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OMI 24-01-2007 10:20

HypoVereinsbank - Squeeze-Out-Spekulationen
 
Squeeze-Out-Spekulationen

(dpa-AFX) - Aktien der HypoVereinsbank (HVB) gewannen angesichts von Squeeze-Out-Spekulationen 6,11 Prozent auf 36,67 Euro. Die UniCredit-Tochter muss nach der geplanten Zwangsabfindung (Squeeze-Out) durch den italienischen Mutterkonzern aber voraussichtlich den Platz im MDAX räumen. 'Heißer Kandidat ist nun Symrise - der jüngst größte Börsengang', sagte ein Händler. Dem stimmte auch Marktstratege Matthias Jörss von Sal. Oppenheim zu - der Duft- und Geschmacksstoffe-Hersteller habe die besten Chancen. Bei einem Squeeze-Out der HVB-Aktie wird der Platz innerhalb der kommenden drei Handelstage geräumt und muss neu besetzt werden. Symrise stiegen um 1,68 Prozent auf 20,55 Euro.

Quelle: onvista

cade 24-01-2007 13:32

hab grade gekauft weil soviel kann man nicht verlieren, da der 3- monatsdurchschnittskurs der bafin bei knapp 34,-- liegt und es wahrscheinlich noch um die 40 cents dividende gibt. der 3- monatsdurchschnittskurs der bafin gilt als untergrenze bei der preisfindung. insgesamt eine spekulation mit geringem risiko. jetzt kommt es nur noch auf die im gutachten diskontierten zukünftigen erträge an. die bank soll ja die investmentbankingzentrale der unicredito werden.

hier auch noch ein artikel zum thema:

about be24 Megachance - Squeeze-Out-Spekulation Bay. Hypo- und Vereinsbank AG – WKN 802200
2007-01-24 08:45:00

Wir, die Analysten vom tradersreport, sehen eine sehr gute Chance um an der Squeeze-Out-Spekulation einer ehemaligen Großbank Europas, der Hypo- und Vereinsbank (WKN: 802200 / ISIN: DE0008022005) teilzunehmen.

Die italienische UniCredito Italiano S.p.A. hat öffentlich ihr Interesse am Squeeze-Out Ihres Tochterunternehmens bekundet. Da der Mutter schon 95% gehören, ist in absehbarer Zeit mit einer Nachricht zu rechnen. Vorbehaltlich muss natürlich noch, Mitte Mai auf der Hauptversammlung, der mehrheitliche Beschluss darüber gefasst werden. Dies dürfte aber aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nur eine Formsache sein.

Sehr interessant ist bei näherer Betrachtung die fundamentale Bewertung der Bay. Hypo- und Vereinsbank bei einem zu vollziehenden Squeeze-Out-Verfahren.
Wir kommen nach eingehendem lesen der letzten Bilanzkennzahlen und der einzelnen Unternehmensbewertungen zu dem Schluss, dass alles unter 45 Euro je Aktie indiskutabel wäre. Wir halten daher Kurse im Bereich 45-50 Euro, auf Sicht von einem halben bis einem Jahr, für greifbar nahe.

Bei näherer Betrachtung des Chartbildes ist ebenso ein ungebrochen, klarer Aufwärtstrend erkennbar und wie wir gehört haben, befinden sich täglich mehrere institutionelle Adressen auf der Käuferseite.

Für die risikofreudigeren Anleger unter Ihnen empfehlen wir ein Endlos-Long-Zertifikat auf die Hypo-Vereinsbank. Damit können Sie dann an einem Anstieg überproportional verdienen.

Wenn Sie weitere Fragen zu dieser Chance haben, gehen Sie auf http://www.tradersreport.de und kontaktieren Sie uns und melden sich auch gleich beim tradersreport an.

Viel Spaß beim Spekulieren


Ihr tradersreport-Team

cade 26-01-2007 09:00

HANDELSBLATT, Donnerstag, 25. Januar 2007, 11:49 Uhr
„Überraschend, in der Konsequenz aber logisch“


Profumos Wortbruch
Von Christoph Hardt


Die Schockstarre in Bayerns Geldmetropole löst sich allmählich, man fügt sich in das wohl Unausweichliche. Die Mailänder Unicredit wird, wie am Dienstagabend verkündet, die traditionsreiche deutsche Tochter Hypo-Vereinsbank (HVB) und deren bisherige österreichische Tochter Bank Austria-Creditanstalt (BA-CA) schon bald von der Börse nehmen.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...h/2760634.html

cade 31-01-2007 11:16

anscheinend kommt morgen ein artikel in boerse online. falls jemand die zeitung bezieht und was interessantes drinsteht könnte er es ja posten.


aus BO-Newsletter


HypoVereinsbank: Historischer Abschied
Unicredito hat seinen Anteil an der HVB auf 95 Prozent erhöht und einen Squeeze-out angekündigt. Daraufhin stieg die Aktie. Parallel läuft der Konzernumbau weiter. Anleger sollten die Papiere vorerst halten.

