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Starlight 27-05-2003 08:36

Dow Jones-Analyse -- Büro Dr. Schulz
 
Dow Jones-Analyse vom 24.05.2003
Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart

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Gleich am Montag der vergangenen Handelswoche rutschte der Dow auf die an dieser Stelle genannte Marke von 8500 Punkten ab. Bis zum Freitag "berappelten" sich die Standardwerte und eroberten etwa die Hälfte des eingebüßten Terrains zurück. Im Wochenvergleich bleibt daher ein moderates Minus von 77,6 Punkten oder 0,9 Prozent.



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Noch haben sich dadurch die beiden oberen Schaubilder nicht zu sehr eingetrübt, als dass von einer sich abzeichnenden oberen Wende gesprochen werden kann. Aber die lange Lunte der jüngsten Wochenkerze vermittelt Anlegern eine Idee, wie schnell sich das ändern könnte.

Wir raten daher weiter zu einer abwartenden Haltung, wobei im Gegensatz zur Vorwoche nicht nur der immer wieder genannte Widerstandsbereich unterhalb von 8800 Punkten als potenzieller Auslöser für den Kauf von Calls zu beobachten ist, sondern erstmals auch wieder die Unterstützung bei 8500 Punkten als Entscheidungshilfe für ein Verkaufsignal (Puts) in Frage kommt.



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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 31-05-2003 21:57

Update vom 28.05. (Kurzfristchart aktualisiert):

Mit einem (feiertagsbedingt erst am Dienstag) einsetzenden fulminanten Wochenauftakt stieß der Dow erneut bis an den Widerstandsbereich bei 8800 Punkten vor. Bis zur Wochenmitte schnupperten die Blue Chips im Tagesverlauf auch kurzzeitig Höhenluft, konnten sich jedoch von der Chartmarke noch nicht lösen. Sollte die positive Stimmung zu Schlusskursen über 8800 Punkten führen, liegt der nächste Widerstand oberhalb von 9000 Punkten.

Der Stochastik zeigt allerdings, dass der Markt als kurzfristig überkauft angesehen werden muss.


Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 02-06-2003 08:25

Dow Jones-Analyse vom 01.06.2003

In der vergangene Börsenwoche trieben Käufe den Dow um 248,9 Punkte oder 2,9 Prozent nach oben. Das mittlere Bild zeigt, dass sich der Index damit der Widerstandsmarke zwischen 8940 und 9050 Punkten nähert, die im August und November letzten Jahres jeweils die Aufwärtsentwicklungen bremste. Würde der Dow über diesen Bereich vorstoßen, wäre das als sehr positives Signal zu klassifizieren.

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Die Erfahrung zeigt aber, dass wichtige Chartmarken meist nicht im ersten Anlauf geknackt werden, so dass sich das kurzfristige Potenzial auf etwa 150-200 Punkte beschränkt. Das untere Schaubild zeigt ein verhalten freundliches Bild. Die Kursgewinne am Freitag trieben die Blue Chips über die Widerstandszone unterhalb von 8800 Punkten. Der Stochastik hingegen zeigt ein Verkaufsignal. Ein leichter Rücksetzer bis an den unteren Rand der aktuellen Chartmarke bei 8730 Punkten würde die Aussichten nicht eintrüben. Fällt der Dow unter diese Marke, deutet die Technik hingegen abwärts.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 09-06-2003 22:48

Dow Jones-Analyse vom 07.06.2003

Die US-Blue Chips nutzten die vergangene Woche für eine steile Kletterpartie ohne größere Rückschläge. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse bleibt ein Plus von 212,5 Punkten oder 2,4 Prozent.

Positiv fällt im ersten Schaubild der inzwischen deutliche Bruch des gleitenden 200-Tage-Durchnitts auf. Auf Wochenbasis (mittlerer Chart) kommt nun die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals bei aktuell 9400 Punkten ins Visier. Der Langfrist-MACD zeigt noch keine Anzeichen von Schwäche.

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Das untere Schaubild verdeutlicht, dass nach dem zunächst klaren Bruch der Widerstandszone oberhalb von 9000 Punkten dann wochenendbedingte Gewinnmitnahmen einsetzten. Diese drückten den Index dann punktgenau in diese charttechnisch relevante Zone zurück. Der Intra-Day-Vorstoß bis auf 9215,9 Punkte ist aber als "Türöffner" zu werten, auch wenn nach den Kursgewinnen der letzten 2 Wochen eine Konsolidierung auf dem erreichten Niveau immer wahrscheinlicher wird.

Der MACD konnte sich in der ersten Juniwoche weiter von seiner Signallinie lösen und zeigt damit weiterhin grünes Licht. Das drohende Verkaufsignal im Stochastik sollten Anleger aufgrund der Trendstärke der letzten 2 Wochen nicht überbewerten.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 15-06-2003 08:38

Dow Jones-Analyse vom 14.06.2003

Der Dow nutzte die vergangene Woche, um die Widerstandsmarke unterhalb von 9080 Punkten zu überwinden. Gemessen an den Wochenschlusskursen bleibt ein Plus von 54,3 Punkten oder 0,6 Prozent.

Trotz des leichten Kursrückgangs am Freitag zeigt die Technik damit weiter aufwärts. Das mittlere Schaubild legt einen weiteren Anstieg bis an den oberen Rand des breiten Abwärtstrendkanals bei ~9400 Zählern nahe.

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Das Schaubild auf Tagesbasis unterstützt diese Einschätzung. Hier lässt sich seit dem Zwischentief im Mai ein kurzfristiger Aufwärtstrend einzeichnen, auf den der Dow zuletzt wieder aufsetzte. Ein Bruch dieser Linie bei aktuell ~9110 Punkten wäre leicht negativ zu werten. Nach dem Kursanstieg der letzten Wochen wäre dieses Szenario als Auftakt einer Seitwärtsbewegung zu deuten. Calls sollten dann sicherheitshalber veräußert werden, obwohl ein schneller Kursrutsch in den Bereich unter 9000 Punkte wenig plausibel erscheint. Der MACD nähert sich zwar seiner Signallinie, ein Verkaufsignal liegt aber indikatorseitig nicht in der Luft.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 19-06-2003 01:51

Update vom 18.06. (Kurzfristchart aktualisiert):

Bis zur Wochenmitte trieben Käufe den Dow weiter nordwärts. Der im Mai begonnene Aufwärtstrend bleibt intakt, doch der nach unten drehende MACD (sowie auch der in Trendphasen allerdings weniger relevante Stochastik) mahnen nun zur Vorsicht. Für Call-Besitzer empfiehlt sich das Nachziehen des Stopp-Loss auf die Trendlinie bei ~9200 Punkten.


Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 22-06-2003 21:30

Dow Jones-Analyse vom 21.06.2003

In der vergangenen Handelswoche konnte der Dow das im Mai begonnene Anstiegstempo nicht mehr halten. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse weist dank dem starken Kursanstieg am Montag zwar einen Wochengewinn von immerhin 83,6 Punkten aus (plus 0,9 Prozent), doch die Charttechnik legt nun zumindest eine Konsolidierung nahe.

Während im langfristigen Schaubild noch keine Anzeichen von Schwäche erkennbar sind, zeigt der Chart auf Wochenbasis, dass bei rund 9400 Punkten die obere Begrenzung des mittelfristigen Abwärtstrendkanals wartet. Diese Linie wurde in der vergangenen Woche schon fast erreicht und dürfte nicht im ersten Anlauf zu knacken sein. Immerhin zeigt der mittelfristige MACD (Wochenbasis) noch keine Anzeichen einer Trendwende.

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Im unteren Schaubild deutet sowohl die Charttheorie (gebrochener Aufwärtstrend) als auch die Indikatoren auf ein Ende der Rally. Der MACD steht mit dem Bruch seiner Signallinie kurz vor einem Verkaufsignal, der für kurzfristige Prognosen relevante Stochastik hat sein Ausstiegssignal bereits vollendet.

Damit ist nun zumindest mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Die nächst tiefere Unterstützung liegt im Bereich um 9040 Punkten. Hier verläuft auch das mittlere Bollinger Band. Ein Fall unter diese Zone wäre negativ zu werten. Nach oben begrenzt sowohl das Hoch der Vorwoche (~9350 Punkte) als auch die genannte mittelfristige Abwärtstrendlinie bei 9400 Punkten die Fantasie.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 26-06-2003 08:35

Update vom 25.06. (Kurzfristchart aktualisiert):

Bis zur Wochenmitte fiel der Dow bis auf 9000 Punkte zurück, und unterschritt damit die an dieser Stelle genannte Marke von 9040 Zählern. Der MACD zeigt nun klar abwärts. Allein die überverkaufte Situation beim Stochastik macht noch etwas Hoffnung auf eine kurzfristige Aufwärtsreaktion. Noch ist auch keine Topbildung erkennbar.

Damit könnten sich die Bullen kurzfristig noch einmal durchsetzen. Zu Call-Käufen lädt die Situation aber nicht ein. Nächst tieferer Support: 8800 Punkte.




Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 29-06-2003 21:41

Dow Jones-Analyse vom 28.06.2003


Die vergangene Woche stand bei den US-Standardwerten ganz im Zeichen des Kampfes um die Unterstützung bei 9040 Punkten. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt einen Verlust von 211,7 Punkten oder 2,3 Prozent.

Auf Wochenbasis ist der jüngste Rückgang knapp unter die 9000er-Marke als nicht sonderlich besorgniserregend zu werten. Der eingezeichnete Unterstützungsbereich beginnt bei etwa 8940 Punkten.

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Auf Tagesbasis ist hingegen mit dem Kursrutsch am Freitag eine charttechnische Entscheidung über die kurzfristig zu erwartende Marschrichtung gefallen: abwärts bis in den Bereich des nächsten Supports zwischen 8700 und 8800 Punkten. Dort verläuft auch das untere Bollingerband, das oft nach dem Bruch der Mittellinie als Kursziel dient. Der MACD stützt diese Einschätzung. Hoffnung auf eine ganz kurzfristige Erholung gibt der Stochastik, der im überverkauften Bereich vor einem Kaufsignal steht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der steile Anstieg seit Ende Mai eine weitergehende Konsolidierung wahrscheinlich macht. Für eine deutliche Abwärtsbewegung fehlt allerdings Diese Einschätzung wird durch den Bruch der Unterstützung am Freitag gestützt. Als Kursziel kommt am ehesten der Bereich unterhalb von 8800 Punkten in Betracht.
Entwarnung kann nur gegeben werden, wenn es dem Dow gleich zu Wochenbeginn gelingt, die Chartmarke bei 9040 Punkten deutlich hinter sich zu lassen



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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 06-07-2003 09:09

Dow Jones-Analyse vom 05.07.2003

Die durch den Feiertag am Freitag verkürzte Börsenwoche brachte den US-Blue Chips einen leichten Kursanstieg um 81,2 Punkte oder 0,1 Prozent. Der per Saldo wenig veränderte Indexstand täuscht allerdings, was das Geschehen am Markt betrifft. Zunächst verlor der Dow erheblich an Terrain und sackte im Tief bis auf 8871 Punkte ab. Anschließend kletterte er wieder über die Chartmarke im Bereich von 9040 Punkten zurück, die er trotz der Gewinnmitnahmen am Freitag auch halten konnte.

Das lang- und mittelfristige Schaubild zeigen nun eine neutrale Situation. Die jüngste Wochenkerze behauptet sich in der eingezeichneten Unterstützung um 9000 Zähler, wobei der kurze Ausflug in tiefere Kursregionen negativ zu werten ist. Auch der Langfrist-MACD auf Wochenbasis nähert sich seiner Signallinie. Bricht der Dow erneut unter die 9000er Marke, ergibt sich deutliches Rückschlagspotenzial.

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Auf Tagesbasis zeigt sich, dass sich der Index unmittelbar auf seiner Unterstützung befindet. Ein erneuter Kursverfall unter 9040 Punkte (Schlusskursbasis) würde daher einen Test der nächst tieferen Unterstützung unterhalb von 8800 Punkten nahelegen. Allerdings zeigte der letzte Bruch der Unterstützung, dass die bullishen Marktkräfte noch relativ stark sind.

Nach oben bleibt der Spielraum auf das letzte Hoch bei 9330 Punkten beschränkt

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 13-07-2003 14:59

Dow Jones-Analyse vom 12.07.2003

Die vergangene Handelswoche stand beim Dow ganz im Zeichen der Unterstützung bei 9000 Punkten. Einem kurzen Höhenflug am Montag folgten abbröckelnde Notierungen. Dank des freundlichen Ausklangs am Freitag legte der Index gegenüber Vorwochenschluss um 49,4 Punkte zu. Das entspricht einer Steigerung von 0,5 Prozent.

Im langfristigen Schaubild hat sich mit dieser Veränderung nichts sichtbares getan. Das mittlere Schaubild wird weiterhin von dem übergeordneten Abwärtstrendkanal dominiert, dessen obere Begrenzung knapp unterhalb von 9400 Punkten verläuft.

