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cade 21-09-2005 13:50

Neuemissionsthread Ersol
 
IPO-Porträt/Siliziummangel für Solarkonzern ErSol kein Thema

FRANKFURT (Dow Jones)--Als erstes von mehreren an die Börse strebenden Unternehmen aus der boomenden deutschen Solarindustrie stellt sich die Erfurter ErSol Solar Energy AG in diesen Tagen den internationalen Investoren. Auf einer knapp zweiwöchigen Roadshow will der Konzern unter anderem Anleger in Frankfurt, London, Paris, Zürich und Mailand für sein Geschäftsmodell gewinnen.
Und dies könnte dem Team um Vorstandssprecher Claus Beneking durchaus gelingen: Das geplante Wachstum ist bereits mit langfristigen Verträgen weitgehend abgesichert. Der Siliziummangel, der der internationalen Solarbranche derzeit zu schaffen macht, ist für die Erfurter deshalb kein Thema. Und: ErSol kann seit der jüngsten Übernahme des Waferproduzenten ASi Industries von einer breiten Aufstellung profitieren.
Das 1997 gegründete Unternehmen kann schon in diesem Jahr entscheidende strategische Schritte verbuchen: Die Produktionskapazität in Erfurt wurde gerade von 25 auf 60 Megawatt (MW) erweitert. Und bis Ende 2007 plant ErSol einen weiteren Ausbau auf 110 MW. Der Weltmarktanteil von derzeit rund 2% würde dadurch auf 5% steigen. Mittelfristig - das heißt bis 2010 - strebt ErSol einen weltweiten Marktanteil von 10% an.
Wieviel Geld ErSol durch den anstehenden Börsengang einnehmen wird, steht derzeit zwar noch nicht fest. Analystenschätzungen zufolge könnte die Summe bei 100 Mio bis 150 Mio EUR liegen. Mit diesem Geld will Beneking das geplante Wachstum beschleunigen. Die derzeitigen Mittelfristplanungen sind nämlich durch bis zu zehn Jahre laufende Verträge sowohl auf der Lieferanten- als auch auf der Abnehmerseite weitgehend gesichert. Dabei stehen sowohl Liefermengen als auch Preise schon langfristig fest. "Dadurch haben wir auch eine sehr hohe Planungssicherheit bei unseren Gewinn- und Cash-Flow-Ziffern", erklärte Beneking, der seit 2001 ErSol-Vorstand ist.
Mit den IPO-Einnahmen will sich ErSol vor allem zusätzliche Mengen des knappen Rohstoffs Silizium sichern und damit die Wafer-Produktion ausbauen. "Wir werden aber auch mögliche Akquisitionen genau prüfen", sagte Finanzvorstand Frank Müllejans. Konkrete Übernahmen sind derzeit aber noch nicht geplant. Ein Teil der Erlöse solle zudem die Forschung und Entwicklung des Unternehmens stärken.
Trotz der ASi-Übernahme stellt Müllejans den Investoren für das laufende Jahr ein starkes Gewinnwachstum in Aussicht. In den ersten sechs Monaten hatte ErSol zusammen mit ASi pro forma einen Umsatz von 33,5 Mio EUR, ein Betriebsergebnis von 3,6 Mio EUR und einen Nettogewinn von 1,9 Mio EUR verbucht. Das zweite Halbjahr werde mindestens so gut ausfallen wie das erste, sagte Vorstandssprecher Beneking. Genaue Planzahlen nennt das Unternehmen derzeit noch nicht. Allerdings hätte ErSol nach IFRS-Zahlen auch 2004 schon zusammen mit ASi schwarze Zahlen verbucht. Und die derzeitige EBITDA-Marge von 18,8% sieht der Vorstand in den nächsten Jahren noch deutlich höher.
Analysten schätzen den Nettogewinn für 2006 bereits auf 17 Mio bis 18 Mio EUR. Ob deshalb schon für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende gezahlt wird, hält Beneking noch offen. "Mittelfristig" soll es aber auf jeden Fall eine Ausschüttung an die Aktionäre geben. Davon würde auch die Venture-Capital-Gesellschaft Ventizz Capital Fund II LP profitieren, die auch nach dem Börsengang noch Mehrheitsgesellschafter sein wird. Unter Berücksichtigung aller Aktionäre, deren Beteiligung nach dem Börsengang unter 5% bleibt, wird der Streubesitz bei knapp 50% liegen.
Von der Politik und möglichen Subventionen sieht sich ErSol nicht abhängig. Auch die gegenwärtige Regierungsbildung in Berlin beobachte man "ganz gelassen", sagt Vorstandssprecher Beneking. Er verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf die parteiübergreifende Unterstützung der Solarindustrie, sondern vor allem auf den hohen Auslandsumsatz von ErSol. Schon rund die Hälfte seiner Solarzellen verkauft der Konzern außerhalb Deutschlands. Neben den südeuropäischen Staaten ist ErSol vor allem auf dem asiatischen Markt erfolgreich, kann einen Großkunden aus Japan verbuchen, aber auch ein Joint Venture in China. Man beobachte auch den US-Markt, sagt Beneking. Hier werde es aber keinen schnellen Einstieg geben.
-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; ++49-211-1387214
andreas.heitker@dowjones.com
DJG/hei/brb -0-