OMI 31-01-2007 11:19

Werde mal sehen, ob die Zeitung bei uns in der Firma noch ausliegt... :)

cade 31-01-2007 12:43

danke omi, immerhin ist der kurs schon 2 % gestiegen. die einschätzung fällt mir allerdings schwer. die hvb hat viel geld für die beteiligungen im osten bekommen. wie aber nun die ertrags-
planungen für das investmentbanking sind und ob hierfür welcher betrag an unicredito zu zahlen ist kann ich im moment nicht beurteilen. nur das risiko ist begrenzt, das ist klar.

cade 07-03-2007 09:00

HVB hat große Pläne in Deutschland

Die Unicredit-Tochter Hypovereinsbank will im umkämpften deutschen Bankenmarkt Boden gut machen und plant dafür auch die Eröffnung neuer Filialen.


dpa-afx MÜNCHEN. "Wir werden die Präsenz in allen Marktsegmenten ausbauen", sagte HVB-Chef Wolfgang Sprißler am Montagabend in München. Neben organischem Wachstum solle das Geschäft auch über Akquisitionen gestärkt werden. Dafür sieht sich die HVB nach einem milliardenschweren Veräußerungsgewinn durch die Übertragung ihrer früheren österreichischen Tochter Bank Austria sowie der Osteuropa-Beteiligungen an die Unicredit gut gerüstet. "Wir können absolut offensiv an allen Fronten antreten", sagte Sprißler.

Wie angekündigt werde die HVB in diesem Jahr auch zum "Kompetenzzentrum" für das Investmentbanking im Unicredit-Konzern, erklärte der HVB-Chef. Noch im ersten Halbjahr werde das Markets & Investment-Banking-Geschäft der Unicredit UBM bei der HVB gebündelt, sagte Sprißler. Möglich sei eine Übernahme der Sparte durch Kauf oder über eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage. "Es gibt noch keine Entscheidung", sagte Sprißler. Insgesamt sei die Integration der HVB in den Unicredit-Konzern in "Rekord-Zeit" vorangetrieben und bereits in den wesentlichen Punkten abgeschlossen worden.

Der geplante Squeeze Out, mit dem die Unicredit die verbliebenen HVB-Aktionäre herausdringen und die HVB zu 100 Prozent übernehmen will, sei zwar überraschend gekommen, doch sei die Kritik an Unicredit-Chef Alessandro Profumo nicht gerechtfertigt, sagte Sprißler. Bei der außerordentlichen Hauptversammlung sei erklärt worden, dass ein Squeeze Out innerhalb der kommenden drei Jahre nicht ausgeschlossen werden könne. "Hauptvorteil" dieses Schrittes sei, dass die Entscheidungsprozesse im Konzern dadurch deutlich schneller und effizienter würden, sagte Sprißler.

Im Segment Privat- und Geschäftskunden will die HVB in diesem Jahr rund zehn neue Filialen in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein- Westfalen eröffnen. Zudem seien in Nordrhein-Westfalen und Baden- Württemberg insgesamt fünf weitere Firmenkunden-Standorte geplant. Die Zahl der drei Mill. Privat- und Geschäftskunden will die Bank 2007 mindestens stabil halten. Um dies zu erreichen, brauche man angesichts von Kunden-Abgängen einen Zuwachs von brutto rund 150 000 Privat- und Geschäftskunden in diesem Jahr. Die Zahl der Firmenkunden soll 2007 von zuletzt 70 000 um netto 2000 zulegen. Auch das Geschäft mit vermögenden Kunden will die HVB stärken. Mit einem gemanagten Finanzanlage-Volumen von 31 Mrd. Euro sieht sich die HVB derzeit als Nummer zwei in Deutschland. "Wir wollen das bis Ende 2007 netto um zwei Mrd. Euro ausbauen", sagte Sprißler.

Die HVB gehört zu den Interessenten im Bieterrennen um die Landesbank Berlin (LBB). Es zeichne sich ab, dass der öffentlich- rechtliche Bankensektor alles unternehmen werde, um zu vermeiden, dass die LBB in private Hände komme, sagte Sprißler. "Das wird nicht gerade preisreduzierend wirken." Jeglicher Bieter müsse sich bei der LBB auf eine strategische Preiskomponente einstellen. "Wir werden aber mit Sicherheit keinen unvertretbaren Preis bieten, es muss sich bei aller strategischen Komponente rechnen", sagte Sprißler. Geplant sei, die rund 6,5 Mrd. Euro Veräußerungsgewinne innerhalb von drei Jahren zu reinvestieren.

Die Zahlen für das abgelaufene Jahr will die HVB am 22. März vorlegen. Details dazu nannte Sprißler zwar nicht, erklärte aber, er sei "relativ entspannt". Im lange schwächelnden Privatkundengeschäft habe man im vergangenen Jahr wieder Geld verdient.

cade 07-03-2007 09:02

immerhin schon etwas im plus seit erstempfehlung und crahresistetnt.



