der euro in den letzten tagen etwas schwächer zum dollar. es könnte gut sein, dass wir jetzt erstmal einen rücksetzer bis 1,42 sehen. längerfristigt dürften dann aber die 1.50 wieder auf der tagesordnung stehen.
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und, bist du jetzt euro-und öl-short?
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Die amerikanische Zentralbank bewertet die Lage falsch
http://www.faz.net/m/{6E4BC6C6-A2C3-...8D}Picture.jpg Hans Redeker, Währungsstratege der BNP Paribas 08. November 2007 ... http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...h-1257588.html http://www.faz.net/m/{97E79067-B159-...9C}Picture.jpg http://www.faz.net/m/{CF691F39-0F2A-...8A}Picture.jpg http://www.faz.net/m/{29F45EC5-C935-...2E}Picture.jpg http://www.faz.net/m/{EC38ADDF-DDDB-...36}Picture.jpg http://www.faz.net/m/{9BA0DF24-6191-...27}Picture.jpg |
Zum Dollar speziell:
19.11.07 17:14 Dollar sorgt für Unruhe Die anhaltende Schwäche der Weltleitwährung Dollar ruft weltweit Besorgnis und hektische diplomatische Aktivitäten hervor. Erstmals räumte am Montag der chinesische Premierminister Wen Jiabao öffentlich ein, dass sich die Regierung wegen der Wertverluste der hohen nationalen Dollarbestände Sorgen macht. Doch das Land steht vor einem Dilemma. ... http://www.handelsblatt.com/finanzen...e/2895546.html |
Der Euro legt heute Morgen wieder kräftig zu!
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in asien hat der euro schon an der 1.50 gekratzt. ich denke testen wird der markt diese magische marke bestimmt.
es kommen jetzt aber erste stimmen, die für das nächste jahr von einem sinkenden euro ausgehen. man glaubt nicht, dass die EZB die zinsen noch anheben wird - im gegenteil es wäre möglich, dass die EZB die konjunkturelle lage in euroland zu optimistisch einschätzt und daher schon bald auch zinssenkungen überlegen müsse. |
ein interessanter artikel:
AXEL RETZ spricht Wall Street oder Fall Street? 17:20 21.11.07 Immer häufiger geistert in den letzten Wochen durch die Medien, dass es durchaus im Sinne der USA liege, den Dollar noch weiter abzuwerten. Das Argument: Dadurch vermindert sich, quasi durch die Hintertüre, die gewaltige Auslandsverschuldung der Vereinigten Staaten. Das ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Die andere findet sich auf der Gläubigerseite. Denn die Wechselkursverschiebungen zu Lasten des Dollarkurses bedeuten, dass z. B. 100 einmal an die USA ausgeliehene Euro beim Fälligkeitstermin nur noch 80, 70 oder 60 Euro wert sind. Bei einem Kredit von 100 Dollar mag das nicht dramatisch sein, bei nahezu 1.400.000.000.000 Dollar (den Devisenreserven Chinas) sieht das schon etwas anders aus. Wobei es die Chinesen noch am wenigsten trifft, da die Anbildung des Renminbi an den Dollar immer noch weitgehend funktioniert. Andere Gläubiger (auch ein Großteil der Öl exportierender Länder) befindet sich in der unschönen Lage, durch den schwachen Dollar tagtäglich mehr Geld zu verlieren. Das - und nicht die "bösen" Spekulanten dürfte einer der Hauptgründe für den Anstieg des Ölpreises sein. Viele Ölexporteure haben angekündigt bzw. bereits damit begonnen, für den Rohstoff künftig auch bzw. nur andere Währungen als den Greenback zu akzeptieren. Was das bedeutet, können sich viele Anleger offensichtlich immer noch nicht vorstellen. "Alle Welt" musste Dollars haben, um Rohstoffe kaufen zu können. Das hatten die USA seinerzeit mit den OPEC-Ländern vereinbart und im Gegenzug zugesagt, die (teilweise unter Druck stehenden) Regierungen/Monarchien im arabischen Raum zu schützen. Fällt das quasi-Monopol des Dollars im Rohstoffhandel, besteht keinerlei Grund mehr, diese schwindsüchtige Währung haben zu müssen. Die Folge: Der bislang noch sehr geordnet verlaufene Rückzug des Dollarkurses kann sich jederzeit massiv beschleunigen. Setzt erst einmal ein "Rette sich, wer kann" ein, sind Kurse von 2,00 USD/Euro schneller