Rentner fallen in den nächsten Jahren als Konsumenten aus
10.04.05 |
Experten rechnen damit, dass die 20 Millionen Rentner in Deutschland in den nächsten Jahren keine höheren Bezüge erhalten werden. ... http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=13400 |
Finanzwissenschaftler Raffelhüschen hält Rentenkürzung für "sinnvoll"
Renten-Nullrunden bis 2010 befürchtet Bernd Raffelhüschen ... HANDELSBLATT, Sonntag, 10. April 2005, 09:59 Uhr http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/...t/0/index.html |
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Rentenkürzungen sind m.W. gesetzlich nicht möglich.
Ich habe gelesen, daß die Reallöhne in den 1990er leicht zurückgegangen sind. Und ich fürchte, daß der Globalisierungsdruck die deutschen Löhne noch eine ganze Weile "gedeckelt", wenn nicht rückgängig halten wird. Daher würde ich auch ohne eine Aussage der Politik keine Rentensteigerung erwarten, bis der Druck auf die Löhne abnehmen wird. |
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wovon sollen die wohl reich sein oder dicke Renten bekommen? Vermute Stefan es eine kleine Ironie von dir ;) -------------------------------------------------------- Zitat:
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ich würde liebend gerne FÜR MICH einbezahlen......schade, daß ich das noch zusätzlich muß um meine rente überhaupt zu bekommen ! :rolleyes: hätte die politik in den 70er-jahren angefangen nach und nach die rente zu privatisieren, hätten wir heute keine probleme mehr in dieser hinsicht ! :mad: |
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und es ist mir scheißegal, dann hätten sie das Kapital aus dem Rentenfond nicht zweckentfremden dürfen, in den Osten, nach Brüssel, und zu sonstigen empfängern, ich will das was mir zusteht,basta, sonst :zpruegel: |
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Die tatsächliche Durchschnittsrente, die sich aus dem Durchschnitt aller derzeit gezahlten Renten berechnet, sieht so aus: für Männer 978 Euro (Ost 1.031 Euro) und für Frauen 479 Euro (Ost 655 Euro). In Westdeutschland bekommt fast jeder vierte Rentner mehr als 1.200 Euro überwiesen. Bei rund 27 Prozent liegt die Rente zwischen 900 und 1.200 Euro. Weniger als 600 Euro erhalten gut 21 Prozent. Die Mehrzahl der Frauen im Westen (29 Prozent) bekommt eine Rente zwischen 300 und 600 Euro. Gerade einmal 2,3 Prozent beziehen eine Rente, die höher als 1.200 Euro ausfällt; 14,4 Prozent haben weniger als 150 Euro. In Ostdeutschland zahlt sich die häufig längere Erwerbsbiografie aus. 61 Pro- zent der ostdeutschen Rentner kommen auf Renten zwischen 900 und 1.500 Euro. Mini-Renten von weniger als 300 Euro erhält etwa ein Prozent. Das Gros der ostdeutschen Rentnerinnen (51 Prozent) bekommt zwischen 600 und 900 Euro Rente. Knapp sieben Prozent erhalten Mini-Renten von unter 300 Euro. |
hmm mehr als ungerecht :confused: haben nix einbezahlt in unsere Kasse und bekommen mehr :confused: wie die Westler???
