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Starlight 17-09-2007 20:46

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Wiener Börse - Northern Rock-Krise belastet Bank-Aktien / Erste Bank, Raiffeisen unter Druck - Wienerberger schwach - AUA gegen den Trend fest
Montag, 17. September 2007







http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit Verlusten beendet. Der ATX fiel 73,84 Punkte oder 1,65 Prozent auf 4.400,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 99 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.500 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,37 Prozent, DAX/Frankfurt -0,23 Prozent, FTSE/London -1,62 Prozent und CAC-40/Paris -1,79 Prozent.

Nach einem schwachen Start fiel der Markt im Tagesverlauf kontinuierlich ins Minus zurück. Belastet wurde die Börse Händlern zufolge vom schwachen internationalen Börsenumfeld. Unter Druck kamen in Europa angesichts der Krise um die britische Northern Rock vor allem Bank-Aktien. Nachdem die von der US-Hypothekenkrise betroffene britische Bank einen Notkredit von der englischen Notenbank bekommen hatte, kam es für die Northern Rock-Aktie zu einer dramatischen Talfahrt. Allein am Montag büßte das Papier 35 Prozent ein.

Auch an der Wiener Börse kamen die beiden Bank-Schwergewichte deutlich unter Druck. Raiffeisen International verloren 2,94 Prozent auf 99,87 Euro (549.821 gehandelte Stück in Einfachzählung). Erste Bank verloren 2,40 Prozent auf 51,95 Euro (1.012.685 Stück).

Börsianer erklärten die Verluste mit dem europaweit schlechten Sentiment für Bank-Aktien vor dem Hintergrund der Northern Rock-Krise. "Da werden alle Banken in einen Topf geworfen und durch die Bank verkauft", erklärte der UniCredit-Analyst Paul Wessely. Die in der Früh vermeldete Raiffeisen International-Kapitalerhöhung im Ausmaß von 1,2 Mrd. Euro war dem Analysten zufolge keine Überraschung. Eine Kapitalerhöhung in dieser Größenordnung sei erwartet worden.

Größere Abgaben gab es auch in einigen zyklischen Aktien. So verloren Andritz 5,00 Prozent auf 44,25 Euro (261.008 Stück). Wienerberger büßten 4,58 Prozent auf 46,28 Euro ein (394.222 Stück). Größter Verlierer im prima market waren Zumtobel mit einem Minus von 5,30 Prozent auf 26,47 Euro (251.102 Stück).

Zu den Aktien im Fokus zählten auch weiter Meinl European Land (MEL). Die Aktie hatte zuletzt nach einer langen Talfahrt und neuen Tiefständen zu einer Erholung angesetzt, büßte am Montag aber erneut 2,16 Prozent auf 9,98 Euro ein (1.685.030 Stück). Die Analysten der UniCredit (CA IB) hatten ihre Empfehlung für die Aktie zuletzt auf "sell" gesenkt.

Gegen den Trend gesucht waren AUA und stiegen nach der Vorlage von Passagierzahlen um 1,57 Prozent auf 7,13 Euro (171.329 Stück). Die UniCredit hat das Kursziel für die Aktie zuletzt von 10,60 auf 7,90 Euro gekürzt und die Anlageempfehlung von "buy" auf "hold" revidiert. Gesucht waren auch Schoeller Bleckmann und stiegen um 0,81 Prozent auf 56,00 Euro (45.322 Stück). Größter Gewinner im prime market waren bei moderatem Volumen Rosenbauer mit einem Plus von 1,57 Prozent auf 35,65 Euro (1.258 Stück).
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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 19-09-2007 20:21

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Wiener Börse - Kursrally nach US-Leitzinssenkung / Überraschend deutlicher Zinsschritt der Fed beflügelt europäische Börsen - OMV, Erste Bank sehr fest
Mittwoch, 19. September 2007










http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit kräftigen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg um 164,95 Punkte oder 3,70 Prozent auf 4.622,00 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 78 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.544 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,76 Prozent, DAX/Frankfurt +2,32 Prozent, FTSE/London +3,22 Prozent und CAC-40/Paris +3,27 Prozent.

Nach der überraschend deutlichen Leitzinssenkung in den USA am Vorabend kletterte der ATX gleich in den ersten Handelsminuten mehr als drei Prozent im Plus. Aktienhändler berichteten von einem sehr hektischen Eröffnungsgeschäft und guter Nachfrage auf breiter Front. Im weiteren Handelsverlauf pendelte der Index in der Nähe seiner Tageshochs um sein Plus im Späthandel noch einmal leicht auszubauen. Auch an anderen europäischen Börsen ging es beflügelt von der US-Zinssenkung kräftig nach oben.

Die US-Notenbank Fed hatte am Dienstag ihre Leitzinsen vor dem Hintergrund der US-Hypothekenkrise um 50 Basispunkte gesenkt. Am Markt war teilweise nur eine moderatere Zinssenkung erwartet worden. Mit dem Schritt sollen die Auswirkungen der Krise auf die Börsen und die Realwirtschaft eingegrenzt werden. Analysten stellen sich jetzt auf einen weiteren Zinsschritt im Herbst ein.

An den Börsen wurde der Zinsschritt euphorisch aufgenommen. Stark gesucht waren in Wien vor allem die ATX-Schwergewichte. So fanden sich OMV mit einem Kursplus von 6,79 Prozent auf 49,70 Euro (1.783.943 gehandelte Stück in Einfachzählung) an der Spitze der Kursgewinner im prime market. Die Analysten von Morgan Stanley haben ihre Einstufung der Aktie Händlern zufolge von "equalweight" auf "overweight" erhöht und ihr Kursziel von 52 auf 60 Euro angehoben.

Hohe Nachfrage gab es auch in den beiden Bank-Schwergewichten. So stiegen Erste Bank kräftig um 5,71 Prozent auf 55,50 Euro (1.324.763 Stück). Raiffeisen International legten 4,43 Prozent auf 105,99 Euro zu (457.868 Stück). Unter den weiteren ATX-Schwergewichten stiegen voestalpine um 3,44 Prozent auf 59,17 Euro (610.939 Stück).

Unter den Tagesgewinnern fanden sich auch mehrere Immobilienwerte. So stiegen Meinl European Land um 6,24 Prozent auf 10,89 Euro (2.366.763 Stück) und konnten sich damit weiter von ihrem jüngsten Kurseinbruch erholen. CA Immo Anlagen gewannen 5,24 Prozent auf 19,67 Euro (198.647 Stück). Unter den wenigen Verlierern im prime market fanden sich SkyEurope mit einem Minus von 2,55 Prozent auf 2,68 Euro (209.057 Stück)
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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 20-09-2007 20:50

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Wiener Börse - Gewinnmitnahmen drücken ATX ins Minus / Negatives Umfeld - Moderates Volumen
Donnerstag, 20. September 2007








http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 29,46 Punkte oder 0,64 Prozent auf 4.592,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.620 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,43 Prozent und CAC-40/Paris -0,73 Prozent.

Der ATX beendete einen laut Händlern eher unspektakulären Handelstag mit etwas tieferen Notierungen. Nach den deutlichen Aufschlägen vom Mittwoch gab bei einigen Werten Gewinnmitnahmen zu verzeichnen. Die Umsätze haben wieder etwas nachgelassen. "Die Börsen wissen derzeit nicht wohin sie sollen - auch die in den USA veröffentlichten Unternehmensergebnisse zeigen keine klare Richtung", berichtete ein Marktteilnehmer.

OMV korrigierten nach dem satten Vortagesplus nur geringfügig um 0,02 Prozent nach unten auf 49,69 Euro (597.260 gehandelte Stück in Einfachzählung). voestalpine kamen um 1,44 Prozent auf 58,32 Euro (313.742 Stück) zurück. Telekom Austria schlossen nach freundlichem Verlauf noch um 0,11 Prozent leichter bei 17,78 Euro (682.776 Stück).

Auch die Bankwerte tendierten schwächer. Während Erste Bank mit minus 0,29 Prozent auf 55,34 Euro (1.005.697 Stück) leicht nachgaben, schwächten sich Raiffeisen International um 1,32 Prozent auf 104,59 Euro (141.937 Stück) ab.

Unter den Immo-Werten verloren CA Immo Anlagen 2,69 Prozent auf 19,14 Euro (99.085 Stück). Meinl European Land stiegen nach schwachem Verlauf noch um 2,48 Prozent auf 11,16 Euro (1.919.853 Stück). Immofinanz verbilligten sich nach Vorlage von Quartalsergebnissen um 2,07 Prozent auf 9,00 Euro (1.688.472 Stück).

Andritz fanden sich mit einem Abschlag von 2,01 Prozent auf 46,70 Euro (239.078 Stück) ebenfalls auf der Verliererseite. A-Tec schlossen nach volatilem Verlauf um 1,89 Prozent tiefer bei 129,99 Euro (16.540 Stück). Die Konzerntochter AE&E hat in Deutschland einen 280 Mio. Euro-Auftrag an Land ziehen können.

Bei den Versicherer sanken UNIQA um 0,26 Prozent auf 22,88 Euro (42.245 Stück). Wiener Städtische gaben um 1,01 Prozent auf 49,00 Euro (63.648 Stück) nach. Das Unternehmen hat die Übernahme von 75 Prozent plus einer Aktie an der albanischen Sigma abgeschlossen.

SkyEurope gingen um 0,75 Prozent fester bei 2,70 Euro (54.408 Stück) aus dem Handel. Der US-Finanzinvestor York erhöht seinen Anteil an der slowakischen Billigfluggesellschaft durch Umwandlung von Wandelschuldverschreibungen von 23,06 auf 29,9 Prozent. (Forts.) ger

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 24-09-2007 20:20

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Wiener Börse - ATX schließt höher / Erholung nach Vortagsverlusten
Montag, 24. September 2007




http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,14 Punkte oder 0,29 Prozent auf 4.595,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.635 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,05 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris -0,14 Prozent.

In einem nachrichtenarmen Handel konnte der heimische Leitindex mit höheren Kursen schließen. Das Geschäft verlief angesichts der dünnen Meldungslage überwiegend ruhig. Ein Händler bezeichnete das Börsengeschehen als "unspektakulär". Neuerungen gab es bei der Zusammensetzung des ATX: Schoeller-Bleckmann und die AUA ersetzen UNIQA und die EVN ab Montag im heimischen Leitindex.

Während sich die internationalen Banken auf Abwärtskurs befanden, lagen die Aktien der heimischen Institute im Plus. Erste Bank befestigten sich um 0,77 Prozent auf 53,91 Euro (922.936 Stück). Händler führten den Anstieg vorwiegend auf die herben Verluste vom Vortag zurück. Raiffeisen International gaben einen Großteil ihrer Tagesgewinne wieder ab und befestigten sich um 0,19 Prozent auf 103,20 Euro (162.886 Stück).

Andritz kletterten mit plus 2,80 Prozent auf 47,28 Euro (231.000 Stück) auffallend stark. Auch hier vermuteten Experten eine Reaktion auf den Vortagesverlust. Zudem sei die Aktie des Anlagenbauers in den Stoxx-600-Index aufgenommen worden, hieß es.

Unter den Versicherern war die Stimmung gedämpft. UNIQA büßten 1,74 Prozent auf 23,09 Euro (50.374 Stück) ein. Im Rahmen einer Indexumstellung wurden die Aktien gemeinsam mit der EVN aus dem ATX genommen. Wiener Städtische gaben 0,59 Prozent auf 49,01 Euro (65.553 Stück) nach.

Schoeller-Bleckmann notierten nach ihrer Wiederaufnahme in den ATX um 1,18 Prozent fester bei 64,41 Euro (47.099 Stück). Die Aktien des heimischen Ölkonzerns OMV befanden sich mit plus 1,58 Prozent auf 51,57 Euro (1.348.333 Stück) weiter im Aufwind.

Die Aktien des weiteren ATX-Neulings AUA bewegten sich um 0,84 Prozent auf 7,17 Euro (105.732 Stück) nach oben. Aktien des Mitbewerbers SkyEurope befanden sich mit einem Kursplus von 1,63 Prozent auf 2,49 Euro (253.377 Stück) klar im Aufwind.

Wienerberger gaben um 4,09 Prozent auf 44,54 Euro (514.290 Stück) nach. Der Ziegelhersteller hat heute seine Kapitalerhöhung mit einem geplanten Emissionsvolumen von etwa 450 Mio. Euro gestartet. Mit dem Erlös soll vor allem in "strategische" Unternehmenskäufe investiert werden.

Meinl European Land büßten in einem volatilen Handel 2,44 Prozent auf 11,60 Euro (1.784.579 Stück) ein. Das Unternehmen hatte am Montag weitreichende "Veränderungen in der gesamten Unternehmensstruktur" angekündigt

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 26-09-2007 20:49

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Wiener Börse - OMV-Verluste belasten ATX / OMV geben nach Mol-Erklärung weiter ab - Verbund, Telekom Austria gesucht
Mittwoch, 26. September 2007





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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 4,82 Punkte oder 0,11 Prozent auf 4.532,23 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.561 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,55 Prozent, DAX/Frankfurt +0,42 Prozent, FTSE/London +0,54 Prozent und CAC-40/Paris +0,87 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem überwiegend ruhigen Handelstag. Belastet wurde der ATX vor allem von den Abgaben des Index-Schwergewichts OMV. Die Aktie gab 2,63 Prozent auf 47,71 Euro nach (750.072 gehandelte Stück in Einfachzählung). Am Vortag hatten OMV bereits knapp fünf Prozent verloren, nachdem das OMV-Management ein Kaufangebot an die Aktionäre der ungarischen Mol in Aussicht gestellt hat. Die Analysten von KBC und Sal. Oppenheim haben am Mittwoch ihre Kaufempfehlungen für die OMV-Aktie bekräftigt.