erreicht als die meisten Anleger glauben. Federal Reserve: Pest oder Cholera? Das gestern abend vorgelegte Protokoll der letzten Sitzung der US-Notenbank legt das ganze Dilemma offen: Zu lange hatte die FED das ihr zweifellos bekannte Rezessionsszenario schöngeredet. Nun liegen neue Karten auf dem Tisch. Die jetzt entworfene (und zweifellos immer noch viel zu optimistische) Konjunkturperspektive) würde sofortige Zinssenkungen erzwingen. Das aber wäre vermutlich der Trigger, um den Dollar vollends unter Wasser zu drücken. Die Folge: US-Anlagen (querbeet) würden für Auslandsanleger noch uninteressanter; das schwache Konjunkturszenario würde komplettiert durch neue Währungsrisiken. Zinserhöhungen, die einerseits den Dollar stützen und andererseits die ausufernde Inflation eingrenzen könnten, sind allerdings völlig ausgeschlossen. Eine US-Notenbank, die angesichts dieser worst case-Falle gar nichts tut, ist sicherlich auch nicht das, was die Märkte nun beruhigen kann. Ich will aber nicht, das es donnert! Bis jetzt (man muss sich nur die Langfristcharts von Dow Jones und S&P 500 ansehen), ist an der Wall Street noch nichts zu Bruch gegangen. In den vergangenen Wochen habe ich wieder und wieder auf die sich aufschaukelnden Risiken hingewiesen. Und mit MDax-Puts (stoppgesichert) ab dem 06. November 122 Prozent Gewinn erzielt. Nur: Über viereinhalb Jahre Hausse haben die Gehirne der Anleger umprogrammiert, die Baisse von 2000 - 2003 ist verdrängt. (Fast) niemand ist bereit, die beste aller Welten zu hinterfragen. Das zeigen auch die mittelfristig eingestellten Sentiment-Indizes: Von wachem Risikobewusstsein, hoher Skepsis oder gar einem Überhang der Pessimisten sind wir weit entfernt. Das erinnert an das Verhalten von Kleinkindern, die beim Gewitter "nicht wollen", dass es donnert. Es donnert dennoch. Die gute Botschaft: Nach dem Gewitter wird es meistens wieder schöner. Die schlechte: Das Gewitter hat gerade erst begonnen. Wie es schöner nicht sein könnte, treten nun wieder all jene auf den Plan, die die neu aufkeimenden Sorgen der Optimisten zur Grundlage einer weiteren Aufwärtsbewegung erklären. Das hatten wir zuletzt Anfang 2000 - beim Zusammenbruch der New Economy. Macht ja nichts - diesmal kommt ja (wieder einmal) alles anders |
der herr retz vertritt in dem artikel die meinung, dass es keinen grund mehr für ein quasi-monopol des us-dollars gibt. einen grund gibt es wohl doch noch. einmal sind die usa weiter die mit abstand grösste volkswirtschaft der welt. ob asiat o. europäer, ohne die usa läuft auch deren wirtschaft nicht rund.
ein noch gewichtigerer grund ist, dass zumindest im moment die usa noch die einzige militärische supermacht sind. gerade die ölscheichs sind auf den schutz der usa angwiesen. würden die usa ihre truppen aus dem nahen osten abziehen, könnte der saudische könig und die prinzen am golf gleich einpacken. ich kann mich noch gut erinnern, dass wir ende der 70er anfang 80er ein ähnliches szenario D-mark/us-dollar hatten. viele haben geglaubt dass der us dollar würde immer weiter fallen und die us-wirtschaft würde von den japanern in punkt weltmarktführerschaft abgelöst. es kam ganz anders und nur 10 jahre später war der us-dollar so stark wie selten zuvor. mag sein, dass der euro noch ein paar ticks gegen us-dollar steigt, es kommt jetzt aber bald die zeit wo man daran denken sollte die seiten mal zu wechseln. |
simplify,
es wird schon so sein, daß du mal wieder recht behälst ;) :top: also das schlimme an der börse ist, daß sich immer oder oft alles so furchtbar logisch anhört und man sich alle szenarien dann vorstellen kann. die chancen sind ja auch nur 50/50 dann. aber wie gesagt, du wirst recht behalten. wenn nur genug auf der long-waage sitzen, dann kippt sie ab, naturgesetz :) |
wie schon erwähnt, zum long auf den us-dollar ist es aber noch zu früh. es kann gut sein, dass bei entsprechenden meldungen noch die 1.51 erreicht werden.