Also ich gönne es ja allen solange wie sie mir nix abziehen ;) |
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Wie was das noch mit dem Vergleich von Äpfeln und Birnen :D
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Stefan :top: :top: :top:
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Oder meinst Du, die Össis hätten unproduktiv gearbeitet und daß man daher einen Produktionsfaktor bei der Rentenberechnung einführen müßte? :rolleyes: Darunter würden aber auch stark die West-Rentner leiden, denn man muß es zugeben: ihre Produktivität in den damaligen Beitragseinzahlungszeiten lag weit unter dem heutigen Neiveau, wenn auch höher als im Osten. :) Daher wird weiter nach der Beitragszahlungszeit vorgegangen und da Zeit eine international standardisierte Meßeinheit ist, ist ein nicht um ein Koeffizient korrigiertes Össi-Jahr absolut gleich einem Wessi-Jahr. Ich würde eher sagen, daß es sich hier um unterschiedliche Apfelsorten handelt, Stefano, als um Äpfel und Birnen. :D |
Welch herrlicher Ablacher
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unterschiedliche Apfelsorten :rolleyes: ...auch in Landwirtschaft ne Pflaume...die Äpfelchen können noch viel unterschiedlicher sein. :D :D |
Re: Welch herrlicher Ablacher
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1) ja......im osten wurde unproduktiv gearbeitet....was ich aber weniger den arbeitern ankreide, sondern eher den funktionären !
es war ja schliesslich so, daß lieber ein job 3-fach besetzt wurde, als das einer arbeitslos wäre ! :rolleyes: diese art der arbeitsbeschaffung hat mit zum ruin der DDR beigetragen ! :rolleyes: 2) auf gesetzliche rente kannst du keinen "anspruch" haben UDO .... auch wenn du es 100-mal als ungerecht empfindest ! ich finde es übrigens auch ungerecht, daß ich jetzt deine rente bezahlen soll.......und nicht wirklich für MICH vorsorge betreiben kann (ich muß weiteren nettolohn zusätzlich abzweigen) 3) wenn alles gutgeht komme ich vielleicht in etwa 30 jahren (+/-) ins sogenannte rentenalter....wer kann mir heute sagen, ob ICH noch etwas aus der gesetzlichen rente gezahlt bekomme ? 4) in einem gebe ich dir uneigeschränkt recht UDO: gäbe es diese zweckentfremdung von rentengeldern nicht hätten wir aller wahrscheinlichkeit nach längst nicht solche probleme ! :mad: alles in allem bleibe ich dabei: ich bin für eine privatisierung der rente ! jedes jahr (über einen zeitraum von 10-15 jahren) sollte eine prozentuale anpassung stattfinden - von der allgemeinen zur privaten rente hin ! für eine übergangszeit (die sich durchaus über 30 jahre oder mehr hinziehen könnte) müßten die renten unter umständen noch anderweitig subventioniert werden (da ja die heute 50jährigen kaum noch ansparzeit hätten), aber der staatssäckel würde nach und nach entlastet.......und jeder wüßte, daß er seine altersversorgung wirklich selber in der hand hat ! ;) |
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ok NOk
mit deinem letzten Absatz kann ich absolut leben :top: |
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Der Durchschnittsbürger hat das Geld nicht übrig :confused: es ist nicht vorhanden :confused: |
@NOK:
Eigenverantwortung klingt gut und schön, aber Du unterschätzt, wie naiv in finanziellen Fragen die Mehrzahl unserer Mitbürger ist. Wenn sie privat vorzusorgen haben, dann werden sie ihr Geld größtenteils nur den Haien bei den Banken, Versicherungen, Immobilienfirmen oder gar dubiosen Firmen aus dem grauen Kapitalmarkt in den Rachen werfen. Im Endeffekt haben sie dann genauso wenig Geld, wie wenn sie nicht vorgesorgt hätten. @Udo: Nichts ist unmöglich, aber nicht alles ist sinvoll. :D Sparen kann man immer, man verzichtet dabei nur auf unterschiedliche Sachen. Während ich auf einen 700er BMW zugunsten eines VW Lupo bewußt verzichte, könnte ein Armer so einen Verzicht nicht bewußt ausüben, sondern müßte z.B. auf einen VW Lupo zugunsten der Öffentlichen Verkehrsmittel verzichten. Vor ca. 10 