Apcoa - Gewinnchancen durch Übernahme!
aus einer mail:
Verehrte Leser, bei der Stuttgarter APCOA PARKING AG (WKN 505 550) ergibt sich aktuell eine selten günstige Ausgangssituation für eine Kette von Abfindungsangeboten durch den Großaktionär. Die Gesellschaft hat mit ihrer Mutter, der SALAMANDER AG einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen, der rückwirkend zum 1.1.2001 gelten soll. Im Rahmen dieses Vertrages bietet die SALAMANDER AG den freien APCOA-Aktionären einen einmaligen Abfindungspreis von 95,50 Euro oder eine jährliche Ausgleichszahlung von 5,80 Euro. Der Vertrag ist vor dem Hintergrund einer ausstehenden Klage noch nicht rechtsgültig, eine Entscheidung wird bis zum 7. Oktober (Gerichtstermin), spätestens aber noch in diesem Jahr erwartet, da eine Nichteintragung des Vertrags in das Handelsregister erhebliche steuerliche Nachteile für die SALAMANDER/APCOA-Gruppe mit sich bringen würde. Im Rahmen des jetzigen Rechtsstreits halten wir eine Nachbesserung der Abfindungskonditionen für möglich und wahrscheinlich. Die APCOA-Mutter SALAMANDER ist momentan selbst Objekt einer Abfindung durch deren Mutter Energie Baden-Württemberg AG (EnBW). Im Rahmen eines von Salamander vorgelegten Wertgutachtens ergeben sich Anhaltspunkte für den APCOA-Wert, die auf eine Wertuntergrenze der APCOA-Aktie von ca. 115 Euro hindeuten. Die im Gutachten gemachten Angaben lassen weiteren Spielraum nach oben zu. Die Höhe einer angemessenen Abfindung dürfte daher in einem Spruchstellenverfahren nochmals überprüft werden. Da die EnBW den Verkauf ihrer kompletten SALAMANDER-Beteiligung noch für das Jahr 2002 angekündigt hat, müßte der Käufer nach dem Wertpapierübernahmegesetz auch für APCOA ein Abfindungsangebot abgeben. Da der APCOA-Streubesitz ohnehin gering ist und sich der gesamte Konzern in einer Umstrukturierung befindet, liegt die Vermutung nahe, daß alleine aus Gründen der flexiblen Planung bereits im kommenden Jahr ein Squeeze-Out beschlossen wird, bei dem die freien Aktionäre ihre Aktien gegen Gewährung einer angemessenen Gegenleistung an den Großaktionär abgeben müssen. Da sich der APCOA-Konzern zwischenzeitlich operativ positiv entwickelt und der Bewertungsstichtag deutlich nach dem Stichtag der letzten Bewertung liegt, kann auch hier mit einer entsprechend höheren Abfindungszahlung gerechnet werden. In diesem Fall fließen den verbliebenen Aktionären außerdem die zwischenzeitlich fälligen Garantiedividenden zu. Fazit: Das Abfindungsverfahren bei APCOA hat ein über dem aktuellen Börsenkurs liegendes Kurspotential von mindestens 115 Euro. Der aktuelle Börsenkurs liegt bei ca. 100 Euro. Die Garantiedividende von 5,80 Euro p.a. erhöht den zu erwartenden Mindestwert der Anlage weiter. Wir rechnen mit einem Squeeze-Out im Jahr 2003, bei dem ein Wert je Apcoa-Aktie von 125 bis 140 Euro ermittelt werden könnte. Aufgrund der Enge des Marktes sollten Orders nur limitiert erteilt werden. Wir empfehlen die Lektüre der ausführlichen, mit Daten und Fakten ergänzten Studie, die kostenfrei auf unserer Internetseite abgerufen werden kann. Bitte beachten Sie auch den auf der Internetseite der Share-Infos (http://www.share-infos.de bzw. http://www.internetboersenbrief.de) enthaltenen Risikohinweis. Mit freundlichen Grüßen Christoph Schäfers |
das ist der vorstand der falkenstein ag.
