhalten und ihren Anteil an Rio Tinto auf bis zu 18% ausbauen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.40 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 941 0,0
Nasdaq-Future 1.493 0,0
Nikkei-225 9.744 0,8
Hang-Seng-Index 18.463 -0,2
Straits-Times-Index 2.377 0,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4187 0,1%
EUR/JPY 137,2238 0,1%
EUR/CHF 1,5167 0,0%
USD/JPY 96,7150 0,0%
USD/CHF 1,0690 -0,1%
GBP/USD 1,6077 -0,4%
EUR/GBP 0,8824 0,4%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 69,46 68,81

Eine Erhöhung der Ölpreisprognose durch Goldman Sachs hat den Ölpreis zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch bei 69,60 USD getrieben. Der führende Juli-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude schloss mit einem Aufschlag von 4,1% bzw 2,69 USD bei 68,81 USD.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Freundlich - Angeführt werden die Gewinner von Öl- und Bankenaktien nach günstigen US-Vorgaben. Auf der Verliererseite stehen Händlern zufolge Reedereiaktien, nachdem der Frachtratenindex "Baltic Dry" zum ersten Mal seit 23 Tagen wieder ein Minus aufweist. Unter den Einzelwerten büßen Mitsui OSK annähernd 3% ein. Inpex legen um rund 7% zu und Nippon Oil um gut 3%. Ölwerte profitierten von einer erhöhten Ölpreisprognose von Goldman Sachs, heißt es. Im Bankensektor ziehen Mitsubishi UFJ FG um rund 2% an.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Knapp behauptet - Kursverluste beim Indexschwergewicht HSBC belasten. HSBC verlieren 1,7% auf 66 HKD im Vorfeld der nach Börsenschluss anstehenden Senkung der Gewichtung der Aktie im HSI auf 15% von bislang 20%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Freundlich - Gewinne bei den Bankenaktien und bei SingTel sorgen gemeinsam mit günstigen Vorgaben der US-Börsen für Gewinne. Es sei schwer zu sagen in welche Richtung der Markt laufe, nachdem bislang die vielfach vorhergesagte Korrektur nicht eingetreten sei, so ein Marktkenner von Westcomb. Zumindest sei das Risiko auf der Unterseite mit den jüngsten Gewinnen gestiegen. Das Indexschwergewicht SingTel gewinnt 2,4% auf 3,00 SGD.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Guess haben am Donnerstag im nachbörslichen US-Handel von einer über den Markterwartungen liegenden Prognose profitiert. Die Aktie des Einzelhandelsunternehmen gewann bis 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com 5,4% auf 28,49 USD. Cooper Cos. legten um 3,1% zu auf 30 USD, nachdem auch bei dem im Gesundheitsbereich tätigen Unternehmen der Ausblick besser ausgefallen war, als vom Markt gedacht. Bank of America reagierten kaum auf die Mitteilung des Rücktritts von Robert Tillman aus dem Aufsichtsrat der Bank.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,36 Mrd 1,32 Mrd
Gewinner 2.332
Verlierer 629
Unverändert 101


INDIZES

DJIA 8.750 +0,9%
S&P-500 942 +1,2%
Nasdaq-Comp 1.850 +1,3%
Nasdaq-100 1.493 +1,2%

Fester - Deutliche Aufschläge bei Werten aus dem Finanz- und Energiesektor haben die Kurse an Wall Street beflügelt. Die Finanzwerte wurden von einem positiven Analysten-Kommentar gestützt: RBC Capital sieht für den Finanzsektor den Beginn eines neuen, mehrjährigen Bullenmarktes. Die Rohstoffwerte reagierten auf den Anstieg des Ölpreises und eine erhöhte Ölpreisprognose von Goldman Sachs. Die US-Konjunkturdaten vom Tage lagen leicht über den Erwartungen und stützten ebenfalls. Bank of America legten um 5,9% zu und J.P.Morgan stiegen um 4%. Chevron gewannen 2,2% und Exxon Mobil 1,2%. Alcoa verzeichneten ein Plus von 6,2%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-5/32 -1-10/32 3,71%
30-Jährige 94-20/32 -2-3/32 4,58%

Sehr shcwach - Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten, der zeitweilige Anstieg des Ölpreises auf über 69 USD und die positive Tendenz an Wall Street haben die US-Anleihen belastet. Auch die Ausgabe von neuen Anleihen im Volumen von rund 65 Mrd USD in der kommenden Woche durch das US-Finanzministerium belastete das Sentiment, wie es hieß.

===
Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 08-06-2009 07:01

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 54,5% auf 630,5 Mrd JPY geschrumpft. Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 41,6% gerechnet. Als ein positives Zeichen sahen Beobachter, dass sich der Exportrückgang abschwächte: Die Ausfuhren fielen im April um 40,6% zum Vorjahr auf 3,915 Bill JPY, verglichen mit einem Rückgang um 46,5% im März. Die Einfuhren gingen um 37,8% auf 3,731 Bill JPY zurück, der gleichen Rate wie im Vormonat.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
16:00 Conference Board, Beschäftigungsindikator Mai



+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR/US-VERBRAUCHERKREDITE

Die ausstehenden Kredite von US-Verbrauchern sind im April um 15,7 Mrd USD auf 2,524 Bill USD gefallen: Volkswirte hatten einen Rückgang von 7,3 Mrd USD erwartet.



LUFTFAHRTBRANCHE

Die Fluggesellschaften weltweit werden nach einer Schätzung des internationalen Airlineverbandes IATA in diesem Jahr neun Milliarden Dollar (6,35 Millarden Euro) Verlust einfliegen. Dies sei Folge der globalen Wirtschaftskrise.



US-GROSSBANKEN

Am Berichtstag läuft die Frist für die Genehmigung der Pläne zur Deckung des Kapitalbedarfs von neun US-Großbanken ab. Einige von ihnen hoffen, die im Rahmen des Rettungsprogramms TARP erhaltenen Gelder zurückzahlen zu dürfen. Die Banken müssen ferner darlegen, wie sie das Problem des erhöhten Kapitalbedarfs bis Anfang November lösen wollen.



CHRYSLER/FIAT

Ein Berufungsgericht in New York wies am Freitag einen Einspruch von Gegner der Fusion von Chrysler und Fiat ab. Allerdings wurde den Klägern ausdrücklich die Tür zum Obersten Gericht der USA offengelassen.



US-PHARMAHERSTELLER

Die US-Gesundheitsbehörde prüft die Zulassung dreier bisher nur für Erwachsene zugelassene Medikamente zur Behandlung von bipolaren Störungen und Schizophrenie bei Kindern und Jugendlichen. Es handelt sich um "Seroquel" von AstraZeneca sowie "Zyprexa" von Eli Lilly und "Geodon" von Pfizer.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.32 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 937 -0,4
Nasdaq-Future 1.489 -0,4
Nikkei-225 9.870 1,1
Hang-Seng-Index 18.544 -0,7
Straits-Times-Index 2.362 -1,4



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3969 0,2%
EUR/JPY 137,5613 0,0%
EUR/CHF 1,5179 0,1%
USD/JPY 98,4280 -0,2%
USD/CHF 1,0863 -0,1%
GBP/USD 1,5927 -0,2%
EUR/GBP 0,8771 0,3%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Freitag New York
USD 67,91 68,44

Eine Berg- und Talfahrt hat der Ölpreis am Freitag an der Nymex verzeichnet. Nach den überraschend besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten kletterte der Ölpreis erstmals seit sieben Monaten wieder über die Marke von 70 USD und markierte bei 70,32 USD ein neues Jahreshoch. Im Anschluss kam der Ölpreis dann allerdings wieder deutlicher zurück. Teilnehmer sprachen von verstärkten Gewinnmitnahmen nach dem Sprung über die Marke von 70 USD. Der führende Juli-Kontrakt schloss schließlich mit einem leichten Minus von 0,5% bzw 0,37 USD bei 68,44 USD je Barrel. Sollte der Ölpreis die Marke von 70 USD nachhaltig überspringen, dann liege ein nächster Widerstand bei 75 USD, so ein Analyst.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Freundlich - Gesucht sind Finanz- und Exportwerte, wobei letztere vom schwächeren Yen profitieren. Die Daten zu japanischen Leistungsbilanz belasten nicht. Der Leistungsbilanzüberschuss war im April stärker als erwartet geschrumpft, doch hat sich der Rückgang der Exporte verlangsamt. Unter den Aktien exportorientierter Unternehmen steigen Honda Motor um 1,8% auf 2.900 JPY und Canon um 4,3% auf 3.390 JPY. Im Bankensektor gewinnen Mizuho Financial Group 2,9% auf 248 JPY. Tokio Marine legen um 2,7% auf 2.890 JPY zu.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Leichter - Händler berichten von Gewinnmitnahmen bei relativ dünnen Umsätzen. Allerdings hat der Markt einen Teil seiner Verluste schon wettgemacht. Während des Vormittags war der HSI bis auf 18.245 Punkte gefallen. Die Anleger warten auf Konjunkturdaten aus China und den USA, die für diese Woche angekündigt sind. China Overseas steigen um 2,9% auf 16,56 HKD, nachdem das Unternehmen starke Umsatzzahlen veröffentlicht hat. China Resources Power verlieren 1,3% auf 18,36 HKD.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Leichter - Gewinnmitnahmen drücken den Aktienmarkt in Singapur in negatives Terrain. Während des Vormittags war der Index bis auf 2.417 Punkte gestiegen. Der Juni sei traditionell ein ruhiger Monat, sagt ein Händler. Der Mangel an Impulsen verhindere, dass die Anleger investiert blieben. Eine drastische Korrektur sei aber auch nicht zu erwarten. Die Intraday-Kursrückgänge verhinderten, dass es zu einer überkauften Situation komme. Gewinne werden vor allem im Immobiliensektor realisiert, der in der vergangenen Woche gut gelaufen war. Der entsprechende Subindex fällt um 2,1%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Intuit haben am Freitag im nachbörslichen Handel geringe Kursverluste verzeichnet, nachdem das Unternehmen den Abbau von 300 Arbeitsplätzen angekündigt hatte. Dies entspricht 4% der Belegschaft des Softwareherstellers. Zur Begründung führte eine Unternehmenssprecherin Kostensenkungen an. Der Intuit-Aktienkurs fiel bis 16.19 Uhr Ortszeit um 0,4% auf 27,79 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,26 Mrd 1,36 Mrd
Gewinner 1.405
Verlierer 1.531
Unverändert 116


INDIZES

DJIA 8.763 +0,2%
S&P-500 940 -0,3%%
Nasdaq-Comp 1.849 unv.
Nasdaq-100 1.493 unv.

Nach einem volatilen Handelsverlauf haben die Kurse an Wall Street am Freitag mit einer uneinheitlichen Tendenz geschlossen. Damit sorgten die überraschend gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten nur kurzzeitig für deutlich anziehende Kurse. Grund für das Abschmelzen der Aufschläge waren Händlern zufolge Diskussionen über die Qualität der US-Arbeitsmarktdaten. Bei den zuletzt gut gelaufenen Energiewerten kam es dagegen vor dem Wochenende zu Gewinnmitnahmen. Gesucht waren erneut die zyklischen Werte. Hier legten Boeing um 4,1% zu, für Alcoa ging es um 2,3% nach oben und Caterpillar gewannen 1,2%. Dagegen fielen DuPont um 6% und waren größter Verlierer im DJIA. Die Analysten von Merrill Lynch haben die Aktie auf "Underperform" von "Neutral" abgestuft.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 94-4/32 -31/32 3,84%
30-Jährige 93-23/32 -21/32 4,64%

Mit Abgaben haben sich die US-Anleihen am Freitag im späten Handel in New York gezeigt. Nach erneut überraschend gut ausgefallenen US-Konjunkturdaten, diesmal vom Arbeitsmarkt, hätte sich bei Anlegern die Erwartung erhöht, dass die US-Notenbank möglicherweise früher als gedacht wieder mit einer Anhebung des Zinsniveaus beginnen könnte. Die Daten würden einen wichtigen Punkt für den Anleihemarkt markieren, so ein Teilnehmer. Die seit Monaten stabilen Renditen am kurzen Ende des Marktes hätten darauf hingedeutet, dass das Zinsniveau auf absehbare Zeit im Rahmen der derzeitigen Spanne von 0% bis 0,25% bleiben dürfte. Die besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten seien nun der Katalysator für einen deutlichen Rückgang der Notierungen am kurzen Ende des Marktes gewesen. So legte die Rendite der zweijährigen Papiere wesentlich stärker zu als die zehnjähriger Titel und kletterte auf 1,30%, den höchsten Stand seit November 2008.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 09-06-2009 06:57

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Texas Instruments Inc hat die Prognose für das laufende zweite Quartal auf 0,14 bis 0,22 USD je Aktie von zuvor 0,01 bis 0,15 USD erhöht. Der Chiphersteller profitiert nach eigenen Angaben derzeit von einer Stabilisierung bei den Kunden, die ihren Lagerbestand nun langsamer abbauen als noch im ersten Quartal. Gleichzeitig hob der Konzern seine Umsatz-Prognose auf 2,3 Mrd bis 2,5 Mrd USD an, nachdem er im April noch eine Spanne von 1,95 Mrd bis 2,4 Mrd USD ausgegeben hatte. Damit übertrifft die Prognose von Texas Instruments die bisherigen Konsensschätzung der Analysten, die auf einen Gewinn von 0,10 USD je Anteilschein bei Erlösen von 2,21 Mrd USD gelautet hatte.

"Wir profitieren derzeit von einem verlangsamten Lagerabbau unserer Kunden", begründete ein Unternehmenssprecher den deutlich angehobenen Ausblick. "Im April und im Mai war der Auftragseingang stark", fügte er hinzu. Nach ähnlich optimistischen Äußerungen des PC-Herstellers Intel und anderen Unternehmen der Branche mehren sich nun die Anzeichen dafür, dass der PC-Markt im ersten Quartal 2009 seine Talsohle ausgebildet hat. "Wir sehen starke Anzeichen dafür. Monat für Monat, Unternehmen für Unternehmen", bemerkte auch Analyst Cody Acree vom Broker Stifel Nicolaus.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
16:00 Lagerbestände und Umsätze im Großhandel April
Lagerbestände
PROGNOSE: -1,2% gg Vm
zuvor: -1,6% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR/JAPAN

Der japanische Frühindikatorenindex ist im April um 1,0 Punkte auf 76,5 (Vormonat: 75,5) gestiegen. Der Index der gleichlaufenden Indikatoren wurde mit 85,8 (84,8) ausgewiesen, für den Index der nachlaufenden Indikatoren wurde ein Stand von 86,1 (87,5) gemeldet.

