Diesmal auf einem WM-Motorrad
Schumi rast wieder Vollgas-König Schumi – der Formel-1-Rentner kann das Rasen nicht lassen... Im spanischen Valencia kehrte Michael Schumacher (38) auf die Rennstrecke zurück. Aber nicht auf vier, sondern nur auf zwei Rädern! Der siebenfache Weltmeister raste auf einer Ducati Desmosedici GP7 über den Asphalt. Standesgemäß – immerhin handelte es sich um die Maschine von Moto-GP-Weltmeister Casey Stoner (22). Wie ein Profi legte sich Schumacher in die Kurven, fuhr eine Super-Zeit – nur fünf Sekunden unter dem Rundenrekord von Valencia! Schumi, das PS-Talent! Der Vollgas-Profi fährt privat eine Harley, kennt sich also auf zwei Rädern aus. Doch seine Formel-1-Erfahrung hat ihm bei den Testfahrten auf der Ducati nicht geholfen. Gegenüber „motorcyclenews.com“ sagte Schumi: „Es ist unmöglich, die beiden zu vergleichen, sie haben einfach nichts gemeinsam. Wenn man fährt, versteht man, was man zu tun hat – zumindest allgemein, im Detail dann wieder nicht.“ Der Rekord-Weltmeister: „Es sind zwei verschiedene Welten. Es ist, als ob man auf der Erde ist und dann auf den Mond geht.“ So gesehen kehrt Schumacher nächste Woche zurück auf die Erde. Also in einen Formel-1-Boliden. Als Super-Berater soll er helfen, den Ferrari ohne die Traktionskontrolle (ab 2008 verboten) schnell zu machen. Schumi: „Ich freue mich, dass ich dem Team helfen kann.“ Video.... http://www.bild.t-online.de/BTO/spor...o=2877984.html |
Der absolute Hammer war übrigens Lewis Hamilton , der im ZDF-Sportstudio(Außenstelle Stuttgart) auf der Torwand vier mal (2xunten,2xoben) traf und das mit einer Lässigkeit , ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.... :D :top:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/conte...0?inPopup=true |
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ist, weiß, was das für eine Leistung ist! :top: |
Offiziell: Williams 2008 mit Rosberg und Nakajima
von Marco Helgert 07. November 2007 - 09:22 Uhr Nach einer nur kurzen Wartezeit kann Kazuki Nakajima aufatmen: Der Japaner wird bei Williams an der Seite von Nico Rosberg an den Start gehen http://www.motorsport-total.com/news/images/27119.jpg Das Williams-Aufgebot für 2008: Kazuki Nakajima und Nico Rosberg Zoom © Williams (Motorsport-Total.com) - Lange musste Kazuki Nakajima nicht warten, nur knapp zweieinhalb Wochen nach seinem Formel-1-Debüt in Brasilien hat der Japaner auch die Zusage für die Saison 2008 bekommen. Bei Williams wird er Partner von Nico Rosberg, der damit noch einmal bestätigt wurde, was auch den Wechselgerüchten zu McLaren-Mercedes den Wind aus den Segeln nimmt. Nakajima kam über seinen Aufbau im Nachwuchsprogramm von Toyota zu Williams. Im Laufe der Saison absolvierte er knapp 7.000 Testkilometer bei Testfahrten und Freitagseinsätzen und durfte in São Paulo sein Renndebüt geben, welches er mit einer guten Leistung abschloss. "Ich bin erfreut, dass ich bekannt geben kann, dass Nico ein drittes Jahr für das Team fahren wird, nachdem er 2007 eine beeindruckende und viel bejubelte Form zeigte", so Teamchef Frank Williams. "Nico wird zusammen mit Kazuki fahren, der das Team im vergangenen Jahr beeindrucken konnte. Er hat die Schnelligkeit und die Begabung, sich im Laufe der nächsten Saison zu einem konkurrenzfähigen Formel-1-Fahrer zu entwickeln. Wir werden ihm die nötige Unterstützung und Hilfe zukommen lassen, um seine Talente zu verfeinern." "Für mich ist das die Krönung eines großartigen Jahres", so der Japaner über seine Beförderung. "Es war eine tolle Erfahrung, im März als Formel-1-Fahrer im Albert Park aus der Box zu fahren. Für mich wird ein Traum wahr, nun als Rennfahrer für Williams bestätigt zu werden. Ich bin Toyota sehr dankbar für die Unterstützung in ihrem Fahrerprogramm, aber auch Williams für ihren Glauben an mich. Ehe die nächste Saison startet, gibt es noch viel zu tun. Ich bin fest entschlossen, alles, was nötig ist, zu tun und zu zeigen, dass Williams und Toyota eine gute Investition getätigt haben." |
Spanische Firmen wollen 62 Mio. hinblättern
Flavio Briatore trommelt 3 Großkonzerne zusammen Vertrag des 2fachen Weltmeisters in nächsten Tagen? http://www.news.at/articles/0745/img...jpg?1194442928 Ein spanischer Unternehmerpool mobilisiert sich, um die Rückkehr des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Fernando Alonso zu Renault zu unterstützen. Drei namhafte spanische Gruppen, der Telekomkonzern Movistar, die Bank "Banco di Bilbao", sowie die Versicherungsgesellschaft "Mutua Madrilena" haben nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung "Tuttosport" 62 Millionen Euro auf den Tisch gelegt, um Alonso die Rückkehr zu Renault zu ermöglichen. Drahtzieher der Operation ist Renaults Chef Flavio Briatore zusammen mit dem einflussreichen spanischen Finanzmann, Alejandro Agag, dem Schwiegersohn des ehemaligen spanischen Premierminister Jose Maria Aznar. Movistar ist die Mobilfunktochter der Gruppe Telefonica, die Alonso bereits in seinen Jahren bei Renault gesponsert hatte. Laut "Tuttosport" könnte Alonso schon bald den Vertrag mit Renault unterzeichnen. Alonso war nach der Saison 2006 und zwei WM-Titeln in Folge von Renault zu McLaren-Mercedes gewechselt. Nach vielen Animositäten und einem Erpressungsversuch gegen das eigene Team war der 26 Jahre alte Spanier vorzeitig aus seinem Dreijahresvertrag entlassen worden. Als eine Möglichkeit für Alonso galt bis zuletzt auch ein Wechsel zu Red Bull. Neben Renault hat auch Toyota Interesse an dem Asturier bekundet. Ein Wechsel zu Williams ist hingegen wohl vom Tisch, nachdem dort Nico Rosberg und der Japaner Kazuki Nakajima bestätigt wurden. Möglicherweise will sich Alonso nur für ein Jahr binden, um danach zu Ferrari zu wechseln. (apa/red) News.at |
Alonso: Treffen mit Red Bull-Verantwortlichen
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass das Rennen um Fernando Alonso zwischen Renault und Red Bull Racing entschieden werden wird http://www.motorsport-total.com/news/images/25196.jpg Fernando Alonso und Red Bull Racing - derzeit ein heißes Gerücht... Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Den Kampf um Ex-Weltmeister Fernando Alonso tragen ganz offenbar nur noch Renault und Red Bull Racing unter sich aus. Die Option Toyota - so ist aus Spanien zu hören - spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Nicht nur aufgrund der Leistungen des japanischen Rennstalls und der Tatsache, dass man in Köln Timo Glock für das ehemalige Cockpit von Ralf Schumacher ausgesucht hat, eine glaubwürdige Theorie. In den spanischen Medien wird spekuliert, dass Alonso der Arbeitsstil Toyotas missfällt. Das System der Japaner sei zu träge, der Einfluss der japanischen Führung auf die Toyota Motorsport GmbH in Köln zu groß Zudem besitzt man derzeit keinen "Big Name", der mit dem Design des Autos beauftragt ist. Somit könnte der Rennfahrer aus Oviedo davon ausgehen, dass man das Auto kurzfristig bis mittelfristig nicht ausreichend verbessern kann, um siegfähig zu sein. Der Spanier dürfte also kommendes Jahr auf jeden Fall mit Renault-Motoren an den Start gehen, denn auch Red Bull Racing hat im Heck den Achtzylinder der Franzosen stecken. Der 26-Jährige hatte zuletzt erklärt, dass für ihn das Red Bull Racing-Team derzeit die beste Variante darstellt. Zwar kann nun auch Renault nach fleißiger Sponsoren-Suche durch Teamchef Flavio Briatore mit einem attraktiven finanziellen Paket aufwarten, doch der Rennstall arbeitete bereits mit Alonso zusammen. Mit Renault fuhr Alonso zwei WM-Titel ein, hat dort also eigentlich nichts mehr zu beweisen. Red Bull Racing wäre eine Herausforderung, die jedoch durchaus Erfolg versprechend ist, schließlich investiert der österreichische Energie-Getränkehersteller ausreichend Geld in die "Königsklasse des Motorsports", hat mit Adrian Newey einen absoluten Top-Designer und ausreichend technisches Equipment, um ein siegfähiges Auto auf die Beine zu stellen. Zudem geistert das Gerücht um eine Verpflichtung von Ex-Ferrari-Technikdirektor Ross Brawn herum. Nach Informationen der spanischen Sportzeitung 'Dario AS' trafen sich am Mittwoch Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz und Gerhard Berger, Anteilseigner des Schwester-Teams Scuderia Toro Rosso, mit Alonso-Manager Luis Garcia Abbad in Madrid. Dabei sollen die beiden Österreicher dem Spanier die technischen Möglichkeiten des Rennstalls aufgezeigt haben. Mateschitz hatte zuletzt beteuert, dass er sowohl mit David Coulthard als auch mit Mark Webber einen Vertrag für 2008 besitzt. Auf der anderen Seite bietet sich nicht alle Tage die Möglichkeit, einen zweimaligen Weltmeister zu verpflichten. Kein Wunder also, dass er die Verpflichtung Alonsos nicht kategorisch ausschließen wollte. Es war wohl auch kein Zufall, dass Berger dem Treffen beiwohnte - Spekulationen besagen, dass man Sébastien Bourdais dazu überreden könnte, eine weitere Saison in den USA zu bleiben, um David Coulthard zu Toro Rosso abzuschieben. Damit würde bei Red Bull Racing ein Platz für Alonso frei werden. Unterdessen ist zu hören, dass Flavio Briatore eine schnelle Entscheidung benötigt, damit einer seiner Sponsoren die versprochenen Millionen für den Fall einer Alonso-Verpflichtung auf den Tisch legt. Die Rede ist von einer Frist bis zum 15. November. Der Italiener steht gewaltig unter Druck, denn sollte er Alonso nicht für sich gewinnen können, hätten die Franzosen keinen der im Moment dominierenden Top-Fahrer Fernando Alonso, Lewis Hamilton oder Kimi Räikkönen im Team. (Motorsport-Total.com) |
Spionagevorwürfe: Renault von der FIA vorgeladen
Aufgrund der Vorwürfe, Renault hätte Zugriff auf geheime Informationen von McLaren-Mercedes gehabt, muss das Team nun Rechenschaft ablegen (Motorsport-Total.com) - Im Zuge der Spionageaffäre um Ferrari und McLaren-Mercedes geriet auch Renault in das Blickfeld. Angeblich soll ein ehemaliger Silberpfeil-Mitarbeiter Informationen zu Renault mitgenommen haben, die sich zum Teil am aktuellen R27 wiederfinden. Dies brachte McLaren-Mercedes bei der Anhörung im September auf den Tisch. Zunächst bat die FIA alle direkt oder indirekt beteiligten Parteien um Beweise. Danach blieb es auffällig ruhig, bis die FIA am Donnerstag bekannt gab, dass nun auch das Renault-Team zu den Vorwürfen Stellung nehmen muss. Der Automobilweltverband lud das Ex-Weltmeisterteam für die Sitzung des Weltmotorsportrates am 6. Dezember in Monaco vor. "Vertreter des Renault-F1-Teams wurden gebeten, bei der Anhörung des Weltmotorsportrates am Donnerstag, den 6. Dezember, in Monaco zu erscheinen", heißt es in der Mitteilung der FIA. "Die Vertreter des Teams sollen zu einer Anschuldigung Stellung nehmen, wonach zwischen September 2006 und Oktober 2007 der Artikel 151c der Internationalen Sporting Code verletzt wurde." Konkret wird dabei aufgeführt, dass Renault im Besitz von nicht freigegeben Dokumenten und vertraulichen Informationen eines Autos von McLaren-Mercedes gewesen sein soll. Es gehe dabei um "das Layout und wichtige Maße des McLaren-Mercedes, das Benzinsystem, den Getriebeaufbau, das Ölkühlsystem, das Hydrauliksystem und eine neuartige Aufhängungskomponente". Renault-Teamchef Flavio Briatore beteuerte schon im September die volle Bereitschaft der Teamführung, Licht in diese Sache zu bringen. "Wir haben der FIA gesagt, was wir haben, da gibt es kein Problem", erklärte er der 'Gazzetta dello Sport'. |