aber im laufe 2008 wird der us-dollar wieder gegen euro steigen. |
simplify,
machen wir es einfach so.... du hast doch sicherlich für weihnachten so ein glöckchen.... klingelst du dann damit, wenn wir den euro shorten sollen? wär nett. könnt noch ein paar euro für sylt brauchen im april ;), (bis dahin wird die chance schon gekommen sein, vermute ich mal stark) :) |
November 23 2007
http://www.mclarenreport.com.au/images3/c1123$.jpg Back in September when the index rallied 4 trading days and turned down without hitting the trend line I said it indicated the index was going into a fast trend down. The objective was 72 for this leg and it still could reach that level. When the index showed the big gap down on the 7th of November it indicated an exhaustion of some sort and the key would be if the rally to consolidate that exhaustion gap could move past 4 days. If it could then there would be a much larger consolidation. If it couldn’t push past 4 days the trend would resume with the same speed or momentum that brought it down to this level. The rally went into the 5th day but that day was only marginally above the 4th day and was a reversal day. It is also turning down without reaching the trend line so the fast trend is still intact. The only indication for a low is the decline has reached 90 calendar days down and that is the normal time period for a fast leg down in the index. Once this fast leg down is complete there will be a 30 to 45 calendar day rally followed by a resumption of the bear campaign. ########## Bill McLaren geht also nur von 30-45 Kalendertagen aus. Ich sehe da gute Chancen, dass es 2 Jahre werden, siehe unten. Future: http://futuresource.quote.com/charts...M&b=CANDLE&st= |
Future März 2008: http://futuresource.quote.com/charts...M&b=CANDLE&st=
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Gleicher Future: http://futuresource.quote.com/charts...IUM&b=LINE&st=
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Hintergrund ist diese Zählung, nach der wir gerade die B in Form eines Tripple-ZigZag abschließen. Nun folgt eine seichte, aber in sich duraus volatile Abwärtsbewegung über rund 2 Jahre.
Der Kommentar in dem unteren Chart bzw. jene Variantendiskussion hat sich mit der Entscheidung zur Zählung als korrektives TrippleZigZag erübrigt und kann ignoriert werden. Alle übrigen Varianten sehe ich derzeit als deutlich weniger wahrscheinlich an. http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=309371 |
Fibo-mäßig kann man das letzterreichte Top 'einigermaßen gut' aus verschiedenen anderen Wellenlängen ableiten, wenngleich es nicht auf die letzten 2 Stellen nach dem Komma stimmt; möglicherweise ist das auf das Datenrauschen zurückzuführen, also auf statistische Effekte in unmittelbarer Nähe der betr. Extremkurse.
Fundamental wundert es mich, dass EUR/USD nun erst einmal längere Zeit fallen soll, weil alle Welt doch mit nachvollziehbaren Gründen eine 'immerwährende' Dollarabwertung erwartet, insbesondere mit Blick auf die allgemein erwarteten Zinssenkungen der US-Fed + die Defizite in den USA. Aber der Chart bietet ein Gegenszenario, das zumindest ich nicht ignorieren kann. Ich erwarte bei EUR/USD für längere Zeit nun langsam nachgebende Kurse, vermutlich in impulsiven Wellenmustern. Im unteren Chart ist das korrektive Wellenmuster eines Running Flat dargestellt. Dabei reicht die impulsive C-Welle runter (die demnach nun ansteht) gerade mal unter die vorherige 1. Unmittelbar danach geht der Kurs dann wie eine Rakete hoch. Running Flats sind der Vorbote für eine gewaltige Kursentladung unmittelbar nach Ende dieses Musters. Ob das am Ende wirklich ein Running Flat wird oder ein anderes Muster kann ich noch nicht sagen; Running Flats sind sehr selten. Aber wenn man fundamental ohnehin kaum glauben kann, dass EUR/USD tatsächlich noch einmal runter soll, dann wäre das Running Flat dasjenige Muster, das die relativ geringste Abwärtsbewegung mit sich bringt. Daher habe ich es hier einmal eingezeichnet. Ein klassisches - und viel häufigeres - Standard-Flat würde nun erheblich tiefer runter gehen. Was sollte das bewirken? Ein sehr deutlicher Verfall der teuer gewordenen Aktienmärkte in den Emerging Markets??? USA als Safe Haven wegen attraktiver KGV's der großen US-Unternehmen??? Nach den Sprüchen der Analysten aus den letzten Tagen kaum zu erwarten - oder passiert das etwa doch??? Die Analysten singen jedenfalls immer noch das Lied der "Growth-Story" in den Emerging Markets und haben offenbar tonnenweise ihr Geld dahin geschaufelt; kein Wort über Rückzüge angesichts der kürzlichen deutlichen Kursrückgänge