Bei der HypoVereinsbank (HVB) liegt deutlich mehr nicht benötigtes Eigenkapital, als bisher öffentlich wahrgenommen. Nach einem Bericht von €uro am Sonntag (E-Tag: 11. Februar 2007) könnte die HVB-Muttergesellschaft Unicredit nach einem Squeeze-out auf bis zu 7,2 Milliarden Euro zugreifen. Die Wirtschaftszeitung beruft sich dabei auf den zuletzt von der HVB veröffentlichten Neun-Monats-Bericht. Danach verfügt die Bank über 7,2 Milliarden Euro Überschusskapital. Der Betrag ergibt sich aus der Differenz des von der HVB genannten Kernkapitals (sog. Tier-1) von 15,5 Milliarden Euro und den 8,3 Milliarden Euro an Eigenkapital, das zur Berechnung der Rendite herangezogen wurde. Nach Einschätzungen aus Finanzkreisen könnte diese Summe nach einem Zwangsausschluss der Restaktionäre (Squeeze-out) ungehindert vom Unicredit abgezogen werden.

Das italienische Bankhaus hatte den geplanten Squeeze-out am 23. Januar überraschend bekannt gegeben. Minderheitsaktionäre der HVB und Aktionärsschützer hatten das Vorhaben scharf kritisiert und vor einer Ausplünderung der Bank zum Nachteil der Aktionäre gewarnt.


quelle wo.

cade 21-03-2007 12:39

HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. März 2007, 07:28 Uhr
Investment-Banking geht an HVB


Unicredit stärkt deutsche Tochter
Von Christoph Hardt


Die italienische Großbank Unicredit, die am heutigen Mittwoch ihre Bilanz präsentiert, wird ihre Investmentbank-Aktivitäten unter dem Dach der Hypo-Vereinsbank (HVB) bündeln. Damit erfüllt Konzernchef Alessandro Profumo ein Versprechen. Das macht er aber wohl weniger aus Verbundenheit mit seinen deutschen Mitarbeitern, als vielmehr aus steuerlichen Gründen.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...r/2785920.html

OMI 22-03-2007 14:22

http://isht.comdirect.de/charts/big....VM.ETR&hcmask=

cade 23-03-2007 08:51

die veröffentlichung der ergebnisse von 2006 hat gestern zu einem guten kursanstieg geführt.

cade 11-05-2007 08:43

jetzt ist der preis bekannt. dazu kommen noch 0,40 euro dividende. mein votum strong buy, da ich einge schweinereien im gutachten analog ba-ca erwarte und die aktuellen zahlen auch sehr gut sind.


Frankfurt (Reuters) - Die italienische Großbank Unicredit zahlt den Kleinaktionären der HVB eine Zwangsabfindung, die unter dem Börsenkurs des Münchener Instituts liegt.

Die Abfindung sei auf Basis eines Gutachtens der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young auf 38,26 Euro je Aktie festgelegt worden, teilte Unicredit am Mittwoch mit. Die Aktie der HVB schloss im Xetra-Handel am Mittwoch bei 39,37 Euro.

Insgesamt muss Unicredito damit knapp 1,4 Milliarden Euro in die Hand nehmen, um die restlichen 4,55 Prozent des Kapitals der HVB übernehmen zu können.



Printausgabe vom 11.05.2007
Hypo-Vereinsbank profitiert vom Verkauf von Beteiligungen
München. Zuwächse im Investmentbanking und Erträge aus Beteiligungsverkäufen haben der Hypo-Vereinsbank (HVB) zum Jahresauftakt einen Gewinnsprung beschert. „Wir sind sehr gut in das neue Geschäftsjahr gestartet“, sagte HVB-Chef Wolfgang Sprißler. Das Institut liege auf Kurs, die für das Gesamtjahr gesteckten Ziele zu erreichen.

Die Münchner steuerten zum Quartalsgewinn des italienischen Konzerns Unicredit einen Gewinn von 793 Millionen Euro bei. Das war mehr als doppelt so viel wie im ersten Quartal 2006. Bereinigt um den Verkauf von Anteilen an Indexchange und Nordinvest lag der Gewinn aber nur bei 522 Millionen Euro – und die Hälfte davon nahm die HVB allein an Zinsen für den Milliardenbetrag ein, den die eigene Zerschlagung und die Abgabe des Osteuropa-Geschäfts (Bank Austria) an die Konzernmutter eingebracht hatte.
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Bei der Eigenkapitalrendite, der wichtigsten Kennziffer für die Rentabilität von Banken, machte die HVB durch diesen Zinseffekt einen großen Sprung nach vorne. Die um Anteilsverkäufe bereinigte Rendite nach Steuern stieg auf 20,8 Prozent nach 14,3 Prozent vor einem Jahr. Damit lagen die Münchner auf dem Papier sogar vor der Commerzbank, die auf gut 17 Prozent kam. Noch unerreichbar für beide Häuser bleibt jedoch die Deutsche Bank: Der Branchenprimus kam im Auftaktquartal vergleichbar auf eine Rendite von rund 25 Prozent.

Stärkste Zuwächse verbuchte die HVB in der Sparte Investmentbanking. Der Gewinn vor Steuern stieg um 85 Prozent auf 759 Millionen Euro. Rund ein Viertel davon stammt allerdings aus dem Verkauf der Tochter Indexchange, die Milliarden-Verzinsung spielte ebenfalls eine große Rolle. Künftig wird der Geschäftsbereich noch mehr zum Jahresergebnis der HVB beitragen: Die Mailänder Mutter will ihre gesamten Investmentbanking-Aktivitäten in München bündeln. Zum 1. April brachte sie das Geschäft ihrer Tochter Unicredit Banca Mobiliare (UBM) in die HVB ein.

