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Super Gau ... jetzt haben wir den Salat

Kernschmelze droht - diese Drecks Atomkraft:flop:

Bei den hin und her der Inforamtionen hat man keine Ahnung mehr was war ist und was nicht. Angeblich soll eine Kernschmelze Heute bestätigt worden sein von einem Reaktor. Das schlimme ist das es sich dort um mehr als ein Reaktor Handelt, somit gefahr für weitere Kernschmelze der anderen Reaktoren noch bestehen.

Mal Bild von der Verwüstung in Japan bei N-TV erschreckend wenn man da sieht das stellenweise kein Stein mehr auf dem anderen steht.

http://www.n-tv.de/mediathek/bilders...le2826726.html

Ich bin mal gespant wenn das Tema Atomkraft bei uns wieder in den Vordergrund kommt und wenn das vor den Wahlen passiert dann kann die Jetzige Regierung einpacken.

Noch eine Bilderserie bei N-TV.
Hier sind Bilder auch von dem Tsunami dabei.

http://www.n-tv.de/mediathek/bilders...le2827056.html

Zitat:

Kühlsystem im dritten Kernkraftwerk ausgefallen
Autor: dpa-AFX

TOKIO (dpa-AFX) - Die Angst vor einer verheerenden atomaren Katastrophe in Japan erhält immer neue Nahrung. In einem dritten Kernkraftwerk fiel am Sonntag das Kühlsystem aus, für zwei Anlagen gilt Alarm. In der schwer beschädigten Anlage Fukushima droht nach widersprüchlichen Informationen über eine Kernschmelze in zwei Reaktoren nach Expertenmeinung Gefahr durch hochgiftiges Plutonium.

Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Feuerwehr berichtete, versagte eine Pumpe für das Kühlsystem im AKW Tokai in der Nacht zu Montag (Ortszeit) den Dienst. Die Anlage befindet sich rund 120 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio und hatte sich bei dem Beben am Freitag automatisch abgeschaltet. Am Sonntag wurde zudem für das AKW Onagawa der nukleare Notstand ausgerufen. Berichte über Kernschmelzen in den Reaktoren 1 und 3 von Fukushima Eins schürten die Angst vor einem GAU.

Ein Regierungssprecher dementierte am Sonntag seine Angaben, wonach es auch im Reaktor 3 des Atomkraftwerks Fukushima Eins eine ´teilweise´ Kernschmelze gegeben habe. Wie bereits am Reaktor 1 sei im Reaktor 3 die Kühlfunktion ausgefallen, erklärte Yukio Edano. Dadurch sei das Kühlwasser zurückgegangen. Zuvor hatte er erklärt, es sei zu einer ´teilweisen´ Kernschmelze gekommen. Dass es im Reaktor 1 schon zu einer Kernschmelze kam, hält die Atomsicherheitsbehörde für sehr wahrscheinlich. Der Evakuierungsradius wurde auf 20 Kilometer ausgeweitet, 180.000 weitere Menschen waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen.

Durch Salzwasserzufuhr seien die Brennstoffstäbe in Fukushima inzwischen wieder im Wasser, sagte der Sprecher. Es könne sein, dass sich dadurch Wasserstoff unter dem Dach angesammelt habe. Doch selbst wenn es wie beim Block Nummer 1 zur Explosion komme, könne der Reaktor 3 dem widerstehen.

Experten warnten unterdessen, dass erwartete Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 7,0 die angeschlagenen Reaktoren weiter gefährden könnten. Experten der Umweltschutzorganisation Greenpeace wiesen zudem darauf hin, dass der Reaktor 3 in Fukushima mit sogenannten Mox-Brennelementen (Mischoxid-Brennelemente) betrieben werde, die Plutonium enthielten. Plutonium sei aber nicht nur hochgradig radioaktiv, sondern auch hochgiftig.

Auch Fachleute anderer Organisationen zeigten sich nach einem Bericht von ´Spiegel Online´ besorgt über das seit Herbst 2010 verwendete Plutonium, das bei der Explosion eines Reaktors in die Umwelt gelangen würde. Eine größere Freisetzung von Plutonium wäre ´äußerst bedenklich´, sagte Joachim Knebel, Reaktorexperte am Karlsruher Institut für Technologie. Plutonium ist durch seine enorme Giftigkeit für den Menschen wesentlich gefährlicher als Uran. Winzigste Partikel können tödlich sein.

