Wahl in USA--Es geht schon wieder los, die ersten Pannen!
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19.10.04 | Mit einigen Pannen hat in Florida bereits die US-Präsidentenwahl begonnen. · Wahl-Auftakt – Schlimme Erinnerung an 2000 · Meinungsforscher – Mal Bush vorn, mal nicht · Pro Bush – Kirche reißt Witze über Kerry · US-Wahlkampf – Armstümpfe und Mordaufruf · Interessant – Bush vor Jahrzehnten · O-Ton – Bushs beste Verbal-Patzer · J. F. K. – Der junge joviale Kerry · Flotte Girls – Die attraktiven Kandidaten-Töchter http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=7646 |
and the winner is ... G.W. Bush ...
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klar das bekommen sie wieder hingeschummelt wie beim letzten mal, diese ...... :mad:
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Jedes Land bekommt den Präsidenten den es verdient! :D
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Anders die Mittel und Oberschicht, dort herrscht noch echte Hirachie na ja die Sklavenzeit und Rassenkonflickte sind ja noch garnicht lange her :mad: |
Die Wahl wird wieder so ein Betrug wie beim letzten mal, aber mit erhobenem Finger auf den Rest der Welt zeigen, das können sie!
23.10.04 | Rund 68 000 US-Bürger haben sich offenbar in mehreren US-Bundesstaaten als Wähler registrieren lassen. · US-Wahlkampf – Bush bricht alle Rekorde · Bush oder Kerry? – Jeder Fünfte unentschlossen · Flotte Girls – Die attraktiven Kandidaten-Töchter · Polit-Rock – Stars unterstützen Kerry · Puppen-Wahlkampf – Bush aus Plastik http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=7793 |
24. Oktober 2004
US-Wahl: Erste Betrugsvorwürfe Beratungsfirma wollte nur Republikaner registrieren Bei der Registrierung von Wählern für die US-Präsidentenwahl ist es offenbar zu massiven Unregelmäßigkeiten gekommen. Eine von den Republikanern finanzierte Beratungsfirma soll Registrierungskarten von mutmaßlichen Anhängern der Demokraten vernichtet haben und seine Angestellten angewiesen haben, möglichst nur konservative Wähler zu registrieren. Das Pentagon drängte nach einem Bericht des "Spiegel" vehement darauf, dass sich im Ausland stationierte US-Soldaten in die Listen aufnehmen ließen. (...) Quelle: N24.de |
Das ist amerikanische Demokratie !!! Ihr versteht das nicht Bush will doch Präsident bleiben !
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28.10.04 |
Kurz vor der US-Präsidentenwahl sind in Florida 58 000 Wahlzettel für Briefwähler verschwunden. Die Vizeparteichefin der Demokraten des Bundesstaates warf den Republikanern umgehend vor, erneut „Stimmen zu stehlen“. · J. F. K. – Der junge joviale Kerry · Interessant – Bush vor Jahrzehnten · Flotte Girls – Die attraktiven Kandidaten-Töchter · Wahlempfehlung – "Bild" wirbt für Bush · Wissenschaftler – "Terrorwarnungen nützen Bush" · US-Wahlkampf – Dünner Clinton macht Dampf http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=7939 |
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Aber das intresiert doch diese bescheurten konservativen Bush Anhänger nicht :flop: |
Guten Morgen,
hier hab ich doch schon mal was schönes aus der FAZ: Kampf um jede Stimme: Erste Klagen in Florida https://www.faz.net/aktuell/politik/...a-1189737.html |
02. November 2004
Voting aus dem Grab US-Wahl: Stimmen Verstorbener mitgezählt Trixie Porter war gerade noch bei Bewusstsein, als sie auf dem Stimmzettel für Briefwähler ihr Kreuzchen machte. Kurze Zeit später schlief die herzkranke 90-Jährige ein und wachte nicht mehr auf. Ihr Stimmzettel für die Präsidentenwahl erreichte die Wahlbehörden in Raleigh im US-Staat North Carolina am 5. Oktober, Porters Todestag. Ihre Tochter Cheryl McConnell war höchst erstaunt, als sie erfuhr, dass diese Stimme vermutlich zählen werde. (...) Quelle: N24.de |
Hinweise auf Manipulationen mehren sich
Bush offiziell knapp vor Kerry - CNN (9.21 Uhr MEZ): 249:242 Wahlmänner für Bush |
Die Bush Lakaien werden es schon hinbiegen, dass er seine 270 Wahlmänner bekommt ... wird außerdem höchste Zeit, dass auch dort das direkte Wahlrecht eingeführt wird.
