hola,
au backe...ich hab´s geahnt...die eintracht liegt nach nur 20 minuten mit 0:2 zurück...und bayern spielt mit angezogener handbremse... katz und maus mit der eintracht...ein 0:7 für die eintracht ist heuer drinn :( :( ...aber schuld hat reimann selbst in dem er mazda ( alle spiele in der 2. liga mitgemacht ) suspendierte und puljiz in der abwehr dafür spielen lässt....der kein deutsch kann :rolleyes: |
Halbzeit 0:3
hola,
also dat se sooo schwach sind hätt ich net gedacht :rolleyes: ...dat gibt nen abstiegskampf pur vom ersten spieltag an :rolleyes: :( |
hola,
so weiter geht´s...ich denke mal bayern zieht die handbremse und gewinnt NUR 5:0 :rolleyes: see us later ;) |
hi stefano :)
hab mich soeben ins Match eingeklinkt :D Anschlußtor 1:3 wird ne schwierige Saison für die Eintracht , gegen die Bayern war heute sowieso nichts zu erwarten , für meinen Geschmack hat sich die Eintracht genau so wie Freiburg zuwenig verstärkt , da hätten sie schon noch 1 oder 2 starke Spieler benötigt ;) |
übrigens Glückwunsch zum Wochensieg beim DAX Tippspiel , hattest einen guten Riecher :top: und auch etwas Glück :D saida war auch stark in dieser Woche
:Olympic: |
hola,
herzlichen dank crazy_coco für die glückwünsche :top: :top: :top: ..klaro gehört auch ne mege glück dazu...heuer hat ich es :top: |
Verdienter Sieg
hola,
bayern - eintracht 3:0 ...sah es noch nach der der ersten halbzeit nach ner schlappe für die eintracht aus...so fingen sie sich nach den 2 guten auswechslungen...war eh nicht nachzuvollziehen wie man nen mann wie dragusha draussen lassen kann :rolleyes: der sieg der bayern war hoch verdient...jedoch kann die eintracht auf die 2te halbzeit aufbauen...trotzdem wird´s sehr schwer werden in der bl zu bleiben :rolleyes: verstärkungen crazy coco sind halt net mehr drinn...ist kein geld da...man hat ja in den letzten 10 jahren über 30 mio €!!! rauzsgeschmissen!!! für mich ein negatives bei dem spiel war der ard moderaotor beckmann... :flop: |
hola,
http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_14.gif3:1 http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_32.gif Bayern München: Kahn - Salihamidzic, R. Kovac, T. Linke, Rau - Hargreaves - Ballack - Deisler, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld Eintracht Frankfurt: Nikolov - Puljiz, Cipi, J. Keller, Wiedener - Schur, Skela, Montero, Bürger - Cha - Jones - Trainer: Reimann Tore: 1:0 Zé Roberto (16., Linksschuss), 2:0 Salihamidzic (20., Kopfball, Vorarbeit Deisler), 3:0 Pizarro (42., Kopfball, Rau), 3:1 Skela (68., direkter Freistoß, Rechtsschuss) Eingewechselt: 72. Scholl für Zé Roberto, 84. Sagnol für Salihamidzic, 84. Jeremies für Hargreaves - 46. Lexa für Jones, 46. Dragusha für Bürger, 77. Kreuz für Montero Schiedsrichter: Kircher Zuschauer: 63000 (ausverkauft) Gelbe Karten: Hargreaves - Schur, J. Keller Spielbericht Auf Seiten des deutschen Meisters musste Trainer Ottmar Hitzfeld auf die verletzten Zickler und Kuffour verzichten, konnte ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen. Von den Neuzugängen stand der Ex-Wolfsburger Tobias Rau von Beginn an auf dem Platz. Auch die in der letzten Saison lange verletzten Sebastian Deisler und Hasan Salihamidzic waren mit von der Partie. Dagegen mussten Scholl und Jeremies zunächst auf der Bank Platz nehmen. Auf Frankfurter Seite fehlte Tsoumou-Madza an, den Trainer Reimann nach einer Rangelei mit Keller im Training aus dem Kader warf. Dafür lief der Aufsteiger mit Puljiz, Cipi und Cha mit drei Neuzugängen auf. Die Bayern machten von Beginn an klar, wer der Herr im Haus ist. Früh attackiert wurde der Eintracht der Schneid abgekauft, kam in der Anfangsviertelstunde nur einmal in die Nähe des Bayern-Strafraums. Die Hitzfeld-Elf fuhr hohes Tempo, zwingende Tormöglichkeiten wollten jedoch zunächst nicht gelingen. Nach exakt fünfzehn Minuten dann die Führung der Münchener: Nach langem Einwurf von Salihamidzic köpfte Wiedener unfreiwillig zu Ze Roberto, der mit seinem Schuss aus 17 Metern Frankfurts Torhüter Nikolov keine Abwehrchance ließ. Nur fünf Minuten später ließ Salihamidzic das 2:0 folgen. Mit dem Kopf verwandelte er zielgenau eine scharfe Freistoßflanke von der linken Seite durch Deisler. Bayern weiter druckvoll und energisch, die Eintracht schien vollkommen überfordert. Kein Spielzug wollte dem Aufsteiger in der Bayern-Hälfte gelingen. Die Meisterelf von der Isar dagegen veranstaltete zeitweise ein regelrechtes Power-Play. Pizarro, Ze Roberto und Ballack scheiterten innerhalb weniger Minuten jeweils nur knapp. Kurz vor dem Seitenwechsel das folgerichtige 3:0: Ein Flankenball von Rau genau auf den nicht ausreichend gedeckten Pizarro, der Peruaner schraubte sich nach oben und köpfte zum 3:0 ins Netz. Trotz zweier Wechsel bei den Hessen (Dragusha und Lexa kamen für Bürger und Jones) nach der Pause zunächst das gleiche Bild: Die Bayern machten das Spiel nach Belieben und die Eintracht konnte weitgehend nur hinterherlaufen. Immerhin kam Cha in der 50. Minute zu einer kleineren Torchance, als er nach Zuspiel von Skela seinen Gegenspieler Linke davonlief, den Abschluss jedoch verpatzte. Nach knapp einer Stunde zirkelte Skela zudem einen Freistoß an den rechten Pfosten. In der 68. Minute trat Skela zum zweiten Versuch an – und zauberte diesmal den Ball unhaltbar für Kahn ins linke obere Eck zum 1:3-Ehrentreffer. Das Gegentor motivierte die Bayern, die sich kurzzeitig zurückgenommen hatten, wieder. Die Hitzfeld-Truppe ging wieder energischer zu Werke, ließ jedoch in der Schlussphase den letzten Biss vermissen, so dass es am Ende beim 3:1 blieb. Mit einem standesgemäßen 3:1 startete der deutsche Meister in die neue Saison. Der Aufsteiger aus der Main-Metropole hatte nie den Hauch einer Chance, war heute über weite Strecken (ausgenommen von einer kurzen Phase nach rund einer Stunde) nur ein besserer Trainingspartner. q: kicker |
also frankfurt....zurück auf den boden der tatsachen....und lieber bei denen punkten, bei denen das auch geht ! ;)
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Yeap Noki .- 3:1 und das noch sehr klar..... ;) :D
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hola,
nokostolany :D :lol: :lk: |
hola,
Nichts zu holen gab es für unsere Eintracht heute Abend beim Bundesliga-Auftakt im restlos ausverkauften Münchner Olympiastadion. Vor 63.000 Fans unterlagen die Schützlinge von Willi Reimann dem deutschen Rekordmeister FC Bayern mit 1:3 (0:3). Stimmen zum Spiel: Eintracht Frankfurt: Ervin Skela: "In der ersten Halbzeit haben wir sehr passiv und ängstlich gespielt, aber beim FC Bayern kann man nicht mehr erwarten. Wir müssen noch viel an uns arbeiten. In der Halbzeitpause haben wir gesagt, dass wir nach dem 3:0 enger am Mann sein müssen und das haben wir auch getan. Unsere Punkte müssen wir aber woanders und vor allem zu Hause holen." Jens Keller: "Wir sind hier her zum deutschen Meister gekommen, was für viele überhaupt das erste Spiel in der 1. Liga war. Das hat man auch sehen können, denn in der 1. Halbzeit standen wir noch zu weit vom Gegner weg. Doch in der 2. Halbzeit haben wir durchaus gezeigt, dass wir in der 1. Bundesliga mithalten können." FC Bayern München: Michael Ballack: "Wichtig war, dass wir gewonnen haben, da man bei einem Auftaktspiel nie so genau weiß, wo man steht. Wir sind verdient so früh in Führung gegangen, aber die Frankfurter haben es uns auch sehr leicht gemacht. In der zweiten Halbzeit waren sie dann schon viel stärker und wir haben auch mehr Probleme mit ihnen bekommen." Claudio Pizzaro: "Wir haben heute sehr gut gespielt und ein frühes, schnelles 2:0 erzielt und deswegen konnten wir in der zweiten Halbzeit das Spiel kontrollieren." Die Trainerstimmen: Eintracht-Trainer Willi Reimann: "Man hat in der 1. Halbzeit gesehen, dass da ein Klassenunterschied war. Die Bayern haben den Ball laufen lassen und wir sind immer einen Schritt zu spät gekommen. Wir müssen uns als Aufsteiger erst mal in die Liga reinfinden und dürfen dann direkt beim FC Bayern ran. Wenn ich dann deren Mannschaft auf dem Platz und auf der Bank sehe, dann ist es fast kein Wunder mehr, dass wir hier verloren haben." Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld: "Wir haben in der ersten Halbzeit hohes Tempo gespielt und den Frankfurtern keine Chancen für einen Torschuss gelassen. In der 2. Halbzeit konnten wir das Spiel kontrollieren und haben durch einen Freistoß dann ein Gegentor kassiert, was bei Standarts immer passieren kann. Das Tor von Skela war sensationell, das ist ein Spezialist." q: e-hp |
hola,
"Wir hatten Angst"-Warum den Eintracht-Profis in München der Punch fehlte Ervin Skela hat sich um die Lenden ein Handtuch gewickelt, seine Füße stecken in Badelatschen; die Augen des kleinen Spielmachers von Eintracht Frankfurt sind weit aufgerissen, er reckt den Hals, erhascht einen Blick ins Innere des Heiligtums, aus dem Uli Hoeneß mit raumgreifenden Schritten stürmt. Skela lächelt den Bayern-Manager höflich an, nickt fast schüchtern, wie ein kleiner Bub, der den Helden mal ganz nah sein darf. Dann, endlich, kommt Michael Ballack aus der Kabine, drückt dem Albaner sein schweißnasses Jersey in die Hand, die beiden drücken sich, geben sich die Fünf. "Ihr schafft das", raunt Ballack. Skela reckt den Daumen in die Luft, tippelt dann drei Meter zurück in die gegenüberliegenden Kabine, die an diesem heißen Abend für die verwirrten Fußballer der Eintracht reserviert ist. Es ist dies eine Szene mit Symbolcharakter. Das nackte Ergebnis, 1:3, verdeutlicht die Fußballwelten, die Bayern München und Eintracht Frankfurt trennen, nur unzulänglich. Hier die bajuwarischen Männer von Welt, breitschultrig, groß, erhaben; da die hessischen Kicker aus der Provinz, in Ehrfurcht erstarrt, die für 90 und ein paar Minuten mal in eine andere Galaxie eintauchen durften. In eine, in der sie vorerst nicht zu Hause sein werden, in der aber schon der Besuch etwas ganz Besonderes ist. Als die Bayern-Spieler vor der Partie auf den Rasen getrabt sind, da haben die Eintracht-Recken, bereits beim Dehnen auf dem Feld, die Köpfe gedreht und jede Bewegung der Münchner Stars staunend, mit offenen Mündern, verfolgt. "Wir sind einfach nur froh, hier spielen zu dürfen", sagt Torwart Oka Nikolov. Bei Ervin Skela hat die Ehrerbietung eine Dreiviertelstunde nach dem Abpfiff des ungleichen Duells noch immer nicht nachgelassen: "Es sah vielleicht so aus, als ob wir nicht in die Zweikämpfe gegangen sind, aber die Bayern sind so schnell, das ist doch Wahnsinn." Zé Roberto, sagt Skela, sei so flink auf den Beinen, "dass man es nicht mal schafft, ihn zu foulen". Ähnlich sieht es Alexander Schur, dem die Folgen eines Magen-Darm-Virus eine kalkweiße Gesichtsfarbe und ein unschönes Brechgefühl bescherten. Der rustikale Mittelfeldmann stellt ernüchtert fest: "Wir waren zu langsam. Da ist es schwer, überhaupt in die Nähe der Bayern zu kommen". "Lehrgeld", sagt Schur, "Lehrgeld." Gleichwohl: Ganz andere Teams kämen im Olympiastadion noch unter die Räder, und Nikolov pflichtet bei: "Wir wussten, dass wir nicht allzu hoch gewinnen werden." Wen man auch fragte aus der Ansammlung der ängstlichen Neulinge, ob Ervin Skela, Oka Nikolov, Du-Ri Cha, Alex Schur oder Jens Keller, ein Prädikat fiel immer: "Weltklasse!" Den Kontrahenten erhöhen, um die eigene Leistung zu beschönigen - auch eine Möglichkeit. Bei aller Ehrfurcht ärgerten sich die Frankfurter allerdings doch am meisten über sich selbst, vor allen Dingen über den kollektiven Tiefschlaf in Halbzeit eins. "Wir haben mehr Respekt gezeigt, als wir mussten", sagt der nach der Pause eingewechselte und stark aufspielende Mehmet Dragusha. Kapitän Jens Keller versucht sich gar an einer Wortschöpfung für die vornehme Zurückhaltung aus dem Hessenland: "Respektsabstand". Auch Du-Ri Cha, gleichermaßen bemüht wie matt, hat fehlende Courage als Hauptdefizit ausgemacht: "Wir waren nicht mutig genug, wir hatten Angst vor dem Gegner." Spielführer Keller wird trotzdem richtig fuchsig, wenn er auf das Fracksausen der Eintracht angesprochen wird: "Wer gedacht hat, wir kommen raus und spielen die Bayern an die Wand, der hat doch keine Ahnung von Fußball." Der Abwehrchef, bisweilen selbst nach Orientierung suchend, verweist auf die zweite Halbzeit, "auf die wir stolz sein können". Stolz? "Stolz, jawohl." Die Mannschaft müsse diesen "Mut mitnehmen, dann brauchen wir uns nicht zu verstecken". Aus den zweiten 45 Minuten, findet auch Cha, müsse das Team Selbstvertrauen ziehen. Ein paar Spiele, glaubt Oka Nikolov, "brauchen wir, um uns an das Tempo in der Bundesliga zu gewöhnen." Weshalb Schur von sich und den Kollegen ein aggressiveres Zweikampfverhalten einfordert: "Wir müssen uns leidenschaftlicher in die Duelle werfen." Ervin Skela kündigt schon mal eine andere Eintracht gegen Bayer Leverkusen an. Am Sonntag, befindet der kreative Kopf, müssten sie punkten, denn: "Jedes Spiel ist ein Endspiel." Eines haben sie bereits verloren. q: e-hp |
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hola,
typisch eintracht...muss alles erstmal stundenlang ausdiskutiert werden :flop: FRANKFURT A. M. Wochenlang haben sich die Fernsehanstalten mit dem Deutschen Fußball-Bund (DF erfolglos darum bemüht, das Derby der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals zwischen dem Regionalligisten Kickers Offenbach und dem Erstliga-Rückkehrer Eintracht Frankfurt im Fernsehen zu platzieren. Nun scheint es für alle, die keine Eintrittskarte mehr ergattern konnten, doch eine Lösung zu geben. Denn das ZDF hat sich "aufgrund des enormen Interesses in der Region", so Sprecher Walter Kehr, bereit erklärt, das für eine Live-Übertragung notwendige Signal freizugeben. Somit könnten sowohl der OFC als auch die Eintracht in den jeweiligen Städten Großbildleinwände aufstellen, damit die Fans, die keine Karte bekommen konnten, doch noch in den Genuss eines Live-Erlebnisses kommen. Dabei müssten sich die Leinwand-Besucher allerdings mit dem bloßen Stadionton und -bild zufrieden geben. Die Offenbacher Kickers haben sich laut Manager Rüdiger Lamm bereits entschlossen, die Partie auf einer Leinwand im Stadtzentrum zu zeigen. Lamm führt derzeit Gespräche mit möglichen Sponsoren, die die Kosten einer Übertragung - allein für die Leinwand fallen laut Lamm etwa 12 500 Euro an - übernehmen. Bei der Eintracht ist man sich indes noch nicht ganz schlüssig, ob man die vom ZDF gebotene Möglichkeit nutzen wird. "Wir werden uns in dieser Woche mit Polizei und Ordnungsdienst verständigen, inwieweit eine solche Übertragung zu realisieren ist", sagt Rainer Falkenhain, Lizenzspieler-Leiter bei der Eintracht. Außerdem will sich Falkenhain beim Hessischen Rundfunk erkundigen, wie teuer die Platzierung der Leinwand war, auf der am vergangenen Freitagabend auf dem Goetheplatz in der Frankfurter City das Bundesliga-Auftaktmatch der Eintracht in München gezeigt wurde. Dass die Eintracht im Waldstadion eine Leinwand aufstellt, schließt Falkenhain aus. "Das Stadion ist eine Baustelle. Die für den Bau Verantwortliche sind froh um jeden Tag, an dem keine Veranstaltung ist, damit sie weiter arbeiten können." q: e-hp |
