IPOs - wer traut sich zuerst?
Die Liste der Kandidaten für den ersten Börsengang in Deutschland seit Herbst 2002 ist um einen Namen reicher. Die Papiere der Tochter des Chemiekonzerns Wacker, Siltronic, sollen schon im März gehandelt werden. Doch Wacker-Chemie schweigt.
... http://www.manager-magazin.de/geld/a...287367,00.html |
Donnerstag, 26. Februar 2004
Das große Rennen beginnt Siltronic-IPO vor Ostern ... http://www.n-tv.de/5218392.html |
02.03.2004 08:14
Presse: Siltronic geht am 26. März an die Börse Wie das Handelsblatt in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird der deutsche Halbleiterhersteller Siltronic AG, der zum Chemiekonzern Wacker AG gehört, am 26. März an die Börse gehen. Den Angaben zufolge wird bereits in der kommenden Woche mit der Vorvermarktung begonnen, während am 15. März die Preisspanne bekannt gegeben werden soll. Das Volumen der Emission soll bei ca. 800 Mio. Euro bis 1 Mrd. Euro liegen. Die Aktien stammen dabei aus einer Kapitalerhöhung sowie aus Altanteilen der Muttergesellschaft Wacker. Quelle: FINANZEN.NET |
02.03.2004 08:14
Presse: Siltronic geht am 26. März an die Börse Wie das Handelsblatt in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird der deutsche Halbleiterhersteller Siltronic AG, der zum Chemiekonzern Wacker AG gehört, am 26. März an die Börse gehen. Den Angaben zufolge wird bereits in der kommenden Woche mit der Vorvermarktung begonnen, während am 15. März die Preisspanne bekannt gegeben werden soll. Das Volumen der Emission soll bei ca. 800 Mio. Euro bis 1 Mrd. Euro liegen. Die Aktien stammen dabei aus einer Kapitalerhöhung sowie aus Altanteilen der Muttergesellschaft Wacker. Quelle: FINANZEN.NET |
02.03.2004 08:14
Presse: Siltronic geht am 26. März an die Börse Wie das Handelsblatt in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird der deutsche Halbleiterhersteller Siltronic AG, der zum Chemiekonzern Wacker AG gehört, am 26. März an die Börse gehen. Den Angaben zufolge wird bereits in der kommenden Woche mit der Vorvermarktung begonnen, während am 15. März die Preisspanne bekannt gegeben werden soll. Das Volumen der Emission soll bei ca. 800 Mio. Euro bis 1 Mrd. Euro liegen. Die Aktien stammen dabei aus einer Kapitalerhöhung sowie aus Altanteilen der Muttergesellschaft Wacker. Quelle: FINANZEN.NET |
BÖRSENGANG FATAL
Kandidat X-Fab patzt schon vor dem Start Von Lutz Reiche Der erste Börsengang seit eineinhalb Jahren droht in einem Debakel zu enden. Analysten bezeichnen den Auftritt des Erfurter Halbleiterherstellers X-Fab als unprofessionell und hundsmiserabel, die Commerzbank hat sich aus dem Konsortium verabschiedet, die Zeichnungsfrist wurde wenige Stunden vor Beginn verschoben. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,289012,00.html |
Donnerstag, 4. März 2004
Zeichnungsfrist ab 5. März X-Fab legt Börsenprospekt vor ... http://www.n-tv.de/5220812.html |
X - F A B
"Börsengang wird nicht abgesagt" Trotz heftiger Kritik von Aktionärsschützern und Börsianern hält das Unternehmen an seinen IPO-Plänen fest. Fondsmanager zeigen nur wenig Interesse an den Aktien. ... http://www.manager-magazin.de/geld/a...289239,00.html |
08.03.2004
D E U T S C H E P O S T Im IPO-Fieber Portosenkung verkraftet, Gewinn gestiegen und mehr Dividende: Postchef Klaus Zumwinkel wird am Dienstag viel Erfreuliches erzählen. Die entscheidenden Impulse wird aber der Börsengang der Postbank geben: Hier kann Zumwinkel mit wenig Worten viel bewegen. ... http://www.manager-magazin.de/geld/a...289602,00.html |
