ATX und Ösi-Aktien im Feber 2005
ATX 2.496,17 +0,08%
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Die S&T geht weiter nach oben, heute kann sie 3,73% zulegen.
Hier ein 6-M-Chart: http://wwwai.wu-wien.ac.at/~franz/TBB/sut.gif |
Morgen romko! :)
Bin gespannt, ob wir bald wieder die 2500 im ATX sehen. |
Schon geschehen OMI, derzeit 2501 Punkte!
Betanwin legt schon wieder mächtig zu (+5,2%), bin da sehr überrascht ... Eybl geht um 3,7% zurück. |
Ich bin mir derzeit im Unklaren, ob der aktuelle Wettskandal sich positiv oder negativ auf Betanwin auswirken wird. Sie haben derzeit eine wunderbare Werbe-Plattform im Fernsehen ..... und haben sich selber ja nichts vorzuwerfen ...
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Solange die Ausmaße dieses Wettskandals nicht ganz bekannt sind, wird sich die Aktie wohl halten. Aber dennoch steigt mir betandwin schon zu hoch ...
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im gegenteil, ich denke betandwin wird riesigen profit aus der sache ziehen.
es kommen derzeit meldungen, dass das wettmonopol in deutschland durch diese betrügerein aufgehoben werden soll. betandwin dürfte da mit seinen erfahrungen in deutschland gross ins geschäft kommen. |
Nunja, aber irgendwann muss sich der Erfolg auch in Gewinnen niederschlagen ....
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Brain Force hat heute die Zahlen für 2004 vorgelegt.
Der Umsatz stieg um 7% das EBIT gleich um 1.000%, Ergebnis pro Aktie somit 0,21 Euro. |
S&T steigt schon um 9,9% (brüder mannesmann schaut euch das ab *G*).
Aktuelles Orderbuch: Bid Size Bid Ask Ask Size 1000 28,15 28,40 1000 500 28,03 28,50 1000 225 28,02 28,60 1000 3000 28,00 28,70 1010 2000 27,91 28,73 3000 |
Der ATX steigt um 0,83% auf 2.514,88 Punkte.
Eine Reihe von Aktien weist Steigerungen von 2,5% und mehr aus: Agrana, Andritz, betandwin, s&t, Telekom Austria. Deutlich im Minus (mit -3%) sind Eybl und die Cross Holding. Nur weiter so ATX! ;) |
Heutiger Schlußkurs:
ATX 2.518,97 +0,99% |
jo es gibt prognosen, die S&T bis zum herbst bei 60€ sehen, ich bin gespannt?
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Tja, dann kann ich mir mein neues Auto auch leisten :D
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Die EVN legt mit +3% schon einen guten Start hin heute.
Betandwin kann erneut zulegen, +2,1% momentan. Nennenswert im minus ist kein Wert ... Der Index steigt um 0,3% auf 2.526 Punkte. |
Die Telekom Austria steigt auf 15,16 oder um 2,09%! Das ist ein neues All-Time-High.
Daher gehts dem ATX auch weiter besser, er steigt um 0,7% auf 2537 Punkte. Der BörseExpress des Wirtschaftsblattes sieht bei Betandwin noch Platz bis 40 Euro, heute legen die Aktien auf 36,41 Euro zu. |
wie erwartet legt betandwin heute wieder deutlich zu auf ein neues allzeithoch :bounce:
die spekulation, dass das wettmonopol in deutschland noch dieses jahr fallen wird, hat die aktie voll erwischt |
Die Analysten der Erste Bank stufen die EVN-Aktie auf "Buy" hoch und erhöhen das Kursziel von 46 Euro auf 64 Euro. Bei Vorlage der Zahlen für 2003/2004 seien die Analysten von der Höhe des EBITDA positiv überrascht worden, das EBIT hingegen litt aufgrund ausserordentlicher Abschreibungen. Die Bulgarien-Akquisitionen würden erstmals CEE-Fantasie in die Aktie bringen, so die Analysten.