hola,
Tsoumou-Madza bleibt Reservist-Eintracht Frankfurt hat zudem kein Geld für neue Spieler Die Zeit zwischen dem Schwitzen auf dem Trainingsplatz am Morgen und dem Nachmittag hat Eintracht-Trainer Willi Reimann gestern genutzt, um sich mit Finanzvorstand Thomas Pröckl zu besprechen. Das Thema: Geld für Neuverpflichtungen. Das Resultat: ernüchternd. "Herr Pröckl hat mir erklärt, dass dem Verein keine finanziellen Mittel für neue Spieler zur Verfügung stehen", sagte Reimann nach der Unterredung. So weit der Fakt. Der Fußballlehrer ist aber keiner, der wegen der bescheidenen finanziellen Mittel Klagelieder anstimmen würde. Lieber versucht der 53-Jährige seine Mannen auf dem Platz für das Unternehmen Klassenerhalt fit zu machen. Um deren Defizite aufzuarbeiten, hatte er gestern ein Sprinttraining am Vormittag und Zweikampfschulung am Nachmittag angesetzt. Bei brütender Hitze musste der Coach dabei auf Torwart Markus Pröll wegen Rückenproblemen und Verteidiger Jurica Puljiz wegen Muskelbeschwerden verzichten, während Sven Günther die morgendliche Übungseinheit wegen Leistenbeschwerden abbrechen musste. Dagegen machte Innenverteidiger Jean-Clotaire Tsoumou-Madza, der von Reimann nach einer Keilerei mit Jens Keller für das Bayern-Spiel suspendiert worden war, das komplette Übungsprogramm mit. Ein Gespräch wegen des Vorfalls hat Reimann mit dem Kongolesen bereits geführt, ein zweites wird folgen, wobei der Coach dem Spieler noch einmal eindringlich ins Gewissen reden wird. Auf die Frage, ob Tsoumou-Madza bei guten Trainingsleistungen die Möglichkeit hat, am Sonntag bei der Heimpremiere der Eintracht gegen Bayer Leverkusen zum Kader zu gehören, antwortete Reimann: "Wenn er gut trainiert, hat er die Chance, im Kader zu sein." Offensichtlich hat sich Reimann nicht nur wegen der Rangelei mit Keller über den kongolesischen Nationalspieler geärgert. Gegen Leverkusen, derzeit Tabellenführer in Liga eins, will Reimann weiter auf eine Viererabwehrkette setzen, wobei er zugibt, "dass wir dort noch ein bisschen feilen müssen". Dies wird auch notwendig sein, wenn die Eintracht vor wahrscheinlich ausverkauftem Haus - gestern waren 19 000 von 20 000 zur Verfügung stehenden Karten verkauft - gegen Bayer 04 eine Chance haben will. "Leverkusen ist vor allem in der Offensive sehr stark", sagt Reimann. Davon hat er sich als Augenzeuge von Bayers 4:1-Sieg am Samstag über Freiburg selbst überzeugt. Ob er Jermaine Jones, der in der nächsten Saison bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, und Du-Ri Cha, der bis 2005 von den Rheinländern an die Eintracht ausgeliehen ist, gegen die von Klaus Augenthaler betreute Werkself von Anfang an stürmen lässt, hat Reimann noch nicht entschieden. Überzeugt ist der Eintracht-Coach aber jetzt schon, "dass wir am Sonntag einen Schritt nach vorne machen werden". q: e-hp |
hola,
Trotz Hitze hartes Training bei der Eintracht :top: Frankfurt (fnp) In der Vorbereitung war die Frankfurter Eintracht von Verletzungen weitgehend verschont geblieben, am Dienstag erwischte es den Aufsteiger in die Erste Fußball-Bundesliga gleich doppelt. Jurica Puljiz fällt mit einer Oberschenkelzerrung für das Heimspiel am Sonntag gegen Bayer Leverkusen aus und Sven Günther musste das Vormittagstraining wegen muskulärer Probleme abbrechen. Ausgerechnet zwei Rechtsverteidiger wird sich Trainer Willi Reimann gedacht haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Routinier Uwe Bindewald wieder in die Startformation rutscht, ist dadurch groß. Die große Hitze macht derzeit natürlich auch den Profisportlern stark zu schaffen. Reimann denkt aber derzeit nicht, ein Training ausfallen zu lassen oder zumindest zeitlich zu verlegen: "Die Spieler sollen mehr trinken und ich mache auch etwas längere Pausen." Davon war am gestrigen Vormittag aber kaum etwas zu spüren. Schnelligkeitstraining stand auf dem Programm, die Spieler sprinteten, bis die Lungen brannten. Immerhin bat Reimann das Team bei einigen Übungen in den – spärlichen – Schatten am Rande des Platzes vor dem Waldstadion. Für Mannschaftsarzt Christoph Seeger ist die Hitzewelle kein großes Problem: "Leistungssportler halten das durch." Und schon die TV-Verträge zwingen die Profis, am Wochenende zu den vorgesehenen Zeiten in der Nachmittagshitze anzutreten. Anders sieht dies bei den Freizeitkickern in den unteren Spielklassen aus. Der Hessische Fuß´ball-Verband (HFV) gab am Dienstag die Empfehlung an die Klassenleiter heraus, in Absprache mit den Vereinen alle Punktspiele am kommenden Wochenende erst um 17 oder 18 Uhr anpfeifen zu lassen. An die komplette Absage des Spieltages wird derzeit nicht gedacht, obwohl das Bundes-Umweltamt auch in den kommenden Tagen mit sehr hohen Ozonwerten rechnet. Im Gebiet zwischen der Schweiz und Hannover, also auch im gesamten Hessenland, werden dabei die größten Belastungen erwartet. Eintracht-Arzt Seeger rät allen Spielern, sich wirklich ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Auch schon vor dem Training müsse viel getrunken werden, damit erst gar kein Durstgefühl aufkommt. Die Eintracht hat noch ein ganz anderes Problem. Erst am Donnerstag weiß sie nach einem Rundgang der Bauaufsichtsbehörde, wie viele Karten sie für das Spiel gegen Bayer Leverkusen verkaufen darf. q: e-hp |
Na Endlich!!!!!!!!!!!!!!!!!
hola,
Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Neppe tritt zurück Frankfurt. :cool: :top: Der Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Jürgen Neppe, ist heute, 7. August 2003, mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Der Unternehmer aus Hainburg hat gleichzeitig seinen Platz im Kontrollgremium der AG zur Verfügung gestellt. Neppe begründete seinen Entschluss mit den unterschiedlichen Auffassungen innerhalb des Gremiums über die Zukunft der Eintracht. Für seine sowohl im personellen als auch im strategischen Bereich angesetzten Zielsetzungen habe sich keine ausreichende Mehrheit gefunden. Deshalb sei es unabdingbar, im Sinne von Eintracht Frankfurt Konsequenzen zu ziehen. Neppe betonte, dass er unabhängig von der heutigen Entscheidung der Eintracht auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen werde. Am heutigen Donnerstag, 7. August 2003, 17 Uhr, wird Jürgen Neppe im Restaurant Haferkasten, Frankfurter Straße, Neu Isenburg, den Pressevertretern zu seinem Rücktritt Rede und Antwort stehen. q: e-hp |
hola,
