Die Telekom Austria hat im ersten Halbjahr 2005 den Umsatz um 1,5% auf 2.014,5 Mio. Euro gesteigert. Heimische Analysten rechneten mit einem Halbjahresumsatz von 1,993 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) kletterte um 23,2% auf 298 Mio. Euro und der Jahresüberschusses um 81,8% auf 191,4 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie stieg um 85,7% auf 0,39 Euro.
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zahlen hat auch mayr mellnhof gemeldet und die waren nicht so toll. die aktie ist somit grösster verlierer im ATX - 3,5%
der ATX selber gibt heute auch ab und ist wieder unter 3200 punkte. unter druck kommt heute auch betandwin wieder, da scheint noch nicht alles vorbei zu sein? |
Die Analysten der BA-CA haben ihre Kaufempfehlung für die Immoeast-aktie bestätigt, erhöhen aber das Kursziel auf 12-Monatssicht von 8,01 Euro auf 8,16 Euro. Bis Juni 2007 sehen die Analysten ein Aufwärtspotenzial der Papiere bis zu 8,92 Euro. Der Gewinn je Aktie soll den Analysten zufolge im Geschäftsjahr 2005/06 von 0,90 auf 0,94 Euro steigen. Für 2006/07 belassen sie die Gewinnerwartung je Anteilsschein bei 1,17 Euro.
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Wiener Börse -
OMV beflügelt erneut den ATX / OMV-Aktien klettern 2,8 Prozent - Bankenwerte drehen mehrheitlich ins Plus Montag, 29. August 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 22,18 Punkte oder 0,69 Prozent auf 3.248,38 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 25 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.223 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,59 Prozent, FTSE/London -0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,42 Prozent. Die fehlenden Londoner Händler und die Aufschläge bei der OMV waren die bewegenden Neuigkeiten des Tages. Am frühen Nachmittag drehte der heimische Leitindex ins Plus und weitete seine Gewinne im Späthandel aus. Auf Grund des Feiertages an der Londoner Börse sei das Geschäft dünn geblieben, berichteten Händler. Der am Berichtstag von seinen Rekordständen wieder etwas zurück gekommene Ölpreis konnte den Auftrieb der OMV-Papiere nicht bremsen. Die Titel kletterten als Tagessieger im ATX um 2,78 Prozent auf 43,70 Euro (342.571 gehandelte Stück in Einfachzählung). In den USA werden im Zuge einer Roadshow die Halbjahresergebnisse des Unternehmens präsentiert. Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA)-Analysten haben ihre Anlageempfehlung "Buy" ebenso wie das Kursziel von 36 Euro bestätigt. Die Bankentitel konnten mehrheitlich in die Gewinnzone drehen. Erste Bank erhöhten sich um 0,22 Prozent auf 44,60 Euro (126.603 Stück). Raiffeisen International (RI) gaben um 0,69 Prozent auf 47,40 Euro nach (95.779 Stück). Das Institut beginnt morgen, Dienstag, mit dem Rückkauf von bis zu 216.550 Stück eigener Aktien. Dies entspricht einem Anteil von bis zu 0,15 Prozent des RI-Grundkapitals. Bank Austria Creditanstalt drehten ins Plus und legten 0,74 Prozent auf 91,20 Euro (227.770 Stück) zu. Seit heute, Montag, bis inklusive 17. Oktober läuft das Übernahmeangebot der italienischen UniCredit für die Aktionäre der BA-CA. Die Analysten der Erste Bank haben das Kursziel für die Papiere des Karton- und Faltschachtelherstellers Mayr-Melnhof von 160 auf 150 Euro nach unten revidiert. Die Wertpapierexperten sehen die Titel klar unterbewertet und bestätigen ihre Anlageempfehlung "Buy". Mayr-Melnhof gaben um 0,15 Prozent auf 113,50 Euro nach. "Hier wirken die schwachen Ergebnisse nach", kommentierte ein Händler. Die UIAG berichtete Halbjahreszahlen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) belief sich zum Halbjahr auf minus 825.000 Euro nach einem Gewinn von noch rund 100.000 Euro im Vorjahreszeitraum. UIAG-Titel stiegen um 1,71 Prozent auf 11,29 Euro (2.650 Stück). JoWooD brachen als Tagesverlierer im prime market um 20,0 Prozent auf 0,52 Euro ein (1,298.945 Stück). Es herrscht noch Unklarheit über das Ergebnis des vom australischen Ex-Partner Perception eingebrachten Konkursantrags. Aktien von Brain Force brachen um 3,86 Prozent auf 3,99 Euro ein (8.500 Stück). Das Unternehmen hat seine vorläufigen Halbjahresergebnisse heute als definitive Zahlen bestätigt. Der Umsatz des Konzerns stieg auf 33,86 nach 31,8 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) sank auf 842.000 (1,03 Mio.) Euro. provided by Teletrader |
Wiener Börse
- Stahlwerte beflügeln ATX / voestalpine klettern um 3,9 Prozent - BWT auf Allzeithoch Dienstag, 30. August 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 12,93 Punkte oder 0,40 Prozent auf 3.261,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 19 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.242 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,83 Prozent, DAX/Frankfurt -0,42 Prozent, FTSE/London +0,58 Prozent und CAC-40/Paris -0,10 Prozent. Der heimische Aktienmarkt schloss nach einem eher lustlosen Handelstag mit leichten Aufschlägen. Im Zentrum des Anlegerinteresses standen vor allem die Stahl- und Bankenwerte. Aktien der voestalpine gingen mit einem Plus von 3,89 Prozent auf 64,93 Euro als Tagessieger im ATX (161.716 gehandelte Stück in Einfachzählung) aus dem Handel. Der Ausstieg der ÖIAG aus dem Unternehmen ist mit dem heutigen Tag abgeschlossen. Die Umtauschanleihe ist vollständig gewandelt. "Die voest-Titel sind technisch ausgebrochen. Der Weg nach oben ist jetzt frei", hieß es von Händlerseite. Zudem hat Morgan Stanley in einer Analyse eine Erholung der Stahlpreise prognostiziert. Böhler-Uddeholm gewannen 3,39 Prozent auf 123,50 Euro (38.846 Stück). Das Unternehmen präsentiert am Donnerstag seine Halbjahreszahlen. OMV schlossen unverändert bi 43,70 Euro (386.112 Stück). Damit erholten sich die Aktien mit dem am Nachmittag erneut gestiegenen Ölpreis von ihrem Tagestief bei 42,60 Euro. Schoeller-Bleckmann, die ebenfalls stark vom Ölpreis bewegt wurden, fielen um 0,39 Prozent auf 22,91 Euro (35.285 Stück). Verbund stiegen um 1,85 Prozent auf 276,0 Euro (10.116 Stück). "Alternative Energieformen sind in Zeiten wie diesen mit dem Hurrikan Katrina bei Anlegern gefragt", so der Händler weiter. Erste Bank stiegen um 0,90 Prozent auf 45,0 Euro (300.636 Stück). Das Institut muss die Sporitelna-Übernahmen nachträglich genehmigen lassen. Die Zukäufe in Tschechien und der Slowakei wurden nicht dem österreichischen Kartellgericht zur Prüfung vorgelegt. Damit sind die Übernahmen "schwebend unwirksam". Die übrigen Bankenwerte schlossen uneinheitlich. Bank Austria Creditanstalt zogen um 0,33 Prozent auf 91,50 Euro (75.529 Stück) an, während Raiffeisen International um 0,34 Prozent auf 47,24 Euro fielen (72.487 Stück). Wiener Städtische präsentierten Halbjahreszahlen. "Vor allem das Nettoergebnis lag deutlich über den Erwartungen", sagte ein Händler. Aktien des Versicherers stiegen um 0,49 Prozent auf 43,15 Euro (35.697 Stück). Mitbewerber Uniqa verbesserte sich um 1,77 Prozent auf 16,69 Euro (23.046 Stück). RHI und BWT waren stark nachgefragt. RHI-Titel erhöhten sich um 2,07 Prozent auf 25,59 Euro (151.557 Stück) und BWT konnten ebenfalls um 2,07 Prozent auf 34,50 Euro zulegen (34.378 Stück). Damit markierten die Titel ein neues Allzeithoch. Intercell hat mit dem führenden australischen Impfstoffunternehmen CSL eine Kooperation für Vermarktung und Vertrieb seines künftigen Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis abgeschlossen. Die Titel drehten im Verlauf ins Minus und fielen um 0,26 Prozent auf 7,75 Euro (37.670 Stück). provided by Teletrader |
ATX
Das Wachstum findet östlich von München statt.
Jenseits von DOW und DAX gibt es derzeit einige Perlen: z.B.: Österreich, CECE (Ungarn, Tschechien, Polen) und Rußland. Da sich die rahmenbedingungen derzeit nicht ändern, dürfte die freude noch eine Weile anhalten. Karl. |
Die Wr. Städtische Versicherung wird im Jänner eine Kapitalerhöhung durchführen. Der Streubesitz steigt damit von 11% auf 30%.
