Wiener Börse
- ATX in schwachem Umfeld leichter / US-Hurrikan "Rita" im Blickpunkt - OMV und EVN legen zu - RHI am unteren Ende des Kurszettels Donnerstag, 22. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 11,66 Punkte oder 0,34 Prozent auf 3.387,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.408 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,53 Prozent, FTSE/London +0,29 Prozent und CAC-40/Paris -0,44 Prozent. Im Späthandel drehte der heimische Markt in die Verlustzone und folgte damit der Mehrzahl der europäischen Märkte. Die Verringerung der Kursgewinne bei der OMV ließen den ATX ins Minus abrutschen. Im Fokus stehe die Entwicklung des Hurrikans "Rita" und der damit verbundene Ölpreis, sagte ein Händler. Im Markt hieß es, dass der Sturm von Risikostufe 5 auf 3 herabgestuft worden sei. "Der Handel konzentrierte sich auf OMV-Titel", sagte ein Händler. Aktien des Mineralölkonzerns kletterten um 1,02 Prozent auf 49,50 Euro (1,062.783 Stück). Im Tagesverlauf konnten die Aktien zum ersten Mal die Marke von 50 Euro überschreiten. Der US-Ölpreis je Barrel (159 Liter) stieg kam im Späthandel von seinen Verlaufshochs zurück. Wie angekündigt steigt die OMV aus der Ölförderung in Ecuador aus. Insgesamt hat die OMV in Ecuador rund 5.000 Fass Öl pro Tag gefördert. Erste Bank drehten gegen Handelsschluss ins Minus und schlossen um 0,68 Prozent tiefer bei 44,00 Euro (565.781 Stück). Bank Austria Creditanstalt verschlechterten sich um 1,10 Prozent auf 91,62 Euro (75.552 Stück) und Raiffeisen fielen um 0,98 Prozent auf 49,50 Euro (24.162 Stück). Die Übernahme der ukrainischen Bank Aval dürfte bis Ende Oktober abgeschlossen sein, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisen Zentralbank (RZB), Walter Rothensteiner, Telekom Austria gehörte unter den europäischen Telekomwerten zu den deutlichsten Verlierern. Telekom-Aktien reduzierten sich um 1,51 Prozent auf 16,30 Euro (1,468.682 Stück). Bei Böhler-Uddeholm will die österreichische Kernaktionärsgruppe um den Badener Anwalt Rudolf Fries ihr Aktienpaket dem "Wirtschaftsblatt" zufolge an strategische Investoren verkaufen. Fries-Partner Ernst Hable wollte die Gerüchte nicht bestätigen. Böhler-Aktien gaben 1,82 Prozent auf 134,50 Euro nach (40.585 Stück). RHI fanden sich am unteren Ende des Kurszettels. Zum Feuerfestkonzern meldeten sich die Analysten der BA-CA zu Wort. Sie bestätigen das Kursziel von 24 Euro und die Anlageempfehlung "Hold". RHI verschlechterten sich um 2,61 Prozent auf 24,64 Euro (206.664 Stück). Weiter aufwärts ging es für EVN-Titel. Sie stiegen um 1,03 Prozent auf 78,50 Euro (54.625 Stück) und waren damit die Tagessieger im ATX. Händler sehen für die jüngsten Kursgewinne keine fundamentale Begründung. Unter deutlichen Kursverlusten litten dagegen Palfinger, die um 2,44 Prozent auf 68,68 Euro einbrachen (24.174 Stück). Die Titel wurden am Montag aus dem ATX gestrichen provided by Teletrader |
Wiener Börse
- Gewinnmitnahmen zu Wochenschluss / BETandWIN, RHI und Böhler-Uddeholm sehr schwach - Telekom Austria gesucht Freitag, 23. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 8,09 Punkte oder 0,24 Prozent auf 3.379,79 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.390 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,69 Prozent, FTSE/London +0,51 Prozent und CAC-40/Paris +0,65 Prozent. Nach einem freundlichen Start drehte der Markt am Vormittag ins Minus und gab bis Sitzungsschluss sukzessive nach. Händler berichteten von Gewinnmitnahmen in einigen Indexschwergewichten. "Die letzten Tage hat offensichtlich jemand seine Wien-Position verkauf", vermutete ein Aktienhändler. Es bleibe abzuwarten, ob es sich um Gewinnmitnahmen eines einzelnen Investors handle, oder auch weitere Anleger ihre Gewinne realisieren, so der Händler. Größter Verlierer im prime market waren am Freitag BETandWIN mit einem Minus von 4,93 Prozent auf 63,19 Euro (188.154 gehandelte Stück in Einfachzählung). Schwach zeigten sich trotz positiver Analystenstimmen auch RHI mit einem Minus von 2,64 Prozent auf 23,99 Euro (343.643 Stück). Die Erste Bank hat am Freitag ihre Kaufempfehlung für die RHI-Aktie mit einem Kursziel von 32 Euro bestätigt. Böhler-Uddeholm gaben bei höherem Volumen 2,53 Prozent auf 131,10 Euro ab (97.272 