AIRBUS/THAI AIRWAYS

Thai Airways erwägt die Stornierung ihres Auftrags über sechs Airbus A380. Der Jumbo sei zu teuer und bei Thai nicht wirtschaftlich einzusetzen, sagte Wallop Bhukkanasut, Chairman des Executive Boards der Fluggesellschaft der "Bangkok Post".

FIAT/CHRYSLER

Das Oberste Gericht der USA hat einem Eilantrag von Chrysler-Gläubigern stattgegeben und den Einstieg von Fiat bei Chrysler vorerst gestoppt.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.30 Uhr) +++++




INDIZES


EX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 937 -0,2
Nasdaq-Future 1.488 -0,2
Nikkei-225 9.764 -1,0
Hang-Seng-Index 18.020 -1,3
Straits-Times-Index 2.332 -0,1



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3885 -0,1%
EUR/JPY 136,2376 -0,5%
EUR/CHF 1,5180 0,0%
USD/JPY 98,1150 -0,4%
USD/CHF 1,0932 0,1%
GBP/USD 1,6041 0,0%
EUR/GBP 0,8656 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,51 68,09



AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Schwächer - Der Markt folge den anderen asiatischen Börsen nach unten, sagen Händler. Belastend sei auch, dass der Yen zum Dollar wieder etwas aufgewertet hat. Der stärkere Yen drückt die Kurse der exportorientierten Unternehmen. Sony fallen um 1,8% auf 2.660 JPY und Toyota um 0,8% auf 3.880 JPY. Aktien von Chipherstellern werden unterdessen von der Nachricht gestützt, dass das US-Unternehmen Texas Instruments am Montag nach US-Börsenschluss seine Prognosen erhöht hat.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Schwach - Gewinnmitnahmen lasten auf dem Markt. Der Handel lasse keine klare Richtung erkennen, sagen Händler. Falls sich die Stimmung nicht aufhelle, dürften sich die Gewinnmitnahmen vor allem bei den "Überfliegern" fortsetzen, heißt es. Deutliche Kursrückgänge dürften allerdings auch wieder zum Einstieg genutzt werden. Zudem sei reichlich Liquidität vorhanden, die investiert werden könnte. Das dürfte den Markt stützen. Unter den Einzelwerten fallen Bank of East Asia um 4,7% auf 25,60 HKD. HSBC hat die Aktien auf "Underweight" zurückgestuft.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Knapp behauptet - Nach einer volatilen Vormittagssitzung stabilisiert sich der Aktienmarkt in Singapur bis zum Dienstagmittag (Ortszeit). Die anfänglichen Gewinne seien abgegeben worden, als der Markt den anderen asiatischen Börsen nach unten gefolgt sei, sagen Händler. Der Umstand, dass der STI seine Verluste wieder verringert habe, zeige aber, dass sich die Anleger nicht vollständig zurückhielten. Technologiewerte sind gesucht, nachdem in den USA Texas Instruments am Montag nach US-Börsenschluss seine Umsatz- und Gewinnprognose erhöht hat. Der FTSE-ST-Technology-Index steigt um 1,0%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Texas Instruments waren am Montag im nachbörslichen Handel gesucht, nachdem der Chiphersteller seine Umsatz- und Gewinnprognosen erhöht hatte. Der Kurs der Texas-Instruments-Aktie stieg auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um 4,7% auf 20,71 USD.




NYSE-ECKDATEN

Freitag
Umsatz (Aktien) 1,08 Mrd 1,26 Mrd
Gewinner 1.081
Verlierer 1.865
Unverändert 110


INDIZES

DJIA 8.765 unv.
S&P-500 939 -0,1%
Nasdaq-Comp 1.842 -0,4%
Nasdaq-100 1.489 -0,3%

Uneinheitlich - Dank einer Welle von Käufen im Finanzsektor hat die Wall Street in der letzten Handelsstunde eine deutliche Erholungsbewegung vollzogen. J.P. Morgan gehörten mit einem Plus von 2,4% zu den Tagessiegern. Laut Morgan Stanley dürfte die Bank auf einer Liste von Unternehmen stehen, die die Staatshilfen aus dem TARP-Programm zurückzahlen dürfen. American Express zogen um 2,8% an. Außerhalb des DJIA gewannen MetLife 4,2%, nachdem Raymond James Financial die Aktie hochgestuft hatte. Zuvor hatte der Kollaps eines weiteren Finanzinstituts, der Bank of Lincolnwood, belastet. Verluste erlitten Rohstoffwerte. Alcoa etwa verloren 1,6%. Im Ölsektor legten Exxon Mobile und Chevron nach zwischenzeitlichen Verlusten jeweils 0,3% zu. Cisco schlossen unverändert und Travelers gewannen 0,4%. Die beiden Indexneulinge ersetzten im DJIA GM und Citigroup. Apple präsentierte ein neues "iPhone", die Aktie büßte 0,6%. Apple habe einen neuen Wettbewerber, so ein Marktstratege mit Blick auf Palm, die trotz eines erfolgreichen Verkaufsstarts des Smartphones "Pre" 6,5% verloren.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 93-20/32 - 18/32 3,90%
30-Jährige 93-26/32 - 1/32 4,64%

Schwächer - Die Notierungen haben am Montagabend im späten Handel ins Minus gedreht. Händler verwiesen auf die späte Erholungsbewegung am US-Aktienmarkt. Die Zeichen der konjunkturellen Besserung seien am Markt als Möglichkeit interpretiert worden, dass die Zinsen schneller als erwartet wieder angehoben werden könnten, so Händler. Dazu passten die positiven Daten zum US-Arbeitsmarkt. Zuvor hatten Marktteilnehmer von fortgesetzten Umschichtungen vom kurzen an das lange Ende des Marktes gesprochen. Viele Investoren parkten Geld in zweijährigen Anleihen für weniger als 2% Rendite und begännen nun, ihr Investment zu überdenken, so ein Händler. Die Auktion von Papieren mit drei- und sechsmonatiger Laufzeit habe für zusätzlichen Druck auf die kurzen Laufzeiten gesorgt, hieß es weiter.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 10-06-2009 06:56

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Auftragseingänge der japanischen Maschinenbauunternehmen sind im April in der Kernberechnung (ohne Berücksichtigung von Kraftwerksanlagen und Schiffbau) überraschend gefallen. Wie die Regierung mitteilte, wurde gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt ein Minus von 5,4% verzeichnet. Damit wurde bereits den zweiten Monat in Folge ein Rückgang verzeichnet. Volkswirte hatten mit einem Plus von 0,8% gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Auftragseingänge um 32,8% niedriger. Im März waren die Ordereingänge in der Kernberechnung um 1,3% zum Vormonat gesunken, nachdem im Februar ein Plus von 0,6% verbucht worden war. Der Ordereingang im Maschinenbau wird von Volkswirten als vorlaufender Indikator für die Entwicklung der Ausgaben der Unternehmen für langfristige Sachanlagen gewertet. Die Daten legen nach Ansicht von Beobachtern nahe, dass die Nachfrage nach Ausrüstungsgütern noch eine Weile schleppend bleiben dürfte.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- US
14:30 Handelsbilanz April
PROGNOSE: -29,00 Mrd USD
zuvor: -27,58 Mrd USD

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -0,50 Mio Barrel
zuvor: +2,87 Mio Barrel

20:00 Haushaltssaldo Mai
PROGNOSE: -180,5 Mrd USD
zuvor: -20,9 Mrd USD



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR/CHINA

Die chinesischen Verbraucherpreise sind im Mai um 1,4% zum Vorjahr gefallen, womit sich den vierten Monat in Folge ein Rückgang ergab. Volkswirte hatten ein Minus von 1,3% erwartet. Angesichts der stabileren Konjunktur halten Experten die Gefahr einer Deflation für gering.



KONJUNKTUR/JAPAN

Die japanischen Großhandelspreise sind im Mai auf Jahressicht um 5,4% gesunken. Binnen Monatsfrist wurde ein Rückgang um 0,4% registriert. Auf Jahressicht wurde damit der stärkste Rückgang seit März 1987 verzeichnet.



KONJUNKTUR/USA

Die Abgeordneten des US-Repräsentantenhauses haben mehrheitlich für die Einführung einer Abwrackprämie gestimmt, um den Automobilabsatz anzukurbeln.



POLITIK/NIGERIA

Die Rebellenorganisation "Bewegung für die Befreiung des Nigerdeltas" (MEND) hat nach eigenen Angaben die Förderanlage Otunana von Chevron im Nigerdelta in Brand gesetzt. Ein Chevron-Sprecher konnte dies zunächst nicht bestätigen.



FIAT/CHRYSLER

Das Oberste US-Gericht hat einen Eilantrag mehrerer Pensionsfonds zurückgewiesen, die den Einstieg Fiats bei Chrysler verhindern wollten.



MAGNA/OPEL

Magna will nach der Übernahme von Opel laut "FAZ" 9.500 der insgesamt 55.000 Arbeitsplätze bei dem Unternehmen in Europa abbauen. In Deutschland sei nur die Motoren- und Getriebeproduktion mit insgesamt 3.600 Beschäftigten von Plänen zur Verlagerung nach Österreich betroffen, schreibt die FAZ in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf ein Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums an den Haushaltsauschuss des Bundestages, welches der FAZ vorliege.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.30 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 945 0,5
Nasdaq-Future 1.500 -0,1
Nikkei-225 9.971 1,9
Hang-Seng-Index 18.443 2,1
Straits-Times-Index 2.373 1,0



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4086 0,1%
EUR/JPY 137,5520 0,3%
EUR/CHF 1,5178 0,1%
USD/JPY 97,6560 0,3%
USD/CHF 1,0775 0,0%
GBP/USD 1,6330 0,1%
EUR/GBP 0,8627 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 70,01

Der Rückgang des Dollarkurses und die Aufschläge an den Aktienmärkten ließen den Ölpreis die Marke von 70 USD überwinden. Am Markt sei aber auch über einen Rückgang der US-Lagerbestände spekuliert worden, hieß es aus dem Handel. Daher warte der Markt gespannt auf die Daten, die am Mittwoch veröffentlicht werden. Die Kombination aus fallenden Lagerbeständen und steigendem Konjunkturoptimismus sei für Anleger ein Kaufsignal am Ölmarkt, sagte ein Marktteilnehmer.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Gesucht sind Aktien rohstoffnaher Unternehmen, nachdem der Ölpreis erstmals in diesem Jahr über die Marke von 70 USD gestiegen ist. Reederei-Aktien profitieren von einem positiven Kommentar der Analysten von Credit Suisse. Shorteindeckungen verhelfen den Papieren von Brokern zu Kursgewinnen. Die Daten zu den Auftragseingängen im japanischen Maschinenbau belasten den Markt nicht, obwohl im April überraschend ein Rückgang um 5,4% verzeichnet wurde. Marktbeobachter verweisen auf die positive Entwicklung in den Segmenten Elektronik und Automobilbau. So seien die Aufträge aus der Automobilbranche um 10,5% gestiegen.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Der jüngsten Preisanstieg bei Öl und anderen Rohstoffen beflügelt die Aktienkurse. Stützend wirken auch die positiven Vorgaben der chinesischen Aktienmärkte, wie Händler sagen. Zwar waren die chinesischen Verbraucher- und Erzeugerpreise im Mai gefallen, doch lässt die Angst vor einer Deflation mit dem Anstieg der Rohstoffpreise allmählich nach, wie ein Marktteilnehmer anmerkt. Auf kurze Sicht dürfte die Stimmung am Markt gut bleiben, zumal reichlich Liquidität vorhanden sei. Die Aktien des Börsenbetreibers HKEx steigen um 4,6% auf 125,00 HKD, nachdem JP Morgan sie auf "Overweight" von "Neutral" hochgestuft hat. Auf der Verliererseite stehen Li & Fung, die um 5,8% auf 21,75 HKD nachgeben. Hintergrund ist die Insolvenz von Arcandor. Das deutsche Unternehmen schuldet Li & Fung Provisionszahlungen von insgesamt 5,4 Mio USD.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Händler berichten von einer technisch bedingten Erholung bei dünnen Umsätzen. Vor diesem Hintergrund sei es unwahrscheinlich, dass der STI die Marke von 2.400 Punkten überwinde, die er zuletzt am Montag getestet habe. Gesucht sind die Aktien von Ausrüstern der Erdölindustrie, nachdem der Ölpreis über die Marke von 70 USD gestiegen ist.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien des Chipherstellers Marvell Technologies haben am Dienstag im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com zugelegt, nachdem das Unternehmen sich in einem Rechtsstreit auf einen Vergleich geeinigt hatte. Aktionäre des Unternehmens hatten Marvell wegen der Vergabe von Aktienoptionen verklagt. Die Vergleichssumme beträgt 72 Mio USD. Der Marvell-Aktienkurs stieg bis 19.55 Uhr Ortszeit um 0,8% auf 12,94 USD. Barnes Group büßten bis 17.35 Uhr Ortszeit 7,8% auf 14,71 USD ein. Der Hersteller von Triebwerkteilen, die unter anderem in Boeing-Flugzeugen eingesetzt werden, hatte seine Prognosen für das Geschäftsjahr zurückgezogen und dies mit den ungewissen Aussichten der Transportbranche begründet.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,06 Mrd 1,08 Mrd
Gewinner 1.796
Verlierer 1.155
Unverändert 118


