Kauder gegen Spätabtreibung Behinderter
 

Berlin. Unions-Fraktionschef Volker Kauder hat einen Vorstoß gegen Abtreibungen von Ungeborenen mit Behinderungen im späten Stadium einer Schwangerschaft angekündigt. Er will dazu im Januar Gespräche mit der SPD führen. «Wir möchten, dass der Schutz des behinderten ungeborenen Lebens wieder stärker in den Vordergrund rückt», sagte der CDU-Politiker. Kauder kritisierte, dass die Abtreibungen bis zum neunten Monat möglich seinen. Er wolle eine Klarstellung, dass eine absehbare Behinderung allein nicht Grund für einen Schwangerschaftsabbruch sein könne.

Quelle: http://www.rhein-main.net

ich frage mich jetzt aber, was ist mit den frauen/familien, die nicht mit behinderten kindern leben können (da gibt es genug davon)? werden die dann die kinder zur adoption freigeben, in heime stecken (oder vielleicht aussetzen)?
wenn man schon die möglichkeiten hat, vorher festzustellen, ob man ein behindertes kind bekommt, dann sollte das auch genützt werden, denn für die eltern, die überraschend einen behinderten nachwuchs bekommen, ist das IMMER gewaltig und ein großer schock!
wenn kauder damit durchkommt, kann ich mir auch gut vorstellen, daß frauen noch weniger lust haben, schwanger zu werden :eek: (und unser staat brauch doch kinder :rolleyes: ).