20.09.2005, 20.09.

Starlight 21-09-2005 22:43

Heißhunger auf Solaraktien macht Ersol den Börsengang leicht


21. September 2005


http://www.faz.net/regenerative-ener...t-1113074.html

simplify 26-09-2005 12:20

IPO erosol
 
noch ein solarhersteller geht jetzt an die börse

Zitat:

Der an die Börse strebende ErfurterSolarzellenhersteller Ersol will Investoren seine Aktien in einer zweiwöchigen Roadshow, aber mit einer verkürzten, nur wenige Tage laufenden Zeichnungsfrist anbieten.

Die Preisspanne wird damit nur wenige Tage vor dem Börsengang, den Experten für die erste Oktoberwoche erwarten, bekannt gegeben. Den Aktionären stellte Vorstandschef Claus Beneking auf mittlere Sicht die Zahlung einer Dividende in Aussicht.

"Wir wollen mit den Investoren auf Augenhöhe sprechen, deren Feedback abwarten, um einen fairen Preis zu bekommen", sagte Beneking gegenüber Regioweb. Am 20, Septeer mb will Ersol Details zum Börsengang bekannt geben und mit der Werbetour (Roadshow) bei Investoren beginnen. In der Regel dauern die Gespräche, in denen der Preis ausgelotet wird, zwei Wochen. So lange haben die Interessenten dann meist auch Zeit, Aktien zu zeichnen. In diesem Fall reduziert Ersol die Zeichnungsfrist aber auf lediglich drei bis vier Tage.

Die Einnahmen aus dem Börsengang will Beneking für den Ausbau des Kerngeschäfts Wafer-Produktion und Zellfertigung verwenden. Bis 2008 wolle Ersol seinen Anteil am Weltmarkt auf rund fünf Prozent von derzeit zwei
Prozent erhöhen. Zukäufe seien derzeit nicht vorgesehen, sagte er. Die weltweite Knappheit des für die Herstellung von Solarzellen wichtigen Rohstoffs Silizium werde das Wachstum des in Erfurt ansässigen Unternehmens nicht bremsen.
"Die Lieferung von Silizium ist weit bis ins nächste Jahrzehnt gesichert." Gravierende Einschnitte für die von der Bundesregierung stark geförderte Solarenergiebranche erwartet Beneking bei einem Regierungswechsel nicht. "Alle
Parteien haben sich dahingehend geäußert, dass Photovoltaik ein Zukunftsmarkt ist".


Links:
www.erosol.de

simplify 26-09-2005 17:00

das schreibt going public.
Zitat:

ErSol AG - Emissionsparameter
WKN: 662 753
Zeichnungsfrist: 26.09. bis 29.09. (12 Uhr MEZ für Privatanleger)
Bookbuilding-Spanne: 36 bis 42 Euro
Erstnotiz: 30. Oktober
Marktsegment: Geregelter Markt (Prime Standard)
Emissionsvolumen: bis zu 3,7 Mio. Aktien, davon bis zu 3,0 Mio. Stück aus einer Kapitalerhöhung, der Rest von Altaktionären (einschließlich Greenshoe von 400.000 Aktien, der von Ventizz stammt)
MarketCap: 388 Mio. Euro (am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne)
Konsortium: Deutsche Bank (Lead), HypoVereinsbank, Sparkasse Bremen und Sal. Oppenheim
Free Float: 39,6 % (nach Greenshoe)
Internet: www.ersol.de