INDIZES

DJIA 8.763 unv.
S&P-500 942 0,4%
Nasdaq-Comp 1.860 1,0%
Nasdaq-100 1.502 0,9%

Uneinheitlich - Der DJIA ging nach Ausflügen in positive und negative Gefilde nahezu unverändert aus der Sitzung. Es gebe noch immer einige negative Strömungen am Aktienmarkt. Aber die gute Nachricht sei, dass der Markt nicht auseinandergefallen sei. Das sei ermutigend, so ein Händler. Daten zu Lagerbeständen im Großhandel im April haben die Aktienkurse nicht stärker bewegt. Dies galt auch für die Nachrichten aus dem Finanzsektor. Zehn Finanzinstitute können die im Rahmen der Finanzkrise erhaltenen Staatshilfen mit Einwilligung des Finanzministeriums zurückzahlen. J.P. Morgan sanken um 0,4% und American Express zogen um 5% an, Bank of America schlossen unverändert. Außerhalb des DJIA büßten Morgan Stanley 1,3% ein, Goldman Sachs verteuerten sich um 0,6%. Texas Instruments stiegen um 6,3%. Der Chip-Hersteller hat die Gewinnprognose für das laufende zweite Quartal erhöht. Intel gewannen 3,1% und AMD 3%. Apple gaben um 0,8% nach. Das Unternehmen hat die neueste Generation seines "iPhones" vorgestellt und zugleich eine Halbierung des Preises für das Einstiegsmodell angekündigt.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 94 glatt 4/32 3,86%
30-Jährige 93-12/32 - 23/32 4,66%

Uneinheitlich - Nach einem dreitägigen Anstieg erschienen die Renditen vor allem am kurzen Ende des Marktes nun attraktiver für Investoren, hieß es. Die steigenden Renditen verteuerten aber zugleich die Finanzierungskosten, da US-Staatsanleihen die Richtung am Anleihemarkt vorgäben. Dies wiederum lasse Sorgen aufkommen, dass höhere Finanzierungskosten die konjunkturelle Erholung bremsten, erläuterte ein Marktteilnehmer. Bei der Auktion dreijähriger US-Notes im Volumen von 35 Mrd USD sprachen Händler von einem regen Interesse. Allerdings wurde im Handel auf die bevorstehenden weiteren Auktionen in der laufenden Woche verwiesen. Die Aussicht auf weitere Emissionen nannten Marktteilnehmer einen "Bremsklotz" für den Anleihemarkt.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 12-06-2009 07:10

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die chinesische Industrieproduktion hat im Mai stärker als erwartet zugelegt. Wie die nationale Statistikbehörde berichtete, wuchs die industrielle Erzeugung um 8,9% zum Vorjahr. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur einen Zuwachs um 7,8% erwartet. Im April war die Produktion um 7,3% gestiegen. Von Januar bis Mai 2009 kletterte die Fertigung der Industrie um 6,3% gegenüber der Vorjahresperiode. Von Januar bis April war ein Plus von 5,5% verzeichnet worden.

Für den Einzelhandel meldete die Statistikbehörde für Mai ein Wachstum um 15,2% gegenüber dem Vorjahr, nachdem im April ein Plus von 14,8% registriert worden war. Für die ersten fünf Monate 2009 wurde ein Wachstum von 15,0% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gemeldet; diese Rate war auch in den ersten vier Monaten verbucht worden.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Import- und Exportpreise Mai
Importpreise
PROGNOSE: +1,5% gg Vm
zuvor: +1,6% gg Vm

15:55 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
Juni (1. Umfrage)
PROGNOSE: 69,8
zuvor: 68,7



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR/JAPAN

Die japanische Industrieproduktion ist im April um 5,9% zum Vormonat gestiegen. Auf Basis vorläufiger Daten war ein Anstieg um 5,2% gemeldet worden. Das Wachstum der Auslieferungen wurde auf einen Wert von 3,0% (vorläufig: 2,3%) revidiert, die Lagerbestände nahmen um 2,7% ab, womit der vorläufige Wert bestätigt wurde.



USA/ANLEIHEAUKTION

Bei der Auktion 30-jähriger US-Bonds (Kupon: 4-1/4%) durch das US-Schatzamt im Volumen von 11,00 Mrd USD hat sich eine Höchstrendite von 4,720% ergeben. Bei der vorigen Auktion am 7. Mai im Volumen von 14,00 Mrd USD hatte die Höchstrendite bei 4,288% gelegen, die Anleihe hatte ebenfalls einen Zinskupon von 4-1/4%.



POLITIK/IRAN

In Iran hat die Präsidentschaftswahl begonnen. Hauptrivale des Amtsinhabers Mahmud Ahmadinedschad ist Mir-Hossein Mussawi, der die Beziehungen zum Westen verbessern will. Außerdem stellten sich der Religionsgelehrte und frühere Parlamentspräsident Mehdi Karubi sowie der einstige Chef der Revolutionsgarden, Mohsen Resai, zur Wahl.



BLACKROCK

übernimmt Barclays Global Investors für rund 13,5 Mrd USD und firmiert künftig unter BlackRock Global Investors.



TAIWAN MEMORY

kauft knapp 10% an Elpida, wie aus Berichten hervorgeht, die sich auf einen Vertreter der taiwanischen Regierung berufen.



TABAK-BRANCHE

Der US-Senat hat einer Gesetzesvorlage zugestimmt, die der Regierung Einfluss auf die Tabakindustrie sichert. Das Gesetz erlaubt der Gesundheitsbehörde FDA, den Nikotingehalt von Zigaretten zu begrenzen und den Zusatz von Aromastoffen zu verbieten. Tritt die Regelung in Kraft, kann die FDA zudem den Verkauf von Tabakprodukten einschränken und die Werbung der Zigarettenindustrie kontrollieren.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.35 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 940 0,2
Nasdaq-Future 1.493 0,1
Nikkei-225 10.160 1,8
Hang-Seng-Index 19.024 1,2
Straits-Times-Index 2.382 0,0



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4077 -0,1%
EUR/JPY 137,8343 0,1%
EUR/CHF 1,5105 0,0%
USD/JPY 97,9350 0,2%
USD/CHF 1,0731 0,2%
GBP/USD 1,6548 -0,2%
EUR/GBP 0,8507 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 72,45 72,68



AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Fest - Gesucht sind die Aktien von Reedereien, Brokern und Einzelhandelsunternehmen. Die Hoffnung auf eine baldige Erholung der Konjunktur sei weitgehend eingepreist, sagt ein Händler. Zudem warteten viele Anleger die Daten zu den US-Baubeginnen am Dienstag kommender Woche ab. Deshalb dürfte der Markt nach oben hin gedeckelt sein. Unter den Einzelwerten gewinnen Nomura Holdings 4,5% auf 911 JPY und Nippon Yusen 3,5% auf 474 JPY.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Fester - Kursgewinne des Indexschwergewichts HSBC stützen den Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Während des Vormittags markierte der HSI bei 19.161,97 Punkten den bisher höchsten Stand in diesem Jahr. HSBC steigen um 3,2% auf 69,65 HKD und tragen damit 87 Punkte zum Anstieg des HSI bei. Die Analysten der Credit Suisse haben HSBC auf "Outperform" hochgestuft. Auch die Aktien chinesischer Banken sind gesucht. China Construction Bank gewinnen 4,2% auf 5,69 HKD und ICBC 3,1% auf 5,26 HKD.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Kaum verändert - Händler berichten von geringen Umsätzen. Verluste verzeichnen vor allem Aktien des Transportsektors, die unter dem jüngsten Anstieg des Ölpreises leiden. Singapore Airlines fallen um 1,5% auf 13,06 SGD und SMRT um 1,2% auf 1,70 SGD. ComfortDelgro geben um 0,8% auf 1,32 SGD nach.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Yahoo! haben am Donnerstag im nachbörslichen Handel kaum auf die Ernennung eines neuen CFO reagiert. Timothy Morse, bisher CFO bei Altera, wird ab Mittwoch für Yahoo! arbeiten und zum 1. Juli dort das Amt des CFO übernehmen. Die Yahoo!-Aktien stiegen auf nasdaq.com vorübergehend um 0,6% auf 16,28 USD, kamen dann aber zurück und notierten zuletzt (19.59 Uhr Ortszeit) bei 16,21 USD und damit nur 0,1% bzw 0,02 USD höher als zum Ende des regulären Handels.

National Semiconductor gaben bis 19.59 Uhr Ortszeit um 1,2% auf 14,29 USD nach. Das Unternehmen war im vierten Geschäftsquartal in die Verlustzone gerutscht, wenn auch nicht so stark wie befürchtet. Bei einem Umsatz von 281 Mio USD verzeichnete National Semiconductor im Quartal einen Verlust von 63,7 Mio USD bzw 0,28 USD je Aktie. Ursächlich waren Restrukturierungsaufwendungen. Analysten hatten mit einem Verlust von 0,38 USD je Aktie bei einem Umsatz von 273 Mio USD gerechnet. Die Bruttomarge fiel im Quartal auf 58,3% von 65,9% im Vorjahresquartal. Für das laufende erste Geschäftsquartal stellt National Semiconductor einen Umsatz von 285 Mio bis 305 Mio USD in Aussicht. Analysten erwarteten bislang 283 Mio USD. Die negative Kursreaktion erklärten Händler damit, dass die Aktie seit Jahresbeginn um 45% zugelegt hat.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,22 Mrd 1,22 Mrd
Gewinner 1.871
Verlierer 1.160
Unverändert 86


INDIZES

DJIA 8.771 0,4%
S&P-500 945 0,6%
Nasdaq-Comp 1.862 0,6%
Nasdaq-100 1.497 0,5%

Etwas fester - Der weiter gestiegene Ölpreis habe zwar den Rohstoffsektor gestützt, der rasante Anstieg habe aber im Verlauf Ängste über ein Abwürgen der konjunkturellen Erholung heraufbeschworen, so Händler mit Blick auf die abflauende Aufwärtsdynamik. Für Erleichterung am Markt sorgte indes das rege Interesse an der Auktion 30-jähriger US-Staatsanleihen. Positiv wurden die Daten zum Arbeitsmarkt aufgenommen. Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung war auf den niedrigsten Wert seit Januar gefallen. Auch der Einzelhandelsumsatz war im Mai gestiegen - wenn auch etwas verhaltener als vorhergesagt. Unter Sektorgesichtspunkten wiesen in erster Linie als defensiv geltende Titel überdurchschnittliche Gewinne auf. So zogen Merck um 2,3% und Pfizer um 4,1% an. AT&T rückten um 2,1% vor. Obwohl der CEO von Bank of America vor dem Kongress kritische Frage zur Übernahme von Merrill Lynch beantworten musste, schnellte die Aktie um 8,3% empor. KBW hatte die Papiere hochgestuft. Am anderen Ende des Dow-Jones-Index gaben Boeing 3,1%, American Express 4% und Wal-Mart 1,5% nach.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 94-01/32 22/32 3,86%
30-Jährige 92-28/32 1-01/32 4,69%

Fester - Im Verlauf drehten die Anleihen gestützt von einem regen Interesse an der Auktion 30-jähriger Notes ins Plus. Die Rally bei den Renditen hätte Gelegenheitskäufer auf den Plan gerufen, so Händler. Andere Marktteilnehmer berichteten von Umschichtungen aus mit Hypotheken besicherten Wertpapieren in US-Anleihen am langen Ende des Marktes. Die veröffentlichten Konjunkturdaten wurden unterdessen in der Summe eher als belastend für die Festverzinslichen gewertet. Im Fokus habe aber die Auktion gestanden, hieß es aus dem Handel.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 15-06-2009 07:32

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Für den Abschluss eines Weltklima-Abkommens stellt die chinesische Regierung neue Bedingungen. Die Kohlendioxid-Emissionen des Landes müssten teilweise den Abnehmerländern seiner Exportgüter zugerechnet werden, forderte der chinesische Sonderbotschafter für die internationalen Klimaverhandlungen, Yu Qingtai, im "Spiegel". "15% bis 20% der chinesischen Emissionen stammen chinesischen Experten zufolge von Produkten für Auslandsmärkte, besonders für die USA und Europa." Es sei "unfair", dass diese CO2-Emissionen allein China zugeordnet würden, sagte Yu. China verursacht inzwischen weltweit die meisten CO2-Emissionen.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Empire State Manufacturing Index Juni
PROGNOSE: -6,00 ; zuvor: -4,55



+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




G8

Die Finanzminister der sieben führenden Industriestaaten und Russlands (G8) sehen "Anzeichen für eine Stabilisierung" der Weltwirtschaft. Dazu gehörten eine Erholung der Aktienmärkte und eine bessere Stimmung der Unternehmen, hieß in der Abschlusserklärung des Ministertreffens. US-Finanzminister Geithner hob jedoch hervor, dass von einer Konjunkturerholung noch keine Rede sein könne. Für eine Stabilisierung der Weltwirtschaft spricht den G8 zufolge auch eine bessere Stimmung der Verbraucher. Die wirtschaftliche Lage sei aber weiter unsicher und es gebe weiterhin "erhebliche Risiken". Die Minister warnten, dass auch nach einem möglichen Anspringen der weltweiten Konjunktur die Arbeitslosigkeit weiter steigen könnte.

DOLLAR

Der Dollar ist nach Aussage von Strauss-Kahn, Geschäftsführender Direktor des IWF, nicht unterbewertet. Er glaube nicht, dass der Dollar an den Devisenmärkten kurzfristig unter Druck geraten werde, sagte er am Rande des G8-Treffens.

US-GESUNDHEITSSYSTEM

US-Präsident Obama hat nach eigenen Angaben bei den bestehenden Gesundheitsprogrammen Sparmöglichkeiten von 313 Mrd USD gefunden. Mit den Einsparungen will er seine Gesundheitsreform finanzieren.

NORDKOREA

hat auf die verschärften UN-Sanktionen mit der Ankündigung reagiert, weitere Atombomben zu bauen und dafür auch mit der Anreicherung von Uran zu beginnen.

