abfindungsphantasie bei gelsenwasser
nachdem die ruhrgasuebernahme nun durch ist müssen die auflagen der ministererlaubnis erfüllt werden. die auflage gelsenwasser zu verkaufen die eigentlich mit gas nicht am hut haben und eine geste an rwe bedeuten die daran immer schon interesse gehabt haben eröffnet die möglichkeit eines bietergefechts nachdem nun auch hww interesse gezeigt hat.
auf der aktuellen kursbasis ergibt sich ein kurspotential von mindestens 30 %. bedenkt aber bitte dass euch an der börse nichts geschenkt wird. es könnte ja auch schief gehen. in einem solchen falle schätze ich das abwärtsrisiko mit 15 % ein. hier noch ein artikel und ein staement dazu. Zitat:
Bei einem Kurs von derzeit 330 hat Gelsenwasser eine Martkapitalisierung von 1,13 Mrd. Euro. Somit ergebe sich bei einem Übernahmepreis von 1,5 Mrd. Euro ein Kurs von 438 Euro, wenn man den Preis auf 100% der Aktien bezieht. Wird er jedoch nur auf den zu verkaufenden 80,5% Anteil von EON bezogen, ergibt sich ein Gesamtpreis von 1,86 Mrd. Euro und ein Aktienkurs von 543 Euro. Der derzeitige Mindestpreis berechnet für den 03.02 beträgt 278,32 Euro. Das interessante ist, dass dieser sich immer weiter dem aktuellen Börsenkurs annähern wird und dieser bei einem Pflichtangebot mindestens zu bezahlen ist. |
Beachten sollte man, dass der Kurs die letzten Tage bereits heftig angezogen hat!
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das veröffentlichungsdatum des artikels ist ja auch der 10.2.2003.
an diesem tag ist goldgräberstimmung aufgekommen. viele gruesse cade |
läuft und läuft und läuft
viele grüsse cade Gelsenwasser - Heißes Bietergefecht um E.ON-Tocher Die Übernahmegerüchte um den größten deutschen privaten Wasserversorger konkretisieren sich. Wie wir aus Branchenkreisen erfahren, soll der Deal spätestens im Laufe des 3. Quartals über die Bühne gehen. Dabei stellt E.ON die Beteiligung (80,5%) an Gelsenwasser (370 Euro, DE0007760001) zum Verkauf, weil das Bundeswirtschaftsministerium dies zu einer Bedingung für die Erteilung der Ministererlaubnis im Rahmen der Fusion von E.ON und Ruhrgas gemacht hatte. Die Frist hierführ läuft bereits im August ab. Zu den namhaften Interessenten zählen nach unseren Informationen neben RWE und den französischen Versorgern Suez und Vivendi auch die Hamburger Wasserwerke (HWW). Während die "Franzosen" angeblich nur am Wassergeschäft interessiert sein sollen, will RWE auch das Gasgeschäft übernehmen, welches rund 45% der Umsätze ausmacht. Als fairer Wert für Gelsenwasser wird eine Spanne von 1,5 Mrd. bis 1,8 Mrd. Euro genannt, was einem Aktienkurs von 440 Euro bis 520 Euro entsprechen würde. Ein bevorstehendes Bietergefecht könnte den Preis durchaus bis ans obere Ende der Range treiben. Der Kampf ums "blaue Gold" sollte sich vorrangig für Kleinaktionäre auszahlen. Spekulieren Sie bis 400 Euro. Stopp eng bei 320 Euro platzieren! Quelle: Platow-Börse vom 14.5.2003 |
Hatte ich völlig aus den Augen verloren...