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Edit: Ups, sorry. Ich wollte hier eigentlich was zur Wahl reinstellen. Ging leider nicht :flop:
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Ja sieht so aus das wir weitere Jahre mit diesem Blindfisch leben müssen, deutete sich ja schon an, die bescheuerten sterben halt nicht aus :D |
Wenigstens gibt es dann wieder einige Michael Moore Filme :D :D
Und außerdem ist er eh "nur" mehr vier Jahre in Amt und Würden ... dann gibts Gott sei Dank einen sicher besseren Präsidenten! |
03.11.04 |
254 Stimmen für Bush und 252 Stimmen für Kerry Die Präsidentenwahl in den USA entwickelt sich nun doch wieder zu einem echten Krimi: Vor vier Jahren war es Florida, diesmal kommt es nur noch darauf an, wer die 20 Wahlmännerstimmen von Ohio bekommt. http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=8119 |
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President Bush has words with the Almighty
Quelle: http://www.guardian.co.uk/ "George?" "Yes?" "This is God here ..." "Hi, God. What can I do for you?" "I want you to stop this Iraq thing, George." "But you told me to do it, God!" "No I didn't, George ..." "But you did! You spoke to me through Karl, Rumsey and Dick and all those other really clever guys!" "How did you know it was me talking, George?" "Instinct, God. I just knew it!" "Do you really think I'd want you to unleash all this horror and bloodshed on another lot of human beings?" "But they're Muslims! They don't believe in You, God!" "But, George, they do believe in me. Jews, Christians and Moslems all worship the same Me! Didn't you do comparative theology at school, George?" "No, of course not! You think I'm some sort of peace-waving dope-headed liberal faggot-lover, God?" "No, of course not, George, but I expect you to know something about the people you're bombing." "Oh, come on! I know it's right to bomb those oily rag-heads until there's not one left to wipe a wrench on!" "How do you know that, George?" "Cause You tell me that's what I should do, God." "George, I do not tell you to do that!" "But I hear You, God! You speak to me! You tell me what to do! You tell me what is Right and what is Wrong! That's why I don't need to listen to any soft-baked, mealy-mouthed liberal Kerry-pickers!" "George, you're deluding yourself." "God! How can you say that? I got some of the most powerful people on this planet down on their knees every day in the White House just a-praying to You! Now are you gonna tell me You ain't listening? Because if You ain't listening, God, that's Your problem - not mine!" "George, of course I'm listening - it's you who is not listening to Me!" "And I'll tell you why! 'Cause You ain't addressing me right." "What d'you mean, you jumped-up little Ivy League draft-dodger?" "If you're so 'omniscient', God, you oughta know that you gotta go through Karl Rove, John Ashcroft, Rumsey and Dick ... those fellas know what they're talking about! I can't listen to just any deity who can pick up the phone!" "But, I'm God, George!" "Does Karl say you are?" "But why do you believe Karl?" "Because my gut tells me he's right!" "Listen, you ignorant little pinch-eyed Billy Graham convert! Can't you get it into your head that I'm God and I'm telling you to stop all this 'pre-emptive strike' nonsense! Stop destroying Iraq! Stop supporting that monster Sharon! Stop picking a fight with the only other human beings on the planet that believe in Me! You're leading the world into unbelievable chaos and horror!" "That's enough, God! That's just the sort of defeatist crap that I won't allow in the White House! Get out of here!" "I cannot believe I'm hearing this, George." "Well you better start believing, God, because this is the new reality. Don'tcha know that a recent Gallup poll shows that 42% of Americans identify themselves as 'born again'? That cuts across Republicans and Democrats, rich and poor, white and black! This is a real political power base, God, and you'd better believe it!" "Look, all I'm asking is for you to show a little compassion to your fellow human beings!" "I'm not going to debate this with you, God! You're beginning to sound like you belong to the reality-based community!" "What the hell does that mean?" "Well by the 'reality-based community', we mean people who believe that solutions emerge from their judicious study of discernible reality." "Sounds fair enough..." "But, as one of my advisors told Ron Suskind of the Wall Street Journal: 'The reality-based community is not the way the world really works any more. We're an empire now and, when we act, we create our own reality. And while you're studying that reality - judiciously, as you will - we'll act again, creating other new realities, which you can study too, and that's how things will sort out. We're history's actors . . . and you, all of you, will be left to just study what we do'." "You mean...you don't give a damn, George?" "I mean You speak through me, God, not the other way round! Is that clear?" "Yes, Mr President." :eek: ;) |
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dieser Satz sagt alles über siesen Großkotz aus :xkotz: |
Quelle: rbi-aktuell
:D Allein in Ohio Hunderttausende Stimmen vakant Von Cecilia Frank |
Und hier aus: DIE ZEIT
Wahlen in den USA Neue Maschinen, neues Ergebnis? Eine Flut technischer Pannen unterminiert das Vertrauen in den nächsten amerikanischen Präsidenten – ohne Not Von Thomas Fischermann für ZEIT.de Quelle: https://www.zeit.de/2004/45/us_fischermann |
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Deppen ,Deppen :flop: die sind zu blöde :rolleyes: Morillo wo bleibt dein Kommentar :D :top: |
nun, bush ist mit grosser mehrheit zum neuen präsidenten gewählt worden. er hat ca. 8 millionen stimmen mehr als kerry, so einen vorsprung hat es lange nicht für einen republikanischen präsidenten gegeben.