Jahren konnte ich nicht einmal auf einen VW Lupo verzichten, sondern habe auf ein Monatstiket für die Öffentlichen Verkehrsmittel zugunsten eines Fahrrades verzichtet und dadurch über 500 DM jährlich gespart. :top: Kurz: je geringer das Einkommen, desto geringer die absolut mögliche Sparleistung. Und dann kommt die Frage, ob sich das überhaupt noch lohnt? Wollen wir wirklich, daß eine Kassiererin auf ein Ticket für Öffentliche Verkehrsmittel verzichtet, Fahrrad fährt und die Differenz in eine private Rentenversicherung einzahlt? Oder entspricht dieses Bild nicht unseren Vorstellungen von minimalen Lebensstandards in Deutschland? Ich habe Zweifel, daß sie durch dieses Opfer im hohen Alter auf einen grünen Zweig und raus aus der Armut kommt. Wozu war dann dieses Opfer? Daher zweifle ich am Sinn des Sparens für die unteren Einkommensschichten, außer der Bildung eines Notgroschen für Notfälle. |
@ TESTER:
das ist mir dann doch zu sehr schwarz gemalt ! ;) produkte die pflicht für den einzelnen wären (aber trotzdem eben ansparen für sich selbst) müßten natürlich geschaffen werden ! ;) ich würde nicht prinzipiell sagen, daß alle produkte von banken und versicherern schlecht und reine abzocke sind. es geht auch sicherlich nicht um irgendeine spekulation, sondern um eine sichere ansparung von eigener RENTE !!! beispiel: wenn ein durchschnittlicher arbeitnehmer mit einer monatlichen rentenversicherungszahlung von € 300 (im schnitt versteht sich) 40 jahre in lohn und brot steht und entsprechend rv zahlt, das geld auf ein sparkonto mit durchschnittlich 3 % ansparen würde käme es zu folgendem ergebnis: 40 x 12 x 300 = 144.000 € berücksichtigt man jetzt den zinseszinseffekt von 3 % jährlich auf 40 Jahre so ergibt das eine summe von immerhin: € 469.000 !!! zu wissen, daß ich diesen betrag (es könnte ja schliesslich auch mehr sein..... ich bin ja lediglich von 3 % ausgegangen) nach ablauf meiner aktiven laufbahn "sicher" habe beruhigt meines erachtens wesentlich mehr, als jedes noch so aufrichtige versprechen eines jeden politikers auf sichere renten ! :rolleyes:;) |
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1. Gewinn von 144.000 bei 3%: 4320 €. 2. Davon steuerfrei für Verheiratete ca. 2750, der Restlichen 1570 mit ca. 35% (Rentner werden den Spitzensatz wohl nicht erreichen) zu versteuern, bleibt 2750 + 1020 = 3770 netto. 3. Inflation April Deutschland 1,5%. Macht - 2160€ Wertverlust auf die 144.000 €. Gesamtergebnis: 3770-2160=1610. So liegt das Realwachstum des Kapitals bei den gegenwärtigen Rahmenbedingungen bei nur ca. 1,12%. Ich habe zwar keine passende Zinseszinskalkulation zur Hand, aber da ist nix mit einer halben Mio als Ergebnis, Kollege! :D PS: Die Vorstellung, 40 Jahre ununterbrochen arbeiten und einzahlen zu können, halte ich für unwahrscheinlich. Wenn Du früher ernsthaft krank wirst oder einfach wegen des Alters keine Stelle mehr findest, dann wird der Staat in den meisten Fällen Dich dazu zwingen, Deine Ersparnisse aufzulösen. Dieses Risiko halte ich für hoch und die Realrendite der Renteneinlage von z.Zt. nur schlappen 1,12% halte ist für dieses Risiko völlig unangemessen. Sorry, wenn ich es so sehe, aber meine bondorientierte Denkweise (Ertrag/Risiko) läßt mich das nicht "erfolgreich verdrängen". ;) |
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ein durchschnittlicher Arbeitnehmer hat nicht das Geld für beides, er kann nicht Rv zahlen und privat einzahlen, wo soll das Geld herkommen????? Tester es wohnen ca die Hälfte aller Arbeitmehmer außerhalb der Anbindungen für günstige öffentliche Verkehrsmittel so das sie werder pünktlich zur Arbeit kommen noch rechtzeitig wieder heimkommen, sie sind auf den Lupo angewiesen,leider :confused: und genau das wäre das Geld für die private RV., und 20 oder 30Km kannste nicht täglich Winter wie sommer mit dem Fahrrad fahren ;) |
@ UDO: genau deshalb habe ich von einer umstellung der gesetzlichen in eine private rente gesprochen !