In der 150 Kilometer von Fukushima entfernten Provinz Miyagi maßen Experten eine 400 Mal höhere Radioaktivität als normal und führten dies allerdings auf die Explosion vom Samstag zurück. Für das in diser Provinz gelegene Kraftwerk Onagawa wurde am Sonntag Atomalarm ausgelöst. Wie die internationale Atomenergiebehörde IAEA in Wien mitteilte, gilt die niedrigste Notstandsstufe. Ein Sprecher des Kraftwerksbetreibers sagte, die Reaktoren in der Region seien stabil. Um das AKW Onagawa sei aber eine erhöhte Strahlung festgestellt worden. Man gehe davon aus, dass dies nicht von dem Reaktor stamme.

Im Kernkraftwerk Onagawa war nach dem verheerenden Erdbeben am Freitag ein Feuer in einem Turbinengebäude ausgebrochen. Nach Angaben der Behörden wurde der Brand nach einigen Stunden gelöscht.

Nach Ansicht des Strahlenbiologen Edmund Lengfelder vom Otto-Hug-Strahleninstitut in München könnten die atomaren Folgen noch schlimmer werden als vor 25 Jahren in Tschernobyl. Zwar sei der Ablauf der Katastrophe unterschiedlich, aber Japan sei 20- bis 30mal so dicht besiedelt wie die Umgebung des ukrainischen Unglücksreaktors: ´Ich gehe davon aus, dass es schlimmer wird als in Tschernobyl.´/ln/im/rab/ima/DP/stb

Update:
Lage im Atomkraftwerk Tokai laut Betreiber unter Kontrolle

Wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX berichtet, hat sich die Lage im Kernkraftwerk Tokai nach Angaben der Betreiberfirma am frühen Montagmorgen (Ortszeit) wieder entspannt. Alle Kontrollstäbe seien in der richtigen Position im Reaktor. Die Betreiberfirma Japan Atomic Power Company versicherte, es habe keine Zwischenfälle beim Abkühlen des Reaktors gegeben. Die Anlage hatte sich bei dem Beben am Freitag automatisch abgeschaltet.

hier mal ein blog in deutsch aus japan

http://www.tabibito.de/japan_blog/blogs/

das leidgeprüfte Volk, im Norden ein Erdbeben, ein Tsunami und die Katastrophe in 3 AKW`s, im Süden ein heftiger Vulkan mit ner Menge Dreck welche in den Himmel geschleudert wird. Ich gedenke einfach mal der Opfer und so Geprüften und zünde ein Licht an.

http://www.imperium.de/animationen/anims2/candle2.gif

heute kommt die meldung, dass die chinesen angekündigt haben ihre AKW kapazitäten bis zum jahr 2020 zu verachtfachen.
ob es da wirklich hilft, wenn nur in deutschland die AKW's abgeschaltet werden?
aber es ist wahlkampf und da wird kanzlerin merkel alles tun um die wahlen zumindest in BW zu gewinnen. da würde sie sogar die AKW's abschalten.

na, dann hoffen und beten wir mal, daß der super-gau nicht kommt.

wenn er kommt und der wind dreht (tat es schon meinen infos nach),

dann bekommen die chinesen jede menge strahlen ab.

und ob sie dann immer noch so "pro-atomar" eingestellt bleiben,

das wird man dann sehen.

:(

Den Chinesen wie den meisten Ländern der Erde wird die japanische Katastrophe wurscht sein und es werden weiter AKWs gebaut. Denen sind 1000 Verstrahlte mehr oder weniger egal. Und es wird verwiesen werden dass die Situation in Japan ja eine andere sei. Man findet immer Argumente für Atomkraftwerke. Um die chinesischen mache ich mir aber auch ein wenig Sorgen, dort bebt es ja auch öfter ... :rolleyes:

schön hat die lage heute gottfried hella auf DAF ausgedrückt.
"in japan platzt eine bombe und in deutschland rennt man in den luftschutzkeller"!

Was ich bis gestern nicht wusste ist, das "verbrauchte" Brennstäbe noch jahrelang (!) weiter zerfallen (besser gesagt der Inhalt der Brennstäbe) und diese weiter gekühlt werden müssen .... :eek:
Man lernt nie aus ... :rolleyes:

Ein Professor Zöllner (aus Tokio) meinte heute Morgen im TV, dass die deutschen Medien alles hochspielen würden und es vor Ort gar nicht so dramatisch ablaufen würde, die Leute nicht von Panik betroffen wären etc.