Stück). Palfinger verloren 2,20 Prozent auf 67,17 Euro (22.512 Stück). Raiffeisen International gaben 0,91 Prozent auf 49,05 Euro nach (116.342 Stück). Gut gesucht waren am Freitag Telekom Austria und stiegen bis Sitzungsschluss um 1,78 Prozent auf 16,59 Euro (2.470.940 Stück). Händlern zufolge hatten sich auch an anderen europäischen Börsen die Telekom-Werte von ihren jüngsten Verlusten erholt. Größter Gewinner im prime market waren Mayr-Melnhof mit einem Plus von 2,19 Prozent auf 120,58 Euro (9.966 Stück). KTM Power Sports stiegen um 1,67 Prozent auf 48,80 Euro (12.325 Stück). Der Motorradhersteller hat am Freitag einen Rekordumsatz von 452 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2004/05 vermeldet provided by Teletrader |
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- ATX knapp behauptet bei 3.377,30 / Starkes Umfeld - Stahlwerte und Andritz fester - OMV schwach Montag, 26. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel 2,49 Punkte oder 0,07 Prozent auf 3.377,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.380 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,58 Prozent, DAX/Frankfurt +2,36 Prozent, FTSE/London +0,72 Prozent und CAC-40/Paris +2,00 Prozent. Der ATX zeigte sich zu Wochenbeginn von den teils recht starken Zugewinnen an den europäischen Leitbörsen nur wenig beeindruckt und ging mit einem kleinen Minus aus der Sitzung. "Es gab nach den Verlusten der Vorwoche eine Erholung auf recht breiter Front - aber das Minus bei der OMV zog den Index nach unten", kommentierte ein Händler. Begründet wurden die Abschläge bei den Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns mit dem Rückgang beim Rohölpreis. Die Titel schlossen nach schwächerem Verlauf um 2,43 Prozent tiefer bei 48,10 Euro (700.325 gehandelte Stück in Einfachzählung). "Zudem sind die Papiere sehr gut gelaufen - da kommt es leicht auch zu Gewinnmitnahmen", ergänzte ein anderer Teilnehmer. Schwächer tendierten auch die heimischen Versorger. So rutschten EVN nachrichtenlos um 2,11 Prozent auf 76,72 Euro (24.207 Stück) ab. Verbund mussten ein Minus von 1,03 Prozent auf 277,10 Euro (12.551 Stück) hinnehmen. Auch hier wurden von einem Händler Gewinnmitnahmen zur Begründung angeführt. Sehr fest präsentierten sich hingegen Andritz mit plus 4,34 Prozent auf 77,20 Euro (34.951 Stück) sowie Böhler-Uddeholm mit einem Kursanstieg um 3,78 Prozent auf 136,05 Euro (61.253 Stück). Voestalpine zogen um 1,86 Prozent nach oben auf 71,20 Euro (150.111 Stück). RHI konnten sich um 2,04 Prozent auf 24,48 Euro (136.636 Stück) steigern. "Diese Titel zählten in der Vorwoche zu den größeren Verlierern", hieß es im Handel. Bei den Versicherern gewannen UNIQA 2,30 Prozent auf 17,77 Euro (39.544 Stück). Wiener Städtische korrigierten hingegen geringfügig um 0,04 Prozent nach unten auf 47,38 Euro (18.804 Stück). Die Analysten der BA-CA haben ihre Einstufung von "buy" auf "hold" zurückgenommen, das Kursziel jedoch von 46,7 auf 50,9 Euro angehoben provided by Teletrader |
Wiener Börse
- OMV ziehen Leitindex nach oben / SkyEurope schließen am ersten Handelstag fester - EVN nach Analyse mit Abschlägen Dienstag, 27. September 2005 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 9,8 Punkte oder 0,29 Prozent auf 3.387,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.377 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,64 Prozent, FTSE/London -0,11 Prozent und CAC-40/Paris -0,44 Prozent. Die Wiener Börse trotzte dem schwächeren europäischen Börsenumfeld über weite Strecken und rutschte nur am Nachmittag kurzzeitig ins negative Terrain. Vor allem die Aufschläge beim Index-Schwergewicht OMV verhalfen dem ATX dann aber zu einem kleinen Kursplus. "Der ATX macht, was die OMV macht, nur in etwas abgeschwächter Form. Der Gesamtmarkt war heute aber eher im Minus", meinte ein Händler. Die Aktien der OMV schlossen mit einem Aufschlag von 1,35 Prozent auf 48,75 Euro (507.572 gehandelte Stück in Einfachzählung). "Die Papiere der OMV werden immer nachgefragt, vor allem, wenn der Ölpreis auf einem hohen Niveau ist", berichtete ein Händler. Vom anhaltend hohen Ölpreis konnten auch Schoeller-Bleckmann profitieren. Die Titel kletterten um 3,22 Prozent auf 26,60 Euro (46.665 Stück) an die ATX-Spitze. "Es war