bekannt als seriöser kommentator. zumindest ist die verlustchance bei 5 % begrenzt. alternativ kann man auch salamander kaufen wo ein squeeze out geolant ist siehe folgender artikel. KARLSRUHE/KORNWESTHEIM (dpa-AFX) - Die außerordentliche Hauptversammlung (HV) der Salamander AG (Kornwestheim) hat eine Abfindung für die Minderheitsaktionäre beschlossen. Sie sollen nach dem Willen von Hauptaktionär EnBW eine Barabfindung von 22,71 Euro erhalten. Wie die Energie Baden-Württemberg AG, die 95,42 Prozent der Aktien besitzt, am Donnerstag mitteilte, haben einige Aktionäre dagegen eine Klage angekündigt. Die streckenweise turbulente HV vom Mittwoch endete erst kurz vor Mitternacht./hd/DP/mw das apcoagutachten zu gewinnabführungsvertrag habe ich gelesen und eigentlich als fair empfunden. deshalb bin ich mir noch nicht sicher ob ich hier aufspringe. aber wenn schäfers das sagt dann kann man sich eigentlich drauf verlassen. haus und hof werdet ihr hier nicht verlieren |
nachdem ich den 14 seitigen bericht auff www.share-infos.de gelesen habe hat mich schäfers überzeugt. mein kompliment!
seine empfehlung hat jedoch heute den kurs schon auf 105,6 getrieben. überlegt euch ob euch die spekulation das wert ist. bei kursen kanpp über 100,-- bin ich dabei: |
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hier noch eine konkretisierung von falkenstein zu apcoa.
da das verlustrisiko auf ca. 6-7 % begrenzt ist denke ich man kann investieren. ich bin eher bei kursen von knapp über 100,-- dabei. aber die chancen stehen nicht schlecht Vielen Dank für Ihr Lob der APCOA-Studie! Die Verzinsung des Abfindungswertes hat nichts mit dem EZB-Basiszins zu tun, sondern ergibt sich aus der Systematik des Wertgutachtens. Hier wir ein Unternehmenswert rückwirkend auf den 1.1.2001 ermittelt, der anschließend mit einem Zins von 6,17% aufgezinst wird. Der ermittelte Wert hängt also nicht mit dem Eintragungszeitpunkt, sondern mit der Systematik des Gutachtens zusammen. Im Gutachten ergibt sich ein Wert zum 12.4.2002 (Stichtag der Wertermittlung) von 187.342.000 Euro oder verteilt auf die stichtagsbezogene Aktienzahl 95,03 Euro. Zinst man nun diesen Wert weiter bis zum 30.9.2002 auf, kommt man auf 97,56 Euro und zum 31.12.2002 auf 98,92 Euro. Interessant an der Spekulation ist vor allem die explizite Nennung der APCOA-Planzahlen im Squeeze-Out-Gutachten der SALAMANDER AG, die von den Zahlen des APCOA-Gutachtens spürbar nach oben abweichen. Setzt man diese Zahlen in die Systematik des APCOA-Gutachtens ein, ergibt sich ein Wert zum 30.9.2002 von 115,03 Euro. Der Sachverhalt des anstehenden Abfindungs- und Übernahmereigens ist relativ komplex. Wir empfehlen die Lektüre der vollständigen Studie, die Sie auf dieser Internetseite im Bereich "Service" im Unterpunkt "Downloads" abrufen können. Mit freundlichen Grüßen FALKENSTEIN Nebenwerte AG |
Nachdem mit ATB Antriebstechnik und anderen Abfindungswerten (Schmalbach, Salamander) in letzter Zeit viel Geld zu verdienen war, scheint es fast so, als ob die Abfindungs- und Übernahmespekulation bei der Apcoa Parking AG (505550) nun langsam in die entscheidende Phase eintritt.