Gut gesucht waren hingegen Telekom Austria und stiegen um 2,23 Prozent auf 18,30 Euro (2.868.647 Stück). Bereits am Vortag wurde eine hohe Nachfrage in der Aktie verzeichnet. "Da dürfte sich ein größerer Investor einkaufen", meinte ein Aktienhändler angesichts der großen Handelsvolumina.

Die Telekom Austria steht kurz vor dem Abschluss der Übernahme des zweitgrößten weißrussischen Mobilfunkbetreiber MDC. "Es ist noch nichts im Trockenen, aber es wird intensiv verhandelt. Und wenn der (Telekom Austria-)Aufsichtsrat am nächsten Dienstag Grünes Licht gibt, sollte die Übernahme unter Dach und Fach sein", hieß es aus dem Verhandler-Umfeld am Mittwoch zur APA.

Größter Gewinner im prime market waren Verbund mit einem Plus von 3,01 Prozent auf 39,72 Euro (586.691 Stück). Bei gutem Volumen nachgefragt waren auch Wienerberger und stiegen um 1,62 Prozent auf 43,35 Euro (796.732 Stück).

Schwächster Wert im prime market waren SkyEurope. Die Airline-Aktie verbilligte sich bei schwachem Volumen um 5,62 Prozent auf 2,35 Euro (91.546 Stück). Unter den Index-Schwergewichten verloren voestalpine 1,40 Prozent auf 59,05 Euro (281.618 Stück).

Eine Berg- und Talfahrt vollführten die Aktien der Meinl European Land. Nach kräftigen Kursgewinnen im Verlauf rutschte das Papier am Nachmittag ins Minus ab und schloss 1,53 Prozent schwächer bei 10,29 Euro (1.332.543 Stück). Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) hat am Mittwoch ihre langfristige Bonitäts-Einstufung für Meinl European Land von "BBB-" auf "BB+" gesenkt. Bereits Anfang September hatte S&P ein mögliches Rating-Downgrade angekündigt.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 27-09-2007 20:43

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Wiener Börse - Kaum Bewegung im Späthandel / OMV drücken auf den ATX - Zykliker gefragt
Donnerstag, 27. September 2007









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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 13,66 Punkte oder 0,30 Prozent auf 4.545,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.573 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,62 Prozent, FTSE/London +0,71 Prozent und CAC-40/Paris +0,74 Prozent.

Im späten Handel bewegte sich der ATX kaum mehr, nachdem er bereits am frühen Nachmittag von seinen Tageshochs zurückgekommen war. Große Nachrichten gab es nicht, die Bewegungen wurden großteils von den Vorgaben und dem internationalen Umfeld verursacht. Die Abschläge bei der OMV trübten im Verlauf die Stimmung am Gesamtmarkt.

Die Verringerung des ATX-Plus wurde großteils von den Abschlägen bei der OMV verursacht, die mit dem europäischen Ölsektor ins Minus abrutschten. Bereits an den vergangenen beiden Handelstagen hatte der Kurs der OMV-Aktien nachgegeben. OMV reduzierten sich um 0,75 Prozent auf 47,35 Euro (875.939 gehandelte Stück in Einfachzählung). Lehman Brothers hat das Kursziel mit 51 Euro und die Anlageempfehlung "underweight" bestätigt.

"Die Zykliker stehen heute im Blickpunkt, auch international", sagte ein Händler mit Verweis auf die Aufschläge bei der voestalpine, Andritz und der Versorger. Die voestalpine-Papiere rückten um 2,96 Prozent auf 60,80 Euro vor (489.430 Stück).

Andritz kletterten um 6,09 Prozent auf 48,59 Euro (326.503 Stück). EVN verbesserten sich um 3,83 Prozent auf 91,0 Euro (33.787 Stück) und Verbund um 1,01 Prozent auf 40,12 Euro (437.666 Stück).

Die Schwergewichte Erste Bank und Raiffeisen International schlossen uneinheitlich. Erste Bank gaben um 0,41 Prozent auf 53,66 Euro nach (647.374 Stück). Raiffeisen International erhöhten sich hingegen um 0,49 Prozent auf 103,0 Euro (498.102 Stück). Telekom Austria gewannen geringfügig um 0,05 Prozent auf 18,31 Euro (1,266.323 Stück).

Die AUA hat die Einstellung zweier weiterer Vorstände angekündigt. Dies stehe nicht unbedingt im Einklang mit dem Sparkurs der Airline, kommentierte ein Aktienhändler die Meldung. AUA drehten im Verlauf ins Minus und schlossen um 1,76 Prozent tiefer bei 7,26 Euro (327.727 Stück).

Unterschiedlich notierten die BWT und ihr Spin-Off Christ Water Technology (CWT). Während CWT mit plus 6,83 Prozent auf 14,39 Euro (110.437 Stück) ans obere Ende des Kurszettels kletterten, verschlechterten sich BWT am unteren Ende um 4,05 Prozent auf 41,90 Euro (108.536 Stück).
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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

romko 28-09-2007 07:46

Obwohl der AUA-Vorstandsvorsitzende Ötsch dagegen war, wird die Vorstandsetage auf vier Personen erweitert. Man sieht, wenn ein Politgünstling einen Job sucht, wird schnell einer geschaffen! :flop:

Starlight 28-09-2007 20:21

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Wiener Börse - ATX mit schwächeren Kursen / OMV weiter unter Abgabedruck
Freitag, 28. September 2007











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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 18,59 Punkte oder 0,41 Prozent auf 4.527,30 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.530 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London -0,33 Prozent und CAC-40/Paris -0,30 Prozent.

In einem nachrichtenarmen Handel kamen vor allem Werte der Immobilienbranche unter Druck. Ein Händler verwies auf eine negative Studie der Investmentbank Morgan Stanley zur Immoeast. Titel des Büromöbelherstellers Bene standen mit Zahlen im Blick.

Immoeast büßten 4,14 Prozent auf 7,64 Euro (4.473.050 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien von 9,1 auf 7,4 Euro zurückgestuft. "Die Analyse hat den heimischen Sektor unter Druck gesetzt", meinte ein Händler. Meinl European Land fielen 3,66 Prozent auf 10,00 Euro (2.018.459 Stück).

Immofinanz gaben 3,21 Prozent auf 8,75 Euro (2.385.472 Stück) nach. Das Unternehmen wird erstmals eine Dividende von 0,33 Cent zahlen. CA Immo Anlagen gaben 2,00 Prozent auf 18,59 Euro (350.536 Stück) nach. Sal Oppenheim startet die Einschätzung der Titel mit "Buy" und einem Kursziel von 20,50 Euro.

OMV hatten mit anhaltenden Verlusten zu kämpfen und schlossen um 1,10 Prozent schwächer bei 46,83 Euro (871.240 Stück). "Das Mol-Angebot hat den Investoren nicht gefallen", verwies ein Händler auf die Übernahmepläne für den ungarischen Öl- und Gaskonzern.

Unter den Banken verloren Erste Bank 0,39 Prozent auf 53,45 Euro (485.174 Stück). Raiffeisen gaben leicht um 0,49 Prozent auf 102,50 Euro (200.841 Stück) nach. Sal. Oppenheim hat das Anlagevotum "Reduce" und das Kursziel von 94 Euro bestätigt.

Fluglinien tendierten uneinheitlich. SkyEurope konnten ihre Tagesverlust ausgleichen und schlossen unverändert bei 2,40 Euro (43.829 Stück). AUA sanken um 2,20 Prozent auf 7,10 Euro (195.922 Stück).

Auch die Versicherer wiesen keine klare Tendenz auf. Während Wiener Städtische um 0,51 Prozent auf 49,00 Euro (72.224 Stück) stiegen, verbuchten UNIQA ein Minus von 0,64 Prozent auf 23,22 Euro (834.870 Stück).

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Starlight 01-10-2007 20:13

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Wiener Börse - Kursgewinne zum Wochenauftakt / Leitindex baut Aufschläge im Späthandel aus - OMV sehr fest
Montag, 01. Oktober 2007




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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 36,12 Punkte oder 0,80 Prozent auf 4.563,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.527 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,78 Prozent, DAX/Frankfurt +0,77 Prozent, FTSE/London +0,43 Prozent und CAC-40/Paris +1,00 Prozent.

Der ATX startete mit Kursgewinnen in die neue Handelswoche. Nach einer etwas schwächeren Eröffnung drehte der Leitindex rasch ins Plus und konnte die Zugewinne am Nachmittag im Windschatten der freundlichen US-Märkte noch ausbauen. Händler berichteten jedoch von einem ruhigen und ereignislosen Geschäft mit nur moderaten Umsätzen.

Die Aktien der OMV konnten sich um 2,43 Prozent auf 47,97 Euro (906.019 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbessern. Ein Händler verwies hier auf eine "technische Reaktion nach den jüngsten Abschlägen". Voestalpine schlossen nach volatilem Verlauf um 0,18 Prozent leichter bei 60,49 Euro (406.472 Stück). Der Stahlkonzern hat Dresdner Kleinwort, Erste Bank und UBS als gemeinsame Bookrunner für eine mögliche Benchmark-Hybrid-Anleihe mandatiert.

Die Bankwerte zeigten sich ohne klare Richtung. Erste Bank konnten 1,50 Prozent auf 54,25 Euro (494.510 Stück) zulegen. Die Analysten der Citigroup haben ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt, das Kursziel jedoch von 69 auf 67 Euro nach unten revidiert. Raiffeisen International mussten hingegen ein Minus von 1,16 Prozent auf 101,31 Euro (325.573 Stück) verbuchen.

Sehr fest präsentierten sich Schoeller-Bleckmann mit einem Anstieg um 4,61 Prozent auf 62,45 Euro (69.714 Stück). Christ Water verbesserten sich leicht um 0,22 Prozent auf 13,78 Euro (21.106 Stück). Das Unternehmen hat in Botsuana einen 8,5 Mio. Euro-Auftrag erhalten.

Im Immo-Sektor zogen Meinl European Land um 5,00 Prozent auf 10,50 Euro (975.354 Stück) an und konnten damit ihre Freitagsverluste wettmachen. Conwert will sein bestehendes Geschäftsmodell um Immobilienservices erweitern und hat den Kauf der eigenen Managementgesellschaft sowie von 24 weiteren Dienstleistern angekündigt. Conwert-Aktien schlossen um 1,08 Prozent höher bei 13,10 Euro (654.719 Stück).

Ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten rutschten SkyEurope um 7,08 Prozent auf 2,23 Euro (160.634 Stück) ab. Die Aktien der AUA zeigten sich mit plus 3,10 Prozent auf 7,32 Euro (199.745 Stück) hingegen sehr fest.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 02-10-2007 19:08

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Wiener Börse - Bankwerte ziehen ATX stark nach oben / Gestiegene Umsätze - AUA deutlich fester
Dienstag, 02. Oktober 2007



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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der ATX stieg 74,49 Punkte oder 1,63 Prozent auf 4.637,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.595 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,25 Prozent, DAX/Frankfurt +0,20 Prozent, FTSE/London -0,07 Prozent und CAC-40/Paris +0,45 Prozent.

Der ATX konnte auch die Dienstags-Sitzung mit Kursgewinnen beenden. "Vor allem dank der im Index schwergewichteten Bankwerte fiel das Plus bei uns deutlicher aus als an den anderen europäischen Märkten", kommentierte ein Händler. Auch das Umsatzvolumen zog gegenüber den vorangegangenen Tagen etwas an. Neuerlich dünn blieb hingegen die Meldungslage.

Die Aktien von Raiffeisen International zogen um 3,44 Prozent auf 104,80 Euro (548.719 Stück) nach oben und konnten damit ihre Vortagesverluste mehr als wettmachen. Auch Erste Bank erfreuten sich reger Nachfrage und gewannen 3,23 Prozent auf 56,00 Euro (805.350 Stück). Händler verwiesen auf einen starken europäischen Banken-Sektor.

Telekom Austria ging mit plus 0,48 Prozent auf 18,80 Euro (1.758.659 Stück) freundlich aus dem Handel. Der Aufsichtsrat hat bereits in der Vorwoche grünes Licht für die geplante Übernahme des weißrussischen Mobilfunkanbieters MDC gegeben, wurde bekannt. Ursprünglich war die Entscheidung erst für heute erwartet worden. Das Unternehmen hofft nun laut Kreisen auf eine Vertragsunterzeichnung noch in dieser oder der kommenden Woche.

voestalpine legten leicht um 0,26 Prozent auf 60,65 Euro (601.507 Stück) zu. OMV notierten um 1,31 Prozent höher bei 48,60 Euro (874.977 Stück). Weiter im Steigflug zeigten sich AUA mit plus 7,24 Prozent auf 7,85 Euro (616.888 Stück). Flughafen Wien verbesserten sich um 2,07 Prozent auf 74,00 Euro (57.382 Stück). A-Tec fanden sich nach einem Kursanstieg um 4,87 Prozent auf 140,00 Euro (26.873 Stück) ebenfalls unter den größeren Gewinnern.