Schon der Witz was sollen die auch machen? Nicht nur das die Kämpfen doch schon um das Nackte überleben bei Nahrungsmittel und Wasser. Sorry wo sollen die Japaner den hin flüchten? Glaubst du ernsthaft das die so einfach ausreisen könnten? Ich kann mir nicht vorstellen das wenn ein Flieger landet aus Japan und der auf Strahlung überprüft wird das die dich dann einfach laufen lassen bzw einreisen lassen würden.

Mal nebenbei Reaktor 4 ist jetzt ohne Wasser alle Versuche haben nichts gebracht. Die Strahlung ist erneut deutlich angestiegen.

Zudem hat selbst China Heute beschlossen den weiteren Bau weiter AKW's aufs Eis zu legen.

Frag mich was die eitentlich noch Retten wollen?

Zitat:

Den japanischen Atomspezialisten gelingt es trotz permanenter Wasserzufuhr nicht, die Brennstäbe in den Reaktoren 1, 2 und 3 ausreichend zu kühlen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo sind 70 Prozent der Brennstäbe in Reaktor 1 beschädigt, 33 Prozent in Reaktor 2. Die Agentur beruft sich auf Angaben der Betreibergesellschaft Tepco.

Das Problem ist doch so das Erneuerbare Energien oder andere Energie gewinnung von der Atomlobby seit Jahren gemobbt wird. Wir wären führend in der Energiepolitik und Energiegewinnung wenn diese AKW's nicht wären.

Mei jetzt bin ich verstrahlt des ist halt so. Was soll ich machen... :flop:

Was ich mir nach wie vor nicht vorstellen kann ist, dass die Atomenergie die billigste ist. Mich würde da die Kosten interessiern, inkl. Förderungen und Kosten für Zwischen- und Endlagerung von Atommüll.

Diese Zahlen was die Entlagerung kistet kann dir keiner sagen und es ist auch der Grund warum man indirekt kein Endlager baut im moment

Würden wir ein Endlager haben oder bauen könnte die Kosten für die Endlagerung des Mülls gleich mal Hochgerechnet werden, das Problem dabei ist allerdings die Dauer der Lagerung selbst wenn die Kosten nur 10000€ im Jahr wären bei der Haltbarkeit des Atommüll sind die Kosten dann auf die Zeit dermassen Hoch das sich dies nicht Rechnen würde. Damit könnten die uns also kein Lügenmärchen erzählen. Es ist auch ein Grudn warum die Endlagerung der Stuerzahler für aufkommen muss. So kann man schliesslich auch die Atomkosten billig halten.

Die Halbwertszeit von Plutonium ist z.b. gut 24.000 Jahre, dann strahlt das Zeug "nur" mehr zu 50%. weiteren 24.000 Jahren sind wir bei 25% Strahlung und nach ca. 100.000 Jahren strahlt Plutonium dann immer noch mit 6% des Anfangswertes ....
Das zahlt kein Mensch und außerdem wer weiß wo man sowas solang lagern kann. Höchstens auf dem Mars.

Also ich muß sagen, ich bin doch stark enttäuscht von
den Japanern.

Für das schreckliche Erdbeben und die damit verbundenen
Katastrophen und Elend, dafür können sie ja nichts, das
ist traurig und tragisch genug.

Aber wie sie die Reaktorkatarophe bekämpfen, das ist echt
delantisch und naiv da hätte ich denen mehr zugetraut,sorry.

jetzt nach 7 Tagen kommen sie auf die Idee eine neue Stromleitung
zu verlegen,rolleyes eek das hätte sofort in den ersten Tagen gemacht werden müssen.

Statt dessen sprühen sie Hubschrauber und Wasserwerfer Wasser
auf 2000 Grad heiße Brennstäbe, oh man wie ärmlich.

Es grenzt an ein Wunder das der Super Gau noch nicht eingetreten istrolleyes
Bin echt froh das die soweit weg sind, die armen Menschen dort.

Hoffen wir das hier oder in den Nachbarländern so etwas nicht bei uns passiert:rolleyes:

Hm bin ja kein Elektriker das ich das behaupten könnte aber ich behaupte mal das man da nicht grade mal eine 220 Verlängerungskabel verlegen kann. Dannn sieht man zu das man stark genung ausgelegt ist für alle Pumpen die benötigt werden für die 6 Reaktoren. Wenn man die Daten hat wird man erst mal Herausfinden müssen wo ich das Anschliessen kann und dann auch noch feststellen kann ich dort noch so viel entnehmen nach Erdbeben ohne das es zu einer Überlastung kommt. Dann müßte ich zusehen das ich eine Firma beauftage die das Kabel verlegen könnte, mal davon abgesehen das die auch Sprit benötigen der nicht mehr so einfach zur Verfügung steht. Den schliesslich müßte das Material auch noch dorthin geschaft werden das Kabel für die Stärke wird man auch nicht im Baumarkt bekommen. Hat man das Material schon Organisiert dann bleibt nur noch die Frage wenn eine Firma das verlegen sollte das Kabel sind die Arbeiter auch bereit dazu so nahe an das Kraftwerk heran zu gehen Freiwillig, hat man das alles dauert das auch seine Zeit bis das Kabel auch noch verlegt ist.