Ebenso denkt die Immoeast schon wieder über eine KE nach, nachdem kürzlich erst zwei Megaemissionen durchgeführt wurden. |
hier mal eine kleine statistik
Der ATX legte seit Jahresbeginn 853,85 Punkte zu. Beitrag der OMV: +346,24 Punkte Beitrag betandwins: +92,02 Punkte Beitrag Telekom: +83,59 Punkte |
Wiener Börse
- ATX wieder auf Rekordjagd / Gestiegenes Volumen - Voestalpine und OMV fester - EVN nach Zahlen mit Kursgewinnen Mittwoch, 31. August 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gestiegenem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 23,92 Punkte oder 0,73 Prozent und schloss auf dem neuen Rekordhoch von 3.285,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.262 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,79 Prozent, FTSE/London +0,66 Prozent und CAC-40/Paris +0,98 Prozent. Der ATX setzte seine jüngste Rekordjagd am Mittwoch eindrucksvoll fort. Händler berichteten von einer "durchwegs positiven Stimmung" am Markt und verwiesen auf die lange Liste der Kursgewinner. Auch das freundliche internationale Umfeld unterstützte den heimischen Markt. "Im Blickpunkt standen heute unter anderen die Versorger", kommentierte ein Marktteilnehmer. EVN konnten sich nach der Vorlage von Ergebnissen um 2,23 Prozent auf 63,20 Euro (33.635 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbessern. Das Unternehmen konnte in den ersten drei Quartalen 2004/05 Umsatz und Ergebnis kräftig steigern. Händlerkommentare zu den Zahlen reichten von "super" bis "wirklich sehr gut". Verbund mussten hingegen ein Minus von 0,18 Prozent auf 275,50 Euro (12.796 Stück) verbuchen. Uneinheitlich tendierten auch die Versicherer. Während UNIQA nach der Vorlage von Zahlen leicht um 0,06 Prozent auf 16,68 Euro (31.779 Stück) nachgaben, konnten Wiener Städtische um 2,09 Prozent auf 44,05 Euro (117.723 Stück) zulegen. UNIQA steigerte im ersten Halbjahr die verrechneten Prämien um 31,1 Prozent und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 63,3 Prozent. Generali Holding gaben um 1,08 Prozent auf 29,22 Euro (3.032 Stück) nach. Der weiterhin sehr hohe Ölpreis sorgte für neuerliche Zugewinne bei OMV und Schoeller-Bleckmann. So zogen OMV um 1,03 Prozent auf 44,15 Euro (764.890 Stück) nach oben. Schoeller-Bleckmann verteuerten sich um 3,32 Prozent auf 23,67 Euro (33.100 Stück). Auch die Stahltitel erfreuten sich wieder reger Nachfrage. voestalpine gewannen 2,25 Prozent auf 66,39 Euro (15.090 Stück). Die Analysten der BA-CA haben ihre Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel für die Titel von 68 auf 83 Euro erhöht. Böhler-Uddeholm gewannen im Vorfeld der am Donnerstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 1,45 Prozent auf 125,29 Euro (37.165 Stück). Ergebnisse gab es auch von Immofinanz. Die Immobiliengesellschaft hat im Geschäftsjahr 2004/05 ihre Umsatz und Ergebniszahlen mehr als verdoppeln können. Die Aktien legten um 0,90 Prozent auf 7,85 Euro (851.537 Stück) zu. JoWooD kletterten um 21,82 Prozent nach oben auf 0,67 Euro (1.196.306 Stück). Die Zukunft des Computerspiele-Herstellers scheint vorerst gesichert. Das Landesgericht Leoben hat den eingebrachten Konkursantrag abgewiesen, hieß es. Die Analysten von Lehman Brothers haben die Aktien von Intercell in einer Ersteinstufung mit dem Anlagevotum "Equal weight" und einem Kursziel von 8,30 Euro versehen. Intercell-Aktien rückten um 0,65 Prozent auf 7,80 Euro (26.353 Stück) vor. provided by Teletrader |
Wiener Börse
ATX schließt erstmals über 3.300 Punkten / Rekordjagd hält an - Wienerberger sehr fest - Erste Bank und BA-CA mit Kursgewinnen Donnerstag, 01. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 25,9 Punkte oder 0,79 Prozent auf 3.311,13 Einheiten und markierte damit ein neues Rekordhoch auf Schlusskurs-Basis. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 22 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.289 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,21 Prozent, DAX/Frankfurt +0,27 Prozent, FTSE/London +0,59 Prozent und CAC-40/Paris +0,56 Prozent. Am heimischen Aktienmarkt gab es am Donnerstag neuerlich Zugewinne zu verbuchen und damit am Sitzungsende auch ein neues Rekordhoch beim Leitindex zu feiern. Der ATX zog bereits kurz nach Sitzungsbeginn recht deutlich an und übersprang damit erstmals die Marke von 3.300 Zählern. Im weiteren Tagesverlauf konnten die Zugewinne noch etwas ausgebaut werden. "Die Marke von 3.300 Zähler stellte heute keine echte Hürde dar", meinte ein Händler. Ein Marktteilnehmer berichtete von einer "weiterhin positiven Grundtendenz" und Aufschlägen quer durch alle Sektoren. So konnten sich unter den Bankwerten BA-CA um 1,15 Prozent auf 92,75 Euro (741.967 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbessern. Hier verwiesen Händler auf die Kursgewinne bei der italienischen UniCredit. Erste Bank legten um 1,45 Prozent auf 45,60 Euro (339.660 Stück) zu. Raiffeisen International verbesserten sich leicht um 0,17 Prozent auf 47,38 Euro (117.000 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten OMV weiter an Terrain gewinnen und schlossen um 0,79 Prozent höher bei 44,50 Euro (987.473 Stück). "Der hohe Ölpreis lässt die Aktien weiter zulegen", hieß es in einem Handelsraum. Sehr fest präsentierten sich auch Wienerberger mit einem Kursanstieg um 3,27 Prozent auf 34,45 Euro (617.632 Stück). Bei den Stahlwerten gaben Böhler-Uddeholm nach der Vorlage von Ergebnissen um 0,47 Prozent auf 124,70 Euro (30.545 Stück) nach. Der Konzern konnte für das erste Halbjahr ein kräftiges Ergebnisplus vermelden und erwartet für das Gesamtjahr 2005 einen neuerlichen Rekord. Voestalpine gaben leicht um 0,14 Prozent auf 66,30 Euro (164.443 Stück) nach. RHI stiegen um 0,19 Prozent auf 25,85 Euro (76.820 Stück). Der bisher größte Aktionär August Francois von Finck hat seine Beteiligung an dem Feuerfest- und Baustoffkonzern auf weniger als fünf Prozent reduziert, hieß es. Der RHI-Aufsichtsrat tritt am 20. September zusammen, um mit dem Vorstand dessen Konzepte für die Heraklith-Zukunft zu beraten, wurde zudem bekannt. Analysen gab es von der RCB. So haben die Experten ihre Einschätzung für den Flughafen Wien von "neutral" auf "overweight" erhöht. Das Kursziel wurde mit 58 Euro beziffert. Flughafen-Aktien gewannen 1,65 Prozent auf 54,95 Euro (10.360 Stück). Für die Aktien von Mayr-Melnhof wurde von der RCB das "neutral"-Votum bestätigt, das Kursziel wurde leicht von 120 auf 117 Euro gesenkt. Die Titel zeigten sich mit minus 0,92 Prozent auf 112,50 Euro (9.560 Stück) schwächer. provided by Teletrader |
Wiener Börse
- ATX schließt auf neuem Rekordhoch / Erste Bank an Index-Spitze - OMV schwächer Freitag, 02. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 22,82 Punkte oder 0,69 Prozent auf 3.333,95 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.313 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,10 Prozent, FTSE/London -0,03 Prozent und CAC-40/Paris -0,43 Prozent. Der Wiener Aktienmarkt hat die Sitzung am Freitag zum fünften Mal in Folge mit positiven Vorzeichen geschlossen. Der ATX markierte damit ein neues Rekordhoch auf Schlusskursbasis. Knapp nach Vorlage von schächer als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag war der Leitindex ins negative Terrain abgerutscht, konnte sich aber rasch wieder erholen. Den größten Auftrieb erhielt der Index von den Papieren der Erste Bank, die um 3,95 Prozent auf 47,40 Euro (536.791 gehandelte Stück in Einfachzählung) kletterten. Der Index wurde dadurch um 22,9 Punkte nach oben gezogen. Die Analysten von UBS haben ihr Kursziel für die Aktien der Erste Bank von 50 auf 53 Euro angehoben und empfehlen die Titel weiterhin zum Kauf. OMV schlossen mit einem Kursverlust von 1,12 Prozent auf 44,00 Euro (1.046.342 Stück). Der Öl- und Gaskonzern hat heute ein verbindliches Anbot zum Erwerb von 51 Prozent an der türkischen Raffineriegesellschaft Türkiye Petrol Rafinerileri Anonim Sirketi (TÜPRAS) gelegt. Die Marktkapitalisierung von TÜPRAS beträgt derzeit umgerechnet 3,53 Mrd. Euro - der Staatsanteil, den die OMV nun übernehmen will, wäre demnach rund 1,8 Mrd. Euro wert. Neuigkeiten gab es auch bei Brain Force. Das Softwareunternehmen arbeitet an Zukäufen im Ausland. In einer amtlichen Mitteilung hieß es am Freitag, dass "der Erwerb von Unternehmensteilen und/oder einer 100-prozentigen Beteiligung an einem Unternehmen im Ausland geplant" sei. Für den geplanten Zukauf will der Konzern auch eigene Aktien als Akquisitionswährung anbieten. Die Papiere von Brain Force büßten am Freitag 3,80 Prozent auf 3,80 Euro (38.318 Stück) ein. Böhler-Uddeholm beendeten die Woche mit einem Aufschlag von 0,30 Prozent auf 125,07 Euro (28.656 Stück). Die BA-CA hat in einer aktuellen Analyse das Kursziel für die Aktien von 141 auf 147 Euro angehoben und empfiehlt die Titel weiterhin zum Kauf. Auch die Gewinnschätzungen wurden nach oben revidiert. Mit einem kleinen Minus von 0,12 Prozent auf 17,14 Euro (432.166 Stück) gingen Telekom Austria ins Wochenende. Die Analysten der Erste Bank haben die Aktien von "Accumulate" auf "Hold" zurück gestuft, das Kursziel jedoch von 17 auf 17,5 Euro angehoben. Unter den Verlierern fanden sich zum Wochenausklang auch Wienerberger, die sich um 1,31 Prozent auf 34,00 Euro (541.187 Stück) ermäßigten. RHI gaben um 0,97 Prozent auf 25,60 Euro (75.933 Stück). Am anderen Ende des Kurszettels standen Flughafen Wien, die mit einem Plus von 2,09 Prozent auf 56,10 Euro (33.694 Stück) schlossen. Kräftige Aufschläge verbuchten auch Raiffeisen International, die um 1,84 Prozent auf 48,25 Euro (127.804 Stück) stiegen. Schoeller-Bleckmann gewannen 1,88 Proent auf 24,40 Euro (47.809 Stück). provided by Teletrader |
Jaja die Erste Bank, von vielen als überbewertet angesehen machte sie gestern einen Satz nach oben nachdem die Kursziele nach oben gestuft wurden.