Kovalainen hat "mehrere Optionen"
Zukunftsängste hat Heikki Kovalainen nicht, doch auch wenn er zusammen mit Fernando Alonso bei Renault fahren würde, fordert er eine Gleichbehandlung http://www.motorsport-total.com/news/images/27144.jpg Heikki Kovalainen möchte keinem Teamkollegen "unterstellt" sein Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Noch steht eine Rückkehr von Fernando Alonso zu Renault im Raum. Für Heikki Kovalainen könnte das bedeuten, dass er seinen Platz räumen muss. Zwar ist davon auszugehen, dass Giancarlo Fisichellas Vertrag nicht mehr verlängert wird, doch auch Testfahrer Nelson Piquet Jun. steht bereit, um bei Renault einen Stammposten zu übernehmen. Doch der Finne macht sich kaum Sorgen. "Ich weiß derzeit nur, dass meine Position für das nächste Jahr sehr gut ist", erklärte er im Interview mit 'autosport.com'. "Ich habe mehrere Optionen und viele Teams zeigen Interesse an mir. Ich muss nur sicherstellen, dass wir für das nächste Jahr und die kommenden Jahre die richtige Wahl treffen." Renault sei dabei auch für Kovalainen die beste Wahl. "Ich kenne das Team sehr gut und das Potenzial dieses Teams ist gut. Für mich wäre es wohl die einfachste Möglichkeit", erklärte er. "Aber wir müssen vorsichtig sein und abwarten, wie sich die Situation entwickelt." An oberste Stelle stehe aber, dass er im Team gegenüber seinem Stallgefährten absolute Gleichbehandlung erhält. "Sonst werde ich nie eine Meisterschaft gewinnen", so Kovalainen. Sollte Alonso wieder bei Renault andocken, könnte der Spanier einen Nummer-1-Status einfordern. Kovalainens Vorsatz wäre damit zunichte gemacht. "Wenn das Team garantiert, dass wir beide gleich behandelt werden, dann wäre es perfekt, Fernando zu haben", fuhr er fort. "Es ist schwierig zu sagen, was er möchte, aber das ist auch nicht meine Angelegenheit." "Ich bin aber nicht in der Position, dass ich es mir erlauben kann, ein paar Jahre ein Nummer-2-Fahrer zu sein", fuhr er fort. "Ich muss versuchen, meine Duftmarken zu setzen. Wenn Fernando hierher kommt, dann muss ich Vorsicht walten lassen." Dabei ist Renault-Teamchef Flavio Briatore auch sein Manager - wie bei Alonso einst. Nachteile erwartet er dadurch aber nicht. "Wenn ich keine guten Rennen fahre, dann tritt er mir in den Hintern", so der 26-Jährige. "Flavio übt auf die Leute immer Druck aus. Für mich ist das aber kein Problem. Ich bin ein erwachsener Mann, ich kann damit umgehen." Fisichella auf Cockpitsuche Giancarlo Fisichella ist seit den ersten Gerüchten um eine Rückkehr von Fernando Alonso gewarnt, sein Manager hat erste Gespräche aufgenommen http://www.motorsport-total.com/news/images/25905.jpg Wird Giancarlo Fisichella 2008 noch in einem Renault-Cockpit sitzen? Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Auch Giancarlo Fisichella und sein Manager Enrico Zanarini haben die Zeichen der Zeit erkannt und überprüfen seit einer Weile ihre Optionen für eine weitere Zukunft in der Formel 1, sollte Doppelweltmeister Fernando Alonso eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Team ernsthaft in Betracht ziehen. "Die Situation wird sich aufklären, sobald Renault eine Entscheidung trifft", erklärte Zanarini gegenüber dem italienischen 'Corriere dello Sport'. "Dann ist es eine Frage der Auswahl. Wenn Renault sich entschieden hat, dann wissen wir ein wenig mehr. Auf alle Fälle haben wir damit begonnen uns umzuhören, als die ersten Gerüchte über eine mögliche Rückkehr Alonsos aufgekommen sind." (Motorsport-Total.com) |
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auch ein paar Kartons mit McLaren-Ordnern... :rolleyes: :eek: :cool: :D |
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Zuzutrauen wär´s ihm!!! :mad: |
Ralf Schumacher gehört neben Christian Klien, Giancarlo Fisichella und Vitantonio Liuzzi zu den Bewerbern um ein Cockpit beim neuen Force India-Team :rolleyes:
Auch Ralf Schumacher testet für Force India 10. November 2007 - 17:02 Uhr http://www.motorsport-total.com/news/images/24609.jpg Rettet Vijay Mallya die Formel-1-Zukunft von Ralf Schumacher Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com/sid) - Auf der Suche nach einem Formel-1-Cockpit für 2008 wird Ralf Schumacher vom 4. bis 6. Dezember in Jerez für das Spyker-Nachfolgeteam Force India Testfahrten bestreiten. Das berichtet die 'Welt am Sonntag'. Der 32 Jahre alte Kerpener hat sich nach Ablauf seines Vertrages zum Ende der Saison 2007 von Toyota getrennt. "Schumi II" hatte dennoch immer wieder betont, dass er auch im kommenden Jahr in der "Königsklasse" fahren werde. Force India ist dafür aber eine der wenigen verbliebenen Optionen, nachdem zuletzt Williams den Japaner Kazuki Nakajima als zweiten Fahrer bestätigt hat. Mit dem neuen Teambesitzer, dem indischen Multi-Milliardär Vijay Mallya ist Ralf Schumacher gut befreundet. Die 'Welt' berichtet unterdessen, dass "Technikdirektor Mike Gascoyne mit Rücktritt gedroht hat, falls der Deutsche angeheuert wird". Die Begründung des Blatts: "Schumacher soll einst Gascoynes Entlassung bei Toyota betrieben haben." Allerdings hätte der sechsmalige Grand-Prix-Sieger im Kampf um das zweite Cockpit neben Stammpilot Adrian Sutil noch zahlreiche Konkurrenten. Bereits in der kommenden Woche in Barcelona werden der Österreicher Christian Klien, der seinen Testfahrervertrag bei Honda gekündigt hat, und der frühere Toro-Rosso-Pilot Vitantonio Liuzzi testweise im Force-India-Ferrari sitzen. Auch Noch-Renault-Fahrer Giancarlo Fisichella (Italien) soll eine Einladung zu Testfahrten haben. Zudem machen sich auch die offiziell verpflichteten Testfahrer Roldan Rodriguez (Spanien) und Giedo van der Garde Hoffnungen auf eine Beförderung zum Stammpiloten. Neben dem freien Platz bei Spyker ist nur noch bei McLaren-Mercedes (als Nachfolger von Fernando Alonso) und Super Aguri jeweils ein Platz frei. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug ließ kürzlich zwischen den Zeilen durchblicken, dass man kein Interesse an Ralf Schumacher hat. Renault hat beide Cockpits für 2008 noch nicht vergeben und hofft auf die Rückkehr von Alonso. Dazu stünden auch noch die 2007er-Stammpiloten Fisichella und Heikki Kovalainen sowie Testfahrer Nelson Piquet jun. zur Verfügung. Favorit für Schumachers Platz bei Toyota ist GP2-Champion Timo Glock. Der bisherige BMW Sauber F1 Team Testpilot hat bereits eine Vereinbarung mit Toyota, die aber vom Automobilweltverband FIA derzeit geprüft wird, da auch noch BMW Sauber F1 eine Option auf Glock geltend macht. (Motorsport-Total.com/sid) |
wie gehts eigentlich Montoya in der US-Nascar-Serie....
während Jacques Villeneuve (gestern nach Crash ausgefallen ) noch anfängliche Probleme hat , läufts für Montoya immer besser.... Montoya Rookie-of-the-Year http://www.motorsport-total.com/news/images/27176.jpg Rookie-of-the-Year Juan Pablo Montoya blödelt in Phoenix mit einer Jouranlistin © NASCAR Juan Pablo Montoya reichte gestern in Phoenix ein 17. Platz, um sich den Titel 'Rookie-of-the-Year' zu sichern, denn der 32-jährige Kolumbianer liegt in der Gesamtwertung nun uneinholbar um 257 Zähler vor David Ragan (Roush/Ford). http://www.motorsport-total.com/usra..._07111201.html |
für mich eigentlich überraschend und sensationell , damit hätte ich nicht gerechnet :eek:
Offiziell: Ross Brawn dockt bei Honda an von Marco Helgert 12. November 2007 - 12:29 Uhr Ross Brawn hat seine neue Heimat in der Formel 1 gefunden - es zieht ihn nicht zurück zu Ferrari, sondern er möchte Honda zum WM-Titel führen http://www.motorsport-total.com/news/images/13510.jpg Ross Brawn nicht mehr in Rot: Am Ende November arbeitet er bei Honda Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Unabhängig vom Fahrermarkt ist nun eine weitere Personalentscheidung offiziell gefallen. Ross Brawn, der als Technikchef Ende 2006 eine Auszeit bei Ferrari nahm, wird nicht nach Maranello zurückzukehren, sondern zu Honda gehen. Gerüchte über diesen Wechsel tauchten erstmals im April dieses Jahres auf. Brawn wird bei Honda eine neue Rolle wahrnehmen und als Teamchef fungieren, dabei aber vor allem die technische Ausrichtung des Teams im Auge haben. Nick Fry, der diese Position bisher ausfüllt, wird als Geschäftsführer die geschäftliche Seite des Rennstalls weiterführen. "Ich freue mich sehr, zum Honda Racing F1 Team zu stoßen", erklärte Brawn. "Honda hat in der Formel 1 ein stolzes Erbe. Dem Team dabei zu helfen, das Potenzial zu entfalten, ist für mich eine fantastische neue Herausforderung in diesem Sport." "Das Team hat bereits toll gearbeitet, Überlegungen für die Zukunft angestellt und viel Zeit darauf bedacht, die richtigen Leute und Ressourcen für das Erreichen der Ziele zu finden", fuhr er fort. "Ich freue mich darauf, zusammen mit sehr talentierten Leuten zu arbeiten und Honda wieder auf den Pfad des Erfolges zu bringen." Auch Fry war nach dem schwierigen Formel-1-Jahr die Erleichterung anzumerken. "Eine meiner Hauptaufgaben in den vergangenen sechs Monaten war es, neue Talente zu Honda zu locken. Wir haben in den Bereichen Aerodynamik, Design, Ingenieurswesen, Marketing und dem Rennteam einige Neuverpflichtungen verzeichnen können", erklärte er. "Die heutige Bekanntgabe, dass Ross Brawn zu unserem Team stößt, ist ein toller Abschluss des Prozesses, das Team neu zu beleben", fuhr er fort. "Ross benötigt zudem keine Einführung. Seine Erfahrung aus den Siegen in der Formel-1-Weltmeisterschaft wird entscheidend dabei sein, Honda wieder in den WM-Kampf zu bringen. Ich freue mich sehr, dass wir zusammenarbeiten werden, um das zu erreichen." Ross Brawns Auszeit in der Formel 1 endet damit offiziell am 26. November. Dann nimmt er bei Honda seine neue Arbeit auf (Motorsport-Total.com) |
Ralf Schumacher und Force India