schön brachte es heute der publizist don jordan im TV zum ausdruck. "jedes land bekommt die regierung und den präsidenten den es verdient hat. personen wie schröder o. chirac wären in den usa nie gewählt worden!" wobei, der schröder hätte sich ja selber auch nicht gewählt. 1998 hat er noch getöhnt, " wenn wir es nicht schaffen bis 2002 die arbeitslosenzahl auf 3.6 millionen zu drücken, dann sind wir es nicht wehrt wiedergewählt zu werden!" heute wurden in deutschland 4,2 millionen arbeitslose gemeldet u.die bundesagentur gab bekannt, dass es im februar über 5 millionen sein werden. :( die arbeitslosenquote in deutschland beträgt im moment 10,1% und in den usa 5,6%. |
und was meint die Presseschau heute ?
Donnerstag, 04. November 2004 07:05 Uhr
DEUTSCHLANDFUNK, die Presseschau (7:05h) Im Mittelpunkt der Kommentare steht natürlich der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA. Außerdem geht es um den Tarifkompromiss bei Volkswagen. " George Bush hat die Mehrheit der Wählerstimmen erhalten und damit den unrühmlichen Wahlausgang von 2000 ausgebügelt", schreibt die Zeitung DIE WELT zur Wiederwahl des US-Präsidenten. "Er hat eine zweite Amtszeit erobert und eine weltweit umstrittene Außenpolitik in einer demokratischen Wahl bestätigt bekommen. Von jetzt an ist sein Handeln nach demokratischem Maßstab legitim, was auch immer man über diese Politik denken mag", notiert DIE WELT. "Wurden die Amerikaner aus Schaden nicht klug?", fragt die KÖLNISCHE RUNDSCHAU . "Die diesmal so stark wie nie zuvor mobilisierte konservative Basis scheint dem Texaner tatsächlich nicht übel zu nehmen, dass er einen Krieg am falschen Platz unter falschen Prämissen geführt hat. Sie toleriert offenbar auch, dass Bush glaubt, die USA vor allem mit einer Art Kanonenboot-Politik sicherer machen zu können, die wiederum das beste Rekrutierungsmitel für extremistischen Nachwuchs darstellt. Und sie verzeiht, dass der Präsident den 'american way of life' letztlich akut gefährdet, indem er das Land in Schulden ertrinken lässt", wundert sich die KÖLNISCHE RUNDSCHAU. "Es bleibt die Erkenntnis, dass es die große Unzufriedenheit und Wechselstimmung wohl eben doch nur bei der Opposition gab, nicht als breite Welle, die durchs Land schwappte", hält die FRANKFURTER RUNDSCHAU fest. "Amerika, in zwei große Gesellschaftsblöcke gespalten, hat seine konservative Seele gewählt. Knapp, aber deutlich. Die Nation ist mehr kulturell als politisch gespalten; die Kandidaten Bush und Kerry haben diese Kluft verkörpert. Im ländlich-frommen Milieu ist es den Wählern wichtiger, mit Bush in den großen Gesellschaftsfragen übereinzustimmen als mit jedem Detail seiner Politik. Sein Wahlkampf war ganz auf diese Klientel angelegt. Am Ende dürfte sie den Ausschlag gegeben haben", vermutet die FRANKFURTER RUNDSCHAU. Die MITTELDEUTSCHE ZEITUNG aus Halle erklärt das Wahlergebnis so: "In einer Zeit der Unsicherheit besinnen sich die Amerikaner auf konservative Werte: Familie, Religion, Vaterlandsliebe, Opferbereitschaft. Diese Werte verkörpert der Präsident, ihre Verteidigung war Bushs einfache, aber eingängige politische Botschaft. Die Frage ist aber, ob dieses Programm auch als Grundlage für eine zweite Amtszeit reicht." Die NEUE PRESSE aus Hannover ergänzt: "Die Bürger sind so aufgewühlt und latent verunsichert, dass sie ausgerechnet bei jemandem Halt suchen, der diesen labilen Gefühlszustand im Land mitverantwortet. Das mag absurd klingen, aber es ist eine Tatsache. Weil Bush nach dem 11. September aus den USA eine Nation im permanenten Kriegszustand gemacht hat, hat er gewonnen: Ein Präsident im Krieg wird nicht abgewählt." Die BADISCHE ZEITUNG ist erleichtert, dass sich das Wahldrama von Florida vor vier Jahren trotz des unklaren Ergebnisses in Ohio nicht wiederholte und bescheinigt dem gescheiterten Herausforderer: "Es spricht für Kerry, dass er seine Niederlage gestern eingestand und der Nation damit peinliches Gezerre ersparte. Es spricht gegen Kerry, dass es ihm nicht gelungen ist, Bush gefährlich zu werden. Eine wirklich überzeugende Alternative zum Präsidenten vermochte Kerry nicht zu verkörpern. Sein Profil blieb schemenhaft", kritisiert die BADISCHE ZEITUNG. Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND spricht von einem starken Mandat für Bush und führt aus: "In beiden Kammern, in Senat und Repräsentantenhaus, konnten die Republikaner hinzugewinnen. Bushs Bewegungsfreiheit hat sich damit vergrößert. Er kann, wie es seinem bisherigen Stil entspricht, beherzt seinem Gewissen und seiner Überzeugung folgen, fast unbehindert von innenpolitischen Gegnern. Auch das Verfassungsgericht wird künftig von Konservativen dominiert, und der Präsident kann über die Berufung von Richtern langfristigen Einfluss ausüben", erläutert die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND. Die WESTDEUTSCHE ZEITUNG rechnet trotz der gestiegenen Machtfülle Bushs mit einer neuen Politik im Weißen Haus: "So halsstarrig Bush den Irak-Feldzug durchgezogen und damit den islamistischen Terror weltweit noch verstärkt hat: Seine Doktrin des präventiven Schutzes Amerikas muss der US-Präsident nicht zwingend in gleicher Weise fortsetzen. Ein zweites Irak kann sich auch Bush nicht leisten. Und sein Vorbild Ronald Reagan hat ihm vorgemacht, dass auch ein eisenharter Präsident in seiner zweiten Amtszeit mehr Gewicht auf eine Politik der Diplomatie legen kann", erinnert die WESTDEUTSCHE ZEITUNG aus Düsseldorf. "Wir müssen uns wünschen, dass Bush aufhört, Bush zu sein", findet die Wochenzeitung DIE ZEIT : "Das heißt: weniger hochfahrend und selbstgerecht, mehr zuund hinhörend, und zwar im ureigenen Interesse. Denn was immer Amerika in den nächsten vier Jahren anstrebt, erfordert verlässliche, hilfsbereite Freunde, und die wünschen nicht nur ein offenes Ohr, sondern auch Respekt. Wie sonst will Bush das iranische und nordkoreanische Atomwaffenprogramm stoppen, den Dollar retten, den Terror besiegen, das irakische Demokratieprojekt vor der Blutrünstigkeit seiner Feinde bewahren?", möchte DIE ZEIT wissen. Auf das künftige transatlantische Verhältnis geht die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG ein: "Dieses Amerika wird seinen globalen 'Krieg gegen den Terror' fortsetzen und unbeirrt mit militärischer Gewalt zuschlagen, wann und wo immer es die einzige Supermacht für nötig hält. Die Europäer bleiben derweil, was sie sind: bestenfalls nützliche Hilfstruppen, schlimmstenfalls lästige Störenfriede. Nein, der alt-neue Präsident wird keinen Finger rühren, damit die Europäer werden, was sie so gerne wären - gleichwertige Partner Washingtons. Als Lehre aus seiner irakischen Lektion mag Bush die Nato künftig weniger ruppig behandeln als während seiner ersten Amtszeit. Aber einen Weg zurück zur trauten atlantischen Ära vor dem 11. September 2001 gibt es für ihn nicht", ist die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG überzeugt. Die in Berlin herausgegebene TAGESZEITUNG bezweifelt, dass die Bundesregierung einen US-Präsidenten Kerry lieber gesehen hätte - und begründet das so: "Wenn Kerry gewählt worden wäre und die Hoffnungen auf eine Abkehr von der unilateralen Politik seines Vorgängers erfüllt hätte, dann stünde die rot-grüne Koalition vor einem Problem. Niemand, der bei Verstand ist, kann derzeit wünschen, eigene Truppen in den Irak zu schicken. Aber es wäre nicht auszuschließen, dass eine geschickte, multilaterale Diplomatie von John Kerry dieses für die Bundesregierung unumgänglich gemacht hätte. Sollte George Bush zu neuen militärischen Abenteuern aufbrechen, gibt es für den Bundeskanzler keine Veranlassung, an seiner Seite zu reiten. Zumal er ja die Erfahrung gemacht hat, dass sich auch ein schwerer Konflikt mit Washington politisch überleben lässt", hebt die TAZ hervor. |