In der lange defizitären Sparte Privat- und Firmenkunden verdiente die HVB zum Jahresauftakt zwar wesentlich mehr als in den vergangenen Quartalen. Das Ergebnis vor Steuern erreichte mit 50 Millionen Euro dennoch nur gut die Hälfte des Gewinns aus dem ersten Quartal 2006. Die HVB hat wie andere deutsche Banken angesichts des harten Preiskampfes im Privatkundengeschäft vor allem mit einem rückläufigen Zinsüberschuss zu kämpfen. Mit dem kostenlosen Girokonto, das seit April auf dem Markt ist, hofft die Bank, gegenüber der Konkurrenz Boden gut machen zu können.

Insgesamt stiegen die operativen Erträge bis März um 17 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Das war im Quartalsvergleich der vergangenen zwei Jahre das höchste erzielte Ergebnis. Der Verwaltungsaufwand konnte um 0,9 Prozent auf 955 Millionen Euro gesenkt werden. Damit musste die HVB noch 47,6 Cent aufwenden, um einen Euro Ertrag zu erzielen; im Vorjahr waren es noch 8,6 Cent mehr. (rtr/tba)

OMI 11-05-2007 09:05

Nur zur Sicherheit die Nachfrage; Du siehst die Aktie aud dem aktuellen Niveau als Kauf!?

cade 11-05-2007 14:49

natürlich, da abgesichert nach unten durch abfindungsbetrag 38,26 plus 0,4 dividende. an der börse kostet die aktie ca. 2,5 % mehr obwohl der abfindungsbetrag den realen wert der firma wiederspiegelt und nicht den durchschnittskurs. das heisst da gibt es noch ziemlich luft nach oben. wenn das gutachten veröffentlicht ist und die hv schon vorbei ist dann ist es zu spät zum kaufen.

cade 16-05-2007 09:03

da hab ich noch was dazu

14.05.2007 15:02
DGAP-News: EXchange Investors N.V. (deutsch)
Aufruf der EXchange Investors N.V. (Nachrichten/Aktienkurs) an Aktionäre der HypoVereinsbank AG

EXchange Investors N.V. / Squeeze-Out

14.05.2007

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Die EXchange Investors N.V. ruft alle Aktionäre der HypoVereinsbank AG (WKN 802200, ISIN DE0008022005) auf, dem geplanten Squeeze-Out-Verfahren der Unicredito S.p.A. nicht zuzustimmen. Im Rahmen der Hauptversammlung der HypoVereinsbank AG am 26. und 27. Juni 2007 wird EXchange Investors gegen den vorgeschlagenen Abfindungspreis stimmen. Darüber hinaus behält sich das Unternehmen weitere juristische Schritt vor.

Aktionäre der HypoVereinsbank AG, die nicht an der Hauptversammlung teilnehmen, das Vorgehen der EXchange Investors N.V. aber unterstützen, können Ihr Stimmrecht kostenfrei durch einen Vertreter von EXchange Investors ausüben lassen.

Informationen sowie eine Analyse des Squeeze Outs finden Sie unter www.exchange-investors.com.

Hinweis: Dieser Aufruf richtet sich nur an deutsche Aktionäre der HypoVereinsbank AG.

Frank Scheunert CEO EXchange Investors N.V. scheunert@exchange-investors.com

Profil EXchange Investors ist der führende Anbieter für Hedge Fonds Management und investigative Kapital-Strategien mit Fokussierung auf Deutschland. Die Aktivitäten reichen von klassischen Hedge Fonds-Strategien bis hin zu Activism-Strategien.

Stammdaten Name: EXchange Investors Branche: Hedge Fonds Management ISIN: NL0000187912 WKN: A0JD8H Kürzel: E8O Börse: Frankfurt (Deutschland)

Kontakt EXchange Investors CEO Frank Scheunert Orlyplein 85 1043 DS Amsterdam Netherlands Phone +31 20 4037-485 Fax +31 20 4037-486 info@exchange-investors.com www.exchange-investors.com

DGAP 14.05.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

ISIN NL0000187912

AXC0174 2007-05-14/15:00

cade 22-05-2007 11:03

mittlerweile ist der Kurs schon auf 41,-- Euro gestiegen

OMI 22-05-2007 11:04

es sieht wahrlich gut aus! :cool:

romko 22-05-2007 11:05

Man kann sagen UniCredit hat zur rechten Zeit gekauft ...

cade 22-05-2007 11:11

wenn man sich die marktkapitalisierung von bank austria mit 20 mrd sowie von hvb mit 30 mrd euro ansieht, erkennt man dass
unicredito einen ganz schönen reibach gemacht hat. das entspricht ja schon der hälfte der marktkapitalisierung des mit capitalia fusionierten konzerns. bei der bank austria spekuliere ich auch noch auf eine höhere abfindung. hierzu gibts einiges material auf eurer seite be24.at.

cade 25-05-2007 07:59

jetzt kommt noch mehr phantasie rein:

HVB: Richter hat bezüglich BA-CA-Verkauf 'erhebliche Bedenken'
Gericht verlangt Neuberechnung


http://www.boerse-express.com/pages/575274/

cade 13-06-2007 07:45

an der auf antrag von aktionären erweiterten tagesordnung kann man sehen um was es geht. kurs mittlerweile bei 42,--.

