Verkauf der deutschen Autobahnen???
CDU-Chefin Merkel hatte ihre schwarz-rote Ministerriege noch gar nicht offiziell präsentiert, da haben schon manche Fleißaufgaben gemacht. Etwa der mögliche künftige deutsche Finanzminister Steinbrück (SPD): Er wollte einen Verkauf des deutschen Autobahnnetzes an Private zur Budgetsanierung nicht ausschließen. Der Sturm folgte prompt. "Die Autobahnen gehören allen Autofahrern", ließ der ADAC sofort verlauten.
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Das würde dann wohl Road Pricing für alle bedeuten!
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es ist im gespräch.....also wird es irgendwann auch mal so kommen ! :rolleyes:
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Hmm, nicht dass die Privaten dann absahnen und nix mehr in den Ausbau bzw. Erneuerung des Autobahnnetzes investieren ... oder aber die Gebühren steigen so hoch dass das ganze rentabel wird und dann weicht alles auf die Bundesstraßen aus ... und das wird den Anwohnern gar nicht gefallen ...
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ja wenn es erst im gespräch ist, dann........ :confused: :confused: :rolleyes: :rolleyes:
also ich bringe dann mal in's gespräch, ob es nicht günstiger ist sich die abgeordneten aus dem ostblock zu leasen? wenn die 4 jahre rum sind kann man sie ohne pensionszahlung einfach wieder zurück schicken. :D |
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So sind sie aber, die typischen Risiken eines Immobilien-Investments. Wer sich dagegen absichern will, muß entweder seine Immobilie billiger einkaufen, oder mieten. Dann juckt einen das Ganze nicht so richtig. Gäähhh. |
hmmm, so schlecht ist die Idee doch garnicht.
In anderen Ländern muß man schließlich auch für die Autobahn zahlen ;) Wichtig ist das für die Pendler das dann irgendwie steuerlich wieder vergünstigt wird. ;) |
Na ja - muss ....
gabs ja jetzt ein europäisches gerichtsurteil - demnach dürften die pendelerjetzt noch mehr absetzten :top: drecks parteien in deutschland ein schnippchen ge schlagen |
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klar , man kann nicht einerseits immer mehr Mobilität einfordern und andererseits die Pendler immer mehr zur Kasse bitten ;) |
Nun, den Verkauf der Autobahnen halte ich für sinnlos, da dies nur Einmaleinnahmen bringt.
Dann schon eher Road Pricing, aber wie gesagt, nur wenn man als Pendler mehr absetzen darf. |
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Die Frage ist dann aber auch, würden die Privaten dann noch groß investieren? Oder doch lieber "nur" kassieren ...
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Da wird mir jetzt schon schlecht, wenn das Verkehrsministerium hier vertraglich regelt ... :eek: :deal:
Denke da nur an das Desaster der Verträge mit der LKW-Maut ....:dance::dance: Persönlich wäre ich für die Einführung einer Maut auf deutschen Autobahnen. Sehe es nicht ein, dass ich üebrall im Ausland bezahlen muss, nur bei uns darf jeder kostenlos durchfahren ... :o |
Schon richtig OMI, aber Ihr wärt hauptsächlich davon betroffen.
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Was man aber leicht über eine wegfallende KFZ-Steuer regeln könnte ... :)
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wegfallende Steuer??? :D *ggggggggggg*
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Ich wäre für einen Verbot des Wegezolls in der gesamten EU. Belastet nur unnötig die Wirtschaft.
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ich glaube man muss zwei dinge trennen.
einmal gibt es die überlegung, dass der bund eine autobahnmaut einführt. in diesem fall könnte z.B. für die deutschen autofahrer eine entlastung durch den wegfall der KFZ steuer erfolgen. das problem dabei ist nur, die einnahmen durch die autobahnmaut bekommt der bund, die KFZ-steuer ist aber eine reine ländersteuer. sicher kann man sagen, dann überlässt der bund halt den ländern einen teil der maut, nur gerade die verstrickung von bund/land mit seinen konflikten im bundesrat will die "grosse koallition" doch gerade abschaffen. dann der jetzt überlegte verkauf der autobahnen. in diesem fall erhält der bund eine gewisse summe (geschätzt 150 milliarden euro) von einem betreiberkonsortium. diese neuen eigentümer müssen natürlich eine maut erheben, um zinsen, abtrag und gewinn zu erwirtschaften. weiter ist dieser betreiber natürlich verpflichtet die autobahnen zu unterhalten. in diesem fall wird es für den autofahrer keine entlastung an anderer stelle geben, denn der bund braucht das geld zur reduzierung der verschuldung. ich denke letzteres ist eine schlechte lösung. verkaufen kann man etwas nur einmal. die autobahnen sind bereits durch mineralölsteuer u. KFZ steuer bezahlt worden. die probleme des bundes wird der verkauf auch nicht lösen, da durch den verkauf einmalig löcher gestopft werden und die notwendigkeit des sparens weiter verschleppt wird. |
Bleibt Euch wohl nur eine ähnliche Lösung wie bei uns: Vignette oder Road Pricing, ohne Wegfall irgendeiner Steuer ... sondern zusätzliche Belastung!
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habe gestern die künast gesehen, die lässt das argument, dass die deutschen autobahnen ja schon durch mineralöl u. KFZ-steuer finanziert sind nicht gelten.
sie meine es muss benutzerabhängig besteuert werden. da ist mir die idee gekommen, warum privatisiert man eigentlich nicht die radwege u. kassiert dann maut? |
und fußwege nicht zu vergessen ! :rolleyes::mad:
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naja, bei öffentlichen toiletten muss man ja auch schon zahlen :rolleyes:
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