wird österreich (finanziell) mit dem osten verbluten?
vieles spricht leider dafür
Bedingungslos hat Österreichs Wirtschaft auf Geschäfte in Osteuropa gesetzt. Nun stürzen die Nachbarn ab - und reißen das Land mit. Die Politik fordert verzweifelt ein Rettungspaket des Westens für den Osten. Ein Plan B fehlt ihr. http://www.ftd.de/unternehmen/finanz...ma/478066.html |
Jaja, weit ists mit uns gekommen :rolleyes:
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Vor 2 Jahren für diese Ausrichtung noch hochgelobt .... nun dasd genaue Gegenteil ... :rolleyes:
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nicht das noch jemand auf die idee kommt, dass österreich nur durch einen anschluss an das kernland gerettet werden kann :eek:
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:rolleyes:
Deutschland geht es aber nicht unbedingt besser. |
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österreichische raiffeisenkassen haben sich bei lehman und in island schwer verspekuliert
http://portal.tt.com/tt/home/story.c...&sid=57&fid=21 |
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Ich denke wenn ein EU Land Bankrott anmelden muss, dann war's das mit der EU. |
Kein Problem, wir machen einfach Österreich zum 17. Bundesland!!!
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ich denke da wird man auch eine Lösung finden...... z.B. siehe Ungarn .....
Mittwoch, 25. Februar 2009, 11:03:11 Uhr EU will Ungarn vor dem Staatsbankrott retten Kommission bereitet einen Notkredit vor – Mitglieder stimmen im Grundsatz zu ... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtsc...1.1183618.html |
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Sorry.....habe einen kl. Fehler gemacht.....ich meinte: "Kein Problem, wir machen einfach Österreich zum 18. Bundesland"!!! :D |
man wird natürlich erstmal versuchen einen zusammenbruch von osteuropäischen staaten zu verhindern, nur das dürfte für die betroffenen schmerzhaft werden.
der deutschen politik war das grosszügige wirtschaftswachstum im osten, was zum teil auf kosten der "alten" länder ging immer ein dorn im auge. ich denke da werden dann in vielerlei hinsicht auflagen gemacht. politisch dürfte man sich eine kritik am EU vertrag wie er aus tschechien kommt wohl verbieten. bei den iren macht man das ja schon. sollten aber die staaten wie die dominosteine fallen, dann ist wohl auch bei den grossen ländern nicht mehr viel luft :rolleyes: |
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Der „Sommer des Zorns“ naht
Die sozialen Folgen der Wirtschaftskrise: Unruhen, Fremdenfeindlichkeit, politischer Extremismus. http://portal.tt.com/tt/home/story.c...&sid=57&fid=21 |
Treichl: Keine österreichische Bank wird durch Krise pleitegehen
Erste-Chef hofft für 2010 auf konjunkturelle Erholung http://derstandard.at/1234508259469/...se-pleitegehen |
Was ich gestern gelesen habe ist, das Österreich kurz vor dem Staatsbankrott ist !!!
Das ist ja der Hammer !!! :confused: |
Interessant dass man das immer nur im Ausland liest, hier ist davon noch nie die Rede gewesen, nichtmal in den Zeitungen ist das groß ein Thema.
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das die probleme oft im ausland deutlicher angesprochen werden als in der heimat, das findet man oft. wie wären wohl die wahlen ausgegangen, wenn das thema staatsbankrott im wahlkampf eine rolle gespielt hätte?
aber keine angst, ich bin mir sicher man wird kein euro-land bankrott gehen lassen. wenn dann fallen wir gemeinsam. |
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auch in österreich kommt die krise jetzt unten an.
Februar: Arbeitslosigkeit liegt 23 Prozent über Vorjahresniveau 02.03.2009 | 11:34 | (DiePresse.com) Im Februar waren in Österreich 301.695 Menschen arbeitslos, das sind um 57.842 mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote liegt nach nationaler Berechnung bei 8,3 Prozent. http://diepresse.com/home/wirtschaft...chaft/index.do |
Es wird noch an vielen Stellen ankommen, die derzeit meinen nicht davon betroffen zu sein ...
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Ich bin nicht betroffen :D
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:confused: Ich verstehe diesen satz leider nicht |
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Ach so ja, aber das war klar. Ein wichtiger Poltiiker der Wahlkampf hat dem tut man nichts ... scheiß Justiz!
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Also auch in Österreich ist jeder Mensch vor dem Gesetz gleich in der Wertigkeit einer Gerechtigkeit, ob Bettler oder hochrangiger Politiker. Da bin ich ja wirklich beruhigt. :xkotz:
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ob da nun einer gleicher ist oder nicht. wichtig ist doch, er hat ohne einschränkung seine schuld eingestanden und durch das schnelle urteil bekommen die angehörigen des opfers schnell eine entschädigung.
eigentlich mag ich den althaus nicht sonderlich, man muss aber auch sehen, dass man selber als skifahrer in der gefahr steht schuld an so einem unglück zu sein. ich denke in österreich sind derzeit andere themen wichtig, als der tragische unfall auf einer skipiste. |
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die strafe bekommt natürlich der staat. den angehörigen der toten wurden 5000 € schmerzensgeld zugesprochen. weiter muss althaus die kosten des verfahrens tragen.