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Das untere Schaubild lässt am ehesten auf fallende Notierungen schließen:
Zwar hielt die schmale Unterstützung im Bereich von 9040 Punkten bis zuletzt, doch sowohl der MACD als auch der Stochastik deuten abwärts. Ein erstes Verkaufsignal ergäbe sich mit einem Unterschreiten der 9000er-Marke. Sollten die Kurse auch unter das Zwischentief von Anfang Juli sinken, wären die Kursspitzen bei 9350 und 9230 Punkten als Doppeltop zu werten. Nach oben bleibt wenig Luft. Der nächste Widerstand liegt beim letzten Hoch im Bereich von 9230 Punkten.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 20-07-2003 23:02

Dow Jones-Analyse vom 19.07.2003


In der vergangenen Börsenwoche hielt sich der Dow trotz zunächst aufkommenden Verkaufsdrucks über der Marke von 9040 Punkten. Per Saldo verbleibt ein leichter Gewinn von 68,6 Punkten (0,8 Prozent) gegenüber dem Schlusskurs am letzten Freitag.

Damit hat sich aus technischer Sicht kein entscheidender Puls ergeben. Das mittlere Schaubild zeigt, dass der Index weiterhin in seinem Abwärtstrendkanal verharrt. Erst Kurse über 9400 Punkten würden hier für eine Besserung der Aussichten sprechen.


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Auf Tagesbasis deuten die Indikatoren trotz des Kursgewinns am Freitag noch abwärts. Verhalten wäre es zu werten, wenn dem Dow nun der Sprung über die Hachs der letzten 2 Wochen gelänge, die intra-day bei etwa 9260 Punkten lagen. Dann käme aber auch schon der Widerstand bei 9320 Punkten ins Visier, der sich aus dem Juni-Hoch herleiten lässt. Nach oben bleibt die Kursfantasie damit weiterhin stark eingeschränkt.

Insbesondere für spekulativ eingestellte Anleger erscheint es reizvoller, auf erneut fallende Kurse zu setzen. Die Voraussetzung für einen solchen Trade wäre ein nur verhaltener Wochenauftakt, der den Dow nicht über 9260 Punkte führt. Ein erneuter Test der Marke von 9040 Punkten wäre in diesem Fall wahrscheinlich.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 24-07-2003 09:34

Update vom 23.07. (Kurzfristchart aktualisiert):

Nicht unerwartet sackte der Dow am Montag ab. Nach Erreichen der genannten Unterstützung drehte der Markt wieder nach oben - zur Wochenmitte findet sich der Index für die US-Blue Chips wieder auf dem Niveau (und technisch in der gleichen Lage) wie zum Vorwochenschluss.

Durch die Seitwärtsbewegung seit Anfang des Monats beginnt sich eine Rechteckformation zwischen der Unterstützung bei ~ 9040 und ~ 9230 Punkten heraus zu kristallisieren. Ein Ausbruch aus dieser Range könnte sich als Hinweis auf die weitere Marschrichtung erweisen. Falls es dem Dow gelingen sollte, weiter aufwärts zu marschieren, bliebe allerdings das Juni-Hoch als Widerstand bestehen, so dass Anleger selbst bei Kursen über 9230 Punkten mit dem Kauf von Calls zuwarten sollten.

Ganz kurzfristig operierende Spekulanten können auf erneut bröckelnde Kurse setzen, falls der Dow im Verlauf des Donnerstags an der eingezeichneten Widerstandszone scheitert.

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 27-07-2003 22:34

Dow Jones-Analyse vom 26.07.2003

Mit einem fulminanten Schlussspurt beendete der Dow die ansonsten unspektakuläre Handelswoche und legte im Vergleich zur Vorwoche 96,42 Punkte (1 Prozent) zu.

Das 3-Jahres-Schaubild verdeutlicht, dass sich der Index damit einer mittelfristigen Abwärtstrendlinie weiter nähern konnte. Die Musik spielt aus technischer Sicht jedoch klar im unteren Chart: Nachdem die US-Standardwerte die Widerstandsmarke um 9230 Punkte bereits am Donnerstag kurz angekitzelt hatten, brachte der Freitag den Durchbruch.



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Allerdings ließ sich in den letzten Monaten oft das Phänomen beobachten, dass Kursgewinne an Freitagen (traditionell eigentlich für Gewinnmitnahmen prädestiniert) sich in der Folgewoche nicht fortsetzten. Daher muss sich am Montag zeigen, ob sich der Ausbruch aus der Rechteckformation zwischen 9040 und 9230 Punkten bestätigt.

Der MACD würde dieses Kaufsignal unterstützen. Er ist gerade dabei, seine Signallinie nach oben zu brechen. Allerdings warten die nächsten Widerstände bereits bei 9350 (Juni-Hoch) und knapp 9400 Punkten (mittelfristiger Abwärtstrend). Damit bietet sich nur ein vorsichtiger Einstieg in Calls an.



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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Vogtlandsiggi 28-07-2003 14:05

ich setze mal hier noch diese Analyse rein von WO:

Die Ausdehnung der Seitwärtsbewegung seit Anfang Juni ändert nichts an dem erwarteten neuen Top bei 9.500 Punkten. Mittelfristig steckt der Dow aber bereits in Mitten der Gipfelbildung, da für die zweite Jahreshälfte deutliche Kursverluste wahrscheinlich sind. Die zentrale Unterstützung befindet sich aktuell bei rund 9.100 Punkten. Ein vorzeitiger Break generiert sofort beträchtliches Abwärtspotenzial im Kurzfristbereich.

KURZUPDATE Elliottwave Analyse Dow Jones Industrial



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Anfang Juli sah es zunächst so aus, als ob der Dow bereits die letzte Aufwärtswelle bis Richtung 9.500 begonnen hat. Mit dem Re-Break von 9.150 hatte sich aber schnell gezeigt, dass die Anfang begonnene Seitwärtsbewegung weiter ausdehnt wird. Das Ausmaß der zeitlichen Ausdehnung wurde so nicht erwarten, zumal diese Verschnaufpause immer noch andauert.

Trotz dieser Seitwärtsphase hat sich an dem technischen Gesamtbild des Dow nichts geändert: Von Seiten der Elliottwaves wird der Anstieg ab dem Jahrestief als Impuls abgezählt (ggf. Zigzag). Auf Sicht von mehreren Monaten bleibt es bei der Einschätzung, dass ein signifikantes Top bei rund 9.500 Punkten ausgebildet werden sollte. Das dortige Jahrestop wird dann für die folgenden 9-12 Monate bestand haben, da eine mehrmonatige Baissewelle beginnt, die zu deutlichen Abgaben bis unter 8.200 Punkten führt.