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Also @simp den amirikanischen Bürgern gönne ich wirklich nicht den Bush, den haben sie nun wirklich nicht verdient :( Der Kerl hat das Land so gespalten wie kein Prasident je zuvor hat die Armut und das Wirtschaftsdefizit so gefördert wie kein Präsident je zuvor :( Die Gründe kennen wir ja alle :( Wenn Du Bush mit Schröder usw vergleichst, vergleichst du Äpfel mit Birnen und der Bush ist ne ganz faule Birne :flop: Die Amerikaner tun mir einfach nur leid, so einen Prasidenten hat der kleine Mann des Volkes nun wirklich nicht verdient :flop: Oder meinst du er isz glücklich wenn er sich mit 3 Hilfsjobs über Wasser halten muß um sich und seine Familie zu ernähren, dann aber noch kein Geld für ne private Kranken oder Rentenversicherung hat, nein Danke dann noch zehnmal lieber Schröder ;) Ich könnte noch zeilenlang so fortfahren , und wenn Amerika diesen Präsident verdient hat , so wie geschildert, dann haben sie mein vollstes mitgefühl und glaube mir , mit dieser Meinung bin ich bei weitem lang nicht alleine ;) |
hallo udo,
ich hoffe du hast auch soviel mitgefühl mit den deutschen, wenn im kommenden februar über 5 millionen arbeitslose gezählt werden? die amerikaner können wohl so unzufrieden nicht sein, denn andernfalls hätten sie bush ja wohl nicht so eindrucksvoll im amt bestätigt? dazu wurde die republikanische mehrheit im kongress noch ausgebaut. was nun das "gemeine volk" angeht, so muss doch auffallen, dass die ganze welt jeden monat darauf schaut, ob die amis auch ausgibig konsumieren, damit auch bei uns wenigstens der export läuft. es ist aber doch wohl so, dass nur der freude am konsum hat, der das gefühl hat, dass es ihm wirtschaftlich gut geht. ganz anders in deutschland. seit rot/grün leben wir von der substanz und die ist bei vielen leider schon aufgebraucht. kaum jemand traut sich noch was zu kaufen, da man nicht weiß wie die zukunft ist. (es könnte ja sein, dass schröder noch einmal gewählt wird) was die 3 jobs vieler amis angeht, so ist das bei vielen in deutschland ab dem 1.1.2005 wohl nicht anders, nur dass sie dafür mal gerade 1€ pro stunde bekommen. was den krieg angeht, so müssen gerade wir deutschen das maul halten. der krieg im kosovo gegen serbien ist völerrechtswidrig und durch nichts gedeckt gewesen. beim krieg gegen den irak gab es zumindest ein un-mandat, wenn das natürlich auch zweifelhaft war. udo ich kann mir auch einen besseren präsidenten für die usa und die welt vorstellen. ich war immer der meinung das bush ein dummkopf ist. mich ärgert nur manchmal, dass gerade die deutschen die seit kanzler schröder nichts mehr aufzuweisen haben sich am us-präsidenten reiben müssen. |
ok @Simp
ich respektiere deine Meinung, die meine ist eine ganz andere habe es hier schon oft geäußert ;) |
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Ich glaub auch, die US Wirtschaft ist ein klein wenig auch vom Konsum von 450 Millionen EU-Bürgern beinflussbar ... |
hallo romko,
die EU ist ein viel weniger homogenes gebilde als die USA. wenn man england nimmt, die haben nun schon über jahre ein beständig hohes wirtschaftswachstum und dadurch bekanntlich eine sehr geringe arbeitslosigkeit. auch schweden, irland und österreich haben eine viel gesundere wirtschaft als auf der anderen seite deutschland o. frankreich. eigentlich müsste es doch so sein, dass die grösste volkswirtschaft im euroraum auch die zugmaschine für die anderen länder ist. wir haben aber genau das gegenteil, deutschland bremst seit rot/grün auch alle anderen länder. spitze sind wir leider nur im suchen des splitters im auge des anderen. wenn bush eine ähnlich fatale wirtschaftspolitig wie deutschland nach dem börsencrash 2000 gefahren hätte, dann bin ich überzeugt wären bei uns schon alle lichter aus. ablesen kann man das am hohen export und geringem konsum der deutschen. |
Auch bei uns wird weniger konsumiert, nicht zuletzt wegen der privaten Pensionsvorsorge, da bleibt einfach weniger in der Geldbörse. So wird das wohl auch bei Euch sein, aber private Vorsorge ist langfristig besser, sonst geht ein jeder Staat noch bankrott.
