abfindung bei entrium
was ist drin ? abfindung nach wpüg ist verplflichtend.
erste annäherungen meinerseits 10,7 durschnittskurs der letzten drei monate. bei 36,3 millionen 8,26 aus dem assetdeal wenn ich mich nicht verrechnet habe. "ING kauft Nürnberger Direktbank Entrium für 300 Millionen Euro" viele gruesse cade |
auf diesem niveau (10,6-10,7) steht die aktie der entrium auch derzeit !
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drum frage ich ja ob jemand noch ein höheres kursziel hat.
wie ist denn der freefloat? ich denke wenn dann will ing alles haben. viele gruesse cade |
Akquisition durch Bipop-Carire S.p.A., Brescia, Italien (Anteil 99,14%).
das war 2001.....wenn das heute (natürlich durch die "CAPITALIA" ) noch so ähnlich ist, dann kann man kaum noch von "freefloat" reden ! :rolleyes: |
wenn ich das angebot von 300 mio € zugrunde lege, dann hat das gerademal einen wert von € 8,27 pro aktie ! :eek:
und das problem ist, daß die CAPITALIA geld brauch und andere bieter für entrium derzeit kein interesse mehr zeigen ! :rolleyes: |
hi nok,
danke für die info. dann werden die wohl die letzten aktionäre rausquetschen. das heisst amn muss sich jetzt eher mit bewertungsfragen beschäftigen. viele gruesse cade |
DiBa: ING wird Entrium auf DiBa verschmelzen
Frankfurt (vwd) - Die ING Groep NV, Amsterdam, wird die Direktbank Entrium Direct Bankers AG, Nürnberg, über ihre 70-prozentige Tochter DiBa Allgemeine Deutsche Direktbank AG erwerben und anschließend auf die DiBa verschmelzen. Wie ein DiBa-Sprecher in Frankfurt am Mittwoch auf Anfrage bestätigte, soll den ING-Plänen zufolge Entrium Mitte des Jahres rückwirkend zum 1. Januar auf die DiBa verschmolzen werden. Allerdings müsse zuvor noch der bisherige Entrium-Eigner Fineco SpA einen Squeeze-Out bei Entrium durchführen. Am frühen Nachmittag hatte ING angekündigt, die zweitgrößte deutsche Direktbank für 300 Mio EUR übernehmen zu wollen. Die niederländische Bankengruppe ist bereits mit 70 Prozent an der DiBa beteiligt. +++ Christian Streckert |
eben....auf die richtige bewertung kommt es an ! :rolleyes:
ein anderes problem ist..... wenn die ING diese 99 % direkt übernimmt, wird sie auch ein angebot an die restlichen aktionäre machen. das angebot muß aber nicht höher sein, als der preis, den sie an die fineco (je aktie) zahlen ! und vor allem kann es, aufgrund der menge, die die ING dann hält irgendwann in einem zwangsumtausch enden...ob man will oder nicht ! :eek: |
hi nok,
das habe ich anders interpretiert. siehe folgender auschnitt aus dem geposteten artikel. Allerdings müsse zuvor noch der bisherige Entrium-Eigner Fineco SpA einen Squeeze-Out bei Entrium durchführen. das heisst zuerst kommt der squeeze out. das heisst es gibt ein bewertungsgutachten nach dem ertragswert inclusive synergieeffekte. der vorerwerb bildet hier nur die mindestgroesse für die abfindung. einige leute vermuten schon was sonst wäre der kurs nicht auf 12,5 gestiegen. nur die umsatztätigkeit ist extrem schwach. aber ich denke da kommt schon noch was raus. ich tappe noch etwas im dunkeln und muss mir erst mal den geschäftsbericht reinziehen. deshalb kann ich auch kein kursziel angeben. wir bleiben dran! viele gruesse cade |
allo cade,