Die Share-Infos haben vor wenigen Tagen eine ausführliche und lesenswerte Studie (http://www.share-infos.de) zu dieser "mehrstufigen" Abfindungs- und Übernahmespekulation veröffentlicht, auf die man nur verweisen kann. An dieser Stelle hierfür vielen Dank. Zwischen den Zeilen bestätigt das Handelsblatt von heute (27.09.2002) diese nahende Abfindungsspekulation und viele der in der Studie getroffenen Aussagen zur Unternehmenssituation bei Salamander. Es klingt fast so, als ob der Verkauf der Salamander AG an einen Finanzinvestor kurz vor dem Abschluß steht. Bei dieser Gelegenheit wird man sich bei Salamander bzw. EnBW sicherlich auch Gedanken zur Zukunft der Apcoa AG gemacht haben... Ich bin überzeugt, daß es schon recht bald positive Neuigkeiten von Apcoa Parking geben wird. Auf dem jetzigen Kursniveau scheint das Kursrisiko sehr begrenzt, während eine Chance auf 20-40% Rendite innerhalb weniger Monate realistisch erscheint. Gruß, The Trump Und hier der Artikel: QUELLE: HANDELSBLATT, 27.09.2002 Zitat:
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irgendwie kommt bewegung in die geschichte
Berlin, 16. Sep (Reuters) - Die Deutsche Bahn AG [DBN.UL] will ihren Kunden künftig auch Parkhäuser bieten. "Parkhäuser passen in unsere Strategie", sagte Bahnchef Hartmut Mehdorn am Montag in Berlin. "Da besteht bei uns Interesse." Dem Kunden an den Bahnhöfen könne damit zusätzlicher Komfort geboten werden. Der größte Betreiber von Parkhäusern in Deutschland ist Apcoa Parking<APPG.F>. Das Unternehmen gehört zu dem Energieversorger EnBW. EnBW hat aber angekündigt hat, sich von der Sparte trennen zu wollen. mak/mik |
Frankfurt, 15. Sep (Reuters) - An der Schuh- und
Dienstleistungstochter des Energiekonzerns EnBW<EBKG.DE>, Salamander<SAMG.F>, sind einem Zeitungsbericht zufolge mehrere Investorengruppen interessiert. Die in Hamburg ansässige skandinavische Investorengesellschaft Industri Kapital sowie die Private-Equity-Gesellschaft TritonFund, zu deren Geldgebern Ikea, Colonia und Victoria gehören, wollten bei Salamander einsteigen, berichtete die "Welt am Sonntag" am Samstag vorab unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bei der dritten potenziellen Bietergruppe handele es sich um ein Hamburger Immobilienunternehmen, hinter dem die Schuhgruppe Görtz stehe. Bei EnBW und bei Salamander war am Samstag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Auch der neue Präsident des 1. FC Kaiserslautern und Ex-Adidas-Chef Rene Jäggi sei an Salamander interessiert, berichtete das Blatt weiter. "Ich werde von neuen Investoren kontaktiert", sagte Jäggi der Zeitung. Er habe als Einziger ein aussichtsreiches Sanierungskonzept. Dieses sehe vor, das Immobilien- und Servicegeschäft, das mittlerweile rund 60 Prozent des Salamander-Gesamtumsatzes ausmache, zu verkaufen. In der traditionsreichen Schuhsparte, die nur Verluste einfahre, solle ein Teil der Produktion geschlossen werden und ein weiterer beim Schuhhersteller Romika integriert werden. EnBW hatte Anfang August mitgeteilt, nur noch mit Finanzinvestoren über den Verkauf von Salamander zu verhandeln. Mit der Suche nach einem neuen Großaktionär ist die Investmentbank Morgan Stanley beauftragt. EnBW will Salamander früheren Angaben zufolge bis Ende dieses Jahres verkaufen. pag/mik |
Da kommt ja wirklich Bewegung in die Sache, wie es scheint... werde hier zwar nicht aktiv werden, aber mit großem Interesse weiter verfolgen. :cool:
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Stuttgart (vwd) - Mehrere Kleinaktionäre der Salamander AG, Kornwestheim, haben einer Meldung der "Stuttgarter Zeitung" zufolge Klage gegen den Salamander-Großaktionär, die Energie Baden-Württemberg AG, erhoben. Sie werfen ihr im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf des Unternehmens vor, es hätten bei der vergangenen Hauptversammlung wichtige Dokumente gefehlt, als die Veräußerung zur Debatte stand. Darüber hinaus seien andere Dokumente fehlerhaft gewesen, und die Diskussion sei abgebrochen worden, bevor sämtliche Fragen der Aktionäre beantwortet worden seien.