Endlich Endlich Endlich Endlich Endlich Endlich Endlich :top: Es wurde Zeit, dass Jürgen Neppe die Konsequenzen aus seinem vereinsschädigenden Verhalten gezogen hat und als Aufsichtsrats-Vorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG zurück getreten ist. Er mag mit seinem Herzen ein echter Eintrachtler sein, er hat dem Club finanziell geholfen, als es wichtig war. Doch er hatte nicht das notwendige Format für diesen Posten. Da helfen auch keine noch so guten Beziehungen zu DFB-Teamchef Rudi Völler, zumal alles, was angeblich über seine Schiene ins Rollen gebracht wurde (z. B. Wolfgang Holzhäuser), letztendlich doch nicht funktionierte. Dass Jürgen Neppe nun weg ist, gibt Eintracht Frankfurt eine weitere Chance zum seriösen und erfolgreichen Arbeiten. Es gibt aber keine Garantie, dass sie diese Chance auch nutzt. Schon die heutige Aufsichtsrats-Sitzung wird zeigen, ob die bisherige Verweigerungshaltung in diesem Gremium weiter besteht oder ob es endlich wieder handlungsfähig ist. Es gibt immerhin Anzeichen, dass die Blockadepolitik beendet wird. Das würde bedeuten, dass ein Nachfolger von Neppe – voraussichtlich Herbert Becker – gewählt werden kann und der ehemalige Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann als einfaches Mitglied in den Aufsichtsrat zurück kehren wird. Noch entscheidender ist aber die Beantwortung der Frage, ob man sich auf einen Vorstandsvorsitzenden einigen kann. Herbert Bruchhagen, von diversen Zeitungen ins Gespräch gebracht, wird es nicht sein. Wenn, dann käme er als Manager in Frage. Doch dies ist der zweite Schritt. Der neue Vorstandsvorsitzende soll bei der Wahl eines seiner wichtigsten Mitarbeiter Mitspracherecht erhalten. Jürgen Neppes Rücktritt ist also nur ein kleiner Schritt bei der Umorganisation des Fußball-Erstligisten. In den nächsten Tagen wird sich auch entscheiden, wer denn nun als Stadionbetreiber den Zuschlag erhält. Noch ist Patrick Nally nicht aus dem Rennen. Aber in knapp zwei Wochen will die Stadt Frankfurt endlich wissen, was Sache ist. Es könnte sein, dass der Stadionumbau die öffentlichen Haushalte mehr belastet als vorgesehen war. Entsprechend größeren Einfluss will die Politik in Frankfurt und Wiesbaden auf die Eintracht als bedeutendsten Mieter der Arena nehmen. Durchaus verständlich. Auch die Roths, Kochs und Vandreikes werden aufatmen, nachdem das Kapitel des hemdsärmeligen Jürgen Neppe beendet ist. q: e-hp |
hola,
fischer neh dir nen beispiel an neppe und haaaaaaaauuuu auch endlich ab :top: :top: Fischer holt zum Rundumschlag aus :mad: :flop: :xkotz: FRANKFURT A.M. Eintracht-Präsident Peter Fischer wirkte verstimmt, als er hörte, dass Trainer Willi Reimann gerne weitere Verstärkungen wünschte. Alles zur Verfügung stehende Geld sei in die Mannschaft gesteckt worden. "Der Trainer hatte sein Budget. Damit muss er auskommen. Ich glaube sowie so, dass wir mit neun neuen Spielern, die meisten Neuzugänge aller Vereine haben", sagte Fischer. Nur wenn Finanzvorstand Pröckl heute bei der Aufsichtsratssitzung neue Geldgeber nenne, "können wir nach einem Vorstand und einem Abwehrspieler suchen". Einmal in Fahrt kritisierte der Präsident, der sich monatelang mit öffentlichen Äußerungen zurückgehalten hatte, vor dem Hintergrund des Rücktritts von Aufsichtsratschef Jürgen Neppe nicht nur Reimann, sondern auch Ex-Vorstand Volker Sparmann und die nicht der Vereinsseite angehörenden Aufsichtsratsmitglieder hart. "Man muss die Frage stellen, wer im Aufsichtsrat Blockadepolitik betreibt", sagte Fischer. Auch will er nicht dafür verantwortlich sein, "dass hier viele Dinge wie Investor und Stadionbetreiber, die Freunde der Eintracht und die Sache mit Stadivarios in der Luft hängen". Das ist eine klare Spitze gegen den Ex-Vorstandsvorsitzenden Volker Sparmann. Warum derzeit in der Frage des Vorstandsvorsitzenden Stillstand herrsche, verstehe er auch nicht, so der Präsident. Der bisherige Hauptausschuss, bestehend aus Neppe, Heiko Beeck und ihm, hätte fünf Kandidaten präsentiert, "die alle unser Leistungsprofil mehr als erfüllt haben". Aber bei deren Vorstellung hätten die anderen Aufsichtsräte "Beifall geklatscht und uns gesagt, dass kein Geld da ist." Fischer fühlt sich auf den Arm genommen. Als "grotesk" bezeichnet er deshalb die derzeitige Situation, auch weil für das missglückte Engagement von Wolfgang Holzhäuser Mitte Juni Finanzmittel zur Verfügung gestanden hätten. q: e-hp |
hola,
Gute Ergebnisse der heutigen Aufsichtsratssitzung :top: Der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat in seiner heutigen Sitzung wichtige Entscheidungen über die Zukunft von Eintracht Frankfurt getroffen. Alle acht Mitglieder haben nach schwierigen Wochen Verantwortung gezeigt und haben einstimmig die folgenden Ergebnisse erzielt: Zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG wurde Herr Dr. Peter Schuster berufen. Herr Dr. Schuster wird diese Aufgabe ehrenamtlich wahrnehmen. Gleichzeitig wurde der bisherige stellvertretende Aufsichtsvorsitzende, Heiko Beeck, zum ehrenamtlichen Vorstandsmitglied berufen. Dr. Thomas Pröckl wurde als hauptamtliches Vorstandsmitglied erneut bestätigt. Um die Kontinuität für einen längeren Zeitraum zu sichern, wurden alle drei Vorstandsmitglieder für drei Jahre berufen. Herbert Becker wurde, nach dem Rücktritt von Jürgen Neppe, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. Der Aufsichtsrat hat sich in seiner Sitzung bei seinem bisherigen Vorsitzenden, Jürgen Neppe und beim bisherigen Vorstandsvorsitzenden, Volker Sparmann für deren Arbeit bedankt. Um die Herausforderung der 1. Bundesliga erfolgreich anzunehmen, erwartet der Aufsichtsrat vom Vorstand, schnellstmöglich - im Benehmen mit dem Trainer und den Verantwortlichen des Vereins - einen Verantwortlichen für den Sportbereich, unterhalb der Vorstandsebene vorzuschlagen. Neben den üblichen Aufgaben eines Sportdirektors wird die Überführung des Leistungszentrums vom Verein in die AG von ihm durchzuführen sein. Der neue Vorstandsvorsitzende verfügt über unternehmerische Erfahrungen und Ansehen, Kontakte zu Wirtschaft und Politik, regional, national und international, die er zum Nutzen der Eintracht Frankfurt Fußball AG mit ihrem Umfeld der Wirtschaftsmetropole Frankfurt einbringen wird. Der fußballerisch echte "Frankfurter Bub" spielte in seiner Jugend von der C- bis zur A-Jugend bei Eintracht Frankfurt. Auch in den Abteilungen Tischtennis, Rugby und Eishockey war Dr. Peter Schuster, für den seine neue Aufgabe bei der Eintracht "eine Herzensangelegenheit" ist aktiv. q:e-hp |
sge-bayer 1:2
hola,
diese niederlage versteht wohl keiner :rolleyes: ...wie kann man bei der überlegenheit...den grossen tor-chancen... gegen eine sehr schwache bayer-elf überhaupt verlieren :rolleyes: :confused: der abstiegskampf hat begonnen....und man wird den abstieg wohl kaum vermeiden können... :rolleyes: |
nunja....besser gleich damit abfinden ! ;):D
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hola,
...abfinden :rolleyes: ...yeap gehöre wohl zu den 1 % fans die sich schon vom 1. spieltag an damit abgefunden haben... :rolleyes: ;) |
Total...Unnötige...Niederlage
hola,