schon länger zu erwarten, dass diese Titel nach oben gehen", hieß es aus dem Handel. Im Fokus standen am Dienstag die Papiere von Börsenneuling SkyEurope. Die Aktien der slowakischen Billig-Airline wurden erstmals im prime market der Wiener Börse gehandelt und beendeten ihren ersten Handelstag gegenüber dem Emissionspreis von 6,00 Euro mit einem Plus von 3,33 Prozent auf 6,20 Euro (1,265.700 Stück). Laut Händlern war das Börsendebüt "recht erfolgreich" verlaufen. EVN büßten nach einem negativen Analystenkommentar 1,26 Prozent auf 75,75 Euro (40.973 Stück) ein. Die Erste Bank hat die Anlageempfehlung für die Aktien von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursplus von fast fünfzehn Prozent in den vergangenen zwei Handelswochen fand ohne fundamentale Nachrichten statt, hieß es in der Analyse. Bereits am Vortag hatten die EVN-Papiere unter Gewinnmitnahmen gelitten. ATX-Schwergewicht Telekom Austria schlossen etwas fester mit plus 0,85 Prozent auf 16,70 Euro (733.932 Stück). "Die Papiere scheinen sich wieder ein wenig von den Verlusten der Vorwoche zu erholen", meinte ein Marktteilnehmer Mayr-Melnhof legten nachrichtenlos um 2,44 Prozent auf 123,24 Euro (44.864 Stück) zu. Andritz stiegen um 1,42 Prozent auf 78,30 Euro (22.946 Stück) Händler verwiesen hier auf das Aktienrückkaufprogramm des Konzerns. Ab 1. Oktober, bis voraussichtlich 31. März 2007, sollen in Summe bis zu 1,3 Mio. Aktien zurückerworben werden. S&T beendeten die Sitzung nach einer Analyse um 1,98 Prozent tiefer auf 27,25 Euro (5.360 Stück). Die Wertpapierexperten der RCB haben die Gewinnschätzungen für die Aktien nach unten revidiert. Das Kursziel wurde von 28 auf 26 Euro gekürzt. Die Empfehlung "Neutral" blieb hingegen unverändert. provided by Teletrader |
Der ATX geht heute morgen um 0,6% hinauf und notiert bei 3.406 Punkten.
Die Raiffeisen International kann über 5,5% zulegen, eine internationale Bank hat ein Kursziel von 65 genannt ... SkyEurope dagegen verliert 3,33% und notiert 20 Cent unter dem Ausgabepreis bei derzeit 6 Euro genau. |
die UBS hat die RI auf kursziel 65 gestuft.
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Die Raiffeisen stellt eine Kapitalerhöhung um 1 Mrd. Euro im Jahr 2006 in Aussicht ...
Heutiger Kurs: RAIFFEISEN 53,89 +8,32% |
Wiener Börse
- Raiffeisen beflügeln ATX / Aktien klettern um 8,3 Prozent - Schoeller-Titel setzten Kursrally fort Mittwoch, 28. September 2005 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 35,98 Punkte oder 1,06 Prozent auf 3.423,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.397 Punkten. Von einer Kursrally der Raiffeisen International-Aktien beflügelt schloss der ATX fester. In einem starken Umfeld rückte die Roadshow der Wiener Börse in London den heimischen Markt ins Blickfeld internationaler Anleger, hieß es von Händlerseite. Zwei Drittel der ATX-Unternehmen sind daran beteiligt. Tagesgespräch waren die Aktien der Raiffeisen International, die als ATX-Tagessieger um 8,32 Prozent auf 53,89 Euro kletterten (536.620 Stück).(Grund: siehe oberer Beitrag) Erste Bank stiegen leicht um 0,23 Prozent auf 43,20 Euro (813.643 Stück). Das Institut gab heute bekannt, den Vorstand ihrer Anfang August erworbenen serbischen Tochter Novosadska Banka von zwei auf vier Personen zu erhöhen. Bank Austria Creditanstalt verbesserten sich bei hohen Umsätzen leicht um 0,27 Prozent auf 93,35 Euro (482.289 Stück). UniCredit-Chef Alessandro Profumo sicherte in einem Interview mit dem "Handelsblatt" der BA-CA eine stärkere Rolle im fusionierten Konzern zu. OMV gaben einen Großteil ihrer Verlaufsgewinne ab und schlossen um 0,10 Prozent fester bei 48,80 Euro (436.316 Stück) und lagen damit im Mittelfeld der europäischen Ölwerte. Telekom Austria stiegen um 1,02 Prozent auf 16,87 Euro (944.808 Stück). Schoeller-Bleckmann setzten ihre Kursrally vom Vortag fort und verbesserten sich um satte 5,26 Prozent auf 28,00 Euro (153.218 Stück). "Schoeller-Aktien holen nun in kürzester Zeit die Gewinne nach, die sie beim Steigen des Ölpreises nicht verbuchten", sagte ein Händler. voestalpine hebt bei Verträgen für das vierte Quartal 2005 die Preise für Lang- und Flachstahlprodukte an. Anfang 2006 sollen die Preise nochmals angehoben werden. Die Titel des Stahlkochers legten um 1,33 Prozent auf 72,45 Euro zu (111.263 Stück). Agrana werden einem Händler zufolge von Morgan Stanley mit einem Kursziel von 93 gesehen. Die Aktien gewannen 3,25 Prozent auf 79,50 Euro (29.351 Stück). SkyEurope, die am Vortag ihr Börsendebut gefeiert hatten, fielen als Tagesverlierer im prime market um 3,23 Prozent auf 6,0 Euro (234.446 Stück) provided by Teletrader |