Anders als im vergangenen beiden Jahren vermutet, handelt es sich bei dem letztjährigen Tief folglich nicht um den Endpunkt der langfristigen Welle |4|. Der Dow korrigiert vielmehr einen Wellengrad höher, so dass der Anstieg seit dem Oktober-Low nur als Aufwärts-Flat im Primär-Zyklus zu werten ist. Es ist deshalb sehr fraglich, ob der ursprünglich Idealfahrplan aus 2001 in der zweiten Jahreshälfte fortgesetzt wird (vgl. Chart)



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Mittelfristiger Wochen-Chart Dow mit Idealszenario (alt):
http://img.wallstreet-online.de/news/011/25/32
Mittelfristig ist somit das Restpotenzial auf der Long-Seite äusserst begrenzt. Auch externe Sediment zeigen beträchtliches Abwärtspotenzial an, so dass der nächste große Move mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Short-Seite zu finden sein wird. Kurzfristig, also auf Sicht von 2-4 Wochen, kann und sollte der Dow aber die bestehenden Gewinnchancen bis 9.500 nutzen, um die Kursmuster zu komplettieren. Erst wenn der Dow ab dem Tief vom 31. März einen vollständigen Aufwärtsimpuls markiert hat ist eine mittelfristige Trendwende möglich.

Die stochastische Seitwärtsbewegung innerhalb der engen Tradingrange der letzten Wochen ändert nichts an der bisherigen Einschätzung, dass der Endpunkt der Hauptantriebswelle iii (von C oder von 3) am 06. Juni bei 9.216 liegt. Die Patterns ab diesem Top sind, ähnlich wie bei anderen Broad-Indices, komplex. Zunächst kann man ein Expanded Flat bis zum 01. Juli ausmachen. Es folgten danach wiederum nur dreiteilige Einzelwellen. Da es sich im übergeordneten Kontext um eine Welle vier handelt, liegt ein Triangle-Muster auf der Hand, da sonst nur noch eine Flat-Korrektur im Rennen wäre, die aber ab Anfang August eine Wave c bis knapp unter 8.800 impliziert.



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Daily-Chart Dow:
http://img.wallstreet-online.de/news/011/25/31
Sehr kurzfristig: Das Intraday-Low vom vergangenen Freitag erfüllt wellentechnisch allen Anforderungen für eine beendete Subwave e' von iv. Man muss die nächsten Sitzungen abwarten, um abschließend entscheiden zu können, ob bereits die Welle v Richtung 9.400+ läuft. Ohne weitere Kursmuster passt aus harmonischen Gründen (d.h. Wellenverhältnisse auf Zeit- und Preisachse) aktuell besser ein noch laufendes Triangle. Demnach würde es zu Wochenbeginn im unteren 9.300-er Bereich erst den Endpunkt der Teilwelle d' geben. Letztlich bleibt für einige Sitzungen die grobe Trading-Range bei 9.100-9.330 Punkte. Erst nach einem weiteren Test der mittelfristigen Haussetrendbegrenzung gibt es dann den Ausbruch nach oben.

Markttechnik: Die ab Mitte Juni sich deutlich verschlechterte Markttechnik hat sich trotz klarer Short-Signale in der zweiten Juli-Hälfte deutlich verbessert. Die Short-Signale wurden zwischenzeitlich bereits wieder neutralisiert und teilweise neue Kaufsignale generiert. Betrachtet man die Markttechnik isoliert von anderen Sedimenten so zeigt der Trendpfeil momentan wieder nach oben.

Fazit: Die Ausdehnung der Seitwärtsbewegung seit Anfang Juni ändert nichts an dem erwarteten neuen Top bei 9.500 Punkten. Mittelfristig steckt der Dow aber bereits in Mitten der Gipfelbildung, da für die zweite Jahreshälfte deutliche Kursverluste wahrscheinlich sind. Die zentrale Unterstützung befindet sich aktuell bei rund 9.100 Punkten. Ein vorzeitiger Break generiert sofort beträchtliches Abwärtspotenzial im Kurzfristbereich.

OMI 31-07-2003 09:35

Update vom 30.07

Wie schon befürchtet erwies sich der Kursanstieg am Freitag trotz des positiven Chartsignals wieder einmal nicht als Auftakt für weiter steigende Kurse, sondern für Gewinnmitnahmen zu Wochenbeginn.
Bis Mittwoch taumelte der Dow auf den unteren Rand (9200 Punkte) der schmalen Unterstützungszone zurück. Damit brachte auch der vorsichtigste Einstieg in Calls nur Verluste.

Da der Unterstützungsbereich im Verlauf des Mittwochs schon unterschritten wurde, ist die Unterstützung als angeknackst anzusehen. Call-Besitzer sollten ihre Wette auf steigende Kurse daher sofort beenden, wenn der Index in den letzten beiden Handelstagen nochmals unter 9200 Punkte sackt. Dann ist ein erneuter Test der Juli-Tiefs realistisch.

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 03-08-2003 22:51

Dow Jones-Analyse vom 02.08.2003

In der vergangenen Börsenwoche fielen die Kurse der US Blue Chips um 130,6 Punkte oder 1,4 Prozent. Damit erwies sich der im mittleren Chart eingezeichnete Abwärtstrend einmal mehr als Hemmnis auf dem Weg nach oben. Auf der mittelfristigen Basis ist ein Rückfall auf die Unterstützung bei 9000 Punkten das wahrscheinlichste Szenario.

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Im Chart auf Tagesbasis kehrte der Index durch die Kursverluste am Freitag wieder in die schmale Handelsspanne unterhalb von 9200 Punkten zurück. Damit ist der Ausbruch über diesen Bereich als Fehlsignal zu klassifizieren. Die beiden Indikatoren stützen die Erwartung zunächst fallender Kurse. Der nächste Support wartet allerdings schon im Bereich von 9040 Punkten.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 09-08-2003 01:44

Update vom 06.08. (Kurzfristchart aktualisiert):

Bis zur Wochenmitte setzte der Dow auf der genannten Unterstützung auf, wobei im Verlauf des Mittwochs sogar ein Low von 8997,4 Punkten zu Buche schlug.

Damit bleibt der Index angeschlagen: Insbesondere der MACD deutet klar weiter abwärts. Mutige können schon jetzt auf Puts setzen. Alle anderen warten auf einen signifikanten Bruch der Unterstützung um 9040 Punkte. Da sich der Freitag in der Vergangenheit immer wieder als "Kurssteigerungstag" entpuppte, eilt es unseres Erachtens mit einem Einstieg gegenwärtig nicht.

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 10-08-2003 15:42

Dow Jones-Analyse vom 09.08.2003

In der vergangenen Handelswoche schöpfte der Dow den Spielraum seiner aktuellen Seitwärtsrange voll aus. Zunächst ging es bis auf 8997,11 Punkte abwärts (Verlaufskurs), anschließend eroberte der Index das verlorene Terrain zurück. Per Saldo bleibt ein minimales Plus von 37,12 Punkten oder 0,4 Prozent gegenüber Vorwochenschluss.