Man sollte dabei dann nicht vergessen das dies alles noch bei einem Chaos passieren muss der dort ist nach dem Erdbeben. Die Strassen nicht frei sind und das Telefonnetz um alles zu Organisieren dann auch noch überlastet ist. Klar ist das alles so einfach aber unter den Bedinungen würde ich mich Hütten sollche aussagen zu treffen.

Hier kann man die Strahlenwerte Verfolgen die gemessen werden. Scheint so als werden die Daten alle halben Stunde erneuert.

http://www.bousai.ne.jp/eng/speedi/pref.php?id=08

Huch habe eben festgestellt sind alle 10 Minuten wo daten erneuert werden.

Da Zahlen alleine nichts sagen, hier noch ein Link zu einer PDF Datei über Strahlenwerte.
Wenn man die Aktuell gehaltene Tabelle sich anschaut und dann die PDF Datei Seite 4 kann man sich den Rest denken!

http://www.hamburger-bildungsserver....ie/messung.pdf

Ja nun kam in den Meldungen, die Betreiber in ihrer Geldgier haben es vernachlässigt die Wartung, viele Kontrollmessungen, sichere Systemüberwachungen, eben einfach die Vernachlässigung. Ist ja alles sooo sicher.

Nun kam der Kollaps.

Vieles Gemüse auf den Feldern kann nicht mehr verkauft werden, alles verstrahlt. Ängste schwirren in der Region rum weil es sich nun darstellt die Lebensmittel sind irgendwie auch versäucht, die Bürger sind verängstigt. Ich denke sehr sehr viele Menschen werden sterben müssen und was geschied mit den Gierigen die doch zu ziemlich die Gefahr beschlichtigen und nun sich vor den Kameras betroffen darstellen; was geschied mit diesen Lumpen, diesen Verbrechern, diesen Geldgierigen.

Einfach ist meine Frage: Kommen die ins Gefängnis?

(Ich glaube schon die Antwort zu wissen.:flop::flop:)

:flop:

Es wird immer schlimmer. Da wurde behauptet die Deutschen wären die Panikmacher und Heute darf man dann sollche News lesen ........

Vollständig Nachricht hier:
http://www.n-tv.de/Spezial/Super-GAU...le2927076.html

Zitat:

Mittwoch, 23. März 2011
"Wir haben schon Tschernobyl-Verhältnisse"Super-GAU versus Panikmache

von Till Schwarze
Ist Japan bereits deutlich stärker verstrahlt als bislang behauptet wird? "Wir haben es bereits mit dem Super-GAU zu tun", sagt Strahlenschutz-Experte Pflugbeil. Er beruft sich auf Messungen der IAEA und fordert, die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk Fukushima deutlich auszuweiten. Dagegen warnt das Institut für Strahlenschutz vor Panikmache.

Die Gesellschaft für Strahlenschutz fordert eine deutliche Ausweitung der Evakuierungszone um das japanische Atomkraftwerk Fukushima. Der bisherige Radius von 20 Kilometern um die Katastrophenmeiler reiche nicht aus. "Wir haben dort jetzt schon Tschernobyl-Verhältnisse", sagt Sebastian Pflugbeil, Präsident der Gesellschaft. "Die Menschen müssen da weg, so schnell wie möglich."

Hilfsgelder für die Opfer und den Wiederaufbau nach der Erdbeben-, Tsunami- und AKW-Katastrophe in Japan sind in das international heftig umstrittene Walfangprogramm des Landes geflossen. Die Regierung bestätigte am Mittwoch Vorwürfe der Umweltorganisation Greenpeace. Die japanischen Behörden haben damit allerdings kein Problem. Sie argumentieren, dass viele der vom Tsunami betroffenen Gemeinden am Meer vom Walfang lebten. Stimmt nicht, kontert Greenpeace. Das Walfangprogramm befinde sind in einer finanziellen Misere. Damit sollten nur das Abzweigen des Geldes und die Subventionierung des Walfangs kaschiert werden. (orf.at)