Immoeast stiegen um 4,39 Prozent auf 8,09 Euro (1.845.357 Stück). Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktie von 12,0 auf 9,5 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung aber beibehalten. Die Analysten der Erste Bank haben Eco Business Immobilien in einer Ersteinstufung mit "accumulate" und einem Kursziel von 11,60 Euro versehen. Eco-Aktien legten 0,89 Prozent auf 10,16 Euro (14.229 Stück) zu.

Brain Force beendeten einen volatilen Handelstag um 2,80 Prozent fester bei 2,20 Euro (33.995 Stück). Das Software-Unternehmen will nach heftigen Turbulenzen nun mit einem neuen Effizienzsteigerungsprogramm Boden gutmachen. Dieses beinhaltet sowohl Standortschließungen wie auch Werbeeinsparungen.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 03-10-2007 20:33

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Wiener Börse - Telekom Austria nach MDC-Deal im Fokus / Wienerberger stark gesucht - voestalpine, OMV fest - Bene und einige Immobilientitel schwach
Mittwoch, 03. Oktober 2007





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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen fest beendet. Der ATX stieg um 49,18 Punkte oder 1,06 Prozent auf 4.687,09 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.660 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +0,06 Prozent, FTSE/London +0,54 Prozent und CAC-40/Paris +0,11 Prozent.

Händler berichteten von einem überwiegend ruhigen Geschäft. Der ATX konnte dabei sein Plus nach einem wenig veränderten Start im Verlauf sukzessive ausbauen. Im Mittelpunkt des Interesses stand dabei die Ankündigung einer Akquisition in Weißrussland der Telekom Austria.

Die Telekom hatte den Kauf des zweitgrößten weißrussischen Mobilfunkanbieters MDC für voraussichtlich insgesamt 1,05 Mrd. Euro vermeldet. An der Börse wurde der Deal zunächst positiv aufgenommen. Telekom Austria-Aktien notierten über weite Strecken des Handels deutlich im Plus, fielen im Späthandel aber wieder zurück und schlossen mit einem kleinen Plus von 0,27 Prozent bei 18,85 Euro (4.010.253 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Händler und Analysten kommentierten den Deal positiv. Die Wachstumsaussichten in Weißrussland wurden als gut eingestuft. Auch der von der Telekom Austria kolportierte Kaufpreis war Händlern und einigen Analysten zufolge niedriger als am Markt erwartet. Als unglaublich günstig wertete etwa der UniCredit (CA IB)-Chefanalyst Alfred Reisenberger in ersten Reaktionen den Kaufpreis.

Auch die Experten von Bear Stearns sprechen von einem attraktiven Preis und bestätigen ihre Empfehlung "outperform". "Kein Schnäppchen" war der Kauf hingegen nach Einschätzung der RCB-Analysten, für eine endgültige Beurteilung müsse man aber erst die Details abwarten. Auch die RCB sieht den Kauf aber "grundsätzlich positiv", da die Wachstumspotenziale der Telekom in den bestehenden Märkten mit Ausnahme von Serbien und Mazedonien bereits weitgehend ausgeschöpft seien.

Stark gesucht waren am Dienstag Wienerberger und legten um 3,57 Prozent auf 45,80 Euro zu (386.814 Stück). Aktienhändler vermuteten eine gute Nachfrage bei der Kapitalerhöhung als möglichen Hintergrund für das Kursplus. RHI stiegen um 3,20 Prozent auf 33,90 Euro (208.150 Stück). Der Feuerfesthersteller hat am Mittwoch kleine Änderungen in der Eigentümerstruktur bekannt gegeben.

Sehr fest zeigten sich erneut AUA und stiegen um 5,10 Prozent auf 8,25 Euro (557.189 Stück). Die Airline-Aktie hatte bereits in den vergangenen beiden Sitzungen stark zugelegt, ein fundamentaler Hintergrund für den Anstieg war im Handel nicht bekannt. Größter Gewinner im prime market waren bei allerdings moderaten Umsätzen Hirsch Servo mit einem Plus von 8,38 Prozent auf 98,40 Euro (3.925 Stück).

Sehr fest zeigten sich auch die ATX-Schwergewichte voestalpine und OMV. voestalpine gewannen 2,31 Prozent auf 62,05 Euro (464.871 Stück). OMV stiegen um 1,93 Prozent auf 49,54 Euro (890.190 Stück).

Größter Verlierer im prime market waren bene mit einem Minus von 5,41 Prozent auf 5,25 Euro (60.991 Stück). Die Analysten der UniCredit haben ihre Einstufung für die Aktie von "buy" auf "hold" gesenkt. Auch für die Verbund-Aktie hat die UniCredit ihre Empfehlung nach den jüngsten Kursanstiegen auf "hold" zurück genommen. Verbund schlossen unverändert bei 40,80 Euro (199.177 Stück).

Größere Abgaben gab es am Mittwoch in einigen Immobilienwerten. So verloren Meinl European Land 2,50 Prozent auf 10,12 Euro (588.609 Stück). Sparkassen Immobilien gaben 2,07 Prozent auf 8,03 Euro nach (87.242 Stück).

Brain Force beendeten einen volatilen Handelstag um 2,80 Prozent fester bei 2,20 Euro (33.995 Stück). Das Software-Unternehmen will nach heftigen Turbulenzen nun mit einem neuen Effizienzsteigerungsprogramm Boden gutmachen. Dieses beinhaltet sowohl Standortschließungen wie auch Werbeeinsparungen.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 04-10-2007 17:31

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Wiener Börse - Bankenwerte beflügeln ATX / Erfolgreiche Kapitalerhöhung bei Raiffeisen International - OMV unter Druck - Palfinger und Polytec sehr stark
Donnerstag, 04. Oktober 2007






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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 66,2 Punkte oder 1,41 Prozent auf 4.753,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 48 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.705 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt -0,12 Prozent, FTSE/London +0,19 Prozent und CAC-40/Paris -0,03 Prozent.

Beflügelt wurde der ATX nach der geglückten Kapitalerhöhung von Raiffeisen International von den heimischen Bankenwerten. Raiffeisen International schloss die Mega-Kapitalerhöhung erfolgreich ab und holte sich dadurch 1,24 Mrd. Euro Kapital von der Börse. Die jungen Aktien wurden zu 104 Euro zugeteilt.

Die RI-Aktie sprang zum Sitzungsende um 5,70 Prozent auf 111,25 Euro (1.294.096 Stück) in die Höhe. Die Experten der WestLB bekräftigten ihre Kaufempfehlung "add" für die RI-Aktien. Auch das Kursziel von 121 Euro behielten sie bei. Die Aktie biete eine gute Möglichkeit vom erwarteten starken Ertragswachstum in der CEE-Region zu profitieren, hieß von Analystenseite.

Erste Bank verteuerten sich um 2,93 Prozent auf 57,95 Euro (1.289.843 Stück). "Erste Bank-Titel wurden von Raiffeisen mitgezogen", sagte ein Händler. In Summe bescherten die beiden Bankentitel dem ATX einen Zuwachs von fast 60 Punkten.

OMV verbilligten sich 1,70 Prozent auf 48,70 Euro (917.313 Stück). An den vergangenen drei Handelstagen zogen die OMV-Papiere jedoch etwa fünf Prozent an. In der Übernahmeschlacht zwischen der österreichischen OMV und dem ungarischen Energiekonzern MOL hat die EU-Kommission den Druck auf Ungarn erhöht, wurde heute bekannt.

Analysteneinschätzungen wurden zur Telekom Austria publik, die TA-Aktie erhöhte sich um 0,53 Prozent auf 18,95 Euro (1.708.748 Stück). Sal. Oppenheim verbesserte die Anlageempfehlung nach dem Erwerb der weißrussischen MDC von "reduce" auf "neutral". Das Oppenheim-Kursziel liegt derzeit bei 19,50 Euro. Die RCB und Dresdner Kleinwort bestätigten ihre Kaufempfehlung für die TA-Anteilsscheine.

Ohne bekannte fundamentale Nachrichten markierten Palfinger und Polytec die Spitze des Kurszettels. Die Aktie des Salzburger Kranherstellers zog um 7,28 Prozent auf 31,97 Euro an (121.465 Stück) und Polytec kletterten 7,24 Prozent auf 11,70 Euro (76.727 Stück).

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 05-10-2007 20:23

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Wiener Börse - Kräftiges Lebenszeichen zum Wochenschluss / Alle Schwergewichte im Plus - Böhler-Uddeholm klettern um 5,3 Prozent
Freitag, 05. Oktober 2007








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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 90,6 Punkte oder 1,91 Prozent auf 4.843,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 56 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.788 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,68 Prozent, DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +0,73 Prozent und CAC-40/Paris +0,44 Prozent.

Zum Wochenschluss startete der heimische Aktienmarkt nach positivem Verlauf im Anschluss an starke US-Konjunkturdaten noch einmal durch und schloss als Spitzenreiter unter den europäischen Börsen. Vor der Veröffentlichung der über den Erwartungen liegenden US-Arbeitsmarktdaten hatten positive Analystenkommentare die Stimmung geprägt. Alle Schwergewichte konnten zulegen.

Böhler-Uddeholm drehten aus der Verlustzone an die Spitze der Blue-Chips-Werte. Die Aktien kletterten um 5,34 Prozent auf 77,50 Euro (169.113 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Titel der voestalpine legten um 0,65 Prozent auf 63,81 Euro zu (316.243 Stück).

Mehrere Investmenthäuser meldeten sich zu den Aktien der Raiffeisen International zu Wort. Die Analysten der Deutschen Bank heben die Empfehlung für die Aktien des Unternehmens von "hold" auf "buy" an. Das Kursziel setzten sie ebenfalls von 115 auf 125 Euro nach oben. Die Erste Bank empfiehlt die RI-Aktien nach der Kapitalerhöhung mit "buy" nach "accumulate". Das Kursziel wurde von 122 auf 133 Euro angehoben. Raiffeisen International kletterten um 4,40 Prozent auf 116,15 Euro (634.339 Stück).

Goldman Sachs hat das Kursziel für Aktien der Telekom Austria nach dem Erwerb der weißrussischen MDC leicht von 21,85 auf 21,94 Euro angehoben. Ihre Anlageempfehlung "buy" behielten die Analysten bei. UBS sieht die Telekom-Aktien ebenfalls mit "buy" und hebt das Kursziel von 22,0 auf 22,20 Euro an. Telekom-Papiere legten leicht um 0,47 Prozent auf 19,04 Euro zu (1,260.697 Stück).

Einige Werte aus der zweiten Reihe konnten deutliche Aufschläge verbuchen. So kletterten A-Tec an der Spitze des prime market um 9,12 Prozent auf 154,40 Euro (91.498 Stück). Die Goldman Sachs-Experten starteten ihre Einschätzung mit "buy". Das 12-Monats-Kursziel sehen sie bei 189 Euro.

Wienerberger, deren Kapitalerhöhung bis am Montag, den 8. Oktober, läuft, gaben ordentlich Gas und schlossen um 5,58 Prozent fester bei 48,25 Euro (710.005 Stück).

Palfinger gewannen 8,70 Prozent auf 34,75 Euro (140.693 Stück). Nach den jüngsten Kursverlusten sei in der Aktie "Musik drinnen", sagte ein Händler. Fundamental gebe es jedoch keine Neuigkeiten. Auch Analysten hatten keine Erklärung für die Aufschläge. Peter Bauernfried von der Unicredit (CA IB) sprach von der "erhofften Gegenbewegung".

SkyEurope hat im September 349.736 Fluggäste befördert, das bedeutet im Jahresabstand neuerlich ein kräftiges Plus von 18,9 Prozent gegenüber September 2006. Auch die Auslastung der Flieger verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Punkte auf 86,1 Prozent. Dennoch muss die Airline laut "WirtschaftsBlatt" zwei neue, noch nicht eingesetzte Flieger verkaufen, um finanziell über den Winter zu kommen. SkyEurope, die zuletzt unter Abschlägen gelitten hatten, schlossen als Tagessieger im prime market um 9,76 Prozent fester bei 2,25 Euro (457.274 Stück).

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 08-10-2007 20:18

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Wiener Börse - Schwacher Wochenauftakt / Moderates Volumen - Bankwerte mit Abschlägen - Versicherer fester
Montag, 08. Oktober 2007










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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 58,41 Punkte oder 1,21 Prozent auf 4.785,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 76 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.861 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt -0,34 Prozent, FTSE/London -0,74 Prozent und CAC-40/Paris -0,23 Prozent.

Der ATX startete mit schwächerer Tendenz in die neue Woche. Nach verhaltenem Beginn weitete der Leitindex seine Abschläge am Nachmittag sukzessive aus. "Ein typischer Konsolidierungstag", kommentierte ein Händler knapp. Nach den jüngsten Zugewinnen sei nun wieder etwas Ruhe in den Markt eingekehrt, hieß es weiter. Umsätze und Meldungslage fielen bescheiden aus. Das Hauptaugenmerk der Anleger richtete sich auf den Startschuss zum Strabag-Börsengang.