folgende Nachricht wurde von dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH verschickt: AMSTERDAM (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING <INGA.ASX> <INN.FSE> hat die zweitgrößte deutsche Direktbank Entrium für 300 Millionen Euro von der italienischen Bankengruppe Capitalia <CAP.MIX> <BCR.ETR> gekauft. Entrium werde in die bereits zum ING-Konzern gehörende Allgemeine Deutsche Direktbank (Diba) integriert, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Amsterdam mit. Der Abschluss der Transaktion werde im Frühling 2003 erwartet. "Die beiden Banken ergänzen sich strategisch sehr gut", sagte ING-Direct-Chef Hans Verkoren. ING werde die Integration schnell voran treiben, um das volle Marktpotenzial schnellst möglich ausschöpfen zu können. ING ist 1998 bei der Diba eingestiegen und hält mittlerweile 70 Prozent der Anteile. Durch die Verschmelzung mit Entrium entsteht die mit Abstand größte Direktbank Deutschlands mit rund 3 Millionen Kunden. SEIT MONATEN ZUM VERKAUF Die Nürnberger Entrium <EDB.ETR> gehörte bislang zur Capitalia-Tochter Fineco und stand seit Monaten zum Verkauf. Zuerst hatten die Italiener mit einem Verkaufspreis von rund 500 Millionen Euro geliebäugelt. In den ersten drei Quartalen 2002 steigerte die Bank, die aus der 1990 gegründeten Quelle-Bank hervorgegangen war, ihr Depotvolumen entgegen der Marktentwicklung um zehn Prozent auf 1,17 Milliarden Euro. Jahresergebnisse für 2002 lagen noch nicht vor. S&P: RATING BLEIBT UNVERÄNDERT Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) wird die Kreditwürdigkeit der ING Bank nach der Übernahme von Entrium nicht verändern. Das Rating "AA-" beibehalten, teilte S&P in London mit. Demnach geht die Ratingagentur weiterhin von einer hohen Zahlungswahrscheinlichkeit aus. Unverändert bleibe auch der Ausblick "stabil"./sh/cs/mur/ |
nun sind wir schon dreissig prozent im plus seitdem wir die aktie
beobachten |
Ja, die Aktie hat ein bewegtes Leben;)
http://cdchart.innovative-software.c...ted=chart&sid= Für mich gilt: man kann nicht überall dabei (investiert) sein... :) |
tja...:rolleyes:
aber irgendwie hege ich trotzdem meine zweifel, da mir der gebotene preis zu niedrig erscheint, um den aktuellen kurs zu rechtfertigen ! :rolleyes: |
also leute,
mir ist es im moment auch zu heiss, ich wollte nur etwas diskutieren. jetzt les ich erstmal die 80 seiten im geschäftsbericht und seh dann weiter. viele gruesse cade |
Zitat:
Viel Spaß beim schmökern! :rolleyes: Und gibt doch Bescheid, solltest Du auf Interessantes stoßen:) |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Durch die Verschmelzung mit dem Konkurrenten Entrium
will die Deutsche Direktbank (Diba) im Privatkundengeschäft die Großbanken angreifen. Mit einer Bilanzsumme von fast 30 Milliarden Euro und rund 3 Millionen Kunden werde das Institut zu einer "ernst zu nehmenden Konkurrenz", sagte der Diba-Vorstandsvorsitzende Bernhard Hafner am Donnerstag in Frankfurt. Das von seiner Bank betriebende Geschäftsmodell sei am zukunftsträchtigsten, weil es den Spagat zwischen gutem Kundenservice und Profitabilität schaffe. Am Mittwoch hatte der niederländische Finanzkonzern ING <INGA.ASX> bekannt gegeben, von der italienischen Bankengruppe Capitalia <CAP.MIX> <BCR.ETR> die zweitgrößte deutsche Direktbank Entrium für 300 Millionen Euro zu kaufen und mit der Tochter Diba zu verschmelzen. Dadurch entsteht die mit Abstand größte Direktbank Deutschlands. Die Transaktion soll im Sommer 2003 abgeschlossen werden. GELEGENHEIT Ursprünglich hatte die Diba angekündigt, 2003 "den Fuß etwas vom Gaspedal" zu nehmen. Vorstandsvorsitzender Hafner sagte am Donnerstag, dass die Bank nun aber die sich bietende Gelegenheit "einfach habe nutzen" wollen. "Nach dem Motto 'Feste soll man feiern, wie sie fallen' haben wir die Gelegenheit genutzt, Entrium zu kaufen", sagte Hafner. Entrium stand seit Monaten zum Verkauf. Durch die Verschmelzung gebe es zahlreiche Möglichkeiten, Synergiepotenziale und Skaleneffekte vor allem beim Marketing und in der Vermögensverwaltung zu nutzen. Mit der Verschmelzung