IRAN

Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad wurde zum Sieger der iranischen Präsidentschaftswahl erklärt.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.56 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 935 -0,6
Nasdaq-Future 1.477 -0,6
Nikkei-225 10.074 -0,6
Hang-Seng-Index 18.606 -1,5
Straits-Times-Index 2.339 -1,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3916 -0,5%
EUR/JPY 137,0657 -0,4%
EUR/CHF 1,5095 -0,2%
USD/JPY 98,4920 0,1%
USD/CHF 1,0846 0,4%
GBP/USD 1,6358 -0,4%
EUR/GBP 0,8507 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 71,22 72,04

Erstmals nach drei Tagen zum Teil deutlicher Steigerungen hat der Ölpreis am Freitag nachgegeben. Zum Settlement ermäßigte sich der Preis für ein Fass des führenden Juli-Kontrakts der Rohölsorte Light, Sweet Crude um 0,9% oder 0,64 USD auf 72,04 USD. Händler verwiesen auf die Aufwertung des Dollars. Aber auch der Einbruch der Industrieproduktion in der Eurozone habe den Preis belastet, hieß es. Andere Marktteilnehmer sprachen jedoch auch von Signalen, die den Preisrückgang zumindest gedämpft hätten. In China, der weltweiten Nummer zwei beim Ölverbrauch, zog die Industrieproduktion im Mai stärker als erwartet an.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Leichter - Ein Marktexperte erklärt die Verluste mit anhaltenden Gewinnmitnahmen, da der Index "überhitzt" sei. Für Exportwerte geht es abwärts da die Anleger nach den jüngsten Aufschlägen in dem Sektor Gewinne mitnähmen. Canon verlieren 3,2% und Toshiba 1,6%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Schwach - Die Börse folgt der Abwärtstendenz in Tokio und an anderen asiatischen Märkten. Ein Marktexperte Financial sagt, dass der HSI sich wohl in einer Konsolidierung befinde nachdem er am Freitag die 19.000-Punkte-Marke durchbrochen hatte, sich aber nicht darüber halten konnte. Ping An verlieren 3,1% und HKEx 2,6%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwach - Gewinnmitnahmen belasten. Ein technischer Analyst warnt, dass der STI bereit für eine Korrektur sei. Das Handelsvolumen ist vergleichsweise dünn. Immobilientitel führen die Verlierer bei den Standardwerten an da ihre jüngsten Kursaufschläge sie zum nahe liegenden Ziel für Gewinnmitnahmen machen. CityDev sinken um 3,8%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen US-Handel haben National Semiconductor am Freitag ihre bereits im regulären Geschäft gesehenen Kursverluste ausgeweitet. Die Aktie verlor auf nasdaq.com 0,6%. Das Unternehmen hatte einen Quartalsverlust veröffentlicht.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 0,86 Mrd 1,22 Mrd
Gewinner 1.348
Verlierer 1.626
Unverändert 100


INDIZES

DJIA 8.799 0,3%
S&P-500 946 0,1%
Nasdaq-Comp 1.859 -0,2%
Nasdaq-100 1.490 -0,5%

Uneinheitlich - Das übergeordnete Bild vermittele den Eindruck einer konjunkturellen Erholung. Aber es gebe kein solides Finanzsystem, so ein Hegdefondsmanager zur Stimmung am Markt. Von den Konjunkturdaten gingen indes kaum Impulse aus. Der Anstieg der US-Importpreise war im Mai etwas gedämpfter verlaufen als erwartet. Das US-Verbrauchervertrauen hat im Juni leicht verbessert, blieb aber etwas unter den Erwartungen. Allerdings hellte sich der Index zum vierten Mal in Folge auf und kam dem Stand von September 2008 wieder nahe. Klare Sektortrends waren indes kaum erkennbar. Mit dem gefallenen Ölpreis gaben Exxon Mobil um 0,3% nach, Chevron verteuerten sich dagegen um 1,1%. Die zuletzt gut gelaufenen Alcoa büßten 1,9% ein. Im Finanzsektor, der sich ebenfalls uneinheitlich zeigte, zogen Bank of America um 5,8% an. Unter den Technologiewerten stürzten National Semiconductor um 6,1% ab. Das Unternehmen ist im vierten Geschäftsquartal in die Verlustzone gerutscht, wenn auch nicht so stark wie befürchtet. Die negative Kursreaktion erklärten Händler auch damit, dass die Aktie seit Jahresbeginn um 45% zugelegt hat.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 94-19/32 18/32 3,78%
30-Jährige 93-23/32 28/32 4,64%

Fester - Nach der schwach aufgenommenen Auktion am Mittwoch sei die Erleichterung über die unerwartet rege Nachfrage bei der Auktion vom Donnerstag noch immer spürbar, hieß es. Rückenwind erhielten die US-Anleihen zudem aus Japan. Der japanische Finanzminister Yosano deutete an, dass der asiatische Staat auch weiterhin US-Staatsanleihen kaufen wird. Japan ist der zweitgrößte Besitzer von US-Notes. Damit wurden Sorgen am Markt gedämpft, ausländische Investoren könnten sich vom US-Anleihemarkt zurückziehen. Etwas Gegenwind für die Festverzinslichen lieferte ein Bericht des "WSJ". Es sei unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank ihr Rückkaufprogramm für US-Anleihen und mit Hypotheken besicherter Wertpapiere deutlich ausbaue, schrieb das Blatt. Die veröffentlichten Konjunkturdaten ließen Investoren am Rentenmarkt unterdessen weitgehend kalt, die Notierungen bewegten sich kaum.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 16-06-2009 06:54

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die US-Industrie dürfte auch im Mai in schlechter Verfassung gewesen sein. Von Dow Jones Newswires befragte Bankökonomen rechnen damit, dass die Industrieproduktion deutlich um weitere 1,1% auf Monatssicht gesunken ist, nach einem Rückgang um 0,5% im April. Die Fertigung würde damit um mehr als 13% unter ihrem Vorjahresniveau liegen. Zugleich dürfte mit der Entwicklung ein weiteres Abrutschen der Kapazitätsauslastung auf nur noch 68,2% (April: 69,1%) - ein neues Rekordtief - verbunden sein.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Baubeginne Mai
PROGNOSE: +7,0% gg Vm
zuvor: -12,8% gg Vm
Baugenehmigungen Mai
PROGNOSE: +2,4% gg Vm
zuvor: -2,5% gg Vm

14:30 Erzeugerpreise Mai
PROGNOSE: +0,6% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,1% gg Vm

15:15 Industrieproduktion Mai
PROGNOSE: -1,1% gg Vm
zuvor: -0,5% gg Vm
Kapazitätsauslastung Mai
PROGNOSE: 68,2%
zuvor: 69,1%



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




GELDPOLITIK JAPAN

Die Bank of Japan (BoJ) hat ihren Leitzins am Dienstag wie erwartet unverändert gelassen. Der geldpolitische Schlüsselsatz beträgt weiterhin 0,10%. Der Lombardsatz wurde bei 0,30% belassen. Zugleich hob die BoJ ihre Beurteilung der Wirtschaftslage zum zweiten Mal in Folge an. "Nach einer signifikanten Verschlechterung haben sich die Bedingungen nicht mehr weiter eingetrübt", heißt es in einer zusammen mit dem Zinsbeschluss veröffentlichten Erklärung.




IRAN

Am Rande der Proteste im Iran sind laut einem Radiobericht sieben Menschen getötet worden. Es handele sich um Zivilisten, berichtete der Sender Payam. Die Menschen hätten am Montag einen Militärposten in der Nähe der Großdemonstration angegriffen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.24 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 1.453 -0,3
Nasdaq-Future 917 -0,3
Nikkei-225 9.775 -2,6
Hang-Seng-Index 17.943 -3,0
Straits-Times-Index 2.273 -1,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3841 0,4%
EUR/JPY 133,5977 -0,9%
EUR/CHF 1,5062 0,0%
USD/JPY 96,5250 -1,3%
USD/CHF 1,0883 -0,4%
GBP/USD 1,6296 0,0%
EUR/GBP 0,8492 0,4%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 70,01 70,62

Der Ölpreis hat zu Wochenbeginn an der Nymex deutlich nachgegeben und ist zwischenzeitlich sogar unter die Marke von 70 USD gefallen. Vor allem der weiterhin steigende Dollar wurde zur Begründung für den Rückgang angeführt. Der führende Juli-Kontrakt der Sorte Light, Sweet Crude schloss mit einem Minus von 2% bzw 1,42 USD bei 70,62 USD je Barrel. Im Tagestief fiel der Kontrakt schon bis auf 69,58 USD, das Tageshoch lag bei 72,21 USD. Viele Teilnehmer seien mittlerweile der Ansicht, dass die Rohstoffpreise in den vergangenen Wochen zu schnell und zu stark gestiegen sind. Verstärkt wurde diese Meinung durch den überraschend schwachen Empire State Manufacturing Index für Juni. Langfristig rechnet ein Händler allerdings mit einem weiter steigenden Ölpreis. Kurzfristig sei ein Rückgang bis auf rund 60 USD je Barrel aber nicht auszuschließen.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Ein Analyst erklärt die Verluste mit der Aufwertung des Yen. Zudem belasteten die Verluste an anderen asiatischen Märkten die Stimmung. Die Anleger nähmen Gewinne mit, bevor die Ergebnisse der Exportunternehmen von dem Yen-Anstieg belastet werden, sagt der Analyst. Sharp und Mazda fallen um 4,3%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Die Börse in Hongkong folgt Wall Street und anderen asiatischen Märkten abwärts. Celestial Securities erklärt, dass die Gewinnmitnahmen weiter den Markt dominierten da Anleger besorgt seien, dass Aktien gegenwärtig im Verhältnis zu den Ergebnisaussichten zu teuer seien. 40 der 42 Standardwerte notieren im Minus. China Unicom fallen um 7,5%, Ping An um 6,7% und Hang Lung Properties um 6,6%.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr schwach - Die Börse in Singapur folgt dem Tokioter Markt und Wall Street abwärts. Die Notierungen brechen auf breiter Front ein: 19 von 20 Subindizes stehen im Minus und auf jeden Kursgewinner kommen fünf Verlierer. Besonders für Rohstoffwerte geht es nach unten.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Nach einem angehobenen Unternehmensausblick ist die Aktie von Tyco Electronics am Montagabend im nachbörslichen US-Handel nach oben gesprungen. Sie stieg auf nasdaq.com um 11,6%. Der Telekom-Ausrüster hat seine bereinigte Gewinnerwartung für das dritte Quartal des Geschäftsjahres auf 0,10 bis 0,17 USD angehoben. La-Z-Boy haussierten um 29,1%. Der Möbelhersteller hatte zuvor einen unerwarteten Quartalsgewinn von 0,10 USD je Aktie berichtet.




NYSE-ECKDATEN

Freitag
Umsatz (Aktien) 1,15 Mrd 0,86 Mrd
Gewinner 439
Verlierer 2.580
Unverändert 69


INDIZES

DJIA 8.612 -2,1%
S&P-500 924 -2,4%
Nasdaq-Comp 1.816 -2,3%

Sehr schwach - Belastet von überraschend negativen US-Daten, einer schwachen Nachfrage nach langlaufenden US-Wertpapieren, einem steigenden Dollar sowie fallenden Rohstoffpreisen haben die Kurse an Wall Street am Montag mit einer sehr schwachen Tendenz geschlossen. So ist der Empire State Manufacturing Index im Monat Juni überraschend schwach ausgefallen. Auch der Ölpreis gab zum Wochenauftakt deutlich nach und fiel kurzzeitig sogar unter die Marke von 70 USD je Barrel. Im Fokus standen unter anderem die Finanzwerte. Hintergrund waren Berichte, wonach die Regierung von US-Präsident Barack Obama umfassende Änderungen bei der Bankenregulierung plant. So verloren Bank of America 2,8% und J.P.Morgan gaben um 3,2% nach. Auch die fallenden Rohstoffpreise sorgten für Abgaben. "Nach den jüngsten ermutigenden Anzeichen für die konjunkturelle Entwicklung haben die Rohstoffpreise nach oben übertrieben", sagte ein Analyst. Nun komme es zu einer Korrektur. Größter Verlierer im DJIA waren Alcoa mit einem Abschlag von 6,5%. Chevron reduzierten sich um 2,2%, Exxon Mobil fielen um 1,3% und ConocoPhilips gaben um 2,9%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-1/32 +14/32 3,73%
30-Jährige 94-22-/32 +29/32 4,58%

Fester - Negative US-Konjunkturdaten, eine schwache Nachfrage nach langlaufenden US-Wertpapieren und die deutlichen Kursverluste an Wall Street haben am Montag im späten Handel für Aufschläge bei den US-Anleihen gesorgt. So ist der Empire State Manufacturing Index im Monat Juni überraschend schwach ausgefallen. Zudem ist auch der NAHB-Stimmungsindex der Bauunternehmen im Juni zurückgegangen, nachdem er in den beiden Monaten zuvor noch angestiegen war. Das Interesse des Marktes richte sich zudem auf die Anleihe-Rückkäufe durch die US-Notenbank in dieser Woche, hieß es im Handel. Am Dienstag sollen Titel mit Laufzeiten von drei und vier Jahren, am Mittwoch dann zehnjährige Papiere aufgekauft werden. Das Volumen könnte bis zu 300 Mrd USD betragen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 17-06-2009 07:04

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Mit einer umfassenden Reform der Finanzaufsicht in den USA will Präsident Obama künftig Krisen und Bankenzusammenbrüche wie in den vergangenen Monaten verhindern. Angestrebt werde eine möglichst weitreichende Aufsicht, die Risiken erkennen solle, bevor es zur Krise komme, sagte Obama im US-Fernsehen. Ausführlich wollte er die neuen Regeln zur Regulierung des Finanzsektors am Mittwoch vorstellen. Obama sagte dem Sender "Bloomberg TV", nötig sei eine "systemische Aufsicht", die möglichst das gesamte Finanzsystem im Blick habe. Diese solle es ermöglichen, bei den ersten Risikoanzeichen so zu handeln, dass eine Krise wie im jüngsten Fall vermieden werde. Nach Angaben von Regierungsvertretern will Obama einen neuen Rat zur Kontrolle von Finanzdienstleistungen vorschlagen, der vom US-Finanzministerium geleitet werden soll. Zudem soll die US-Notenbank zu einer zentralen Aufsicht für die großen Banken und andere wichtige Finanzinstitute werden.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Leistungsbilanz 1Q
PROGNOSE: -85,0 Mrd USD
zuvor: -132,8 Mrd USD

14:30 Verbraucherpreise Mai
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
Verbraucherpreise Kernrate
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -1,5 Mio Barrel
zuvor: -4,4 Mio Barrel