Einige Titel, die am Freitag deutlich zugelegt hatten, korrigierten wieder nach unten. So rutschten Wienerberger um 4,17 Prozent auf 46,24 Euro (824.928 gehandelte Stück in Einfachzählung) ab. Böhler-Uddeholm mussten ein Minus von 1,29 Prozent auf 76,50 Euro (83.426 Stück) verbuchen. Beide Titel hatten zuletzt mehr als fünf Prozent an Wert gewonnen.

Die Bankwerte drückten mit ihren Abschlägen auf das Börsenbarometer. So gaben Raiffeisen International um 3,14 Prozent auf 112,0 Euro (296.620 Stück) nach. Erste Bank gingen um 1,40 Prozent schwächer bei 57,80 Euro (544.072 Stück) aus der Sitzung.

Ebenfalls schwächer mit minus 0,75 Prozent auf 48,90 Euro (667.405 Stück) zeigten sich OMV. voestalpine mussten ein Minus von 1,49 Prozent auf 62,86 Euro (388.808 Stück) vorweisen. Die Versicherer fanden sich hingegen auf der Gewinnerseite. So zogen Wiener Städtische um 1,92 Prozent auf 50,86 Euro (253.013 Stück) an und UNIQA legten um 1,82 Prozent auf 23,55 Euro (73.816 Stück) zu.

SkyEurope setzten ihren jüngsten Steigflug mit plus 8,89 Prozent auf 2,45 Euro (353.725 Stück) fort. Die Analysten der UniCredit haben ihr Anlagevotum von "sell" auf "hold" angehoben, das Kursziel jedoch von 2,60 auf 2,45 Euro reduziert.

Immofinanz gaben 1,27 Prozent auf 8,58 Euro (894.906 Stück) nach. Immoeast schwächten sich um 0,61 Prozent auf 8,13 Euro (587.797 Stück) ab. Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Immoeast von "underperform" auf "neutral" erhöht und sieht ein Kursziel von 8,70 Euro.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 09-10-2007 19:47

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Wiener Börse - ATX behauptet, Wienerberger im Fokus / Moderates Volumen - OMV schwächer - A-Tec sehr fest
Dienstag, 09. Oktober 2007









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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit nur wenig veränderter Tendenz beendet. Der ATX stieg geringfügig um 0,55 Punkte oder 0,01 Prozent auf 4.786,03 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.798 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,20 Prozent, DAX/Frankfurt +0,05 Prozent, FTSE/London +1,27 Prozent und CAC-40/Paris +0,55 Prozent.

Der ATX beendete eine neuerlich ruhige und unspektakuläre Sitzung mit einem kleinen Kursplus. Der Leitindex bewegte sich über weite Strecken innerhalb einer engen Range um den Vortagesschluss. Händler berichteten von fehlenden Impulsen und verwiesen auf die dünne Meldungslage. Auch das Umsatzvolumen blieb gering.

Zu den Aktien im Fokus zählten Wienerberger. Die Titel des Baustoffkonzerns konnten sich nach erfolgreicher Platzierung der Kapitalerhöhung um 1,62 Prozent auf 46,99 Euro (840.531 gehandelte Stück in Einfachzählung) verbessern. Die neuen Aktien kosten je 45 Euro. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich auf 440,1 Mio. Euro.

Zudem meldeten sich Analysten zu Wort. Die Experten der UBS haben ihr Kursziel für die Wienerberger-Titel von 40 auf 49 Euro nach oben geschraubt, behalten die "neutral"-Einstufung aber bei. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel hingegen von 65 auf 62 Euro gesenkt.

voestalpine konnten sich leicht um 0,40 Prozent auf 63,11 Euro (385.011 Stück) steigern. Böhler-Uddeholm rutschten nach verhaltenem Verlauf in der Schluss-Auktion deutlicher ab und büßten 2,47 Prozent auf 74,61 Euro (85.063 Stück) ein.

OMV schlossen um 1,72 Prozent tiefer bei 48,06 Euro (776.286 Stück). Der heimische Öl- und Gaskonzern stellt sich auf eine mehrjährige Wartezeit für die MOL-Übernahme ein. Durch das vom ungarischen Parlament verabschiedete neue Übernahmegesetz hat sich an den Plänen der OMV zur Übernahme des ungarischen Mitbewerbers aber nichts geändert, hieß es.

Die Bankwerte zeigten keine klare Richtung. Während Raiffeisen International um 1,76 Prozent auf 114,48 Euro (270.616 Stück) zulegen konnten, mussten Erste Bank einen Abschlag von 0,95 Prozent auf 57,25 Euro (568.069 Stück) verbuchen.

In unterschiedliche Richtungen steuerten auch die Fluglinien-Aktien. Während SkyEurope mit plus 2,45 Prozent auf 2,51 Euro (420.026 Stück) ihren aktuellen Höhenflug prolongieren konnten, drehten AUA um 1,25 Prozent auf 7,90 Euro (216.776 Stück) ab.

Sehr fest präsentierten sich A-Tec mit plus 4,54 Prozent auf 159,00 Euro (44.282 Stück). Das Unternehmen will den italienischen Turbinenhersteller FTM übernehmen, wurde bekannt. Unter Druck gerieten hingegen bwin. Die Aktien verloren nachrichtenlos 3,21 Prozent auf 17,50 Euro (138.111 Stück).

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Starlight 10-10-2007 18:19

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Wiener Börse - Gewinne im Verlauf eingegrenzt / Schwergewichte Raiffeisen, OMV und Erste Bank bescheren ATX ein Plus
Mittwoch, 10. Oktober 2007







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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 9,86 Punkte oder 0,21 Prozent auf 4.795,89 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.825 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,40 Prozent, DAX/Frankfurt +0,07 Prozent, FTSE/London +0,20 Prozent und CAC-40/Paris -0,39 Prozent.

Nach klaren Zuwächsen im Mittagshandel ging es in Wien am Nachmittag wieder Richtung Minusbereich und die Aufschläge wurden dezimiert. Das europäische Börsenumfeld tendierte am Berichtstag ohne klare Richtung. Am heimischen Markt erwiesen sich bei einer dünnen Nachrichtenlage vor allem die Schwergewichte OMV, Raiffeisen und Erste als Stützen des ATX.

Während Raiffeisen International sich um 2,11 Prozent auf 116,90 Euro (370.121 Stück) verteuerten, konnten Erste Bank um 0,49 Prozent auf 57,53 Euro (874.479 Stück) zulegen. OMV kletterten um 1,33 Prozent auf 48,70 Euro (1.060.156 Stück). Die Analysten von Sal. Oppenheim setzten ihr OMV-Kursziel von 51 auf 54 Euro nach oben.

voestalpine sanken hingegen um 1,55 Prozent auf 62,13 Euro (236.214 Stück). Beim Stahlunternehmen ist "eine größere Akquisition in der Division Profilform" zu erwarten, wurde heute bekannt. Zudem plant der Stahlkonzern die Begebung einer Hybridanleihe im Volumen von "mindestens 500 Mio. Euro" zur teilweisen Refinanzierung der heuer erfolgten Übernahme von Böhler-Uddeholm.

Meinl European Land (MEL) sanken nach Kursgewinnen über weite Strecken des Handelstages zum Sitzungsende um 0,96 Prozent auf 10,30 Euro (1.191.407 Stück). MEL unterwerfe sich für die Dauer der Einbeziehung in den Prime Market uneingeschränkt sämtlichen strengen Anforderungen entsprechend der Rechtsauffassung der Wiener Börse, teilte das Unternehmen mit.

Ohne bekannte Nachrichten markierten Schoeller-Bleckmann mit plus 4,14 Prozent auf 69,24 Euro (57.487 Stück) die Spitze der Gewinnerliste. Andritz rutschten hingegen ungeachtet einer Analystenempfehlung ans Ende des Kurszettels und fielen um 4,60 Prozent auf 49,12 Euro (294.440 Stück). JP Morgan erhöhte das Kursziel für die Aktien des steirischen Anlagenbauers von 52,00 auf 57,00 Euro

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Starlight 11-10-2007 20:16

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Wiener Börse - Gewinne in freundlichem Umfeld / ATX-Plus im Verlauf etwas ausgeweitet - bwin sehr stark
Donnerstag, 11. Oktober 2007






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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 36,73 Punkte oder 0,77 Prozent auf 4.832,62 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.825 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,44 Prozent, DAX/Frankfurt +0,55 Prozent, FTSE/London +1,27 Prozent und CAC-40/Paris +0,41 Prozent.

"Heute konnte der ATX seine Zuwächse in kleinen Schritten stetig ausweiten", hieß es aus dem Handel. Wegen einer dünnen Nachrichtenlage wirkten in Wien die internationalen Vorgaben als richtungsweisend. Als positive Faktoren galten somit die Gewinne an den europäischen Leitbörsen und eine anziehende Wall Street.

Die Spitze des Kurszettels belegte ohne bekannte Nachrichten bwin mit plus 6,39 Prozent auf 18,65 Euro (237.232 Stück). Am zweiten Platz präsentierten sich Agrana mit einem Aufschlag von 3,78 Prozent auf 77,15 Euro (3.785 Stück). Der Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern prognostizierte heute bei der Vorlage seiner Halbjahreszahlen eine weitere Steigerung im Jahresüberschuss 2007.

A-Tec zogen um 2,78 Prozent auf 166,50 Euro (58.119 Stück) an. Die Analysten der UniCredit empfehlen die Titel in einer Ersteinschätzung mit Kursziel 188 Euro zum Kauf.

Die Bankenwerte gingen in verschiedene Richtungen. Während Raiffeisen International sich um 0,51 Prozent auf 116,30 Euro (192.992 Stück) verbilligten, konnten Erste Bank um 1,53 Prozent auf 58,41 Euro (379.357 Stück) zulegen.

Flughafen Wien gingen mit plus 0,01 Prozent auf 76,25 Euro (39.776 Stück) kaum verändert aus dem Börsentag. Der heimische Airport steigerte die Zahl der abgefertigten Passagiere in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um gut neun Prozent.

OMV befestigten sich 0,62 Prozent auf 49,00 Euro (887.417 Stück). Die Analysten der deutschen Landesbank Baden-Württemberg stuften die Aktien des heimischen Mineralölkonzerns in einer Ersteinschätzung mit "Hold" ein. Als Kursziel errechneten sie 52,00 Euro.

Eine neue Expertenmeinung wurde auch zu Wienerberger publik. Die Spezialisten der UniCredit revidierten das Kursziel für die Aktien des Ziegelherstellers nach der jüngsten Kapitalerhöhung leicht von 60 auf 61 Euro nach oben und bekräftigten ihre Kaufempfehlung "Buy". Wienerberger-Titel ermäßigten sich leicht um 0,26 Prozent auf 46,58 Euro (478.676 Stück).

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 12-10-2007 20:30

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Wiener Börse - Späte Erholung nach US-Daten / Schwergewichte drehen mehrheitlich ins Plus
Freitag, 12. Oktober 2007




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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 25,49 Punkte oder 0,53 Prozent auf 4.858,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 78 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.780 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,46 Prozent, DAX/Frankfurt +0,09 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt reagierte sehr positiv auf die Veröffentlichung von etwas über den Erwartungen ausgefallenen US-Konjunkturdaten. Der ATX konnte am Nachmittag aus der Verlustzone drehen und sich damit gegen den Trend an den europäischen Leitbörsen stemmen. Unternehmensnachrichten waren Mangelware, von Analystenseite wurde außer einem Kommentar zu Wienerberger nichts veröffentlicht.

Für die Trendwende beim ATX sorgten vor allem die späten Kurszuwächse bei der OMV und bei voestalpine. Auch die Bankenwerte, die bis zum frühen Nachmittag in der Verlustzone tendiert hatten, konnten bis zum Handelsschluss ins Plus drehen.

So verbesserten sich Raiffeisen International um 0,61 Prozent auf 117,01 Euro (315.168 gehandelte Stück in Einfachzählung), und Erste Bank rückten um 0,92 Prozent auf 58,95 Euro vor (570.195 Stück). Gerüchte im Sektor ließen einzelne Werte in Europa nach oben ziehen.

Von einem sehr festen Branchenumfeld profitierten auch die Aktien der OMV, die um 1,43 Prozent auf 49,70 Euro zulegten (771.000 Stück). Dagegen verloren Telekom Austria gegen den Trend im Euro-Stoxx-600 um 0,31 Prozent auf 19,0 Euro (2,264.166 Stück).

Die einzige Unternehmensanalyse kam von Sal. Oppenheim zu Wienerberger. Die Experten senken das Kursziel von 66 auf 61,4 Euro, die Kaufempfehlung wird jedoch bestätigt. Es gäbe weiterhin "genug Luft nach oben" bei den Wienerberger-Papieren, sagte ein Händler. Wienerberger fielen um 1,67 Prozent auf 45,80 Euro (659.723 Stück).

Nachrichtenlos schossen bwin um 6,70 Prozent auf 19,90 Euro nach oben (209.327 Stück). Die Papiere des Internet-Sportwettenanbieters hatten bereits am Vortag um mehr als sechs Prozent zugelegt.

Nach einem volatilen Handelsverloauf schlossen die Aktien der UNIQA in der Verlustzone, mit einem Abschlag von 0,25 Prozent auf 23,47 Euro (20.208 Stück). Die Titel der Wiener Städtischen, die den gesamten Tag über bereits im Minus tendiert hatten, ermäßigten sich um 1,0 Prozent auf 49,70 Euro (114.241 Stück).