Erste Bank Boss Treichl will die rumänische Sparkasse kaufen, daneben verhandelt er noch mit einem anderen Institut (das vor allem Gewerbetreibende als Kunden hat). Eine der beiden Banken will er unbedingt, ich denke mir vorzugsweise die Sparkasse, weil die Erste Bank hauptsächlich im Privatkundenbereich (siehe tschechische und slowakische Sparkasse) engagiert ist. Konkurrent in Rumänien ist die Raiffeisen die auch um die dortige Sparkasse buhlt. Man darf gespannt sein, ob eine der beiden Ösi-Banken das Rennen macht! Um die 1,2 Milliarden Euro müssen hingeblättert werden. Im heutigen Wirtschaftsblatt wird übrigens die Immoeast sehr empfohlen ... auf TBB schon vor einigen Wochen zu lesen :D |
Der ATX verliert heute -0,64% auf 3.312,48 Punkte. Die Erste Bank verliert 2% nach dem tollen Anstieg vom Freitag.
Die 3.300 Punkte müssten halten. |
Wiener Börse
- Ruhiger Wochenbeginn an US-Feiertag / Erste Bank und OMV schwach - Unternehmens Invest Tagesgewinner - Palfinger und Raiffeisen gesucht Montag, 05. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 19,25 Punkte oder 0,58 Prozent auf 3.314,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.342 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +1,48 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris +0,57 Prozent. Nach der Rekordjagd der vergangenen Woche legte der Wiener Aktienmarkt am Montag vorerst eine Verschnaufpause ein. Das Geschäft verlief Marktteilnehmern zufolge ausgesprochen ruhig. Kursbewegende Unternehmensnachrichten waren Mangelware und auch an den anderen europäischen Börsen verlief das Geschäft bedingt durch einen Feiertag in den USA ruhig. Ins Minus gezogen wurde der ATX vor allem von den Verlusten bei den Indexschwergewichten Erste Bank und OMV. Erste Bank verloren 1,77 Prozent auf 46,56 Euro (277.358 Stück). Händler sprachen von einer Korrektur nach den kräftigen Gewinnen am Freitag. Die Aktie hatte an diesem Tag nach einer Kaufempfehlung von UBS deutlich um 3,95 Prozent zugelegt. OMV fielen um 1,18 Prozent auf 43,48 Euro (402.236 Stück). Die leichte Beruhigung am Ölmarkt nach den Rekordpreisen der letzten Wochen hatte auch die Rekordjagd der OMV-Aktie vorerst gestoppt, hieß es im Handel. Die BA-CA hat zudem ihre Anlageempfehlung für die Aktie auf "Hold" gesenkt. Auch der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann fand sich mit einem Minus von 2,42 Prozent auf 23,81 Euro (21.671 Stück) unter den Verlierern. Größter Kursverlierer im prime market waren JoWooD mit einem Minus von 4,41 Prozent auf 0,65 Euro (182.207 Stück). Schwach zeigten sich auch Mayr-Melnhof mit einem Minus von 1,47 Prozent auf 113,06 Euro (7.077 Stück). Wiener Städtische ermäßigten sich um 0,83 Prozent auf 44,33 Euro (25.185 Stück). Bei der am Dienstag anstehenden Sitzung des ATX-Komitees gilt die Aktie als wahrscheinlicher Kandidat für eine Aufnahme in den Index. Tagesgewinner im prime market waren Unternehmens Invest mit einem Plus von 3,23 Prozent auf 11,52 Euro (1.300 Stück). Gut gesucht waren Palfinger und legten 1,19 Prozent auf 69,82 Euro zu (24.054 Stück). Raiffeisen International stiegen um 0,95 Prozent auf 48,71 Euro (94.593 Stück). provided by Teletrader |
Wiener Börse
- OMV zieht Leitindex nach unten / BETandWIN.com büßen 5,70 Prozent ein - Stahlwerte fester Dienstag, 06. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 7,55 Punkte oder 0,23 Prozent auf 3.307,15 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.313 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,90 Prozent, DAX/Frankfurt +1,18 Prozent, FTSE/London +0,44 Prozent und CAC-40/Paris +0,95 Prozent. Der Wiener Leitindex bewegte sich im gesamten Tagesverlauf mit negativen Vorzeichen, gegen den freundlichen Trend an den übrigen europäischen Aktienmärkten. Auch die kräftigen Aufschläge an den US-Börsen, die den europäischen Handelsplätzen zu einem Ausbau der Kursgewinne verhalfen, konnten den negativen Trend in Wien nicht umkehren. Die größte Belastung für den ATX waren die Papiere der OMV, die 1,68 Prozent auf 42,75 Euro (538.474 gehandelte Stück in Einfachzählung) einbüßten und den Leitindex so um 11,4 Punkte nach unten zogen. Die Titel waren vom rückläufgen Rohölpreis belastet worden, hieß es aus dem Handel. Das Schlusslicht des Kurszettels bildeten die Aktien von BETandWIN.com, die um 5,70 Prozent auf 59,90 Euro (453.919 Stück) abrutschten. Ebenfalls unter den Verlierern fand sich Index-Schwergewicht Telekom Austria. Die Titel gaben um 0,47 Prozent auf 17,10 Euro (515.706 Stück) nach. An die Spitze im prime market kletterten Schoeller-Bleckmann mit einem Aufschlag von 1,64 Prozent auf 24,20 Euro (8.755 Stück). Ein kräftiges Plus verbuchten auch Erste Bank, die um 1,37 Prozent auf 47,20 Euro (308.273 Stück) zulegten. Raiffeisen International verteuerten sich um 1,19 Prozent auf 49,29 Euro (69.392 Stück). BA-CA konnten mit den Branchenkollegen nicht mithalten und schlossen mit einem Minus von 0,16 Prozent auf 92,13 Euro (268.892 Stück). Stahlwerte fanden sich auf der Gewinnerseite. So gingen Böhler-Uddeholm mit einem Aufschlag von 0,99 Prozent auf 124,99 Euro (321.307 Stück) aus dem Handel. Voestalpine schlossen um 0,38 Prozent höher bei 66,70 Euro (136.750 Stück). Neuigkeiten gab es vom Flughafen Wien. Der Airport bewirbt sich gemeinsam mit der Raiffeisen Zentralbank Österreich und der slowakisch-tschechischen Finanzgruppe Penta um die mehrheitliche Übernahme der slowakischen Flughäfen Bratislava und Kosice. Die Flughafen-Papiere beendeten die Sitzung mit einem Minus von 0,25 Prozent auf 56,47 Euro (3.118 Stück). Im Verlauf des Abends gibt die Wiener Börse die Neuzusammensetzung des Leitindex bekannt. Neu in den ATX aufgenommen werden dürften die Aktien der Wiener Städtischen. Marktbeobachter handeln die Städtische bereits als Fixstarter, weil sie die beiden Aufnahmekriterien Handelsumsatz und Kapitalisierung erfüllt. Die Aktien der Versicherung schlossen mit einem Kursplus von 1,06 Prozent auf 44,80 Euro (29.805 Stück). provided by Teletrader |
Die Wettbranche war heute europaweit ärgstens unter Druck, der Rückgang bei betandwin war da noch vergleichsweise klein! :rolleyes:
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Gestern hat das ATX-Komitee folgenden Umbau des Index beschlossen:
Die Aktien der Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG sowie der Uniqa Versicherungen AG werden mit Wirkung Montag, 19. September 2005 in den ATX aufgenommen . Die Aktien der Generali Holding Vienna AG, der Austrian Airlines Österr. Luftverkehrs-AG und der Palfinger AG werden mit Wirkung Montag, 19. September 2005 aus dem ATX genommen. Eine eventuelle Anpassung des Repräsentationsfaktors in den Aktien der OMV AG wird mit Wirkung Montag, 19. September 2005 durchgeführt. |
:)
hatte gerade dieselbe Idee gehabt Romko , du warst aber schneller als ich ;) |
Bin mal gespannt wie und ob sich die Umstellung auswirken wird.