Ihr könnt Rot-Grün ja in zwei Jahren ändern ... |
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Ich lach mich schlapp, man kann doch jetzt nicht Rot/Grün dafür verantwortlich machen, was die Schwarzen und Gelben in ihrer 16 jährigen Regentschaft verpennt haben :mad: :flop: Wer hat denn damit begonnen notwendige Reformen auf den Weg zu bringen damit es langfristig wieder besser wird. ;) Kohl hat doch Jahre lang diese Probleme nur ausgessen und alle 4 Jahre gehofft wiedergewählt zu werden :flop: Dabei waren diese Probleme und Tendenz schon in den 80ziger Jahren bekannt, also nee so gehts ja nun auch nicht :( Außerdem wird dieser Kurs der Reformen weltweit von Wirtschaftsexperten anerkannt und gelobt. Genauso ist es vor garnicht langer Zeit Schweden und England ergangen und deren Weg hat auch zu Erfolgen geführt ;) |
Wie konnte das passieren?
Von Mathias Müller von Blumencron, Washington Dass Amerika George W. Bush einmal zum Präsidenten gewählt hat, ist aus Sicht vieler Beobachter erklärbar - und entschuldbar. Aber zweimal? Warum sich so viele vor der Wahl geirrt haben. (...) http://www.spiegel.de/politik/auslan...326359,00.html |
04. November 2004
Bushs vereinfachtes Weltbild Politologen: Aufteilung in Gut und Böse bleibt Quelle: N24.de |
Die amerikansiche Scheuklappenmentalität und die auf das Kapital aufgebaute Wahlüberlegenheit zugunsten Bush ist ja hinlänglich bekannt. Die Wiederwahl Bush insofern auch nicht verwunderlich. Kerry ist wohl auch nicht der richtige Gegner gewesen, der für diesen chaotischen Zustand bzw. diese Zerrissenheit Amerikas neue überzeugende Perspektiven bieten konnte.
Bis Amerika aufwacht, ist es womöglich schon zu spät. :( mal etwas für den Sachverstand: Die US-Präsidenten- und Kongresswahlen kosteten knapp 4 Mrd. $ gegenüber 3 Mrd. $ vor vier Jahren. Diese Summe macht deutlich, daß nur sehr reiche Kandidaten und Parteien überhaupt eine Chance haben, den Präsidenten zu stellen. Trotzdem ist Amerika gespalten wie nie, und die Ablehnung gegen Bush ist an den Küsten so stark, daß einige Beobachter von einergrößeren Zerrissenheit des Landes sprechen als während des Vietnam-Krieges. Zunehmend Probleme macht auch die Integration der (schnellwachsenden) Latino- und Hispanics-Zuwanderer. Abgesehen von den international schlechtestenwirtschaftlichen Ausgangsdaten (nebenwirtschaftlichen Ungleichgewichten, wie Extremverschuldung bei Verbrauchern und Rekord-Neuverschuldung beim Staat, sind dies einextremes Handelsbilanzdefizit - was gleichzeitigentsprechende Außen-Neuverschuldung bedeutet-, sowie eine fehlende Sparquote und die gefährlichste Immobilienblase in der US-Wirtschaftsgeschichte),hat Amerika also auch potentielle gesellschaftliche Probleme, die wederin Europa, noch Asien, zu finden sind. Die USA könnten damit in den nächsten 10 Jahren anstatt der gewohnten Lokomotivfunktion für die Weltkonjunktur nicht nur eine Bremse, sondern sogar das Problem für Konjunktur und Kapitalanlage schlechthin sein. Probleme kann man auf verschiedene Art und Weise angehen: Man kann versuchen, einen anderen das Problem zumindest teilweise lösen zu lassen (wie z.B. bei den Kämpfen im Irak mit der Nordallianz oder im Zweiten Weltkrieg mit Stalin). Dadurch schafft man aber höchst gefährliche Abhängigkeiten für die Zukunft. Man kann versuchen, das Problem hinauszuzögern und sich "durchzuwursteln" (Muddle-through-Politik).Je länger man eine solche Strategie betreibt, desto größer wird das Problem. Bei der Bush-Regierung hatte man den Eindruck, daß die meisten Probleme überhaupt nicht angegangen werden oder sogar massenweise neu kreiert werden in einer Art Flucht nach vorn. Im Grunde werden ähnliche Strategien auch von Unternehmen verfolgt. Karstadt z.B. wählte eine Mischung aus Verdrängen und Flucht nach vorn, indem man sich in einer ganzen Reihe von unsinnigen Neuakquisitionen engagierte. Solche Verdrängungs- oder Ablenkungsstrategien haben in der Vergangenheit nicht funktioniert. Sie werden auch heute nicht in den USA