A-Tec zeigten sich am unteren Bereich des Kurszettels. Die Titel verloren nach den Aufschlägen der Vortage 2,40 Prozent auf 162,50 Euro (27.464 Stück).
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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 15-10-2007 19:59

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Wiener Börse - Schwache Wall Street zieht ATX nach unten / Leitindex knapp ein Prozent tiefer - Moderates Volumen - Bankwerte mit Abschlägen
Montag, 15. Oktober 2007








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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 46,26 Punkte oder 0,95 Prozent auf 4.811,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 51 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.863 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,82 Prozent, DAX/Frankfurt -0,89 Prozent, FTSE/London -1,28 Prozent und CAC-40/Paris -0,62 Prozent.

Der ATX startete mit Kursverlusten in die neue Woche. Der Leitindex tendierte über weite Strecken innerhalb einer engen Bandbreite um den Freitag-Schluss. Im Späthandel drückte die schwache Eröffnung der Wall Street auch den heimischen Leitindex deutlicher nach unten. "Die Umsätze blieben gering - auch die Kursveränderungen hielten sich großteils in Grenzen", kommentierte ein Marktteilnehmer. "Konsolidierung ist derzeit angesagt", ergänzte ein anderer Händler. Die Meldungslage wurde von Analystenkommentaren dominiert.

Belastet wurde der Leitindex von den Abschlägen bei den Bankwerten. So gaben Raiffeisen International um 3,18 Prozent auf 113,29 Euro (156.235 gehandelte Stück in Einfachzählung) nach. Erste Bank schlossen um 2,37 Prozent schwächer bei 57,55 Euro (322.413 Stück).

Unter den weiteren Indexschwergewichten tendierten OMV mit minus 1,29 Prozent auf 49,06 Euro (424.689 Stück) schwächer. Die RCB hat die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 49 auf 55 Euro erhöht. Die Analysten der Citigroup behalten das Anlagevotum "hold" bei und sehen ein Kursziel von 53,50 Euro.

Hingegen konnten sich voestalpine um 0,53 Prozent auf 64,70 Euro (462.308 Stück) verbessern. Wienerberger gewannen 0,96 Prozent auf 46,24 Euro (461.772 Stück). Der US-Investor Dodge & Cox hält 5,44 Prozent an dem heimischen Baustoffkonzern, wurde bekannt.

Schwächer tendierten auch die Fluglinien-Aktien. Während SkyEurope um 2,35 Prozent auf 2,49 Euro (151.220 Stück) abrutschten, gaben AUA leicht um 0,29 Prozent auf 7,53 Euro (147.101 Stück) nach. Die AUA hat im September um 4,4 Prozent weniger Passagiere befördert als im Vorjahresvergleichszeitraum.

Das größte Kursplus konnten bwin mit einem Anstieg um 6,23 Prozent auf 21,14 Euro (432.533 Stück) vorweisen. Händler wussten jedoch von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu berichten. Bereits am Freitag hatten die Titel um 6,70 Prozent gewonnen. Brain Force rutschten hingegen mit minus 6,86 Prozent auf 1,90 Euro (66.084 Stück) ans untere Ende des Kurszettels.

Agrana verbesserten sich geringfügig um 0,10 Prozent auf 77,42 Euro (4.978 Stück). Sal. Oppenheim hat die Einschätzung "strong buy" bestätigt, das Kursziel jedoch von 110 auf 100 Euro gekürzt. Die RCB hat ihr Kursziel für EVN von 94 auf 99 Euro angehoben und die Einstufung von "hold" auf "buy" erhöht. Die Aktien des Versorgers büßten jedoch 1,69 Prozent auf 87,00 Euro (17.121 Stück) ein.


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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 16-10-2007 17:57

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Wiener Börse - ATX tiefer - Versorger sehr fest / voestalpine unter Druck - Ölpreis stärkt OMV
Dienstag, 16. Oktober 2007





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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 30,21 Punkte oder 0,63 Prozent auf 4.781,64 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.785 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,33 Prozent, DAX/Frankfurt -0,15 Prozent, FTSE/London -0,51 Prozent und CAC-40/Paris -0,56 Prozent.

Der ATX musste auch am Dienstag Kursverluste verbuchen. Vor allem das Minus bei den Aktien der voestalpine drückte auf das Börsenbarometer. "Die Aufschläge bei der OMV und dem Verbund haben stärkere Verluste verhindert", kommentierte ein Marktteilnehmer.

"Der hohe Ölpreis hinterlässt auch bei uns Spuren", meinte ein Händler. Die Aktien der OMV konnten in einem freundlichen Sektor um 0,73 Prozent auf 49,42 Euro (468.781 gehandelte Stück in Einfachzählung) zulegen.

Bei den Versorgern ging es noch deutlicher nach oben. Verbund zogen bei hohem Volumen kräftig um 4,10 Prozent auf 43,20 Euro (723.328 Stück) an und EVN legten um 2,32 Prozent auf 89,02 Euro (40.825 Stück) zu. "Die geplante Strompreiserhöhung in Deutschland sorgt hier für Rückenwind", hieß es von einem Händler. Der Verbund will mit seinem Partner Sabanci in der Türkei bis zum Jahr 2015 rund 6,5 Mrd. Dollar investieren, wurde ferner bekannt.

Voestalpine gerieten hingegen unter Abgabedruck und büßten 4,64 Prozent auf 61,70 Euro (549.934 Stück) ein. Der Stahlkonzern hat die angekündigte Hybridanleihe am Kapitalmarkt platziert. "Die Aktien sind zuletzt jedoch ganz gut gelaufen und kommen nun wieder etwas zurück", meinte ein Händler. Auch andere europäische Stahlwerte fanden sich heute auf der Verliererseite.

Im Banken-Sektor stiegen Raiffeisen International nach schwächerem Verlauf noch um 0,63 Prozent auf 114,00 Euro (174.375 Stück). Erste Bank schlossen hingegen um 1,48 Prozent tiefer bei 56,70 Euro (640.369 Stück). Unter den weiteren Indexschwergewichten zeigten sich Telekom Austria mit minus 0,21 Prozent auf 18,81 Euro (2.214.393 Stück) nur wenig verändert. JP Morgan hat die Einschätzung "overweight" bestätigt und das Kursziel von 23,90 auf 25,30 Euro erhöht.

Wienerberger verbilligten sich um 0,87 Prozent auf 45,84 Euro (233.934 Stück). Die Analysten der Citigroup haben das Anlagevotum für den Baustoffkonzern von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 57,79 auf 50,00 Euro gesenkt.

Ergebnisse wurden vor Sitzungsbeginn von KTM Power Sports vorgelegt. Der Motorradhersteller konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 vorläufigen Angaben zufolge sowohl Umsatz als auch Ergebnis und Absatz verbessern. Die Aktien steigerten sich um 1,26 Prozent auf 56,25 Euro (19.928 Stück).

Flughafen Wien stiegen um 1,70 Prozent auf 76,99 Euro (61.935 Stück). Die UniCredit hat ihr Kursziel für die Papiere von 85 auf 89 Euro angehoben. Für Wolford haben die Analysten das Kursziel hingegen von 44 auf 42 Euro nach unten revidiert, die Kaufempfehlung aber beibehalten. Wolford-Aktien gewannen 0,46 Prozent auf 32,50 Euro (6.922 Stück).


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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 17-10-2007 20:16

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Wiener Börse - Gewinne auf breiter Front / ATX-Schwergewichte gesucht - Verbund auf Allzeithoch
Mittwoch, 17. Oktober 2007




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Top und Flop




Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gestiegenem Volumen mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg 62,72 Punkte oder 1,31 Prozent auf 4.844,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 53 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.791 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,15 Prozent, FTSE/London +0,86 Prozent und CAC-40/Paris +0,76 Prozent.

Der ATX konnte nach einem behaupteten Start sein Plus bis am Nachmittag kontinuierlich ausbauen. Positive Impulse kamen dabei Händlern zufolge von der in den USA und Europa angelaufenen Berichtssaison der Drittquartalsergebnisse.

Gut gesucht waren am Dienstag vor allem die schwer gewichteten Banken- und Industrietitel. So stiegen voestalpine um 2,51 Prozent auf 63,25 Euro (336.851 Stück). Wienerberger gewannen 1,99 Prozent auf 46,75 Euro (366.781 Stück). Andritz legten 2,53 Prozent auf 51,00 Euro zu (171.521 Stück).

Fest zeigten sich auch die beiden Bank-Schwergewichte: Raiffeisen International stiegen um 1,85 Prozent auf 116,11 Euro (298.453 Stück). Erste Bank legten 1,06 Prozent auf 57,30 Euro zu (523.709 Stück).

Gute Nachfrage gab es vor dem Hintergrund des jüngsten Ölpreisanstiegs auch in den Energiewerten. So gewannen OMV 1,17 Prozent auf 50,00 Euro (632.944 Stück). Verbund stiegen um 1,62 Prozent auf das neue Allzeithoch von 43,90 Euro (370.666 Stück).

Die RCB-Analystin Teresa Schinwald führt die jüngst starken Kursgewinne der Verbund-Aktie vor allem auf die Anstiege im Strompreis zurück. Zudem hatten zuletzt europaweit Versorger-Aktien von positiven Analysteneinschätzungen internationaler Häuser profitiert. Schließlich hat auch der Ölpreisanstieg die Versorger-Aktien gestützt. In New York hatte der Rohölpreis zuletzt erstmals die Marke von 88 US-Dollar je Barrel überschritten.

"Wir glauben, solange das positive Momentum im Ölpreis besteht, wird sich das auch in den Versorgern wieder spiegeln", erwartet die Analystin. Das Kursziel der RCB für die Verbund-Aktie werde vor diesem Hintergrund gerade überarbeitet. "Wir werden das Kursziel sicher anheben aufgrund des besseren Ausblicks bei den Strompreisen", so die Expertin. Aktuell lautet die Empfehlung der RCB für den Verbund auf "halten".

Größter Gewinner im prime market waren am Mittwoch Century Casinos mit einem Plus von 12,15 Prozent auf 4,43 Euro (139.962 Stück). Die beiden Vorstände des Unternehmens hatten in einer Mitteilung von einer deutlichen Unterbewertung der Aktie gesprochen. Alle Indikatoren - sowohl an den beiden neuen Casino-Standorten als auch an den bestehenden - würden "auf eine positive Entwicklung der Ergebnisse hindeuten", so die beiden CEOs.

Sehr fest zeigten sich bei moderatem Volumen auch BWT und die Aktie des BWT-Spinoffs Christ. BWT stiegen um 6,29 Prozent auf 48,00 Euro (19.614 Stück). Christ Water legten 5,49 Prozent auf 15,00 Euro zu (46.603 Stück).

Unterschiedlich entwickelten sich die Immobilienwerte. Immoeast legten 3,46 Prozent auf 8,67 Euro zu (2.205.541 Stück). Meinl European Land gewannen 1,94 Prozent auf 10,50 Euro (860.976 Stück). Schwach zeigten sich hingegen Sparkassen Immobilien mit einem Minus von 2,58 Prozent auf 7,93 Euro (118.699 Stück). Unter den ATX-Schwergewichten ermäßigten sich Telekom Austria um 0,37 Prozent auf 18,74 Euro (1.963.324 Stück). Größter Verlierer im prime market waren Unternehmens Invest mit einem Minus von 2,89 Prozent auf 18,45 Euro (1.757 Stück).


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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 18-10-2007 17:25

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Wiener Börse - Bank of America-Zahlen belasten europaweit / Verbund, AUA, voestalpine und Raiffeisen International deutlich unter Verkaufsdruck
Donnerstag, 18. Oktober 2007







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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 55,28 Punkte oder 1,14 Prozent auf 4.789,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 100 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.889 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,80 Prozent, FTSE/London -0,88 Prozent und CAC-40/Paris -0,88 Prozent.

Den negativen Impuls des Tages lieferte laut Aktienhändlern die Bank of America mit einem überraschend hohen Gewinneinbruch. Europaweit rutschten die Indizes nach Veröffentlichung des schwachen Quartalsausweises der zweitgrößten US-Bank weiter ins Minus.

Die aktuelle Konsolidierungsbewegung sollte laut Einschätzung eines Marktteilnehmers weitergehen. Das Börsenklima sei mit Blick auf die Dollar-Schwäche und den hohen Ölpreis derzeit nicht "aktienfreundlich".

Schwere Verluste musste nach dem jüngsten Höhenflug die Verbund-Aktie mit einem Abschlag von 3,87 Prozent auf 42,20 Euro (375.751 Stück) hinnehmen. voestalpine verbilligten sich 3,29 Prozent auf 61,17 Euro (573.992 Euro) und AUA sackten um 4,97 Prozent auf 7,27 Euro (176.927 Stück) ab. Raiffeisen International gaben um 2,78 Prozent auf 112,88 Euro (220.656 Stück) nach.

OMV gingen um moderate 0,10 Prozent auf 49,95 Euro (535.183 Stück) zurück. OMV-Chef Ruttenstorfer ist nach der Rekordjagd der internationalen Ölpreise in seinen Gewinnerwartungen für 2007 äußert zuversichtlich. Zudem bestätigten die Analysten von KBC Securities ihre Anlageempfehlung "Buy" nach der Veröffentlichung des Quartals-Zwischenberichts.