Erweiterung der Tagesordnung
für die 130. ordentliche Hauptversammlung
der Bayerische Hypo- und Vereinsbank
Aktiengesellschaft am 26. Juni 2007
(ggf. mit Fortsetzung am 27. Juni 2007)
Zu der am 16. Mai 2007 im elektronischen Bundesanzeiger
veröffentlichten Tagesordnung der am 26. Juni 2007
(ggf. mit Fortsetzung am 27. Juni 2007) stattfindenden
Hauptversammlung der Bayerische Hypo- und Vereinsbank
Aktiengesellschaft haben folgende Aktionäre gemäß
§ 122 Abs. 2 AktG die Bekanntmachung von Gegenständen
zur Beschlussfassung der Hauptversammlung verlangt:
Allerthal-Werke AG, Grasleben, Rheiner Moden AG,
Rheine und C.E. Veit Paas, Köln,
9
Bestellung eines Sonderprüfers gemäß § 142 Abs. 1 AktG
zur Prüfung von Vorgängen bei der Geschäftsführung von
Vorstand und Aufsichtsrat im Zusammenhang mit:
a) Der Veräußerung der Anteile an der Bank Austria Creditanstalt
ag (BACA) vor dem Hintergrund der bisherigen
und äußerst erfolgreichen Osteuropastrategie des HVBKonzerns.
b) Der Ermittlung des Verkaufspreises für die Anteile der
HVB an der BACA in Höhe von eur 109,81 je Aktie angesichts
des kurze Zeit später eingeleiteten Squeeze-out-
Verfahrens zu einem Preis von 129,40 eur je Aktie.
c) Dem bei der Veräußerung der BACA-Beteiligung nicht
stattgefundenen Auktionsverfahren, welches in der aktuellen
M&A-Situation erhebliche Aufschläge auf den erzielten
Verkaufspreis versprochen hätte.
d) Dem mit der UniCredito bzw. einem verbundenen Unternehmen
geschlossenen Business Combination Agreement,
das nicht in seiner Vollständigkeit den Aktionären vorgelegt
wurde – insbesondere im Hinblick auf die der
UniCredito durch jenen Vertrag eingeräumten Berechtigungen.
Es wird vorgeschlagen, als Sonderprüfer die Formhals
Revisions- und Treuhand-GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft-
Steuerberatungsgesellschaft, Wipperführt, die
fachlich ausgewiesene Personen hinzuziehen kann, zu
bestellen.
10
Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gemäß
§ 147 Abs. 1 AktG insbesondere gemäß §§ 93 Abs. 2 und 3,
§ 116, § 117, § 317 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3, § 318 Abs. 1 und 2
AktG gegen gegenwärtige und ehemalige Mitglieder des
Vorstands und des Aufsichtsrats der HVB sowie gegen die
Großaktionärin UniCredit s.p.a. sowie mit dieser im Sinne
von §§ 15 ff. AktG verbundene Unternehmen, jeweils einschließlich
der gesetzlichen Vertreter, sowie Bestellung
eines besonderen Vertreters gemäß § 147 Abs. 2 Satz 1
AktG wegen
a) Vermögensschäden der Gesellschaft durch die Veräußerung
der Anteile an der Bank Austria Creditanstalt ag
(BACA) vor dem Hintergrund der bisherigen und äußerst
erfolgreichen Osteuropastrategie des HVB-Konzerns.
b) Vermögensschäden der Gesellschaft durch eine nicht
adäquate Ermittlung des Verkaufspreises für die Anteile
der HVB an der BACA in Höhe von eur 109,81 je Aktie
angesichts des kurze Zeit später eingeleiteten Squeezeout-
Verfahrens zu einem Preis von 129,40 eur je Aktie.
c) Vermögensschäden der Gesellschaft durch die Nicht-
Durchführung eines Auktionsverfahrens bei der Veräußerung
der BACA-Beteiligung, welches in der aktuellen
M&A-Situation erhebliche Aufschläge auf den erzielten
Verkaufspreis versprochen hätte.
d) Vermögensschäden der Gesellschaft und der Minderheitsaktionäre
durch das mit der UniCredito bzw. einem verbundenen
Unternehmen geschlossene Business Combination
Agreement, das nicht in seiner Vollständigkeit den
Aktionären vorgelegt wurde – insbesondere im Hinblick
auf die der UniCredito durch jenen Vertrag eingeräumten
Berechtigungen.
Es wird vorgeschlagen, als besonderen Vertreter,