Die EVN-Aktionärsbasis sei gestärkt und EVN könne über weitere CEE-Akquisitionen nachdenken, heisst es. Die Erste Bank-Analysten rechnen mit EPS für 2004/2005 von 3,02 Euro (zuvor 2,84 Euro), für 2005/206 von 3,2 Euro (zuvor 3,18 Euro) und für 2006/207 von 3,51 Euro. © WirtschaftsBlatt Online GmbH |
das zum arbeitsmarkt in österreich
Zitat:
nach EU kriterien eine arbeitslosigkeit im januar von 4,5% in deutschland haben wir 12% arbeitslose :( :( ich will ja nicht polemisch sein, aber wie da in österreich der gedanke nach einer anderen regierung als schwarz/blau aufkommen kann, das ist mir schleierhaft :rolleyes: |
Ich hoffe nicht, dass ne andere Regierung kommt.
Die 4,5% klingen recht wenig ... man regt sich eben nur drüber auf, dass es immer mehr Arbeitslose gibt statt weniger. Im Vergleich liegen wir natürlich im Spitzenfeld! So, jetzt zum ATX, der heute ganz gut startet und mit 0,3% im Plus liegt. Versicherer Uniqa ist mit +4,7% toll in den Tag gestartet, die S&T geben 1,9% ab. Von der EVN hoffe ich weitere Kursgewinne, die Aktie wurde gestern ja mehrfach empfohlen (Kursziele jenseits der 60 Euro). |
Mahlzeit aus Wien:
ATX 2.537,02 0,58% 03.02.05 11:59 |
Die Kapitalerhöhung der update.com war vielfach überzeichnet und wurde zu 2,61 Euro durchgeführt.
Aktueller Kurs: 3,10 Euro :D |
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Die 2600 sind nicht mehr weit:
ATX 2.583,86 0,30% 08.02.05 09:56 Vielleicht wirds dieses Jahr gar was mit 3.000 Punkten!! :eek: Head hat gute Umsatzzahlen vorgelegt, die Aktie steigt um 4,3%! |
HEAD N.V. 3,49
15,18% :eek: |
der kurssprung bei head könnte daher kommen, dass die gurus schon ahnen, dass ich mit meinen neuen head ski nächste woche im zillertal unterwegs bin :rolleyes: :D
nee, aber wenn adidas u. puma steigen, dann kann das einfach an head nicht vorbei gehen. |
Puma und Addidas haben damit wohl nicht soviel zu tun, eher diese Meldung:
Der Sportartikelkonzern Head hat 2004 mehr Wintersportartikel absetzt als im Vorjahr. 595.000 Paar Ski und somit sechs Prozent mehr als 2003 seien verkauft worden, berichtet die APA unter Berufung auf Head-Wintersport-Chef Klaus Hotter. Die weltweit verkaufte Zahl an Tyrolia-Skibindungen stieg nach Angaben Hotters um 18% auf 1,63 Mio. Stück. Die Zahl der abgesetzten Skischuh-Paare erhöhte sich um 15% auf 540.000. |
Es ist durch:
10.02.2005 09:16:51 (DPA AFX) ROUNDUP/Monatelanges Tauziehen beendet: Siemens übernimmt VA Tech WIEN (dpa-AFX) - Nach monatelangem Tauziehen hat Siemens den österreichischen Technologiekonzern VA Tech erfolgreich übernommen. Mit Ablauf der Annahmefrist des Übernahmeangebots am Mittwoch (9. Februar) verfüge Siemens Österreich nun über mehr als 90 Prozent an der Linzer Gesellschaft, wie die Siemens AG Österreich am Donnerstagmorgen mitteilte. Damit sei eine wesentliche Bedingung des am 26. Januar geänderten Übernahmeangebots erfüllt. Das genaue Ergebnis will Siemens im Laufe des Tages veröffentlichen. Die Aktie der Siemens AG stieg kurz nach Börseneröffnung um 0,17 Prozent auf 60,64 Euro. Eine der größten Übernahmen in der österreichischen Industriegeschichte ist nun praktisch perfekt. Siemens hatte die Weichen für den Erfolg seiner Offerte vor drei Wochen gestellt. Damals besserte der Konzern seinen Angebotspreis auf Druck des Marktes von 55 auf 65 Euro je Aktie kräftig nach. Nun gibt es für die VA-Tech-Aktionäre, die die Offerte