dort, insbes. im Hang Seng. Sind die von Blindheit geschlagen oder bin ich zu vermessen? Diese EUR/USD-Erwartung würde bedeuten, dass die US-Fed die Zinsen gerade nicht - wie der Markt es fordert - demnächst tüchtig senkt, sondern sie überraschend hoch behält. Das wären auf Sicht der nächsten Monate eher schlechte Aussichten für die Aktienmärkte! Denn wenn der Markt seinen Willen bekäme und die Fed würde in Anerkennung einer katastrophalen US-Konjunktur in Richtung z. B. der alten 1% absenken, dann würde als Folge EUR/USD- und Gold-Kurse in Richtung Mond schießen. Der Goldpreis würde die Gemüter wenig beunruhigen, aber ein rasender Wertverfall des Dollars würde alle Großen gegen die US-Fed aufbringen: Die Chinesen, die Japaner, die Rohstoff-/Ölproduzenten und die Europäer, denn deren Wirtschaften würden enorme Nachteile aufgebürdet bekommen und letztlich zu Interventionen und ebenfalls zu Zinssenkungen gezwungen sein, ob sie wollen oder nicht. Die Folge davon wäre dann das, was derzeit zwar beobachtet und kommentiert wird, aber noch kein Problem ist: Inflation - die sich evtl. in eine Hyperinflation auswachsen könnte - ebenfalls ein Killer für Aktienmärkte. Das wird die Fed wissen und daher nur vorsichtig an der Zinsschraube drehen, vor allem viel weniger stark als es die Aktienmärkte mit ihrem kurzfristigen Quartalsblick allgemein erwarten bzw. erhoffen. Von allen schlechten Fed-Alternativen erscheint mir diejenige einer "bedächtigen" Zinspolitik diejenige zu sein, die für die Aktienmärkte langfristig die relativ geringsten Folgen haben würde. Die US-Aktienmärkte würden zwar fallen, aber es käme in Folge langfristig zu keinem globalen (unkontrollierbaren) Sell-Off; die Abwärtsbewegungen wären da, aber vollzögen sich in einer langsameren Gangart und böten eher die Chance, durch neue Impulse welcher Art auch immer Wachstum zu erzeugen. Soweit mein Versuch, in die Köpfe der Fed zu blicken. Aus dem Chartmodell geht allerdings hervor, dass am Ende der nun wohl anstehenden längeren Abwärtswelle c bei EUR/USD die Hoffnung auf ein "Management" der Wechselkurse durch die Fed und andere Notenbanken enttäuscht werden wird. Wahrscheinlich wird es dann irgend ein global wichtiges Ereignis geben, dass alles verändert und einen rasanten Wertverfall des Dollars auslöst. Das könnte z. B. die für den Markt überraschende Verkündung eines Währungskorbes derjenigen Staaten sein, die derzeit ihre Währungen noch an den US-Dollar koppeln, allen voran China. Das würde Sinn machen: Die nutzen die Gunst der Stunde und verkaufen in diesen Monaten (1-2 Jahren) völlig geräuschlos einen größeren Anteil ihrer US-Treasuries, die sie zur bisherigen Wechselkurspflege haben aufkaufen müssen, zu den momentan sehr vorteilhaften Kursen dieser US-Staatsanleihen. Ziel: Devisenportfolio dadurch diversifizieren und vor allem die langfristig für sie ruinöse Wechselkursbindung an den Dollar beenden. Damit die Verkäufe nicht auffallen läuft das verteilt auf einen größeren Zeitraum - eben jener c-Welle des Running Flats. Wechselkurspflege können die in der Zwischenzeit auch betreiben, indem sie Unternehmen in den USA z. B. über Aktien ankaufen, von denen sie sich auch langfristig einen strategischen Vorteil erwarten (z. B. Technologie); für sich selbst vorteilhafter könnten sie vor allem auf dem Weltmarkt lagerfähige Rohstoffe in Dollar aufkaufen, also z. B. Öl für ihre strategische Ölreserve oder Metalle. Erst nachdem die vorgesehenen Umschichtungen (Verkäufe von US-Treasuries, Ankauf von Rohstoffen) unauffällig im geplanten Rahmen abgeschlossen wurden läßt man die Bombe platzen und verkündet den verdutzten Anlegern die Bildung des $-unabhängigen Währungskorbes. Nach dieser Pressekonferenz gäbe es niemanden mehr, der US-Dollar oder US-Treasuries auch nur mit spitzen Fingern anfassen würde: Beide würden wie ein Stein im Kurs fallen (die Anleiherenditen entsprechend nach oben schießen). Leider wäre die Welt der Welle 3 des Primärszenarios im unteren Chart für alle Marktteilnehmer recht übel: Der US-Staatshaushalt wäre mit einem Schlag sein wichtigstes Vehikel los, um sein Defizit zu finanzieren - es bleibt nur noch das direkte Drucken von Geld übrig: Hyperinflation (bis das Gelddrucken aufhört). Der Goldkurs schießt folglich zum Mond, der US-Fed-Leitzins wird zeitweise zweistellig, die Kreditzinsen dauerhaft zweistellig. Die USA versinken in einer Jahrzehnte dauernden wirtschaftlichen Abwärtsspirale, bei der allmählich aus der anfänglichen Hyperinflation eine längerfristige Deflation wird, siehe ganz analog die Weltwirtschaftskrise in den späten 20er und frühen 30er Jahren. Das wird