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




POLITIK USA

Das US-Repräsentantenhaus hat einem 106 Mrd USD umfassenden Nachtragshaushalt zugestimmt, mit dem unter anderem die Kriege in Afghanistan und Irak sowie der Kampf gegen die Schweinegrippe finanziert werden sollen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.27 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 910 0,3
Nasdaq-Future 1.451 0,4
Nikkei-225 9.805 0,5
Hang-Seng-Index 17.926 -1,3
Straits-Times-Index 2.267 -0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3871 0,3%
EUR/JPY 133,9966 0,5%
EUR/CHF 1,5068 0,0%
USD/JPY 96,6090 0,2%
USD/CHF 1,0861 -0,2%
GBP/USD 1,6419 0,1%
EUR/GBP 0,8444 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 70,82 70,47

Der Ölpreis hat am Dienstag an der Nymex leicht nachgegeben, hielt sich aber über der Marke von 70 USD. Die jüngsten Konjunkturdaten hätten gezeigt, dass die US-Wirtschaft noch weit von einer Erholung entfernt sei, hieß es im Markt. Der führende Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI sank um 0,2% bzw 0,15 USD auf 70,47 USD. Das Tagestief lag bei 69,80 USD, das Tageshoch bei 72,77 USD je Barrel. Einige Marktteilnehmer warnten jedoch, dass der Ölpreis bald stärker fallen könnte, denn die globale Ölnachfrage sei schwach und das Angebot groß.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Freundlich - Die Börse in Tokio erholt sich am Mittwoch etwas von ihren Vortagesverlusten. Zu den Gewinnern zählen Stahl-, Einzelhandels- und Nahrungsmittelaktien. Ein Marktteilnehmer sagt, dass die Anleger Nachzügler kauften, insbesondere von Unternehmen, die von der inländischen Nachfrage abhängen, um ihr Portfolio neu auszubalancieren. JFE Holdings gewinnen 3,1% und Aeon 2%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Schwach - Die Börse folgt Wall Street weiter abwärts. Zu den Standardwerten, die um mehr als 3% fallen, zählen Wharf, Hang Lung Properties, China Merchants, Li & Fung und Ping An.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwächer - Konjunktursensitive Banken-, Rohstoff- und maritime Aktien leiden unter Gewinnmitnahmen. Zu den Standardwerten, die deutlich nachgeben, zählen Cosco (minus 2,9%), Golden Agri (minus 2,5%) und OCBC (minus 2,2%).




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Adobe sanken am Dienstagabend im nachbörslichen US-Handel auf nasdaq.com um 3,1%. Der Softwareanbieter hatte für das dritte Quartal seines Geschäftsjahres einen Gewinn je Aktie zwischen 0,30 und 0,37 USD in Aussicht gestellt, während Analysten im Mittel 0,33 USD gesehen hatten. Für das abgelaufene Quartal hatte der Nettogewinn bereinigt um Sondereffekte 0,35 USD je Aktie betragen und damit genau der Konsensschätzung entsprochen.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,18 Mrd 1,15 Mrd
Gewinner 853
Verlierer 2.148
Unverändert 108


INDIZES

DJIA 8.505 -1,2%
S&P-500 912 -1,3%
Nasdaq-Comp 1.796 -1,1%
Nasdaq-100 1.443 -0,9%

Schwächer - Beobachter sprachen von einer kippenden Stimmung am Aktienmarkt. Die Aussichten auf eine schnelle Konjunkturerholung scheinen sich wieder zu verschlechtern, wie die jüngsten Zahlen zur Industrieproduktion zeigten. Dahinter verblassten gute Daten vom US-Immobilienmarkt. Morgan Stanley kommentierte, dass nach dem Bruch der Marke von 950 Punkten im S&P-500 die Rally jetzt vorbei sein könnte. Nach der Marktrally hat sich das Chance-Risiko-Verhältnis geändert. Die Aktienmärkte brauchten nun eine V-förmige Konjunkturerholung, um weitere Gewinne zu rechtfertigen. Dies sei nicht zu erwarten. Angeführt wurden die Verlierer im Dow von Bank of America, die um 4,5% nachgaben, Walt Disney, mit einem Minus von 3,1%, und Alcoa mit einem Abschlag von 2,8%D. Im breiten Markt standen vor allem konjunktursensitive Konsum-, Energie- und Rohstofftitel unter Druck.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-5/32 -1/32 3,72%
30-Jährige 95-8/32 +10/32 4,54%

Kaum verändert und damit deutlich erholt von höheren Anfangsverlusten zeigen sich die US-Anleihen am Dienstag im späten Geschäft in New York. Anfänglich hätten Gewinnmitnahmen nach den gestrigen Aufschlägen die Treasurys belastet, hieß es. Im späten Handel hätten jedoch Anleihe-Käufe der Federal Reserve, das Minus an den Aktienmärkten sowie schwache Konjunkturdaten wie der Rückgang der Industrieproduktion gestützt. Letztere hätten die guten Daten vom Immobilienmarkt überschattet.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 18-06-2009 07:07

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Die Weltbank hat ihre Prognose für die Wachstumsrate der chinesischen Wirtschaft im laufenden Jahr von 6,5% auf 7,2% nach oben korrigiert. Als Hauptgrund für die Korrektur nannte die Weltbank in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht zur Lage der chinesischen Wirtschaft massive Investitionen des Staates. Auch die Bankkredite seien in der ersten Jahreshälfte wesentlich höher ausgefallen als noch im März erwartet. Für 2010 sagte die Weltbank eine Wachstumsrate von 7,7% voraus.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 603.000
zuvor: -24.000 auf 601.000

16:00 Index der Frühindikatoren Mai
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: +1,0% gg Vm

16:00 Philadelphia-Fed-Index Juni
PROGNOSE: -18,0
zuvor: -22,6



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




IRAN

Der bei den Wahlen im Iran offiziell unterlegene Präsidentschaftskandidat Mussawi hat in einem offenen Brief die Freilassung seiner festgenommenen Anhänger gefordert.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.40 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 908 0,3
Nasdaq-Future 1.451 -0,2
Nikkei-225 9.666 -1,8
Hang-Seng-Index 17.728 -2,0
Straits-Times-Index 2.251 -0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3940 0,0%
EUR/JPY 133,5191 0,1%
EUR/CHF 1,5080 0,1%
USD/JPY 95,8200 0,2%
USD/CHF 1,0816 0,2%
GBP/USD 1,6366 -0,1%
EUR/GBP 0,8519 0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 70,90 71,03

Der Ölpreis hat am Mittwoch an der Nymex nach einem Zwischentief wieder angezogen. Zunächst hatte der unerwartet starke Rückgang der Rohöllagerbestände in den USA den Kurs belastet. Später stützten die ins Plus drehenden US-Börsen. Zudem wurde der hohe Anstieg der Benzinlagerbestände in der Bewertung der Lagerdaten stärker gewichtet. Der führende Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI stieg um 0,8% bzw 0,56 USD auf 71,03 USD.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Ein Marktanalyst verweist auf Sorgen, dass die globale Konjunkturerholung wesentlich langsamer kommen könnte als erwartet. Zudem belaste der vergleichsweise feste Yen, ergänzt ein technischer Analyst. Besonders Rohstoffaktien werden von den Konjunktursorgen gedrückt. Mitsui & Co sinken um 4,1%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Die Börse anderen asiatischen Märkten abwärts. Celestial Securities sieht bei einer technischen Betrachtung eine Abschwächung der Dynamik des Index. Die Kurse sinken auf breiter Front, die meisten Standardwerte stehen im negativen Bereich. Gegen den Trend steigen China Resources Power um 3,4% nachdem Citigroup die Aktie auf "Buy" hochgestuft hat.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Schwächer - Die Börse den Märkten in Tokio und Hongkong abwärts. Ein Stratege spricht von einer Pause im langfristigen Aufwärtstrend. 19 der 20 Subindizes stehen im negativen Bereich. Konjunktursensitive Werte wie die Aktien von Rohstoffunternehmen und Banken führen die Verlierer unter den Standardwerten an. Golden Agri sinken um 2,6% auf und OCBC um 2,2%.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Bankenaktien haben sich am Mittwochabend im nachbörslichen US-Handel leicht von den deutlichen Verlusten des regulären Handels erholt, mit denen sie auf die Regulierungspläne von Präsident Obama für den Sektor reagiert hatten. J.P. Morgan Chase stiegen auf nasdaq.com um 0,3% und Morgan Stanley um 0,1%.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,32 Mrd 1,18 Mrd
Gewinner 1.266
Verlierer 1.720
Unverändert 111


INDIZES

DJIA 8.497 -0,1%
S&P-500 911 -0,1%
Nasdaq-Comp 1.808 +0,7%
Nasdaq-100 1.456 +0,9%

Unter Druck standen vor allem Banken- und Rohstofftitel, während Technolgietitel eher zulegten. Für Bankenanktien ging es abwärts, nachdem Präsident Obama eine stärkere Regulierung des Sektors angekündigt hatte. J.P. Morgan sanken um 2,3%, Goldman Sachs um 3,1% und Morgan Stanley um 2,2%. Zudem hatte Standard & Poor's die Ratings von 18 Regionalbanken wegen zurückgehender Profitabilität heruntergestuft.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-14/32 -5/32 3,68%
30-Jährige 95-24/32 -18/32 4,51%

Händler begründeten die frühen Gewinne vor allem mit der Meldung über den stärksten Rückgang bei den Verbraucherpreisen seit fast 60 Jahren. Später belasteten Gewinnmitnahmen vor den in der kommenden Woche anstehenden Auktionen - am Donnerstag gibt das Finanzministerium ihr Volumen bekannt - und Anleihekäufe der US-Notenbank, hieß es.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 22-06-2009 06:48

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




In der internationalen Bergbaubranche bahnt sich ein milliardenschwerer Zusammenschluss an. Xstrata will seine Kräfte mit Anglo American bündeln und so zu den Branchengrößen Rio Tinto und BHP Billiton aufschließen. Ob ein solcher Deal zustande kommt, ist - auch wegen wettbewerbsrechtlicher Bedenken - derzeit vollkommen offen. Xstrata bestätigte am Sonntag, Anglo American einen Vorschlag mit dem Ziel einer Fusion unter Gleichen unterbreitet zu haben. Xstrata will nun mit dem Board von Anglo detailliert über den Plan sprechen. Dem britisch-schweizerischen Konzern zufolge bietet ein solcher Deal erheblichen Wert für die Aktionäre beider Unternehmen. Ein Zusammenschluss würde zudem deutliche operative Kosteneinsparungen möglich machen, argumentiert Xstrata. Anglo American hatte zuvor bestätigt, einen entsprechenden vorläufigen Vorschlag von Xstrata erhalten zu haben, der möglicherweise zu einer Transaktion führen könnte. Die "Sunday Telegraph" hatte zuvor ohne Angabe von Quellen berichtet, dass Xstrata dem Wettbewerber einen Deal über 41 Mrd GBP vorgeschlagen hat.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++



Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.




+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR

Die Weltbank sieht die meisten Regionen der Erde im Jahr 2009 in einer Rezession gefangen und erwartet einen starken Rückgang des Welthandels. Die globale Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr um 2,9% zurückgehen, erklärte die Weltbank in einem Bericht. Der weltweite Handel dürfte eine Einbuße von 10% erleiden.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.17 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 919 0,3
Nasdaq-Future 1.469 0,4
Nikkei-225 9.873 0,9
Hang-Seng-Index 18.373 2,5
Straits-Times-Index 2.298 1,1



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3908 -0,3%
EUR/JPY 133,6393 -0,5%
EUR/CHF 1,5062 0,0%
USD/JPY 96,0950 -0,1%
USD/CHF 1,0831 0,3%
GBP/USD 1,6494 -0,1%
EUR/GBP 0,8432 -0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Freitag New York
USD 69,77 70,02

Der Ölpreis hat am Freitag an der Nymex deutlich nachgegeben und ist zum ersten Mal seit dem 8. Juni wieder unter die Marke von 70 USD je Barrel gefallen. Händler verwiesen zur Begründung auf fallende Aktienkurse und den sinkenden Benzin-Futures. Der am Freitag ausgelaufene Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI fiel um 2,6% bzw 1,82 USD auf 69,55 USD. Der ab Montag führende August-Kontrakt lag zum Settlement bei 70,02 USD.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Fester - Vor allem defensive Werte notieren mit Aufschlägen. Daneben würden Future-Käufe den Markt nach oben ziehen. Öl- und Schifffahrtswerte reagieren dagegen mit Abschlägen auf den deutlich gefallenen Ölpreis. Für den weiteren Wochenverlauf erwartet ein Analyst den Nikkei-225 in einer Spanne zwischen 9.500 und 10.000 Punkten. Die Entwicklung dürfte sich dabei an Wall Street orientieren. Bei 10.000 Punkten sei der Markt aktuell gedeckelt solange die Unsicherheiten bezüglich einer weiteren konjunkturellen Erholung anhielten, heißt es weiter.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - Nach den verstärkten Abgaben der vergangenen Woche kommt es an der Börse in Hongkong am Montag zu einer leichten Erholung. Kurzfristig sei ein Anstieg des Index bis auf 18.500 Punkte möglich, so ein Analyst. Auch würden wieder verstärkt die Mittel von Fonds in den Markt fließen, ergänzt ein Teilnehmer. Bei den Sektoren zeigen sich vor allem die Immobilienwerte mit Aufschlägen. Hier führen Sun Hung Kai Properties mit einem Plus von 4,6% auf 93,90 HKD die Gewinnerliste an. Hintergrund seien positive Umsatzaussagen des Unternehmens am Wochenende.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fester - Die Kursgewinne an den meisten anderen asiatischen Börsen beflügeln zu Wochenbeginn auch die Kurse in Singapur. Kurzfristig sei aber eher mit einer Seitwärtstendenz des Marktes zu rechnen. Sollte der STI die Marke von 2.300 Punkten überwinden liege ein nächster Widerstand beim Hoch der Vorwoche bei 2.316 Punkten. Eine Unterstützung wird bei 2.237 Punkten gesehen.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Mit Abgaben haben sich Par Pharmaceutical am Freitag im nachbörslichen US-Handel gezeigt. Das Unternehmen hat die Ausgabe von neuen Aktien im Volumen von 150 Mio USD verschoben. Es wurden auch keine Pläne über das weitere Vorgehen bekannt gegeben. Die Aktie reagierte bis 17.01 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com mit einem Abschlag von 1,9% auf 14,06 USD. Mit einem unveränderten Stand von 31,42 USD zeigten um 16.52 Uhr Ortszeit die Titel des Lkw-Herstellers Paccar. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick für das Kredit-Rating auf "negativ" gesenkt. Der kontinuierliche Rückgang bei der Nachfrage für Lkw in den USA und Europa dürfte eine Verbesserung der Profitabilität erschweren, heißt es zur Begründung. Das Rating wurde mit "AA-" bestätigt.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 2,13 Mrd 1,01 Mrd
Gewinner 1.862
Verlierer 1.109
Unverändert 109