Geschäftsmodell
Die ErSol AG weist seit der Gründung 1997 eine wechselvolle Geschichte auf, die zunächst im Mehrheitsbesitz der Lohmann & Noethlichs Holding, dem privaten Investmentvehikel der damaligen Vorstände der Umweltkontor AG, endete. In letztere wurde ErSol als indirekte Beteiligung im September 2002 eingebracht, was dem Management-Team unter Führung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Claus Beneking in den Wirren um die Umweltkontor-Insolvenz nicht nur den marktgerechten Ausbau der Fertigungskapazitäten erschwerte, sondern auch zu Unsicherheiten über die Zukunft der Gesellschaft führte. Schließlich erwarb mit der Ventizz Capital Partners AG eine VC-Gesellschaft die Mehrheit an der ErSol AG, die mit der PV Crystalox bereits zuvor ein erstes Investment in den boomenden Photovoltaik-Sektor getätigt hatte.

Der Schwerpunkt lag seit Unternehmensgründung auf der Fertigung von mono- und multikristallinen Solarzellen. Darüber hinaus vertreibt das Unternehmen über die Tochtergesellschaft aimex-solar Solarmodule und weitere Systemkomponenten. Über das Joint Venture Shanghai Electric Solar Energy Co., Ltd. (SESE) beginnt Anfang 2006 die Fertigung von Solarmodulen in China. Von besonderer Bedeutung für die weitere Unternehmensstrategie ist die erst Anfang September bekanntgegebene Übernahme des Ingot- und Waferproduzenten ASi Industries GmbH. Damit erweitert ErSol die Kernkompetenz um die der Solarzellenproduktion vorgelagerten Prozesse und erhöht die Mitarbeiterzahl auf 225.

Geschäftsentwicklung
Inklusive der ASi-Aktivitäten hat ErSol 2004 einen Konzern-Umsatz von ca. 50 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis von rund 1,5 Mio. Euro erzielt. Für das erste Halbjahr 2005 beläuft sich der konsolidierte Umsatz auf rund 33 Mio. Euro mit einem EBIT von 3,5 Mio. Euro. ErSol beabsichtigt, noch in diesem Jahr die Produktionskapazität zur Herstellung von Solarzellen von 25 auf 60 MW zu erweitern. Ähnliches ist für die Wafer-Kapazität geplant (derzeit ca. 25 MW).

(Zahlenreihen 2003 / 2004 / 2005e / 2006e, in Mio. Euro)
Umsatz: 17,6 / 37,6 / 75,4 / 116,9
EBIT: -2,2 / 0,4 / 9,9 / 27,6
Quelle: Unternehmensangaben, eigene Schätzung, 2003 und 2004 ohne ASi

Die angesichts bestehender Knappheiten strategisch wichtige Siliziumversorgung von ErSol ist durch den Abschluß langfristiger Lieferverträge zumindest auf absehbare Zeit angemessen abgesichert. Am 13. September 2005 hat die Gesellschaft zudem mit einem europäischen Waferhersteller einen langfristigen Vertrag abgeschlossen, welcher die konzerneigenen Kapazitäten ergänzt. Schon heute hat ErSol teilweise bis in das Jahr 2015 die Abnahme eines erheblichen Teils ihrer Solarzellenproduktion an Unternehmen wie Solon und Solarwatt zu festen Preisen vereinbart.

Bewertung
Als Vergleichsunternehmen für ErSol bietet sich neben dem Zellenproduzenten Sunways und SolarWorld auch der aktuelle Börsenkandidat Q.Cells an. Aufgrund der Marktposition und Aufstellung des Unternehmens erscheint sowohl bei Q.Cells als auch bei SolarWorld eine höhere Bewertung angemessen. Auch aufgrund der sehr ambitionierten Planzahlen der Gesellschaft sollte sich die Bewertung an Sunways orientieren. Auf Basis von deren KGV von 18,9 für das Jahr 2006 käme das Erfurter Solarunternehmen nach Berechnungen des GoingPublic Magazins bei einem Gewinn je Aktie von 1,77 Euro im Folgejahr auf einen fairen Plazierungspreis von 33,50 Euro. Auf Basis der Preisspanne von 36 bis 42 Euro erscheint die Aktie nicht günstig.