für die gesamte Weltbevölkerung eine grausame Zeit - gerade die Asiaten dürften da wegen ihrer Überkapazitäten im Produktionsbereich trotz Währungskorb nicht den Kopf aus der Schlinge bekommen - und würden mangels Bedarf und mangels eigener finanzieller Mittel - trotz billigem Dollar - kaum US-Exporte kaufen: Wenn überall auf der Welt Güter angeboten werden, die mangels Buying-Power oder mangels Bedarf schwer verkäuflich sind, dann sinkt automatisch deren Preis: Globale Deflation; die Nummer mit dem billig geliehenen Geld ist dann vorbei: Hohe Kreditzinsen und Kreditzugangshürden. Das ist allerdings zum Glück noch lange hin; zunächst sollte man erst einmal checken, ob die erwartete längere Abwärtsbewegung im Rahmen der C des (Running) Flat tatsächlich so eintritt. Bekanntlich kann man Charts so gut wie immer "so oder anders" interpretieren. Mit Gewalt bekomme ich auch eine alternative Impulszählung ab 1,1645 hin, die aber erstens "unschön" wäre und zweitens in der Tat sehr hohe Kurse in kürzerer Zeit erwarten ließe. Das Alternativ-Modell hat quasi ein Problem: Das Gedaddel der letzten Aufwärtsbewegung seit 1,1645 mit all seinen Wellenüberschneidungen auf allen Ebenen bekäme man nur mit fragwürdigen 1-2-1-2 Aufdehnungen oder besser mit einem Leading Diagonal Triangle (als 1 der 3) als Impuls (zumeist ;) ) regelkonform in den Griff, Fragezeichen hinsichtlich Zulässigkeit verbleiben meiner Meinung nach. Demnach wäre wohl im Langfristchart unten gerade die 3 der 3 beendet worden. Es käme auch in diesem Alternativszenario nun eine - allerdings nur wenige Monate lange - Korrektur nach unten, und zwar in korrektiven Wellenmustern, um danach dann die Rally wieder fortzusetzen, Richtung wohl aus heutiger Sicht schnelle und hohe Chartmarken. Die Dauer der Korrektur würde bei diesem Alternativmodell übereinstimmen mit der erwarteten Korrekturdauer vom Charttechniker Bill MacLaren, siehe oben. Aber: Das Alternativmodell mit seiner Impulsannahme ab 1,1645 ist für mich "unschön", wirkt gezwungen. Nach meinem Gefühl "harmonischer" wäre nun eine längere Korrekturwelle nach unten, hier die C-Welle des (Running) Flats. Insgesamt ist zugegebenermaßen diese überschießende b-Welle gefolgt von einer verkümmerten c-Welle (um so insgesamt zu einem Running Flat zu kommen) für Elliott-Leute gewöhnungsbedürftig - weil auch nicht gerade schönheitspreisverdächtig - aber regelkonform. Im "Big Picture" wäre der Unterschied zwischen den beiden Modellen letztlich in den nächsten wenigen Jahren gar nicht so gross: Es käme im Alternativszenario dann eben etwas höher zu einem Top (der 3), der eine über ein (oder mehrere) Jahr(e) dauernde Korrektur nach unten folgen würde (die 4). Diese längere Abwärtskorrektur geschähe dann praktisch zeitversetzt: Im Primärszenario (siehe unten) bereits jetzt als c-Welle der 2, im Alternativszenario erst später bei einem höheren Kurslevel als 4. Im Ergebnis ist mein Primärszenario langfristig sehr viel bullischer für EUR/USD. Wer also langfristig richtig knackige größere 2-stellige Prozentabwertungen bei EUR/USD erwartet, der sollte eher zu dem Primär- als zum Alternativszenario tendieren. Der Grund: Im Primärszenario käme die große und dynamische Aufwärtswelle 3 erst noch (nach Ende der anstehenden längeren Abwärtsbewegung zur c der 2). Im Alternativszenario wäre die Aufwärtswelle 3 bereits seit langem am laufen und wäre obendrein jetzt bereits zum größten Teil verfrühstückt worden ohne viel Terrain erobert zu haben! Es gibt vier Unterscheidungsmerkmale, welches der beiden Modelle stimmt: 1. und 2.: Bei meinem Primärszenario ginge es über mindestens ein Jahr und (vermutlich) impulsiv runter; beim Alternativszenario ginge es korrektiv und nur wenige Monate runter. 3.: Bei den jeweiligen Zinsentscheidungen der US-Fed würde nach dem Primärmodell (siehe unten) eine weiterhin "bedächtige" bzw. "zurückhaltende" Zinspolitik erkennbar bleiben, im alternativen Impulsmodell käme es recht rasch zu deutlichen US-Leitzinssenkungen. Bei der letzten Sitzung hat sich eine "zurückhaltende" Zinspolitik angedeutet; ob sich das in den nächsten Fed-Sitzungen fortsetzt muss man abwarten. 4. dürfte beim Primärmodell die b nicht oder nur minimal höher laufen als der letzte Höchstkurs von 1,4951, sonst würde die überschießende b als Bestandteil eines Running Flats nicht mehr haltbar. Es muss für die Gültigkeit des Primärszenarios also kurzfristig runter gehen, sonst ist bereits die Entscheidung gefallen. Die Fibo-Rechnungen unten lassen jedenfalls erwarten, dass wir nun ein bedeutsames Level (Top?) erreicht haben. |
Der Euro heute Morgen kräftig unter Druck!