Die zwischenzeitlich eingeschaltete Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre habe deshalb eine Anfechtungsklage eingereicht. Der Squeeze-Out sei ohne rechtliche Grundlage eingeleitet worden, lautet laut der "Stuttgarter Zeitung" der Vorwurf. Auf Grund der neuen Situation könne sich der Verkauf nun möglicherweise um Monate verzögern, schreibt die Zeitung. |
Servus cade,
ziehst Du daraus Konsequenzen für Dein Engagement? |
hallo omi,
man sieht es tut sich was. ich denke man kann weiterhin apcoa kaufen. hier ist für den 23.10.2002 ein gerichtstermin anberaumt. vielleicht gibts da eine lösung. auch salamanderkäufe sind meines erachtens sinnvoll. etwas geduld ist jedoch erforderlich. limits salamander 22,70 apcoa knapp über hundert euro siehe auch folgender artilel Salamander-Kleinaktionäre klagen gegen Squeeze-Out durch EnBW Stuttgart, 15. Okt (Reuters) - Der Energie Baden-Württemberg (EnBW)<EBKG.DE> steht eine gerichtliche Auseinandersetzung um den Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei seiner zum Verkauf stehenden Tochter Salamander<SAMG.DE> bevor. Insgesamt vier Einzelkläger und Aktionärsgruppen hätten Anfechtungsklage gegen den Beschluss der Salamander-Hauptversammlung eingereicht, sagte ein Sprecher des Landgerichts Stuttgart am Dienstag. Das Unternehmen habe nun vier Wochen Zeit, sich dazu zu äußern. Ein langwieriges Verfahren könnte den Verkauf von Salamander stören. Bis zum Prozess könnten bis zu drei Monate vergehen, sagte der Justizsprecher. EnBW-Vorstandschef Gerhard Goll will das Schuh- und Dienstleistungs-Unternehmen aus Kornwestheim bis Jahresende an einen Finanzinvestor abgeben. Die angeschlagene Schuhsparte soll danach abgespalten werden. Um den Prozess zu vereinfachen, will EnBW die restlichen freien Aktionäre, die knapp fünf Prozent halten, aus dem Unternehmen drängen. Als mögliche Käufer für Salamander werden die Beteiligungsgesellschaft Triton und eine Tochter des Versicherungskonzerns Prudential<PRU.L> genannt. Nach Zeitungsberichten gäbe es auch für die Schuhsparte allein Interessenten. Zu Salamander gehört unter anderem auch der Parkhausbetreiber Apcoa Parking<APPG.DE>. Ein Salamander- Sprecher sagte, man wolle sich erst zu den Klagen äußern, wenn diese vorlägen. Zu den Klägern zählt neben dem als Unternehmenskritiker bekannt gewordenen Würzburger Professor Eberhard Wenger auch die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Sie stößt sich vor allem am turbulenten Ablauf der Hauptversammlung. SdK-Sprecherin Reinhild Keitel sagte, Aufsichtsratschef Goll habe sie "beinahe gewaltsam" abgebrochen, um die Abstimmung wie vorgeschrieben noch vor Mitternacht durchzuführen. Zudem seien die Unterlagen unvollständig gewesen. "Das können wir nicht hinnehmen", sagte sie. Unklar sei auch, ob EnBW überhaupt zu einem "Squeeze-Out" berechtigt gewesen sei. Hier sei das Übernahmegesetz lückenhaft. Der Energieversorger selbst hält aus steuerlichen Gründen nur 90 Prozent der Salamander-Anteile, weitere fünf Prozent liegen bei der Tochter Kernkraftwerk Obrigheim. Zum Ausschluss der übrigen Aktionäre sind 95 Prozent der Anteile erforderlich. Der Schritt an sich werde sich wohl nicht verhindern lassen, sagte Keitel. Die Aktionärsschützer sähen aber großen Bedarf, die gebotene Abfindung von 22,71 Euro je Aktie aufzubessern. axh/nro |
:rolleyes: :rolleyes:
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allo cade,
folgende Nachricht wurde von finanzen.net verschickt: Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hat, wie vom LG Stuttgart bereits mitgeteilt, fristgerecht Anfechtungsklage gegen den Squeeze-out-Beschluss bei der Salamander AG, Kornwestheim, erhoben. Auf der ao. Hauptversammlung am 11. September 2002 der Salamander AG wurde auf Veranlassung und mit den Stimmen der Mehrheitsaktionärin Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) die zwangsweise Entfernung der Minderheitsaktionäre von Salamander beschlossen, wobei diesen eine Abfindungszahlung von 22,71 Euro je Aktie angeboten worden ist. Die SdK jedoch sieht in diesem Vorgehen einen institutionellen Missbrauch des Rechtsinstituts "Squeeze-out", das in den Paragraphen 327 a ff Aktiengesetz geregelt ist. EnBW