funktionieren. Das Land steht vor einer Periode höchst schmerzhafter Einschnitte (die die Kapitalanlage in den USA, aber auch weltweit, beeinflussen werden). Verschiebt man die Probleme dagegen weiterhin (auch Greenspan ist geldpolitisch ein Meister dieser Strategie), kann das Ganze noch viel gefährlichere Ausmaße annehmen. Die fast 4 Mrd. $ Wahlkosten sind zwar im Vergleich zu den US-Militärausgaben weit weniger als 1%, aber sie liegen trotzdem im Vergleich zu anderen Ländern auf absurd hohem Niveau und vor allen Dingen über 30% höher als vor vier Jahren, was ein bezeichnendes Licht auf die US Inflationsrate wirft. Die offizielle Statistik nach dem Deflator für das 3. Quartal (Privatverbrauch) weist allerdings lediglich eine Teuerungsrate von 1,1% aus (unter Ausklammerung von Energie und Nahrungsmitteln sogar nur 0,7%, was der geringsten Zunahme in fast 42 Jahren entspricht). Angesichts der Schwäche des Dollars gegenüber dem Euro müsste die Ölpreisinflation Amerika eigentlich wesentlich stärker (und nicht weniger!) getroffen haben (genauso wie die sonstigen Rohstoffpreisverteuerungen), und wieder einmal hat man den Eindruck, dass eher statistische US-Künste als die Realität mit der dadurch extrem niedrigen Teuerung einerseits und dem wahrscheinlich real viel zu hoch ausgewiesenen US-Wachstum von 3,7% zu tun haben. Hier zeigt sich, dass das Vertrauen in die USA nicht nur aufgrund der Kriegslügen gelitten hat, sondern auch deshalb, weil immer mehr Fachleute innerhalb und außerhalb der USA die angeblich guten US-Wirtschaftsdaten anzweifeln. Wie in der letzten FINANZWOCHE angekündigt, hat die tatsächlich eingetretene Ölpreisreaktion nach unten eine Erholung der Aktienmärkte ausgelöst. Der Chart oben verdeutlicht die in der jüngeren Vergangenheit gegensätzliche Entwicklung zwischen dem Aktienmarkt (Dow Jones Industrieaktiendurchschnitt) und dem Ölpreis. Nach dem jüngsten Trendbruch des Ölpreises nach unten lässt sich aus diesem Blickwinkel ein gewisses Maß an kurzfristiger Entwarnung für die Aktienmärkte ableiten. Weitsichtige amerikanische Investoren scheinen die Weichen bereits in Richtung Europa zu stellen: Noch nie dürften amerikanische Investitionen in Deutschland (im Bereich Unternehmenskäufe, bis hin zu mehr oder minder notleidenden Kreditportfolios der Banken) so groß gewesen sein wie heute und es erscheint nach wie vor realistisch, dass am Ende dieses Jahres eine größere Summe dabei herauskommt, als jene ca. 50 Mrd. $, die die Ausländer im weltweiten Investitionsland Nr. 1, China, zur Zeit pro Jahr investieren. Hinter den amerikanischen Käufen (siehe zuletzt Beru mit rund 620 Mio. € bzw. 0,8 Mrd. $) stehen zwei Faktoren: Einmal die relative Preiswürdigkeit deutscher Vermögensgüter (von Aktien über Immobilien bis hin zu nicht börsennotierten Unternehmen) und zum anderen die Währungsgewinne, die sich die Amerikaner bei einer Investition im Euro-Raum erhoffen. Schon länger, aber auch seit dem Jahre 2000 (als der Dollar noch rund 50% höher stand als heute) hat sich auch gezeigt, daß die amerikanische Börse weit schlechter abschneidet als die anderen Weltbörsen. Abgesehen vom Einbruch der deutschen Börse von Mitte 2002 bis März 2003 (im wesentlichen eine Kettenreaktion, die durch Verkaufsauflagen der Aufsicht bei den Versicherungen ausgelöst wurde), schnitt auch die deutsche Börse (besonders währungsbereinigt) besser ab als Wall Street. Vor allen Dingen dann, wenn man eher repräsentative Börsendaten heranzieht und nicht den DAX, der bei seinem Anstieg auf über 8.000 beträchtlich durch die absurd hohe Gewichtung von Technologie- und Telekommunikationsaktien einen Verlauf nahm, der der Masse der Aktien nicht entsprach. Der ausländische Aufkauf von deutschen Vermögensgütern lässt für die absehbare Zukunft weiterhin ein besseres Abschneiden gegenüber den meisten Auslandsmärkten erwarten. Österreich hat dies ebenfalls bereits in den zurückliegenden 18 Monaten mehr als deutlich gemacht. Der Hauptmotor dieser Entwicklung dürfte weiterhin