Wiener Börse
- ATX schließt knapp im Plus / Bankenwerte im Fokus - Raiffeisen setzen Aufwärtstrend fort Donnerstag, 29. September 2005 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 0,77 Punkte oder 0,02 Prozent auf 3.423,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.427 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,41 Prozent, DAX/Frankfurt -0,59 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent. An einem eher ruhigen Handelstag konnte sich der heimische Markt mit einer starken Schlussauktion von der negativen internationalen Tendenz abkoppeln. Im Fokus standen - wie von Händlern bereits vorbörslich erwartet - die Bankenwerte. Die deutlichste Kursbewegung unter den Bankentiteln vollführten Erste Bank. Sie verbesserten sich um 1,83 Prozent auf 43,99 Euro (529.635 Stück). In einer Analyse der Deutschen Bank wird weiterhin ein Kursziel von 52,5 Euro genannt und die "Buy"-Empfehlung für die Aktien bestätigt. Raiffeisen International, die am Vortag um 8,32 Prozent nach oben gesprungen waren, konnten ihren Weg nach oben fortsetzen und legten um 1,69 Prozent auf 54,80 Euro zu (241.755 Stück). Bank Austria Creditanstalt verschlechterten sich um 0,90 Prozent auf 92,51 Euro (232.822 Stück). Sollte UniCredit das gesamte Osteuropageschäft in die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) einbringen, wird bei der Bank in Wien eine Kapitalerhöhung nötig. Dem "WirtschaftsBlatt" zufolge soll diese Kapitalerhöhung schon im ersten Halbjahr 2006 erfolgen und"mindestens vier Milliarden" ausmachen um die Osttöchter der Italiener kaufen zu können. Andritz konnten den Widerstand bei 80 Euro überwinden und gerieten dadurch in einen charttechnisch getriebenen Aufwind, hieß es von Händlerseite. Die Aktien des Anlagenbauers verbesserten sich um 1,11 Prozent auf 81,69 Euro (65.392 Stück). BWT bauten ihre Gewinne im Tagesverlauf sukzessive aus und schlossen als ATX-Tagessieger um 3,38 Prozent fester bei 34,89 Euro (27.257 Stück). Deutliche Abschläge mussten hingegen BETandWIN.com hinnehmen, die als bisherige Tagesverlierer um 3,17 Prozent auf 64,05 Euro nachgaben. SkyEurope, die gestern exakt auf dem Emissionspreis von 6,0 Euro geschlossen hatten, fielen unter diesen zurück und notierten um 0,33 Prozent schwächer bei 5,98 Euro (86.574 Stück). Schoeller-Bleckmann konnten ihre jüngste Kursrally nicht fortsetzen und fielen um 1,89 Prozent auf 27,47 Euro (32.065 Stück). provided by Teletrader |
Der ATX kann auch heute zulegen und zwar um 0,64%.
Flop wieder mal die SkyEurope mit derzeit -3%. |
ATX: OMV -"So schön kann fliegen sein"
OMV WKN: 874341 ISIN: AT0000743059 Intradaykurs: 49,44 Euro Aktueller Wochenchart (log) seit 13,06.2003 (1 Kerze = 1 Woche) Diagnose: Die OMV Aktie befindet sich im Prinzip schon seit 1989 in einem langfristigen Aufwärtstrend. Ab Herbst 2003 hat sich dieser Aufwärtstrend aber deutlich beschleunigt. Im Juni brach die Aktie dann auch noch über die obere Begrenzung dieses Aufwärtstrends aus, was zu einer nochmaligen Beschleunigung führte. Aus diesem Ausbruch ließ sich ein Ziel bei 41,10 Euro ableiten. Dieses überrannte die Aktie deutlich. Die Aktie befindet sich seit Mai in einem Aufwärtstrendkanal, dessen Begrenzungen aktuell bei 45,16 und 56,92 Euro liegen. Die Aktie ist bereits seit mehreren Monaten massiv überkauft. Der Trendstärkeindikator ADX notiert auf historischen Höchstwerten. Beides zusammen deutet auf eine Überhitzung des Aufwärtstrends hin. Klare Verkaufssignale lassen sich daraus jedoch nicht ableiten, zumal sich auf Tagesbasis gerade wieder ein Wimpel und damit eine klassische Fortsetzungsformation entwickelt. Bei regelkonformer Auflösung dieses Wimpels ergibt sich ein ziel im bereich um 61,50 Euro. Prognose: Die OMV Aktie befindet sich in einem extrem steilen Aufwärtstrend, der langsam aber sicher völlig überhitzt. Dennoch deutet sich aktuell erneut eine Fortsetzung des Aufwärtstrends und ein Ziel bei ca. 61,50 Euro an. Ein Verlassen des Aufwärtstrends seit Mai auf Wochenschlusskursbasis sollte aber eine größere Korrektur einleiten. http://img.godmode-trader.de/charts/28/2005/jedi130.gif ©GodmodeTrader |