Fazit:
ErSol präsentiert sich vor dem IPO als durchaus gut positioniertes sowie technologisch führendes Unternehmen und erscheint damit als attraktiver IPO-Kandidat. Die Außendarstellung der Gesellschaft als „integrierter Solarkonzern“ aus einem Guß entspricht der tatsächlichen Unternehmenshistorie und Marktpostionisierung jedoch nur in Teilen. Im direkten Vergleich zweier parallel stattfindender Solar-IPOs erscheint die Q.Cells-Aktie als das bessere Investment. Kurzfristige Zeichnungsgewinne sind im momentanen Umfeld für Solarwerte dennoch wahrscheinlich und sollten, im Falle einer Zuteilung, kurzfristig realisiert werden.
quelle www.goingpublic.de

mrbomb 27-09-2005 10:01

hmm,

bin am überlegen, ob ich zeichne und dann, zuteilung vorausgesetzt, gleich am ersten tag wieder raus gehe. was haltet ihr davon ?

cade 27-09-2005 11:15

wahnsinn

mrbomb 27-09-2005 13:33

wie wahnsinn. Gewinnspanne vorbörslich 62 - 66 getaxt bei schnigge.

Max. Ausgabepreis 42


Wo ist da der Wahnsinn

simplify 27-09-2005 13:42

ich hab gezeichnet :dance:

nokostolany 27-09-2005 15:11

so wie es im moment aussieht kann zeichnen kein fehler sein .... ;)

Benjamin 27-09-2005 16:25

Bin auch dabei. :sonne:

cade 28-09-2005 09:54

wahnsinn bedeutet in bayern soviel wie respekt.

bin auch dabei. versuche irgendwo den peak beim ausstieg zu erreichen aber warte erstmal ob ich welche zugeteilt bekomme.

romko 28-09-2005 11:27

Auch ich bin dabei :D

simplify 29-09-2005 10:19

29.09.05 / 10:46 dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Solarzellenhersteller ErSol steht nach Angaben aus Finanzkreisen vor einem erfolgreichen Börsendebüt. Die Aktie werde voraussichtlich am oberen Ende der Preisspannen von 36 bis 42 Euro begeben, hieß es aus den Kreisen am Donnerstag. Im Laufe des Tages werde ErSol den Emissionspreis bekannt geben, bevor am Freitag die Erstnotiz erfolgen solle.

In den Kreisen hieß es, die Aktie sei mehr als zwanzigfach überzeichnet. Das Interesse der privaten und institutionellen Anleger sei sehr groß. Die Erfurter ErSol AG will bis zu 3,66 Millionen Aktien ausgeben und dabei 154 Millionen Euro einnehmen, die vor allem in den Ausbau der Produktionskapazitäten fließen sollen./mur/cs/she

mrbomb 29-09-2005 12:06

Auch ich bin seit heute dabei. Werde aber, bei erfolgreicher Zuteilung, gleich am ersten Tag wieder rausgehen. 1. Hab ich die Kohle nicht und 2. ist die Aktie extrem teuer.

Der Preis wird wohl bei 42 Eur liegen....

simplify 29-09-2005 12:38

was heißt hier teuer, im grauen markt wird die mit 59 gehandelt.
wenn ich sie für 42 kriege und für 59 vertickern kann, dann kann ich höchstens ein mengenproblem haben :rolleyes:

http://ipo.onvista.de/snapshot.html?ID_IPO=13268

mrbomb 29-09-2005 15:05

Moin simp,

das meinte ich nicht. ich meinte nur, das die sehr hoch bewertet werden. deswegen werde ich auch auf schnelle zeichnungsgewinne setzten und verkloppen, sollte ich welche kriegen....

hab diesmal nicht bei der deutschen bank gezeichnet sondern bei der hvb. die arie bei conergy ´hat mir damals gereicht...

simplify 29-09-2005 21:42

im grauen markt zieht der kurs weiter an, jetzt braucht man halt nur glück damit man auch ein paar stücke bekommt :rolleyes:

Benjamin 30-09-2005 07:32

Falls ich welche bekomen habe, dann werde ich die Dinger erst einmal mit einem Stop-Loss versehen und noch etwas zuwarten. Ich kann mir vorstellen, dass die Aktie erst noch weiter hochläuft.