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Damit blieb der signalgebende Ausbruch aus der 2-monatigen Seitwärtsphase einmal mehr offen. Die Indikatoren im unteren Schaubild geben nun widersprüchliche Signale: Die Kursgewinne am Donnerstag und Freitag sorgten beim Stochastik für eine untere Trendwende. Dieser Indikator spricht für kurzfristig weiter steigende Kurse.
Der MACD hingegen zeigt weiter abwärts. Für Anleger bleibt sicherheitshalber weiter Abwarten angezeigt.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 25-08-2003 12:45

Dow Jones-Analyse vom 23.08.2003

Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart

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Dafür, dass der Dow gleich zu Beginn der vergangenen Handelswoche seine mehrmonatige Widerstandslinie um 9340 Punkten knacken konnte, war die Ausbeute bis zum Wochenschluss sehr mager: Per Saldo legte der Index in den letzten 5 Handelstagen 27,2 Punkte zu (+ 0,3 Prozent).

Aus technischer Sicht wäre angesichts des ersten klaren Kaufsignals nach 2 Monaten seitwärts dümpelnder Kurse ein elanvollerer Anstieg wünschenswert gewesen. Immerhin hielt sich der Index der US-Blue-Chips auch nach den Gewinnmitnahmen am Freitag oberhalb der genannten Marke, was positiv zu werten ist. Auch das mittelfristige Schaubild stützt mit dem (leider nur im Wochenverlauf sehr klaren) Ausbruch über die Abwärtstrendbegrenzung noch die Erwartung weiter kletternder Kurse.

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Weniger erfreulich ist hingegen die Lage bei den Indikatoren: Der MACD nähert sich sowohl auf Wochen- als auch Tagesbasis seiner Signallinie von oben. Der Stochastik deutet abwärts und hat noch spürbar Luft bis zum Erreichen seines überverkauften Bereichs.

Damit könnte gleich die Entwicklung zu Wochenbeginn eine Entscheidung über die weitere Marschrichtung bringen: Sollte der Dow auf Schlusskursbasis unter die vor einer Woche so hoffnungsfroh eroberte Marke zwischen 9320 und 9350 Punkten zurückfallen, sind Call-Besitzer gut beraten, sicherheitshalber die Reißleine zu ziehen.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 31-08-2003 22:53

Dow Jones-Analyse vom 31.08.2003


Nachdem im Wochenverlauf die Unterstützung oberhalb von 9300 Punkten stellenweise stark unter Beschuss geraten war, behauptete der Dow diese schmale Unterstützungszone zumindest mit einem versöhnlichen Wochenausklang. Auf Basis der Freitagsschlusskurse blieb ein Plus von knapp 67 Punkten (0,7 Prozent).


Für ein Freudenfest reicht diese Performance sicherlich nicht. Gerade der MACD im mittleren Schaubild (Wochenbasis) nähert sich dank der anhaltenden Seitwärtsphase stetig seiner Signallinie. Die Indikatoren auf Tagesbasis zeichnen ein neutrales Bild.

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Nach dem Feiertag am Montag (Labor Day) muss sich zeigen, ob der Dow seinen Abstand zur Unterstützung zwischen 9300 und 9350 Punkten ausbauen kann (positives Signal), oder die Kurse erneut bröckeln.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 07-09-2003 16:18

Dow Jones-Analyse vom 06.09.2003


In der vergangenen Handelswoche konnte der Dow um 87,5 Punkte oder knapp 1 Prozent zulegen. Ohne die Gewinnmitnahmen am Freitag hätte das Plus fast doppelt so hoch gelegen. Im Intra-day-Handel am Donnerstag arbeiteten sich die US-Blue Chips bis 9609 Punkte hinauf. Bricht der Index diese Marke, so wäre das als Bestätigung des neuen Aufwärtstrends anzusehen.

Noch ist es allerdings nicht so weit. Der Kursrückschlag vor dem Wochenende ließ den Dow wieder auf die (schwache) Unterstützung zurückfallen, die sich aus dem Zwischenhoch Mitte August ergibt.
Also kommt es zu Wochenbeginn nun darauf an, dass der Index nicht unter die schmale Zone oberhalb von 9436 Punkten fällt. Sonst wäre weiterer Konsolidierungsbedarf zu befürchten. Die nächst tiefere Unterstützung wartet im Bereich von 9300 Punkten.

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Die Indikatoren zeigen ein gemischtes Bild: Der MACD im unteren Bild (der für einen Trendmarkt die entscheidendere Bedeutung hat), zeigt weiterhin aufwärts. Dabei hat sich der Indikator noch nicht sonderlich weit von seiner (gestrichelten) Signallinie gelöst.
Der Stochastik hingegen hat dank der Kursentwicklung am Freitag im überkauften Bereich nach unten gedreht und markiert damit ein kurzfristiges Verkaufsignal.

Für Anleger sollte der Stochastik in der gegenwärtigen Situation jedoch nicht ausschlaggebend sein. Als gute Absicherung gegen eine fortgesetzte Kosolidierung empfiehlt sich für Besitzer von Calls, diese bei 9436 Punkten nach unten abzusichern.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 14-09-2003 22:25

Dow Jones-Analyse vom 13.09.2003

In der vergangenen Woche bröckelten die Kurse leicht ab. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von 31,8 Punkten oder 0,3 Prozent.

Das mittlere Schaubild zeigt, dass der Index die Abwärtstrendlinie, die die Hochpunkte seit März 2001 verbindet, nicht zu überwinden vermochte. Damit spricht die technische Situation gegen einen spürbaren kurzfristigen Anstieg. Der Chart auf Tagesbasis deutet hingegen noch nicht eindeutig nach unten. Zwar fiel die Notierung bereits mehrfach unter die Mittellinie des Bollinger Bandes (was negativ zu werten ist), und der MACD fiel unter seine Signallinie.


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Chancen ergeben sich hingegen aus dem Stochastik, der zuletzt wieder nach oben drehte, und dem Umstand, dass die Unterstützung unterhalb von 9500 Punkten zwar angeschlagen, aber noch nicht nachhaltig durchbrochen ist.

Damit besteht noch die Chance, dass ein positiver Wochenauftakt das zur Zeit eher bearishe Bild aufhellt. Der Kauf von Calls erscheint jedoch erst angeraten, wenn der Dow auch den jüngsten Hochpunkt bei 9609 Punkten spürbar hinter sich lässt. Da der nächste Support schon bei 9300 Punkten wartet, bieten sich gegenwärtig keine Engagements an. Sollte der Index aber unter 9300 Zähler sacken, wäre das als Kaufsignal für Puts zu werten.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 18-09-2003 10:09

Update vom 17.09.