Bei der Wiener Städtischen Versicherung wird ja gemunkelt, dass die Kapitalerhöhung nicht unter 50 Euro stattfinden soll ... gestern notierte die Aktie noch knapp unter 45 Euro ... |
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- OMV und BA-CA ziehen Leitindex nach oben / ATX bei 3.329,51 Zählern - Ruhiger Geschäftsverlauf - Versicherer im Fokus Mittwoch, 07. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 22,36 Punkte oder 0,68 Prozent auf 3.329,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.304 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,06 Prozent, DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London +0,08 Prozent und CAC-40/Paris +0,30 Prozent. Der ATX konnte in einem einheitlich positiven internationalen Umfeld seine Zugewinne im späten Handel noch recht deutlich ausweiten. "Es war allerdings nicht allzu viel los", kommentierte ein Händler. Das Geschäft habe sich auf einige wenig Einzelwerte konzentriert. Zu Sitzungsbeginn drückte die anhaltende Entspannung beim Ölpreis auf die Aktien der OMV. Die Titel rutschten kurzfristig um mehr als fünf Prozent auf 40,50 Euro ab, konnten die Verluste aber rasch wieder eingrenzen und schlossen sogar noch deutlich um 2,22 Prozent höher bei 43,70 Euro (516.025 gehandelte Stück in Einfachzählung). Unter den übrigen Indexschwergewichten konnten sich BA-CA im Windschatten der italienischen UniCredit um 2,74 Prozent auf 94,65 Euro (299.176 Stück) verbessern. Telekom Austria (TA) tendierten um 0,12 Prozent höher bei 17,12 Euro (510.547 Stück). Die ÖIAG bereitet die vorzeitige Wandlung der Telekom-Anleihe vor, war bekannt geworden. Im Fokus standen auch die Versicherer. So konnten sich UNIQA um 3,33 Prozent auf 17,67 Euro (252.702 Stück) verbessern und Wiener Städtische legten um 2,23 Prozent auf 45,80 Euro (184.848 Stück) zu. Generali Holding beendeten den Handel nach schwächerem Verlauf unverändert bei 29,69 Euro (26.122 Stück). Das ATX-Komitee hat am Dienstagabend bekannt gegeben, dass die Aktien der UNIQA sowie der Städtischen mit Wirkung 19. September in den Leitindex aufgenommen werden. Generali, Palfinger und AUA scheiden hingegen aus dem ATX aus. Auch Palfinger tendierten über weite Strecken im Minus, gingen aber noch um 0,12 Prozent höher bei 69,25 Euro (17.962 Stück) aus dem Handel. Die RCB hat ihr Anlagevotum von "overweight" auf "neutral" zurück genommen, das Kursziel jedoch von 51 auf 72 Euro erhöht. Einen Analystenkommentar gab es auch von der Erste Bank. Die Experten haben ihr Kursziel für Böhler-Uddeholm von 120 auf 141 Euro erhöht und die Anlageempfehlung "accumulate" bestätigt. Die Papiere zeigten sich mit minus 0,03 Prozent auf 124,95 Euro (21.097 Stück) nur wenig verändert provided by Teletrader |
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- ATX schafft knapp neues Rekordhoch / Wr. Städtische klettern erneut knapp drei Prozent - Palfinger ATX-Tagessieger Donnerstag, 08. September 2005 In APA732 wurden im fünften Absatz bei Bank Austria Creditanstalt sowie bei OMV und Böhler-Uddeholm im sechsten Absatz die falschen Kursveränderungen und Umsätze angegeben. Lesen Sie die korrigierte Meldung bitte wie folgt. KORRIGIERTE FASSUNG Finanzen/Börse/Fließhandel/ATX/Wien/Schluss Wiener Börse 3 - ATX schafft knapp neues Rekordhoch Utl.: Wr. Städtische klettern erneut knapp drei Prozent - Palfinger ATX-Tagessieger Wien (APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 5,7 Punkte oder 0,17 Prozent auf 3.335,21 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 31 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.304 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,19 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London -0,46 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent. Der ATX pendelte im Späthandel mehrmals zwischen Gewinn- und Verlustzone, um zum Schluss knapp ein neues Rekordhoch zu schaffen. Im Blickpunkt standen die Versicherer sowie die Aktien mit Ölbezug. Die Auswirkungen des Hurrikans "Katrina" dürften wirtschaftlich etwas weniger schlimm sein als erwartet, weshalb der Ölpreis sinke, sagte ein Marktteilnehmer. Die Entscheidung des ATX-Komitees über die Aufnahme und den Wegfall von Aktien aus dem heimischen Leitindex am Dienstag Abend wirke nach, hieß es von Händlerseite. Wr. Städtische kletterten um 2,82 Prozent auf 47,09 Euro (51.766 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Titel werden ebenso wie UNIQA mit Wirkung 19. September in den ATX aufgenommen. UNIQA fielen um 0,06 Prozent auf 17,66 Euro (133.706 Stück), nachdem die Papiere im Verlauf bereits bis auf 18,0 Euro gestiegen waren. Palfinger, die aus dem Leitindex herausfallen, waren Tagessieger im ATX mit plus 2,96 Prozent auf 71,30 Euro (24.730 Stück). AUA drehten mit dem fallenden Ölpreis ins Plus und schlossen um 0,46 Prozent höher bei 6,53 Euro (121.974 Stück). AUA werden ebenfalls aus dem ATX fallen. Bank Austria-Creditanstalt, die am Vortag den Tagessieg im ATX errungen hatten, fielen hingegen um 0,90 Prozent auf 93,80 Euro (214.506 Stück). Eine Finanzgruppe aus Saudiarabien will kommende Woche darüber entscheiden, ob sie ein Kaufoffert für die Bank Austria-Mutter HypoVereinsbank abgibt, berichtet das Nachrichtenmagazin "Format". Die OMV hat westlich der Shetland-Inseln vier neue Explorationslizenzen erworben. OMV-Titel konnten sich von ihren Tagestiefstständen erholen und reduzierten sich leicht um 0,23 Prozent auf 43,60 Euro (483.793 Stück). Die RCB hat ihr Kursziel für die Aktien von Böhler-Uddeholm von 125 auf 145 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Strong Buy" bleibt aufrecht. Böhler-Titel verbesserten sich um 0,22 Prozent auf 125,23 Euro (34.246 Stück). BETandWIN.com fielen vor allem durch hohe Umsätze auf. Die Aktien des Internetsportwettenanbieters schlossen unverändert bei 59,90 Euro (457.705 Stück). provided by Teletrader |
Ja die Wiener Städtische macht schon Freude! Grund wohl auch die ATX Aufnahme per 16.9.