Das Ralf Schumacher-Lager und Force India kommentieren Berichte um einen gemeinsamen Test nicht - im Hintergrund scheint es Gespräche zu geben http://www.motorsport-total.com/news/images/25511.jpg Will sich Ralf Schumacher einen Vertrag bei Force India wirklich antun? Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - An der Seite von Adrian Sutil gibt es eine Reihe Piloten, die bei den Testfahrten vor dem Start der Formel-1-Saison 2008 eine Eintrittskarte in die "Königsklasse des Motorsports" beim Force India-Team lösen möchten. Bisher bestätigt sind Test-Einsätze in der kommenden Woche in Barcelona von Giedo van der Garde, Roldan Rodriguez, Vitantonio Liuzzi und Christian Klien. Wer beim Test Anfang Dezember in Jerez fahren wird, hat der aus Spyker hervorgegangene Rennstall noch nicht bekannt gegeben. Neben einem möglichen Einsatz von Giancarlo Fisichella berichtete die 'Welt am Sonntag', dass auch Ralf Schumacher fahren wird, der mit Anteilseigner Vijay Mallya befreundet ist. Manager Hans Mahr will diesen Bericht nicht kommentieren, der Rennstall ebenfalls nicht. Gewinnspiel: Kunstdruck mit Original-Signatur von M. Schumacher Gewinnen Sie bei unserem Gewinnspiel einen von vier limitierten Kunstdrucken: Michael Schumacher (mit Signatur des Deutschen), Weltmeister Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso! Jetzt teilnehmen! Die Tatsache, dass man sich bedeckt hält, könnte mit dem Umstand erklärt werden, dass der Test vielleicht doch noch platzen könnte. Denn es ist zu hören, dass Technikdirektor Mike Gascoyne und Teamchef Colin Kolles Vorbehalte gegenüber dem 32-Jährigen haben. Schumacher soll sich zu Toyota-Zeiten gegen Gascoyne ausgesprochen haben, von dem sich das Team trennte. Auch Ralf Schumacher könnte es sich anders überlegen. Wenn er keine feste Zusage für 2008 erhält, warum sollte er sich dann einem Shoot-out gegen die zahlreichen anderen Fahrer stellen? Weitere Fragen, die es zu stellen gilt: Will Force India wirklich zwei deutsche Fahrer oder wechselt Sutil tatsächlich zu McLaren-Mercedes? Kann das Team die rote Laterne in absehbarer Zukunft überhaupt abgeben? Ralf Schumacher erklärte gegenüber der 'Bild'-Zeitung nur, dass er "2009 nicht in einem Top-Team fahren" müsse: "Es kann auch eine große Herausforderung sein, etwas mit aufzubauen". Voraussetzung hierfür sei, dass die Ambitionen vorhanden seien, nach vorne zu kommen. (Motorsport-Total.com) |
Barcelona: "Edel-Tester" Michael Schumacher Schnellster
von Marco Helgert 13. November 2007 - 17:57 Uhr 11 Teams, 20 Fahrer und am Ende waren zwei Ferrari-Piloten an der Spitze, angeführt von Michael Schumacher - McLaren-Mercedes und Renault dahinter http://www.motorsport-total.com/news/images/27209.jpg Als ob er keine Pause gehabt hätte: Schumacher war sofort wieder schnell Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Extra für die Testfahrten im Hinblick auf das kommende Formel-1-Zeitalter mit Standard-Elektronik und ohne Fahrhilfen reaktivierte man bei Ferrari Michael Schumacher. Der Rekordweltmeister sollte mit seiner Erfahrung helfen, die Umstellung auf die neue Elektronik möglichst reibungslos zu gestalten. Zumindest von den Testzeiten her gelang dies problemlos. Als ob er vor einem Jahr gar nicht zurückgetreten wäre, drehte Schumacher auf dem 'Circuit de Catalunya' seine Runden und war dabei ab dem Nachmittag der schnellste Mann auf dem Kurs. Am Ende stand eine Runde in 1:21.922 Minuten für ihn zu Buche - die einzige Zeit unter der 82-Sekunden-Marke. Am frühen Nachmittag erwischte es allerdings den Teamkollegen Luca Badoer. Der Italiener verlor seinen Ferrari F2007 in der ersten Kurve und drehte sich, konnte den Tag später aber noch auf Rang zwei beenden - 0,207 Sekunden hinter Schumacher. Lange Zeit war es Pedro de la Rosa, der im McLaren-Mercedes MP4-22 noch vor dem Ferrari-Duo lag, am Nachmittag aber musste der Spanier die Ferrari-Meute ziehen lassen und sich mit Rang drei begnügen. Coulthard und Kubica kurz vor Schluss noch schneller Renault schickte Heikki Kovalainen (+0,880 Sekunden/68 Runden) als Einzelkämpfer in den Testtag, Testfahrer Nelson Piquet Jun. stand nur auf Abruf in der Box bereit. Zwei Ränge hinter dem Renault-Mann klassierte sich der zweite "Silberpfeil", an dessen Steuer Gary Paffett saß. Der Brite war der erste Fahrer, der meine als eine Sekunde (1,086) Rückstand auf die Spitze hatte. Kurz vor dem Ende des Testtages schob sich Robert Kubica (+0,961 Sekunden/55 Runden) im BMW Sauber F1.07 noch auf den fünften Rang nach vorn. Nick Heidfeld dagegen konnte mehr fahren (75 Runden), war aber auch etwas langsamer unterwegs (+1,749) und gehörte auch zu den Fahrern, die Ungemach zu beklagen hatten. Kurz vor der Mittagspause fehlte nach der Ausfahrt aus der Boxengasse plötzlich der Vortrieb. Hinter den "großen" Teams folgte dann David Coulthard auf Rang sieben. Der Schotte verlor im Red Bull-Renault 1,237 Sekunden und drehte 55 Runden. Dabei erging es ihm weitaus besser als seinem Kurzzeitteamkollegen in Barcelona: Karun Chandhok (16./+2,974 Sekunden/39 Runden). Der Inder, der erstmals für Red Bull Racing testen durfte, drehte sich am Vormittag, schlug aber nirgends an und wurde zurück zur Box geschleppt. Mit seiner Debütleistung konnte er dennoch zufrieden sein. Dahinter folgte Kazuki Nakajima. Der Japaner, der seinen Stammplatz im Williams-Team für 2008 bereits fest hat, drehte 49 Runden und verlor als Sechster 1,265 Sekunden auf Michael Schumacher. Nico Rosberg, der im zweiten FW29 saß, war etwas weiter hinten zu finden: Nach 43 Umläufen lag er 2,536 Sekunden zurück auf dem 14. Rang. Für Toyota griffen am ersten Testtag Jarno Trulli (9./+1,702/46 Runden), dessen Platz für 2008 im Team nun wieder sicherer erscheint, und Franck Montagny (11./+1,939/61 Runden), den man nach dem Finale in São Paulo eigentlich schon verabschiedet hatte, in die Lenkräder. Eine fast drei Stunden lange Phase am Nachmittag, in denen keine Unterbrechung des Testbetriebs notwendig war, endete aber durch einen Motorplatzer am TF107 von Trulli ausgangs der sechsten Kurve. Zuber kam viel zum Fahren Bei Honda hatten die Stammfahrer noch eine Schonfrist, dafür kam Andreas Zuber zu seinem Formel-1-Test. Der Österreicher, mit einer Rennlizenz aus Dubai am Start, drehte stattliche 77 Runden, was mehr als eine Renndistanz bedeutet. Am Ende des Testtages fand er sich im Zeitenklassement auf dem zwölften Rang wieder. Auch im kleinen Team von Red Bull, der Scuderia Toro Rosso, begann der Testauftakt für den Winter 2007/2008 mit einer Doppelspitze. In den STR-2-Boliden saßen die beiden Stammpiloten Sebastian Vettel und Sébastien Bourdais. Vettel war dabei der schnellere der beiden und wurde 2,506 Sekunden zurück 13. Bourdais dagegen hatte eine andere Premiere, er sorgte für den ersten Testabbruch am Dienstag. Der Franzose, der am sich Wochenende mit einem Sieg aus der ChampCar-Serie verabschieden konnte und im nächsten Jahr Stammfahrer bei Toro Rosso sein wird, stellte einen STR-2 mit Getriebeärger ab - auf der Piste. Zur Bergung wurde die Sitzung kurz unterbrochen. Nur etwas problemloser ging es bei Super Aguri zu. Testfahrer James Rossiter (15./+2,658/44 Runden) war dabei etwas schneller unterwegs als Stammpilot Anthony Davidson (19./+3,473). Der Engländer aber konnte nur 26 Runden drehen. Force India noch ohne Kraft Viel beachtet wurde das Debüt des Teams Force India. Der Spyker-Nachfolgerennstall reiste mit Giedo van der Garde und Roldan Rodriguez zum ersten Testtag. An den Folgetagen werden zahlreiche weitere Piloten in diesem Auto sitzen. Zum Auftakt waren die F8-VII-B gewohnt weit hinten zu finden. Van der Garde wurde 18. (+3,395/84 Runden), Rodriguez war Testletzter (+4,375/69 Runden). Dabei kam auch van der Garde kam nicht schadlos durch den Tag. Schon am Vormittag drehte er sich ausgangs der fünften Kurve und krachte in die Streckenbegrenzung. Lange fahren konnte er danach nicht, schon zur Mittagszeit blieb der Niederländer dann im F8-VII-B mit einem technischen Defekt auf der Start-Ziel-Geraden liegen. Auch Roldan Rodriguez, der weiter von einem Stammfahrervertrag für 2008 ausgeht, kam nicht sorglos durch den Tag und sorgte kurzfristig dafür, dass kein einziges Spyker-Auto des Teams Force India mehr mit dabei war. Am späten Vormittag blieb sein F8-VII-B mit einem technischen Defekt stehen. Die nötige Bergungspause dauerte jedoch nur fünf Minuten. (Motorsport-Total.com) |
Michael Schumacher auch am zweiten Testtag vorn
von Fabian Hust 14. November 2007 - 17:53 Uhr Michael Schumacher war bei seinem "Comeback" als Testfahrer auch am zweiten Testtag in Barcelona der Schnellste von 20 anwesenden Fahrern http://www.motorsport-total.com/news/images/27243.jpg Michael Schumacher war auch am zweiten Testtag der Schnellste Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Auch am zweiten von drei Testtagen in Barcelona klemmte sich Michael Schumacher hinter das Steuer des F2007. Beim vorerst letzten Einsatz des Ferrari-Beraters im Auto - für diese Woche und in Jerez sind keine weiteren Einsätze geplant - war der Deutsche abermals der Schnellste. Er verbesserte sich gegenüber dem Vortag um 0,436 Sekunden und hatte mit einer Bestzeit von 1:21.486 Minuten nach 90 gefahrenen Runden die Nase vorn. Teamkollege Felipe Massa, der das Auto von Testfahrer Luca Badoer übernahm, erlebte einen schwierigen Tag. Er rollte am Morgen in Kurve 8 aus und konnte erst später wieder auf die Strecke gehen, schaffte auf dem 4,727 Kilometer langen Kurs nur 56 Runden. Am Ende belegte der Brasilianer mit 0,558 Sekunden Rückstand den vierten Rang. Aber auch bei Schumacher lief nicht alles glatt. Der "Edel-Tester" räuberte am Morgen in Kurve 1 durch das Kiesbett, was aber ohne größere Folgen blieb. Bei Temperaturen von rund 15 Grad belegte Pedro de la Rosa im McLaren-Mercedes mit 0,371 Sekunden Rückstand den zweiten Rang, der sich damit gegenüber dem Vortag um 0,830 Sekunden steigerte. Der Spanier spulte 60 Runden ab. Teamkollege Gary Paffett beendete den Tag nach 50 Runden mit 0,807 Sekunden Abstand auf dem fünften Rang - auch der Brite war deutlich schneller als am Tag zuvor, um 0,715 Sekunden. Zwischen die beiden "Silberpfeile" schob sich auch Heikki Kovalainen im Renault, der nach 65 Runden 0,408 Sekunden Abstand zu verzeichnen hatte. Die Franzosen hatten nur einen Fahrer vor Ort. Bei Williams hatte Nico Rosberg auf Platz sechs (+0,847 Sekunden) die Nase vor seinem neuen Teamkollegen, der auf Platz neun zu finden war (+1,545). Der Japaner leistete sich einen Ausrutscher in Kurve 3, sein deutscher Teamkollege war im Interimsauto um satte 2,125 Sekunden schneller als am Dienstag. Schnellster Red Bull Racing-Pilot war David Coulthard auf dem siebten Rang, der 1,069 Sekunden Abstand auf den Bestwert hatte und damit schneller war als Karun Chandhok im zweiten Auto (+1,769, Platz 11). Der Schotte hatte keinen problemlosen Tag, er blieb einmal in Kurve 7 mit einem Problem stehen. Sein indischer Teamgefährte steigerte sich gegenüber dem Vortag - seiner Jungfernfahrt im Formel-1-Boliden - um 1,641 Sekunden. Auf dem achten Rang folgte BMW Sauber F1 Team Pilot Nick Heidfeld, der nach 102 Runden 1,460 Sekunden Abstand zu verzeichnen hatte und damit 0,7 Sekunden flotter war als am gestrigen Tag. Teamkollege Robert Kubica folgte auf Platz 14. Dem Polen fehlten nach 37 Runden 2,002 Sekunden auf den Bestwert. Eine gute Zeit - um 1,241 Sekunden schneller als jene des Vortags - gelang Sebastian Vettel im Auto des Teams Scuderia Toro Rosso. Der Deutsche belegte mit 1,701 Sekunden Abstand nach 74 Runden den zehnten Rang und war damit deutlich schneller als Neo-Teamkollege Sébastien Bourdais, dem nach 72 Runden 2,267 Sekunden auf den Bestwert fehlten. Bei Honda hatte Jenson Button die Nase vorn, der heute erstmals im Einsatz war. Der Brite hatte nach 79 Runden 1,872 Sekunden Abstand zu verzeichnen. Im zweiten RA107 saß heute GP2-Pilot Luca Filippi, der insgesamt 74 Runden abspulte und 2,110 Sekunden Abstand hatte. Dies brachte ihn auf den 16. Rang. Das Toyota-Team sorgte heute gleich für zwei rote Flaggen. Jarno Trulli hatte in Kurve fünf einen Ausrutscher, Testfahrer Franck Montagny in Kurve 12 einen Abflug. Während Trulli die Reifenstapel nur leicht berührte, beschädigte sich Montagny den Heckflügel. Trulli hatte auf Rang 13 liegend 1,979 Sekunden Abstand, bei Montagny waren es nach 45 Runden 2,491 Sekunden. Das Super Aguri F1 Team hatte im Interimsauto SA7-05B nur einen Fahrer am Start: Anthony Davidson. Der Brite spulte 80 Runden ab und hatte 2,061 Sekunden Rückstand - dies bedeutete Platz 15. Fleißig war das Force India Team - heute mit Christian Klien und Adrian Sutil am Steuer. Dabei konnte sich der Österreicher mit 2,960 Sekunden Rückstand knapp gegen Sutil durchsetzen, der um 0,091 Sekunden langsamer war. Klien kam auf 56 Runden, bei Sutil waren es derer 105 (Motorsport-Total.com) |