Nach einer positiven Analysteneinschätzung gewannen Pankl um 1,21 Prozent auf 37,70 Euro (2.199 Stück). Die Capital Bank stufte die Aktien des Rennsport- und Luftfahrtausrüsters in einer Ersteinschätzung mit "Buy" ein. Das Kursziel sehen sie bei 47,34 Euro.

Wiener Städtische gingen leicht um 0,08 Prozent auf 48,96 Euro (100.641 Stück) zurück. Die Versicherungsgruppe ist in Mittel- und Osteuropa (CEE) weiter an Zukäufen interessiert. In der Ukraine würden zwei Gesellschaften geprüft, sagte Generaldirektor Günter Geyer.

Eine positive Analysteneinschätzung wurde auch zu Telekom Austria (TA) publik. Die deutsche Privatbank Sal. Oppenheim erhöhte ihr Kursziel für die Aktie von 19,50 auf 20,50 Euro. TA-Papiere sanken um 1,17 Prozent auf 18,52 Euro (1.976.438 Stück).

Conwert gingen um 0,53 Prozent auf 13,17 Euro (954.854 Stück) zurück. Das Immobilienunternehmen konkretisierte seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2007 und erwartet im Vergleich zum Vorjahr bis 48 Prozent mehr Gewinn pro Aktie


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Starlight 19-10-2007 20:44

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Wiener Börse - Fulminantes Strabag-Börsendebüt / Strabag-Aktie gewinnt an erstem Börsentag 6,17 Prozent
Freitag, 19. Oktober 2007






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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen gut behauptet beendet. Der ATX stieg 7,40 Punkte oder 0,15 Prozent auf 4.796,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 61 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.735 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,52 Prozent, DAX/Frankfurt -0,47 Prozent, FTSE/London -1,23 Prozent und CAC-40/Paris -0,46 Prozent.

Bestimmendes Thema am Markt war der mit Spannung erwartete Börsengang der Strabag. Die Aktie des Baukonzerns schloss an ihrem ersten Handelstag bei 49,90 Euro und damit um 6,17 Prozent über ihrem Ausgabepreis von 47,00 Euro. Im Verlauf war das Papier bis auf 51,19 Euro gestiegen, kam am Nachmittag aber wieder von ihren Tageshochs zurück.

Auch die Umsätze am ersten Börsentag des bisher größten Börsengangs in Wien waren sehr hoch. 7.890.379 Stück und damit mehr als ein Viertel der angebotenen Aktien wechselten gleich am ersten Tag den Besitzer.

Angesichts der deutlichen Überzeichnung des Papiers hatten Händler bereits in der Früh mit starken Gewinnen gerechnet. In den kommenden Tagen werde die Kursentwicklung nun vor allem vom Börsenumfeld abhängen, meinten Händler.

Abseits der Strabag gestaltete sich das Geschäft überwiegend ruhig. Der ATX konnte nach einem verhaltenen Start im Verlauf dank der Nachfrage in einzelnen Blue Chips zulegen, kam am Nachmittag aber wieder in die Nähe der Vortagesniveaus zurück.

Stark gesucht waren am Freitag Erste Bank und gewannen bei höherem Volumen 0,77 Prozent auf 57,70 Euro (872.842 Stück). Telekom Austria gewannen 1,03 Prozent auf 18,71 Euro (843.121 Stück). Intercell stiegen um 1,93 Prozent auf 27,98 Euro (274.251 Stück).

Unter Druck kamen zu Wochenschluss einige Immobilienwerte. So büßten Immofinanz 3,59 Prozent auf 8,05 Euro ein (1.606.634 Stück). Conwert verloren 2,43 Prozent auf 12,85 Euro (212.650 Stück). Immoeast fielen um 1,41 Prozent auf 8,40 Euro (1.287.312 Stück). Größter Kursverlierer im prime market waren SW Umwelttechnik mit einem Minus von 7,16 Prozent auf 90,20 Euro (7.242 Stück).

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simplify 19-10-2007 21:23

das IPO von strabag war ein voller erfolg. leider habe ich nicht gezeichnet :(
der chef von strabag setzt voll auf den russischen markt. man will dort in den bau und die betreibung von autobahnen investieren. man geht auch davon aus, dass putin u. co noch für die nächsten 20-30 jahre das sagen in russland haben werden. die strabag profitiert von den stark gestiegenen öl u. rohstoffpreisen, da russland dadurch enorm in den strassenbau investieren kann.

Starlight 22-10-2007 20:11

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Wiener Börse - Deutliches Minus zum Wochenauftakt / Gutes Volumen - Schwaches Umfeld - Abschläge auf breiter Front
Montag, 22. Oktober 2007




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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 88,46 Punkte oder 1,84 Prozent auf 4.708,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.728 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,45 Prozent, DAX/Frankfurt -1,13 Prozent, FTSE/London -1,00 Prozent und CAC-40/Paris -1,37 Prozent.

Der ATX musste zum Wochenauftakt ein deutliches Minus verbuchen. Der heimische Markt konnte sich dem schwachen internationalen Trend nicht entziehen. "Nach den äußerst schlechten Vorgaben aus den USA und Asien rutschte der ATX gleich im Frühhandel ab", berichtete ein Händler. Die Umsätze hinter den Kursverlusten wurden als gut bezeichnet.

Die Bankwerte gerieten etwas unter Druck. So büßten Raiffeisen International 3,36 Prozent auf 109,35 Euro (287.764 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein. Erste Bank schlossen um 2,05 Prozent schwächer bei 56,52 Euro (494.132 Stück).

Unter den weiteren Indexschwergewichten zeigten sich OMV mit minus 0,02 Prozent auf 49,99 Euro (807.747 Stück) nur wenig verändert. Telekom Austria sanken um 1,98 Prozent auf 18,34 Euro (1.894.377 Stück) und voestalpine gingen nach volatilem Verlauf um 1,72 Prozent tiefer bei 59,95 Euro (527.138 Stück) aus dem Handel.

Gute Umsätze gab es erneut bei Strabag zu verzeichnen. Die Aktien des Baukonzerns korrigierten nach dem gelungenen Börsendebüt vom Freitag heute um 1,38 Prozent nach unten auf 49,21 Euro (1.831.513 Stück). Die Titel sind heute, Montag, in den Leitindex ATX aufgestiegen. Deutlich Feder lassen mussten Wienerberger mit minus 5,31 Prozent auf 43,65 Euro (564.262 Stück).

Verbund zeigten sich im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Quartalsergebnisse mit plus 0,90 Prozent auf 42,75 Euro (407.329 Stück) befestigt. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihr Kursziel für den Versorger von 39 auf 48 Euro nach oben gesetzt.

UBS hat das Kursziel für Mayr-Melhof von 95 auf 89 Euro gekürzt. Die Aktien des Karton- und Verpackungsherstellers fielen um 3,00 Prozent auf 77,00 Euro (17.873 Stück). Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für Wolford von 31 auf 34,50 Euro angehoben. Wolford-Aktien tendierten 0,27 Prozent höher bei 33,09 Euro (2.884 Stück).

"Einige Titel die zuletzt gut gelaufen sind kamen heute etwas stärker zurück", berichtete ein Händler. So rutschten BWT um 4,28 Prozent auf 47,00 Euro (11.966 Stück) ab und Palfinger fielen um 5,94 Prozent auf 32,75 Euro (75.466 Stück).

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Starlight 23-10-2007 18:01

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Wiener Börse - Vortagesverlierer führen Erholung an / Andritz klettern um 5,3 Prozent - Börsenneuling Strabag SE mit plus 4,2 Prozent
Dienstag, 23. Oktober 2007







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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 66,65 Punkte oder 1,42 Prozent auf 4.774,67 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 40 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.735 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York unverändert, DAX/Frankfurt +0,61 Prozent, FTSE/London +0,84 Prozent und CAC-40/Paris +0,77 Prozent.

Nach einem bereits positiven Handelsstart konnte der Wiener Markt im Verlauf sukzessive zulegen und seine Kursgewinne am Nachmittag halten. Das starke internationale Umfeld prägte die freundliche Stimmung. Von Analystenseite gab es nur wenig zu vermelden, aus der Berichtssaison kamen die Quartalszahlen des Verbund. Auffällig war die Erholung der Werte, die am Vortag unter Verlusten gelitten hatten, und die Aufschläge beim Börsenneuling Strabag.

Die vom Verbund vorgelegten Zahlen wurden vom Markt positiv aufgenommen. Auch Händler sprachen von guten Ergebnissen, die von höheren Strompreisen getrieben worden seien. Verbund rückten um 1,66 Prozent auf 43,46 Euro vor (320.696 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Der umsatzstärkste Wert war der Börsenneuling Strabag SE, der am dritten Handelstag um 4,15 Prozent auf 51,25 Euro zulegte (990.141 Stück). "Sensationell, was soll man da sagen", kommentierte eine Händlerin.

Unter den Schwergewichten gab es nur Gewinner. Am deutlichsten nach oben ging es für die Aktien der voestalpine, die um 2,42 Prozent auf 61,40 Euro stiegen. Den geringsten Kursgewinn verbuchten OMV, die in einem starken europäischen Sektor nur um 0,02 Prozent auf 50,0 Euro zulegen konnten (941.143 Stück)

Mehrere Werte konnten ihre Vortagesverluste wett machen. Zu ihnen gehörten Wienerberger, die um 3,85 Prozent auf 162,99 Euro dazu gewannen (473.468 Stück). Andritz gewannen 5,30 Prozent auf 49,50 Euro (175.371 Stück), ebenfalls nach schwacher Vortages-Tendenz. Palfinger kletterten um 4,43 Prozent auf 34,20 Euro (30.828 Stück).

Die Capital Bank-Analysten haben ihre Einschätzung für die Aktien von Schoeller-Bleckmann von "Buy" auf "Hold" reduziert. Das 12-Monats-Kursziel heben sie hingegen von 63,57 auf 70,44 Euro an. Titel des Ölfeldausrüsters gaben um 0,67 Prozent auf 74,50 Euro nach (53.846 Stück).

Century Casinos starteten am Nachmittag durch und schlossen als Tagessieger im prime market um 10,0 Prozent höher bei 4,95 Euro (134.160 Stück).

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Starlight 24-10-2007 18:13

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Wiener Börse - Späte Trendwende ins Minus / Schwache Zahlen von Merrill Lynch trüben die Stimmung - Bankwerte belasten ATX
Mittwoch, 24. Oktober 2007






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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 32,41 Punkte oder 0,68 Prozent auf 4.742,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.779 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -1,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,17 Prozent, FTSE/London -0,45 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt drehte in den letzten dreißig Handelsminuten ins Minus. Verantwortlich waren dafür hauptsächlich die Bankenwerte, die von den schwachen Quartalszahlen von Merrill Lynch belastet wurden. Einige Werte, die bis zum späten Geschäft noch im Plus notiert hatten, schlossen ebenfalls im Minus. Neben mehreren Unternehmensnachrichten wurde am Berichtstag eine Vielzahl an Analystenkommentaren veröffentlicht.

Zahlen gab es etwa von der AUA, die Aktie fiel um 1,10 Prozent auf 7,20 Euro (418.197 gehandelte Stück in Einfachzählung), nachdem sie zuvor bis auf 7,65 Euro geklettert waren. Die Quartalszahlen der Fluglinie hätten den Erwartungen entsprochen, sagte ein Händler.

Raiffeisen International drückten den ATX mit einem Minus von 2,86 Prozent auf 107,75 Euro nach unten (199.190 Stück). Merrill Lynch gab sehr schwache Quartalszahlen bekannt und belastete damit weltweit die Aktienmärkte. Das Institut musste wegen der US-Subprime-Krise acht Mrd. Dollar abschreiben.

Erste Bank reduzierten sich um 1,27 Prozent auf 56,02 Euro (590.539 Stück). Vor der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal hat Bear Stearns das Kursziel für die Erste Bank mit 65,30 Euro bestätigt. Das Anlagevotum "Outperform" wurde von den Experten ebenfalls unverändert gelassen. Die Analysten von KBC Securities haben ihre Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" nach oben revidiert. Das Kursziel wurde von den Experten von 58,93 Euro auf 59,25 Euro erhöht.

Hohe Umsätze gab es erneut bei der Strabag zu verzeichnen. Die Titel drehten mit 1,95 Prozent auf 50,25 Euro ins Minus (670.838 Stück).

Gleich mehrere internationale Investmenthäuser haben auf die gestern veröffentlichten Drittquartalszahlen des Verbund reagiert. So haben die Analysten von Sal. Oppenheim ihr Anlagevotum für die Aktien des Verbunds mit "buy" bestätigt. Das Kursziel wird von den Experten derzeit überarbeitet. Zuletzt wurde es mit 41,80 Euro angegeben. Die Wertpapierexperten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktien des Verbund von 36 auf 43 Euro nach oben revidiert. Bestätigt wurde hingegen die Anlageempfehlung "Hold/Medium Risk". Die Societe Generale hebt das Kursziel von 41 auf 49 Euro und die Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" an. Verbund stiegen um 1,47 Prozent auf 44,10 Euro (292.423 Stück).

Die Quartalszahlen der RHI seien hingegen "besser als erwartet" ausgefallen, sagten Händler. RHI rückten um 1,01 Prozent auf 34,89 Euro vor (117.908 Stück). Sal. Oppenheim hat in Reaktion auf die vom Feuerfesthersteller vorgelegten Zahlen die Verkaufsempfehlung "reduce" für die RHI-Aktie bestätigt. Das Kursziel von 31,35 Euro wurde unverändert belassen.