Herrn Rechtsanwalt Dr. Thomas Heidel, Bonn, zu bestellen.
Bayerische Hypo- und Vereinsbank
Aktiengesellschaft, München
Frank Scheunert, Dübendorf, Schweiz, und Kienny
Investments Inc., Tortola, British Virgin Islands,
vertreten durch Herrn Scheunert
11
Beschlussfassung über die Bestellung eines Sonderprüfers
gemäß § 142 AktG.
Der Sonderprüfer möge die Kaufpreiserlöse derjenigen
Anteilsverkäufe (insbesondere der Bank Austria Creditanstalt
ag, Wien), die Gegenstand des Zustimmungsbeschlusses
der außerordentlichen Hauptversammlung
vom 25. 10. 2006 waren, auf ihre Angemessenheit im
Sinne des § 305, § 327 a f. AktG, Artikel 14 GG überprüfen.
Zum Sonderprüfer wird
Wirtschaftsprüfer Ludger Schmitz, Schulstraße 21,
47661 Issum bestellt.
Begründung:
Nach Auffassung der Antragsteller hat die Hauptaktionärin
UniCredito Italiano s.p.a. die Hypo-Vereinsbank ohne
Beachtung der aktienrechtlichen Vorgaben in ihren Konzern
eingegliedert. Bereits vor dem Übernahmeangebot
wurde zwischen der Hauptaktionärin und der Hypo-
Vereinsbank vereinbart, dass – im Falle der Übernahme –
verschiedene osteuropäische Beteiligungen, insbesondere
die Bank Austria an den UniCredito veräußert werden.
Diese Veräußerungen wurden nach Übernahme durchgeführt
und den Aktionären auf der Hauptversammlung
am 25. 10. 2006 zur Zustimmung vorgelegt.
Aufgrund des zeitnah eingeleiteten Squeeze-outs fließt
daher in die Bewertung der Hypo-Vereinsbank zur Ermittlung
der angemessenen Barabfindung der Minderheitsaktionäre
lediglich der unangemessene Kaufpreis für die
vorgenannten Beteiligungen ein. Die den Kaufpreisen
zugrunde liegenden Unternehmensbewertungen sind, wie
die Hypo Vereinsbank betont hat, nach freiem unternehmerischen
Ermessen ermittelt worden und nicht gemäß
einer Bewertung im Rahmen des Squeeze-outs entsprechend
§ 305, § 327 a f. AktG, Artikel 14 GG.
Aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs zwischen Beteiligungsveräußerung
und Squeeze-out und zur Vermeidung
von Umgehungen und der Einräumung unzulässiger
Sondervorteile an den Hauptaktionär, ist es daher zwingend
geboten, auch die Kaufpreise nach den Bewertungsvorgaben
des § 305, § 327 a f. AktG, Artikel 14 GG zu überprüfen.
Die Aktionäre können es nicht hinnehmen, dass der
Bewertungsmasse im Rahmen ihrer Enteignung kurz
zuvor wesentliche Assets zu Gunsten der Hauptaktionärin
entzogen werden und nur noch nach freiem Ermessen
ermittelte Kaufpreise bzw. Beteiligungsbewertungen in die
Squeeze-out-Bewertung einfließen. Allein die Beteiligung
an der Bank Austria hat der Hauptaktionärin in den vergangenen
Wochen einen Wertzuwachs von ca. 3 Milliarden
Euro beschert, der für die Hypo-Vereinsbank-Aktionäre
einem Entzug von ca. eur 3,60 je Aktie entspricht.
Durch die unterschiedliche Bewertung ist dem Hauptaktionär
ein Sondervorteil zugewachsen, der in einem evtl.
Spruchverfahren auch nicht überprüft wird, so dass durch
die Sonderprüfung die letzte Möglichkeit besteht, eine entsprechend
Benachteiligung der Minderheitsaktionäre zu
vermeiden bzw. den zugefügten Schaden geordnet festzustellen.
Der Hauptaktionärin steht nach Auffassung der Antragsteller
bei der Beschlussfassung kein Stimmrecht zu, weil
sie damit die Ermittlung unzulässiger zugeflossener
Sondervorteile vereiteln könnte.
Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft
entspricht mit der vorstehenden Veröffentlichung
ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach § 122
Abs. 2 AktG; zu den Anträgen wird in der Hauptversammlung
eingehend Stellung genommen werden.
München, den 24. Mai 2007
Bayerische Hypo- und Vereinsbank
Aktiengesellschaft
Der Vorstand