INDIZES

DJIA 8.540 -0,2%
S&P-500 921 +0,3%
Nasdaq-Comp 1.827 +1,1%
Nasdaq-100 1.471 +1,2%

Der Dow-Jones-Index hat zum vierten Mal in dieser Woche in rotem Terrain geschlossen. Technologietitel zeigten sich mit dem Start des neuen iPhones von Apple dagegen zumeist in fester Verfassung. Der vierfache Verfallstermin sei trotz der hohen Umsätze denkbar unspektakulär und angesichts fehlender Konjunkturdaten auch sehr ruhig verlaufen, hieß es im Handel. Kurserholungen waren vor allem bei den zu Wochenbeginn gefallenen Werten, also Finanz- und Rohstofftiteln zu beobachten. JPM etwa stiegen um 2,4%, Bank of America um 2,5% und Alcoa um 2%. Microsoft wurden von einer Hochstufung durch Goldman Sachs um 2,4% nach oben getrieben. Apple stiegen gestützt vom offenbar hervorragend gelaufenen Verkaufsstart des neuen iPhones um 2,6%. Dagegen verloren RIM 4,9%. Der Smartphone-Anbieter habe mit seinem am Vorabend ausgewiesenen Umsatz und Kundenwachstum leicht unter dem vorherigen Quartal gelegen, hieß es. Zudem habe der Ausblick enttäuscht.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 94-20/32 -12/32 3,78%
30-Jährige 95-23/32 -1-14/32 4,51%

Beim Longbond zogen die Kurse nach dem gestrigen Ausverkauf besonders stark wieder an. Zu Handelsbeginn hätten einige Anleger noch auf fallende Kurse gesetzt und dabei vor allem die für nächste Woche anstehenden Auktionen neuer Treasurys im Wert von 104 Mrd USD im Blick gehabt, hieß es. Diese Anleger hätten mit Bond-Käufen dann ihre Short-Positionen wieder schließen müssen. Insgesamt sei das Geschäft angesichts fehlender Impulse von Konjunkturdaten aber recht ruhig gewesen, sagte ein Händler.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 23-06-2009 07:07

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Bergbaukonzern Anglo American lehnt einen Zusammenschluss mit dem britisch-schweizerischen Wettbewerber Xstrata ab. Eine Fusion wäre nicht im Interesse der Aktionäre, teilte Anglo American in Reaktion auf einen vorläufigen Fusionsvorschlag von Xstrata mit. Ein Zusammenschluss würde die einzigartige Stellung von Anglo American an den attraktiven Märkten für Platin, Eisenerz und Diamanten verwässern. Gleichzeitig würde das Engagement bei Nickel und Zink steigen, hieß es. Der Board gehe davon aus, dass die vom Unternehmen ergriffenen Maßnahmen zur Optimierung der Aktiva und der Beschaffung weitere nachhaltige Einsparungen zum Wohle der Aktionäre ermöglichten. Der Vorschlag von Xstrata sei vor diesem Hintergrund völlig inakzeptabel. Die in Zug ansässige Xstrata hatte Anglo American einen Vorschlag mit dem Ziel einer Fusion unter Gleichen unterbreitet.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
16:00 Verkauf bestehender Häuser Mai
PROGNOSE: +2,6% gg Vm
zuvor: +2,9% gg Vm



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




IRAN

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die iranischen Behörden zu einem Ende der Gewalt gegen Demonstranten aufgefordert. Er beobachte die Entwicklungen im Iran seit der Präsidentschaftwahl mit wachsender Sorge, so Ban. Er forderte einen sofortigen Stopp der Festnahmen, Drohungen und Gewaltanwendung.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.33 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 888 -0,1
Nasdaq-Future 1.426 -0,1
Nikkei-225 9.539 -2,9
Hang-Seng-Index 17.489 -3,2
Straits-Times-Index 2.231 -1,6



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3861 0,0%
EUR/JPY 131,9914 -0,7%
EUR/CHF 1,5059 0,0%
USD/JPY 95,2070 -0,8%
USD/CHF 1,0863 0,0%
GBP/USD 1,6319 -0,2%
EUR/GBP 0,8494 0,2%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York (August-Kontrakt)
USD 66,95 67,50

Nach der gesenkten Konjunkturprognose der Weltbank hat der Ölpreis am Montag deutlich tiefer geschlossen. Der August-Kontrakt auf ein Barrel WTI sank an der Nymex um 3,6% bzw 2,52 USD auf 67,50 USD. Der auslaufende Juli-Kontrakt schloss 3,8% oder 2,62 USD niedriger bei 66,93 USD. Eine schwächere Wirtschaftsentwicklung dämpft in der Regel die Ölnachfrage.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr schwach - Die schwachen Vorgaben von Wall Street und der starke Yen belasten am Dienstag im Verlauf die Kurse. Der Index ist durch die 25-Tage-Durchschnittslinie bei 9.667 Punkten gefallen, merkt ein technischer Analyst an. Dies habe zu verstärkten Verkäufen geführt. "Sollte der Dollar unter das Niveau von 95 JPY fallen, dann könnte der Nikkei-225 unter 9.500 Punkte rutschen", so ein Teilnehmer. Die Umsätze bewegen sich auf einem normalen Niveau. Bei den Sektoren zeigen sich vor allem Rohstoff- und Ölwerte mit Abgaben. Hier wird zur Begründung auf negative Vorgaben aus den USA sowie die weiter fallenden Rohstoffpreise verwiesen. So ist der Ölpreis unter 67 USD je Barrel gerutscht.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr schwach - Die negativen Vorgaben von Wall Street sorgen für deutliche Abgaben. Im Tagestief war der Index schon bis auf 17.376 Punkte gerutscht. Eine Unterstützung wird bei 17.300 Punkten gesehen. Mit den negativen Aussichten für die Aktienmärkte könnte der Index mittelfristig bis auf 16.500 Punkte fallen, ergänzt ein technischer Analyst. Mit Abgaben zeigen sich vor allem die Banken- und Ölwerte. So verlieren Cnooc 4,3%, da der Ölpreis seine Abwärtstendenz fortsetzt und unter die Marke von 67 USD je Barrel gefallen ist.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr schwach - Im Tagestief notierte der Index bei 2.212 Punkten. Neben den schwachen Vorgaben aus den USA wird außerdem auf den negativen Bericht der Weltbank verwiesen. Diese sieht die meisten Regionen der Erde im Jahr 2009 in einer Rezession gefangen und erwartet einen starken Rückgang des Welthandels. Gegen den Trend zeigen sich die defensiven Werte mit Kursgewinnen. So legen SingTel um 0,4% zu und Starhub steigen um 0,5%. Technische Analysten zeigen sich zuversichtlich, dass der Index die Marke von 2.200 Punkten bis zum Ende des Handels verteidigen kann. Der Umsatz sei relativ moderat, heißt es weiter.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Mit einem deutlichen Plus haben sich die Aktien von Intersil am Montag im nachbörslichen US-Handel gezeigt. Der Chip-Hersteller hat den Ausblick für das zweite Quartal angehoben. Zur Begründung wurde auf die starke Nachfrage bei Computern verwiesen. Bis um 19.59 Uhr Ortszeit legten die Titel auf nasdaq.com um 6% auf 12,87 USD zu. Dagegen standen Rambus nach der Schlussglocke unter deutlichem Abgabedruck und fielen bis 19.58 Uhr Ortszeit um 8% auf 16,40 USD. Das Unternehmen wird eine vorrangige Wandelanleihe im Volumen von 150 Mio USD begeben. Actuant verloren bis 19.25 Uhr Ortszeit 7,6% auf 13,41 USD. Um den Abbau der Schulden voranzubringen gibt das Unternehmen 9 Millionen neue Aktien aus. Vor diesem Hintergrund ergebe sich ein Verwässerungseffekt der ausstehenden Aktien von 16%.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,40 Mrd 2,13 Mrd
Gewinner 326
Verlierer 2.704
Unverändert 68


INDIZES

DJIA 8.339 -2,4%
S&P-500 893 -3,1%
Nasdaq-Comp 1.766 -3,4%
Nasdaq-100 1.427 -3,0%

Sehr schwach - Die gesenkte Konjunkturprognose der Weltbank belastete. Besonders hart wurden Technologiewerte getroffen. Dow-Jones-Index, S&P-500 und Nasdaq-Composite verzeichneten die schwersten Verluste seit zwei Monaten. Die Weltbank prognostizierte für das laufende Jahr einen Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung um 2,9%. Ein Managing Director von WJB Capital sagte, dass die Anleger nun begonnen hätten zu merken, dass die Dinge nicht so einfach sein werden wie sie dachten. Besonders schwere Einbrüche verzeichneten Finanztitel. Bank of America stürzten um 9,7% ab, J.P. Morgan Chase um 6,1% und American Express um 5,7%. Auch konjunktursensitive Titel waren angesichts der düsteren Weltbank-Prognose unbeliebt. Alcoa fielen um 8,9% USD und Caterpillar um 3,8%. Mit dem deutlich nachgebenden Ölpreis ging es auch für die Öltitel nach unten: Exxon Mobil verbilligten sich um 3,1% und Chevron um 3,4%.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-7/32 +20/32 3,70%
30-Jährige 96-20/32 +26/32 4,46%

Sehr fest - Die US-Anleihen haben ihre Gewinne am Montagabend weiter ausgebaut . Händler erklärten die gestiegene Nachfrage nach den als eine vergleichsweise sichere Anlage geltenden Treasurys mit dem pessimistischen Konjunkturbericht der Weltbank, der die Risikoaversion der Marktteilnehmer verstärkt habe. Für zusätzliche Nachfrage sorgte zudem die US-Notenbank, die am Berichtstag Anleihen im Volumen von 7,5 Mrd USD erwarb.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 24-06-2009 07:00

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Ungeachtet der zuletzt drehenden Zinserwartungen dürfte die US-Notenbank am Abend keine Signale für eine bevorstehende geldpolitische Wende liefern. Fed-Beobachter sind vielmehr davon überzeugt, dass das Gremium ankündigen dürfte, den Zielsatz für Tagesgeld noch für längere Zeit zwischen 0% und 0,25% zu halten. Womöglich zarte Hinweise könnte es darauf geben, dass die Fed bei einer nachhaltigen Stabilisierung der Konjunktur ihre "Quantitative Easing"-Programm zurückfahren muss. Bisher gibt es lediglich Anzeichen dafür, dass sich der Abschwung der US-Wirtschaft stärker verlangsamt hat. Ein positives Wachstum der US-Wirtschaft wird aber von den meisten Experten nicht vor dem vierten Quartal 2009 erwartet. Entsprechend dürfte die Fed in ihrem Statement zwar festhalten, dass sich der Abschwung der Wirtschaft verlangsamt habe; gleichzeitig dürfte sie aber - auch mit Blick auf die Restrisiken einer Deflation - unterstreichen, dass es für eine Entwarnung noch zu früh sei. Wahrscheinlich ist, dass die US-Notenbank alles vermeiden wird, was geeignet wäre, die Erwartungen einer bevorstehenden Straffung der Geldpolitik zu schüren.




+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++




In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in USD in Klammern):



22:15 Nike, Ergebnis 4Q (PROGNOSE: 0,96)




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Mai
PROGNOSE: -0,8% gg Vm ; zuvor: +1,7% gg Vm

16:00 Neubauverkäufe Mai
PROGNOSE: +2,3% gg Vm ; zuvor: +0,3% gg Vm

16:30 DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
PROGNOSE: -1,40 Mio Barrel ; zuvor: -3,87 Mio Barrel

20:15 Offenmarktausschuss der Notenbank (FOMC), Ergebnis der Sitzung
Fed-Funds-Zielsatz
PROGNOSE: 0,00% bis 0,25%
zuvor: 0,00% bis 0,25%



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




US-KONJUNKTUR

Vor dem Hintergrund erster Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung in den USA hält US-Präsident Barack Obama ein neuerliches Konjunkturpaket zunächst nicht für nötig.



INTEL/NOKIA

haben eine strategische Kooperation beim mobilen Internet gegründet. Wie die Unternehmen mitteilten, soll eine neue mobile Geräteklasse für das Internet entwickelt werden.