die zu erwartende Dollarschwäche sein. Die US-Währung wäre schon weit mehr verfallen, hätten nicht die Notenbanken (von den Asiaten bis hin zu den Russen) massiv den Dollar gestützt und mit den aufgenommenen Dollars wiederum den amerikanischen Bondmarkt über Wasser gehalten. Die künstlich tiefen amerikanischen Zinsen sind also nicht nur eine Folge der Greenspan-Politik am Geldmarkt, sondern auch eine Folge der Dollarstützung am Bondmarkt. Die extremen Aufkäufe (siehe Graphik Seite 10 rechts unten) lassen sich aber wahrscheinlich kaum auf die Dauer fortsetzen. Die große Frage ist, wie die Japaner reagieren, die das letzte Mal mit rund 350 Mrd. $ (nach wie vor die größte Stützungsaktion der Wirtschaftsgeschichte) am stärksten einen unkontrollierten Dollarverfall verhinderten. Die Japaner haben zwar vorsichtig wieder entsprechende Stützungen in jüngster Zeit in den Raum gestellt, allerdings ist dies keinesfalls eine Garantie für einen stabilen Dollar. Ein weiteres Positivum für die US-Währung könnten Rückführungen von amerikanischen Auslandsgewinnen sein. Bekanntlich haben sich Manager beim Kauf von US-Vermögensgütern überwiegend als Versager (siehe Herr Schrempp) erwiesen, während Amerikaner im Ausland mit ihren um ein Drittel niedrigeren Investitionen (6.000 Mrd. $) wesentlich besser gearbeitet haben als die Nicht-Amerikaner, die rund 50% mehr (9.000 Mrd. $) in den USA investiert haben. Die in absoluten Zahlen höheren US-Auslandsgewinne sollen durch den "American Jobs Creation Act 2004" zurückgeholt werden, indem man diese ab 2005 nur noch mit 5,25% (statt bisher 35%) versteuern will. Die Gelder müssen allerdings investitionsmüßig zweckbedingt verwendet werden, um die hohe amerikanische Arbeitslosigkeit zu vermindern (auch die amerikanische Arbeitslosenquote ist nicht mit z.B. Deutschland vergleichbar, weil nur wenige Monate Arbeitslosenunterstützung gezahlt wird und die Arbeitslosen dann mangels neuen Anträgen oft schnell aus der Statistik verschwinden. Bush hatte die schlechteste Arbeitsplatzbilanz seit Anfang der 30er Jahre). Forschungsinstitute schätzen, dass der Dollar um 25% fallen muss, um zwei Prozentpunkte in der US-Leistungsbilanz auszugleichen. Da das Defizit 2005 bei voraussichtlich ca. 6% liegen wird, würde ein Ausgleich der Leistungsbilanz je drei 25% Dollarabwertungsschritte bedeuten. Die Amerikaner könnten (im Gegensatz zu den Europäern) in diesem Falle auch von einer Anleihebaisse bzw. steigenden Zinsen (höchst gefährlich vor dem US-Verschuldungshintergrund) getroffen werden, während europäische Anleihen aufgrund von Währungszuströmen steigen könnten. Die Aussichten für amerikanische Vermögensgüter, von Aktien über Anleihen, bis hin zu Immobilien, erscheinen damit ungleich schlechter als vergleichbare Aussichten in Europa oder Asien - obwohl auch diese Märkte z.B. bei überbewerteten Aktien nachhaltig getroffen werden dürften. Im Gegensatz zu früheren Aktienbaissen, die durch Liquiditätsentzug der Notenbanken ausgelöst wurden (was diesmal wegen der schlechten internationalen Konjunktur kein Thema ist), dürften die Anlagegelder zukünftig eher international umdisponiert werden (was Teil-Baissen und Teil-Haussen auslöst), als daß generell alle Anlagekategorien und alle Aktienmärkte gleichförmig fallen. Angesichts der äußerst schwierigen Wirtschaftsprobleme, die international vor uns liegen, ist allerdings nirgendwo eine echte Hausse zu erwarten. |
@niemandweiss
Klasse Beitrag :top: :top: :top: Mir ist auch völlig unklar wie soviele Leute soooo blind sein können :( Was solls , wir müssen mit diesem Wichtigtuer Bush weitere 4 Jahre leben und insbesondere auch leider die Amerikanische Bevölkerung, hoffentlich wachen sie in dieser Zeit auf denn Bush wird dieses Land warscheinlich weiter in Grund und Boden wirtschaften :flop: Übrigens, er muß jetzt erstmal zur OP, bekommt rechts ein neues Schultergelenk, ist verschlissen vom vielen Winken :D |
Es ist jetzt 21:23 Uhr. |
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