Entweder per Stop-Loss oder per gezieltem Verkauf fliegen die Dinger dann raus (vermutlich irgendwann im Oktober), weil ich dann umschichten möchte auf Longs auf den Nikkei, bei dem in nächster Zeit eine Korrektur anstehen sollte; ggf. auch Sony. In der Wartezeit auf das Korrektur-Low im Nikkei kann ich doch warten, ob sich das Geld nicht ganz gut bei diesem Solartitel macht.

Der Positionstrade im Nikkei hätte dann voraussichtlich eine Laufzeit bis Ende April 2006. Alternativ/ergänzend zur Nikkei-Korrektur + Sony-Korrektur verfolge ich u. a. Kaffee, wo auch eine Bodenbildung läuft. Bis dort mehr Klarheit herrscht kann man doch mal schauen, was sich noch im Solarbereich tut - hoffentlich mit Gewinnen, die mit einem Stop-Loss abgesichert sind. Die Eieruhr läuft allerdings imo auch bei den Solartiteln, denn die sehen mir alle aus, als ob da nicht mehr so ganz viel Potential ist - wie sowieso bei den Brennstoffzellen und bei den Wasserstofflern wie Quantum. Der olle Bush hat mit seinem eindeutigen Statement zugunsten der Atomkraft den Nachhaltigen einigen Wind aus den Segeln genommen, eine CDU-geführte Bundesregierung (wenn sie denn kommt) würde zeitversetzt das gleiche tun. Der Ölpreis dürfte sich breitbandig seitwärts bewegen, die Förderung der nachhaltigen Energien in Deutschland ist in der längeren Perspektive auch nicht klar. Der Sonnenstrom ist zudem von allen nachhaltigen Energieerzeugungsweisen der mit Abstand am stärksten geförderte Strom (bezogen auf 1 KW), insofern sollte ein CDU-Bundesumweltminister (wenn er denn kommt) dort einige Unsicherheit einbringen. Wie gesagt, ich sehe bei den ganzen Nachhaltigen vorübergehend eine Eieruhr, die läuft...Der Trend geht jetzt - inflationsbedingt - zu Minen, nicht mehr auf Energie, sowie auf die Exporter und High-Techs in Japan (u. a. bedingt durch die langfristige Yen-Abwertung, die japanische Produkte gerade in den USA-$-nahen Währungsländern immer billiger macht). Im Energiebereich sollten imo aktiuell die Energieeinspartechnologien, Facility Management etc. eher laufen als die primäre Energieerzeugung, z. B. Electric City bei der NASDAQ, wo es in kürze wohl noch einmal die 0,72$ - 0,67$ - Zone geben wird - dann imo ein sehr guter Einstiegszeitpunkt:
http://www.traderboersenboard.de/sho...threadid=10728 Es sei denn, es gibt bereits kurzfristig die 0,85$, dann muss man gleich rein. Ist im Moment dort wellentechnisch unsicher, ob die letzte kurze Aufwärtsbewegung ab dem Low bloß ein ZigZag rauf (dann gehts wieder runter) ist oder tatächlich bereits ein Teil der längerfristigen Rally rauf. Mal abwarten.

Diese Solaraktie ist also bei mir im Grunde eine Cash-Park-Station (mit erhofft guter Verzinsung) für einige geplante Umschichtungen.

So ist jedenfalls mein Schlachtplan. :cool:

mrbomb 30-09-2005 07:59

hab grad von der hvb die mitteilung bekommen, dass ich keine aktien bekommen habe.

schade, aber man kann nicht immer gewinnen. dafür ist der hsv weiter !

Benjamin 30-09-2005 08:08

Bin auch leer ausgegangen. :(

Nun ja, der Schlachtplan steht.

simplify 30-09-2005 08:22

hab weder bei maxblue noch bei DAB was bekommen :(

aber egal, das nächste IPO kommt bestimmt :)

mrbomb 30-09-2005 08:40

jo simp,

richtig ! die nächsten stehen schlange... und warten nur auf unsere zeichnung ;)

cade 30-09-2005 09:13

nachdem ich heute verschlafen habe konnte ich meine zugeteilten stücke nur zu 58,-- euro verkaufen. aber macht trotzdem einen schlanken fuss.
zur kursentwicklung kann ich nur sagen gier frisst hirn. die 65,-- in der eröffnung finde ich überzogen von der bewertung im vergleich zu solarworld.