Servus cade :) http://cdchart.innovative-software.c...ted=chart&sid= |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Energieversorger RWE <RWE.ETR> will nach Angaben
aus Branchenkreisen den Wasserversorger Gelsenwasser AG <WWG.FSE> alleine übernehmen. Der Konzern habe sich gegen die geplante Bieterallianz mit Hamburger Wasserwerken (HWW) entschieden, erfuhr dpa-AFX am Mittwoch aus Branchenkreisen. HWW wolle sich nun gemeinsam mit den Mannheimer Versorgungs- und Verkehrsbetrieben (MVV) um eine Übernahme des größten privaten Wasserversorgers Deutschlands bemühen, sagte eine mit dem Verfahren vertraute Person und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Das Mannheimer Unternehmen sei vor allem an dem Energiezweig von Gelsenwasser interessiert, die HWW hingegen wolle die Wasserversorgung übernehmen. Ein Bankkonsortium um die Deutsche Bank <DBK.ETR> stehe für die Finanzierung bereit. Die Großteil der Summe müssten MVV und HWW allerdings selbst aufbringen. Die beiden Unternehmen lehnten einen Kommentar dazu ab. Der Kaufpreis für Gelsenwasser wird von Branchenkennern auf rund eine Milliarden Euro geschätzt. WERT: 1 MILLIARDE EURO Die E.ON AG <EOA.ETR> muss sich als Bedingung für die per Ministererlaubnis genehmigte Fusion mit Ruhrgas von Gelsenwasser und einigen weiteren Beteiligungen trennen. Die Düsseldorfer halten 80,5 Prozent an der Gesellschaft. Die erste Bieterrunde läuft seit Anfang Juni. Eine Entscheidung soll noch in diesem Sommer fallen. E.ON wollte sich nicht zu dem geplanten Verkauf äußern. RWE und der Entsorgungskonzern Rethmann haben bereits öffentlich ihr Interesse an Gelsenwasser bekundet und ein Angebot nicht ausgeschlossen. Über den Stand der Verhandlungen wollten sich die beiden Unternehmen nicht äußern. Auch die französischen Versorger Suez <PSZE.PSE> <LYO.FSE> und Veolia <PVIE.PSE> <VVD.FSE> (früher: Vivendi Environnement) sollen im Rennen sein. Weiterhin biete eine Städtegemeinschaft unter der Führung von Dortmund für Gelsenwasser, hieß es in den Kreisen./mur/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
die luft ist raus. ich denke der übernahmepreis dürfte sich bei 375,-- euro einpendeln wegen wahrscheinlich 1 mrd kauforeis ung 3-monats durchschnitt.
viele gruesse cade Zitat:
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die phantasie ist nun ganz raus.
Berlin (vwd) - Die E.ON AG, Düsseldorf, wird für ihre Tochter Gelsenwasser AG, Gelsenkirchen, nach Information aus Kreisen nicht die erhoffte eine Mrd EUR erzielen. Die Gebote für den Wasserversorger lägen nur zwischen 800 Mio und 900 Mio EUR, sagte eine den Verkaufsverhandlungen nahe stehende Person am Freitag. Bei E.ON war nach Angaben der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Der Verkauf von Gelsenwasser gehört zu den Forderungen, an die die Ministererlaubnis zum Kauf der Ruhrgas AG geknüpft worden ist. Die Marktkapitalisierung von Gelsenwasser liege bei rund 1,4 Mrd EUR, womit der Wert des E.ON-Anteils von 80,5 Prozent etwa 1,13 Mrd EUR betrage, hieß es aus den Kreisen. vwd/DJ/11.7.2003/mi/nas |
Nun, wer Ende Januar schon drin war - für den wars ein tolles Geschäft...
Aber das wars nun wohl wirklich. |
31.07.2003 11:35
ROUNDUP: E.ON verkauft Gelsenwasser an Stadtwerke Dortmund und Bochum DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energieversorger E.ON verkauft seine Beteiligung am Wasserversorger Gelsenwasser an die Stadtwerke Dortmund und Bochum. Der Kaufpreis liege bei 835 Millionen Euro, teilte der Konzern am Donnerstag in Düsseldorf mit. Der Gewinn aus der Transaktion betrage rund 500 Millionen Euro. Nach Angaben eines E.ON-Sprechers wird der Gewinn noch in diesem Jahr verbucht. Der Erlös liegt damit am unteren Ende der Markterwartung. Anfänglich war über einen Preis von mehr als einer Milliarden Euro spekuliert worden. Bei den Unternehmen war vorerst niemand für eine Stellungnahme erreichbar. ZUSTIMMUNG FEHLT NOCH Die Zustimmung der E.ON-Aufsichtsgremien, der Kartellbehörden sowie des Wirtschaftsministeriums stehen noch aus. In Branchenkreisen wird erwartet, dass es keine Einwände gegen die Übernahme geben wird. In der vergangenen Woche hatte die Bieter ihre Vorschläge beim Wirtschaftsministerium vorgelegt. Gelsenwasser gehört zu einer Reihe von Beteiligungen, von den sich E.ON im Zuge der Ruhrgas-Übernahme trennen muss. Das Gelsenkirchener Unternehmen ist der größte private Wasserversorger in Deutschland. Neben den beiden Stadtwerken waren auch eine Konsortium aus MVV und den Hamburger Wasserwerken (HWW), der Entsorger Rethmann sowie die Stadtwerke Düsseldorf an Gelsenwasser interessiert./mur/sbi Quelle: DPA-AFX |
jetzt kommt das pflichtangebot. wie hoch weiss ich nicht aber zumindest auf dem 90 tage durchschnitt. der müsste im moment bei ca. 360,-- liegen kann sich aber noch ändern.
