Schüler sollen wieder sechs Tage in der Woche zur Schule
Schüler sollen wieder sechs Tage in der Woche zur Schule - wegen des neuen Abiturs
In Brandenburg wird über eine Einführung der 6-Tage-Woche für Schüler diskutiert. Bis vor 16 Jahren hatten die Schüler auf dem ehemaligen Gebiet der DDR in Brandenburg noch samstags Schule. Als Grund für die Umstellung wird das Abitur nach 12 Jahren, genannt - mit einer Schule, die auch am Samstag offen hat, sollen die Inhalte des Unterrichts besser verteilt werden, so der Sprecher des Landesbildungsministeriums. Der Sprecher erklärte außerdem: «Das hat zur Folge, dass in den Jahrgangsstufen sieben bis zehn bis zu 34 Wochenstunden nötig wären». Die Kosten für die Pädagogen würden nicht größer werden, da die Arbeitszeit nur verteilt werden würde. Quelle: www.bbv-net.de |
Ja! Abitur in 10 Jahren ist bei richtiger Organisation machbar! Das ging damals in der Sowjetunion und die damals ausgebildeten sowjetischen Fachkräfte sind in der Welt gefragt. Offensichtlich litt die Qualität nicht darunter.
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Die letzten 15 Jahre gings in Bayern auch mit 13 Klassen, und die Qualtiät hatte auch nicht drunter gelitten.
Ich fände es sehr schade, wenn der Samstag wieder zum Schultag würde. Wir wollen ja auch möglichst keine 6 Tage in der Woche arbeiten .. :D |
was für ein blödsinn ! :flop:
die kinder müssen ja jetzt schon sogenannte brückentage an samstagen nachholen ! :rolleyes: ausserdem möchte ich nicht wissen, wieviele noch amok laufen werden, wenn sie nicht wenigstens zwei tage haben, an denen sie abschalten können ! :rolleyes: |
Zitat:
@NOK: Du hast was verwechselt. Amok laufen vernachlässigte Kinder, nicht die Übergestressten. Die Übergestressten sind drogenanfällig. Das Stressniveau hängt allerdings nicht direkt mit der Anzahl der Lerntage und Lernstunden zusammen, denn viel lernen mach eher müde, als gestresst. :) Der Schulstress resultiert z.B. aus dem Leistungsdruck beim Übertritt ins Gymnasium, da wird es zu einer Tragödie für Eltern, wenn ihr Kind im Übertrittsjahr eine schlechte Note nach Hause bringt. :rolleyes: :( |
So einen Schwachsinn !
Freitag muss der letzte tag sein in der Woche. Die Kindheit ist die schönste Zeit - sie jetzt noch der Freiheit berauben ! :xkotz: :flop: Wer sich so einen Unsinn ausdenkt gehört sich aufgehängt. Arme Kinder Armes Deutschland. :flop: |
Man darf darüber nicht vergessen, dass es nicht lange her ist, dass es völlig normal war, dass man am Samstag in die Schule gegangen ist!
Ich bin auch dagegen, aber deswegen wären unsere Kinder nicht wirklich arm dran, wenn ich da an viele andere wirklich arme Länder denke ... :rolleyes: |
@ TESTER:
okay, dann laufen sie halt nicht AMOK ! :rolleyes: drogenkonsum ist aber letztlich auch nicht gerade toll..... aber mal abgesehen davon, was möglicherweise passieren kann, so besteht noch ein zusätzliches problem: auch die eltern werden dadurch negativ beeinflußt !!! samstags früher raus, keine möglichkeit etwas zu unternehmen, etc. ausserdem bezweifel ich, daß die schulischen leistungen dadurch verbessert werden.....die kinder haben weniger freizeit, also weiniger zeit sich zu erholen. die folge ist stress, erschöpfung, krankheit - längere abwesenheit von der schule !!! wenn schon die schulzeiten verlängert werden sollen, dann doch bitte über eine schulstunde täglich länger oder kürzere ferien !!! :mad: |
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ich glaube sogar, daß es manchen eltern recht wäre, wenn die kids am samstag auch nicht zuhause, sondern in der schule sind. |
Jo, dann könnten sie die Erzihungsverantwortung noch mehr auf Schule und Leher abwälzen.... :rolleyes: :rolleyes:
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höchst intresant diese vielseitige unterschiedliche Diskusion :D :top:
also ich finde auch der Samstag sollte Schulfrei bleiben, dafür können sie meinetwegen wenn es unbedingt sein muß an den übrigen Wochentagen noch eine Stunde dranhängen, da der Trend ja eh zur Ganztagsschule geht ;) Samstags/Sonntags sind überwiegend Familientage und das sollte auch so bleiben ;) |
War selber von der 5. bis zur 8. Klasse in einer Tagesschule.
Da ging der Unterricht bis 12.45 - dann 45 MInuten Mittagspause mit Kantine. Danach 45 MInuten "Neigung" - wurden verschiedene Dinge angeboten, wie Sport, Brettspiele, Chor, Tischtennis, Basteln etc... Danach nochmal Unterricht bis um 16 UHr. Paradox: Dieser Zweig musste wegen mangelendem Interesse seitens Eltern und Schüler eingestellt werden:crazy: Und schreien alle nach Ganztagesschulen, die ich selber übrigens für wenig hilfreich halte. |
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Kann nicht so sehr beurteilen, ob hilfreich oder nicht :confused: Aber ich denke es hat den Vorteil das die Kinder und Jugendliche dann bis 16:00 Uhr von der Straße sind (vorausgesetzt, sie lernen was sinnvolles wärend dieser Zeit) und anschließend ist dann zumindestens ein Elternteil zu Hause. Sport und Werkskunde sowie "Instrumente erlernen" usw. finde ich agrnicht so schlecht weil sehr viele das heute freiwillig nicht mehr machen, weil sie einfach zu bequem sind. |
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@OMI, Udo: Ich kann mich noch erinnern, daß ich in der ca. 3en Klasse für 1-3 Monate auf die Ganztagsschule ging und ich fand sie gefühlsmäßig total langweilig. Ich denke, daß hier das Problem liegt: Schulen können nachmittags keinen so wechselreich und hochspezialisiert unterhalten, daß es ständig interessant bleibt. Die Zeit sollte man doch lieber für eine Weiterentwicklung der persönlichen Präferenzen nutzen. Wer will, spielt Fußball und wer will, probiert neue Software aus. In einer Ganztagsschule wird man weder eine bestimmte, für die eigene Persönlichkeitsstruktur besonders geeignete Sportart finden, noch einen russischsprachigen Computer-Club für Kinder und Jugendliche mit Schwerpunkt Software-Design vorfinden. Während z.B. dieser privat organisierte Club aus München beim lezten internationelen Wettbewerb der Fa. Siemens Platz 2 für ein Architekturprojekt bekam, hat die Hauptschule um die Ecke es gerade mal zu einem Internet-Cafe für Schüler geschafft. Ich konnte meinen Filius bisher am Beitritt zu diesem Club trotz seines lebendigen Interesses verhindern, weiß aber nicht, ob noch lange. :D Und wenn man die Kinder bis abend einfach unterbringen will, reicht m.E. ein Hort aus: dort gibt es umfangreichere Unterhaltungsmöglichkeiten, als in der Schule, die Kinder lernen auch soziales Verhalten (in der Schule haben sie dafür zu wenig Kontakte, weil Zeit fehlt) und sind beaufsichtigt und nicht auf der Straße. |
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