Wiener Börse 3
- ATX klettert auf Rekordhoch / Bankwerte und OMV ziehen Leitindex nach oben Freitag, 30. September 2005 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 33,6 Punkte oder 0,98 Prozent auf 3.457,45 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.428 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,14 Prozent, DAX/Frankfurt +0,45 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,46 Prozent. Der ATX verabschiedete sich mit Kursgewinnen und einem neuen Rekordhoch ins Wochenende. Der heimische Leitindex konnte seine Zugewinne langsam aber stetig ausweiten und ließ sich dabei auch von den Schwankungen an den internationalen Leitbörsen nicht irritieren. In der Schluss-Auktion drehte das Börsenbarometer noch einmal kräftig nach oben. Händler berichteten jedoch "trotz des Monats-Ultimos" von einem unspektakulären und ruhigen Geschäftsverlauf. Als Zugpferd für den ATX dienten einmal mehr die Aktien der OMV, die sich um 1,35 Prozent auf 49,41 Euro (574.831 gehandelte Stück in Einfachzählung) verteuerten. Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Gewinnschätzungen für den heimischen Öl- und Gaskonzern leicht nach oben gesetzt. Das Anlagevotum "in-line/attractive" wurde beibehalten. Wienerberger konnten sich um 1,90 Prozent auf 32,79 Euro (240.128 Stück) steigern. Telekom Austria korrigierten um 0,60 Prozent nach unten auf 16,55 Euro (704.933 Stück). Bei den Bankwerten konnten sich Erste Bank um 1,16 Prozent auf 44,50 Euro (549.404 Stück) verbessern. Raiffeisen International schlossen mit plus 1,37 Prozent auf 55,55 Euro (275.260 Stück) ebenfalls fester. Gute Nachfrage gab es erneut bei Böhler-Uddeholm zu verzeichnen. Die Papiere zogen um 1,81 Prozent nach oben auf 139,99 Euro (61.022 Stück). Händler verwiesen hier auf einen Bericht im "WirtschaftsBlatt", demzufolge die Zürcher Kantonalbank zwei Call-Optionen auf den Markt gebracht hat, denen 9,15 Prozent der Böhler-Aktien zu Grunde liegen. Gesucht waren auch Verbund, die mit plus 2,56 Prozent auf 292,00 Euro (8.518 Stück) die Gewinnerliste anführten. Ergebnisse gab es von Immofinanz. Der Immobilienkonzern hat im ersten Quartal 2005/06 seinen Gewinn mehr als verdoppeln können und den Umsatz um 163,3 Prozent gesteigert. Händler werteten die Zahlen als "recht gut". Immofinanz-Aktien schlossen 1,13 Prozent höher bei 8,06 Euro (891.959 Stück). Abschläge mussten neuerlich die Titel von SkyEurope hinnehmen. Die Aktien verloren nach schwächerem Verlauf 0,33 Prozent auf 5,96 Euro (182.057 Stück). Am Dienstag hatten die Papiere ihr Börsendebüt am heimischen Aktienmarkt gegeben. Der Emissionspreis lag bei 6,00 Euro. Brain Force rutschten bei dünnem Volumen 5,35 Prozent auf 3,54 Euro (9.000 Stück) ab. ( provided by Teletrader |
oft habe ich schon die these vertreten, dass erst mit der konservativen regierung in österreich ein solcher börsenboom möglich war.
dass sich die regierungsverhältnisse auch in österreich mal grundlegend ändern können, sollte man nicht aus den augen verlieren. heute waren in der steiermark wahlen und hat die ÖVP 9% an stimmen verloren. das bündnis für österreich der koalitionspartner auf bundesebene ist erst gar nicht in den landtag eingezogen. dafür haben aber die kommunsiten 4 mandate erhalten. http://www.netzeitung.de/ausland/360818.html |
es scheint sich in der steiermark eine grosse koalition diesmal unter führung der SPÖ abzuzeichnen.
die SPÖ hat aber schon angedeutet, falls das nicht klappt werde man mit grünen u. kommunisten verhandeln. der ATX geht heute nur seitwärts, schwächeln tut hauptsächlich die OMV, die auch unter den fallenden ölpreisen leidet. neues gibt von RHI Zitat:
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Die Kommunisten haben hauptsächlich wegen der tollen Arbeit ihres Vorsitzenden (er ist Stadtrat in Graz) derart zugelegt. Dieser hat sich nämlich tatsächlich um Anliegen von Ärmeren angenommen, er ist Mietexperte und setzte sich für die Modernisierung von Substandardwohnungen ein die schließlich auch saniert wurden.