Sutils Verbleib bei Force India noch nicht gesichert
von Fabian Hust 14. November 2007 - 18:51 Uhr Teamchef Colin Kolles erklärt, warum man derzeit so viele Fahrer ausprobiert, und verrät, dass es sein kann, dass man zwei Cockpits neu besetzen muss http://www.motorsport-total.com/news/images/27247.jpg Adrian Sutil: Bleibt er bei Force India oder geht er? Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Die Tatsache, dass noch vor dem Jahreswechsel Christian Klien, Ralf Schumacher, Giancarlo Fisichella, Vitantonio Liuzzi, Franck Montagny, Roldan Rodriguez und Giedo van der Garde getestet werden sollen, zeigt, dass das Force India Team eine große Auswahl haben möchte, wenn man die Fahrerwahl für 2008 trifft. Das könnte daran liegen, dass man nach wie vor nicht weiß, ob man Adrian Sutil halten kann. Der Deutsche besitzt zwar einen Vertrag für 2008, soll aber von McLaren-Mercedes umworben werden. Teamchef Colin Kolles bestätigt, dass alle Piloten um einen Fahrerplatz fahren und es in erster Linie nicht um Sponsoren geht, die der Fahrer mitbringt - dann hätte wohl Rodriguez die besten Karten. Gewinnspiel: Kunstdruck mit Original-Signatur von M. Schumacher Gewinnen Sie bei unserem Gewinnspiel einen von vier limitierten Kunstdrucken: Michael Schumacher (mit Signatur des Deutschen), Weltmeister Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso! Jetzt teilnehmen! Nach Aussage des Deutschen gegenüber unseren Kollegen von 'sportnet.at' gibt man damit den Ingenieuren die Möglichkeit, "sich sowohl junge als auch erfolgreiche und professionelle Fahrer anzuschauen und dann zu entscheiden, welchen Weg man weiter verfolgen will, um wirklich keine Ausreden mehr zu haben". Und dann bestätigt der 39-Jährige, dass man Sutil durchaus verlieren könnte: "Ob es da einen oder zwei Plätze gibt, wird man sehen". Seitens Ralf Schumacher wird nach wie vor nicht bestätigt, dass er Anfang Dezember in Jerez ins Auto einsteigen wird - Mike Gascoyne soll sogar mit Rücktritt gedroht haben, sollte der Deutsche verpflichtet werden. Er kennt ihn aus Toyota-Zeiten und der Rennfahrer soll an seiner Entlassung nicht ganz unbeteiligt gewesen sein. Laut Kolles ist Schumacher "willkommen, wenn er testen mag": "Und wenn Ralf ohne Traktionskontrolle auf einmal schneller ist..." (Motorsport-Total.com) |
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Hier spricht Schumi: „Ich habe das Fahren vermisst“ Schumi, der schnellste Rentner aller Zeiten. Zu seinem Comeback sagt er: „Die Fahr-Geilheit hat gesiegt“ Gestern, 13.25 Uhr, Barcelona. Michael Schumacher (38) kommt bei 18 Grad und Sonnenschein aus der Ferrari-Garage. Er strahlt – und gibt sein erstes Interview als neuer Ferrari-Testfahrer. Natürlich mit Bestzeiten im Rücken... BILD: Die ganze Welt sieht: Schumi ist immer noch der Beste! Warum kommen Sie nicht zurück? Schumacher (lacht): „Es gibt doch andere gute Deutsche. Also glaube ich nicht, dass es notwendig ist... Im Ernst, eine Rückkehr steht nicht zur Debatte. Mir geht’s darum, Spaß zu haben und dem Team zu helfen. Das gelingt mir.” BILD: Aber so ein Comeback löst Spekulationen aus. Wollen Sie das? Schumacher: „Ganz im Ernst: Das war ein Grund, warum wir überlegt haben, es nicht zu machen. Aber auf der anderen Seite hat die, wie sagt man so schön, Fahr-Geilheit gesiegt...” BILD: Wie war es, wieder in den Ferrari zu steigen? Schumacher: „Ich habe das reine Fahren schon ein bisschen vermisst. Nur während der Saison wollte ich keinem ins Handwerk pfuschen. Jetzt war die Situation anders. Der Leiter des Testteams war der Meinung, dass ich hilfreich sein könnte – was ich zum Glück bestätigen konnte.” BILD: Waren Sie nervös? Schumacher: „Ja, klar. Aber mir ging’s darum, herauszufinden, ob ich schon extrem eingerostet bin. Ich hatte schon einige relativ große Fragezeichen, aber die waren im Auto ziemlich schnell verflogen.” BILD: Ein Silberpfeil-Cockpit ist noch frei. David Coulthard bezeichnet Sie als „fantastische Lösung”. Schumacher (grinst): „Das würde super passen, wirklich! Nee, ich glaube nicht, dass das zusammenpasst...” BILD: Wer hätte den Platz verdient? Schumacher: „Das ist nicht mein Problem, also mache ich mir da keinen Kopf.” BILD: Ihr Bruder? Ralf ist noch ohne Job für 2008. Schumacher: „Ja, Ralf wäre ein guter Kandidat. Er ist absolut meine Empfehlung.” BILD: Wie wird die neue Formel 1? Ohne Traktionskontrolle und mit Einheitselektronik? Schumacher: „Es wird interessant. Man sieht’s jetzt schon: Es gibt mehr Dreher, mehr Quersteher. Das Szenario wird ganz sicher spektakulärer. Aber am Ende werden die jetzt starken Teams wieder oben stehen.” Quelle: BildOnline |
Red Bull Racing sieht Fernando Alonso bei Renault
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner dementiert Berichte, wonach man Fernando Alonso unter Vertrag nehmen könnte http://www.motorsport-total.com/news/images/17747.jpg Christian Horner nimmt den Gerüchten um Alonso den Wind aus den Segeln Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - In den vergangenen Wochen waren in Spanien Berichte aufgetaucht, wonach es zu einem geheimen Treffen zwischen Fernando Alonso, Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sowie Gerhard Berger, Anteilseigner des Schwester-Teams Scuderia Toro Rosso, gekommen ist. Bisher wurde dieses Treffen, bei dem das Team seine technischen Möglichkeiten dargelegt haben soll, noch nicht dementiert. Die Gerüchte um eine mögliche Verpflichtung des zweimaligen Weltmeisters heizte Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz an, als er zwar bestätigte, dass Mark Webber und David Coulthard über einen Vertrag für die Saison 2008 verfügen, er aber eine Hintertür für eine Verpflichtung des Spaniers offen ließ. Gewinnspiel: Kunstdruck mit Original-Signatur von M. Schumacher Gewinnen Sie bei unserem Gewinnspiel einen von vier limitierten Kunstdrucken: Michael Schumacher (mit Signatur des Deutschen), Weltmeister Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso! Jetzt teilnehmen! In der Heimat des Rennfahrers aus Oviedo träumte man daraufhin von einem "Dream-Team", bestehend aus Fernando Alonso, Chefdesigner Adrian Newey und Technikdirektor Ross Brawn bei Red Bull Racing. Brawn wurde diese Woche jedoch von Honda als neuer Teamchef präsentiert. Nun hat Horner den Gerüchten den Wind aus den Segeln genommen: "Fernando wird schlussendlich bei Renault landen", erklärte der Brite in einem Interview in der spanischen Radiosendung 'Al primer toque' des Senders 'Onda Cero'. Der 33-Jährige gesteht ein, sich angesichts der Gerüchte geehrt zu fühlen: "Wir sind entzückt, dass sie Alonso mit Red Bull in Verbindung bringen. Dies zeigt die Fortschritte, die wir während der vergangenen zwei Saisons gemacht haben. Aber unsere Piloten verfügen über einen Vertrag für 2008." Nach Aussage von Christian Horner hat Alonso für die kommende Saison nicht viele Möglichkeiten: "Renault ist das einzige Team neben Toyota, das einen freien Platz hat und das seine Piloten für die kommende Saison noch nicht bekannt gegeben hat." (Motorsport-Total.com) |
Force India: Klien und Liuzzi im Paarlauf
Christian Klien und Vitantonio Liuzzi fuhren an ihrem zweiten Testtag in Barcelona sehr ähnliche Rundenzeiten und lobten das Force India Team http://www.motorsport-total.com/news/images/27274.jpg Christian Klien war am Donnerstag noch zufriedener als am Tag zuvor Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Der letzte Testtag bei Force India stand ganz im Zeichen der beiden "Gastfahrer" Christian Klien und Vitantonio Liuzzi. Beide wollen 2008 als Stammfahrer in der Formel 1 wieder antreten (Klien) oder weiter dabei sein (Liuzzi). Auf dem 'Circuit de Catalunya' fuhren beide im Rahmen der Tests für die neue Elektronik sehr ähnliche Rundenzeiten. "Ich glaube, der zweite Tag lief noch besser als der erste", freute sich Klien. "Wir haben weiter am Auto gearbeitet, aber wir können noch mehr finden. Es war interessant, mit den Ingenieuren zu arbeiten. Wir haben das Auto im Laufe des Tages verbessern können und wir könnten noch mehr für eine bessere Rundenzeit finden. Auf Longruns fühlte sich das Auto gut an, die Hinterreifen waren konstant und auch die Bremsstabilität mit der neuen Elektronik war gut. An diesem Auto kann man aber noch viel verbessern. Das Team hat gut gearbeitet und es waren zwei gute Tage für mich." Auch Liuzzi äußerte sich kaum negativ. "Ich bin mit dem gesamten Tag ziemlich zufrieden", so der Italiener. "Der Morgen verlief gut, wir konnten einige schnelle Runden drehen. Am Nachmittag gab es ein kleines Problem, das die Fahrbarkeit des Autos beeinflusste. Es ist schade, dass die Rundenzeit nicht besser war, aber ich konnte dem Team viele Informationen geben. Es wäre noch mehr möglich gewesen, aber es war ja nur ein Test. Mit etwas mehr Erfahrung kann dieses Team wachsen. Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber ich glaube, dass das Auto schon mit kleinen Veränderungen schneller wäre." "Es war wieder ein produktiver Tag, der eine positive Testwoche abschloss", so Cheftechnologe Mike Gascoyne. "Christian und Tonio haben ihre Sache für uns gut gemacht, sie gaben uns interessante und informative Rückmeldungen über die Elektronik und das allgemeine Setup des Autos. Wir hatten im Laufe des Tages keine großen mechanischen Probleme. Es lief alles sehr gut und wir freuen uns nun auf die Fortsetzung der Arbeit in Jerez." Testzeiten von gestern.... http://www.motorsport-total.com/f1/t...ten.php?id=753 |
Kovalainen möchte bei Renault bleiben
Auch wenn Heikki Kovalainen bei McLaren-Mercedes auf der Liste der möglichen Fahrer stehen dürfte, möchte der Finne auch 2008 für Renault an den Start gehen http://www.motorsport-total.com/news/images/24112.jpg Heikki Kovalainen fühlt sich bei Renault wohl und möchte im Team bleiben Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Heikki Kovalainen weiß, dass seine Zukunft in der Formel 1 derzeit von seinem ehemaligen Teamkollegen bei Renault, Fernando Alonso, abhängt. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass der Spanier zum französischen Rennstall zurückkehren wird, nachdem seine "Ehe" mit McLaren-Mercedes vorzeitig geschieden wurde. In diesem Fall könnte Teamchef Flavio Briatore ein Problem bekommen, denn er hatte für diese Saison Nelson Piquet Junior mit der Zusage als Testfahrer verpflichtet, dass er in der Saison 2008 Rennen bestreiten darf. Somit könnte es für Kovalainen keinen Platz im ehemaligen Weltmeister-Team geben. Gewinnspiel: Kunstdruck mit Original-Signatur von M. Schumacher Gewinnen Sie bei unserem Gewinnspiel einen von vier limitierten Kunstdrucken: Michael Schumacher (mit Signatur des Deutschen), Weltmeister Kimi Räikkönen, Lewis Hamilton und Fernando Alonso! Jetzt teilnehmen! "Mein Vertrag ist schon ausgelaufen", erklärte Kovalainen gegenüber 'Dario AS'. Dennoch testete der Finne in dieser Woche für Renault, war am Mittwoch bei den Testfahrten in Barcelona Drittschnellster, lediglich Michael Schumacher und Pedro de la Rosa im McLaren-Mercedes waren noch schneller unterwegs. Der McLaren-Mercedes könnte durchaus jenes Auto sein, in dem Kovalainen kommendes Jahr seine Runden dreht, denn es ist denkbar, dass Alonso und Kovalainen quasi die Cockpits tauschen: "Zurzeit habe ich zwei gute Angebote vorliegen, aber ich möchte gern bei meinem aktuellen Team bleiben, Renault." Kovalainen ist überzeugt, dass Renault, für die er vor einem Jahr wie Piquet Junior in diesem Jahr quasi als "Ausbildung" den Testfahrer spielte, nach einer enttäuschenden Saison im kommenden Jahr wieder ganz vorn mitfahren kann: "Ich weiß bereits Dinge über den R28 und ich bin überzeugt, dass das Aerodynamik-Paket und der Motor gut zusammenpassen werden." (Motorsport-Total.com) |