Händler: Bookbuilding-Spanne nach unten korrigieren
Anleger meiden X-Fab-Aktien X-Fab-Aktien werden im Handel per Erscheinen, dem so genannten vorbörslichen Handel, weiterhin gemieden. ... HANDELSBLATT, Dienstag, 09. März 2004, 13:08 Uhr - http://www.handelsblatt.com/finanzen...n/2311662.html |
GEPLATZTER X-FAB-BÖRSENGANG
"Blamabel für alle Investmentbanker" Wegen geringer Nachfrage ist der Börsengang des Chipherstellers X-Fab gefloppt. SPIEGEL ONLINE sprach mit Klaus Schneider, Vorstandschef der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, über die Ursachen des Debakels, die Pannen der Banken - und die Folgen für die nächsten Börsenaspiranten. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,291081,00.html |
Mittwoch 24. März 2004, 09:51 Uhr
Auch Siltronic verschiebt Börsengang ... http://de.news.yahoo.com/040324/286/3yc49.html |
Mittwoch 24. März 2004, 09:07 Uhr
Postbank soll noch vor der Sommerpause an die Börse ... http://de.news.yahoo.com/040324/286/3yc6n.html |
Donnerstag, 15. April 2004
IPOs: Der Nächste, bitte! Mifa radelt an den Start ... http://www.n-tv.de/5234712.html |
Unsere Meinung vom 19.04.04
10:29 19.04.04 So kann es gehen. Nachdem die ersten Versuche einer Wiederbelebung des nationalen IPO-Marktes kläglich gescheitert sind, dürfte bald die nächste Welle von Aspiranten Anlauf nehmen. Dabei ändert sich das Gesicht der mutmaßlichen Debütanten. Sie erinnern sich: Den "Ladenhütern" Siltronics und x-Fab wurde neben handwerklichen Fehlern bei der Präsentation und beim Pricing ebenso zum Verhängnis, dass sie in der äußerst zyklischen Chipbranche ihr Geld verdienen bzw. verlieren - um genauer zu sein. Das überzeugte Anleger nicht. Auf dem Parkett wurde der Ruf nach etablierten Geschäftsmodellen mit einer soliden Rentabilität laut. Und da der Markt immer Recht hat, bekommt er nun das, was er will: Über das IPO von Hapag Lloyd wird täglich mehr gesprochen, die Postbank schaltet bereits TV-Spots, Autoteile Unger präsentiert sich vor der Finanzpresse und an allen will der Radel-Hersteller MIFA zeitlich noch vorbeiziehen (s. S. 2). Damit kommt es bald zur Nagelprobe. Eine weitere Welle von Absagen und sonstigen Flops wäre ein Desaster für den hiesigen Finanzplatz. Fonds und Konsortialbanken können und müssen bald unterstreichen, dass die Nachfrage grundsätzlich intakt ist und das Pricing angemessen erfolgt. Denn die Zeit wird knapp. Das Fenster, in dem IPOs möglich sind, ist kleiner als manch einem bewusst ist. In den Sommermonaten sind Börsengänge undenkbar, ebenso in den letzten Wochen des Jahres. Es bleiben der Herbst und der Frühling. Jetzt kann und muss der heimische Börsenplatz seine internationale Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis stellen. Wir sind gespannt. Herzlichst Ihr Platow Börsenteam |
26.04.2004 08:48