wird sich die Zahl der Diba-Kunden mit einem Schlag um 50 Prozent erhöhen. Für jeden neu hinzugekommenen Kunden zahle die Bank "in etwa dasselbe" wie bisher für die Gewinnung eines Neukunden, sagte Hafner. In den ersten neun Monaten hatte die Diba ihr Depotvolumen gegen den Markttrend um zehn Prozent auf 1,17 Milliarden Euro gesteigert. Im Unterschied zu reinen Online-Brokern wie Comdirect <COM.ETR> oder der DAB bank <HVM.ETR> setzt die Diba auch stark auf andere Finanzprodukte, beispielsweise bei der Baufinanzierung, Gehaltskonten oder Altersvorsorgeprodukte./st/ari/cs Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
jetzt weiss ich worum es geht. synergieeffekte von 50 millionen
euro. da sind die 300 mio kaufpreis lächer lich wenn die jedes jahr erzielbar sind. RANKFURT (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING <INGA.ASX> will bis 2005 die Zahl seiner Kunden im Direktbankenbereich auf 12 Millionen verdoppeln. Zudem werde die ING Direct "wahrscheinlich noch im ersten Halbjahr 2003" in einem neunten Land starten, sagte der Chef des Direktbankenbereichs, Hans Verkoren, am Donnerstag in Frankfurt. In Deutschland will ING durch die Verschmelzung der Tochter Allgemeine Deutsche Direktbank (Diba) mit dem Konkurrenten Entrium die Großbanken verstärkt im Privatkundengeschäft angreifen. Mit einer Bilanzsumme von fast 30 Milliarden Euro und rund 3 Millionen Kunden werde das Institut zu einer "ernst zu nehmenden Konkurrenz", sagte der Diba-Vorstandsvorsitzende Bernhard Hafner am Donnerstag in Frankfurt. Am Mittwoch hatte ING bekannt gegeben, von der italienischen Bankengruppe Capitalia <CAP.MIX> <BCR.ETR> die zweitgrößte deutsche Direktbank Entrium für 300 Millionen Euro zu kaufen. Dadurch entsteht die mit Abstand größte Direktbank Deutschlands. Die Transaktion soll im Sommer 2003 abgeschlossen werden. GELEGENHEIT GENUTZT Ursprünglich hatte die Diba angekündigt, 2003 "den Fuß etwas vom Gaspedal" zu nehmen. Vorstandsvorsitzender Hafner sagte am Donnerstag, dass die Bank nun aber die sich bietende Gelegenheit "einfach habe nutzen" wollen. "Nach dem Motto 'Feste soll man feiern, wie sie fallen' haben wir die Gelegenheit genutzt, Entrium zu kaufen", sagte Hafner. Entrium stand seit Monaten zum Verkauf. Durch die Verschmelzung gebe es zahlreiche Möglichkeiten, Synergiepotenziale und Skaleneffekte vor allem beim Marketing und in der Vermögensverwaltung zu nutzen. Die jährlichen Einsparungseffekte bezifferte die Bank mit 50 Millionen Euro. Mit der Verschmelzung wird sich die Zahl der Diba-Kunden mit einem Schlag um 50 Prozent erhöhen. Für jeden neu hinzugekommenen Kunden zahle die Bank "in etwa dasselbe" wie bisher für die Gewinnung eines Neukunden, sagte Hafner. Durch die Zusammenführung soll es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Für beide Institute arbeiten derzeit fast 1.500 Mitarbeiter. Nach der Verschmelzung soll zudem der Name des Institutes geändert werden. Künftig werde auch in Deutschland dem Namen ING Rechnung getragen. Die Marke Diba werde dabei aber auch berücksichtigt, sagte Hafner, nannte aber keine weiteren Details. In den ersten neun Monaten hatte die Diba ihr Depotvolumen gegen den Markttrend um zehn Prozent auf 1,17 Milliarden Euro gesteigert. Im Unterschied zu reinen Online-Brokern wie Comdirect <COM.ETR> oder der DAB bank <HVM.ETR> setzt die Diba auch stark auf Gehaltskonten und Finanzprodukte beispielsweise für die Baufinanzierung oder die Altersvorsorge./st/fn/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
natürlich SYNERGIEEFFEKTE !!! :)
was anderes hätte ich mir jetzt auch kaum vorstellen können ! ;) |
hier die bestätigung.