bisher nicht angenommen haben, eine Nachfrist von zehn Börsentagen. Am Mittwoch, dem letzten Tag der Angebotsfrist, hatte die VA-Tech-Aktie 1,81 Prozent tiefer auf 62,25 Euro geschlossen. VA TECH IST 1 MRD EURO SCHWER Siemens lässt sich die Übernahme der VA Tech, die mit rund 4 Milliarden Euro Umsatz und knapp 17.000 Mitarbeitern Österreichs größter Technologie-Konzern ist, rund eine Milliarde Euro kosten. Die Wettbewerbshüter müssen die Transaktion noch genehmigen. Siemens und VA Tech haben zudem für diesen Freitagvormittag eine Pressekonferenz in Wien anberaumt. Siemens hatte den Angebotspreis im Januar aufgestockt, daran aber die unverzichtbare Bedingung geknüpft, nach Ablauf der Annahmefrist wenigstens 90 Prozent der Aktien der VA Technologie AG zu kontrollieren. Im alten Angebot war die Latte für eine erfolgreichen Übernahme mit dem Erwerb von 50 Prozent plus einer Aktie wesentlich tiefer gelegt. Anfang November hatte Siemens 16,45 Prozent der VA-Tech-Aktien erworben, nachdem eine feindliche Übernahme des Konzerns am Widerstand der Regierung in Wien zunächst gescheitert war. Siemens machte daraufhin allen Aktionären ein Übernahmeangebot von 55 Euro, das Analysten und Großaktionäre jedoch als deutlich zu gering bezeichnet hatten./sbi/kro Quelle: DPA AFX |
Trotz der Empfehlung "Halten" der Erste Bank legte die Sano-Aktie gestern kräftig zu. Grund: Von dem Unternehmen fiehl eine schwere Last ab. Wie das Wirtschaftsblatt berichtete, arbeitet die amerikanische Axonyx an einem Medikament gegen Alzheimer, das besser als die bisherigen Präparate funktionieren soll und erstmals die Krankheit nicht nur lindert, sondern aktiv bekämpft. Da Sanochemia für "Reminyl" von Johnson & Johnson den Wirkstoff liefert, waren hier Geschäftseinbussen zu befürchten. Doch gestern gab Axonyx das Scheitern eines Phase III-Versuchs bekannt, die Aktie verlor etwa zwei Drittel ihres Wertes.
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Heute ist mal Verschnaufspause angesagt:
ATX 2.562,57 -0,69% 10.02.05 16:02 |
In Wien steht wieder mal ein IPO an, die Biotechfirma Intercell will bis Ende Feber an die Börse Wien:
m 14. Februar wird das Initial Public Offering (IPO) des auf die Erforschung von Impfstoffen spezialisierten Wiener Biotech-Unternehmen Intercell AG bekannt gegeben. Eine Woche später geht der Reigen mit dem Börsengang der auf Gewerbeimmobilien-Investments spezialisierten Eco Business Immobilien AG weiter. Sie wird sich eine Kapitalerhöhung von 25 Mio. Euro an der Wiener Börse holen. Intercell erhofft IPO-Erlös von 63 Mio. Euro Die Intercell AG, 1997 aus einem Spin-off des Campus Wien Biocenter hervorgegangen, will bis zu zehn Millionen junge Aktien platzieren und erwartet einen Nettoerlös von rund 63 Mio. Euro. Begleitet wird das IPO von den Investmentbanken Goldman Sachs und Erste Bank. Derzeit gehört Intercell zu 94 Prozent Venture-Capital-Gesellschaften und zu sechs Prozent ihren Gründern und Mitarbeitern, und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter am Hauptsitz Wien, in Schottland und den USA. Nach der Kapitalspritze über die Börse (der Erlös wird in Forschung, Entwicklung und Vermarktung gesteckt) werden die Altaktionäre rund 70 Prozent halten. Enzephalitis-Vorbeugungsimpfung für dritte klinische Testphase zugelassen Die Intercell-Wissenschafter erforschen neue therapeutische und