simplify 30-09-2005 09:18

bei den solaraktien ist viel heisse luft derzeit dabei. es stehen ja noch eine ganze reihe solarunternehmen auf der warteliste zum börsengang.

es dürfte nicht mehr lange dauern und die ersten werden wieder vom kurszettel verschwinden.

mrbomb 30-09-2005 09:45

@cade

nur mal zum interesse. wo hast du denn gezeichnet ?

cade 30-09-2005 10:25

5 orders bei der dab 2 zugeteilt

mein vater das gleiche aber keine zuteilung


pech gehabt bleibt in der familie

Starlight 03-10-2005 07:26

mal was zum Schmunzeln... ;)

Fieberkurve: Einmal Jackpot und zurück

Das Börsenfieber ist wieder da: Wie in alten Zeiten werden Neuemissionen blind gezeichnet, in der Hoffnung, den schnellen Schnitt zu machen. Einer, der bei Ersol zu den "Glücklichen" gehörte, hat seine Fieberwellen protokolliert.


29.9., 16 Uhr: Puh, das war knapp! Gerade noch rechtzeitig habe ich die 1.700 Euro zu meinem Direkt-Broker überwiesen, mit denen ich bei Ersol einsteigen will. Nun steht die Zeichnung über 40 Stück drin. Mensch, wenn ich die für 42 Euro kriege und dann der Kurs auf 60 oder 70 geht, dann könnte das ein schnell verdienter Tausender werden! Ich bin ganz hippelig.

29.9., 23 Uhr: Schnell nochmal ins Depot geklickt – aber da steht noch nichts. Die müssen aber auch immer alles auf den letzten Drücker machen, diese Banker!


30.9., 8 Uhr 30: Bei meiner Bank ist der Wurm drin, ich kann die Depot-Seite nicht öffnen – Server Error!!! Ich werd noch wahnsinnig!

8 Uhr 45: Eigentlich sollte ich jetzt arbeiten hier an meinem Büroschreibtisch. Aber wie soll das gehen, wenn ich nicht weiß, ob ich Aktien bekommen habe?

8 Uhr 52: Die Website ist immer noch extrem langsam, aber nun bin ich zumindest mal über das Login hinausgekommen. Mal sehen ... Whow, ich hab sie bekommen! Halleluja! Aber... Da sind ja nur 10 Aktien drin? Mist, die haben nur einen Teil zugeteilt. Und trotzdem über sieben Euro Provision kassiert, das sind fast zwei Prozent. Na ja, die Taxe steht bei über 60 Euro, da kann ich immer noch über 150 Euro verdienen.

8 Uhr 53: Und überhaupt: Wer sagt denn, dass ich gleich verkaufen muss? Hier sind so viele Freaks unterwegs, die kaufen die Aktie bestimmt noch höher.

9 Uhr 01: Die Börse hat jetzt geöffnet, wann kommt denn endlich der erste Kurs...

9 Uhr 25: Na endlich, es gibt einen Kurs – und was für einen! 65 Euro, das sind 23 Euro Gewinn pro Aktie und 230 insgesamt. Ich bin schon ein Glückspilz! Aber ich behalt sie noch, das geht ganz sicher noch weiter.

9 Uhr 28: Äh... Gar nichts geht weiter, der Kurs rauscht ja nach unten! Und meine schönen Zeichnungsgewinne schmelzen dahin...

9 Uhr 59: Ich weiß jetzt, was ich mache: 10 Aktien sind sowieso zu wenig. Ich kaufe jetzt noch 20 für 57 Euro dazu, und dann setze ich einen Stoppkurs bei 55. Da hat die Aktie heute schon mal gedreht, und bei der Solarbegeisterung überall dürfte diese Marke halten.

10 Uhr 30: Jetzt rutscht der Kurs schon wieder ab... Hey, ich sollte heute zu den Glücklichen gehören, ich werde gerade betrogen!

10 Uhr 55: Aus, vorbei. 55 Euro haben nicht gehalten, ich bin raus. Schnell mal alles zusammenrechnen... Übrig bleiben gerade mal 47 Euro Gewinn. Wenn ich die noch versteuern muss, irgendwas in den Dreißigern. Sicher ist nur eins: Meine Bank hat auch fast 30 Euro Gebühren eingenommen. Aber aufregend war's allemal.