Platow-Kolumne: Das IPO von Wincor Nixdorf Die Finanzpresse ist sich beim Mitte Mai anstehenden IPO von Wincor Nixdorf schnell einig geworden: Das an Tradition reiche Unternehmen ist aufgrund seiner Größe prädestiniert, einen ganzen Reigen von Börsengängen anzuführen. Offenbar bringen die Paderborner alles mit, was Investoren wünschen. Wincor Nixdorf ist ein echter Global Player, der zuletzt 1,4 Mrd. Euro umsetzte, davon nahezu zwei Drittel im Ausland. Die Westfalen arbeiten profitabel und zählen das "Who is who" der Bankenwelt zu ihren Kunden. Das Brot- und Buttergeschäft, Geldautomaten und Kassensysteme, ist jedem Investor leicht zu vermitteln und zudem wenig zyklisch. Das alles spricht für einen Erfolg, sofern das Glas halbvoll gesehen wird. Doch gibt es auch schon vor dem Pricing eine "halbleeres Glas-Betrachtung" für Wincor Nixdorf: Wachstumsraten und Gewinnmargen sind überschaubar, die Nettoverschuldung ist zwar deutlich verringert, aber immer noch ein Thema und das komplette IPO dient primär dem Exit der Finanzinvestoren KKR und Goldman Sachs CP, was nicht jedem schmeckt. Ein ähnliches Profil (positiv wie negativ) bieten übrigens viele weitere 2004er-Börsenkandidaten, etwa Autoteile Unger. Bei Wincor Nixdorf als dem potenziellen Vorreiter jedoch kommt es zum Treueschwur, ob der Markt insgesamt wieder intakt ist. Neben dem Pricing zählt nun mal die Stimmung. Denn es waren in IPO-Boomjahren ganz sicher nicht alle Unternehmen toll, später nicht alle Schrott. Und auch an Wincor Nixdorf können Sie sich erwärmen oder reiben. Es muss nicht alles gut sein, aber wenn alle nur das Gute sehen, ist der Markt heiß. Herzlichst Ihr Platow Börsenteam Roger Peeters ist Leiter des Börsenressorts beim 1945 gegründeten Hintergrunddienst "Der Platow Brief" und zudem als Buchautor ("Der Blick nach vorne") tätig. Die Platow Börse erscheint 3 x die Woche mit je vier Seiten Umfang. Bestellmöglichkeiten unter: www.platow.de/platobriefe/ind_abo-finanzen.htm Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus. Quelle: FINANZEN.NET |
IPO-ABSAHNER
Wen der Google-Börsengang reich macht Wer Geld in Google investierte, als der Suchmaschinenanbieter noch eine kleine Klitsche war, kann sich demnächst auf eine traumhafte Rendite freuen. Neben einigen Granden des Silicon Valley zählen laut Medienberichten auch ein Basketballer, ein Schauspieler und ein Profigolfer zu den Glücklichen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,297626,00.html |
PROBLEME EINES BÖRSEN-KANDIDATEN
Google und der Gates-Effekt Von Thomas Hillenbrand, New York Nachdem Suchmaschinenanbieter Google seinen Börsengang angekündigt hat, macht sich an den Finanzmärkten eine Stimmung breit, die an die Netscape-Euphorie von 1995 erinnert. Doch Rechtsstreitigkeiten, Imageprobleme und Microsoft könnten den neuen Star des Internets in Bedrängnis bringen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,297779,00.html |
04.05.2004
BÖRSENGANG Beten für Mifa und Wincor Nixdorf Nach den IPO-Pleiten von X-Fab und Siltronic werden nun ein Geldautomaten- und ein Fahrradhersteller ihr Glück an der Börse versuchen. Wie aus Kreisen verlautet, sollen die Aktien beider Unternehmen erstmals am 19. Mai gehandelt werden. ... http://www.manager-magazin.de/geld/a...8341-2,00.html |
Post AG behält Mehrheit
Postbank am 21. Juni an die Börse veröffentlicht: 06.05.04 - 10:38 ... http://www.rp-online.de/public/artic...tschland/46562 |
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Werkstattkette ATU geht am 16. Juni an die Börse [24.05.2004 - 19:31]