erst wenn keiner mehr in eine gesetzliche rente einzahlen muß, ist der generationenvertrag (der sicherlich viel gutes hatte, aber mittlerweile doch mehr als überholt ist) beendet und jeder zahlt nur noch ür sich selbst ! wie schon gesagt müßte für eine übergangszeit die entstehende differenz anderweitig getragen werden.....aber vielleicht würde es fürs erste auch schon ausreichen, wenn die zweckentfremdung der mittel rigoros eingestellt würde ! ;) |
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Die Frage ist nur, sind alle Bürger so verantwortungsvoll (vor allem in jungen Jahren) und zahlen dieses Geld auch privat ein :confused: nicht das sie mit dem Geld in Urlaub fahren und sagen, wer weiß ob ich so alt werde, dann haben wir sie später als Steuerzahler auf dem Soazialamt :confused: |
das darf natürlich nicht sein !
man darf den bürgern das geld nicht wirklich zur freien verfügung überlassen ! es müßte letztlich so laufen wie bisher.....der beitrag würde wie bisher direkt abgeführt.....nur in welche der möglichen anlageformen (auch diese müßten begrenzt werden) gezahlt wird, das bleibe dem arbeitnehmer überlassen (ähnlich wie bei VL-verträgen) ;) es geht ja wie schon gesagt nicht um die spekulation mit der eigenen altersversorgung (das kann man ja zusätzlich machen, wenn die möglichkeit vorhanden ist), sondern um die grundlagenschaffung durch ansparen ! und das eben für sich selbst ! |
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las uns eine große Rentenkoalition aus CSU und SPD machen :D denke wir würden schon gute Ansätze finden ;) |
ich glaube die IDEE würden viele gut finden.....das problem sind die strukturen der parteien !
da kommst du nicht weiter....zuwenig wird an die wähler gedacht, zuviel an die eigene karriere..... wer auch imemr an der macht ist....BITTE SETZT MEINE IDEE UM....von mir aus könnt ihr sogar sagen, das wäre euch eingefallen ;) |
:top: :top: :top:
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udo, ersetz mal deine gifs, die werden schon lange nicht mehr angezeigt :rolleyes:
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das segelschiff ist auch wech :rolleyes:
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da isses :D |
nicht ! ;):D
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Also ich sehe das Segelschiff. Refresht Mal Euren Browser.
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07. Mai 2005
LIQUIDITÄTSENGPASS Rentenkasse geht im Sommer das Geld aus Um die Renten auszahlen zu können, muss Bundesfinanzminister Hans Eichel erstmals schon im September mehr Steuermittel an die gesetzliche Alterskasse überweisen als geplant. Bereits im Juni ist die Liquidität der Rentenversicherung nur "noch knapp gesichert". ... http://www.spiegel.de/politik/deutsc...354939,00.html |
Rente: Zehn mal Null bleibt Null
Rente: Zehn mal Null bleibt Null
von Karsten Stumm Dienstag 17. Januar 2006, 10:35 Uhr Deutschlands Pensionären stehen Nullrunden bis in das nächste Jahrzehnt bevor. Wirtschaftsentwicklung und die Vergreisung der Gesellschaft lassen dem Gesetzgeber keine Wahl. Besonders betroffen von den Änderungen sind allerdings die Ruheständler von morgen. ... http://www.manager-magazin.de/finanz.../a-395552.html |
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