10 Uhr 59: Jetzt habe ich schnell noch Q-Cells gezeichnet. Das wird garantiert besser laufen! :D

Quelle: ARD online

OMI 06-12-2005 13:00

06.12.05 11:57
ErSol-Chef erwartet weiteren Kursanstieg nach TecDAX-Aufstieg

OMI 20-01-2006 12:26

20.01.06 12:46
ErSol will 2006 deutlich zulegen - 2005er-Prognose bestätigt

OMI 05-04-2006 22:01

05.04.06 18:36
Ersol drängt in die Top-Liga


Der Solarzellenhersteller Ersol plant weitere Millioneninvestitionen und hat seine Umsatz- und Gewinnprognose nach oben geschraubt. Mit einem massiven Investitionsschub will das Erfurter Unternehmen in die Liga der zehn weltgrößten Firmen der Branche aufrücken.

...

Quelle: http://www.handelsblatt.com/unterneh...a/2637912.html

OMI 01-06-2006 11:22

01.06.06 10:59
ANALYSE: HVB senkt ErSol auf 'Neutral' - Reduziertes Ziel 52 Euro

OMI 13-06-2006 07:58

ErSol weiter halten

12.06.2006
Öko Invest


Westerburg, 12. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" raten, die Aktie von ErSol (ISIN DE0006627532 / WKN 662753) weiter zu halten, bzw. bei Kursen unter 48 Euro zuzukaufen.

Das Solarunternehmen habe im Auftaktquartal 2006 den Umsatz um 123% auf 25,7 Mio. Euro, das EBIT um 104% auf 3,36 Mio. Euro und den Reingewinn um 91% auf 2,06 Mio. Euro ausgeweitet. Die Exportquote sei von 29% auf 45% gestiegen. Am Standort Erfurt sei die Produktionskapazität von 25 MWp auf 60 MWp erhöht worden.

Der Titel habe sich trotz der guten Zahlen nicht dem negativen Trend der letzten vier Wochen entziehen können.

Die Experten vom "Öko Invest" empfehlen, die Aktie von ErSol weiter zu halten, bzw. bei Kursen unter 48 Euro zuzukaufen.

Quelle: aktiencheck

OMI 23-08-2006 07:52

23.08.06 08:15
ROUNDUP: Ersol vervierfacht Gewinn im zweiten Quartal

OMI 23-08-2006 12:47

23.08.06 13:23
ANALYSE: 'ErSol mit beeindruckenden Zahlen'; 'Strong Buy' - Sal.Oppenheim

OMI 15-02-2007 15:19

ErSol chancenreich

15.02.2007
Der Aktionär


Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die ErSol-Aktie (ISIN DE0006627532 / WKN 662753) für ein chancenreiches Investment.

Die Gesellschaft gehöre mit einem geschätzten Umsatz für 2007 von ca. 170 Mio. Euro und einer Börsenbewertung von 0,5 Mrd. Euro zu den mittelgroßen Unternehmen der Solarbranche.

Im aktuellen Fiskaljahr dürfte ErSol den Gewinn überproportional zum Umsatz auf ca. 2 Euro je Aktie steigern. Schaffe die Gesellschaft langfristig den Markteintritt in den USA und sei der eigene Rohstoffbedarf gedeckt, sollten weitere Zuwächse folgen. Mit einem KGV 2008e von 12 halte man den Titel für interessant bewertet.

Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" weist die Aktie von ErSol ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Das Ziel sehe man bei 77,00 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 44,00 Euro abgesichert werden. (Ausgabe 8) (15.02.2007/ac/a/t)

Quelle: aktiencheck

OMI 28-03-2007 14:36

ErSol kaufen

27-03-2007 10:47:40




Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Martin Decot von Independent Research stuft die Aktie von ErSol (ISIN DE0006627532 / WKN 662753) weiterhin mit "kaufen" ein.

ErSol habe gemäß den vorläufigen Zahlen für 2006 einen Umsatz von 127,8 (2005: 64,4) Mio. Euro, ein EBIT von 20,3 (9,5) Mio. Euro und ein EBT von 19,7 (9,5) Mio. Euro verbucht. Der Umsatz habe sich damit zwar noch über der Unternehmens-Guidance (120 bis 125 Mio. Euro) bewegt, allerdings knapp unter der Analystenschätzung von 128,2 Mio. Euro. Das EBIT habe weder das von ErSol vorgegebene Ziel (25 bis 30 Mio. Euro) noch die Analysten-Prognose (22,1 Mio. Euro) erreicht. Die EBIT-Marge sei im vierten Quartal auf rund 11% gesunken, nach 17,9% im dritten Quartal und 17,5% in den ersten neun Monaten des Jahres.