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- ATX erneut in Rekordlaune / Leitindex bei 3.364,54 Zählern - OMV sehr fest - Hohes Volumen bei UNIQA Freitag, 09. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit festerer Tendenz beendet. Der ATX stieg 29,33 Punkte oder 0,88 Prozent auf 3.364,54 Einheiten und schloss damit auf einem neuen Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 21 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.344 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,66 Prozent, DAX/Frankfurt +0,26 Prozent, FTSE/London +0,29 Prozent und CAC-40/Paris +0,57 Prozent. Der ATX verabschiedete sich mit Kursgewinnen und damit auch mit einem neuen Rekordstand ins Wochenende. Nach etwas schwächerer Eröffnung drehte der Leitindex recht rasch ins Plus und baute dann seine Zugewinne weiter aus. Händler berichteten jedoch von einem eher ruhigen Geschäft zum Wochenausklang. Die Aktien der OMV zeigten sich mit plus 3,90 Prozent auf 45,30 Euro (624.588 gehandelte Stück in Einfachzählung) unter den größten Kursgewinnern. Dieser Kursanstieg bescherte dem ATX ein Plus von fast 27 Punkten. Ein Händler verwies zur Begründung für die starke Performance auf eine Höherstufung des Öl-Sektors von "neutral" auf "overweight" seitens der Analysten von Goldman Sachs. Die RCB hat ihr Kursziel für die OMV-Titel deutlich von 34 auf 49 Euro nach oben gesetzt, die Einstufung "overweight" wurde bestätigt. Umsatzstärkste Titel waren am Freitag UNIQA. Die Papiere zogen bei einem Volumen von 3.063.967 gehandelten Stück um 1,53 Prozent auf 17,93 Euro an. Der Versicherer hat sich über einen Blitzverkauf von praktisch allen eigenen Aktien getrennt. Knapp nach zehn Uhr wechselten drei große Blöcke zu einem Kurs von 17,25 Euro die Besitzer. Auch die Versorger gingen mit höheren Notierungen aus der Sitzung. So legten Verbund um 0,74 Prozent auf 274,00 Euro (21.705 Stück) zu und EVN gewannen 0,81 Prozent auf 67,38 Euro (13.780 Stück). Die Analysten der RCB haben ihre Einschätzung "strong buy" für die EVN bestätigt. Das Kursziel wurde von 63 auf 77 Euro angehoben. Telekom Austria (TA) beendeten die Handelswoche um 0,52 Prozent schwächer bei 17,16 Euro (315.836 Stück). Der Aufsichtsrat der ÖIAG hat Grünes Licht für einen weiteren Rückzug aus der TA im Rahmen der 2003 begebenen Umtauschanleihe gegeben. Bei den Banken konnten sich Raiffeisen International um 1,62 Prozent auf 50,10 Euro (240.878 Stück) steigern. BA-CA legten um 0,21 Prozent auf 94,00 Euro (187.128 Stück) zu und Erste Bank gewannen leicht um 0,11 Prozent auf 47,45 Euro (398.042 Stück). Die Erste Bank sowie Raiffeisen haben es bei der Privatisierung der rumänischen Sparkasse CEC in die engere Auswahl geschafft, wurde bekannt. Wolford stiegen um 2,98 Prozent auf 18,65 Euro (13.367 Stück). Der Strumpf- und Wäschekonzern hat das italienische Modehaus Missoni als neuen Co-branding Parntner gewonnen provided by Teletrader |
Privatanleger können Aktien der SkyEurope von 19.9.-21.9. zeichnen. Der Ausgabepreis der Aktien beträgt 5-10 Euro ...
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- ATX schließt erstmals über 3.400 Punkten / Rekordjagd geht weiter - EVN und OMV deutlich fester Montag, 12. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 37,00 Punkte oder 1,10 Prozent auf 3.401,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 58 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.344 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,31 Prozent, FTSE/London +0,30 Prozent und CAC-40/Paris +0,01 Prozent. Der ATX startete mit Kursgewinnen und damit auch mit einem Rekordhoch in die neue Handelswoche. Der heimische Leitindex durchbrach zu Wochenbeginn erstmals die Hürde bei 3.400 Zählern und konnte auch über dieser Marke schließen. "Vor allem OMV trieben den ATX heute weiter nach oben", berichtete ein Händler. Die Aktien des heimischen Energieriesen zogen um 3,75 Prozent auf 47,00 Euro (845.605 gehandelte Stück in Einfachzählung) nach oben und bescherten dem ATX ein Kursplus von knapp 27 Punkten. Der heimische Energieriese hat sich aus dem Bieterverfahren um eine 51-Prozent-Mehrheit am türkischen Raffinerie-Konzern Tüpras zurückgezogen, wurde im Späthandel bekannt. Ferner droht Finanzminister Grasser den heimischen Tankstellenketten mit einer Sondersteuer, wenn sie die Treibstoffpreise nicht senken sollten. Die OMV hat am späten Montagnachmittag ihre Treibstoffpreise bereits um einen Cent je Liter gesenkt. Sehr fest präsentierten sich auch EVN mit einem Kursanstieg um 5,60 Prozent auf 71,15 Euro (41.101 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt und das Kursziel von 68 auf 77 Euro angehoben. Bereits am Freitag hatte de RCB ihr Kursziel von 63 auf 77 Euro erhöht. Verbund konnten sich um 1,02 Prozent auf 276,80 Euro (6.486 Stück) verbessern. Wienerberger konnten sich mit plus 1,90 Prozent auf 33,73 Euro (379.473 Stück) von den Freitags-Abschlägen erholen. BETandWIN.com fanden sich mit einem Zugewinn von 2,44 Prozent auf 62,18 Euro (106.421 Stück) ebenfalls unter den größeren Gewinnern. Unter den Versicherern gewannen Wiener Städtische 1,46 Prozent auf 47,19 Euro (67.349 Stück) und Generali Holding legten um 0,70 Prozent auf 30,20 Euro (20.438 Stück) zu. Merrill Lynch hat den europäischen Versicherungssektor von "overweight" auf "neutral" zurückgestuft. Wolford konnten sich um 0,27 Prozent auf 18,70 Euro (13.904 Stück) verbessern. Die Sesam Privatstiftung hält nun 18,61 Prozent des Grundkapitals, ging aus dem Amtsblatt der "Wiener Zeitung" hervor. Für Aufsehen sorgte auch die Nachricht, dass die slowakische Billigfluggesellschaft SkyEurope den geplanten Börsengang gestartet hat. (siehe oberen Beitrag von Romko) |
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was den Börsegang der Billigfluglinie SkyEurope anbelangt ...
wie ich gehört habe soll ja das Interesse der Instis sehr groß sein , es ist nun eine Emission in der Größenordnung von 120 Mio Euro geplant, fast doppelt so viel wie ursprünglich geplant :eek: Wiener Börse - Schwaches Umfeld belastet ATX / Leitindex bei 3.389,23 Zählern - Böhler-Uddeholm gegen den Trend sehr fest Dienstag, 13. September 2005 http://chart.faz.is-teledata.com/big...T&TIME_SPAN=1Dhttp://chart.faz.is-teledata.com/big...I&TIME_SPAN=1Y Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 12,31 Punkte oder 0,36 Prozent auf 3.389,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 16 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.405 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,66 Prozent, DAX/Frankfurt -1,76 Prozent, FTSE/London -0,75 Prozent und CAC-40/Paris -0,85 Prozent. Der ATX konnte sich dem schwachen internationalen Umfeld nicht entziehen und ging mit etwas tieferen Notierungen aus dem Handel. "Der Leitindex schwankte über weite Strecken knapp um den Vortages-Schluss und drehte im späten Geschäft etwas deutlicher nach unten", berichtete ein Händler. "Im Vergleich mit den anderen europäischen Märkten hielt sich der ATX aber ganz gut", hieß es weiter. Umsatzstärkste Titel waren wieder einmal OMV, die nach den starken Zugewinnen der vergangenen Tage um 0,87 Prozent auf 46,59 Euro (830.325 gehandelte Stück in Einfachzählung) nach unten korrigierten. Morgan Stanley hat die Einschätzung "equal-weight/attractive" bestätigt, das Kursziel wurde von 39 auf 45 Euro angehoben. Böhler-Uddeholm zeigten mit einem Kursanstieg um 3,35 Prozent auf 131,25 Euro (109.349 Stück) stark auf. "Der Anstieg kommt nach den guten Zahlen überraschend spät - aber dafür stimmen auch die Umsätze dahinter", hieß es dazu im einem Handelsraum. Voestalpine konnten in deren Windschatten um 0,64 Prozent auf 67,92 Euro (106.664 Stück) zulegen. EVN konnten ihren Höhenflug vom Vortag mit plus 1,11 Prozent auf 71,94 Euro (20.276 Stück) fortsetzen. "Die Kursziel-Erhöhungen wirken hier noch nach", meinte ein Händler. Wienerberger konnten sich um 0,80 Prozent auf 34,00 Euro (307.803 Stück) befestigen. Bei den Bankwerten büßten BA-CA 2,31 Prozent auf 91,72 Euro (135.786 Stück) ein. Ein Händler verwies zur Begründung auf die Abschläge bei der italienischen UniCredit, die Ergebnisse vorgelegt hat. Raiffeisen International gaben 1,10 Prozent auf 49,49 Euro (93.050 Stück) nach. RHI schwächten sich um 0,78 Prozent auf 25,50 Euro (56.238 Stück) ab. Die Analysten der RCB haben ihre Kaufempfehlung "strong buy" sowie das Kursziel von 30 Euro für die Titel bestätigt. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie wurden auf Grund des teilweisen Umtauschs der Wandelanleihe nach unten revidiert. Bei den Versicherern mussten UNIQA ein Minus von 2,61 Prozent auf 17,51 Euro (165.317 Stück) hinnehmen. Generali Holding büßten 0,99 Prozent auf 29,90 Euro (34.615 Stück) ein. Wiener Städtische schlossen um 0,23 Prozent höher bei 47,30 Euro (44.676 Stück). provided by Teletrader |
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- ATX schließt auf neuem Rekordhoch / Versorgerwerte schwächer - Bankwerte ohne klare Richtung - Agrana an Index-Spitze Mittwoch, 14. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 16,34 Punkte oder 0,48 Prozent auf 3.405,57 Einheiten und markierte damit ein neues Allzeithoch auf Schlusskursbasis. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.395 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,18 Prozent, FTSE/London +0,11 Prozent und CAC-40/Paris +0,38 Prozent. Der Leitindex bewegte sich im Tagesverlauf über weite Strecken um den Schlussstand vom Vortag. Gegen Sitzungsende konnte der ATX seine Kursgewinne aber ausbauen und schaffte den Sprung über die 3.400 Punkte Marke. Den deutlichsten Auftrieb erhielt der ATX, der auf einem neuen Allzeithoch den Handel beendete, von den Papieren der OMV, die den Index um 15,80 Punkte nach oben zogen. Die Titel selbst gingen mit einem Aufschlag von 2,17 Prozent auf 47,60 Euro (758.225 gehandelte Stück in Einfachzählung) aus der Sitzung gingen. Händler verwiesen auf einen positiven Analystenkommentar von Merrill Lynch. Die Investmentbank hat das Kursziel für die Aktien von 45 auf 53 Euro nach oben revidiert und ihre Kaufempfehlung bestätigt. Die OMV-Titel seien noch immer eine der besten Investitionsmöglichkeiten im europäischen Erdölsektor, hieß es in der Analyse. An der Index-Spitze gingen Agrana mit einem Aufschlag von 3,99 Prozent auf 76,95 Euro (151.538 Stück) aus dem Handel. Mayr-Melnhof zählten mit einem Kursplus von 3,35 Prozent auf 119,00 Euro (42.205 Stück) ebenfalls zu den größeren Tagesgewinnern. Am unteren Ende des Kurszettels fanden sich hingegen Versorgerwerte. Verbund gaben um 1,46 Prozent auf 273,45 Euro (5.845 Stück) nach. EVN ermäßigten sich um 0,75 Prozent auf 71,40 Euro (33.499 Stück). Bankwerte schlossen ohne klare Richtung. Während BA-CA um 2,37 Prozent auf 93,89 Euro (130.139 Stück) kletterten, verbuchten Erste Bank einen Abschlag von 0,53 Prozent auf 46,80 Euro (206.401 Stück). Raiffeisen International (RI) zeigten sich gut behauptet mit einem geringfügigen Plus von 0,02 Prozent auf 49,50 Euro (140.967 Stück). Die ukrainische Neuerwerbung der RI, Aval Bank, hat nach einem schwachen 1. Quartal 2005 durchaus respektable Halbjahreszahlen vorgelegt. Der Nettogewinn stieg nach internationalen Bilanzierungsregeln gegenüber dem 1. Halbjahr 2004 um 67 Prozent auf 31 Mio. Dollar (25,3 Mio. Euro), der Betriebsgewinn legte um 52 Prozent auf 44 Mio. Dollar zu. AUA legten am Mittwoch Passagierzahlen vor, die Aktien reagierten mit einem Kursplus von 2,00 Prozent auf 6,62 Euro (74.476 Stück). Die Airline beförderte im August um 12,5 Prozent mehr Passagiere als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Flughafen Wien hat im August um 5,5 Prozent mehr Fluggäste abgefertigt als im August des Vorjahres. Die Zahl ist auf 1,57 Millionen gestiegen. Die Papiere schlossen mit einem kleinen Minus von 0,02 Prozent auf 56,45 Euro (4.466 Stück). Neuigkeiten gab es auch bei Wienerberger. Der Baustoffkonzern übernimmt ein Ziegelwerk in Dänemark. Mit dem Kauf setzt Wienerberger seinen Expansionskurs in Dänemark fort und baut den Marktanteil von 18 auf 24 Prozent aus. Die Aktien gingen um 0,35 Prozent fester auf 34,12 Euro (194.675 Stück) aus dem Handel. UIAG konnten um 3,26 Prozent auf 11,41 Euro (3.907 Stück) zulegen. Beim Unternehmen haben künftig ausschließlich österreichische Kernaktionäre das Sagen: Nach dem Ausstieg des deutschen Versicherers Gerling zieht sich nun auch der bisher größte Einzelaktionär, die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG), ganz zurück, wurde bekannt provided by Teletrader |
Erste Bank gibt OMV-Aktie Luft bis 54 Euro
Die OMV bleibt für die Erste Bank der Top Pick unter den CEE-Öl-Aktien. Die Aktie sehe im Moment unterbewertet aus. Während die Restrukturierung der rumänischen Petrom wie geplant verlaufe, plane die OMV, sich auch im Bereich der Petrochemie zu stärken. Die Aktie sei eine starke Wette auf den Upstream-Bereich, obwohl auch der Downstream-Bereich bei der OMV sehr wichtig sei. Bis zum Jahr 2008 werde Petrom der wichtigste Gewinntreiber für die OMV sein. Die Analysten stufen die Aktie von "Halten" auf "Akkumulieren" hoch, das neue Kursziel lautet auf 54 Euro (nach zuvor 37,8 Euro). Quelle: Wirtschaftsblatt |
ATX: OMV - Wohin soll das noch führen?
OMV WKN: 874341 ISIN: AT0000743059 Intradaykurs: 48,48 Euro Aktueller Wochenchart (log) seit 30.05.2003 (1 Kerze = 1 Woche) Kurz-Kommentierung: Die OMV befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend, der ab Oktober 2003 eine deutliche Beschleunigung erfahren hat. Im März 2005 erreichte die Aktie die obere Begrenzung dieses beschleunigten Aufwärtstrend und bildete ein Hoch bei 27,70 Euro aus. Danach schloss sich eine Konsolidierung bis in den Mai hinein an. Dort startet die Aktie eine nochmalige Beschleunigung des Aufwärtstrends, in deren Verlauf die Aktie auch über die obere Begrenzung des Aufwärtstrends seit Oktober 2003 ausbrach. Das rechnerische Ziel aus diesem Ausbruch lag bei 41,10 Euro. Dieses Ziel hat die Aktie mittlerweile überrannt. Bei aktuell 53,97 Euro liegt die obere Begrenzung des Aufwärtstrends seit Mai 2005. Diese Begrenzung kann die Aktie trotz massiv überkaufter Situation in den nächsten Wochen noch erreichen. Dort sollte die Aktie aber dann in eine Konsolidierung übergehen. http://img.godmode-trader.de/charts/28/2005/jedi1.gif ©GodmodeTrader |
Die Erste Bank steht laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, unter Berufung auf Londoner Finanzkreise, vor einer Kapitalmassnahme, im Zuge welcher zwischen 850 Millionen und rund einer Milliarde Euro aufgebracht werden sollen. Die Erste Bank wies die Angaben gegenüber Reuters und wirtschaftsblatt:online zurück. Es gebe keine über die normalen Refinanzierungstätigkeiten hinausgehenden Aktivitäten, heisst es.