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Wäre ja klasse, wenn ich mal das Timing (siehe die oberen Postings von mir) recht genau hinbekäme. ;)
Habe gerade das hier gelesen: 28.11.2007 - 14:30 Euro: Korrektur kann dramatisch werden Adrian Schmidt, Devisenstratege bei der Großbank RBS, zum Währungspaar EUR/USD: “Die Positionierung im Euro war extrem und musste korrigiert werden. Kurzfrisitg wird es schwer sein, etwas gegen die Korrektur im Euro zum US-Dollar zu setzen, und durch die immer noch extreme [Long-]Positionierung könnte die Korrektur ziemlich dramatische Ausmaße annehmen.“ http://www.godmode-trader.de/nachric...r,a737666.html |
Aktuell hat sich der Euro wieder etwas gefangen ... mag derzeit nicht an eine kräftige Korrektur glauben...
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Mit dem dax taucht der Euro eben nach unten ab.
13.12.07 16:53 Devisen: Eurokurs gefallen - Positive US-Einzelhandelsumsätze FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag nach positiv aufgenommenen US-Einzelhandelsumsätzen unter 1,46 US-Dollar gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,4587 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,4683 (Mittwoch: 1,4675) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6811 (0,6814) Euro. 'Die im November deutlich stärker als erwartet gestiegenen US-Einzelhandelsumsätze haben den Dollar im Nachmittagshandel gestützt', sagte Stephan Rieke, Devisenexperte von der BHF-Bank. Die Umsätze waren zum Vormonat um 1,2 Prozent geklettert. Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Die Daten signalisierten, dass beim privaten Konsum kein Einbruch bevorstehe, sagte Rieke. Angesichts der Hypothekenkrise hatten viele Beobachter eine Belastung des privaten Konsums erwartet. 'Positiv für den Dollar haben sich auch die soliden Geschäftszahlen der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ausgewirkt', sagte Rieke. Lehman Brothers hat im vierten Quartal die Belastungen aus der Krise am US-Hypothekenmarkt zurückgefahren und einen geringeren Gewinnrückgang verbucht als erwartet. Nach den zuletzt negativen Nachrichten von anderen Banken habe die positive Nachricht von Lehman Brothers die Risikoneigung der Anleger wieder erhöht. Belastet wurde der Euro auch durch die sich eintrübenden Konjunkturaussichten in der Eurozone, sagte Rieke. So hatten sowohl das ifo Institut als auch das Institut für Weltwirtschaft ihre Prognosen für das Jahr 2008 merklich reduziert. Auch die Weigerung der EZB, über eine Leitzinssenkung nachzudenken, belaste den Euro, sagte Rieke. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,71935 (0,71960) britische Pfund , 164,21 (163,41) japanische Yen und auf 1,6683 (1,6631) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 809,00 (814,00) Dollar gefixt./js/bf/wiz Quelle: dpa-AFX |
gedanken von odeyls zum euro, nicht uninteressant....:
Ansonsten hat mich mein befreundeter Unternehmensberater heute auf eine interessante Sache aufmerksam gemacht. Es gibt natürlich eine konkrete Überlegung, warum EUR/USD möglicherweise vor einer noch deutlicheren Bewegung nach unten stehen könnte: Die Araber und die Chinesen investieren ja im Moment massiv in die amerikanischen Bankwerte. Na und da ist es doch nachvollziehbar, dass die dann auf keinen Fall einen Kollaps des Dollar haben wollen, denn dafür sind sie ja viel zu sehr im Dollar investiert. Klingt logisch oder? Insofern auch kein Wunder, dass die zunächst bei der Fakturierung des Öls in Dollar bleiben wollen. Dies sollte man berücksichtigen, abgesehen von den in den Medien präsenten Gründen mit abnehmender Zinssenkungsphantasie in USA, abnehmender Erhöhungsphantasie im Euroraum usw. Es könnte also durchaus sein, dass wir bei EUR/USD mal ganz plötzlich Kurse unter 1,40 sehen werden. Mit einer Teilposition nach Sicherung der vorhandenen Gewinne und sl2e kann man hier bedenkenlos investiert bleiben. |
Auf jeden Fall wert darüber nachzudenken ....
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Der Euro mit einer neuen historischen Marke: Erstmals wurden die 1,50 überschritten!
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Und auch die 1,51 waren schnell Geschichte ....