http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_32.gif1:2 http://photodb.kicker.de/photodb/ver...all/logo_9.gif Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Cipi, J. Keller, Wiedener - Schur - Lexa, Dragusha - Skela - Cha, Frommer - Trainer: Reimann Bayer Leverkusen: J. Butt - Balitsch, Lucio, Juan, Placente - Ramelow - B. Schneider, Babic - Ponte - Franca, Neuville - Trainer: Augenthaler Tore: 1:0 Frommer (42., Linksschuss, Vorarbeit Cha), 1:1 B. Schneider (51., Rechtsschuss, Babic), 1:2 Cipi (84., Eigentor, rechte Hand, Berbatov) Eingewechselt: 6. Tsoumou-Madza für J. Keller, 55. Jones für Cha, 70. Kreuz für Dragusha - 62. Bierofka für B. Schneider, 70. Berbatov für Franca, 87. T. Lucic für Neuville Schiedsrichter: Keßler Zuschauer: 22500 (ausverkauft) Gelbe Karten: Cha, Skela - Placente, Juan, Babic Spielbericht Frankfurts Trainer Willi Reimann reagierte nach der 1:3-Niederlage beim FC Bayern und krempelte sein Team um. In der Abwehr kam Routinier Bindewald für Puljiz, im Mittelfeld ersetzten Lexa und Dragusha Bürger und Montero, im Angriff kam Frommer für den nach dem Auftaktspiel in der Kritik stehenden Jones. Bayer-Coach Klaus Augenthaler änderte sein Team gegenüber dem 4:1-Auftaktsieg gegen Freiburg nur auf einer Position. Nationalspieler Schneider rückte nach abgesessener Rot-Sperre zurück in die Startelf, Bierofka musste weichen. Beide Teams begannen in der Baustelle Frankfurter Waldstadion engagiert, die spielerischen Vorteile lagen aber bei den Gästen aus Leverkusen. Die Bayer-Akteure ließen Ball und Gegner geschickt laufen, der letzte Zug zum Tor und damit die großen Möglichkeiten fehlten aber zunächst. Frankfurt präsentierte sich in der Anfangsphase harmlos, konnte in der Offensive keine Akzente setzen. Dies änderte sich nach einer guten Viertelstunde. Leverkusen verlor etwas die Ordnung, und die Eintracht kam in der 18. Minute zur größten Chance des Spiels. Frommer hatte im Mittelfeld auf Skela abgelegt, der Albaner hob den Ball über die Bayer-Defensive hinweg in den Lauf von Cha, doch der Südkoreaner brachte den Ball nicht an Bayer-Keeper Butt vorbei. Die Augenthaler-Elf hatte auch in der Folge Glück, dass sie nicht einem Rückstand hinterherlaufen musste. Nach einer halben Stunde konnte Juan im letzten Moment retten, weil Frommer alleine vor Bayer-Keeper Butt zu lange zögerte, nur wenig später setzte Cha eine Hereingabe von Dragusha aus neun Metern am Leverkusener Gehäuse vorbei. Aber auch Bayer trug zu einer gelungenen ersten Halbzeit bei. In der 38. Minute konnte sich Franca am Strafraum durchsetzen und Neuville bedienen. Der Nationalspieler scheiterte aber am gut reagierenden Nikolov im Frankfurter Tor. Nur drei Minuten später war wieder Frankfurt an der Reihe, doch Frommer köpfte aus kurzer Distanz neben das Tor. In der 42. Minute machte es der Eintracht-Stürmer besser, als er nach einem Pass von Cha das Leder über Butt hinweg unter die Latte hämmerte. Nach dem Wechsel verschärfte Leverkusen seine Offensivbemühungen und wurde dafür in der 51. Minute belohnt. Placente spielte den Ball zum mitgelaufenen Babic, der fast von der Torauslinie zurücklegte auf Schneider. Der Mittelfeldspieler der Bayer-Elf zögerte nicht lange und traf von der Strafraumlinie ins linke untere Eck. Danach verflachte die Partie zusehends. Die Angriffsbemühungen beider Teams verpufften meist am Strafraum, vieles blieb Stückwerk. Kurz vor dem Ende kam Leverkusen dann doch noch durch ein kurioses Eigentor zum Sieg. Der eingewechselte Berbatov setzte sich auf der linken Außenbahn durch und spielte den Ball in die Mitte. Dort wollte Cipi klären, lenkte aber im Fallen den Ball mit der Hand ins eigene Netz. Nach diesem späten Gegentor konnte Frakfurt nicht mehr zurückschlagen und musste den Platz als Verlierer verlassen. Eintracht Frankfurt kassierte gegen Bayer Leverkusen in einem nur in der ersten Hälfte guten Spiel eine knappe Niederlage. Leverkusen zeigte die bessere Spielanlage, doch die Eintracht hielt kämpferisch dagegen und hätte sich einen Punkt verdient gehabt. :confused: Frankfurts Cipi sorgte mit einem kuriosen Eigentor kurz vor Schluss für den Leverkusener Sieg und hievte Bayer an die Tabellenspitze. q: kicker ...ich weiss nicht was für ein spiel der kicker dort gesehen hat....der bericht ist :flop: spielberichtsnote: 5 :flop: |
hola,
Aktuelle Meldung Knieverletzung bei Jens Keller Nach der heutigen Kernspin-Tomographie und der Untersuchung von Mannschaftsarzt Dr. Christoph Seeger wurde die Diagnose gestellt, dass sich bei Jens Keller ein Knorpelfragment im linken Knie gelöst hat. Eine Arthroskopie des Knies ist in den kommenden Tagen vorgesehen. Danach wird eine Aussage über die Dauer der Verletzung möglich sein. |
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Stümperhaft :flop: Es gehört seit Jahr und Tag zu den routinemäßigen Pflichtaufgaben, ohne großen Rechercheaufwand über allfällige Peinlichkeiten und Stümpereien im Verantwortungsbereich der Frankfurter Eintracht zu berichten. In unterschiedlichen Varianten werden in regelmäßigen Zeitabständen mindestens absonderliche, oft auch schlicht ungeheuerliche Vorgänge aus dem Hause Eintracht auf dem Silbertablett in die Redaktionsstuben geliefert. Nun also der "Fall Bruchhagen". Selbstverständlich hat es, typisch Eintracht, weniger als eine Woche gedauert, bis öffentlich bekannt wurde, dass dem DFL-Geschäftsführer ein Angebot des Aufsteigers vorlag. Eigentlich hatte er nur noch "drei, vier Fragen" klären wollen, ehe die Offerte zur gegenseitigen Willenserklärung und somit zu einem rechtsverbindlich gültigen Vertrag geworden wäre. Vielleicht wird Bruchhagen sich nun vorwerfen müssen, im guten Glauben auf die Authentizität des Angebots vertraut zu haben. Nun weiß auch er aus eigener Erfahrung wie zuvor schon die Herren Rüssmann und Ziffzer: Diese Eintracht steht nicht für seriöses Geschäftsgebaren. Dafür herrscht intern zu viel Neid, Misstrauen, Missgunst, auch Unbedarftheit. Die Fußball AG hat durch ihr wieder einmal unabgestimmtes Vorpreschen unmittelbar vor einer entscheidenden Aufsichtsratssitzung völlig unnötig Porzellan zerschlagen. Man muss kein Prophet sein, um annehmen zu dürfen, dass die Posse um Bruchhagen den Club auch bei der Deutschen Fußball-Liga gehörig an Ansehen gekostet hat. Ramponiert ist es ohnehin längst. Bruchhagen, ein kommunikativer, bisweilen ruppig, aber immer geradlinig auftretender Fachmann, ist bei der DFL für den gesamten Spielbetrieb zuständig und hat weitreichend Einfluss im deutschen Lizenzfußball. Solche Männer versucht man in der Regel als Freunde zu gewinnen. Zumindest vermeidet man, sie öffentlich der Lächerlichkeit preiszugeben. Jedenfalls verwundert es kaum, dass sich Bruchhagen ein Engagement auf Manager-Ebene bei der Eintracht nun nur schwerlich vorstellen kann. Dabei hätte der umtriebige Ex-Profi, der sich nach der Ära Rüdiger Lamm bei Arminia Bielefeld als Sanierer verdient gemacht hatte, ehe ihn die DFL in die Otto-Fleck-Schneise nach Frankfurt lockte, durchaus auch ein geeigneter Kandidat für die Position des Sportlichen Leiters ohne die Befugnisse eines Vorstandsmitglieds sein können. Gar so viele Branchenkenner ähnlichen Formats sind im deutschen Profifußball nicht mehr vorrätig. Die Eintracht hat sich ja mittlerweile an vielen bereits abgearbeitet. Auf eine Art und Weise, die der Finanzmetropole diesen untrüglichen provinziellen Anstrich gibt. q:e-hp |