ORACLE

Als Gründe für den Rückgang beim Ergebnis und beim Umsatz nannte Oracle den stärkeren Dollar und die weltweite Wirtschaftskrise. Der stärkere Dollar habe das Ergebnis um 0,05 USD je Aktie im vergangenen Quartal reduziert, so Oracle. Auf Basis konstanter Wechselkurse wäre der Umsatz um 4% gestiegen. Auch beim Umsatz für neue Software-Lizenzen, der eine wichtige Schlüsselgröße darstellt, übertraf der Softwarekonzern die Erwartungen.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.30 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 1.427 0,2
Nasdaq-Future 892 0,2
Nikkei-225 9.622 0,8
Hang-Seng-Index 17.772 1,3
Straits-Times-Index 2.265 1,8



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4092 0,1%
EUR/JPY 134,7548 0,5%
EUR/CHF 1,5023 0,0%
USD/JPY 95,6400 0,4%
USD/CHF 1,0660 -0,1%
GBP/USD 1,6470 0,1%
EUR/GBP 0,8556 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,46 69,24

Der fallende Dollar hat den Ölpreis am Dienstag sehr fest schließen lassen. Der August-Kontrakt auf WTI verteuerte sich an der Nymex um 2,6% oder 1,74 USD auf 69,24 USD. Lagerbestands-Erwartungen und der schwache Dollar hätten dem Rohöl geholfen, sagte ein Marktteilnehmer. Bei den wöchentlichen Lagerbeständen wird ein Rückgang um 1,4 Mio Barrel erwartet.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Freundlich - Mit einer etwas festeren Tendenz zeigen sich die Kurse an der Börse in Tokio. Die Gewinne bei den Rohstoff- und Ölwerten stützen das Sentiment, so ein Teilnehmer. Auch notiere der Dollar weiterhin über der Marke von 95 JPY. Das Interesse sei auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend gerichtet, heißt es weiter. Für den weiteren Verlauf des Handels wird der Nikkei-225 in einer engen Spanne zwischen 9.500 und 9.600 Punkten gesehen. "Viele Anleger gehen davon aus, dass das Aufwärtspotenzial des Marktes kurzfristig begrenzt ist", so ein Analyst. Bei den Einzelwerten legen Japan Petroleum um 3,1% zu und Sumitomo Metal Mining gewinnen 1,3%. Dagegen zeigen sich Immobilientitel mit Abgaben. Hier verlieren Mitsui Fudosan 3%.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Fest - Mit einer leichten Erholung nach dem deutlichen Minus am Vortag zeigen sich die Kurse an der Börse in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Am Vortag hatte der Index mit einem Abschlag von 2,9% geschlossen. Vor allem die Immobilienwerte verzeichnen Gewinne. Es werde erwartet, das die US-Notenbank das Zinsniveau unverändert läßt, heißt es zur Begründung. "So lange die Zinsen auf einem niedrigen Niveau liegen, werden Immobilienwerte bevorzugt", so ein Händler. Trotz der Erholung des Marktes am Berichtstag rechnen Analysten mit einem weiteren Rückgang der Kurse. In den kommenden Monaten dürfte es zu einer Konsolidierung kommen. Dabei sollte der HSI im Bereich 16.500 bis 17.000 Punkten eine Unterstützung finden.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Sehr fest - Nach den deutlichen Abgaben des Vortages zeigen sich die Kurse an der Börse in Singapur am Mittwochmittag (Ortszeit) mit einem deutlichen Plus. Allerdings seien die Umsätze gering, merkt ein Teilnehmer an. Ein weiterer Händler rechnet mit keiner Überraschung bei der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend. Der deutliche Rückgang der Umsätze lasse jedoch darauf schließen, dass der Markt kaum mehr weiter steigen dürfte, so ein Analyst. Ein Widerstand für den STI wird bei 2.300 Punkten gesehen. Vor allem die Aktien aus den Bereichen Versorger und Konsumgüter verzeichnen Aufschläge.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Obwohl Oracle im vierten Quartal erstmals seit sieben Jahren einen Rückgang des Gewinns verzeichnet hat, legte die Aktie am Dienstag im nachbörslichen Handel zu. Zur Begründung für den Rückgang wurde auf den starken Dollar und die konjunkturelle Lage verwiesen. Beim Umsatz für neue Software-Lizenzen, der eine wichtige Schlüsselgröße darstellt, übertraf der Konzern dagegen die Prognosen. Zudem zeichnete das Management beim Conference Call ein optimistisches Bild. Das Unternehmen komme recht gut durch die Krise, hieß es von Beobachtern. Zudem habe sich die Aktie nach einem Dreijahres-Tief im März kontinuierlich erholt. Bis 19.59 Uhr Ortszeit erhöhten sich die Titel auf nasdaq.com um 2,7% auf 20,40 USD. Dagegen verzeichneten Jabil Circuit bis 19.03 Uhr Ortszeit ein leichtes Minus von 0,7% auf 7,07 USD. Das Unternehmen hat für das dritte Quartal erneut einen Umsatzrückgang gemeldet. Zudem hätten Restrukturierungskosten das Ergebnis belastet. Damit hat das Unternehmen den vierten Umsatzrückgang in den vergangenen sechs Quartalen verzeichnet.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,21 Mrd 1,40 Mrd
Gewinner 1.424
Verlierer 1.559
Unverändert 115


INDIZES

DJIA 8.323 -0,2%
S&P-500 895 +0,2%
Nasdaq-Comp 1.765 -0,1%
Nasdaq-100 1.424 -0,2%

Kaum verändert - Die US-Aktienindizes pendelten am Dienstag in einem engen Band zwischen dem positiven und negativen Bereich gependelt. Händler sprachen vor der Bekanntgabe des Ergebnisses der Sitzung des Offenmarktausschusses der Notenbank am Mittwoch von einem verhaltenen Geschäft. Boeing brachen um 6,5% ein und verzeichnen damit die mit Abstand heftigsten Verluste aller DJIA-Mitglieder. Der Flugzeughersteller hatte ein weiteres Mal den Jungfernflug des neuen 787 Dreamliners verschoben. Ford rücken dagegen um 2,8% vor. Der Automobilhersteller erhält von der US-Regierung einen Kredit von 5,9 Mrd USD, um die Produktion auf sparsamere Fahrzeuge umzurüsten. Auf der Gewinnerseite fanden sich im DJIA die Titel, die am Montag noch besonders unter Abgaben gelitten hatten: Bank of America, J.P. Morgan Chase und Caterpillar.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-23/32 +10/32 3,64%
30-Jährige 98-1/32 +1-5/32 4,37%

Fest - Hohe Nachfrage bei einer Treasurys-Auktion half. Das US-Finanzministerium gab zweijährige Anleihen im Volumen von 40 Mrd USD aus und erzielte bei der Auktion ein Bid-to-cover-Verhältnis von 3,19, das höchste seit 2007. Die hohe Nachfrage dämpfte Sorgen um die Aufnahmefähigkeit der Märkte für die angesichts der hohen Staatsdefizite absehbaren Emissionen. Ein Analyst sagte, dass die Tatsache, dass die USA weiterhin das Geld erhalten, dass sie für die Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise benötigen, etwas beruhigen sollte. Insgesamt wird das Finanzministerium in der laufenden Woche Anleihen im Rekordvolumen von 104 Mrd USD ausgeben.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 25-06-2009 06:58

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank hat sich erneut verhalten optimistisch über die konjunkturellen Perspektiven in den USA geäußert und betrachtet eine Deflation offenbar nicht mehr als nennenswerte Gefahr. Die Währungshüter konstatierten, dass das Tempo des Konjunkturabschwungs nachgelassen habe. Ein in früheren Statements enthaltener Verweis auf eine womöglich zu niedrige Inflation tauchte nicht mehr auf. Den Tagesgeldzielsatz beließ das Gremium wie erwartet in der Spanne zwischen 0% bis 0,25%, wo er seit Dezember 2008 steht. Zudem erklärte das FOMC, dass das Volumen der Programme zum Kauf hypothekenbesicherter Papiere (MBS) und von Treasuries nicht geändert werden solle.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
14:30 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: -3.000 auf 605.000
zuvor: +3.000 auf 608.000

14:30 BIP 1Q (3. Veröffentlichung)
PROGNOSE: -5,7% gg Vq
2. Veröff.: -5,7% gg Vq
1. Veröff.: -6,1% gg Vq
4. Quartal: -6,3% gg Vq



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




NIKE

hat im vierten Quartal wegen der Konsumentenzurückhaltung und Kosten im Zusammenhang mit dem Stellenabbau einen Gewinneinbruch erlitten. Wie Nike mitteilte, sank das Nettoergebnis auf 341,4 (Vorjahr 490,5) Mio USD bzw 0,70 (0,98) USD je Aktie. Die Umsatzerlöse gingen im Berichtszeitraum per 31. Mai um 7% auf 4,7 Mrd USD zurück.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.29 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 906 0,9
Nasdaq-Future 1462 1,0
Nikkei-225 9859 2,8
Hang-Seng-Index 18281 2,2
Straits-Times-Index 2310 1,4



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,3966 0,3%
EUR/JPY 134,5097 0,8%
EUR/CHF 1,5296 0,0%
USD/JPY 96,2880 0,6%
USD/CHF 1,0953 -0,3%
GBP/USD 1,6459 0,3%
EUR/GBP 0,8486 0,0%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,87 68,67

Der Ölpreis hat am Mittwoch negativ auf die Lagerbestandsdaten und die Aussagen der Fed reagiert. Der September-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI sank an der Nymex um 0,8% bzw 0,57 USD auf 68,67 USD. Das Department of Energy der USA hatte mitgeteilt, dass die Ölnachfrage in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio Barrel pro Tag gesunken war. Zudem hatte sie prognostiziert, dass substanzielle Unterauslastung der Kapazitäten bei der Rohstoffgewinnung den Kostendruck dämpfe.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Beflügelt von einem schwachen Yen zeigen sich die Kurse an der Börse in Tokio am Donnerstag im Verlauf mit einer sehr festen Tendenz. Vor allem die Exportwerte legen deutlich zu und ziehen damit den Gesamtmarkt nach oben, so ein Teilnehmer. Händler verweisen auf den Anstieg des Dollar über die Marke von 96 JPY. Aber auch Technologiewerte zeigen sich mit den positiven Vorgaben von Wall Street mit Aufschlägen. Dagegen gehen von der erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank keine Impulse für den Handel aus, heißt es weiter.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Sehr fest - "Die Aufschläge sind rein technisch und hängen mit dem Ende des ersten Halbjahres zusammen", so ein Händler. Eine Veränderung der Grundstimmung habe es nicht gegeben, fügt er hinzu. Vor dem Halbjahresende komme es zu verstärkten Positionsanpassungen. Die Umsätze seien aber nur durchschnittlich. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank habe dagegen keine Überraschungen gebracht, heißt es weiter. Der nächste Widerstand für den Index wird bei 18.500 Punkten gesehen. Mit Aufschlägen zeigen sich vor allem Rohstoff-, Immobilien- und Bankenwerte.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Fest - Die positiven Vorgaben der anderen asiatischen Börsen sorgen am Donnerstagmittag (Ortszeit) auch in Singapur für Aufschläge. Allerdings gebe es kaum positive Nachrichten, die den Anstieg der Aktienkurse untermauern würden, so ein Teilnehmer. Der Verlauf lasse vermuten, dass der Index erstmals seit dem 15. Juni wieder über der Marke von 2.300 Punkten schließen könnte, ergänzt ein Analyst. Die Zinsentscheidung der US-Notenbank habe keine Überraschungen gebracht. Bei den Sektoren zeigen sich vor allem die Immobilienwerte mit Aufschlägen.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Nike standen nach der Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal im nachbörslichen Handel unter Druck. Der Sportartikelhersteller hat im vierten Quartal aufgrund von Kosten im Zusammenhang mit dem Stellenabbau und wegen der Konsumentenzurückhaltung ein um 30% niedrigeres Nettoergebnis erzielt. Das Ergebnis je Aktie fiel auf 0,70 USD, die Umsatzerlöse gingen um 7% auf 4,7 Mrd USD zurück. Die Analysten hatten im Konsens ein Ergebnis von 0,96 USD je Aktie und einen Gesamtumsatz von 4,71 Mrd USD erwartet. Die Aktie verlor auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit 4,6% auf 50,58 USD. Dagegen legten Bed Bath & Beyond bis 19.59 Uhr Ortszeit um 5,9% auf 30,06 USD zu. Der Gewinn des Unternehmens hat sich im ersten Quartal um 14% erhöht.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,10 Mrd 1,21 Mrd
Gewinner 2.180
Verlierer 831
Unverändert 88


INDIZES

DJIA 8.300 -0,3%
S&P-500 901 +0,7%
Nasdaq-Comp 1.792 +1,6%
Nasdaq-100 1.447 +1,6%

Uneinheitlich - Die Kurse haben nach den Aussagen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank ihre zwischenzeitlichen Gewinne teilweise wieder abgegeben. Der Ausschuss beließ den Leitzins wie erwartet unverändert. Seine Äußerungen zur Konjunkturentwicklung riefen am Markt teilweise Enttäuschung hervor. Die Fed habe gesagt, dass die Konjunktur insgesamt schwach bleibe, wenngleich sich das Tempo des Abschwungs verlangsame, stellte etwa ein Marktstratege fest. Zuvor hatten überraschend positive Daten zu den US-Auftragseingängen für langlebige Güter die Aktienkurse gestützt. "Der Order-Zuwachs deutet an, dass die seit einiger Zeit verbesserten US-Stimmungsdaten nicht aus der Luft gegriffen waren", meinte ein Volkswirt. Boeing brachen um 5,8% ein. Der Flugzeughersteller hatte am Dienstag mitgeteilt, dass sich der Jungfernflug des Modells "787 Dreamliner" erneut verschiebt. Oracle haussierten dagegen um 7% und stützen den Nasdaq-Composite. Quartalsergebnisse und Ausblick des Softwareanbieters wurden am Markt positiv aufgenommen.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 95-8/32 -20/32 3,70%
30-Jährige 96-24/32 -1-14/32 4,45%

Schwächer - Die US-Anleihen haben am Mittwoch im späten New Yorker Handel mit Abschlägen auf die Aussagen des Offenmarktausschusses der Fed reagiert. Der Ausschuss hatte angekündigt, den Leitzins und das Volumen der Treasury-Käufe vorerst unverändert zu lassen. Das konstante Volumen der Anleihekäufe habe Marktteilnehmer enttäuscht und die Kursrückgänge verursacht, sagte James Caron, Leiter der Zinsstrategie bei Morgan Stanley. Viele hätten erwartet, dass die Fed das Volumen des Programms ausdehnt, daher sei es zu Rückschlägen bei den Treasurys gekommen, sagte Caron. Im frühen Handel hatten überraschend positive DAten zu den Auftragseingängen für langlebige Güter die Anleihenotierungen belastet.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 29-06-2009 07:42

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++



Die japanische Industrieproduktion hat im Mai den dritten Monat in Folge zugelegt, wenn auch etwas schwächer als erwartet. Sie stieg saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 5,9%. Ökonomen hatten mit +6,9% gerechnet. Die japanischen Unternehmen rechnen für die kommenden Monate mit weiteren Produktionszuwächsen. Für Juni wird mit einem Anstieg um 3,1% gerechnet, für Juli wird ein Plus von 0,9% prognostiziert.