prophylaktische Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten. Größte Hoffnung setzen sie auf ihre gut vermarkteten Arbeiten an einer Impfung gegen die Viruserkrankung Hepatits C und die in Asien weit verbreitete japanische Enzephalitis. Allerdings: Auf dem Markt haben die Wiener derzeit noch kein einziges Produkt; am weitesten fortgeschritten ist in dieser Hinsicht die Arbeit an der Enzephalitis-Vorbeugungsimpfung, die laut Finanzvorstand Werner Lanthaler bereits für die dritte (und letzte) klinischen Testphase zugelassen ist. Zum Börsengang will der Finanzchef übrigens ebenso "keinen Kommentar" abgeben wie die Börse-Chefs. In den vergangenen Jahren haben sich die Wiener sehr herzeigbare strategische Unterstützung geholt: Ihre Kooperationspartner sind internationale Branchenriesen wie Sanofi-Aventis und Merck. Kreative Geldsuche Eine gewisse Begabung haben die Firmengründer rund um den Wissenschafter Alexander von Gabain (Ex-Ordinarius des Instituts für Mikrobiologie an der Uni Wien) auch beim Aufstellen von Geld an den Tag gelegt: drei Kapitalerhöhungsrunden liegen bereits hinter ihnen, insgesamt haben die Wiener Forscher bis jetzt hundert Millionen Euro zusammengesammelt. Davon waren zu Jahresende 2004 noch rund 31 Millionen Euro übrig. Der finanzielle Erfolg des jungen Unternehmens ist derzeit noch überschaubar: Die gesammelten Verluste seit 1997 betragen 66,5 Mio. Euro (siehe Grafik). Mit einem ersten Gewinn rechnen die Analysten laut ihrer jüngstem Untersuchung erst für 2007: Da soll Intercell bei einem Umsatz von 44 Mio. Euro einen Nettogewinn von 2,9 Mio. Euro erreichen. Und: "In den Jahren nach dem ersten Produkt-Launch erwarten wir schnelles Wachstum, die relativ breite Produktpalette . . . sollte langfristig zweistellige Wachstumsraten sichern", im Firmenreport. Dem gegenüber stünden aber "interne und externe Risiken". (Renate Graber, DER STANDARD, Printausgabe 4.2.2005) |
15.02.2005 - 12:13
ATX: FLUGHAFEN WIEN - Das sieht bullisch aus Intradaykurs: 58,30 Euro Aktueller Wochenchart (log) seit dem 13.09.2002 (1 Kerze = 1 Woche) Kurz-Kommentierung: Die FLUGHAFEN WIEN Aktie fiel zwar wieder unter das alte AllTimeHigh bei 57,27 Euro zurück, stoppte aber auf der überwundenen Pullbacklinie. Von dort aus zog die Aktie wieder und stieg auch wieder über die diese Marke bei 57,27 Euro an. Damit scheint sich nun die Aktie oberhalb dieser Pullbacklinie zu etablieren. Solange sie nun das Tief in der Bewegung zurück zu dieser Linie, was bei 54,98 Euro liegt, nicht per Wochenschlusskurs unterschreitet, hat die Aktie mittelfristig deutliches Aufwärtspotential und zwar bis 78,65 Euro. http://godmode-charts.de/chart/chart...H3/abc1458.gif Quelle: boersego |
Die Ösi-Aktien steigen weiter, heute wiedermal betandwin mit +4,5% und die EVN um 3,4% die bereits bei 57,90 Euro liegt! Hat die noch jemand gekauft? Geschrieben wurde ja schon einiges hier.
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Es wird gemunkelt, dass es zu einer Fusion zwischen Betandwin.com und der britischen Sportingbet kommen könnte ...
Betandwin legt heute schon wieder 3% zu! :eek: |
pankl wurde freitag vom "AKTIONÄR" empfohlen.
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Na gut das ich die noch hab :D
Die AUA geht aktuell um 2,5% runter und steht bei 8,74 Euro ... |
ATX 2.616,02
-1,05% 22.02.05 16:15 |
Der ATX konsolidiert weiter und liegt nun schon unter 2600 Punkten.