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Es scheint kein Halten zu geben - der Euro über 1,52.
So positiv so manche Gründe dafür aus unserer Sicht klingen - es wird natürlich die Exportorientierten Firmen immer mehr belasten. Mal sehen, wir lange das gutgehen kann. |
von godmode-traders wurde heute als längerfristiges ziel 1,80 genannt. ausschliessen kann man das wohl nicht. die deutsche wirtschaft dürfte es aber dann zerreissen
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Interview
„Europa kann sich den starken Euro bald nicht mehr leisten“ 27. Februar 2008 ... http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1258965.html |
Euro auf neuen Höhen _ das Warten auf die EZB
http://www.n-tv.de/929763.html?060320080855 |
EUR/USD sollte einen wichtigen Wendepunkt erreicht haben! :cool:
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Heute der Euro teilweise wieder über 1,58.
Und solange sich die EZB weigert, die Zinsen zu senken, wird der Höhenflug in meinen Augen weiter anhalten. |
04.04.08 16:37
Devisen: Enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten treiben Euro kurzzeitig kräftig an FRANKFURT (dpa-AFX) - Enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten haben den Kurs des Euro am Freitag zeitweise kräftig in die Höhe getrieben. In der Spitze kletterte die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,5773 US-Dollar. Bis zum späten Nachmittag büßte der Euro aber einen Teil seiner Gewinne wieder ein und lag noch bei 1,5739 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,5722 (Donnerstag: 1,5526) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6361 (0,6441) Euro. Die nur kurzzeitige Reaktion am Devisenmarkt auf die enttäuschenden US-Daten lasse sich nur schwer erklären, sagte Ökonom Rainer Sartoris vom Bankhaus HSBC Trinkaus. Wahrscheinlich hätten die zuletzt pessimistischen Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zum Arbeitsmarkt die Erwartungen bereits gedämpft. Auch Devisenexperte Stephan Beilke von der Bremer Landesbank zeigte sich etwas ratlos über die nur kurzzeitige Wirkung der enttäuschenden Daten: 'Da wurde sehr stark dagegengehalten', betonte er. Angesichts des jüngsten Höhenflugs liege eigentlich seit längerem eine Korrektur in der Luft. Vor diesem Hintergrund könnten einige Marktteilnehmer Angst vor der eigenen Courage bekommen haben. 'Die US-Wirtschaft segelt hart am Wind', sagte Beilke. Der US-Arbeitsmarktbericht habe erneut enttäuscht. Bereits den dritten Monat in Folge seien Jobverluste zu verzeichnen. Das habe es zuletzt im Frühjahr 2003 gegeben. Über die vergangenen drei Monate büßten die USA damit insgesamt 232.000 Arbeitsplätze ein. 'Der schleppende Konsum kostet schon Arbeitsplätze', betonte Beilke. Dies zeige, wie ernst die Lage für die US-Wirtschaft sei. In der laufenden Woche hatte US-Notenbankpräsident eine Rezession in den USA erstmals nicht mehr ausgeschlossen. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,78550 (0,78320) britische Pfund , 160,88 (159,75) japanische Yen und auf 1,5872 (1,5845) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 905,50 (896,50) Dollar gefixt./jha/js/tw Quelle: dpa-AFX |
10.04.08 13:56
Lehman lässt Dollar abstürzen Die US-Investmentbank muss drei Geldmarktfonds liquidieren. Die US-Währung gab daraufhin kräftig nach, auch Aktien fielen. Euro und britisches Pfund erreichten neue Rekordhochs. Der Rohölpreis notierte nur noch knapp unter seinem Höchststand. ... http://www.ftd.de/boersen_maerkte/ak...ar/341306.html |
http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=410&Ts=304599
Der Dollar sollte recht bald etwas "starkes" machen, dieses Muster legt das nahe. Fundamental gesehen sollte der Ausbruch nach oben gehen - alles andere wäre fundamental ja wohl widersinnig. Aber das Muster - falls es ein EDT sein sollte - könnte auch einen Absturz nach unten begründen. |
15.04.08 15:20
PERFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: EURO/USD - Hart, härter, Euro! MÜNCHEN - Dass der Dollar dem Untergang geweiht ist, pfeifen mittlerweile auch die letzten Spatzen von den Dächern. Selbst am Mittagstisch hört man wegen des starken Euro nebenan Vorfreude auf den bevorstehenden Auslandsurlaub, aber auch Bedenken, wann sich denn die US-Dollar-Drittländer nur noch in harten Euros bezahlen lassen werden. Die überaus negative Grundstimmung gegenüber der US-Währung lässt zunehmend eine baldige Korrektur des Euros erwarten. Doch zuvor geht es nochmal steil aufwärts! TRENDSTÄRKE KLAR Gegenüber dem Euro sind wir schon seit Anbeginn des neuen Jahrtausends bullish eingestellt und unterstrichen dies in den Jahresausblicken sowie den charttechnischen Updates im Laufe der Jahre. Ein Blick auf den langfristigen Chartverlauf zeigt seither nun auch unverkennbar den intakten Aufwärtstrendkanal, dessen untere Linie derzeit bei 1,41 USD notiert. Die obere Trendkanalsbegrenzung verläuft dazu aktuell bei 1,81 USD. Durch die seit Mitte des letzten Jahres wieder ansteigende Kursdynamik konnte sich der Euro zusehends von der unteren Trendkanalsbegrenzung lösen und wieder in die Mitte des Aufwärtstrendkanals ansteigen. Gegenwärtig konsolidiert der Euro knapp unterhalb der Marke von 1,60 USD. DREIECK KÜNDIGT AUSBRUCH AN! Nachdem der Euro aus der großen Rechteckskonsolidierung zum Jahreswechsel wie von uns im letzten Update richtig antizipiert über die Marke von 1,50 USD ausgebrochen war, ging es recht schnell in Richtung der nächsten Nachkommata-Zehnerstelle. Im letzten Monat kam es dann zu einem zweimaligen Test des Levels von 1,59 USD und kurzfristig fallenden Euro-Notierungen im Zuge von Gewinnmitnahmen. Zusammen mit der Kursbewegung um die Verlaufhochs bildete sich ein steigendes Dreieck aus. Diese in der Regel Trend bestätigende Kursformation würde ein erneutes Kaufsignal liefern, wenn es gelingt, den damit verbundenen Widerstandsbereich bei 1,58 USD bzw. den oberen Umkehrpunkt bei 1,59 USD zu überwinden. TRADING-AUSBLICK Der Performaxx-Anlegerbrief sieht den Euro trotz bearishen Sentiments weiter auf der Überholspur. Dies würde sich erst mit einem Bruch des Aufwärtstrendkanals bei derzeit 1,41 USD langfristig ändern. Einstweilen scheint es so, als ob es in den kommenden Wochen noch einmal kräftig mit dem Euro bergauf geht, vorausgesetzt, der Ausbruch über die Signalmarke von 1,59 USD gelingt. Eurokurse von 1,70 USD scheinen daher auf Sicht der nächsten Monate realistisch, ehe an einem neuen (Stimmungs-)Hochpunkt eine etwas ausgiebigere Korrektur bis in den Herbst hinein droht. Tradern raten wir daher dazu, die aktuelle Entwicklung noch zu beobachten und erst bei einem erfolgten Durchbruch in die gleiche Ausbruchsrichtung kurzfristig zu handeln. Für die Inhalte der Kolumne ist allein die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX. Quelle: dpa-AFX |
22.04.08 07:53
Devisen: Euro fällt unter 1,59 Dollar - weiter in der Nähe des Rekordhochs FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag wieder unter die Marke von 1,59 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung halte sich aber mit der Aussicht auf schwache Konjunkturdaten aus den USA nach wie vor in der Nähe des Rekordhochs, hieß es von Experten. Im frühen Handel stand der Euro bei 1,5862 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag noch auf 1,5898 (Freitag: 1,5780) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete 0,6290 (0,6337) Euro. Zuletzt erreichte der Euro am vergangenen Donnerstag ein Rekordhoch bei 1,5982 Dollar. An den Devisenmärkten rechnen die Anleger mit einer negativen Überraschung vom US-Immobilienmarkt, begründeten Händler das unverändert hohe Kursniveau des Euro. Am Nachmittag stehen die neusten Daten zum Häuserverkauf in den USA auf der Agenda. Volkswirte erwarten bei der Veröffentlichung der März-Daten einen Rückgang der Verkaufszahlen. Dies dürfte den Anlegern an den Devisenmärkten nochmals die Krise am amerikanischen Immobilienmarkt vor Augen führen und den Dollar unter Druck setzen, hieß es./FX/jkr/tw Quelle: dpa-AFX |
auf etwas längere sicht, wird der euro gegen dollar fallen. man kann derzeit beobachten, wie die G7 zentralbanken verdeckt den us-dollar gegen euro stützen. man wird verhindern, dass die 1.60 nachhaltig überschritten werden.
übrigens glaube ich auch, dass mit dem euro der ölpreis ins rutschen kommen wird. somit dürfte klar sein, wo man sich die weihnachtsgeschenke verdienen kann. :) |
bis jetzt halten die notenbanken energisch den daumen auf der 1,60. ich denke auch, dass es der EZB möglich ist, die in der zukunft so zu halten. wenn dann bei günstiger gelegenheit noch eins von der notenbank draufgehauen wird, dann werden viele spekulanten mit blutigen nasen aus dem markt fliegen.
vielleicht kommt die erste gelegenheit schon heute mit bekanntgabe der ölvorräte in den usa? |
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