Andritz prognostiziert für das nächste Jahr mit 3,5 Mrd. Euro einen um neun Prozent höheren Umsatz. Die Dividende 2007 soll etwa einen Euro betragen nach 0,75 Euro im Jahr davor. Aktien des Maschinenbauers erhöhten sich um 0,51 Prozent auf 49,75 Euro (292.949 Stück).

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 25-10-2007 20:08

http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht


Wiener Börse - Telekom Austria sehr stark / Positives Börsenumfeld - Telekomwerte nach France Telecom-Zahlen europaweit gesucht
Donnerstag, 25. Oktober 2007





http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 43,79 Punkte oder 0,92 Prozent auf 4.786,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.784 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,41 Prozent, FTSE/London +1,22 Prozent und CAC-40/Paris +1,50 Prozent.

Nach einer starken Eröffnung bewegte sich der ATX über den gesamten Tag nur wenig. Lediglich kurz vor Handelsschluss kam der heimische Markt etwas zurück. Auch die europäischen Leitbörsen zeigten sich in starker Verfassung. "Der hohe Ölpreis und der Euro-Höhenflug zum Dollar, sowie die jüngsten Milliardenabschreibungen wegen der US-Immokrise sprechen eigentlich gegen eine starke Börsentendenz", bemerkte ein Händler skeptisch.

Mit einem satten Aufschlag von 3,23 Prozent auf 19,20 Euro rückten bei hohem Handelsvolumen Telekom Austria (3.676.660 Stück) in den Blickpunkt. "Das Kursplus liegt an den France Telecom-Zahlen", sagte ein Marktteilnehmer. Die Aktien des französischen Telekomunternehmens sprangen nach überraschend guten Quartalszahlen um mehr als acht Prozent in die Höhe und zogen damit europaweit den Telekomsektor hoch.

bwin legten um 4,92 Prozent auf 23,02 Euro (288.995 Stück) zu. Hier brachte die Partygaming einen soliden Zwischenbericht, welcher den Kurs des britischen Mitbewerbers um mehr als zehn Prozent anschob, hieß es aus dem Handel.

Gesucht zeigten sich auch die Versicherer. Während Wiener Städtische um 3,25 Prozent auf 50,80 Euro (281.473 Stück) zulegen konnten, gewannen UNIQA um 1,83 Prozent auf 23,88 Euro (113.141 Stück).

Die Aktien des Börsenneulings Strabag SE kletterten um 0,98 Prozent auf 50,74 Stück (573.037 Stück). Aufgrund der stabil guten Nachfrage ist im Zuge des Börsengangs bereits in der ersten Woche die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) zur Gänze ausgeübt worden, teilte der Baukonzern mit.

Nach den Vortagesverlusten wegen der Milliardenabschreibungen bei Merrill Lynch zeigten sich die Bankenwerte auf Erholungskurs. Raiffeisen International verbesserten sich 1,21 Prozent auf 109,05 Euro (288.717 Stück) und Erste Bank befestigten sich um 0,57 Prozent auf 56,34 Euro (618.279 Stück).

Conwert gaben leicht um 0,08 Prozent auf 12,63 Euro (307.007 Stück) nach. Der geplante Kauf der eigenen Management-Gesellschaften durch das Immobilienunternehmen ist bei der außerordentlichen Hauptversammlung (HV) mit 99,8 Prozent der Stimmen angenommen worden.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 26-10-2007 20:14

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Wiener Börse - Telekom Austria sehr stark / Positives Börsenumfeld - Telekomwerte nach France Telecom-Zahlen europaweit gesucht
Donnerstag, 25. Oktober 2007





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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 43,79 Punkte oder 0,92 Prozent auf 4.786,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.784 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,15 Prozent, DAX/Frankfurt +0,41 Prozent, FTSE/London +1,22 Prozent und CAC-40/Paris +1,50 Prozent.

Nach einer starken Eröffnung bewegte sich der ATX über den gesamten Tag nur wenig. Lediglich kurz vor Handelsschluss kam der heimische Markt etwas zurück. Auch die europäischen Leitbörsen zeigten sich in starker Verfassung. "Der hohe Ölpreis und der Euro-Höhenflug zum Dollar, sowie die jüngsten Milliardenabschreibungen wegen der US-Immokrise sprechen eigentlich gegen eine starke Börsentendenz", bemerkte ein Händler skeptisch.

Mit einem satten Aufschlag von 3,23 Prozent auf 19,20 Euro rückten bei hohem Handelsvolumen Telekom Austria (3.676.660 Stück) in den Blickpunkt. "Das Kursplus liegt an den France Telecom-Zahlen", sagte ein Marktteilnehmer. Die Aktien des französischen Telekomunternehmens sprangen nach überraschend guten Quartalszahlen um mehr als acht Prozent in die Höhe und zogen damit europaweit den Telekomsektor hoch.

bwin legten um 4,92 Prozent auf 23,02 Euro (288.995 Stück) zu. Hier brachte die Partygaming einen soliden Zwischenbericht, welcher den Kurs des britischen Mitbewerbers um mehr als zehn Prozent anschob, hieß es aus dem Handel.

Gesucht zeigten sich auch die Versicherer. Während Wiener Städtische um 3,25 Prozent auf 50,80 Euro (281.473 Stück) zulegen konnten, gewannen UNIQA um 1,83 Prozent auf 23,88 Euro (113.141 Stück).

Die Aktien des Börsenneulings Strabag SE kletterten um 0,98 Prozent auf 50,74 Stück (573.037 Stück). Aufgrund der stabil guten Nachfrage ist im Zuge des Börsengangs bereits in der ersten Woche die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) zur Gänze ausgeübt worden, teilte der Baukonzern mit.

Nach den Vortagesverlusten wegen der Milliardenabschreibungen bei Merrill Lynch zeigten sich die Bankenwerte auf Erholungskurs. Raiffeisen International verbesserten sich 1,21 Prozent auf 109,05 Euro (288.717 Stück) und Erste Bank befestigten sich um 0,57 Prozent auf 56,34 Euro (618.279 Stück).

Conwert gaben leicht um 0,08 Prozent auf 12,63 Euro (307.007 Stück) nach. Der geplante Kauf der eigenen Management-Gesellschaften durch das Immobilienunternehmen ist bei der außerordentlichen Hauptversammlung (HV) mit 99,8 Prozent der Stimmen angenommen worden.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 29-10-2007 20:14

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Wiener Börse - ATX mit starkem Wochenauftakt / Hohes Volumen - bwin und Strabag sehr fest - Kurssprung bei Palfinger
Montag, 29. Oktober 2007





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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei hohem Volumen mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 81,73 Punkte oder 1,71 Prozent auf 4.867,78 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 55 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.813 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,36 Prozent, DAX/Frankfurt +0,73 Prozent, FTSE/London +0,59 Prozent und CAC-40/Paris +0,71 Prozent.

Die Wiener Börse startete mit einem schönen Kursplus in die neue Handelswoche. "Der ATX scheint den Feiertag vom Freitag heute aufzuholen", kommentierte ein Marktteilnehmer die Zugewinne. Am Nachmittag kam der Leitindex von seinen Tageshochs allerdings wieder etwas zurück.

Zu den auffälligsten Werten zählten erneut Telekom Austria. Die Titel konnten bei hohem Volumen mit plus 2,34 Prozent auf 19,65 Euro (2.986.648 gehandelte Stück in Einfachzählung) an die Donnerstagsgewinne anschließen. Auch voestalpine erfreuten sich reger Nachfrage und zogen um 2,99 Prozent auf 63,75 Euro (608.916 Stück) an. Der Stahlkonzern kauft nach Angaben von Kreisen nun in Südamerika zu.

Bei den Bankwerten verbesserten sich Raiffeisen International um 3,27 Prozent auf 112,62 Euro (393.847 Stück). Erste Bank schlossen nach festerem Verlauf um 0,99 Prozent höher bei 56,90 Euro (1.079.376 Stück). Das Institut legt am Dienstag Ergebnisse vor. JP Morgan hat die Einstufung "overweight" bestätigt und nennt ein Kursziel von 72 Euro.

Einen Kurssprung um 10,03 Prozent auf 37,40 Euro (151.411 Stück) konnten Palfinger verzeichnen. Der Kranhersteller hat einen Zukauf in Deutschland gemeldet, der den Konzernumsatz um rund zehn Prozent vergrößern wird.

Deutlich fester präsentierten sich neuerlich auch bwin mit einem Kursanstieg um 5,56 Prozent auf 24,30 Euro (244.524 Stück). Auch die Aktien des Verbund legten weiter zu und gingen um 3,91 Prozent fester bei 46,00 Euro (447.561 Stück) aus der Sitzung.

OMV schlossen nach volatilem Verlauf mit plus 0,46 Prozent auf 50,23 Euro (955.573 Stück) freundlich. Strabag gewannen 3,98 Prozent auf 52,76 Euro (718.164 Stück) und die Aktien der Post verteuerten sich um 3,21 Prozent auf 28,90 Euro (94.932 Stück).

Auf der Verliererseite fanden sich Schoeller-Bleckmann mit minus 5,27 Prozent auf 70,10 Euro (97.426 Stück). Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung beibehalten und das Kursziel von 64 auf 87 Euro nach oben geschraubt. Wienerberger büßten 1,00 Prozent auf 43,56 Euro (507.397 Stück) ein

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 30-10-2007 18:16

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Wiener Börse - Schritt für Schritt tiefer ins Minus / Erste Bank fallen nach Zahlen um 1,9 Prozent - OMV gegen den Trend 1,5 Prozent fester
Dienstag, 30. Oktober 2007






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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 32,76 Punkte oder 0,67 Prozent auf 4.835,02 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.846 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,36 Prozent, DAX/Frankfurt -0,42 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,55 Prozent.

Der Aktienhandel verlief am Dienstag trotz einer großen Zahl an Unternehmensnachrichten und Analystenkommentaren Marktteilnehmern zufolge ruhig. Wenige Investoren trauten sich Händlern zufolge, vor dem morgigen Zinsentscheid der US-Notenbank Fed größere Positionen einzugehen. Der ATX drehte nach einem positiven Start bald ins Minus, ließ im Verlauf stetig weiter nach und wurde von schwachen US-Daten im Späthandel noch einmal tiefer gedrückt.

Tagesgespräch waren die Drittquartalszahlen der Erste Bank. Händlern und Analysten zufolge waren diese ohne Auffälligkeiten nach oben oder unten ausgefallen. Mehrere namhafte internationale Investmenthäuser meldeten sich im Anschluss an die Veröffentlichung der Ergebnisse zu Wort, unter ihnen Bear Stearns, Sal. Oppenheim und die WestLB. Heimische Analysten der RCB und der UniCredit (CA IB) bestätigten ihre Kaufempfehlungen.

Die Aktien der Erste Bank verschlechterten sich um 1,85 Prozent auf 55,85 Euro (872.917 gehandelte Stück in Einfachzählung). Ein Händler sprach von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursaufschlägen. Zudem wurde der gesamte Bankensektor europaweit von den schwachen Zahlen der UBS belastet. Raiffeisen International gaben im Sog um 0,65 Prozent auf 111,89 Euro nach (100.668 Stück).

Unter den weiteren Schwergewichten legten OMV mit weitem Abstand am deutlichsten zu. Die Papiere gewannen 1,53 Prozent auf 51,0 Euro (713.840 Stück). Dem ungarischen Öl- und Gaskonzern MOL wird der politische Druck aus Österreich im Zusammenhang mit den Bemühungen der OMV, den ungarischen Konkurrenten zu übernehmen, zunehmend lästig. Zahlreiche Unternehmen in Zentral- und Osteuropa würden dieses "imperialistische Gebaren" kritisch zur Kenntnis nehmen, ließ MOL-Sprecher Szabolcs Ferencz Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (V) über das "WirtschaftsBlatt" ausrichten.

Eine Übernahme vermeldete die voestalpine. Der Stahlhersteller hat einen Anteil von 75 Prozent am brasilianischen Profilform-Spezialisten Meincol Distribuidora de Aco gekauft. Die Aktien der voestalpine gaben um 2,04 Prozent auf 62,45 Euro nach (416.442 Stück). Mitbewerber Böhler-Uddeholm legte geringfügig um 0,01 Prozent auf 72,51 Euro zu (63.992 Stück).

Keine einheitlichen Aussagen kamen von Marktteilnehmern als Begründung für die Kursverluste beim Verbund. Während ein Händler von Gewinnmitnahmen sprach, begründete ein anderer die Abschläge mit dem Fehlen großer Käufer, die zuletzt die Verbund-Papiere bewegt hatten. Von fundamentaler Seite habe sich die Aktie in der jüngsten Vergangenheit mit dem Energiesektor und dem Ölpreis mitbewegt, hieß es. Die Aktien des Verbund gaben um 2,33 Prozent auf 44,93 Euro nach (258.109 Stück). Im Tagestief waren sie bis auf 43,76 Euro gefallen.