zusätzlich kann jetzt aber der ehemann gegen althaus noch zivilrechtliche ansprüche geltend machen. übrigens durch das schnelle urteil, geht das für die angehörigen jetzt auch schnell. hätte sich das verfahren weiter hingezogen, bekämen die auch keine kohle. |
aber das thema althaus gehört eigentlich nicht in diesen thread.
darum zurück zum thema. auf die länder, die noch ein bankgeheimnis haben wird jetzt hauptsächlich von DE u. FR druck gemacht, dies zu beseitigen. daher treffen sich jetzt die chefs der betroffenen länder zur beratung. schliesslich kann es gut sein, dass man bald geld von den grossen zur rettung braucht. Pröll trifft Kollegen in Sachen Bankgeheimnis Finanzminister Pröll und seine Pendants aus der Schweiz und Luxemburg wollen am Sonntag ihre Positionen abstimmen. http://www.wirtschaftsblatt.at/home/..._vl_pos=6.2.DT |
Sorry Simplify.
Bankgeheimnis, welch Banalität gemessen an der sich nun steigernden Krise die gipfelnd enden wird in der Hyperinflation mit den verheerenden Folgen für die Bürger. Nochmal bei Wiki lernte ich, eine monatl. Preissteigerung von 50%... eine jährliche von 1300% in der Phase einer Hyperinfla, noch dazu kommt in der Zeit bürgerkriegsähnliche Zustände und nun die Zugreifung der Notstandsgesetze aus dem Jahre 2004, die der Müntefering unterzeichnet hat. (Ich muss hier nicht mehr sagen was mit Gold in privater Hand passiert) Bankgeheimnis hinterfragt man in 2014 (dort rechne ich mit der Hyperinfla), waren das noch glückliche Zeiten wird man sagen!! |
sicher ist das bankgeheimnis derzeit nicht trendi bei den leuten und deshalb ist es vielen egal wenn es abgeschafft würde. das thema zeigt aber, dass die starken die not des schwachen gleich versuchen auszunutzen.
denn das österreich tatsächlich pleite gehen kann, ist nicht vom tisch Markt fürchtet Pleite Österreichs von Tobias Bayer (Frankfurt) Seit Wochen sorgen sich die Investoren über einen Zahlungsausfall Italiens, Irlands, Griechenlands und Spaniens. Doch zunehmend gerät wegen der Krise in Osteuropa ein weiteres Land in den Blickpunkt der Anleger: Österreich. http://www.ftd.de/politik/europa/:H%...hs/482916.html |
Und dabei steht noch eine Steuerreform an die dem Staat auch einige Milliarden kosten soll ...
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die alpenländer haben auf druck der grossen jetzt beschlossen ihr bankgeheimnis aufzuweichen. zukünftig sollen anfragen wg. steuerhinterziehung umfassend beantwortet werden und amtshilfe gleistet werden.
guido westerwelle erklärte meinte zum begriff steueroase folgendes. eine oase ist für menschen eigentlich was positives. eine oase zeichnet sich dadurch aus, das rundherum die wüste ist. dem kann man nix hinzufügen. :rolleyes: obwohl, ich habe gestern ein t-shirt mit dem aufdruck "merkel wir treffen uns im september an der wahlurne wieder" gelesen. |
Für Inländer dürfte sich jedoch nicht viel ändern, soweit ich das mitbekomme gilt die Auskunftspflicht nur gegenüber ausländischen Behörden, oder?
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einmal werden diese kleinen länder von den grossen in meinen augen brutal erpresst. hier wird die finanzkrise für diesen zweck ausgenutzt. das bankgeheimnis in den alpenländern hat nun wirklich nix mit fehlspekulation der VEB landesbanken in deutschland und kreditkrise in den usa zu tun.
man erinnere sich daran, als damals die FPÖ in die regierung kam und deutschland und frankreich sogar ein handelsembargo planten. zu spüren bekommen die länder wohl den bald einsetzenden kapitalabfluss. gerade im moment brauch österreich aber dringend wg. der pleiten in osteuropa geld. somit wird österreich schnell bittsteller bei den grossen ländern. |
Noch was nettes hab ich gefunden:
Einladung zur PK: Verein für Finanzmarktausgleich deckt Turbozertifikat-Skandal auf = Wien (OTS) - Anleger können mit einem Turbozertifikat von Kursteigerungen als auch von Kursverlusten überproportional profitieren. Turbozertifikate haben aber den Nachteil, dass sie bei Erreichen einer vorher definierten "Knock-Out-Schwelle" wertlos verfallen. Der Verein für Finanzmarktausgleich deckt auf, dass namhafte Banken ein zweifelhaftes Spiel mit unvorsichtigen Anlegern treiben und die Marktbewegungen zum Nachteil der Anleger beeinflussen. Und die Finanzmarktaufsicht sieht tatenlos zu. Wir laden zur Pressekonferenz am Donnerstag, 19. März 2009, 10 Uhr Ort: Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien (http://www.ots.at/presseaussendung.p...090313_OTS0076 ) |
über dieses problem wird schon lange spekuliert. man kann oft beobachten, das ein index o. aktie oft bis zu den grenzen gedrückt werden, wo viele knock-out schwellen liegen.
das passiert aber auch bei aktien mit niedrigem umsatzvolumen. wenn da stop-loss orders im system liegen, dann nutzt oft der marketmaker dies in gemeiner form aus. wer mit turbos zockt, der sollte nie den knock out zu niedrig wählen. wenn man sowas macht, dann darf man den PC und den chart nicht aus den augen lassen. |
Es ist jetzt 21:53 Uhr. |
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