Es gilt der Tag der Kontrollerlangung. Und da der Aufsichtsrat noch zustimmen muss, ist das Akienpacket noch nicht übergegangen und die Erwerber haben noch keine Kontrolle. Im übrigen liegt der Kaufpreis bei 835 Mio. € bei 301,75 € je Aktie. |
interssant ist die heutige schwankungsbreite. da haben doch tatsätzlich welche mit 320,-- verkauft.
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Ja, sieht seltsam aus...
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...603&mocktick=1 da wird sich einer freuen... |
01.08.2003 08:29
Presse: Stadtwerke suchen weitere Partner für Gelsenwasser ESSEN (dpa-AFX) - Die Stadtwerke Bochum und Dortmund suchen nach der Übernahme von Deutschlands größtem privaten Wasserversorger Gelsenwasser weitere Partner. Dies bestätigte der Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum, Bernd Wilmert, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ, Freitagausgabe). Der Energiekonzern E.ON hatte seinen 80,5 Prozent-Anteil an Gelsenwasser entsprechend einer Auflage des Kartellamts verkauft. Laut Wilmert könnte der Anteil der Stadwerke auf 50,1 Prozent verringert werden. Unter anderem hatten das Entsorgungsunternehmen Rethmann und die Stadt Gelsenkirchen Interesse an einem Einstieg signalisiert. "Dass Rethmann zu dem Kreis möglicher Partner gehört, liegt auf der Hand", sagte Wilmert. Entsprechende Gespräche sollen in Kürze aufgenommen werden./kp/DP/mur Quelle: DPA-AFX |
jetzt noch ne kaufempfehlung von der dab. da der durchschnittspreis aber noch am fallen ist gehe ich eher von einer abfindung um die 360,-- aus. ich bin nicht dabei.
Stadtwerke Dortmund und Bochum sichern sich Gelsenwasser Gelsenwasser ISIN DE0007760001 aktueller Kurs 350 Euro 52-Wochen-Hoch 420 Euro 52-Wochen-Tief 255 Euro Marktkap. 1,20 Mrd. Euro Stopp-Kurs 300 Euro Empfehlung kaufen Dem Verkauf des Gelsenwasser-Anteils, mit dem der Energiekonzern E.ON eine wichtige Auflage für die Übernahme der Ruhrgas AG erfüllt, müssen nur noch der E.ON-Aufsichtsrat sowie die Kartellbehörden und das Bundeswirtschaftsministerium ihre Zustimmung geben. Daran soll der Abschluss aber nicht mehr scheitern. Nachdem das Wirtschaftsministerium bereits seine positive Einschätzung signalisiert hat, erwarten die kommunalen Versorger aus dem Ruhrgebiet auch vom Kartellamt in Bonn in den nächsten Tagen eine Freigabe der Übernahme. Wir hatten bereits in den ExtraChancen am 13. Februar auf den bevorstehenden Übernahmekampf um das Gelsenkirchener Unternehmen hingewiesen, das den Aktienkurs zwischenzeitlich sogar bis auf 420 Euro getrieben hatte. Denn Gelsenwasser ist in der Branche eine echte Perle. Das Unternehmen ist der größte deutsche Wasserversorger. 1.130 Mitarbeiter sorgten dafür, dass im vergangenen Jahr ein Umsatz in Höhe von 393 Mio. Euro erwirtschaftet werden konnte. Der Gewinn lag in diesem Zeitraum bei 37,9 Mio. Euro. Neben den Stadtwerken von Dortmund und Bochum gab es noch weitere Interessenten. Auch der Entsorger Rethmann und ein Konsortium aus Hamburger Wasserwerken und MVV Energie gaben Angebote für die Gesellschaft ab. E.ON-Vorstand Wulf Bernotat erklärte, Gelsenwasser sieht im Verbund mit zwei nordrhein-westfälischen Kommunen einer „guten Zukunft