cade 18-06-2007 08:23

HVB droht Klagewelle
von Gerhard Hegmann, München
Die HypoVereinsbank (HVB) muss sich auf Ärger mit führenden Aktionärsvereinigungen einstellen. Sowohl die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) als auch die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) wollen auf der HVB-Hauptversammlung dem Vorschlag des Großaktionärs Unicredit zum Verkauf ihrer Aktien nicht zustimmen.

http://www.ftd.de/unternehmen/finanz...214142.html#f1

cade 26-06-2007 08:43

heute ist hv, um 4 uhr gehe ich mal hin. wird sicher sehr lustig.

HANDELSBLATT, Dienstag, 26. Juni 2007, 07:56 Uhr
HVB-Hauptversammlung


Der Tag des Klagens
Von Christoph Hardt


Die Hypo-Vereinsbank lädt am heutigen Dienstag zur Hauptversammlung. Klingt harmlos, ist es aber nicht. Denn das Aktionärstreffen bildet den Schlusspunkt in der Übernahme der Münchener durch den italienischen Konkurrenten Unicredit. Ärger liegt in der Luft.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...s/2827126.html

cade 28-06-2007 07:46

28.06.2007 07:32
UPDATE: UniCredit setzt sich auf HVB-HV mit Squeeze-Out durch
Von Christian Streckert

Dow Jones Newswires

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der HypoVereinsbank- (Nachrichten/Aktienkurs) Hauptaktionär UniCredit (Nachrichten/Aktienkurs) hat sich auf der Hautversammlung der Münchener Bank wie erwartet durchgesetzt und einen Squeeze-Out-Beschluss herbeigeführt. Danach sollen die außenstehenden Aktionäre eine Zwangsabfindung von 38,26 EUR je Aktie erhalten. Sobald der Beschluss in das Handelsregister eingetragen ist, wird die italienische Großbank zum einzigen Aktionär der HVB und das Börsenlisting eingestellt. Deutschlands ehemals zweitgrößte Bank verschwindet dann vom Kurszettel.

Allerdings haben einige HVB-Minderheitsaktionäre bereits Anfechtungsklagen gegen den Beschluss angekündigt. Sie halten das Angebot der italienischen Großbank für zu niedrig und kritisierten es als "unredlich". Zuvor hatten sie versucht, mit einer Verzögerungstaktik den Squeeze-Out-Beschluss zu verhindern. Da sich die Anfechtungsklagen nicht gegen die Höhe der Abfindung, sondern nur gegen formale Fehler richten können, sollten genau solche Fehler provoziert werden. Wäre die HV nicht bis 0:00 Uhr beendet gewesen, hätte sie wiederholt werden müssen.

Doch um 18.15 Uhr schloss der Versammlungsleiter, Aufsichtsrat Lothar Meyer, die Generaldebatte. Die zu diesem Zeitpunkt noch vorliegenden Fragen wurden notariell aufgenommen. Damit ging die Verzögerungstaktik einiger Aktionäre nicht auf.

Die außenstehenden Aktionäre hatten ihre Kritik an der Höhe der von UniCredit angebotenen Zwangsabfindung vor allem mit den konzerninternen Verkäufen begründet, die ihrer Auffassung nach deutlich unter den üblichen Marktpreisen erfolgt seien. Die HVB hätte beispielsweise für ihre ehemalige Tochter Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) von UniCredit einen deutlich höheren Preis erhalten müssen. Damit wäre der tatsächliche Wert der HVB und damit auch die Zwangsabfindung deutlich höher, so die Argumentation verschiedener Aktionärsvertreter.

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) warf der italienischen Großbank UniCredit gar ein "Ausschlachten" ihrer Tochtergesellschaft vor. "Die UniCredit hat die HVB ausgeschlachtet und nun wird auf dieser zurückgeschnittenen Basis die Abfindung für die ausgesqueezten Aktionäre berechnet", kritisierte DSW-Vertreterin Daniela Bergdolt.

Die DSW schloss sich vor diesem Hintergrund auch einem Sonderprüfungsantrag eines anderen Aktionärs an, der den BA-CA-Verkauf nochmals prüfen sollte. Der unter Tagesordnungspunkt 9 geführte Antrag wurde mit der UniCredit-Mehrheit abgelehnt.

/// Tagesordnungspunkt 10, an dem UniCredit nicht mitstimmte, xxxx Dieser Punkt hatte zum Gegenstand, einen besonderen Vertreter der Aktionäre zu bestellen, der prüft, ob die Bedingungen für Schadenersatzansprüche gegen HVB/UniCredit unter anderem wegen des BA-CA-Verkaufs gegeben sind.

/// Zuvor hatte der HVB-Vorstandsvorsitzende Sprißler die Kritik am BA-CA-Verkauf zurückgewiesen. Keine der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sei zum Schluss gekommen, "dass wir die BA-CA unter Wert abgegeben haben", sagte er. "Ein Nachzahlungsanspruch unserer Bank gegenüber UniCredit vermögen wir daher insoweit nicht zu erkennen", fügte er hinzu.

Sollten nun tatsächlich Anfechtungsklagen beim Landgericht München eingereicht werden, kann die HVB versuchen, in einem so genannten Freigabeverfahren die Eintragung des Squeeze-Out im Handelsregister zu erreichen. In einem solchen Freigabeverfahren könnte beispielsweise argumentiert werden, dass die Interessen der Minderheitsaktionäre hinter dem Interesse der Gesellschaft zurückstehen. Dann wäre der Squeeze-Out wirksam und unumkehrbar, die außenstehenden Aktionäre könnten nur noch Schadenersatz erstreiten. Bei einem Scheitern des Freigabeverfahrens gäbe es keinen wirksamen Übertragungsbeschluss.

Erst nach einer Eintragung des Squeeze-Out im Handelsregister besteht die Möglichkeit, die Barabfindung bei Gericht in einem Spruchverfahren überprüfen zu lassen. Sollte das Gericht zu dem Schluss kommen, dass die Barabfindung unangemessen war, müsste eine Nachzahlung folgen. Nach Einschätzung von Beobachtern könnten die Gerichte mit dem Fall dann bis zu drei Jahren beschäftigt sein.