Die Aktien des Kfz-Service-Unternehmens Auto-Teile-Unger (ATU) sollen am 16. Juni und damit vor den Anteilen der Postbank (21. Juni) an die Börse kommen. Die Zeichnungsfrist soll am 28. Mai beginnen und bis 14. Juni laufen. Die Bookbuildingsspanne soll am 27. Mai bekannt gegeben werden, der genaue Emissionspreis wird dann am 15. Juni veröffentlicht. Der Börsenprospekt soll vom kommenden Mittwoch an über die Internetseite des Unternehmens abrufbar sein. Credit Suisse First Boston (CSFB) und HSBC Trinkaus & Burckhardt begleiteten den Börsengang als Konsortialführer; auch die Hypovereinsbank, die Dresdner Kleinwort Wasserstein und andere Institute sind beteiligt. Allgemein rechnet man mit einer Preisspanne für die Aktie zwischen 26,60 und 30,70 Euro. Die Emission wird nach früheren Angaben aus Finanzkreisen ein Volumen von mehr als einer Milliarde Euro haben, dem Unternehmen selbst sollten Mittel in der Größenordnung von 550 Mio. Euro zufließen. die über die Börse veräußerten Aktien aus einer Kapitalerhöhung des Unternehmens stammen werden. Die Erlöse sollen es ermöglichen,«die noch bestehenden Gesellschafterdarlehen abzulösen und die hohen Finanzverbindlichkeiten deutlich zu reduzieren . In Firmenkreisen hieß es, die Schulden sollten durch den Schritt von derzeit rund 500 Mio. Euro auf etwa 200 Mio. Euro gesenkt werden. Für 2003 wies die Firma bei rund 1,1 Mrd. Euro Umsatz ein Ebitda von 203 Mio. Euro aus. Vor allem wegen der hohen Zinsbelastung verbuchte das Unternehmen nur einen knappen Überschuss von 3 Mio. Euro. Das 1985 in Weiden gegründete Unternehmen betreibt 461 Werkstätten mit angeschlossenen Autoteile-Geschäften und hat mehr als 12.000 Mitarbeiter. Mehrheitsaktionär bei Unger mit 72 % ist seit 2002 die Beteiligungsgesellschaft Doughty Hanson & Co. Daneben sind auch der Unternehmensgründer Peter Unger mit 19 % sowie Teile des Managements an dem Unternehmen beteiligt. Am hart umkämpften freien Autoteilemarkt konkurriert ATU mit Bosch Service und mit Pit Stop. :confused: Quelle: Boersenreport |
Mittwoch 26. Mai 2004, 17:47 Uhr
ATU-Börsengang geplatzt ... http://de.news.yahoo.com/040526/3/41uvt.html |
Tja, unverständlich - was bitte ist derzeit anders als noch vor 4 Wochen?
ATU verschiebt Börsengang auf unbestimmte Zeit 26.05.04 17:24 Die Autowerkstatt-Kette Auto-Teile Unger (ATU) hat ihren Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben, dies teilte das Unternehmen heute mit. Als Grund wurden die schwierigen Marktbedingungen für Neuemissionen genannt. "Die an der Transaktion beteiligten Parteien sind sich einig, dass derzeit die für einen erfolgreichen Börsengang erforderliche Bewertung nicht dem tatsächlichen Wert des Unternehmens und seinen hervorragenden Aussichten entspricht", so der Vorstandsvorsitzende Werner Aichinger.An den Börsenplänen werde jedoch festgehalten. Ursprünglich war der Start des Bookbuildings für den 28. Mai 2004 geplant. Quelle: Börse-Go |
bei einer börsennotiz ein paar tage vor dem grossen brocken postbank ist auch die liquiditaet nicht so da. da war wincor nixdorf etwas schlauer.
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28. Mai 2004
Postbank-Börsengang vor dem Aus? Deutsche Bank: Wert der Post-Tochter geringer als erwartet ... http://www.n24.de/wirtschaft/unterne...52809522543780 oh oh, das schafft nicht gerade großes Vertrauen :confused: |
es ist so wie ich vermutet hatte, die post wollte mal wieder die kleinanleger über den tisch ziehen.
wenn das stimmt, was die deutsche bank errechnet hat, dann wäre ein preis von 28€ gerechtfertigt und nicht wie gefordert 30% mehr. also auch in zukunft genau hinschauen :) |
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