gehe es nämlich nicht darum, eine "nicht mehr durch Minderheitsaktionäre gestörte Fortführung des Unternehmens" zu ermöglichen. Vielmehr benutze EnBW den Squeeze-out lediglich als Vorwand, um Salamander zum größtmöglichen eigenen Vorteil zerschlagen und das Unternehmen auflösen zu können. Der Missbrauch des Squeeze-out ergebe sich auch daraus, dass EnBW gar nicht über die für einen solchen Beschluss notwendigen 95 %-Anteile an Salamander verfügt. EnBW hatte im Vorfeld 5 % der Salamander-Aktien an die Kernkraft Obrigheim GmbH übertragen, an der EnBW jedoch nur eine mittelbare Beteiligung von 63,1 % hält. Daher könnten EnBW diese Salamander-Anteile nicht mehr voll zugerechnet werden. Als weitere Gründe für die Anfechtungsklage führt die SdK an, dass es für den Squeeze-out überhaupt keine ordnungsgemäße Beschlussfassung von Vorstand und Aufsichtsrat gegeben hat, was sich aus den vorgelegten Unterlagen ergibt. Auch sind wichtige Fragen in der Hauptversammlung nicht beantwortet worden, sondern stattdessen wurde die Aussprache vom Aufsichtsratsvorsitzenden am Abend einfach geschlossen. Da darüber hinaus auch die Höhe der angebotenen Barabfindung nach SdK-Auffassung nicht angemessen ist, wäre ihre gerichtliche Überprüfung in einem Spruchstellenverfahren auf jeden Fall geboten. |
Mehrheitsaktionäre zahlen beim Squeeze-Out häufig deutlich über dem Börsenkurs
Spekulation auf Abfindung kann sich lohnen Seit Jahresbeginn können Mehrheitsaktionäre Kleinanleger aus Aktiengesellschaften herauskaufen. In manchen Fällen beschert dieses Verfahren den Minderheitsaktionären gute Renditen. ... HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. Oktober 2002, 07:02 Uhr - http://www.handelsblatt.com/mehrheit...n/2204044.html |
DGAP-Ad hoc: APCOA Parking AG <APPG.DE>
APCOA Parking AG Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- APCOA Parking AG WKN 505 550 Mitteilung über die vergleichsweise Erledigung der erhobenen Anfechtungsklage gegen Hauptversammlungsbeschlüsse vom 12.04.2002 Der Aktionär, Herr Karsten Trippel, Großbottwar, hat u.a. gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung der APCOA Parking AG vom 12.04.2002 über die Zustimmung zum Gewinnabführungsvertrag mit der Salamander AG Anfechtungsklage beim Landgericht Stuttgart erhoben. Auf Vorschlag des Landgerichts Stuttgart haben die Parteien einen gerichtlich protokollierten Vergleich geschlossen, dem auf Seiten der APCOA Parking AG deren Hauptaktionärin, die Salamander AG, beigetreten ist. Die Salamander AG hat sich in diesem Vergleich gegenüber dem Kläger in Anwendung der Bestimmung zu § 5 Abs. 5 Satz 2 des am 21.12.2001 zwischen der Salamander AG und der APCOA Parking AG geschlossenen Gewinnabführungsvertrages verpflichtet, zur Abwendung eines Spruchstellenverfahrens nach § 306 AktG unter Gleichbehandlung aller außenstehenden Aktionäre, die nach § 5 Abs. l des Gewinnabführungsvertrages vereinbarte Ausgleichszahlung einmalig für das Geschäftsjahr 2001 von EUR 5,80 um EUR 9,04 auf insgesamt EUR 14,84 zu erhöhen. Die erhöhte Ausgleichszahlung wird an alle außenstehenden Aktionäre mit für das Geschäftsjahr 2001 gewinnbezugsberechtigten Stückaktien geleistet. Weiter wird die erhöhte Ausgleichszahlung ab 13. April 2002 mit jährlich 6 v.H. über dem Basiszinssatz verzinst. Darüber hinaus wird die im Gewinnabführungsvertrag vorgesehene Abfindung in Höhe von EUR 95,50 ab 13. April 2002 bis zur Eintragung des Unternehmensvertrags mit 6 v.H. über dem Basiszinssatz und danach mit jährlich 2 v.H. über dem jeweiligen Basiszinssatz verzinst. Zinsen, die auf empfangene Ausgleichszahlungen für des Geschäftsjahr 2001 geleistet werden, werden auf die Verzinsung der Barabfindung angerechnet. Mit Vollzug des geschlossenen Vergleichs ist die Anfechtungsklage sowie sämtliche Einwendungen des Klägers im Zusammenhang mit Beschlussfassungen der Hauptversammlung der APCOA Parking AG vom 12. April 2002 abschließend und endgültig erledigt. Damit liegen die Voraussetzungen für die Eintragung des Gewinnabführungsvertrages in das Handelsregister und damit sein Wirksamwerden vor. Stuttgart, den 23.10.02 Der Vorstand APCOA Parking AG Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.10.2002 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 505550; ISIN: DE0005055503; Index: Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart, Freiverkehr in Berlin, Bremen, Hambzrg und München |