Die japanischen Einzelhandelsumsätze zeigen sich unterdessen weiter rückläufig. Sie verringerten sich im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,8%. Dies war der neunte Monat in Folge mit einem Rückgang. Beobachter verweisen zur Begründung des anhaltenden Umsatzrückgang auf die schlechte Lage am japanischen Arbeitsmarkt.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++



Keine wichtigen Veröffentlichungen angekündigt.




+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR +++++



KONJUNKTUR JAPAN

Die Kfz-Produktion in Japan ist im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 41,7% gesunken. Damit hat sich auf Jahressicht der achte Rückgang in Folge ergeben. Die Inlandsnachfrage verringerte sich im Mai um 19.




POLITIK

Die US-Regierung will den Nachfolger des aus dem Amt gedrängten honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya nicht anerkennen. Zelaya sei der legitime Präsident Honduras, sagte ein Regierungsvertreter in Washington. Die Festnahme und Abschiebung Zelayas seien ein "versuchter Putsch", der "nicht erfolgreich war".




ANGLO AMERICAN

befindet sich angeblich in Gesprächen über eine Beteiligung aus China. Anglo American sei offen gegenüber Gesprächen mit dem staatlichen Aluminium-Produzenten Chinalco und auch einem Investor aus dem Mittleren Osten. Wie der "Sunday Telegraph" berichtet, verstärkt das Unternehmen auch seine Bemühungen, John Parker als neuen CEO einzusetzen. Dieser habe die Abwehrstrategie gegen eine Übernahme durch Xstrata entworfen.




SUN/ORACLE

Das US-Justizministerium wird die angestrebte Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle länger prüfen. Die Behörde habe weitere Informationen verlangt, teilte Oracle mit. Einer der ungeklärten Punkte sei der Umgang mit den Rechten zur Programmiersprache Java von Sun.




TOYOTA

will nach sieben Monaten Unterbrechung im Juli wieder die Wochenend-Produktion aufnehmen. Grund sei die starke Nachfrage für das neue Hybridauto "Prius".




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.26 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 908 -0,7
Nasdaq-Future 1473 -0,2
Nikkei-225 9796 -0,8
Hang-Seng-Index 18544 -0,3
Straits-Times-Index 2311 -0,3



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- % (ggü 0.00 Uhr)
EUR/USD 1,4024 -0,3%
EUR/JPY 133,7278 -0,2%
EUR/CHF 1,5243 0,1%
USD/JPY 95,3660 0,1%
USD/CHF 1,0870 0,4%
GBP/USD 1,6475 -0,2%
EUR/GBP 0,8512 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 68,59 69,16

Der September-Kontrakt auf WTI verbilligte im Gleichlauf mit den Kursen am Aktienmarkt um 1,5% bzw 1,07 USD auf 69,16 USD. "Mit dem niedriger handelnden S&P-500 erhalten wir keine Unterstützung von den Aktien", sagte ein Analyst.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Schwächer - Kapitalerhöungen im Bankensektor belasten am Montag bei dünnem Handel die Indizes an der Tokioter Börse. Die neuesten Daten zur japanischen Industrieproduktion, die etwas unter den Erwartungen ausgefallen sind, seien dagegen insgesamt neutral für die Kursfindung, heißt es. Technologieaktien profitierten von den günstigen Nasdaq-Vorgaben. Daiwa Securities brechen belastet von Verwässerungssorgen bei deutlich erhöhten Umsätzen um 12% ein auf 586 JPY. Daiwa hatte am Freitag angekündigt, das Kapital um 240 Mrd JPY erhöhen zu wollen.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Etwas leichter - Lustlos zeigt sich die Börse in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit) nach den zuletzt deutlichen Kursgewinnen. "Es gibt überhaupt keine Nachrichten, auf die man handeln kann", beschreibt ein Experte von SHK Financial das Geschehen. Die Anleger seien sich zudem nicht im Klaren darüber, in welche Richtung es demnächst gehen werde mit den Kursen. Zu den schwächeren Titeln im HSI gehörten Hongkong Exchange, die 1,3% auf 125 HKD verlieren. Zu den Verlierern gehörten nach ihren jüngsten Gewinnen zudem Immobilienaktien.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Etwas leichter - Das Geschäft an der Börse in Singapur wird am Montagmittag (Ortszeit) von starker Zurückhaltung der Akteure geprägt. Die Nachbarbörsen tendierten uneinheitlich und es gebe keine Impulse für die nur zuschauenden Marktteilnehmer, an den Markt zurückzukommen, so Beobachter. Der Umsatz wird als dünn beschrieben mit 467 Mio gehandelten Aktien. Für Druck auf den Index sorgten Gewinnmitnahmen bei Immobilienwerten nach deren Gewinnen in der Vorwoche.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Palm und Tibco Software haben sich am Freitag im nachbörslichen US-Handel praktisch unverändert gezeigt, nachdem beide Aktien im regulären Handel in Reaktion auf besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen deutlich zugelegt hatten. Sirius XM Radio zeigten sich unterdessen von Verlusten im regulären Geschäft deutlich erholt. Der Kurs wurde gegen 19.59 Uhr Ortszeit auf nasdaq.com gut 16% höher genannt mit 0,42 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 2,13 Mrd 1,18 Mrd
Gewinner 1.821
Verlierer 1.172
Unverändert 104


INDIZES

DJIA 8.438 -0,4%
S&P-500 919 -0,1%
Nasdaq-Comp 1.838 +0,5%
Nasdaq-100 1.480 +0,3%

Uneinheitlich - Überwiegend negativ wurde die höhere US-Sparquote aufgefasst. Sie war bei den privaten US-Haushalten im Mai auf 6,9% gestiegen, den höchsten Wert seit Dezember 1993. Die steigende Sparquote deute auf anhaltende Zurückhaltung der US-Verbraucher hin. An der Spitze im Dow standen Bank of America mit einem Plus von 3,2%. Die rote Laterne trugen American Express, die 2,8% verloren nachdem sie am Donnerstag die Gewinner angeführt hatten. Boeing sanken um 1,5%. Der Flugzeughersteller hatte einen Auftrag von Qantas Airways für 15 "Dreamliner" verloren. Palm haussierten dagegen um 16%. Der Verlust des Smartphone-Anbieters von 0,40 USD je Aktie im abgelaufenen Geschäftsquartal war kleiner ausgefallen als die von Analysten erwarteten 0,62 USD.




TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 96-27/32 +9/32 3,51%
30-Jährige 99-4/32 +17/32 4,30%

Etwas fester - Die gestiegene US-Sparquote habe geholfen, hieß es. Die steigende Sparquote zeige, dass die Bürger sich mit Ausgaben zurückhielten und somit nicht die Konjunktur stimulierten, kommentierte ein Volkswirt. Negative Konjunkturdaten steigerten häufig die Nachfrage nach den als vergleichsweise sichere Anlage geltenden Staatsanleihen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET

Starlight 30-06-2009 06:58

MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)

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+++++ TAGESTHEMA +++++




Obwohl das US-Verbrauchervertrauen im Mai bereits kräftig zugelegt hat, erwarten viele Volkswirte im Juni eine weitere Aufhellung. Volkswirte sagen einen Anstieg auf 56,0 Punkte voraus, nachdem der Index im Vormonat überraschend stark auf 54,9 Zähler zugelegt hatte. Im Februar war noch ein historisches Tief von 25,3 Punkten markiert worden. UniCredit verweist darauf, dass der Conference-Board-Index in den letzten Monaten gestiegen sei, weil sich offenbar die Erkenntnis durchsetzt habe, dass die Dauer der Rezession begrenzt ist. Die Aktienmarktrally habe zweifelsohne für Unterstützung gesorgt. Der Arbeitsmarkt bleibe aber unter Druck.




+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++


- US
15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juni
PROGNOSE: 39,0
zuvor: 34,9

16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juni
PROGNOSE: 56,0
zuvor: 54,9



+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++




KONJUNKTUR JAPAN

Die Arbeitslosenquote in Japan ist im Mai stärker gestiegen als erwartet und auf saisonbereinigt 5,2% geklettert, nachdem sie im April bei 5,0% gelegen hatte. Das ist der höchste Stand seit September 2003. Ökonomen hatten mit 5,1% gerechnet.




APPLE

CEO Steve Jobs hat seine Arbeit nach sechsmonatiger Krankheit wieder aufgenommen. Jobs komme mehrere Tage in der Woche ins Büro und arbeite ansonsten von zu Hause, sagte ein Apple-Sprecher.




SAMSUNG ELECTRONICS

"Der Markt für Mobiltelefone wird im zweiten Halbjahr voraussichtlich um 11% schrumpfen, nach einem Minus von 15% im ersten Halbjahr", sagte J.K. Shin, Executive Vice President von Samsung.




+++++ MÄRKTE AKTUELL (7.27 Uhr) +++++




INDIZES


INDEX zuletzt +/- %
S&P-500-Future 921 0,0
Nasdaq-Future 1482 0,1
Nikkei-225 9954 1,7
Hang-Seng-Index 18667 0,8
Straits-Times-Index 2337 0,9



DEVISEN


DEVISEN zuletzt +/- %
EUR/USD 1,4107 0,2%
EUR/JPY 135,0791 -0,1%
EUR/CHF 1,5262 0,1%
USD/JPY 95,7600 -0,3%
USD/CHF 1,0817 -0,2%
GBP/USD 1,6617 0,4%
EUR/GBP 0,8490 -0,1%



ÖLPREIS (NYMEX LIGHT SWEET)


aktuell Vortag New York
USD 72,54 71,49

Der Ölpreis hat am Montag zugelegt nach einem Anschlag auf eine nigerianische Ölplatform von Shell. Der August-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light Sweet Crude stieg um 3,4% bzw 2,33 USD auf 71,49 USD. Händler bezeichneten den Ölpreisanstieg vom Berichtstag in Anbetracht des Schadens, den der Anschlag verursachte, als relativ moderat. Die weltweit hohen Vorräte und die geringe Nachfrage in den vergangenen Wochen hätten einen stärkeren Anstieg verhindert, hieß es.




AKTIEN TOKIO (VERLAUF)

Sehr fest - Händler sprechen von Käufen mit Blick auf das Quartalsende. Zur positiven Stimmung am Berichtstag trage bei, dass die Ausgaben der japanischen Haushalte im Mai erstmals in den vergangenen 15 Monaten zum Vorjahresmonat gestiegen seien und zwar um 0,3%. Erwartet worden sei dagegen ein Rückgang um 1,2%. Etwas gedämpft werde die Stimmung dagegen von schwachen Arbeitsmarktdaten für Mai; die Arbeitslosenrate ist demnach mit 5,2% auf den höchsten Stand seit September 2003 gestiegen. Zu den Gewinnern gehörten die Papiere von aus dem Energiesektor wie Japan Petroleum Exploration, die 6% auf 5.290 JPY gewinnen. Auch Immobilienwerte und Stahlwerte wie JFE Holdings (+2,5% auf 3.260 JPY) seien gesucht.




AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)

Freundlich - Gestützt von günstigen Vorgaben der US-Börsen legen die Kurse in Hongkong am Dienstag zu, können ihre Tageshochs zum Mittag (Ortszeit) aber nicht verteidigen. Kurzfristig orientierte Teilnehmer nähmen schnell Gewinne mit, heißt es im Handel, zumal der Index an vier der vergangenen fünf Handelstage zugelegt habe. Favorisiert würden chinesische Bankenwerte im Zuge einer Neubewertung des Sektors. Bank of Communications legen um 5,1% zu auf 8,83 HKD. Sinopec ziehen um 4,7% an auf 5,99 HKD nach dem jüngsten Preisanstieg in China für Raffinerieprodukte.




AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)

Freundlich - Dass der Markt sein Tageshoch nicht halten konnte begründen Teilnehmer mit ähnlichen Entwicklungen an anderen Börsen der Region. Die entscheidende Frage derzeit sei, ob und gegebenenfalls wie stark der Markt besser als erwartete Quartalszahlen und BIP-Daten bereits eingepreist habe. Angesichts des fulminanten Anstiegs seit Mai könnten positive Überraschungen schon eingepreist sein, warnt er.




+++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++




US-NACHBÖRSE

Gute Quartalszahlen haben am Montag im nachbörslichen Handel in den USA für steigende Kurse bei H&R Block und Apollo Group gesorgt. Beide Unternehmen übertrafen mit ihren Gewinn- und Umsatzzahlen die Erwartungen des Marktes. H&R Block stiegen daraufhin auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um 5,6% auf 16,56 USD und Apollo um 5,3% auf 69,41 USD.




NYSE-ECKDATEN

Vortag
Umsatz (Aktien) 1,07 Mrd 2,34 Mrd
Gewinner 1.843
Verlierer 1.165
Unverändert 109


INDIZES

DJIA 8.529 +1,1%
S&P-500 927 +0,9%
Nasdaq-Comp 1.844 +0,3%
Nasdaq-100 1.484 +0,3%

Fester - Vor allem Standardwerte profitierten von Anpassungskäufen zum Quartalsende. Nach Aussage von Händlern richten sich die Blicke schon auf den Donnerstag, an dem die US-Regierung ihren Arbeitsmarktbericht für Juni veröffentlichen wird. Ölwerte waren gesucht, nachdem ein Anschlag auf Einrichtungen von Shell in Nigeria den Ölpreis nach oben getrieben hatte. Exxon Mobil stiegen um 2,2% und Chevron um 1,4%. Kursgewinne verzeichneten ferner konsumnahe Werte, die von der Hoffnung auf eine baldige Erholung der Wirtschaft profitierten. Home Depot gewannen 1,1% und Hewlett-Packard 3,6%. Auf der Verliererseite standen Alcoa, die nach einem negativen Analystenkommentar um 3,0% nachgaben.



TREASURYS

Änderung Rendite
10-Jährige 97 +13/32 3,49%
30-Jährige 99-3/32 +17/32 4,30%

Fester - "Window Dressing" hat vor allem das lange Ende des US-Anleihemarkts am Montag gestützt. Fondsmanager, aber auch Unternehmen kauften kurz vor dem Quartalsende gerne Staatsanleihen, um ihre Bilanzen aufzubessern, erklärten Händler. Der Markt profitierte ferner davon, dass der Gouverneur der chinesischen Zentralbank am Wochenende angekündigt hatte, auch künftig Dollar-Papiere zu kaufen.

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Quelle: Dow Jones Newswires/FAZ.NET


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