Man sollte die Politiker nicht nach ihrer Parteizugehörigkeit beurteilen sondern nach ihrer Arbeit, deswegen machen mir Kommunisten keinerlei Angst so wie es ÖVP-Mann Molterer den Leuten weismachen wollte. Nächsten Herbst sind Wahlen und dann haben wir eine Rot-Grüne Regierung. Dann stellt sich wirklich die Frage, welche Aktien hier noch interessant sind. Die Sozialisten überlegen ja eine Art Reichensteuer, eventuell gar die Wiedereinführung der Vermögensteuer. |
ATX
Hallo simplify,
ATX von wegen seitwärts: AUFWÄRTS gehts 1,07%, so steil wie auf der Wiesn. Karl. Die besseren Wachstumsschancen liegen östlich von München |
hallo romko,
die steiermark ist ein kleines bundesland, was wirtschaftlich auch nicht besonders hervor tritt. für einen bürgermeister ist es da einfach sich als retter der armen zu geben. schließlich ist es doch höchst genussvoll etwas für die armen zu tun, wenn es die eigene geldbörse nicht belastet. sowas findet man in den neuen bundeländern bei den ehemaligen SED bonzen, die jetzt in irgendwelchen rathäusern sitzen zuhauff. dass es in österreich bei den nächsten wahlen auf rot/grün läuft, ist schon länger meine meinung. wobei es natürlich auch wieder eine grosse koalition geben könnte, da hat man bei euch ja viel erfahrung mit. für die börse dürfte aber beides nicht stimmulierend wirken. :rolleyes: beruhigend für jemanden wie mich ist dann nur, dass man die touristischen vorzüge der alpenrepublik auch auf der shortseite prima genießen kann :) |
Ich bin Deiner Meinung simplify was die Börse unter Rot-Grün betrifft.
Da werden jene die in die Zukunftsvorsorge investiert haben aber schön schauen, wenn es plötzlich bergab geht ... Es gibt zwar Kapitalgarantie, aber was bringt die wenn das Geld 20-30 Jahre gebunden ist und ich 100% vom eingezahlten Kapital rausbekomme ... Ich werd mal schaun wie die Regierung in Deutschland aussehen wird und dann wohl schön langsam interessante Werte raussuchen ;) |
Wiener Börse
- ATX knackt 3.500-Punkte-Marke :top: / Telekom Austria und OMV ziehen Leitindex nach oben - Brain Force deutlich fester Montag, 03. Oktober 2005 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gestiegenem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 46,4 Punkte oder 1,34 Prozent auf 3.503,85 Einheiten und schloss damit auf einem neuen Allzeithoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 44 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.460 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +0,75 Prozent, FTSE/London +0,38 Prozent und CAC-40/Paris +0,48 Prozent. Der Wiener Aktienmarkt konnte seinen jüngsten Höhenflug auch am Montag fortsetzen und verbuchte schöne Zugewinne. "Der ATX knackte sogar auf Schlusskurs-Basis die 3.500-Punkte-Marke", kommentierte ein Händler zufrieden. Das Geschäft zum Wochenauftakt wurde anfangs als unspektakulär beschrieben. "Am späteren Nachmittag kam dann Schwung in den Markt - auch die Umsätze zogen wieder an", hieß es weiter. Zu den größten Kursgewinnern zählten Telekom Austria, die sich um 4,47 Prozent auf 17,29 Euro (1.343.801 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbessern konnten. Händler wussten von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu dem Unternehmen zu berichten, verwiesen aber auf eine Erholung nach den Kursverlusten der vergangenen Tage. Fest präsentierten sich zu Wochenbeginn auch EVN mit einem Kursanstieg um 2,52 Prozent auf 76,89 Euro (14.114 Stück). Hingegen mussten Verbund ein Minus in Höhe von 0,82 Prozent auf 289,60 Euro (21.337 Stück) hinnehmen. Die Analysten der BA-CA haben ihre Einstufung für den Verbund von "buy" auf "hold" zurückgenommen, das Kursziel von 270 Euro jedoch bestätigt. Für EVN wurde das Kursziel von 62 auf 70 Euro erhöht, das Anlagevotum "hold" wurde beibehalten. OMV zeigten sich mit plus 2,95 Prozent auf 50,87 Euro (525.924 Stück) sehr fest. Der heimische Öl- und Gaskonzern vermeldete einen signifikanten Ölfund in Libyen. Gute Nachfrage herrschte einmal mehr nach Böhler-Uddeholm. Die Titel zogen um 2,14 Prozent auf 142,99 Euro (130.481 Stück) an. Raiffeisen International konnten sich um 2,61 Prozent auf 57,00 Euro (284.702 Stück) steigern. AUA gewannen 0,46 Prozent auf 6,59 Euro (35.465 Stück). Die heimische Luftfahrtgruppe hat ihre Verlusterwartungen für das laufende Jahr bekräftigt. Brain Force kletterten um satte 7,34 Prozent auf 3,80 Euro (30.040 Stück). Das Softwarehaus ist mit vorerst zehn Prozent beim US-Vertriebspartner KEMP Technologies eingestiegen, wurde bekannt. provided by Teletrader |
Der ATX eröffnet heute knapp über 3500 Punkten, die RI legt weiter zu, die Telekom gibt ein Prozent ab nach dem gestrigen Anstieg.