Formel 1: Räikkönen bleibt Weltmeister
Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen muss seinen Titel nicht an McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton abgeben. Das FIA-Berufungsgericht lehnte den Einspruch von McLaren-Mercedes ab. ... http://www.tagesspiegel.de/sport/for...r/1097742.html :top: |
Was bleibt, ist ein "Riesenimageschaden" von McLaren/Mercedes in der letzten Saison!! :flop: :mad:
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Offiziell: Toyota bestätigt Glock für 2008
http://www.motorsport-total.com/news/images/27393.jpg Toyota hat Timo Glock nun auch offiziell als Rennfahrer für 2008 bestätigt - Vertrag mit dem Deutschen wurde auf langfristiger Basis unterschrieben (Motorsport-Total.com) - Nach monatelangen Verhandlungen hat Timo Glock gestern in der Fabrik des Teams in Köln endlich seinen Rennfahrervertrag bei Toyota unterschrieben. Der Deutsche wurde für 2008 als Nachfolger von Ralf Schumacher geholt und soll gleich für mehrere Jahre beim japanischen Team bleiben. Langfristiges Ziel des amtierenden GP2-Champions: der Gewinn der Weltmeisterschaft. "Es ist ein großartiges Gefühl, endlich wieder ein Formel-1-Rennfahrer zu sein", sagte der ehemalige Jordan-Pilot, der 2004 seine ersten vier Grands Prix in der Königsklasse bestritten hat, "und ich freue mich wirklich schon auf diese neue Herausforderung. Ich habe in den vergangenen paar Jahren hart auf diese Chance hingearbeitet und ich muss mich bei Toyota dafür bedanken, dass sie Vertrauen in mich haben." Comeback nach drei Jahren Pause "Ich rechne damit, dass ich nicht lange brauchen werde, um in den Rhythmus zu kommen." Timo Glock "Von dem, was ich vom Team an der Strecke bisher gehört habe, bin ich zuversichtlich, dass wir gut zusammenarbeiten werden, um gemeinsam voranzukommen", kündigte Glock an. Dass er zuletzt keine Formel-1-Rennen gefahren ist, sieht er dabei nicht als Problem: "Ich mag zwar seit 2004 keine Rennen mehr gefahren sein, aber ich habe regelmäßig in der Formel 1 getestet, also rechne ich damit, dass ich nicht lange brauchen werde, um in den Rhythmus zu kommen." "Ich hatte in meiner Karriere das Glück, in verschiedenen Meisterschaften fahren und gewinnen zu können, aber mein Ziel war es schon immer, ein Vollzeit-Formel-1-Fahrer zu werden. Ich glaube, dass mich diese Erfahrung als Fahrer und als Person stärker gemacht hat", so der bisherige BMW Sauber F1 Team Testpilot. Schließlich musste er für sein Comeback im Grand-Prix-Sport den Umweg über die ChampCar- und die GP2-Serie gehen, was nicht immer einfach war. "Als GP2-Champion in die Formel 1 zurückzukehren", fügte er an, "ist eine echte Ehre, denn wir alle haben gesehen, wie gut sich Nico Rosberg und Lewis Hamilton als Meister geschlagen haben. Das ist sehr ermutigend. Ich hoffe, dass ich nächste Saison auch einen starken Eindruck hinterlassen kann. Jetzt, wo ich mein Ziel einer Rückkehr in die Formel 1 erreicht habe, ist mein nächstes Ziel nämlich eine erfolgreiche Saison 2008 für mich und das Toyota-Team." Freude auch bei Teamchef Yamashina "Ich bin überzeugt, dass Timo das Potenzial hat, dem Team zu helfen." Tadashi Yamashina Natürlich freute sich auch Teamchef Tadashi Yamashina anlässlich der Bekanntgabe: "Ich bin überzeugt, dass Timo das Potenzial hat, dem Team dabei zu helfen, nach vorne zu kommen und seine Ziele zu erreichen. Er hat viel Erfahrung in verschiedenen Kategorien und hat seine Reputation mit dem Gewinn der hart umkämpften GP2-Serie unter Beweis gestellt, was eine fantastische Vorbereitung auf die Formel 1 ist", so der Japaner. Besonders beeindruckt haben ihn an Glock in der vergangenen Saison dessen Kampfgeist und Rennfahrerherz: "Daher glauben wir, dass er der richtige Mann für den Job ist." Gerade die fehlende Leidenschaft war ja oft das, was Vorgänger Schumacher immer wieder vom Team vorgeworfen wurde, denn der Altstar war zwar immer dann überragend, wenn das Auto funktionierte, aber wenn nicht, dann war er angeblich kaum zu motivieren. Glocks Premiere im Toyota-Boliden ist übrigens für 4. bis 6. Dezember im Rahmen der Testfahrten im spanischen Jerez geplant. Bestätigt ist dieser Termin allerdings noch nicht, denn dafür muss erst die Freigabe von BMW Motorsport Direktor Mario Theissen eingeholt werden. Beim deutsch-schweizerischen BMW Sauber F1 Team steht der angehende Toyota-Pilot nämlich noch bis 31. Dezember als Testfahrer unter Vertrag. |
Alonso 2008 "zu 60 Prozent" bei Renault
von Christian Nimmervoll 19. November 2007 - 17:03 Uhr Das Tauziehen um Fernando Alonso geht in die Schlussphase - Flavio Briatore glaubt "zu 60 Prozent" an eine Rückkehr zu Renault http://www.motorsport-total.com/news/images/27405.jpg Fernando Alonso könnte 2008 zu seinem Ex-Team Renault zurückkehren Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Nachdem Toyota heute offiziell Timo Glock als zweiten Fahrer neben Jarno Trulli für 2008 bestätigt hat und auch aus dem Red-Bull-Lager Signale kommen, wonach man sich an den ursprünglichen Plan halten wird, erscheint eine Rückkehr von Fernando Alonso zu Renault als sehr wahrscheinlich. Das gibt inzwischen auch Teamchef Flavio Briatore zu. "Renault wird nächstes Jahr definitiv andere Fahrer haben. Die Chance, dass Alonso bei uns fahren wird, besteht zu 60 Prozent", erklärte der Italiener in einem Interview mit einem Radiosender in seiner Heimat. Und: "Wir haben einen Vorteil bei Alonso, weil wir ihn schon kennen." Eine endgültige Entscheidung kündigte Briatore bis spätestens Mittwoch an, auch wenn es "nicht einfach" sei, erst zu heiraten, sich dann zu trennen und dann noch einmal zu heiraten. Vom Tisch sind damit aber Spekulationen, wonach Alonso erst noch die Entscheidung der FIA in Bezug auf die Spionageaffäre zwischen Renault und McLaren-Mercedes abwarten möchte. Bekanntlich wird Renault beschuldigt, dass der Ingenieur Phil Mackereth auf zwei konventionellen Computerdisketten Informationen von den Silberpfeilen nach Enstone mitgebracht haben soll. Die entsprechende Untersuchung läuft gerade. Briatore spielte diese jedoch herunter: "Als wir alles entdeckt haben, informierten wir sofort McLaren und die FIA. Wir fanden heraus, wer diese Disketten zu uns gebracht hat. Wenn man nämlich 1.000 Mitarbeiter hat, ist es schwierig, dass man solche Dinge immer mitbekommt", so der Renault-Teamchef. Kein Wunder: Wenn die Daten wie kolportiert auf zwei Disketten passen, können sie in den vielen technischen Informationen eines Teams schnell mal untergehen... (Motorsport-Total.com) |
Renault oder nicht? Alonso noch unentschlossen
Fernando Alonso lässt sich bei seiner Zukunftsplanung nicht unter Druck setzen - Renault-Chef Carlos Ghosn will ihn für mindestens drei Jahre oder gar nicht http://www.motorsport-total.com/news/images/27448.jpg Fernando Alonso will sich von Renault nicht unter Druck setzen lassen Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Geht es nach Renault-Teamchef Flavio Briatore, würde er am liebsten am heutigen Mittwoch die Wiederverpflichtung von Fernando Alonso verkünden. Doch offenbar ist der zweimalige Weltmeister selbst noch unentschlossen, wo ihn sein Weg nach seinem Weggang bei McLaren-Mercedes hinführen soll. Und ein Ultimatum möchte er schon gar nicht akzeptieren. Briatore hat seinen Wunschtermin inzwischen schon verlegt - nun will er bis zum morgigen Donnerstag eine Entscheidung von seinem ehemaligen Starpiloten. Laut der spanischen Zeitung 'AS' lässt sich Alonso von Briatore aber nicht unter Druck setzen. Und 'Marca' berichtet, der Spanier würde weiter mit Toyota und Red Bull verhandeln. Dass diese beiden Teams ebenfalls an Alonso interessiert sind, weiß auch Briatore. Er sieht Renault aber deshalb im Vorteil, "weil wir ihn kennen." Die mögliche Rückkehr von Alonso zu Renault könnte vielleicht auch daran scheitern, dass man sich nicht über eine Vertragslaufzeit einig wird. Renault-Chef Carlos Ghosn möchte den Spanier für mehrere Jahre verpflichten. "Er bekommt einen Drei-Jahresvertrag oder gar nichts", wurde Ghosn von der italienischen Agentur 'AGI' zitiert. Alonso selbst würde Gerüchten zufolge aber lieber nur für eine Saison bei Renault unterschreiben. Denn er soll bereits zugestimmt haben, 2009 zu Ferrari zu wechseln. Den zweimaligen Weltmeister aber nur für ein Jahr zurückzuholen, ist für Renault allerdings mehr als uninteressant (Motorsport-Total.com) |
TV-Sender: Alonso von Renault-Angebot nicht überzeugt
Dem spanischen Fernsehsender 'Telecinco' zufolge ist das Verhältnis zwischen Fernando Alonso und Flavio Briatore mittlerweile abgekühlt http://www.motorsport-total.com/news/images/27454.jpg Ist das Verhältnis von Flavio Briatore und Fernando Alonso jetzt unterkühlt? Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com/sid) - Die Rückkehr des zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso zum Formel-1-Rennstall Renault droht zu platzen. Der spanische Privatsender 'Telecinco' berichtete heute, dass das Angebot von Renault Alonso nicht überzeugt habe. Die Beziehung habe sich nach einem Treffen zwischen Vertretern aus Alonsos Umfeld und Renault-Teamchef Flavio Briatore abgekühlt, teilte der Sender mit, der in Spanien die Rechte an den Formel-1-Übertragungen besitzt. Briatore hatte die Chancen auf eine Rückkehr des 26-Jährigen am Montag noch auf 60 Prozent beziffert. Allerdings scheint es mehrere Punkte zu geben, in den keine Einigkeit herrscht. Einer davon ist die Vertragsdauer. Gerüchten zufolge möchte sich Alonso nur ein Jahr lang an Renault binden, da er 2009 zu Ferrari wechseln will. Renault möchte ihn aber für mindestens drei Jahre verpflichten. Laut 'Telecinco' würde das Angebot von Red Bull Alonso reizen. Teamchef Christian Horner dementiert allerdings noch, dass der Spanier verpflichtet werden soll, schließlich habe man einen Vertrag mit Mark Webber und David Coulthard. Alonsos Manager Luis Garcia Abad hatte heute erklärt, Alonso werde eine Entscheidung treffen, wenn er wisse, was die beste Option für seine Zukunft ist. (Motorsport-Total.com) |
McLaren: Kovalainen oder de la Rosa?