Reuters beruft sich auf vier unabhängige Quellen in London, welche über eine Suche der Erste Bank nach Investmentbanken, zur Abwicklung der Transaktion, berichten. Das Kapital soll laut Finanzkreise für Akquisitionen eingesetzt werden. Derzeit bietet die Erste Bank für die Banca Comerciala Romana (BCR). Der Wert des bisherigen Staatsanteils wird auf bis zu 1,5 Milliarden Euro geschätzt. Die Finanzierung für einen eventuellen Zuschlag für die BCR-Anteil steht laut Erste Bank bereits. Bis zum 17. Oktober hat die Erste Bank Zeit, der rumänischen Privatisierungsagentur AVAS ein verbindliches Angebot vorzulegen. Neun weitere internationale Häuser bieten um die BCR. Auch für die Casa de Economii si Consemnatiuni (CEC) interessiert sich die Erste Bank. Laut Erste Bank-Chef Andreas Treichl könne der auf bis zu 650 Millionen Dollar geschätzte Anteil an der CEC ohne Kapitalmassnahme aufgebracht werden. |
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- Allzeithoch knapp verpasst / OMV nach Analystenempfehlungen auf Berg- und Talfahrt - Wienerberger schwach - BETandWIN gesucht Donnerstag, 15. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel 7,16 Punkte oder 0,21 Prozent auf 3.398,41 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.409 Punkten. Nach einem festen Start fiel der Markt im Späthandel wieder leicht ins Minus zurück. Das am Vortag markierte Allzeithoch im ATX konnte damit knapp nicht gehalten werden. Das Geschäft verlief aber Händlern zufolge über weite Strecken ruhig. Für Bewegung könnte noch der am Freitag anstehende große Verfall am Terminmarkt sorgen, hieß im Markt. Meist gehandelte Aktie war am Donnerstag nach mehreren Analystenstimmen OMV. Nach Kaufempfehlungen von UBS und Erste Bank legte die Aktie im Frühhandel bei hohem Volumen zu, fiel aber im späten Geschäft wieder unter die Vortagesniveaus zurück und schloss mit einem Minus von 1,26 Prozent auf 47,00 Euro (988.090 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Analysten von UBS haben am Donnerstag ihre Einstufung der OMV-Aktie von "neutral" auf "buy" erhöht. Die Erste Bank hat ihre Anlageempfehlung für OMV von "Hold" auf "Accumulate" verbessert und das Kursziel von 37,80 auf 54,00 Euro angehoben. Sehr schwach zeigten sich nach einer Analyse von Goldman Sachs auch Wienerberger und beendeten die Sitzung mit einem Minus von 2,58 Prozent bei 33,24 Euro (599.078 Stück). Goldman Sachs hat die Aktie in einer Erstanalyse mit "underperform" bewertet und ein Kursziel von 30 Euro genannt. Unter den weiteren Tagesverlierern fanden sich voestalpine mit einem Minus von 1,48 Prozent auf 66,50 Euro (149.058 Stück). BA-CA ermäßigten sich bei höherem Volumen um 0,42 Prozent auf 93,50 Euro (73.851 Stück). Größter Gewinner im prime market waren Schoeller-Bleckmann mit einem Aufschlag von 2,80 Prozent auf 24,62 Euro (100.228 Stück). AUA stiegen um 2,72 Prozent auf 6,80 Euro (106.886 Stück). Die Airline hat am Donnerstag den Verkauf von Flugzeugen vom Typ A340-200 an einen französischen Finanzinvestor vermeldet. BETandWIN legten um 1,78 Prozent auf 63,00 Euro zu (192.524 Stück). Unter den weiteren Gewinnern rangierten EVN mit einem Aufschlag von 1,75 Prozent auf 72,65 Euro (48.749 Stück). provided by Teletrader |
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- Endspurt zum Quartalsverfall / OMV nach Kaufempfehlung von Deutscher Bank gesucht - Banken fest - ATX auf Rekordniveau Freitag, 16. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit einem neuem Allzeithoch beendet. Der ATX stieg 31,88 Punkte oder 0,94 Prozent auf 3.430,29 Einheiten und markierte damit einen Rekordstand auf Schlusskursbasis. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +1,64 Prozent, FTSE/London +0,46 Prozent und CAC-40/Paris +0,67 Prozent. Nach einer freundlichen Tendenz im Verlauf fiel der Markt im Späthandel wieder in die Nähe der Vortagesniveaus zurück. Dank eines beachtlichen Endspurts zur Schlussauktion konnte die Börse aber mit deutlichen Pluszeichen und damit einem neuen Allzeithoch ins Wochenende gehen. Auch die Umsätze waren bedingt durch den Verfallstag für September-Kontrakte am Terminmarkt deutlich höher, berichteten Händler. Umsatzspitzenreiter waren am Freitag nach einer Kaufempfehlung durch die Analysten der Deutschen Bank OMV. Die Aktie schloss bei 1.371.691 gehandelten Aktien (Einfachzählung) mit einem Plus von 1,49 Prozent auf 47,70 Euro und erreichte damit gemessen an den Schlusskursen ebenfalls ein Allzeithoch. Die Deutsche Bank hatte am Freitag ihre Einstufung der OMV-Aktie von "hold" auf "buy" angehoben. Das Kursziel wurde gleichzeitig um 32 Prozent auf 54 Euro erhöht. Sehr fest zeigten sich auch die Bank-Schwergewichte. BA-CA stiegen um 2,09 Prozent auf 95,45 Euro (206.896 Stück). Raiffeisen International legten 1,91 Prozent auf 50,78 Euro zu (412.013 Stück). Erste Bank gewannen bei höherem Volumen 0,72 Prozent auf 47,30 Euro (1.053.513 Stück). Erste Bank-Chef Andreas Treichl hatte am Freitag bei einer Analystenkonferenz die Gewinnziele für die Jahre 2006 bis 2008 angehoben. Eine Kapitalerhöhung werde zudem geprüft, hieß es. Gesucht waren auch die Versicherer. Wiener Städtische gewannen 2,04 Prozent auf 47,50 Euro (60.267 Stück). UNIQA legten 1,36 Prozent auf 17,87 Euro zu (116.422 Stück). Die beiden Titel werden nach Sitzungsschluss neu in den ATX aufgenommen. Im Gegenzug werden die Aktien von Generali Holding, Palfinger und AUA aus dem Index gestrichen. Generali Holding gewannen trotz der ATX-Streichung 0,90 Prozent auf 30,17 Euro (53.460 Stück). Palfinger verloren im Vorfeld der Streichung aus dem Index 0,97 Prozent auf 71,80 Euro (23.827 Stück). AUA fielen um 1,03 Prozent auf 6,73 Euro (134.482 Stück). Größter Verlierer im prime market waren Andritz mit einem Minus von 2,56 Prozent auf 76,00 Euro (33.676 Stück). Mayr-Melnhof verloren 2,36 Prozent auf 116,00 Euro (15.512 Stück). Verbund gaben 1,50 Prozent auf 270,00 Euro nach (18.251 Stück). provided by Teletrader |
Der ATX liegt heute mit 0,2% im Minus aber noch immer deutlich über der 3400 Punkte Marke.
Heute beginnt auch die Zeichnungsfrist für die SkyEurope. Ich werde davon jedoch die Finger lassen. Die Immoeast erreichte heute erstmals die 8 Euro Marke :) |
ganz meine Meinung Romko , Q-Cells scheint mir von den kommenden Neuemmissionen um einiges erfolgreicher zu werden , das könnte wieder eine Erfolgsstory a la Conergy sein ....
Wiener Börse - Bankwerte belasten Leitindex / OMV drehen ins Plus - ATX-Neuling Uniqa fester Montag, 19. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 9,41 Punkte oder 0,27 Prozent auf 3.420,88 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund neun Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.430 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,76 Prozent, DAX/Frankfurt -1,21 Prozent, FTSE/London +0,37 Prozent und CAC-40/Paris -0,11 Prozent. Der Wiener Aktienmarkt schloss in einem richtungslosen europäischen Börsenfeld mit Abschlägen. Die Verluste hielten sich aber im Vergleich zum deutschen Leitindex DAX in Grenzen. Das überraschend unklare Ergebnis der Bundestagswahl in Deutschland hätte das Geschäft in Wien nur geringfügig beeinflusst, hieß es aus dem Handel. Einige Titel litten unter Gewinnmitnahmen. Am deutlichsten wurde der Leitindex von den Bankwerten nach unten gezogen. BA-CA büßten 1,53 Prozent auf 93,99 Euro (233.153 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Raiffeisen International verloren 0,91 Prozent auf 50,32 Euro (98.667 Stück). Erste Bank schlossen mit einem Kursverlust von 2,01 Prozent auf 46,35 Euro (385.660 Stück) als Index-Schlusslicht. Die RCB geht in einer aktuellen Kurzanalyse zum Institut davon aus, dass die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung an der rumänischen Großbank BCR in jedem Fall eine Kapitalerhöhung bei der Erste Bank nach sich ziehen würde. Index-Schwergewicht Telekom Austria büßten 1,11 Prozent auf 17,00 Euro (387.748 Stück) ein. OMV konnte die Verlaufsverluste hingegen ausgleichen und beendeten die Sitzung mit einem Aufschlag von 0,42 Prozent auf 47,90 Euro (356.618 Stück). Händler verwiesen auf die zuletzt wieder gestiegenen Rohölpreise. Am Montag hatte der Ölkonzern die Richtpreise für Benzin und Diesel erneut um 2 Cent gesenkt. Zudem wurde bekannt, dass die OMV in der britischen Nordsee auf neue Öl- und Gasreserven