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Das Los des Aufsteigers Die Frankfurter Eintracht bekommt schmerzlich zu spüren, dass Fehler in der Bundesliga bestraft werden / Keller erlitt nur Knorpelabsplitterung Ein bitteres Lachen kann sich Du-Ri Cha, das höfliche Kraftpaket im Dienste von Eintracht Frankfurt, nach der zweifachen kalten Dusche bei 40 Grad nicht verkneifen. Der südkoreanische Stürmer bürstet mit der Handfläche über die raspelkurzen Stoppelhaare, zuckt mit den Schultern und sagt treuherzig, er fühle sich jetzt, da das 1:2 des hessischen Aufsteigers gegen Bayer 04 Leverkusen eingetütet ist, als sei er ein Zeitreisender in Sachen Fußball. Mit Bielefeld habe er im Abstiegskampf des vergangenen Jahres viele solcher Spiele erlebt wie die Eintracht nun dieses sonntägliche gegen Leverkusen. "Wir waren auch immer nahe dran", sagt der 23-Jährige, "und haben dann auch immer so saublöde Tore kassiert." Cha erinnert an ein Spiel beim FC Schalke 04, als die Arminia bis zur 90. Minute höchst abgebrüht auftrat und 1:0 führte, ehe "Schalke in der Nachspielzeit - zack - das 1:1 gemacht hat." Aus heiterem Himmel, "aus dem Nichts", sagt Du-Ri Cha und fügt ratlos an: "Das ist das Los des Aufsteigers." Der Bundesliga-Rückkehrer vom Main ist nach der bitteren Pleite gegen die eher mauen Rheinländer im Keller des Oberhauses aufgeschlagen; eben da, wo er nach Meinung der Hobby-Teamchefs auch hingehört: auf dem letzten Platz. Rudi Völler, im Hauptberuf Teamchef der deutschen Auserwählten in Stollenschuhen, kann die Panikmache nicht verstehen, der in Hanau geborene erste Mann in Fußball-Deutschland findet es nicht "dramatisch", dass die Eintracht bei diesem harten Auftaktprogramm noch null Punkte auf dem Konto hat. Gegen Leverkusen, findet er, hätten die Frankfurter aber mindestens einen Zähler verdient gehabt. Da aber nicht bekannt ist, dass der Konjunktiv schon jemals auch nur ein Tor erzielt hat, glaubt auch der Teamchef, dass die Eintracht nicht mehr ganz so fahrlässig mit ihren Torchancen umgehen darf wie in der ersten Halbzeit. "In der Bundesliga", sagt Völler, "ist das tödlich." Es ist gerade der erste Abschnitt, der zu ambivalenten Ausflüssen der verbalen Art im Lager der Eintracht führte: Ja, klar, gut gespielt, die Leverkusener durcheinander gewirbelt, lange nicht gesehene Kombinationen zelebriert - aber diese verflucht miese Chancenverwertung. "5:0", wirft der neue Vorstandsvorsitzende Peter Schuster ein, "5:0 hätten wir führen müssen." Setzt aber glücklicherweise hinzu, als Fan zu sprechen. Vereinspräsident Peter Fischer hätte zur Pause ganz gerne eine 4:0-Führung gesehen: "Dann hätten wir den Ball in der zweiten Halbzeit immer schön auf die Tribüne bolzen können." Auch eine Möglichkeit. Ervin Skela, der kleine Virtuose, hadert da viel lieber mit dem Fußballgott, der aber schon ein paar Mal gnädig war zum Verein vom Main: "So grausam ist Fußball." In der Eliteliga werde jeder kleine Fehler sofort bestraft, "man darf einfach nicht locker lassen". Auch Hannover 96 habe am Anfang der letzten Saison furios aufgespielt - aber fast alles verloren: "Das muss für uns ein abschreckendes Beispiel sein." Von der Qualität der Mannschaft sind indessen sowohl Vereins- als auch AG-Chef inzwischen überzeugt. Sagen sie zumindest offiziell. Fischer, normalerweise zum Pathos neigend, stellt nüchtern fest: "Wir haben eine ganze Menge guter Fußballer in den Reihen." Schuster legt, ein wenig forscher, nach: "Ich habe keinen Anlass zur Sorge, dass wir den Klassenerhalt nicht schaffen." Weshalb er dann mit Trainer Willi Reimann über etwaige Neuverpflichtungen sprechen möchte, steht auf einem anderen Blatt. In jedem Fall, sagt Fischer, müsse die Eintracht am Samstag in Rostock etwas Zählbares mit nach Hause bringen: "Die Jungs brauchen dringend ein Erfolgserlebnis." Kapitän Jens Keller wird den Frankfurtern dabei nicht helfen können. Mannschaftsarzt Christoph Seeger diagnostizierte bei dem Abwehrchef, gegen Leverkusen nach heftigem Schmerz im linken Knie frühzeitig ausgetauscht, gestern eine Absplitterung am Knorpel. In den nächsten Tagen muss sich Keller einer Kniespiegelung unterziehen, in der das Knorpelteilchen entfernt werden soll. Erst danach, so Seeger, werde er sagen können, wie lange der 32-Jährige ausfallen wird: "Wir sollten nicht spekulieren." Keller war am Sonntag der Schreck in die Glieder gefahren, weil er vor geraumer Zeit am linken Knie schon einen Riss des hinteren Kreuzbandes verkraften musste. q: hp |
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Der neue Chef Peter Schuster kennt sich in Machtkämpfen bestens aus Frankfurt (fnp) Am Sonntag saß Peter Schuster gegen Bayer Leverkusen erstmals als Vorstands-Vorsitzender der Frankfurter Eintracht bei einem Bundesliga-Heimspiel im Waldstadion. Der 60-Jährige, der am Freitag vom Aufsichtsrat etwas überraschend in dieses Amt gehoben worden war, hatte in der Vergangenheit die Eintracht aus dem Verborgenen beobachtet. Er kenne den Verein, für den er im Jugendalter selbst Fußball gespielt hatte, seit den fünfziger Jahren und habe alle Entwicklungen genau beobachtet. Die Eintracht sei dem noch aktiven Hobby-Kicker eine "Herzensangelegenheit", weshalb sich der Wirtschaftsstratege nun auch dazu entschloss, Verantwortung zu übernehmen. Bankdirektor Friedrich von Metzler, von dem es heißt, dass er einer der bisher unbekannten "Freunde der Eintracht" sei, habe ihn erstmals nach dem 6:3 gegen Reutlingen angesprochen. Und als die geplante Verpflichtung von Wolfgang Holzhäuser doch noch platzte, bemühte sich die Eintracht konkreter um den gelernten Juristen. Dass Schuster ehrenamtlich tätig ist, soll ihn nicht an gründlicher Arbeit hindern: "Ich weiß, das klingt so, als ob man etwas nebenbei macht." Er habe in 30 Berufsjahren gelernt, sehr rationell zu arbeiten: "Ich werde auch körperlich anwesend sei, wann immer das notwendig ist." Er sei wirtschaftlich unabhängig und werde der Arbeit für die Fußball AG Priorität einräumen. Eine seiner ersten Arbeiten wird es sein, einen Manager einzustellen. Geld sei dafür vorhanden, "wenn auch keine 500 000 Euro", wie der neue Aufsichtsrats-Vorsitzende Herbert Becker einschränkend erklärte. Am Veto von Willi Reimann wird die Suche kaum scheitern, denn der Trainer hatte am Freitag verdeutlicht: "Die Eintracht braucht einen Manager. Und sie wird einen bekommen." Der Vorstandsvorsitzende und der Coach werden sich am heutigen Montag zu einem ersten Meinungsaustausch treffen. Schuster hat keine Angst, dass seine Arbeit durch fast schon traditionelle Querelen innerhalb der Eintracht torpediert werden könnten. Er habe in drei Jahrzehnten die Spielregeln in internationalen Großkonzernen gelernt "und dabei schon ganz andere Machtspiele erlebt". Ein "Mittelständler" wie die Eintracht Frankfurt Fu´ßball AG könne ihn da nicht schrecken. q: e-hp |
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Dürftige Vorstellung Die Eintracht tut sich beim 4:2 im Testspiel den Landesligisten SG Dornheim ausgesprochen schwer / Drei Tore von Jones DORNHEIM. Eigentlich wollten die Fußballer von Eintracht Frankfurt gestern Abend das Testspiel beim Landesligisten SG Dornheim dazu nutzen, um nach zwei Niederlagen in der Bundesliga durch einen klaren Sieg ihr Selbstvertrauen aufzufrischen. Das mit dem Sieg haute hin, eine Steigerung des Selbstbewusstseins dürfte der 4:2 (1:1)-Erfolg allerdings nicht hervorgerufen haben. Denn die Eintracht, die in der Formation Pröll - Puljiz, Tsoumou-Madza, Wiedener, Bürger - Weißenfeldt, Günther, di Gregorio (67. Schur), Kreuz - Jones, Beierle antrat, bot über 90 Minuten eine dürftige Vorstellung. Jermaine Jones brachte die Eintracht in Führung, die Moog ausgleichen konnte. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Jones (2) und Beierle auf 4:1, ehe Klupp zum 2:4 traf. Auszeichnen konnte sich Eintracht-Keeper Markus Pröll, der einen Elfmeter von Kallel parierte. Entsprechend der indiskutablen Leistung war Willi Reimann hinterher ziemlich angefressen. "Das war nicht so doll", sagte der Coach, "ich habe keinen gesehen, der sich angeboten hätte." Auch mit dem dreifachen Torschützen Jones war der 53-Jährige keineswegs zufrieden. Reimann verwies auf den Umstand, dass der Gegner ein Fünftligist gewesen sei, weswegen drei Treffer keine Besonderheit seien. Jones wiederum zeigte sich zufrieden damit, dass "ich bewiesen habe, dass ich Tore schießen kann." Er hoffe nicht, dass die von Reimann aufgebotene Formation "nur die Zweite Mannschaft war". Darüber hinaus zeigte sich Jones verstimmt über Unterstellungen, er sei mit seinen Gedanken nicht mehr zu 100 Prozent bei der Eintracht: "Das regt mich langsam auf." q: e-hp |