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halten kann der ATX die 3500 aber nicht. es setzen gewinnmitnahmen ein gerade bei den schwergewichten.
sollte der ölpreis weiter fallen, muss man sich fragen, ob die hohe bewertung für die OMV noch gerechtfertigt ist? |
Zitat:
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Die S&T geht um über 6% auf 25 Euro runter ...
Hier ein Bericht zur Immoeast aus wirtschaftsblatt.at: Die Immoeast hat ihr Immobilienportfolio im ersten Quartal deutlich ausgebaut. Im Zeitraum Mai bis Juli hat das Unternehmen 25 neue Immobilien erworben, die Zahl der Immoeast-Immobilien erhöhte sich damit auf 83. Der Verkehrswert des Immobilienportfolios stieg damit von 650 Mio. Euro (Stand 30.4.2005) auf 908,7 Mio. Euro (zum 31.7.2005) an, geht aus dem Quartalsbericht des an der Wiener Börse notierten Unternehmens hervor. Den Umsatz erhöhte das Unternehmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 160 Prozent von 4,5 auf 11,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 130 Prozent von 8,9 auf 20,4 Mio. Euro an und das Konzernergebnis um 84 Prozent von 14,0 auf 25,7 Mio. Euro. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahr 2005/06 (per 30.4.) will die Immoeast, ihr Portfolio auf einen Immobilienwert von 2 Mrd. Euro aufstocken. Durch zwei Kapitalerhöhungen im Frühjahr dieses Jahres hatte das Unternehmen dafür an der Börse bereits 1,13 Mrd. Euro aufgenommen. Diese Mittel seien "zu einem wesentlichen Teil bereits veranlagt" worden, heisst es. |
Der ATX startet heute recht schwach in den Tag, nach der ersten Handelsstunde liegt der Index mit ca. 0,7% im Minus.
Verlierer die schon erwähnte S&T mit aktuell -4,5%, OMV --2,24%, RI mit -2,19%. Erwähnenswerter Gewinner ist Energieversorger Verbund mit +1,3%. |
ATX 3.450,66 -1,25% 05.10.05 11:40
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ATX
Hallo Roman,
nur noch -1,14%. Der ATX erholt sich, wohl auch wie der DAX. Karl. |
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es sind die highflyer im ATX, die jetzt mächtig unter druck kommen. die OMV jetzt 3,4% minus und dazu noch ist die aktie am langfristigen aufwärtstrend angekommen.
geht die aktie da durch, dann dürften noch gute 5-10% minus drin sein. |
Na gut, die OMV ist auch wie wahnsinnig gelaufen.
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Wiener Börse
- Gewinnmitnahmen nach Rekordjagd / OMV unter Druck - Bank-Werte schwach Mittwoch, 05. Oktober 2005 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 55,06 Punkte oder 1,58 Prozent auf 3.439,20 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 53 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.492 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,61 Prozent, DAX/Frankfurt -1,33 Prozent, FTSE/London -1,21 Prozent und CAC-40/Paris -1,20 Prozent. Händler berichteten von einem "flauen" Handel in einem europaweit schwachen Börsenumfeld. Geprägt wurde das Kursbild von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rekordjagd in Wien. Das durchschnittliche bis schwache Volumen deute auf eine Konsolidierungsbewegung hin, meinte ein Händler. Angesichts des jüngst raschen Anstiegs auf das Rekordniveau von gut 3.500 Punkten im ATX könnten noch ein bis zwei Konsolidierungstage folgen, so der Händler weiter. Bedingt durch die starke Gewichtung der OMV im Leitindex spiele dabei auch der Ölpreis eine wichtige Rolle für die weitere Richtung. So litt auch am Mittwoch der ATX vor allem unter den deutlichen Verlusten der OMV. Vor dem Hintergrund eines zurück gekommenen Ölpreises schloss die Aktie mit einem kräftigen Minus von 4,63 Prozent auf 47,35 Euro (930.064 gehandelte Stück in Einfachzählung). Auch an anderen europäischen Finanzplätzen fanden sich Ölwerte unter den größten Verlierern. Größere Verkäufe registrierten Händler auch in den Bank-Werten. Raiffeisen büßten 2,36 Prozent auf 58,00 Euro (358.156 Stück) ein. Erste Bank verloren 1,88 Prozent auf 43,90 Euro (275.510 Stück). BA-CA ermäßigten sich um 0,86 Prozent auf 92,50 Euro (170.670 Stück). Schwach zeigten sich nach einer Rückstufung durch die BA-CA Böhler-Uddeholm und schlossen 1,71 Prozent tiefer bei 137,80 Euro (49.266 Stück). Die Analysten der BA-CA haben ihre Einstufung der Aktie von "buy" auf "hold" gesenkt, nachdem diese sich dem Kursziel des Instituts von 147 Euro genähert hatte. Gegegen den Trend fest zeigten sich BETandWIN. Die Aktie stieg um 3,47 Prozent auf 64,67 Euro (265.255 Stück) und war damit klarer Tagesgewinner im prime market. Semperit legten 1,05 Prozent auf 23,04 Euro zu (86.184 Stück). Gesucht waren auch Telekom Austria und befestigten sich um 0,35 Prozent auf 17,25 Euro (935.181 Stück provided by Teletrader |
Schlachtfest in Wien ... Oktober ist ... :D
OMV -7,7% RI -5,5% usw. |
Die Kurse haben sich etwas erholt:
ATX 3.366,90 -2,10% 06.10.05 09:51 |
die bäume wachsen halt nicht in den himmel, bei OMV war das absehbar.
wenn der ölpreis weiter fällt, ist da auch noch nicht der boden gefunden. |
ATX 3.353,11 -2,50% das ist der Endstand heute.