Adrian Sutil und Nico Rosberg dementieren Wechsel zu McLaren-Mercedes, nun gelten Heikki Kovalainen und Pedro de la Rosa als Kandidaten http://www.motorsport-total.com/news/images/27456.jpg Sind sie 2008 Teamkollegen? Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Die Suche nach einem Nachfolger für Fernando Alonso bei McLaren-Mercedes geht munter weiter. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten nun Heikki Kovalainen oder der bisherige Silberpfeil-Tester Pedro de la Rosa. Denn sowohl Adrian Sutil als auch Nico Rosberg haben dementiert, dass sie zum britisch-deutschen Rennstall wechseln wollen. Nachdem Sutils Manager Manfred Zimmermann gegenüber 'Motorsport-Total.com' erklärt hatte, dass sein Schützling für die kommende Saison einen festen Vertrag bei Force India hat, kam auch von Rosberg eine Absage. Er ist bei Williams unter Vertrag, es kamen aber Gerüchte auf, dass McLaren-Mercedes den jungen Deutschen für 15 Millionen Euro "freikaufen" könne. "Ich bleibe hier, ich bin erst 22 Jahre alt und habe keine Eile", sagte Rosberg der britischen Tageszeitung 'Daily Telegraph' über seinen Vertrag mit Williams. Sein Ziel: Ab der kommenden Saison mit Williams die ersten Podestplätze holen. Damit erhöhen sich die Chancen für jene Piloten, die nicht vertraglich gebunden sind, eben Kovalainen oder de la Rosa. Letzterer war auch als Pilot für das neue Prodrive-Team im Gespräch. Nachdem Dave Richards aber nun bekannt gegeben hat, dass sein Team 2008 noch nicht in der Formel 1 antreten wird, wäre McLaren-Mercedes für de la Rosa die naheliegendste Einsatzmöglichkeit. Silberpfeil-Pilot Lewis Hamilton ist es letztlich egal, wer sein neuer Teamkollege wird. Ihm ist nur eines wichtig: "Er muss ein Teamplayer sein", erklärte der junge Brite gegenüber 'Motorsport-Total.com'. (Motorsport-Total.com) |
Sicher kein Ein-Jahresvertrag für Alonso:
Mateschitz schließt ein Kurzengagement aus Angebot: Zweijahresvertrag mit Option auf drittes Renault und Honda ebenfalls potenzielle Arbeitgeber Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso ist nach seinem vorzeitigen Abgang von McLaren-Mercedes in den vergangenen Wochen immer wieder mit Red Bull in Zusammenhang gebracht worden. Doch Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz meinte nun gegenüber der Fachzeitschrift "Motorsport aktuell", dass nur eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Spanier infrage kommen würde. ... http://www.news.at/a/sicher-ein-jahr...agement-190430 |
Offiziell: Schumacher testet Force India
Force India wird beim nächsten Test in Jerez gleich sieben Fahrern eine Chance geben, darunter auch Ralf Schumacher und Giancarlo Fisichella http://www.motorsport-total.com/news/images/26445.jpg Ralf Schumachers letzte Chance: Test für Force India in Jerez de la Frontera Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Wer hätte das gedacht? Aufgrund der verzwickten Situation am Transfermarkt - viele renommierte Piloten sind immer noch auf Jobsuche - stehen beim Nachzüglerteam Force India die Bewerber für 2008 Schlange. Dementsprechend werden beim Test nächste Woche in Jerez gleich sieben Kandidaten ausprobiert. Und zwar keineswegs nur Bezahlfahrer, die jede Menge Sponsorengelder mitbringen können, sondern auch einige wirklich klingende Namen: Neben Christian Klien, Vitantonio Liuzzi und Ex-Toyota-Testfahrer Franck Montagny haben auch Ralf Schumacher und Giancarlo Fisichella gebeten, an den Evaluierungstagen teilnehmen zu dürfen. Dazu kommen noch die unerfahrenen Nachwuchspiloten Roldan Rodriguez und Giedo van der Garde. Letzter Strohhalm für Schumacher "Es ist eine gute Möglichkeit, für ein junges Team mit hohen Ambitionen zu fahren." Ralf Schumacher Aus deutscher Sicht ist natürlich vor allem die Zusage von Schumacher interessant, denn für den Routinier ist Force India die letzte realistische Chance, doch nicht aus der Formel 1 zu fliegen. Und er würde beim Team aus Silverstone, für das er unter Jordan-Banner 1997 schon einmal gefahren ist, auf einige alte Bekannte treffen: Eigentümer Vijay Mallya war zu seinen Toyota-Zeiten schon Sponsor, Technikchef Mike Gascoyne hat früher ebenfalls für Toyota gearbeitet. "Ich kenne Vijay schon seit vielen Jahren", erklärte Schumacher anlässlich der Bekanntgabe. "Ich kann seine Leidenschaft für den Sport voll nachvollziehen und weiß, dass er alles in die Waagschale legen wird, um Force India zum Erfolg zu führen. Es ist eine gute Möglichkeit, für ein junges Team mit hohen Ambitionen zu fahren, aber im Moment ist es nur ein Test, um einmal zu sehen, wie wir zusammenarbeiten und ob es überhaupt möglich wäre. Ich denke, ich kann dem Team mit seinem Entwicklungsprogramm helfen, aber warten wir ab." Was Fisichella angeht, so bedeutet die Freigabe seitens Renault, dass seine Chancen auf einen Verbleib beim Weltmeisterteam von 2005 und 2006 wohl nicht mehr existent sind: "Renault hat zwar noch keine Fahrer offiziell bestätigt, aber sie haben mir erlaubt, andere Optionen zu verfolgen. Ich wurde von Force India zum Test in Jerez eingeladen und nehme diese Einladung natürlich gerne an", so der Italiener. Dritter Test für Klien "Ich freue mich auf einen weiteren Test mit dem Team." Christian Klien Klien zeigte sich über die nächste Chance ebenfalls erfreut: "Ich freue mich auf einen weiteren Test mit dem Team in Jerez und möchte die gute Arbeit fortsetzen, die wir in Barcelona begonnen haben. Alle im Team sind voll darauf konzentriert, 2008 besser abzuschneiden, daher freue ich mich, Teil des Evaluierungsprogramms zu sein. Ich werde mich darauf konzentrieren, das Maximum aus dem Auto herauszuholen und mit den Ingenieuren gut zusammenzuarbeiten." Sein ehemaliger Red-Bull-Teamkollege Liuzzi schlug in die gleiche Kerbe: "Mit dem Test in Barcelona war ich zufrieden, daher freut es mich, dass mich das Team zu einem weiteren Test eingeladen hat. Alle sind sehr professionell, die Atmosphäre ist gut und ich sehe hier viel Potenzial. Im Moment konzentriere ich mich auf diesen nächsten Test, aber bislang läuft es gut. Warten wir mal Jerez ab", sagte der Italiener. Montagny sieht großes Potenzial "Ich habe mit Vijay Mallya seit meiner Testfahrerzeit bei Toyota Kontakt." Franck Montagny Abschließend äußerte sich auch noch Montagny: "Ich habe mit Vijay Mallya seit meiner Testfahrerzeit bei Toyota Kontakt. Gegen Ende des Jahres unterhielten wir uns über die Zukunft und ich hörte von der Möglichkeit, für Force India zu testen. Natürlich war das sehr verlockend, denn ich bin mir sicher, dass das Team unter den neuen Eigentümern sehr stark sein wird", teilte der ehemalige Grand-Prix-Pilot des Super-Aguri-Teams mit. Schumacher, Fisichella, Klien, Liuzzi und Montagny kämpfen um das zweite Force-India-Cockpit an der Seite von Adrian Sutil, der vom Team noch einmal für 2008 bestätigt wurde. Sutil wurde ja eine Zeit lang bei McLaren-Mercedes, Williams und Toyota gehandelt, doch all diese Alternativen scheinen sich inzwischen zerschlagen zu haben. Seine Wunschkandidaten für das zweite Cockpit wären Klien oder Liuzzi. |
Red Bull und Alonso: Gespräche, keine Verhandlungen
Red-Bull-Konsulent Helmut Marko gibt zu, dass Fernando Alonso zu seinem Team Kontakt aufgenommen hat, bestreitet aber jedwede Verhandlungen Berhttp://www.motorsport-total.com/news/images/25196.jpg eits im Sommer wurde Fernando Alonso erstmals bei Red Bull gesehen Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz hat in der gestern erschienenen Ausgabe der Fachzeitschrift 'Motorsport aktuell' erklärt, dass er sich sehr wohl vorstellen könnte, Fernando Alonso an Bord zu holen, allerdings nicht für einen Jahresvertrag, sondern nur auf langfristiger Basis. Es habe außerdem Gespräche mit Alonso gegeben. Die Meldung schlug in der internationalen und speziell in der spanischen Medienlandschaft hohe Wellen, obwohl Red Bull neben Renault und Toyota ohnehin schon länger als dritte Wahl des Doppelweltmeisters gehandelt wird. Nun kommt immer mehr Licht ins Dunkel, was da zwischen Alonso und Red Bull wirklich läuft: Offenbar finden keine Verhandlungen statt, sehr wohl dürfte es aber eine Kontaktaufnahme seitens des ehemaligen McLaren-Mercedes-Piloten gegeben haben. Neue Version 2.0! Verpassen Sie keine Formel-1-News mehr! Alle Motorsport-Total.com-News als Headline mit Foto automatisch eingeblendet über Ihrer Uhrzeit! Die NewsBox gibt es jetzt in der Version 2.0 mit "Send a friend"-Funktion und Favoritenliste für News, Podcasts, Bilder und Videos. Jetzt kostenlos installieren! "Ich kann sagen, dass Red Bull nicht mit Alonso verhandelt hat", wird Red-Bull-Konsulent Helmut Marko unter Berufung auf spanische Medien von 'GMM' zitiert. "Wir wissen, dass er mit einigen Teams gesprochen hat, und wir sind eines davon, aber Verhandlungen kann man das nicht nennen." Die Behauptung, wonach der 26-Jährige bereits zu Besuch in der Fabrik in Milton Keynes gewesen sein soll, sei schlichtweg "eine Lüge". Die größten Chancen auf Alonsos Dienste werden immer noch Renault eingeräumt, allerdings will Konzernchef Carlos Ghosn den verlorenen Sohn nur für mindestens drei Jahre zurückholen und sich nicht mit einem Jahresvertrag abspeisen lassen. Außerdem hängt wohl viel davon ab, wie die Spionageverhandlung kommende Woche in Monaco ausgeht. Sollte Renault nämlich allzu hart bestraft werden, könnte der Rennstall theoretisch sogar aus der Formel 1 aussteigen. (Motorsport-Total.com) |
Honda und Alonso: Da ist was im Busch!
Hinter den Kulissen zeichnet sich ab, dass Fernando Alonso kommendes Jahr für Honda an den Start gehen könnte und Rubens Barrichello dafür weichen muss http://www.motorsport-total.com/news/images/25556.jpg Fernando Alonso könnte sich die Variante Honda aussuchen Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Nach wie vor steht nicht offiziell fest, für welches Team Fernando Alonso in der kommenden Saison an den Start gehen wird. Der Spanier möchte gern nur für ein Jahr unterschreiben, um sich nicht langfristig an ein Team zu binden. Der Ex-Weltmeister hat das Problem, dass er nach der Trennung von McLaren-Mercedes kein Angebot eines Top-Teams vorliegen hat, weil Ferrari bereits seine Fahrer für die Saison 2008 hat. Bisher wurde Renault als heißeste Variante gehandelt, schließlich haben die Franzosen keinen einzigen Fahrer für die kommende Saison präsentiert. Doch das ehemalige Weltmeister-Team, das mit dem Rennfahrer aus Oviedo zwei WM-Titel einfuhr, möchte ebenfalls einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnen. Neue Version 2.0! Verpassen Sie keine Formel-1-News mehr! Alle Motorsport-Total.com-News als Headline mit Foto automatisch eingeblendet über Ihrer Uhrzeit! Die NewsBox gibt es jetzt in der Version 2.0 mit "Send a friend"-Funktion und Favoritenliste für News, Podcasts, Bilder und Videos. Jetzt kostenlos installieren! Aus dem Red Bull Racing-Lager hört man widersprüchliche Kommentare zum "Fall Alonso". Doch ob und wie sehr sich das Team auch immer um Alonso bemüht - eine kurzfristige Vereinbarung kommt für den Rennstall von Dietrich Mateschitz ebenfalls nicht in Frage. Zudem hat man bereits zwei Fahrer für 2008. Auch Toyota wurde als Möglichkeit gehandelt, doch die Japaner haben Timo Glock unter Vertrag genommen und es sieht derzeit nicht danach aus, als würde man Jarno Trulli den Laufpass geben, um Alonso zu verpflichten. Die Variante Williams ist ebenfalls vom Tisch, denn das Team präsentierte seine Fahrer für 2008 und auch Nico Rosberg beteuert immer wieder, dass er bei den Briten bleibt. Bleibt die Variante Honda, die in den vergangenen Wochen fast schon in Vergessenheit geraten ist. Schon gegen Ende der vergangenen Saison gab es das Gerücht, dass Rubens Barrichello, der für viele Insider überraschend noch einmal eine Vertragsverlängerung erhielt, zum Super Aguri F1 Team abgeschoben werden könnte, das Chassis und Motoren von Honda bezieht. Wie 'Motorsport-Total.com' durch den kleinen japanischen Rennstall bestätigt wurde, ist der neue Teamchef des Honda-Teams, Ross Brawn, am (heutigen) Donnerstag beim Super Aguri F1 Team und hat eine zweite Person aus dem Honda-Team mitgenommen - was ebenfalls bestätigt worden ist. Aus gut informierten Quellen ist zu hören, dass es sich dabei um Rubens Barrichello handelt - was das Team weder bestätigen noch dementieren wollte. Der Brasilianer soll sich vom Team einen Sitz anpassen lassen. Damit nimmt das Gerücht wieder an Fahrt auf, wonach Fernando Alonso für ein Übergangsjahr die Variante Honda aussuchen könnte... |