Prognosen zur APCOA AG gehen voll auf Aktionäre erhalten erhöhte Ausgleichszahlung für 2001 Sehr geehrte Leser, unsere vor fast genau einem Monat in diesem Verteiler vorgestellten Überlegungen und Prognosen zu den Aktien des Abfindungskandidaten APCOA PARKING AG gehen voll auf! Aus einer heute von der Gesellschaft veröffentlichten Meldung geht hervor, dass sich der Kläger und die Gesellschaft auf einen Vergleich geeinigt haben. Aus diesem Vergleich geht hervor, dass die Ausgleichszahlung für die freien Aktionäre für das Jahr 2001, die bisher noch nicht geflossen ist, auf 14,84 Euro erhöht wird. Dieser Betrag erhöht sich noch um Zinsen, die seit Mitte April 2002 bis zur Auszahlung auf diesen Betrag gezahlt werden müssen. Nach unserer Rechnung ergibt sich aktuell ein Wert von insgesamt ca. 15,54 Euro. In der heutigen APCOA-Meldung wird explizit ausgeführt, dass 'Zinsen, die auf empfangene Ausgleichszahlungen für des Geschäftsjahr 2001 geleistet werden, auf die Verzinsung der Barabfindung angerechnet werden'. Aus dieser Formulierung kann gefolgert werden, dass die in unserem Bericht zur APCOA AG auf www.share-infos.de beschriebene Abfindung von den freien Aktionären unabhängig vom Zufluss der Ausgleichszahlung für das Jahr 2001 geleistet wird. Demnach können die freien Aktionäre nach Erhalt der Ausgleichszahlung für 2001 die angebotene Abfindung in Höhe von 95,50 Euro annehmen. Die Börse hat auf diese Nachricht sofort reagiert. Innerhalb kürzester Zeit schoss der APCOA-Kurs heute auf ca. 115 Euro und damit auf einen Wert, der oberhalb der errechneten 111,04 Euro liegt (95,50 Euro Abfindung zzgl. 15,54 Euro Ausgleichszahlung 2001). Damit legte die Aktie in den letzten 4 Wochen in einem sehr schwierigem Umfeld um 15% zu. Hierfür gibt es einen guten Grund: Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass die APCOA-Aktie mehr als 95,50 Euro wert ist. In einem von der APCOA-Mutter SALAMANDER vorgelegten Gutachten werden für APCOA Geschäftsprognosen aufgeführt, die wesentlich über den Zahlen liegen, die APCOA in ihrem Abfindungsgutachten nennt. Aus den von SALAMANDER vorgelegten APCOA-Zahlen lässt sich ein Wert von ca. 115 Euro ermitteln - rund 20% mehr als die gebotenen 95,50 Euro. Dabei ist dieser Wert noch nicht einmal aggressiv ermittelt, da das Gutachten durchaus noch über weitere Stellschrauben verfügt, die zu Lasten der Kleinaktionäre interpretiert wurden. Es ist daher davon auszugehen, dass die Angemessenheit der Abfindung im Rahmen eines sogenannten Spruchstellenverfahrens überprüft werden wird, an dem sich auch die FALKENSTEIN Nebenwerte AG beteiligen wird. Eine eventuelle Nachbesserung aus diesem Verfahren wird allen APCOA-Aktionären zu Gute kommen. Das Beispiel der APCOA PARKING AG zeigt, dass es unabhängig von der allgemeinen Börsenentwicklung immer wieder Möglichkeiten für Aktienengagements gibt, deren Kurspotential und Unternehmensentwicklung anhand vorliegender Unternehmensunterlagen und mit detaillierter Recherche vergleichsweise genau abgeschätzt werden kann. Wir werden Ihnen in diesem Verteiler auch in Zukunft weitere solche Unternehmen vorstellen. Erfolgreiche Börsengeschäfte wünscht Ihnen Christoph Schäfers |
Apcoa
Nach dem Meldungstext können die für die Ausgleichszahlung 2001 gewinnbezugsberechtigten Aktionäre nach Erhalt der Ausgleichszahlung auch das Abfindungsangebot zu 95,50 Euro annehmen. Dieser Sachverhalt wurde uns auf Anfrage heute telefonisch vom Apcoa-Vorstand bestätigt. Eine gerichtliche Überprüfung des Abfindungsangebots wird es selbstverständlich geben. Falls niemand anderes eine solche in die Wege leitet, werden wir dies veranlassen, da wir davon ausgehen, daß der genannte Wert von 95,50 Euro zu niedrig angesetzt ist. Mit freundlichen Grüßen FALKENSTEIN Nebenwerte AG |
strong buy für apcoa. bei kursen zwischen 112,5 und 114,-- kann man nichts mehr verlieren sondern nur noch gewinnen, wenn man das barabfindungsangebot zu 95,5 annimmt plus dividende und auf die nachzahlung wartet.