als eigenständiges Gas- und Wasserunternehmen“ entgegen. Finanzieren wollen die beiden Unternehmen den Zukauf vor allem über Rückstellungen und Rücklagen. Nach der Bekanntgabe der Meldung rutschte der Gelsenwasser-Kurs zunächst von 360 Euro auf 320 Euro ab. Die Anleger waren verunsichert, da der veröffentlichte Kaufpreis deutlich unter den aktuellen Notierungen lag. Aber: Nach dem Übernahmegesetz der Deutschen Börse muss den freien Aktionären in diesem Fall ein Übernahmeangebot oberhalb des Durchschnittskurses der letzten drei Monate gemacht werden. Ein Blick in die Datenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) macht deutlich, dass dieser Mindestpreis 383,51 Euro derzeit beträgt. Anleger, die die derzeitige Verunsicherung nutzen wollen, greifen auf dem aktuellen Kursniveau zu! Archiv | Kurs | Chart | Optionsscheine ExtraChancen im Rückblick Muskelspiele des Terminators noch nicht durchschlagend Wie bereits gestern an dieser Stelle angekündigt, ist auf die KRONES AG weiterhin Verlass. Der Weltmarktführer für Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen hat im ersten Halbjahr erneut die Werte des Vorjahreszeitraums bei Umsatz, Auftragseingang und Gewinn übertroffen. Heute ist unserem „Top-Investment der Woche“ vom 2. Mai auch der charttechnische Ausbruch gelungen. In der Spitze notierten die KRONES-Vorzüge bei 56,89 Euro. Damit hat der MDAX-Wert unser garantiertes Renditeziel von (10% Kursgewinn innerhalb von drei Monaten) erreicht. Wir bleiben weiter voll investiert! Die Muskelspiele von Arnold Schwarzenegger als Terminator 3 sind ab heute auch auf den deutschen Kinoleinwänden zu sehen. Die Einspielergebnisse in den USA in den letzten vier Wochen bezeichnen Medien-Experten zwar nicht als durchschlagenden Erfolg. Der Film spielte bisher knapp 140 USD und damit noch nicht die Produktionskosten von 170 Mio. USD ein. Nach dem Start in Deutschland folgen demnächst allerdings auch die Premieren in anderen europäischen Ländern. Der Kurs von IM Internationalmedia, unserem „Top-Investments der Woche“ vom 3. Juli, ist in den letzten Tagen etwas unter Druck geraten. Bei den Münchnern, die auch an der Vermarktung des Films beteiligt sind, hatte man sich in den USA auch ein wenig mehr erhofft, ist jedoch zuversichtlich, weltweit die angepeilten 400 Mio. USD einzuspielen. Ein finanzielles Desaster droht aber weiterhin nicht, da die weltweiten Vorverkäufe der Rechte an die Film-Studios Columbia und Warner Brothers sowie den Medienfonds IMF die Produktionskosten decken. Auch die Analysten von Helaba Trust („Neutral“) sind zuversichtlich: „Obwohl das Einspielergebnis bisher eher am unteren Ende der Erwartungen lag, wird die Terminator-Fortsetzung die Ertragslage des Unternehmens deutlich aufbessern. Internationalmedia wird zum einen vom Merchandising des Films profitieren. Zum anderen stehen die Kinostarts in den anderen Ländern aus. Davon erhält das Unternehmen noch Gewinnbeteiligungen.“ Nachdem wir unser garantiertes Renditeziel (10% Kursgewinn innerhalb von drei Monaten) bereits nach wenigen Tagen erreicht hatten, bleiben wir auch auf diesem Niveau zunächst weiter investiert. |
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