Dennis: De la Rosa noch im Rennen
von Bianca Leppert 29. November 2007 - 10:41 Uhr McLaren-Teamchef Ron Dennis räumt Pedro de la Rosa noch Chancen auf ein Cockpit ein - Ärger über Alonso - Nach Spionageaffäre dachte Dennis an Rücktritt http://www.motorsport-total.com/news/images/25135.jpg Ron Dennis hält das Urteil inder Spionageaffäre noch immer für ungerecht Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - In der Formel 1 dreht sich das Fahrerkarussell schneller denn je - außer bei McLaren-Mercedes. Dort hat man alle Ruhe weg und lässt sich Zeit mit einer Entscheidung. Zum Leid aller Fans und Beteiligten, denn kaum eine Fahrer-Bekanntgabe wird sehnsüchtiger erwartet als diese. In der Gerüchteküche wurden Ralf Schumacher, Nico Rosberg, Adrian Sutil und McLaren-Mercedes-Testfahrer Pedro de la Rosa besonders heiß gekocht. Dennis lässt jedoch alle Möglichkeiten offen. "Wir haben noch nichts entschieden", sagte er gegenüber der kolumbianischen Tageszeitung 'El Tiempo de Bogota'. "Wir sind nicht in Eile. Es könnte Pedro de la Rosa werden. Es gibt viele Optionen, aber ich kann keine Namen nennen. Ich weiß nur, dass wir uns nicht beeilen müssen. Wir arbeiten mit Hamilton zusammen. Wenn wir den Namen seines Teamkollegen bekannt gegeben haben, werden wir auch mit diesem zusammenarbeiten." Spricht Dennis von der Zukunft, hält er sich noch bedeckt. Für die Vergangenheit gilt alles andere. "Die einzige Verbindung, die schlimm geendet hat, war die mit Fernando Alonso", ärgert er sich und lässt seinem Frust freien Lauf. "Wir hatten nie größere Probleme mit Fahrern, die unser Team verlassen haben. Aber jetzt müssen wir an 2008 denken." Die nächste Saison in Angriff zu nehmen, ist für Dennis keine Selbstverständlichkeit. Schließlich dachte er in der zurückliegenden Krisensituation rund um die Spionageaffäre über einen Rücktritt nach. "Ja, ich habe über einen Rücktritt nachgedacht", bestätigt er. "Ich bin 60 Jahre alt. Ich wollte mich von den Leuten distanzieren. Dieses Geschäft erfordert viel Konzentration und Arbeit. Aber ich bin kein Mann, der gleich das Handtuch wirft." Trotzdem will und kann Dennis das Urteil der FIA in der Spionageaffäre nicht akzeptieren. "Es war sehr exzessiv und ungerecht. Es gibt keine Beweise, dass McLaren als Team gegen die Regeln verstoßen hat. Wenn Fehler begangen worden sind, dann durch eine Einzelperson und nicht von einer Mannschaft oder einem Unternehmen." |
Honda dementiert Berichte um Alonso
29. November 2007 - 19:32 Uhr (Motorsport-Total.com) - Das Honda-Team hat einen Bericht vom Donnerstag dementiert, wonach Fernando Alonso zu Besuch in der Honda-Fabrik war und sogar eine Sitzanpassung absolvierte. Eine Sprecherin der Japaner erklärte, dass der zweimalige Formel-1-Weltmeister nicht in Brackley war und das Team die Fahrer für 2008 bereits im Juli vorgestellt habe. |
Kolles: Fahrerentscheidung noch offen
Bei Force India steht die Fahrerpaarung für 2008 noch nicht fest, Adrian Sutil wird aber definitiv ein weiteres Jahr anhängen http://www.motorsport-total.com/news/images/25978.jpg Teamchef Colin Kolles lässt sich in der Fahrerfrage nicht unter Druck setzen Zoom © Spyker (Motorsport-Total.com) - Wochenlang gab es Spekulationen um die Zukunft von Adrian Sutil, denn der Deutsche war trotz seines bestehenden Vertrags bei Force India bei Teams wie McLaren-Mercedes oder Williams im Gespräch. Zwar hieß es seitens seines derzeitigen Arbeitgebers stets, dass man einen Vertrag für 2008 habe, aber die Aussagen wurden immer möglichst vage gehalten. Nun scheint die Entscheidung endgültig gefallen zu sein, denn so deutlich wie vergangene Woche hat sich Teamchef Colin Kolles noch nie geäußert: "Wir haben noch keine Fahrerentscheidung für nächstes Jahr getroffen. Adrian Sutil wird dem Team für mindestens ein weiteres Jahr treu bleiben - das haben wir immer klar zum Ausdruck gebracht -, aber ansonsten haben wir noch keinen Fahrer bestätigt", erklärte der Deutsche. Rodriguez und van der Garde nur Außenseiter Diese Woche in Jerez werden gleich sieben potenzielle Kandidaten evaluiert; heute waren Giancarlo Fisichella und Franck Montagny im Einsatz. Mit Ralf Schumacher kommt zu einem späteren Zeitpunkt noch ein weiteres Kaliber hinzu, außerdem rechnen sich auch Christian Klien und Vitantonio Liuzzi Chancen auf den Platz neben Sutil aus. Die Youngsters Roldan Rodriguez und Giedo van der Garde gelten hingegen nur als Außenseiter. Dass Force India verhältnismäßig routinierte Fahrer testet, hat nicht zwingend nur mit dem Interesse an deren Diensten zu tun: "In dieser Zeit des Jahres wird jede Menge Entwicklungsarbeit erledigt - und ich hoffe, dass uns jeder dieser sieben Fahrer wertvolles Feedback geben kann, dass dem Team in seiner laufenden Verbesserung helfen wird", so Kolles. Dies hänge in der Regel vor allem an einem Faktor: "Erfahrung." Schumacher und Fisichella kennen das Team "Ralf, Giancarlo und Franck sind sehr erfahren und könnten dem Team mit dem Entwicklungsprogramm wirklich helfen. Das Team kennt die Fahrer auch gut - Ralf und Giancarlo sind früher für Jordan gefahren und Ralf und Franck kennen Vijay Mallya aus ihrer Zeit bei Toyota. Die Entscheidung, sie zu testen, hatte aber nicht nur mit diesen persönlichen Beziehungen zu tun", gab der Force-India-Teamchef weiter zu Protokoll. Dennoch bleiben Klien und Liuzzi die Favoriten: "Christian und Tonio waren in Barcelona sehr beeindruckend - sie haben viel wertvolle Information beigesteuert. Am Ende bestand zwischen ihnen in Sachen Speed und Feedback kaum einen Unterschied. Beide noch einmal bei uns zu haben, ist eine gute Möglichkeit, sie als Fahrer zu verstehen - und natürlich wollen wir auch weitere Informationen über das Auto sammeln", fügte der 39-Jährige an. (Motorsport-Total.com) |
Auftakt in Jerez: Slicks dominieren!
Nick Heidfeld und Jenson Button fuhren am ersten Tag in Jerez mit Slicks auf die Plätze eins und zwei - Räikkönen Vierter, Fisichella mit Dreher (Motorsport-Total.com) - Bei optimalen Wetterbedingungen ging heute im südspanischen Jerez de la Frontera der erste von insgesamt vier Testtagen dieser Woche über die Bühne. Es ist dies der letzte große Test vor den Weihnachtsfeiertagen, so dass alle elf Teams noch einmal ausrücken, um finale Erfahrungswerte aus dem Jahr 2007 mitzunehmen. In vielerlei Hinsicht war es der große Tag der Premieren, was sich auf die Zeitentabelle recht signifikant auswirkte: Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team/1:19.042 Minuten/73 Runden) und Jenson Button (Honda/+ 0,113/65 Runden) zogen nämlich als erste Fahrer seit vielen Jahren zu Testzwecken Slicks von Bridgestone auf und setzten sich damit prompt an die Spitze des Klassements - mehr als eine halbe Sekunde vor den nächsten Verfolgern. Slicks um zwei Sekunden schneller? Button drehte seine schnellste Runde mit den profillosen Pneus schon recht früh während der Session, so dass seine Steigerung schwer nachvollziehbar war, aber Heidfeld verbesserte sich nach dem Reifenwechsel um fast zwei Sekunden. Dritter wurde als bester Fahrer mit regulären Rillenpneus Pedro de la Rosa (+ 0,670/48 Runden), der ja derzeit um einen Fixplatz bei McLaren-Mercedes rittert und Gary Paffett (7./+ 1,596/50 Runden) deutlich hinter sich ließ. Aus deutscher Sicht waren natürlich vor allem die Premieren von Timo Glock im Toyota TF107 und von Nico Hülkenberg im Williams-Toyota FW29 interessant: Glock (13.) umrundete den Kurs 69 Mal, hatte 2,294 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit, während Hülkenberg nach 28 Umläufen mit 2,514 Sekunden Rückstand 15. wurde. Beide waren übrigens mit einem blütenweißen Outfit ohne jedwede Sponsorenaufkleber unterwegs. Apropos Outfit: Hülkenberg, 2006/07 mit dem Team Deutschland sensationell Meister in der A1GP-Serie, wurde von seinem Manager Willi Weber begleitet, der sehr elegant mit schwarzem Anzug durch das Fahrerlager marschierte und damit die Fotografen Anzog wie sonst nur Honig die Bären. Sein Schützling machte auf der Strecke einen recht guten Job ohne gröbere Fehler, was beim Verhandeln um einen Testfahrervertrag hilfreich sein sollte. Fisichella neben der Strecke http://www.motorsport-total.com/news/images/27763.jpg Giancarlo Fisichella war vom Auto von Force India nicht allzu angetan Zoom © xpb.cc Für eine der wenigen Unterbrechungen des Tages sorgte indes Giancarlo Fisichella, der sich bei Force-India-Ferrari um das zweite Cockpit neben Adrian Sutil bewirbt. Fisichella kam gegen 11:00 Uhr vormittags im letzten Streckenabschnitt wegen eines Drehers ins Kiesbett und blieb stecken, musste per LKW zurück an die Box gebracht werden. Unterm Strich sah seine Bilanz in Zahlen so aus: 14. Platz, 2,382 Sekunden Rückstand, 41 Runden. Eine weitere rote Flagge musste gezeigt werden, als Kazuki Nakajima (17./Williams-Toyota/+ 2,544/33 Runden) wegen eines Motorschadens ausrollte. Der Williams-Neuzugang war heute übrigens nicht der einzige Japaner auf der Strecke, denn bei Toyota saß neben Glock Neo-Testfahrer Kamui Kobayashi (19./+ 3,144/111 Runden) aus der Formel-3-Euroserie im zweiten Cockpit. Kobayashi war der fleißigste Pilot der Session. Ansonsten fielen noch neue Radkappen im Ferrari-Stil bei McLaren-Mercedes und Renault - Nelson Piquet jun. fuhr damit nach 66 Runden mit 1,324 Sekunden Rückstand auf den soliden fünften Platz - sowie die starke Leistung von Sébastien Bourdais auf: Der ChampCar-Superstar im Toro-Rosso-Ferrari spulte 97 Umläufe und damit fast anderthalb Renndistanzen ab und hielt sein Zeitdefizit auf die beste Rillenreifenmarke unter einer Sekunde. Räikkönen wieder im Einsatz Viel beobachtet wurde außerdem noch das Comeback von Kimi Räikkönen am Steuer seines weltmeisterlichen Ferrari, denn der Finne hatte sich in den vergangenen Wochen eine kleine Auszeit gegönnt. Heute nistete er sich nach 73 Runden mit 1,041 Sekunden Rückstand an vierter Position ein, relativ deutlich vor seinem Teamkollegen Marc Gené (9./+ 1,790/67 Runden). Michael Schumacher wird erst ab Donnerstag ins Geschehen eingreifen. Bei Honda stand der Testbetrieb nicht im Vordergrund, da man die Arbeiten am RA107-Flop ohnehin längst auf Eis gelegt hat, um sich auf das Suchen eines neuen Testfahrers konzentrieren zu können - diesbezüglich saß heute Mike Conway (10./+ 1,885/87 Runden) in einem von Super Aguri eingesetzten RA107. Aber weit mehr Aufsehen erregte die Präsenz von Neo-Teamchef Ross Brawn, dessen Vorgänger Nick Fry und Technikchef Shuhei Nakamoto in der Garage. Abschließend noch zwei kleine Randnotizen: Im Duell der beiden Nachwuchspiloten, die vom BMW Sauber F1 Team evaluiert werden, hatte zum Auftakt Marko Asmer (18./+ 2,920/57 Runden) seine Nase um mehr als eine halbe Sekunde vor Javier Villa (20./3,461/57 Runden), und am Kommandostand von Force India fand eine sehr angeregte Unterhaltung zwischen Ralf Schumacher, Teameigentümer Vijay Mallya und Teamchef Colin Kolles statt... (Motorsport-Total.com) |
Rosberg nicht sauer auf Williams