2.593,83 -0,85% |
Interview des Börseexpress mit Hrn. Wustinger von Pankl Racing:
BE: Im Quartalsvergleich sieht man eine gute Ergebnis- und Umsatz-Entwicklung - ist diese Dynamik nachhaltig erwartbar? Wustinger: Bezogen auf die einzelnen Quartale erwarten wir uns in der nahen Zukunft ein weniger starkes Wachstum als in den beiden abgelaufenen Quartalen. BE: Und warum wird in Hinkunft mit weniger Wachstum gerechnet? Wustinger: Parallel zur auslaufenden Rennsaison bleiben die Umsätze in unserem 4. Quartal - Juli bis September - und im 1. Quartal - Oktober bis Dezember - üblicherweise deutlich hinter jenen der anderen Quartale zurück. Diese Entwicklung ist in den letzten Quartalen insbesondere aufgrund von Reglementänderungen in der Formel 1 nicht eingetreten. Notwendige Testphasen im Vorfeld haben zu erhöhtem Bedarf an Rennpleuel geführt. BE: Waren die Margensteigerungen durch den Umsatzanstieg bedingt oder sieht man hier bereits Restrukturierungsmassahmen greifen? Wustinger: Nach Abzug der F&E-Aufwendungen ergibt sich für das abgelaufene 1. Quartal im Geschäftsjahr 2005 eine EBIT-Marge von 3%. Ziel ist eine weitere Verbesserung der EBIT-Marge, sodass für das Geschäftsjahr 2005 eine EBIT-Marge von 5 Prozent nach heutigen Erkenntnissen realistisch erscheint. BE: F&E wurde weiter zurückgefahren - werden sich die Ausgaben auf diesem Niveau nun einpendeln? Wustinger: Für dieses Geschäftsjahr erwarten wir F&E-Aufwendungen zwischen vier und fünf Mio. Euro nach mehr als fünf Mio. 2004. Aufwendungen fallen für Projekte im Rennsport und in der Luftfahrt an, für die wir keine laufenden Umsätze erzielen. Das Renngetriebe konnte 2004 bereits seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. 2005 werden wir den Vertrieb intensivieren und erwarten neben steigenden Umsatzbeiträgen auch geringere F&E-Ausgaben. BE: Thema Gegengeschäfte für den Eurofighter: Gibt es hier News? Wustinger: Ja, wir bearbeiten bereits Aufträge im Bereich Gegengeschäfte für den Eurofighter. Im Luftfahrtsbereich haben wir 15 Projekte in Bearbeitung; acht davon wurden bereits realisiert, zB. mit Eurocopter oder Sikorsky; sieben Projekte befinden sich im Verhandlungsstatus. BE: Ist die Nachfrage nach Motorkomponenten weiterhin hoch zu erwarten? Wustinger: Aufgrund der geplanten Reglementänderungen - insbesondere in der Formel 1 - erwarten wir mehr Nachfrage nach Motorkomponenten bedingt durch zusätzliche Testläufe; besonders stark haben sich die vermehrten Tests in den abgelaufenen Quartalen bei Pankl niedergeschlagen. Im Oktober endete die Rennsaison 2004, die neue Saison startet im März 2005. Oktober bis Februar waren vermehrte Tests notwendig, um sich auf die geplanten Reglementänderungen in 2005 vorzubereiten. BE: Wie ist der deutliche Margenunterschied zwischen der Racing- und der Luftfahrtsparte zu erklären - welche Massnahmen gibt es, um die Luftfahrmargen zu verbessern? Wustinger: Das Racing-Business ist einfach volatiler. Ständige Innovationen und Änderungen stehen an der Tagesordnung, weswegen auch höhere Margen erzielbar sind. Die Luftfahrt ist hingegen gekennzeichnet durch langfristige Aufträge bei niedrigeren Margen. Selbstverständlich arbeiten wir an einer weiteren Verbesserung der Ergebnissituation in der Luftfahrt, derzeit ist das Ergebnis nach Abzug von F&E leicht negativ. Diese Aufwendungen fallen jedoch für Projekte an, für die wir noch keine unmittelbaren Umsätze erzielen, wie z.B. die Herstellung von Prototypen. BE: Welche Wachstumsfaktoren sehen Sie für das Jahr 2005? Wustinger: Im Racing-Bereich durch die Nachfrage nach Motorkomponenten bzw. steigende Nachfrage nach Getrieben und im Luftfahrt-Bereich durch zusätzliche Aufträge mit Neu- und Bestandskunden. BE: Ist geplant, dass sich Pankl-Aktionäre am Dieselkonverter beteiligen können? Wustinger: Wir werden in diesem Geschäftsjahr 2005 die weitere Vorgehensweise im Bereich des Dieselkoverters festlegen, dabei sind verschiedene Varianten möglich. Aus dem Börse Express vom 22.02. http://www.boerse-express.at |
Der ATX geht deutlich Richtung Süden, -1,23%.
Schwer angeschlagen sind folgende Aktien: - Andritz -6,15% - Böhler-Uddeholm -3,7% - Austrian Airlines - 3,7% - RHI -3,3% - voestalpine -2,5% KEIN einziger ATX-Wert ist im Plus! |
Es ist jetzt 22:56 Uhr. |
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