gestoßen ist. An der Spitze des Kurszettels standen EVN. Die Aktien kletterten um 4,10 rozent uaf 75,58 Euro (31.018 Stück). Auch Branchenkollege Verbund konnte zulegen. Die Titel verteuerten sich um 1,11 Prozent auf 273,00 Euro (7.435 Stück). Neuigkeiten gab es von der AUA. Die Fluglinie, die im ersten Halbjahr 2005 kräftige Verluste eingeflogen hat, wird im laufenden 3. Quartal ein bereinigtes positives Betriebsergebnis (EBIT) einfahren, wurde bekannt. Im Gesamtjahr 2005 wird die AUA allerdings nicht aus der Verlustzone kommen. Die Aktien beendeten die Sitzung mit einem Aufschlag von 0,74 Prozent auf 6,78 Euro (12.713 Stück). AUA-Aktien sind mit Wirkung von heute, Montag, nicht mehr im Leitindex vertreten. Auch die Papiere von Palfinger und Generali Holding zählen nicht länger zu den ATX-Mitgliedern. Neuzugänge im Leitindex sind die Aktien der Versicherer Wiener Städtische und Uniqa. Die Papiere der Wiener Städtischen schlossen mit einem leichten Kursverlust von 0,11 Prozent auf 47,45 Euro (45.115 Stück). Uniqa zogen hingegen um 1,23 Prozent auf 18,09 Euro (84.362 Stück) an. Immofinanz gingen nach einem positiven Analystenkommentar um 0,38 Prozent höher auf 7,93 Euro (209.759 Stück) aus dem Handel. Die Wertpapierexperten der BA-CA haben das Kursziel für die Aktien von 7,62 auf 7,96 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde bestätigt. Außerdem wurde bekannt, dass die Immofinanz die restlichen Anteile an der Wohnungsgesellschaft ESG übernehmen und ab Oktober 99,9 Prozent halten wird. Intercell mussten einen Abschlag von 0,92 Prozent auf 7,52 Euro (32.195 Stück) hinnehmen. Das Unternehmen hat den Start von weltweiten Studien des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis bekannt gegeben. Erste Resultate werden Mitte 2006 erwartet. Lizenzen sollen dann für die USA, EU und Australien beantragt werden provided by Teletrader |
TBB-Leser wussten es ja schon seit Wochen:
Die Analysten des niederländischen Investmenthauses Kempen & Co haben die beiden heimischen Immo-Titel Immofinanz und Immoeast heraufgestuft. Die Immofinanz-Aktie wurde von "Reduce" auf "Neutral" gestuft. Das Kursziel sehen die Analysten bei 8 Euro (zuvor 7 Euro). Der Immoeast-Aktie haben die Analysten eine "Strong Buy"-Empfehlung verpasst. ;) |
Immoeast schon bei 8.20! ;)
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Wiener Börse
- ATX etabliert sich im Späthandel im Plus / Immoeast nach Analystenkommentar fester - OMV fester Dienstag, 20. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 6,02 Punkte oder 0,18 Prozent auf 3.426,90 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.423 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,41 Prozent, DAX/Frankfurt +0,74 Prozent, FTSE/London -0,28 Prozent und CAC-40/Paris +0,50 Prozent. Im Verlauf hatte sich der Wiener Leitindex über weite Strecken richtungslos gezeigt und sich eng um den Schlusskurs vom Vortag bewegt. Der ATX drehte einige Male vom positiven ins negative Terrain, konnte aber erst gegen Sitzungsende seine Kursgewinne ausbauen. Händler beschrieben die Sitzung insgesamt als wenig spektakulär. Den größten Auftrieb erhielt der ATX von den Papieren der OMV, die um 1,34 Prozent auf 48,54 Euro (481.063 gehandelte Stück in Einfachzählung) kletterten. Die Titel zogen den Leitindex um 9,3 Punkte nach oben. OMV konnten angesichts des erneut gestiegenen Rohölpreises zulegen, hieß es aus dem Handel. Zudem wurde bekannt, dass die Analysten von Exane BNP Paribas die Empfehlung für die Aktien des Ölkonzerns von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt haben. Unter den Kursgewinnern fand sich auch das Index-Schwergewicht Telekom Austria. Die Titel verteuerten sich um 0,59 Prozent auf 17,10 Euro (841.567 Stück). BA-CA, die sich über weite Strecken leichter gezeigt hatten, drehten im Verlauf ins Plus und schlossen mit einem Aufschlag von 0,28 Prozent auf 94,25 Euro (172.628 Stück). Erste Bank hingegen bildeten mit einem Kursverlust von 1,83 Prozent auf 45,50 Euro (561.548 Stück) das Schlusslicht im Index. Raiffeisen International gaben um 1,25 Prozent auf 49,69 Euro (162.497 Stück) nach. RHI büßten 0,82 Prozent auf 25,39 Euro (205.882 Stück) ein. Nach monatelangen Sondierungen sind im Konzern die Würfel für die weitere Zukunft von Heraklith gefallen. Die Dämmstoffsparte soll an einen Investor verkauft werden. Als Alternative war auch ein Ausstieg über einen Börsegang geprüft worden. Ein Entscheidung, an wen das Unternehmen in dem Bieterrennen geht, sei "durchaus noch heuer möglich", hieß es aus Konzernkreisen. Neuigkeiten gab es auch bei Wienerberger. Der Ziegelhersteller steht kurz vor dem Abschluss eines weiteren Expansionsschrittes in Polen. Der Konzern hat eine Grundsatzvereinbarung über den Kauf der polnischen Hintermauerziegelwerke Cermegad und Zeslawice abgeschlossen. Wienerberger-Aktien beendeten die Sitzung mit einem Minus von 0,72 Prozent auf 33,09 Euro (174.847 Stück). Semperit hingegen kletterten leicht um 0,31 Prozent auf 22,75 Euro (89.944 Stück). Die Deutsche Bank hat ihre Anteile an Semperit umgeschichtet und einer anderen zum Konzern gehörenden Gesellschaft übertragen. Seit Mitte September hält der in Luxemburg registrierte DWS Investment SICAV die rund 5 prozentige Beteiligung, die zuvor von der DWS Investment GmbH gehalten wurde. An der Spitze im prime market gingen die Papiere von Immoeast aus dem Handel. Die Titel sprangen um 2,89 Prozent auf 8,20 Euro (2.369.693 Stück). Nach Angaben von Händlern war der Auslöser eine aktuelle Empfehlung des auf Immobilienwertpapiere spezialisierten niederländischen Investmenthauses Kempen. Das Institut bewertet die Aktien von Immoeast mit "Strong buy". Im Windschatten ihrer Osttochter legte auch die Muttergesellschaft Immofinaz kräftig um 0,88 Prozent auf 8,00 Euro (1.424.799 Stück) zu provided by Teletrader |
Wiener Börse
- Gewinnmitnahmen belasten Blue-Chips / Kräftige Verluste bei Wienerberger, Telekom Austria, Erste Bank und BA-CA - EVN, BETandWIN gesucht Mittwoch, 21. September 2005 Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 27,36 Punkte oder 0,80 Prozent auf 3.399,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.420 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,67 Prozent, DAX/Frankfurt -1,76 Prozent, FTSE/London -0,86 Prozent und CAC-40/Paris -1,40 Prozent. Deutliche Gewinnmitnahmen in einem schwachen internationalen Börsenumfeld hatten Händlern zufolge das Kursbild geprägt. Auch die anderen europäischen Börsen verbuchten teilweise deutliche Verluste. Impulse in Form kursrelevanter Unternehmensnachrichten waren hingegen Mangelware. Belastet wurde der ATX vor allem von den Minuszeichen in BA-CA, Erste Bank, Telekom Austria und Wienerberger. Schon zur Eröffnungsauktion habe ein größeres Verkaufsorder in BA-CA, Erste Bank und OMV den Markt belastet, berichtete ein Marktteilnehmer. Doch während OMV bis Sitzungsende klar ins Plus drehen konnten, zeigten sich die anderen Indexschwergewichte auch am am Nachmittag sehr schwach. Größter Verlierer im prime market waren Wienerberger mit einem deutlichen Minus von 4,35 Prozent auf 31,65 Euro (330.227 gehandelte Stück in Einfachzählung). Händler verwiesen auf eine in der Vorwoche publizierte Analyse von Goldman Sachs. Die Investmentbank hatte ihre Coverage der Wienerberger-Aktie mit "underperform" aufgenommen und ein Kursziel von 30 Euro genannt. Die Aktie nähere sich nun diesem Kursniveau, hieß es im Handel. Sehr schwach zeigten sich auch Telekom Austria und büßten 3,22 Prozent auf 16,55 Euro ein (1.132.009 Stück). Kräftige Verluste gab es zudem bei den Bankwerten. Erste Bank verloren 2,64 Prozent auf 44,30 Euro (862.840 Stück). Die Aktie hatte bereits am Vortag knapp zwei Prozent nachgegeben. BA-CA verloren 1,71 Prozent auf 92,64 Euro (153.941 Stück). Fest zeigten sich hingegen die beiden Versorger. EVN legten 3,00 Prozent auf 77,70 Euro zu (41.611 Stück). Verbund gewannen 1,29 Prozent auf 278,30 Euro (20.418 Stück). Gut gesucht waren BETandWIN und stiegen um 1,59 Prozent auf 67,25 Euro (242.816 Stück). OMV gingen mit deutlichen Verlusten in die Sitzung, konnten sich aber im Verlauf deutlich in die Gewinnzone vorarbeiten und schlossen 0,95 Prozent fester auf dem neuen Allzeithoch von 49,00 Euro (1.017.210 Stück). provided by Teletrader |
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