RAIFFEISEN INT. 55,00 -5,17% SCHOELLER-BLECKMANN 25,51 -4,67% VOESTALPINE AG 71,00 -4,05% BWT 33,39 -3,91% VERBUNDGESELLSCHAFT 281,51 -2,96% Das mit den Ölwerten war schon länger absehbar, da geb ich Dir Recht simplify, drum hab ich solche Werte schon sehr lang nicht mehr (vielleicht zulang). Die Raiffeisen hat mit Öl nix zu tun, aber die stieg in den letzten zwei Wochen zu stark, da waren Gewinnmitnahmen mal zu erwarten. Bis Jahresende schauts aber wieder rosiger aus. |
ATX 3.349,48 -0,11% 07.10.05 10:23
SCHOELLER-BLECKMANN AG 26,50 +3,88% OMV AG 44,98 -1,25% |
Wiener Börse
- Stabilisierung nach deutlicher Korrektur / OMV weiter unter Druck - BA-CA, Raiffeisen schwach - Stahlwerte gesucht Freitag, 07. Oktober 2005 http://boerse.wirtschaftsblatt.at/cg...s.pl?chart=atx Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 16,41 Punkte oder 0,49 Prozent auf 3.336,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.330 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,15 Prozent, DAX/Frankfurt -0,18 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,17 Prozent. Nach den kräftigen Verlusten der vergangenen Tage beruhigte sich der Markt zu Wochenschluss wieder. Der ATX beendete den Handelstag zwar erneut mit einem Minus, das Tempo der Korrektur hatte sich aber deutlich eingebremst. Auch die Umsätze hinter den Verlusten waren nur mehr moderat. Erleichterung gab es damit auch in den heimischen Handelsräumen. "Gestern war die Hölle los", berichtete eine Aktienhändlerin. Nun sei aber eine deutliche Beruhigung zu beobachten. Händler werteten die in dieser Woche gesehene Abwärtsbewegung als gesunde und schon lange überfällige Korrektur nach der Rekordjagd in Wien. Nach dieser Konsolidierung sollte der ATX bis Jahresende die 3.600 Punkte Marke und damit neue Rekordstände ins Visier nehmen, gab sich ein Händler optimistisch. Andere Marktteilnehmer stellen sich allerdings auf eine noch länger andauernde Konsolidierungsbewegung ein. Entscheidend für die weitere Richtung des Marktes seien jedenfalls die internationalen Vorgaben, so ein Händler. Schwach zeigten sich am Freitag erneut OMV und setzten damit ihre jüngste Korrektur fort. Bis Sitzungsschluss büßte die Aktie 1,87 Prozent auf 44,70 Euro ein (672.675 gehandelte Stück in Einfachzählung). Händler erklärten das Minus mit dem europaweit schwachen Ölsektor und den jüngsten Rückgängen im Rohölpreis. Nach unten ging es auch mit den Bankwerten. BA-CA verloren 1,74 Prozent auf 89,81 Euro (117.576 Stück). Ein Händler verwies auf Medienberichte, denen zufolge die saudi-arabische Investorengruppe um den Unternehmer Mansour Almalik den Plan für ein Einstiegsangebot für die BA-CA-Mutter HypoVereinsbank ad acta gelegt hat. Raiffeisen verloren 1,31 Prozent auf 54,28 Euro (254.453 Stück). Erste Bank ermäßigten sich nur leicht um 0,33 Prozent auf 42,70 Euro (402.159 Stück). Gegen den Trend gut gesucht waren die beiden Stahlwerte. Böhler-Uddeholm stiegen um 1,82 Prozent auf 136,95 Euro (57.687 Stück). Voestalpine verteuerten sich um 1,69 Prozent auf 72,20 Euro (100.393 Stück). Tagesgewinner im prime market waren Freitag Unternehmens Invest mit einem Plus von 3,25 Prozent auf 12,39 Euro (16.787 Stück). provided by Teletrader |
Zu Marktstart legt der ATX gleich um 0,7% zu, so kanns ruhig weitergehen ;)
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Morgen Romko! :)
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Auch schönen guten Morgen! :)
ATX 3.364,69 0,84% 10.10.05 09:53 Größter Gewinner derzeit BWT mit +3,9% gefolgt von der OMV mit +3,33%. |
ATX 3.383,00 1,39% 10.10.05 11:49
Schön langsam streben wir wieder den 3400 Punkten entgegen. |
ATX 3.374,23 1,12% 10.10.05 15:28
BWT AG 34,98 4,82% OMV AG 46,50 4,03% BETANDWIN.COM INT. E... 62,95 -2,42% |
Es ist jetzt 03:01 Uhr. |
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