viele gruesse cade |
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...467&mocktick=1
Demnach stehen die Zeichen derzeit auf Kaufen :) Wie hoch schätzt Du die Gesamtsumme aus Abfindung, Dividende und Nachzahlung? |
mindestens 135,-- und das ohne risiko. ihr müsst zwar die dividende versteuern, aber ihr habt andererseits durch die annahme der barabfindung einen kostenlosen spekulationsverlust. das gleicht sich mehr als aus.
mfg cade |
Danke für die Info :) - und schon wieder ich mit ner Frage:
Bis wann rechnest Du mit einer entsprechende Auszahlung? |
im laufe des januars nachdem jetzt schon alles in trockenen tüchern ist eventuell schon vorher zug um zug. vielleicht kann man sich auch noch überlegen ob man den spekulationsverlust heuer oder nächstes jahr brauchen kann wenns übers jahresende geht.
mfg cade |
Nochmals herzlichen Dank.
Wenn man die Daten so liest und sich dnan den Kurs betrachtet - dann kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, das man "dringend" kaufen sollte. Oder gibt es doch noch offene Risiken - ich sehe derzeit keine :rolleyes: |
das einzige risiko ist dass die mutter energie baden württemberg im nächsten monat pleite macht und sich dadurch alles verzögert.
mfg cade |
Guten Morgen cade :)
tja, das stufen wir doch eher unter geringerem Risiko ein. |
Habe mir die Infos nochmal genau durchgelesen - und aufgrund dessen einen Kaufauftrag zu 112,50 in den Markt gelegt.
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Habe das Limit leicht erhöht und bin dadurch Aktionär geworden...
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good luck!
mfg cade |
Danke :)
Gleiches gilt für Dich! |
115,75 EURO- jetzt wird wieder gas gegeben !
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was ich durchaus mit zufriedener Miene verfolge.... :)
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Mich würde interessieren, waoraus die enorme Umsatzschwankungen resultieren.
Gestern ein Tag fast ohne Umsätze - heute dagegen schon um 10 Uhr Umsätze im Bereich von 100000 Euro. |
schwer zu sagen. mal die nächsten tage abwarten. auf der verkaufsseite denke ich eher belegschaftsaktionäre die keine ahnung haben und steuerunehrliche anleger die die hohe dividende versteuern müssten aber ihre spekulaionsgewinne nicht angeben und somit von den hieraus entstehenden verkusten auch nichts haben. auf der kaufseite immer mehr informierte anleger. vielleicht ist die angebotsgrundlage schon draussen. ich komme aber nicht an wertpapiermitteilungsdatenbank ran.
viele gruesse cade |
Hmm, es geht weiter!
Nun schon Umsätze von mehr als 350000 Euro in Summe aller Börsen. |
jetzt habe ich schon die kuponfälligkeit herausbekommen
am 15.11.2002 14,84 euro viele gruesse cade |
Merci für die Info! :)
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wenn die dividende schon durch ist dann geht meines erachtens die abfindung auch noch heuer über die bühne. hast du zugriff
auf die wm- daten omi? viele gruesse cade |
Ich wüsste nicht :rolleyes:
Außer Du hast mir nen "geheimen" ZugriffsLink ;) |
ich glaub man kommt schon rein weil es ist kein geheimnis. aber es kostet halt was. wir bräuchten nen banker der freigeschaltet ist.
viele grüsse cade |
Es ist jetzt 23:25 Uhr. |
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