dann gehts ja jetzt ab oder? "DiBa erwartet jährlich 50 Mio Euro Synergien aus Entrium-Fusion" viele gruesse cade |
Direktbank der ING wächst und wächst
Von Barbara Kussel, Frankfurt Bis 2005 soll der Direktbankenarm des niederländischen Finanzkonzerns ING weltweit rund zwölf Millionen Kunden bedienen. Das sagte Hans Verkoren, der das Direktbankgeschäft im ING-Konzern verantwortet, anlässlich der Bekanntgabe der Übernahme von Entrium durch die zur ING gehörenden Diba. ... http://www.ftd.de/unternehmen/finanz...527458431.html |
07.02.2003 09:58
ING will Diba langfristig vollständig übernehmen FRANKFURT (dpa-AFX) - Der niederländische Finanzkonzern ING will seine deutsche Direktbanktochter Diba langfristig vollständig übernehmen. Dies sagte ING-Direct-Chef Hans Verkoren dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). ING war 1998 bei Deutschlands größter Direktbank eingestiegen und hatte 2001 seinen Diba-Anteil von damals 49 auf 70 Prozent erhöht. Die restlichen Anteile liegen bei der Gewerkschaftsholding BGAG. ING habe aber keine Eile mit einer Übernahme, sagte Verkoren. ING hatte erst am Mittwoch den Kauf des Nürnberger Direktbrokers Entrium von der italienischen Bankengruppe Capitalia gemeldet. Die Bank soll mit der Diba verschmolzen werden./sh/cs Quelle: DPA-AFX |
nok hat recht gehabt. heute habe ich die einladung zur hauptverammlung von entrium gelesen. die bieten nur 9,3 euro für den squeeze out. damit bezahlen die nicht mal den durchschnittskurs der letzten drei monate. das ist ganz schön fies und ich denke hier ist ärger auf der hv und hinterher vorprogrammiert.
viele gruesse cade |
Dilettantische Vorbereitung“ der Versammlung und Formfehler
Turbulenzen auf Entrium-Hauptversammlung Aktionäre der vor einer Verschmelzung stehenden Nürnberger Entrium Direct Bankers AG haben die geplante Höhe der so genannten Zwangsabfindung als unangemessen niedrig kritisiert. ... http://www.handelsblatt.com/dilettan...g/2240442.html |
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Die Hauptversammlung der Entrium AG war wieder einmal ein Beispiel dafür, wie ein Squeeze-Out nicht durchgeführt werden sollte. Obwohl nach der Festsetzung der Abfindung weit unterhalb des zuvor festgestellten Börsenkurses natürlich mit kritischen Fragen und Widerstand auf der Hauptversammlung gerechnet werden musste, zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende völlig überfordert von der Situation und stellte sich mehr als einmal klar gegen die Kleinaktionäre.Auch die beiden Vorstände wirkten weit gehend wie Marionetten des Großaktionärs und verlasen regungslos die von den Anwälten vorbereiteten Antworten. Dass dieses Verhalten zu hartnäckigem Widerstand und einer schier endlosen Diskussion führt, kann nicht verwundern. Und diese wurde dann vom Vorsitzenden auch noch jäh abgebrochen. Lediglich der Notar zeigte sich bestens gelaunt und agierte lobenswert souverän.Ein Spruchstellenverfahren oder sogar eine Anfechtungsklage dürfte sicher sein, Gründe für die Einschaltung des Gerichts gibt es nach den vielen unbeantworteten Fragen und möglichen formalen Fehlern schließlich ausreichend. Positiv für die Kleinaktionäre könnte sich dabei der wahrscheinlich vorhandene Zeitdruck auswirken, da die geplante Weiterveräußerung der Bank nur zu 100 Prozent möglich ist, also nach dem erfolgreichen Abschluss des Squeeze-Out ohne weitere rechtliche Bedenken. Eine möglicherweise weit höhere Abfindung erscheint auch aus diesem Grund wahrscheinlich.Unklar bleibt, wie so oft, warum die Abfindung nicht gleich höher festgelegt