Webseite: http://www.hypovereinsbank.de

-Von Christian Streckert, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 115,

christian.streckert@dowjones.com

cade 28-06-2007 07:55

Professor kündigt Strafanzeigen gegen HVB an
von Gerhard Hegmann (München)
Der Umbau der HypoVereinsbank (HVB) unter der Regie von Unicredit wird ein umfangreiches gerichtliches Nachspiel haben. Dies wurde am zweiten Tag der HVB-Hauptversammlung in München deutlich. Neben zivilrechtlichen Klagen könnte die Neustrukturierung auch die Staatsanwaltschaft beschäftigen.

http://www.ftd.de/unternehmen/finanz...218875.html#f1

cade 16-07-2007 08:46

HANDELSBLATT, Montag, 16. Juli 2007, 07:31 Uhr
Anfechtung Hauptversammlung


Unicredit klagt gegen die HVB
Von Christoph Hardt


Die mutmaßlich letzte Hauptversammlung der Hypo-Vereinsbank AG bekommt ein bemerkenswertes juristisches Nachspiel. Die italienische Mutter Unicredit hat es auf den „besonderen Vertreter“ abgesehen, der untersuchen soll, ob sie die Kleinaktionäre angemessen abgefunden hat. Unicredit zweifelt gar am deutschen Recht.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...b/2835788.html

cade 25-07-2007 09:11

kurs ist aktuell bis auf 43,-- gestiegen, kurspotential bis 60,-- euro. risiko null, da die 43,-- schon durch einen vergleichsvorschlag in dem verfahren zur vorletzten hv fixiert sind.


HANDELSBLATT, Mittwoch, 25. Juli 2007, 07:48 Uhr
Neuordnung in der Führung


Unicredit drängt HVB ins Abseits
Von Christoph Hardt


Nach nur 25 Monaten hat der italienische Bankkonzern Unicredit die bis dato größte grenzüberschreitende Bankenfusion in Europa zu einem vorläufigen Abschluss gebracht, zementiert durch eine Neuordnung in der Führung. Für die Mitarbeiter der übernommenen Hypo-Vereinsbank und der Bank Austria-Creditanstalt bedeutet die Nachricht nichts Gutes.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...s/2839726.html

OMI 27-07-2007 15:27

27.07.07 15:40
DSW reicht Klage wegen HVB-Squeeze-Out ein - 'Unter Wert verkauft'

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat nach eigenen Angaben eine Anfechtungsklage gegen den Beschluss zur Komplettübernahme der HypoVereinsbank durch UniCredit eingereicht. Die Aktionärsschützer befürchten, dass die Kleinanleger vor dem so genannten Squeeze-Out bei verschiedenen Transaktionen benachteiligt wurden. So habe die HVB ihre Beteiligung an der Bank Austria sowie weitere Teile ihres Osteuropageschäfts für einen Preis von rund 13,6 Milliarden Euro deutlich zu billig an UniCredit verkauft, kritisierte die bayerische DSW-Landesvorsitzende Daniela Bergdolt am Freitag in München. 'Der wahre Wert dürfte rund vier bis fünf Milliarden Euro höher liegen.'

Die Hauptversammlung hatte Ende Juni mit den Stimmen von UniCredit den Squeeze-Out beschlossen. Ein Großaktionär kann die übrigen Anteilseigner aus dem Unternehmen drängen, wenn er mehr als 95 Prozent der Anteile besitzt. Das Landgericht München I konnte den Eingang der Anfechtungsklage am Freitag noch nicht bestätigen./ax/DP/stw

Quelle: dpa-AFX

cade 11-01-2008 08:24

HANDELSBLATT, Donnerstag, 10. Januar 2008, 15:33 Uhr
Bankenstreit


Unicredit droht neue Klage


Die nächste Etappe im erbitterten Kampf zwischen der italienischen Bank und ihrer Deutschen Tochter Hypo-Vereinbank ist eingeläutet: Das Münchener Unternehmen will per Klagen das hochprofitable Osteueropageschäft wieder an sich reißen.

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http://www.handelsblatt.com/unterneh...e/2913482.html

cade 18-01-2008 08:51

am 31.1.08 wirds wieder spannend, da ist die nächste gerichtsverhandlung.


Dossier HypoVereinsbank übertrifft Sparziel


von Gerhard Hegmann (München)
Die HypoVereinsbank hat nach der Übernahme durch den italienischen Unicredit-Konzern ihre Kosten deutlich stärker als erwartet gesenkt. Der Kosten- und Stellenabbau bei der Münchner Bank ist nach Angaben des HVB-Vorstands Matthias Sohler weitgehend abgeschlossen. Dagegen gebe es bei der Muttergesellschaft noch erhebliche Möglichkeiten.

http://www.ftd.de/unternehmen/handel...305078.html#f1

cade 30-01-2008 08:01

Agenda
Dossier Kläger des verlorenen Schatzes
von Gerhard Hegmann (München)
Als Unicredit die HypoVereinsbank kaufte, bekam sie auch das Juwel des Konzerns: die Bank Austria. Zu billig, befanden Kleinaktionäre - und zogen vor Gericht. Die Urteilsverkündung am Donnerstag könnte die Italiener Milliarden kosten.

http://www.ftd.de/unternehmen/finanz...es/310172.html


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