Nach verhaltenem Wochenbeginn startete der Dow am Dienstag durch, um gleich darauf wieder zu konsolidieren.
Damit bleibt der Index weiter unter Triggermarke von 9609 Punkten. Keine Strategieänderung.

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 21-09-2003 15:53

Dow Jones-Analyse vom 20.09.2003


Käufe trieben den Dow in der vergangenenen Handelswoche auf einen neuen Jahreshöchststand, bevor die Kurse am Freitag wieder leicht abbröckelten. Es bleibt ein Plus von 173,3 Punkten oder 1,8 Prozent.
Diese Wendung des Geschehens ist als kurzfrisiges Kaufsignal zu werten - womit sich die jüngste Empfehlung zum Halten von bestehenden Put-Positionen als Fehlgriff entpuppte.

Das mittlere Schaubild zeigt, dass die Notierung genau im Bereich einer Abwärtstrendlinie ins Stocken kam, die die Hochpunkte seit Mai 2001 verbindet. Somit besteht für Anleger zu Wochenbeginn eine Chance zum Nachfassen - sofern sich die Kurse am Montag über der neu eroberten Unterstützung von 9609 Punkten halten.

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Noch trauen wir dem frisch generierten Kaufsignal nicht recht über den Weg. Zweifel lässt der Stochastik aufkommen, der in seinem überkauften Bereich nach unten drehte und damit kurz vor einem Verkaufsignal steht. In einem intakten Aufwärtstrend liefert dieser Oszillator allerdings häufig Fehlsignale.
Der MACD verläuft im Bereich seiner Signallinie, so dass sich daraus keine markttechnisch relevanten Schlüsse ziehen lassen.

Wünschenswert wären also gleich am Montag klar ansteigende Kurse, die die Notierung über die mittelfristige Abwärtstrendlinie ziehen. Negativ hingegen wäre ein Fall unter die Aufwärtstrendlinie bei aktuell 9560 Punkten zu werten.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 25-09-2003 09:32

Update vom 24.09.:

Gleich am Montag setzte der Dow spürbar zurück, so dass sich das (an dieser Stelle nicht erwartete) Verkaufsignal für bestehende Call-Optionsscheine ergab. Bis zur Wochenmitte durchbrach der Dow auch seinen Aufwärtstrend bei 9600 Punkten, was negativ zu werten ist. Es scheint, als würde der September seinen Ruf als Monat der oberen Umkehr auch dieses Jahr festigen.

Noch hält sich der Index im unteren Bereich seines Supports bei ~9430 Punkten. Tiefere Kurse rechtfertigen den Kauf von Puts. Nächstes Kursziel ist dann die Unterstützung im Bereich von 9300 Punkten.


Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 12-10-2003 15:53

Dow Jones-Analyse vom 11.10.2003


Im Verlauf der vergangenen Börsenwoche trieben Käufe den Dow weiter nach oben. Es blieb ein Wochengewinn von 102,47 Punkten oder knapp 1,1 Prozent.

Der Anstieg führte die US-Blue-Chips knapp über das September-Hoch bei 9686 Punkten. Damit wird die an dieser Stelle erwartete obere Trendwende in Form eines Doppel-Tops unwahrscheinlicher. Angesichts des auf Schlusskursbasis jedoch nur minimalen Ausbruchs von wenigen Punkten kann aber auch noch nicht von einem echten Durchbruch in höhere Kursregionen gesprochen werden.


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Auffällig ist im mittleren Bild der erneute Anstieg des MACDs auf Wochenbasis über seine Signallinie. Damit ist das bisher drohende negative Chartsignal zumindest in diesem mittelfristigen Betrachtungszeitraum zunächst vom Tisch. Zudem überwand die jüngste Wochenkerze auch schon knapp die gestrichelt eingezeichneten Abwärtstrendlinie, was positiv zu werten ist.

Der Dow präsentiert sich unerwarteterweise aus technischer Sicht deutlich bullisher als in der letzten Woche. Was fehlt, ist allerdings noch ein nachhaltiger Anstieg über die genannte Marke von 9686 Zählern.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 19-10-2003 22:22

Dow Jones-Analyse vom 18.10.2003

In der vergangenen Woche legte der Dow zunächst weiter zu, bevor die Kurse wieder bröckelten. Gegenüber Vorwochenschluss blieb ein Plus von 47,1 Punkten oder 0,5 Prozent.

Die beiden oberen Charts zeigen ein freundliches Bild. Der Index hält sich stabil über seiner 200-Tage-Linie und hat seine im Mai 2001 begonnene Abwärtstrendlinie nach oben geknackt.


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Positiv ist auch zu werten, dass sich die US-Blue-Chips über der Mittellinie ihres Bollinger-Bandes halten (Tageschart). Doch der Anlauf, wieder in den alten Aufwärtstrend zurückzukehren, scheiterte zunächst. So hält sich der Dow gegenwärtig im technischen Niemandsland unterhalb dieser Linie und oberhalb der Unterstützung bei 9700 Punkten auf. Der Stochastik zeigt kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial, was angesichts der zurückliegenden Aufwärstsbewegung seit Anfang Oktober aber weniger ins Gewicht fällt. Die Signale des Stochastiks sind auf Seitwärtsmärkte ausgelegt.


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 23-10-2003 23:55

Update vom 22.10.

Am Montag stieg der Dow mit leichten Gewinnen in die Woche ein, bevor die überaus schwache Entwicklung am Mittwoch die Aussichten aus technischer Sicht eintrübten: Mit einem Tagesverlust von knapp 150 Punkten oder 1,5 Prozent rutschte der Dow knapp unter seine Unterstützungszone im Bereich zwischen 9640 und 9680 Punkten.

Noch ist dieser Ausbruch nicht als signifikant im Sinne der klassischen technischen Analyse einzustufen. Doch die nach unten durchbrochene Mittellinie des Bollinger-Bandes und der kurz vor einem Verkaufsignal stehende MACD sollten auch bullishe Anleger zur Vorsicht mahnen.

Sollte nicht in den verbleibenden zwei Handelstagen ein Rebreak der stark angeknacksten Unterstützungszone gelingen, ist ein Rückfall auf die nächst tiefere Chartmarke bei 9300 Punkten wahrscheinlich. Hier wartet auch die untere Begrenzung der Bollinger-Bänder.

Strategie: Sehr spekulativ eingestellte Investoren können im Falle einer schwachen Eröffnung am Donnerstag auf Puts setzen. Eine solche Position sollte sicherheitshalber eng abgesichert werden.




Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

OMI 03-11-2003 00:39

Dow Jones-Analyse vom 01.11.2003
Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart

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In der vergangenen Woche konnte der Dow an jedem einzelnen Handelstag zulegen, wobei sich die Kursgewinne gegen Ende der Woche erwartungsgemäß stark abschwächten. Im Vergleich zum letzten Freitagsschlusskurs bleibt ein Gewinn von 218,7 Punkten oder knapp 2,3 Prozent.
Damit wird es in der kommenden Woche spannend: Der Dow tastete sich an den Hochpunkt von Mitte August heran. Ein Überschreiten dieser Marke wäre aus technischer Sicht positiv zu bewerten.

Das Langfristschaubild zeigt, dass sich der Index stabil über seinem 200-Tage-Durchschnitt hält und sich wieder dem 5-stelligen Bereich nähert.

Auf 3-Jahres-Sicht konnten sich die US-Blue-Chips erneut von dem bei ~9550 Punkten verlaufenden Abwärtstrend lösen, so dass der Rückschlag in der letzten Woche inzwischen als Pull-Back nach erfolgreichem Trendbruch eingestuft werden kann. Das positive Bild wird allerdings weiterhin von dem Indikator auf Wochenbasis getrübt, bei dem das Szenario einer mittelfristigen oberen Trendwende noch nicht vom Tisch ist

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Das Bild auf Tagesbasis ist als vielversprechend einzustufen: Die Kursgewinne der letzten Tage führten den Dow wieder an den Widerstand bei 9850 Punkten und das obere Bollinger-Band heran, was beim MACD zu einer Punktlandung auf seiner Signallinie führte. Der Stochastik begann zuletzt im überkauften Bereich nach unten zu drehen, hat aber noch kein Verkaufsignal generiert.
Ein Kursanstieg von wenigen Punkten würde nun aus technischer Sicht das Blatt wenden und sowohl aus dem Blickwinkel der klassischen Chartteheorie (geknackter Widerstand bei 9850 Punkten) als auch beim MACD auf Tagesbasis ein Kaufsignal begründen.

Noch ist es allerdings nicht so weit. Nach den jüngsten 5 positiven Handelstagen und dem zuletzt stark abnehmenden Aufwärtsmomentum sollten Anleger einen kurzfristigen Rücksetzer einkalkulieren. Als Support käme in diesem Fall der Bereich zwischen 9600 und 9700 Punkten in Betracht. Fällt der Dow tiefer, droht hingegen Gefahr: Dann könnten sich die beiden Hochpunkte bei 9850 Punkten schnell in eine Doppel-Top-Formation verwandeln.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 06-11-2003 03:43

Update vom 05.11. (Kurzfristchart aktualisiert):

Erwartungsgemäß konnte sich der Index bis zur Wochenmitte noch nicht recht von dem erreichten (und im Verlauf des Montags auch kurzzeitig überwundenen) Widerstandsbereich bei 9850 Punkten lösen. Der starke Anstieg der letzten Woche forderte eine Verschnaufpause.
Dafür spricht vor allem auch der Stochastik, der sich nun auf dem Weg nach unten befindet. Der MACD hält sich ganz knapp über seiner Signallinie, was positiv zu werten ist.

Für Anleger empfiehlt sich in einer solchen Konsolidierungsphase eine zunächst abwartende Haltung.


Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 16-11-2003 13:01

Dow Jones-Analyse vom 15.11.2003


In der vergangenen Woche setzte der Dow leicht zurück und verlor 41,1 Punkte. Das entspricht einem Wochenminus von 0,4 Prozent.

Damit bewegt sich der Index weiterhin in dem schmalen Widerstandsbereich unterhalb von 9830 Punkten, ohne dass sich bisher Kauf- oder Verkaufimpulse ergeben hätten.



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Der MACD im unteren Schaubild verläuft noch immer knapp unter seiner Signallinie. Der Stochastik hingegen konnte nach oben drehen, was aus markttechnischer kurzfristig bullish zu werten ist. Ohne einen nachhaltigen Bruch der genannten Widerstandsmarke drängen sich allerdings keine Käufe auf. Das Bild würde sich eintrüben, wenn der Dow unter seinen Support bei ~9600 Punkten fiele.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 20-11-2003 09:23

Update vom 19.11. (Kurzfristchart aktualisiert):

Zu Wochenbeginn setzte der Dow seinen am Freitag begonnenen Downswing fort und konnte am Mittwoch genau auf der unteren Begrenzung des Unterstützungsbereichs bei 9620 Punkten wieder nach oben drehen. Der vorsichtige Ausblick erwies sich damit als richtig.

Die Indikatoren im unteren Schaubild zeigen nun ein eher bearishes Bild - auch wenn der Anstieg am Mittwoch noch einmal ein Verkaufsignal abwenden konnte. Der MACD zeigt klar abwärts. Der Stochastik bewegt sich an der Grenze zu seinem überkauften Bereich, zeigt aber noch kein Kaufsignal.

Realistisch erscheint nun eine zögerliche Fortsetzung der eingeleiteten technischen Aufwärtsreaktion oder eine Seitwärtsbewegung. Das Aufwärtspotenzial beaschränkt sich auf die Widerstandsmarke bei 9820 Punkten. Ein deutlicher Rutsch unter 9600 Punkte kann als Kaufsignal für Puts angesehen werden.



Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 23-11-2003 11:19

Dow Jones-Analyse vom 22.11.2003

Mit einem Verlust von 140,15 Punkten (1,4 Prozent) beendete der Dow die vergangene Handelswoche. Damit landete der Index fast punktgenau auf dem unteren Rand seiner Unterstützung bei 9620 Punkten, von der er Mitte der Woche schon einmal nach oben abgeprallt war.

Auch das mittlere Schaubild veranschaulicht die derzeit spannende technische Situation, die sich aus diesem Rückgang ergibt. Die jüngste Wochenkerze hielt sich nur knapp über einem im März begonnenen Aufwärtstrend. Hier deutet der MACD (auf Wochenbasis) auch nach wie vor auf eine mittelfristige Trendwende


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Auf kurzfristiger Basis geben die Indikatoren widersprüchliche Signale: Der Stochastik drehte im überverkauften Bereich nach oben und bewegt sich nun im Bereich seiner Signallinie, während der MACD (Tagesbasis) weiterhin klar abwärts zeigt.

Sollte der Wochenauftakt den Dow unter seine aktuelle Unterstützung bei 9620 Punkten führen, so wäre dies negativ zu werten. Insbesondere Kurse unter dem Tief bei 9582 Punkten (welches sich aus dem Tief auf Schlusskursbasis von Ende Oktober herleitet) würden die Tür zu weiteren Kursverlusten aufstoßen. Die nächsten Unterstützungen wären in diesem Fall unterhalb von 9500 und oberhalb von 9300 Punkten zu finden.