Der Ausblick des Managements für 2007e (Umsatz von 148 bis 155 Mio. Euro; EBIT und EBT mindestens auf dem Niveau von 2006) erscheine den Analysten konservativ. Für 2008 erwarte die Unternehmensführung mindestens eine Verdopplung des Umsatzes gegenüber 2007 und eine Verdreifachung des operativen Gewinns. Die Analysten würden ihre Schätzungen folgendermaßen anpassen: Für 2007 erwarte man unverändert einen Umsatz von 158,3 Mio. Euro. Allerdings würden die Analysten ihre Schätzungen für das EBIT auf 23,2 (alt: 26,5) Mio. Euro und für den Gewinn je Aktie (EPS) auf 1,44 (alt: 1,65) Euro senken. Für 2008 halte man die Prognosen aufrecht (Umsatz 353,3 Mio. Euro, EBIT 69,1 Mio. Euro und EPS 4,32 Euro).

2006 und 2007 müssten nach Ansicht der Analysten noch als Übergangsperiode betrachtet werden. Das tatsächliche Wachstums- und Margenpotenzial werde sich erst ab 2008 zeigen. Gründe hierfür seien die Kosten des Kapazitätsaufbaus im Kerngeschäft sowie im Dünnschichtbereich, der voraussichtliche Bezug des kompletten Wafer-Outputs von ASi für die eigene Zellproduktion ab 2008, neue Lieferverträge ab 2009 und das Erreichen wesentlicher Skaleneffekte.

Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrem "kaufen"-Rating für die ErSol-Aktie. Das Kursziel erhöhe man von 72 auf 78 EUR.
(27.03.2007/ac/a/t)


Quelle: aktiencheck.de

OMI 06-06-2007 08:27

ErSol halten

06-06-2007 09:13:10




Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von ErSol (ISIN DE0006627532 / WKN 662753) zu halten.

Die Gesellschaft habe eine Absichtserklärung für die Lieferung von Polysilizium bis 2012 geschlossen.

So werde die russische NITOL Gruppe ErSol mit dem wichtigen Rohstoff versorgen. Durch diese Vereinbarung könnte sich ErSol für vier Jahre eine zusätzliche Produktionsmenge von 140 MWp sichern. Die NITOL Gruppe sitze an einem Standort für eine Siliziumproduktion in Sibirien mit günstigen Voraussetzungen für niedrige Produktionskosten.

Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei die Meldung positiv zu werten. So könne das Unternehmen auf diese Weise die eigene Siliziumversorgung weiter absichern. Der geschlossene Vertrag stelle somit einen wichtigen Baustein zum kontinuierlichen Ausbau der Kapazitäten dar.

Die Gesellschaft befinde sich derzeit in einer Phase des massiven Kapazitätsaufbaus. Dabei habe sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2012 eine Nominalkapazität von 500 MWp zu erreichen. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Klimawandels und der verstärkten politischen Bemühungen zum Klimaschutz rechne man auch in den kommenden Jahren mit massiven Wachstumspotenzialen für die Gesellschaft. So werde sich die Nachfrage nach alternativen Energien voraussichtlich weiter deutlich erhöhen. In Anbetracht dessen scheine es wahrscheinlich, dass das Unternehmen in der Lage sein werde, auch die zukünftig deutlich ausgeweiteten Kapazitäten auslasten zu können.

Beim gestrigen Schlusskurs von 58,45 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2007e von rund 39 allerdings trotz der weiterhin hohen Wachstumspotenziale bereits ausreichend bewertet. Daher rechne man in den kommenden Monaten lediglich mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.

Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von ErSol zu halten. (Analyse vom 06.06.2007) (06.06.2007/ac/a/t)

Quelle: aktiencheck

OMI 28-03-2008 10:15

28.03.08 10:46
AKTIE IM FOKUS: ErSol sehr schwach - Netto-Ergebnis enttäuscht

OMI 14-08-2008 06:58

14.08.08 07:43
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