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Keller droht lange Pause Seine Freizeit verbringt Jens Keller gerne in Köln und das nicht nur, weil seine Frau Marion aus der Domstadt kommt. Auf den Besuch bei den Schwiegereltern hätte der 32-Jährige in dieser Woche aber gerne verzichtet. Heute morgen um 9 Uhr muss sich der Kapitän der Frankfurter Eintracht nämlich in der Kölner Mediaparkklinik bei Dr. Peter Schäferhoff einer Knie-Arthroskopie unterziehen, die Aufschluss darüber geben soll, wie schwer die Verletzung ist, die sich der Abwehrchef am Sonntag gegen Leverkusen zugezogen hat. Je nach Größe des Knorpeldefektes in seinem linken Knie rechnet der wichtigste Spieler des Erstligaaufsteigers mit einer Pause "zwischen vier Wochen und acht Monaten". Nur mit großen Schmerzen kann sich Keller derzeit fortbewegen. Wie niedergeschlagen er ist, verrät die gedämpfte Stimme: "Es geht mir nicht besonders gut." Der Abwehrchef weiß, "dass das fehlende Knorpelstück nur schwer zu ersetzen sein wird". Doch mit dem Gedanken an ein Karriereende will er sich nicht beschäftigen. "Ich werde wieder auf die Beine kommen", ist sich Keller sicher. Dabei vertraut er auf die Künste von Dr. Schäferhoff. "Er ist einer der führenden Kniespezialisten und weiß, was zu tun ist". Je nachdem, welche Schädigung der Mannschaftsarzt seines Ex-Klubs 1.FC Köln bei dem Eingriff feststellt, wird die Eintracht personell reagieren müssen. Keller geht dabei davon aus, dass dies "schnellstens" geschieht, "weil wir mit Cipi und Tsoumou-Madza nur zwei Innenverteidiger haben und es sehr riskant wäre, nur auf die beiden zu setzten, wenn ich ein halbes Jahr ausfallen sollte". Dass der Albaner und der Kongolese nicht gut deutsch sprechen, hält er für ein Problem und befürchtet, "dass meine Verletzung der Mannschaft ein bisschen einen Knacks gibt, denn ich habe viel dirigiert." "Der Ausfall von Jens ist ein gravierender Verlust, weil er eine Vorbildfunktion inne hat", sagt Trainer Willi Reimann. Die Sprachschwierigkeiten der beiden Innenverteidiger sieht Reimann dagegen nicht als Problem an, "weil sich Cipi und Madza sich auf französisch verständigen können." Mit Vorstandschef Peter Schuster hat der Trainer indes auch das Thema "Neuverpflichtungen" besprochen. "Ich weiß Prioritäten zu setzten", sagte Schuster gestern auf FR-Anfrage vieldeutig. Man darf das wohl so interpretieren, dass die Eintracht ihre freien finanzielle Mittel erst in einen weiteren Spieler und nicht in einen Sportdirektor investieren wird. q: e-hp |
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Ohne Bürger und Keller an die Ostsee Ohne den angeschlagenen Mittelfeldspieler Henning Bürger (Knöchel), tritt die Eintracht morgen Nachmittag die Reise zum Auswärtsspiel nach Rostock an. „Er wird derzeit nur behandelt und braucht Schonung. Am Samstag steht er uns nicht zur Verfügung“, so Trainer Willi Reimann. Ein großes Fragezeichen steht hinter David Montero, der zu Wochenbeginn wegen Magen/Darmproblemen mit dem Training aussetzen musste. „Er konnte heute erst wieder mit der Mannschaft trainieren, hat sehr viel Substanz verloren. Wir werden morgen entscheiden, ob wir ihn überhaupt in unsere Überlegungen mit einbeziehen können." Schwerwiegend natürlich der Ausfall von Jens Keller. Der Kapitän wurde am gestrigen Mittwoch in Köln am linken Knie operiert und kehrt am Freitag zurück nach Frankfurt. Reimann: "Er wird uns sehr fehlen, denn er ist unheimlich wichtig für die Gemeinschaft auf und außerhalb des Platzes." Und wie kann man den Abwehrchef ersetzen? "Er ist nicht zu ersetzen. Jetzt muss sich jeder Einzelne aus unserer Gemeinschaft noch mehr einbringen, sodass die Last auf mehrere Schultern verteilt wird", fordert Reimann seine Spieler dazu auf, noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Das Thema Neuverpflichtungen habe er vorerst auf Eis gelegt, so der Trainer. Zunächst müsse man sich voll und ganz auf Rostock konzentrieren. Erst danach werde man sich nach einem Abwehrspieler umsehen. Zwar konnte sich beim mühevollen 4:2-Testsieg am Mittwoch in Dornheim (Landesliga) kein Akteur aus der zweiten Reihe aufdrängen, trotzdem ist Willi Reimann optimistisch, beim FC Hansa den ersten Punkt ergattern zu können. „Wenn wir die Leistung aus der ersten Halbzeit gegen Leverkusen über 90 Minuten bringen, dann sind wir auch in der Lage, ein besseres Ergebnis zu erzielen.“ Und so könnte die Eintracht in Rostock spielen: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Cipi, Wiedener - Lexa, Schur, Skela, Dragusha - Cha, Frommer (Bank: Pröll, Günther, Puljiz, Montero, Beierle, Jones). q: e-hp |
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...und wieder pennt hr 3 :flop: DERBY-ÜBERTRAGUNG Auch am Donnerstag ist keine Entscheidung über eine Live-Übertragung des DFB-Pokalspiels zwischen Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt gefallen. Vom Hessischen Rundfunk, der das mainische Derby gern im Hessenfernsehen zeigen würde, war gestern keine Stellungnahme zu bekommen. Der Deutsche Fußball-Bund soll dem HR finanziell so weit entgegengekommen sein, dass eine Übertragung am mutmaßlichen Preis von 300 000 Euro schwerlich scheitern kann. Umso verwunderlicher ist die Funkstille an der Bertramswiese. ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, der sich ebenso wie sein Intendant Markus Schächter persönlich in die Angelegenheit eingeschaltet hat, betonte gestern: "Wir haben die Partie Offenbach gegen Frankfurt gezogen und aus Kulanz gesagt: Okay, wir verzichten auf unser Erstziehungsrecht und wählen ein anderes Spiel. Wir gehen davon aus, dass die ARD nun ebenso entgegenkommend ist." Damit äußert Brender die Erwartung, dass das Erste seinem Sender die Zusammenfassung einer Pokal-Begegnung nach Wahl im abendlichen "Sportstudio" zugesteht. Der 54-Jährige bestätigte, dass man dabei die Begegnung Borussia Neunkirchen gegen Bayern München im Auge hat. "Wir verzichten auf ein Spiel und gehen davon aus, ein anderes zu bekommen. Das ist Fair Play. Nichts anderes erwarten wir von der ARD." Aus einem Schreiben von Brender an den HR-Intendanten und vormaligen stellvertretenden ZDF-Chefredakteur Helmut Reitze vom 23. Juli geht hervor, dass das Zweite bereits vor Wochen eine unbürokratische Einigung anstrebte und einer Einigung im Sinne der Fans beider Mannschaften nicht im Weg stand. "Das einzige, aber leicht zu klärende Problem", heißt es darin, "liegt im Tausch einer Pokalspielbegegnung für das an die ARD abzugebende Spiel." Zugleich drückte Brender in dem Brief seine Verwunderung aus, dass bis dato "eine offizielle Anfrage seitens des Hessischen Rundfunks" auf keiner Ebene vorgelegen habe. het |
0:3 gegen hansa
hola,
das spiel der eintracht ist eine zumutung!!! :xkotz: :xkotz: :xkotz: |
Habs zwar nicht gesehen - aber es muss schon übel sein.