Obwohl Williams einen Wechsel zu McLaren-Mercedes verhindert hat, fühlt sich Nico Rosberg bei seinem derzeitigen Arbeitgeber recht wohl http://www.motorsport-total.com/news/images/27780.jpg Also doch: Nico Rosberg wird 2008 ein weiteres Jahr für Williams fahren Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Als McLaren-Mercedes die Trennung von Fernando Alonso bekannt gegeben hat, erinnerte man sich spontan an Bahrain 2006 zurück, als ausgerechnet Ron Dennis von Nico Rosbergs schnellster Rennrunde beim Formel-1-Debüt am meisten beeindruckt war. Dementsprechend wurde der junge Deutsche auch als Favorit auf das Cockpit gehandelt. Tatsächlich dürften die Silberpfeile Interesse gezeigt haben, aber im Gegensatz zu "Buttongate" ließ sich Frank Williams diesmal nicht mit Geld erweichen - er bezeichnete den deutschen Weltmeistersohn als unverkäuflich und hielt sein Wort. Rosberg steht nämlich noch bis Ende 2008 bei ihm unter Vertrag, kann erst danach ohne das Einverständnis von Williams und Patrick Head zu einem anderen Rennstall wechseln. Rosberg kann Williams verstehen "Ich bin bei Williams fest gebunden - und auch sehr zufrieden." Nico Rosberg Inzwischen ist die Variante McLaren-Mercedes endgültig vom Tisch, die Entscheidung wird wohl zwischen Heikki Kovalainen und Pedro de la Rosa fallen. Rosberg kann den Gerüchten aber dennoch etwas Gutes abgewinnen: "Dass über mich gesprochen wird, ist doch positiv", erklärte er der 'Financial Times Deutschland', "aber ich bin bei Williams fest gebunden - und auch sehr zufrieden. Ich bin die Nummer eins hier und habe die Möglichkeit, dieses Team mit nach vorne zu bringen." Natürlich bedauert es der GP2-Meister von 2005 - er war damit der erste Champion der Nachfolgeserie der Formel 3000 -, dass ihm die Freigabe nicht erteilt wurde, aber: "Ich darf auch nicht vergessen, dass Williams mir die Chance gegeben hat, in die Formel 1 zu kommen und mich da zu etablieren. So ist es auch okay, dass sie die Optionen haben", zeigte er sich einsichtig. Und Sorgen macht er sich sowieso keine: "Ich bin erst 22. Ich habe noch Zeit." 2008 soll der nächste Schritt gelingen "Renault hinter uns lassen, an BMW herankommen." Nico Rosberg Nach Platz vier bei den Konstrukteuren in der vergangenen Saison möchte Williams 2008 noch näher an die Spitze herankommen und auch mal wieder aus eigener Kraft an das Podium heranschnuppern. Rosberg will "Renault hinter uns lassen, an BMW herankommen", was dann Platz vier aus eigener Kraft bedeuten würde - 2007 gelang dieses unerwartete Kunststück ja nur, weil McLaren-Mercedes aufgrund der Spionageaffäre ausgeschlossen wurde. Übrigens: Um endlich aus dem Schatten seines Vaters Keke zu treten, braucht Rosberg jun. eigener Einschätzung nach "mindestens zwei WM-Titel". Die verbreitete Ansicht, dass ihm dies schon längst gelungen sei, vertritt er nämlich keineswegs: "Kommt darauf an, mit wem man spricht. Die Jungen kennen meinen Vater nicht, aber für die Hardcorefans, die diesen Sport seit Jahrzehnten verfolgen, bin ich noch voll der Sohn..." (Motorsport-Total.com) |
Fisichella will unbedingt zu Force India Renault hat ihm zwar noch nicht offiziell abgesagt, aber Giancarlo Fisichella weiß, dass er sich für 2008 einen neuen Job suchen muss http://www.motorsport-total.com/news/images/27783.jpg Giancarlo Fisichella will unbedingt ein weiteres Jahr in der Formel 1 bleiben Zoom © Force India (Motorsport-Total.com) - Bei Renault stehen zum momentanen Zeitpunkt zwei Fahrer auf der Wunschliste ganz oben: Fernando Alonso und Nelson Piquet jun. Für Giancarlo Fisichella wird 2008 kein Platz mehr im Team sein, auch wenn dies offiziell noch nicht bestätigt wurde. Die Freigabe für zwei Testtage im Force-India-Cockpit in Jerez bestätigt dies indirekt. Und auch der Italiener selbst gibt sich keinen Illusionen hin und weiß, dass er die Force-India-Option als letzten Strohhalm wahrnehmen muss, falls man ihn dort überhaupt wollen sollte. Aufhören will Fisichella jedenfalls noch nicht: "Meine Motivation ist meine Liebe für diesen Sport. Ich glaube auch, dass ich noch nie richtige Einstellung habe. Ich glaube, dass ich jedem Team, für das ich fahre, eine Menge anbieten kann", erklärte er. Neue Version 2.0! Verpassen Sie keine Formel-1-News mehr! Alle Motorsport-Total.com-News als Headline mit Foto automatisch eingeblendet über Ihrer Uhrzeit! Die NewsBox gibt es jetzt in der Version 2.0 mit "Send a friend"-Funktion und Favoritenliste für News, Podcasts, Bilder und Videos. Jetzt kostenlos installieren! Im speziellen Fall von Force India würde man mit Fisichella nicht nur einen immer noch recht schnellen Piloten holen, sondern vor allem einen, der schon für kleine und große Teams gefahren ist - und zwar meistens recht erfolgreich. Außerdem stand er 1997 beim Force-India-Vorgängerteam Jordan unter Vertrag. Und: "Ich denke, dass ich ohne elektronische Fahrhilfen einen echten Unterschied machen kann", warb er für seine Fahrkünste. "Force India", meinte Fisichella weiter, "halte ich für ein interessantes Projekt. Sie werden viel mehr Geld als im Vorjahr haben, daher glaube ich, dass das Team 2008 enorm wachsen kann. Natürlich träumen wir nicht davon, Rennen zu gewinnen oder es mit den Topteams aufnehmen zu können, aber ich glaube, dass wir mit ein bisschen Glück das eine oder andere Mal ein interessantes Resultat einfahren würden." Was Renault angeht, so behauptet der 34-Jährige zwar, dass noch "alles offen" sei, aber in Wahrheit dämmert ihm schon, dass er bei Flavio Briatore keine Zukunft mehr hat: "Ich wollte für ein anderes Team testen, um eine weitere Option zu haben, aber es kann auch immer noch passieren, dass mich Renault in ein paar Tagen anruft. Es kann aber auch sein, dass sie mir in ein paar Tagen sagen, dass sie mich nicht mehr brauchen..." Schumacher sieht Test nur als "Freundschaftsdienst" 05. Dezember 2007 - 14:58 Uhr (Motorsport-Total.com) - Ralf Schumacher hat seine Aussage, dass er auch 2008 "zu 100 Prozent" Formel 1 fahren wird, noch nie öffentlich revidiert, aber ein Nachzüglerteam wie Force India scheint ihn auch nicht sonderlich zu reizen. Zumindest spielte er in Jerez vor seinem Test für die Truppe die Möglichkeit einer Zusammenarbeit herunter. "Das ist ein Freundschaftsdienst", antwortete er auf die Frage, was hinter seinem Einsatz stecke. Bekanntlich ist Force-India-Eigentümer Vijay Mallya ein guter Bekannter von ihm - und das Team wünscht sich einen Fahrer, der Routine und Wissen einbringen kann. Als Mallya Spyker übernommen hat, bat er Schumacher um einen Test. Dieser sagte zu: "Ich löse nun mein Versprechen ein", erklärte der 32-Jährige. (Motorsport-Total.com) |
Ich bin mal auf die Zeiten gespannt, die MIICHAEL Schumacher morgen fahren wird................ :top:
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Hamilton Schnellster am zweiten Testtag
Trotz eines Ausritts sicherte sich Lewis Hamilton in Jerez die Bestzeit vor Coulthard und den beiden Ferraris - Klien schneller als Fisichella http://www.motorsport-total.com/news/images/27793.jpg Lewis Hamilton verbuchte einen frühen Dreher, fuhr aber auch Bestzeit Zoom © xpb.cc (Motorsport-Total.com) - Optimale, wenn auch winterlich kühle Bedingungen herrschten am zweiten von vier Testtagen im südspanischen Jerez de la Frontera. Alle elf Teams waren mit insgesamt 20 Piloten auf dem 4,428 Kilometer langen Kurs im Einsatz, darunter nicht weniger als sechs deutschsprachige Vertreter. Für jede Menge Fahrbetrieb war also gesorgt. Erstmals für Hektik unter den anwesenden Fotografen sorgte ausgerechnet Lewis Hamilton, der nach zahlreichen Galas heute wieder im McLaren-Mercedes-Cockpit saß: Hamilton kam gleich zu Beginn der Session von der Strecke ab und blieb im Kiesbett stehen, so dass sein MP4-22 von einem LKW zurück an die Box gebracht werden musste. In der Folge konnte der Vizeweltmeister aber ein solides Programm ohne weitere Zwischenfälle absolvieren. Gestrige Bestzeit wurde nicht geschlagen Das Zeitenklassement ist diesmal mit noch mehr Vorsicht als sonst zu genießen, weil verschiedenen Fahrer diesmal oft nicht nur mit verschiedenen Benzinmengen und Setups unterwegs waren, sondern auch mit verschiedenen Reifen - einige ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, vorab die 2009er-Slicks von Bridgestone auszuprobieren. Dennoch wurde die gestrige Bestzeit von 1:19.042 Minuten nicht erreicht. Hamilton war in 1:19.371 Minuten, gestoppt um exakt 15:28 Uhr, knapp Schnellster und kam auf Anhieb gut damit zurecht, erstmals in seiner Formel-1-Karriere ohne Traktionskontrolle fahren zu müssen. Der 22-Jährige spulte trotz seines Missgeschicks am Morgen 73 Runden ab und setzte sich damit 0,050 Sekunden vor David Coulthard (Red-Bull-Renault/80 Runden), der wie einige andere Piloten auch mit Slicks unterwegs war, an die Spitze. Dahinter landeten die beiden Ferrari-Piloten Felipe Massa (+ 0,390/97 Runden) und Kimi Räikkönen (+ 0,408/87 Runden), die ihr Programm von gestern fortsetzten und gleichzeitig einige neue Teile für 2008 evaluierten. Pedro de la Rosa (+ 0,516/62 Runden) wurde Fünfter. Der Testfahrer der Silberpfeile, der sich Hoffnungen auf ein Stammcockpit macht, arbeitete am Vormittag an einem Chassisprogramm und war nachmittags nur noch auf Slicks unterwegs. Beide Österreicher schnell unterwegs http://www.motorsport-total.com/news/images/27794.jpg Ist dem Stammcockpit einen Schritt näher gekommen: Christian Klien Zoom © xpb.cc Im Gegensatz zu gestern waren heute auch zwei Österreicher im Einsatz, wobei es für Andreas Zuber (14./+ 1,526/109 Runden) in erster Linie darum ging, weitere Formel-1-Erfahrung zu sammeln. Obwohl die Zeiten insgesamt langsamer waren als am ersten Tag, war er sogar um einen Hauch schneller als Mike Conway - und: Zuber saß wieder in einem RA107, wie ihn das Werksteam einsetzt, fuhr aber unter Super-Aguri-Banner, um Testkilometer zu sparen. Landsmann Christian Klien erlebte sogar einen noch positiveren Tag, denn der ehemalige Honda-Testfahrer stellte seinen Force-India-Ferrari nach 86 Runden mit 0,816 Sekunden Rückstand auf den sehr guten siebenten Platz. Sein direkter Messparameter, Giancarlo Fisichella (9./102 Runden), leistete sich in der letzten Kurve wie schon gestern einen Ausritt, der nicht weiter tragisch war, blieb aber um 0,283 Sekunden hinter Klien zurück. Für weitere Zwischenfälle sorgten Nelson Piquet jun. (6./Renault/+ 0,611/71 Runden), der sich mit kalten Reifen gleich am frühen Morgen drehte und anschließend den Großteil des Vormittags in der Box verbrachte, Nico Rosberg (13./Williams-Toyota/+ 1,300/66 Runden), der mit einem technischen Problem im Bereich der Boxeneinfahrt ausrollte, und Mark Webber (15./Red-Bull-Renault/+ 1,573/41 Runden), dessen Motor sein Leben in Form einer großen Rauchwolke aushauchte. Glock und Hülkenberg wieder solide Und dann waren da natürlich auch noch die beiden deutschen Debütanten dieser Woche, nämlich Timo Glock (11./Toyota/+ 1,152/54 Runden) und Nico Hülkenberg (16./Williams-Toyota/+ 1,697/67 Runden). Letzterer lieferte an seinem vorerst letzten Arbeitstag in Jerez genau wie gestern einen recht guten Job ab und darf sich damit Hoffnungen auf den Testvertrag machen. Auf Rosberg im ersten FW29B fehlten ihm knapp vier Zehntelsekunden. Ein Thema waren übrigens auch am zweiten Tag die Radkappen einiger Teams, also die aerodynamischen Verkleidungen der Felgen. Renault war im Gegensatz zu gestern ohne diese Vorrichtungen unterwegs, dafür fielen sie uns unter anderem am Force-India-Ferrari und am Williams-Toyota auf. Allerdings hoffen viele unserer Leser, dass die FIA noch vor Saisonbeginn einschreitet und die teilweise recht hässlichen Komponenten verbietet... Übrigens wurde das Geschehen wiederum von zahlreichen prominenten Gästen beobachtet, vor allem von Fahrern, die heute frei hatten. So ließ es sich beispielsweise Ralf Schumacher nicht nehmen, seinen Konkurrenten um ein Stammcockpit auf die Finger zu schauen, auch wenn er angeblich nicht allzu glücklich darüber sein soll, dass er im Gegensatz zu Fisichella nur einen Tag lang für die Truppe von Vijay Mallya und der Mol-Familie testen darf... (Motorsport-Total.com) |
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