Mit einem positiven Wochenauftakt wären die US-Blue-Chips zwar vorerst aus dem Schneider. Doch der zuletzt sehr kraftlose Kursverlauf macht Käufe gegenwärtig unattraktiv. Für ein tragfähiges Kaufsignal wäre ein Anstieg über die bisherigen Hochs notwendig

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 27-11-2003 09:40

Update vom 26.11. (Kurzfristchart aktualisiert):

Tatsächlich trieben Käufe den Dow bis zur Wochenmitte wieder aufwärts, so dass der Index einmal mehr den eingezeichneten Supportbereich bei 9620 Punkten bestätigte. Unter technischen Kriterien ist der Anstieg allerdings noch nicht bemerkenswert, da dieser nicht über den Widerstandsbereich oberhalb von 9800 Punkten führte.

Die Vorzeichen bei den Indikatoren (Schaubild auf Tagesbasis) haben sich indes umgekehrt: nun steht der MACD kurz vor dem Bruch seiner Signallinie (Kaufsignal), während der zuvor überverkaufte Stochastik inzwischen in seinen überkauften Bereich vorgedrungen ist. Für eine obere Trendwende müsste dieser Oszillator nun nach unten drehen und seine Signalinie kreuzen.

Da der Dow einen Ausbruch aus dem Seitwärtsbereich schuldig bleib, ist die Lage zunächst weiter offen. Erst ein signifikanter Ausbruch über 9860 Punkte oder unter 9582 Punkte wäre als prozyklisches Einstiegs-/Ausstiegssignal zu werten.

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 30-11-2003 17:07

Dow Jones-Analyse vom 29.11.2003

Die US-Blue-Chips konnten in der vergangenen Woche knapp 154 Punkte zulegen, was einem Anstieg von 1,6 Prozent entspricht.

Das Wochenplus führte den Dow wieder knapp über seinen Aufwärtstrend im mittleren Schaubild. Ohne einen Vorstoß über die Hochpunkte von Anfang November bleibt die Situation allerdings wacklig - der Langfrist-MACD beispielsweise deutet unvermindert auf eine mittelfristige Trendwende.



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Die im unteren Schaubild eingezeichneten Chartmarken oberhalb von 9600 und 9800 Punkten erwiesen sich einmal mehr als wegweisend.
Der Dow notiert nun wieder im Bereich der Widerstandszone zwischen 9800 und 9840 Punkten, so dass ein bis zwei positive Handelstage zu einem einem Kaufsignal ausreichen würden. Die Indikatoren stützen dieses positive Szenario allerdings nur bedingt: Zwar steht der MACD kurz vor der Überwindung seiner Signallinie, doch der Stochastik, der zuletzt gute Dienste leistete, beginnt in seinem überkauften Bereich nach unten zu drehen. Daher sollten Anleger zunächst abwarten, ob der Dow seine Widerstandsmarke oberhalb von 9800 Punkten dieses Mal nachhaltig knacken kann, bevor sie auf weiter steigende Kurse setzen.

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Starlight 08-12-2003 09:41

Dow Jones-Analyse vom 07.12.2003

Mit einem Plus von 80,2 Punkten (+0,8 Prozent) schloss der Dow die erste Dezemberwoche ab. Er behauptete sich damit über seinem im März begonnenen Aufwärtstrend

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Im Chart auf Tagesbasis stimmt vor allem der Vorstoß auf ein neues Jahreshoch optimistisch, auch wenn Gewinnmitnahmen am Freitag diesen Aufbruch zu neuen Ufern relativieren. Folgerichtig zeigt der MACD auch aufwärts, während der (sehr kurzfristige) Stochastik-Oszillator zumindest eine Fortsetzung der Konsolidierung befürchten lässt.

Sollten die US-Standardwerte mit neuem Schwung in die Woche starten, wäre diese Scharte allerdings ausgewetzt. Erst ein Bruch des Unterstützungsbereichs oberhalb von 9800 Punkten würde das Bild eintrüben.

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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 14-12-2003 14:54

Dow Jones-Analyse vom 13.12.2003


Gemessen an den Freitagsschlusskursen legte der Dow in der vergangenen Handelswoche 179,5 Punkte zu. Das entspricht einem Wochengewinn von 1,8 Prozent.

Damit knackten die US-Blue-Chips die 10.000er Marke. Das mittlere Schaubild zeigt, dass sich der Index über seinem Aufwärtstrend behaupten konnte, was positiv zu werten ist.

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Auch auf Tagesbasis steht die Börsenampel auf grün. Mit dem deutlichen Vorstoß über die alten Hochs ergibt sich ein Kaufsignal aus technischer Sicht, und die Indikatoren deuten nicht auf eine obere Trendwende. Allenfalls der Stochastik trübt das Bild ein wenig, so dass der Wochenauftakt zeigen muss, ob Anschlusskäufe den Index sofort weiter nach oben treiben, oder zunächst eine mehrheitlich abwartende Haltung auf seiten der Anleger zu einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung im Bereich von 10.000 führt.

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Am Dienstag, dem 23.12., wird Herr Dr. Schulz in der ntv-Mittagstelebörse zu Gast sein

Starlight 18-12-2003 09:40

Update vom 17.12. (Kurzfristchart aktualisiert):

Mit neuem Schwung startete der Dow in die Handelswoche und markierte täglich Hochs im Bereich von 10.135 Punkten, woraus sich inzwischen ein schwacher Widerstand ableiten lässt.

Wer sichere Gewinne einfahren möchte, zieht den Stopp seiner Calls nun eng nach, um sich bei einem eventuellen Rückschlag abschütteln zu lassen. Da die Indikatoren aber noch keine echten Ermüdungserscheinungen erkennen lassen, kann auch ein Stopp im Bereich der 10.000 Punkte-Marke beibehalten werden.



Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz

Starlight 22-12-2003 10:11

Dow Jones-Analyse vom 21.12.2003

Mit einem spürbaren Plus von 236,1 Punkten (+ 2,35 Prozent) beendete der Dow seine letzte vollständige Handelswoche des Jahres 2003 und markierte im Rahmen der Jahresendrally wieder ein neues Jahreshoch.

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Die lange weisse Wochenkerze verschaffte dem Index klar Abstand von dem im März begonnenen Aufwärtstrend, so dass nach Wochen der Unsicherheit der lang erwartete Aufwärtsimpuls die technische Lage vorerst klären konnte.

Im unteren Schaubild hingegen wird deutlich, dass die zuletzt immer steilere Aufwärtsbewegung kurzfristig eine Konsoldierung wahrscheinlicher werden lässt. Dafür spricht auch der Stochastik, der die überkaufte Lage veranschaulicht.

Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2004


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Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz


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