Weiß nicht, wie lange sie da noch an dem Trainer festhalten... :rolleyes: |
hola,
kannst mir schon glauben omi :rolleyes: ...wenn ich als eintracht fan so negativ berichte...es war noch grauenhafter als die erste halbzeit bei den bayer...da hansa net so stark spielte wie der fcb. wenn sichh da nicht sofort was ändert...ist der abstieg schon nach paar spieltagen sicher :mad: willi wird net gefeuert...der hat ne starke lobby...obwohl man an seiner aufstellung bzw. auswechslungen langsam auch ein bischen zweifel hegen kann :rolleyes: :eek: |
Katastrophal!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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http://photodb.kicker.de/photodb/ver...all/logo_3.gif3:0http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_32.gif Hansa Rostock: Schober - Tjikuzu, Kientz, Hill, Melkam - Plassnegger, Aduobe, Lantz, Schultz - Max, Prica - Trainer: Veh Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Cipi, Wiedener - Lexa, Schur, Skela, Dragusha - Cha, Frommer - Trainer: Reimann Tore: 1:0 Max (21., Rechtsschuss, Vorarbeit Plassnegger), 2:0 Max (54., Rechtsschuss, Prica), 3:0 Max (66., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Prica) Eingewechselt: 71. Vorbeck für Prica - 57. Kreuz für Dragusha, 57. Jones für Frommer Schiedsrichter: Kinhöfer Zuschauer: 20000 Gelbe Karten: Skela, Cipi hansa Rostocks Trainer Armin Veh vertraute der exakt gleichen Anfangself, die in der Vorwoche mit 2:2 beim SC Freiburg den ersten Punkt der Saison holte. Auch Willi Reimann auf Seiten der Frankfurter Eintracht änderte sein Team nur auf einer Position. Für den verletzten Keller rückte Tsoumou-Madza in die Anfangsformation. Von Beginn an versuchte Hansa Rostock Druck auf die Eintracht auszuüben. Immer wieder kamen die Rostocker über die Flügel, konnten sich jedoch kaum zwingende Chancen herausspielen. Einzig ein 16-Meter-Schuß von Plassnegger, der knapp am Tor vorbei strich, war in der ersten Viertelstunde der Erwähnung wert. Frankfurt verlegte sich zunächst darauf Ruhe in die eigenen Reihen zu bringen, und das eigene Tor zu sichern. Diese Einstellung war nach 20 Minuten Geschichte. Die Eintracht offenbarte Schwächen bei Eckbällen. Die kurz ausgeführte Ecke kam zu Plassnegger, der sich mühelos um seinen Gegenspieler drehte und scharf nach Innen flankte. Keine fünf Meter vor dem Tor konnte sich Max Platz verschaffen und ohne Probleme die Flanke zum 1:0 für Rostock über die Linie drücken. In der Folgezeit war die Frankfurter Defensive völlig von der Rolle. Hansa Rostock kam zu Chancen im Minutentakt.Doch Plassnegger, und vor allem Prica scheiterten an Eintracht-Keeper Nikolov. Nach 30 Minuten schienen die Rostocker das Tempo ein wenig aus dem Spiel zu nehmen, da sie die Eintracht voll unter Kontrolle hatten. Kein nennenswerter Angriff rollte auf das Tor von Torwart Schober zu. Das Eintracht Mittelfeld war kaum zu sehen, so dass die Stürmer in der Luft hingen und keine Gefahr von ihnen ausgehen konnte. Routiniert brachte die Rostocker Abwehr die 1:0-Führung in die Halbzeit, während sich der Rostocker Angriff dir Frage gefallen lassen musste, nicht mehr Tore geschossen zu haben. Das Bild, das die erste Halbzeit bot, änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Rostock hatte das Spiel unter Kontrolle, während die Eintracht-Spieler oftmals Ball und Gegner hinterher liefen. Fast zwangsläufig erzielten dir Rostocker das 2:0. Lantz durfte unbedrängt durch das Mittelfeld marschieren. Vor dem Strafraum legte er den Ball ab auf Prica, der sofort steil Max bediente. Der Torjäger konnte aus zehn Metern den Ball im kurzen Eck versenken. Die versammelte Eintracht-Abwehr schaute fast unbeteiligt zu. Kurze Zeit später kam dann der endgültige KO für die Frankfurter. Prica war durchgebrochen und Lexa konnte ihn nur mit einem Foul innerhalb des Strafraums bremsen. Schiedsrichter Kinhöfer zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Max ließ sich die Chance zu seinem dritten Tor nicht entgehen, verlud Nikolov und verwandelte sicher zum 3:0. Danach nahm Rostock merklich Tempo aus dem Spiel und Frankfurt bekam ein wenig mehr Spielanteile, und kam zu einer Riesenchance. Tjikuzu stellte sich im Zweikampf mit Kreuz etwas ungeschickt an. Kreuz fiel, und Schiedsrichter Kinhöfer entschied wieder auf Strafstoß. Doch Skelas Schuß war nicht platziert genug, so dass Hansa-Keeper Schober mit einer Glanzparade retten konnte. Danach war das Spiel engültig entschieden. Beide Mannschaften taten nicht mehr viel im Spiel nach vorne, so dass es beim Sieg für Rostock blieb. q. kicker |
so langsam glaube ich, man kann es positiv sehen......
bis 2006 (WM in deutschland) hat die eintracht wieder zeit, erneut aufzusteigen ! :rolleyes:;) |
hola,
:top: :D :lol: :top: |
hola,
Frankfurter Offenbarungseid :( Alexander Schur schleppt sich und seine Sporttasche die Treppe hinauf; oben angekommen sieht der Kapitän von Eintracht Frankfurt aus, als sei ihm unten im Bauch des Glaspalastes Ostseestadion der Leibhaftige persönlich über den Weg gelaufen. Das Gesicht kalkweiß, die Augen rotgeädert, zwischen den Bartstoppeln am Kinn baumelt ein hässlicher Faden, der, in die Haut eingenäht, eine klaffende Wunde zusammenhält. Das Gestolper und Gestoppel, das in ein 0:3-Desaster beim FC Hansa Rostock mündete, führt bei Schur, einem cleveren Bürschchen, das für gewöhnlich einen vollständigen Satz mit Subjekt, Objekt, Prädikat bilden kann, zu verbalem Ausfluss rudimentärer Art: "Grausam! Geschockt! Verarbeiten!" Der 32-Jährige atmet durch und stammelt verzweifelt: "So eine Leistung darf man einfach nicht abliefern, sonst holen wir gar keinen Punkt." Dann schleicht er Richtung Mannschaftsbus. Ob er jetzt Bammel habe, ruft ihm einer hinterher, Schur hält inne, dreht sich um, presst hervor: "Wenn man diese Leistung zum Maßstab nimmt, ja, dann kann man Bammel bekommen." So wie am Samstag in Rostock muss es aussehen, wenn Mannschaften zwar in einer Liga spielen, aber doch Fußballwelten voneinander entfernt sind. Selbst die Spieler der Mecklenburger konnten sich, im Wissen, ihre eigene Leistung zu schmälern, nicht daran erinnern, wann jemals ein Opponent an der Ostseeküste aufgetaucht war und sich dergestalt ohne Gegenwehr in sein Schicksal ergab wie Eintracht Frankfurt. Jochen Kientz etwa, vor zehn Jahren einmal für Frankfurt in der Bundesliga am Ball und heute rustikaler Schienbeinpolierer in Rostock, resümierte: "Das wird ganz schwer für die Eintracht." Der Klassenneuling, der schon nach 270 Minuten Bundesligafußball all jene Grantler befriedigt hat, die die Hessen schon vor dem ersten Anstoß als Absteiger verspotteten, ist von Hansa Rostock, einer Mannschaft, die zwischen Sylt und dem Bodensee selten für schlotternde Knie sorgt, der Lächerlichkeit preisgegeben worden. Die Eintracht, da waren sich hinterher alle einig, hatte kein Bundesliga-Niveau, indes: Mit dieser Leistung hätte sie auch nicht gegen viele Mannschaften aus der zweiten Klasse einen Blumentopf gewonnen. "Das war eine einzige Katastrophe", urteilte Uwe Bindewald. Die Profis fielen umher, als seien sie am Abend zuvor mit den Kumpels Jack Daniel's, Jonny Walker und Jim Beam in der Hotelbar versackt. Trainer Willi Reimann setzte nach der Demontage eine Süßsauermiene auf und garnierte seine Ausführungen dann und wann mit einem spöttischen Lachen: "Wir waren nicht zweikampf- und nicht laufstark genug. Im Mittelfeld ideenlos und vorne ohne Durchschlagskraft. Es fehlte die Leidenschaft und die Kampfkraft, der Wille und die Einsatzbereitschaft." Da bleibt dann nicht mehr viel. Insgesamt war das Eintracht-Spiel zu naiv, die Recken in den weißen Hemden ließen den Nordlichtern - und vor allem dem dreifachen Torschützen Martin Max - Zeit und Raum nach Belieben. Die Frankfurter stocherten die Kugel, kaum in Ballbesitz, tumb in die Beine des Gegners. Im Mittelfeld ließen sie sich einfach überrennen, spielten Fußball wie Hallenhalma - ohne Körperkontakt. "Das Tempo in der Bundesliga ist höher, deshalb haben die Spieler nicht mehr so viel Zeit und reagieren überhastet", erklärte Reimann. Er hätte auch sagen können: Es mangelt an fußballerischer Klasse. Der 53-Jährige denkt daher darüber nach, die Grundordnung zu ändern, seine Mannschaft defensiver spielen zu lassen, kompakter, mit zwei humorlosen Mittelfeldabräumern. "Wir haben ja in der zweiten Liga defensiver gespielt." Frappierend fiel zudem die mangelhafte Spieleröffnung ins Gewicht. Keiner weit und breit, der das Spiel von hinten sauber aufbauen kann: Wiedener, Bindewald, Tsoumou-Madza, Cipi - allesamt fußballerisch limitiert. Jens Keller fehlt an allen Ecken und Enden, als Fußballer, besonders aber als Führungspersönlichkeit, der die Mitspieler "aufputscht, sie wachrüttelt" (Reimann). "Jens ist nicht zu ersetzen", sagt Ervin Skela, der - als wollte er das Gesamtbild abrunden - nicht mal einen Elfmeter im Kasten unterbrachte. Jetzt nimmt in Frankfurt natürlich das Geschrei nach neuen Männern zu. Zwei bundesligaerprobte Spieler müssten es schon sein, will die Eintracht nicht nach nur einem Jahr wieder in den Fahrstuhl nach unten klettern. Peter Schuster, der neue Vorstandsboss, wiegelt jedoch ab. Es sei Geld für einen neuen Spieler vorhanden, aber das Preis-Leistungsverhältnis müsse stimmen. Auch Reimann warnt süffisant vor übertriebenen Erwartungen: "Wir bräuchten einen, der hinten den Ball raushaut, im Mittelfeld den entscheidenden Pass spielt und ihn vorne ins Tor schießt." Der, da muss man kein Prophet sein, wird schwer zu finden sein. q: e-hp |
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