wurde, um dem Ärger der Aktionäre vorzubeugen. Selbst eine Abfindung auf Höhe des Emissionskurses von 16,50 EUR hätte bei nur noch gut 200.000 freien Aktien Mehrkosten von weniger als 1,5 Mio. EUR verursacht, was vermutlich auch nicht viel mehr gewesen wäre als die nun zu erwartenden Kosten vor Gericht.Erwähnenswert erscheint noch die Weigerung der Verwaltung, den Übertragungs- und den Prüfungsbericht, also die wichtigsten Dokumente der Veranstaltung, den Aktionären auszuhändigen. Da auch von der Verwaltung freiwillig keine einzige Angabe zu dem anstehenden Squeeze-Out gemacht wurde, wussten viele Aktionäre nichts Konkretes zu der geplanten Zwangsabfindung, bis sie in der Diskussion durch andere Aktionäre aufgeklärt wurden.
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Servus cade :)
hatte Dioch letzte Woche schon schmerzlich vermisst - hattest Du Urlaub? :cool: :sonne: Ja, Entrium war wohl kein Musterbeispiel. |
hallo omi,
habe mit der familie einen osterurlaub in südtirol verbracht. mit dem wetter hatten wir glück. es hat nur einmal nachts geregnet. bei entrium ist noch was drin.ich gehe davon aus dass gegen den hauptversammlungsbeschluss anfechtungsklage eingereicht wird und es zunächst zu einer einigung in der höhe des dreimonatsdurchschnitts kommt. ca. bei 12,-- bis 13,-- euro. nachdem die den deal bis mitte des jahres durch haben müssen kann man die ganz schön unter druck setzen. soviel dilletantismus auf einer hv das gibts nicht so oft. viele gruesse cade |
nachkaufspekulation ging voll auf. kurs von 9,3 auf 11,-- gestiegen. die luft wird dünner.
viele gruesse cade |
:top:
leider lief diese Spekulation ohne mich. |
jetzt sind wir schon über 13,--. hätte auch nicht gedacht, dass es so hoch geht.
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jetzt gibts nen ganz schönen nachschlag.
Entrium Direct Bankers AG Nürnberg Bekanntmachung über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre der Entrium Direct Bankers AG ISIN DE0008026907 Die ordentliche Hauptversammlung der Entrium Direct Bankers AG, Nürnberg ("Entrium"), hat am 15. April 2003 unter anderem die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär, die Fineco Group S.p.A., Brescia, Italien ("Fineco"), die mit 99,373 % an der Entrium beteiligt ist, gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß § 327a AktG ("Ausschluss von Minderheitsaktionären") beschlossen ("Übertragungsbeschluss"). Aktionäre der Entrium haben gegen den Übertragungsbeschluss der Hauptversammlung der Entrium vom 15. April 2003 beim Landgericht Nürnberg Anfechtungsklagen eingereicht. Die Parteien der Anfechtungsklagen sowie die Fineco haben einen gerichtlich protokollierten Prozessvergleich geschlossen. Die Fineco hat sich in dem Vergleich verpflichtet, den Minderheitsaktionären der Entrium anstelle der in der Hauptversammlung vom 15. April 2003 beschlossenen und festgelegten Barabfindung von Euro 9,30 eine um Euro 4,20 auf Euro 13,50 erhöhte Barabfindung für jede auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktie der Entrium mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von Euro 1,00 zu zahlen. Diese erhöhte Barabfindung steht allen Minderheitsaktionären der Entrium zu, die am Tag der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister Aktionäre der Entrium waren. Der Übertragungsbeschluss ist am 16. Juli 2003 in das Handelsregister der Entrium beim Amtsgericht Nürnberg eingetragen worden. Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Entrium in das Eigentum der Fineco übergegangen. Die Barabfindung wird nach den Regelungen in dem gerichtlich protokollierten Prozessvergleich ab dem Tag der über den Squeeze-out beschließenden Hauptversammlung der Entrium Direct Bankers AG mit jährlich zwei von Hundert über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst. Der Zinssatz für den Zeitraum vom 15. April 2003 bis 30. Juni 2003 beträgt 3,97 %. Der Zinssatz für den am 1. Juli 2003 beginnenden Verzinsungszeitraum beträgt 3,22 %. Die wertpapierrechtliche Abwicklung der Barabfindung wird von der Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main, durchgeführt. Die Zahlung an die Aktionäre gegen Ausbuchung ihrer Aktien ist unverzüglich nach der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister in die Wege geleitet worden. Die Aktionäre brauchen hinsichtlich der Zahlung nichts zu veranlassen. Die Zahlung ist für die ausgeschiedenen Aktionäre der Entrium provisions- und spesenfrei. Die Fineco hat sich in dem Prozessvergleich ferner verpflichtet, jedem der Minderheitsaktionäre der Entrium im Zeitpunkt der Eintragung des Übertragungsbeschlusses der hierzu ermächtigten Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main, binnen einer Frist von drei Wochen seit dem Tag, an dem Einzelheiten des Prozessvergleichs in einer gesonderten Bekanntmachung nach der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht wurden, unwiderruflich erklärt, dass sie oder er ― keinen Antrag auf Einleitung eines Verfahrens gemäß § 327f AktG zur Überprüfung der Angemessenheit der Barabfindung für die Aktien der Minderheitsaktionäre stellen wird, ― keinen Anschlussantrag in einem solchen Verfahren stellen wird, ― Anträgen und Anschlussanträgen nicht beitreten und solche Verfahren auch in sonstiger Weise nicht fördern wird, und ― auf einen etwaigen in einem Spruchverfahren festgesetzten Erhöhungsbetrag verzichtet, einen Erhöhungsbetrag in Höhe von Euro 1,50 je Aktie ("Erhöhungsbetrag") auf die Barabfindung in Höhe von Euro 13,50 zu zahlen, so dass die Barabfindung in diesem Fall insgesamt Euro 15,00 je Aktie beträgt. Für die Fristwahrung zählt der Eingang des Schreibens bei der Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main. Der Verzicht ist auf einem bei der Degussa Bank GmbH anzufordernden bzw. über alle Depotbanken von der Degussa Bank GmbH verteilten Vordruck zu erklären. Das Formular zur Erklärung des Verzichts steht auf der Homepage der Entrium Direct Bankers AG zur Verfügung bzw. kann von den Depotbanken via Email bei der Degussa Bank GmbH angefordert werden. Der Verzicht kann wirksam nur mit diesem Vordruck erklärt werden. Der Prozessvergleich wirkt sich als echter Vertrag zugunsten Dritter (§§ 328 ff. BGB) für alle im Zeitpunkt der Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister der Entrium vorhandenen Minderheitsaktionäre. Der Erhöhungsbetrag wird binnen zehn Bankarbeitstagen nach Ablauf der vorgenannten Erklärungsfrist provisions- und spesenfrei gezahlt. Mit der Auszahlung dieses Differenzbetrags ist die Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main, beauftragt. Der Differenzbetrag wird nicht verzinst. Für den Fall, dass in einem gerichtlichen Spruchstellenverfahren gemäß § 327f AktG für die im Rahmen der Übertragung ausgeschiedenen Aktionäre der Entrium rechtskräftig eine höhere als die angebotene Abfindung festgesetzt wird, wird diese höhere Abfindung den ausgeschiedenen Aktionären der Entrium, welche nicht fristgerecht den Verzicht erklärt haben, gewährt werden. Nürnberg, im Juli 2003 Entrium Direct Bankers AG |
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