Deutschland soll Israel Militärfahrzeug liefern
da fällt mir wirklich nix zu ein. es wahr wohl schon immer so, dass moral nicht gleich moral ist.
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Nun, der Dingo dient doch ausschließlich dem Schutz der armen Soldaten vor den bösen Feinden ... :rolleyes: :rolleyes:
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ich kann mich erinnern, dass es mal konsens war, dass keine waffen in krisengebiete geliefert werden. der dingo ist ein militärfahrzeug, dass gerade gegen den kampf von widerstandskämpfern entwickelt wurde.
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Das siehts Du sicher falsch simplify .... das ist diesmal sicherlich gaaaaaan anders .....
wo ist denn hier ein Krisengebiet .... und gibts da Widerstandskämpfer ... :rolleyes: :( :rolleyes: :( Leider wirds halt von der Politik immer so gedreht, wies grad passt ... |
der untschied zwischen widerstandskämpfern, terroristen, freiheitskämpfern und partisanen ist fliessend und je nach standpunkt ehrenhaft o. verbrecherisch zu sehen. :rolleyes:
ich stelle mir nur vor, die bundesregierung hätte auf die entführung des deutschen staatsbürger al massri genauso geantwortet, wie die israelische führung :confused: mit dem unterschied, dass die usa die entführung durch staatliche stellen veranlasste, während wie jetzt im libanon "fremde banden" das ganze machten. |
Aber die USA sind doch die "Guten", die Retter in dieser bösen Welt ... :rolleyes:
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Militärfahrzeuge nach Israel zu liefern ist doch, als würde man Benzin ins Feuer schütten! Unverantwortlich!
Ich schäme mich mal wieder, Deutsche zu sein. |
Schämen Deustcher zu sein? Nein, das wahrlich nicht!
Schämt sich ein Ami? Ein Engländer? Ein ...... Sehe selber hierin keinen Grund, sich als Bundesbürger schämen zu müssen. Aber seinen wir auch mal Realisten: Man mache eine Umfrage unter betrpffenen Arbeitnehmern: Entweder Bau ud Lieferung der Panzer oder Stellenstreichung. Was würden die für eine Option wählen ... :rolleyes: Wirtschaft über alles .... |
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Ja, Simplify, wenn wir den Fußball nicht hätten! :)
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so sieht der dingo aus. wer sich die bilder aus nordirland ins bewusstein ruft, die engländer nutzten ähnliche fahrzeuge zur bekämpfung von demonstrationen.
http://www.kmweg.de/produkte/dingo2.jpg |
Letztens gab es bei "Monitor" einen Bericht über deutsche Waffen in Krisengebieten. Da kreucht und fleucht noch viel mehr als der Dingo herum, das auf unserem Mist gewachsen ist...
Die Bestimmung, deutscheWaffen dürften nicht in Krisengebiete geliefert werden, lässt sich durch die Firmen leicht umgehen: Möglichkeit 1. Kooperation mit einer Firma aus dem europäischen Ausland, z.B. Frankreich. Man gründet gemeinsam eine Firma mit Sitz in Paris, et voila! es gilt das französische Recht. Obwohl die Profite zur Hälfte nach Deutschland fließen. Möglichkeit 2. Man liefert nur Einzelteile, die auch harmlos verwendet werden könnten. Möglichkeit 3. Man liefert nicht die Gewehre, sondern nur die Bauanleitung und die dazugehörige Lizenz. Deutsches Handwerk made in Afghanistan. :xkotz: |
mag ja sein das es humanere Dinge gibt die man nach Israel schicken kann, aber wenn es die Deutschen nicht uen, tuen es andere und wenn die FDP an der Regierung wäre wäre es genauso, diese Lumpen sind alle gleich :rolleyes:
Schämen ein Deutscher zu sein , nöööh warum denn? Wir sind nicht besser und nicht schlechter als andere ;) |
Udo, aufgrund unserer Vergangenheit könnten wir es aber besser wissen als andere. IMO.
Das Argument "Wenn wir es nicht machen, macht es ein anderer" zählt nicht. So haben zum Beispiel die armerikanischen Soldaten Folterungen von Kriegsgefangenen entschuldigt. Und mit denen will man sich ja nicht auf eine Stufe stellen, oder? |
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Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, die Amis haben gefoltert, das schlimmste was man Menschenrechtlich machen kann! Hier werden Fahrzeuge für die Israelische Armee geliefert für den Kampf gegen schlimmste Terroristen :rolleyes: |
Kampf gegen Terroristen? Ahja, so nennt man das ja heute.
Leider gibt es keine Waffen, mit denen man nur "Böse" abschießen kann. Kugeln aus diesem Gewehr auf dem Dingo können genausogut libanesische Kinder treffen. :( Und wenn diese Dinger dann dem Feind in die Hände fallen, können auch israelische Zivilisten damit totgeschossen werden. Dem Lieferanten kann das egal sein: er freut sich über einen fetten Scheck. :xkotz: Sorry, Udo, aber Waffen in ein Krisengebiet zu liefern, das kann ich nicht befürworten. Ich befürworte es genausowenig, wenn andere Länder das tun. Aber ich bin nunmal Deutsche, und ich finde es zum Davonlaufen, wenn mein Land sowas tut. |
wo immer wieder auch die frage auftaucht, wo fängt der terrorist an und wo hört der freiheitskämpfer auf?
für die usa könnte da schon bald ein konflikt vor der haustür entstehen. werden da nicht leute unterstützt, die in kuba die alte regierung auch mit wenig demokratischen mitteln absetzen wollen?` das problem mit den waffenlieferungen ist ja auch, dass die schnell gegen einen selber gerichtet sein können. wie man im kongo sieht, laufen da auch kindersoldaten mit dem guten alten sturmgewehr G3 durch die gegend. ich bin gespannt was passiert, wenn da das wahlergebnis bekanntgegeben wird :rolleyes: |
Da hast Du einen interessanten Punkt angesprochen, Simplify. Die USA haben ja auch damals die Taliban mit Waffen und Geld versorgt, um so die Sowjets plattzumachen. Und im Afghanistankrieg durften die Amis dann in ihre eigenen Gewehrmüdungen gucken...Wiedersehen macht eben doch nicht immer Freude.
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als weitere Wiedergutmachung... :rolleyes: |
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