A-Tec hat durch eine Tochtergesellschaft den USA einen 15 Mio. Euro-Auftrag zur Lieferung einer Müllverbrennungsanlage in Minnesota an Land gezogen. A-Tec-Anteile fielen ans untere Ende des Kurszettels mit Abschlägen von 4,51 Prozent auf 162,10 Euro (26.633 Stück). Dagegen kletterten SW Umwelttechnik an die Spitze des prime market mit einem Plus von 3,09 Prozent auf 96,80 Euro (4.740 Stück). Im Tageshoch kletterten die Papiere bis auf 101,50 Euro

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 31-10-2007 20:18

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Wiener Börse - ATX hat sich den Feiertag verdient - Plus von 0,76 Prozent
Kursgewinne vor Fed-Zinsentscheid - Bankwerte und OMV gefragt - Strabag plus 2,6 Prozent







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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit festerer Tendenz beendet. Der ATX stieg gegenüber dem Dienstag-Schluss (4.835,02) um 36,69 Punkte oder 0,76 Prozent auf 4.871,71 Zähler. Gegenüber Ultimo 2006 liegt der ATX per heute 408,24 Punkte oder 9,15 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,77 Prozent oder 17,67 Punkten bei 2.320,50 Einheiten.

Nach einem unspektakulären Handelstag schloss der ATX fester, nachdem er sich den gesamten Handelstag über bereits mit einem ähnlichen Plus gezeigt hatte. Die Aufmerksamkeit der Investoren richte sich nach Händleraussagen völlig auf die Veröffentlichung des Zinsentscheids der US-Notenbank Fed um 19:15 Uhr MEZ.

Das stärker als erwartet ausgefallene US-Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal brachte kaum Bewegung in den Markt. Auch von Unternehmens- und Analystenseite gab es nur wenig Neues zu berichten.

In den Fokus rückten die Aktien der Strabag, die bei hohen Umsätzen um 2,63 Prozent auf 54,19 Euro stiegen (779.179 gehandelte Stück in Einfachzählung). Gegenüber dem Ausgabepreis von 47,00 Euro hat die Aktie damit bereits gut 15 Prozent zugelegt. Das Unternehmen wird per 1. November in die Dow Jones Stoxx IPO Indizes (12 und 60 Monate) aufgenommen. Seit 22. Oktober ist die Aktie bereits im Dow Jones Stoxx IPO Index (3 Monate) enthalten.

Die im Marktsegment "other listings" der Wiener Börse notierte Meinl International Power rund um Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und den ehemaligen Verbund-Chef Hans Haider beteiligt sich als Juniorpartner mit rund 12 Mio. Euro an einem Gaskraftwerk in Ungarn. Meinl Power-Chef Hans Haider rechnet mit einer Rendite von 13 Prozent und weiterem Potenzial nach oben. Aktien der Meinl International Power verschlechterten sich um 5,36 Prozent auf 6,71 Euro (124.440 Stück). Der Kurs für die Titel wird nur einmal am Tag von der Wiener Börse gestellt.

Bei den "Blue-Chips" der Wiener Börse ging es für Raiffeisen International am deutlichsten nach oben (plus 1,98 Prozent auf 114,10 Euro bei 143.388 gehandelten Stück). Erste Bank konnten ein Plus von 0,27 Prozent auf 56,0 Euro verbuchen (1,282.558 Stück), obwohl die Deutsche Bank ihre Anlageempfehlung für die Titel von "Buy" auf "Hold" reduziert hat und ein Kursziel von 62,50 Euro nach 67,50 Euro nennt.

OMV waren ebenfalls sehr gefragt. Die am Nachmittag unter den Erwartungen liegenden US-Öllagerbestände führten zu höheren Ölpreisen. Dennoch gehörte der Ölsektor europaweit zu den schwächsten Branchen. Hier stachen die OMV-Papiere mit Zugewinnen von 1,20 Prozent auf 51,61 Euro hervor (632.350 Stück).

Nachrichten wurden von SkyEurope verlautbart. Die Finanzinvestoren Citigroup Global Markets und BlackRock Investment Management haben ihre Anteile am Billigflieger reduziert. Der größte SkyEurope-Aktionär, die amerikanische Finanzgruppe York, hält mittlerweile mehr als 25 Prozent, letzten Meldungen zufolge sind es 29,9 Prozent. SkyEurope sanken um 3,08 Prozent auf 2,20 Euro (100.405 Stück).


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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 02-11-2007 20:16

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Wiener Börse - Tiefrote Spuren nach dem Feiertag / Hohe Umsätze - Bankenwerte stark im Minus - voestalpine minus 4,5 Prozent
Freitag, 02. November 2007







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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 107,95 Punkte oder 2,22 Prozent auf 4.763,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.788 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London -0,84 Prozent und CAC-40/Paris -0,18 Prozent.

Nach einer Erholungsphase am frühen Nachmittag fiel der ATX im Späthandel sogar unter seine Tagestiefs aus dem frühen Geschäft zurück. Der stärkste Belastungsfaktor waren dabei die Abschläge bei den Bankenwerten, die im Sog internationaler Kursverluste standen.

Auch über den Erwartungen liegende Daten vom US-Arbeitsmarkt und zu den US-Industrieaufträgen konnten die Stimmung nicht aufhellen. Zudem holte die Wiener Börse die negative Tendenz der meisten europäischen Börsen nach, wie es aus dem Markt hieß, da sie am Donnerstag wegen Allerheiligen geschlossen geblieben war.

Erste Bank drückten kräftig auf den ATX mit einem Kursverlust von 3,91 Prozent auf 53,81 Euro (4,558.952 gehandelte Stück in Einfachzählung). Damit kosteten die Abschläge der Nummer Eins nach Marktgewichtung den Leitindex alleine 34,44 Punkte. Zur Begründung zogen Marktteilnehmer die allgemeine Schwäche der Bankenaktien an den globalen Aktienmärkten heran. Im Euro-Stoxx-600 verlor der Sektor im Durchschnitt um 2,12 Prozent.

Am Berichtstag wurde auch bekannt, dass die Pläne für das geplante Listing der Erste Bank an der Bukarester Börse auf Schiene sind. Noch in diesem Jahr oder spätestens im ersten Quartal 2008 sollen Aktien der Erste Bank auch an der rumänischen Börse gehandelt werden. Papiere von Mitbewerber Raiffeisen International mussten weniger deutliche Abschläge hinnehmen, verloren dennoch 1,70 Prozent auf 112,16 Euro (337.490 Stück).

Unter den weiteren Blue-Chips der Wiener Börse musste die Nr. zwei nach Marktgewichtung, die OMV, Abschläge von 2,64 Prozent auf 50,25 Euro davontragen (969.168 Stück). Dagegen konnten Telekom Austria gegen die schwache Markttendenz zulegen und gewannen 1,16 Prozent auf 20,03 Euro (2,565.169 Stück). Die Analysten von Bear Stearns haben das Kursziel für die Aktien von 24,0 auf 24,8 Euro angehoben und die Anlageempfehlung "outperform" beibehalten.

Ansonsten gab es kaum Gewinner. Zu ihnen gehörten erneut die Papiere des Wochensiegers Strabag, die um 1,22 Prozent auf 54,85 Euro stiegen (443.384 Stück). Agrana verbesserten sich um 4,02 Prozent auf 75,05 Euro (4.448Stück).

Zu den Tagesverlierer gehörten auch voestalpine, die um 4,51 Prozent auf 59,27 Euro nachgaben (1,447.221 Stück). Doch auch bei den Versicherern kam es zu deutlichen Kursverlusten. UNIQA reduzierten sich um 2,21 Prozent auf 23,86 Euro (51.261 Stück) und Wr. Städtische ermäßigten sich um 1,67 Prozent auf 50,05 Euro (114.559 Stück). Und auch bei den Versorgern gab es klare Abschläge zu verzeichnen. So schlossen Verbund um 1,38 Prozent tiefer bei 44,98 Euro(336.528 Stück) und EVN erlitten ein Minus von 0,43 Prozent auf 91,90 Euro (17.243 Stück).


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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 06-11-2007 17:52

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Wiener Börse - Schluss unter Tageshoch / Geringe Umsätze - Fülle an Analystenkommentaren - bwin klettern um 10,1 Prozent
Dienstag, 06. November 2007








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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei eher geringem Volumen mit gut behaupteten Notierungen beendet. Der ATX stieg 11,52 Punkte oder 0,25 Prozent auf 4.703,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 20 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.723 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,04 Prozent und CAC-40/Paris +0,43 Prozent.

Mit der schwachen US-Börseneröffnung gab auch der heimische Aktienmarkt am späten Nachmittag nach und seine Tagesgewinne ab. Vor allem die in die Verlustzone gedrehten Banken belasteten den ATX. Auch vonseiten der Versorger kam Druck auf den Leitindex. Dagegen stemmen konnten sich die Energieaktien Verbund, EVN und OMV. bwin kletterten dank eines positiven Gerichtsentscheids in Hessen an die Spitze des Kurszettels.

Vom hessischen Verwaltungsgerichtshof kam der Entscheid, dass das Internet-Wettverbot für bwin aufgehoben wird. Die Aktien sprangen im Anschluss um 10,14 Prozent auf 26,50 Euro (518.991 gehandelte Stück in Einfachzählung). Das Urteil sei bereits mit Spannung erwartet worden, wobei mehr der Zeitpunkt als der Entscheid im Mittelpunkt stand, sagte ein Händler. Man habe bereits mit einem Urteil dieser Art gerechnet.

Auch ein Vielzahl an Analysen bewegte den Markt. Die Bankenwerte verloren trotz positiver Stimmen klar an Wert, nachdem sie am Vormittag noch im Plus notiert hatten. Raiffeisen International fielen um 0,23 Prozent auf 107,97 Euro (225.953 Stück) und Erste Bank verloren 1,31 Prozent auf 52,57 Euro (1,010.048 Stück). KBC Securities bewertet die Raiffeisen-Papiere in einer Ersteinschätzung mit "Buy". Die Spezialisten sehen die Aktien mit 124,60 Euro als "fair" bewertet an. Ebenfalls von KBC Securities kam die Bestätigung der "Buy"-Empfehlung für die Aktien der Erste Bank. Der faire Wert wurde von den Experten von 59,25 auf 65,81 Euro erhöht.

Auch zu den weiteren Schwergewichten Telekom Austria und OMV kamen Kommentare von Wertpapierexperten. So sieht UBS die Aktien der Telekom nunmehr mit "Neutral" nach "Buy" und nennt ein Kursziel von 21,5 nach 22,2 Euro. Die Titel schlossen um 1,30 Prozent tiefer bei 19,71 Euro (1,533.698 Stück). OMV, die von UniCredit (CA IB) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft wurden, gewannen hingegen 3,18 Prozent auf 50,93 Euro (661.393 Stück). Das Kursziel wurde von 50 auf 57 Euro angehoben.

Die Experten der UniCredit (CA IB) haben in ihrer Erstbewertung für die Aktien der Kapsch TrafficCom eine "Hold"-Empfehlung ausgegeben. Als Kursziel haben die Analysten für den heimischen Mauttechnologie-Anbieter 36 Euro ermittelt. Kapsch-Papiere rückten um 2,77 Prozent auf 35,97 Euro vor (28.168 Stück)

Frauenthal verbesserten sich um 3,37 Prozent auf 21,50 Euro (13.696 Stück). Die starke Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Frauenthal Gruppe hat sich im dritten Quartal 2007 fortgesetzt. Alle Umsatz- und Ergebniszahlen lagen über den Schätzungen des Managements.

AvW-Titel stiegen um 0,81 Prozent auf 130,55 Euro (757 Stück). Das Unternehmen hat in den ersten drei Quartalen 2007 den Gewinn je Aktie um 138 Prozent auf 3,45 Euro steigern können. Die Finanzgruppe hat ihre Beteiligung am Feuerfestspezialisten RHI auf "über 5 Prozent" erhöht. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Auer von stellte den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 25 Prozent in Aussicht. "Die Ausschüttung könnte auch höher ausfallen, mit dieser Entscheidung warten wir aber noch bis Dezember", sagte der AvW-Chef
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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

romko 07-11-2007 12:52

Einen herben Schlag muss die österreichische Post einstecken: Der Quelle-Versand - der größte Kunde - verlagert seinen Paketversand zum Konkurrenten Hermes. Damit entgehen der Post jährlich rund sieben Millionen Pakete. Quelle will damit das Service für seine Kunden verbessern. Die Folge an der Börse: Die Post-Aktie stürzte um bis zu zwölf Prozent ab. Die Gewerkschaft fordert nun Konsequenzen von den Managern. (orf.at)

Starlight 07-11-2007 17:45

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Wiener Börse - Post-Aktie rutscht mehr als 14 Prozent ab / Negatives Umfeld nach Ölpreishöhenflug und Euro-Rekordjagd - Post verliert Großkunden
Mittwoch, 07. November 2007






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Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 58,7 Punkte oder 1,25 Prozent auf 4.644,40 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 90 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.734 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,00 Prozent, DAX/Frankfurt -0,35 Prozent, FTSE/London +0,45 Prozent und CAC-40/Paris -0,45 Prozent.

Europaweit drückte der Euro-Rekordkurs zum US-Dollar und der Höhenflug beim Ölpreis auf das Kursniveau. "Aktuell gibt es keine gute Meldungslage", bemerkte ein Aktienhändler.

Die negative Performance des Tages (wie von Romko oben reingestellt) lieferte in Wien die Post-Aktie mit einem Kurseinbruch von 14,29 Prozent auf 24,00 Euro (1.322.614 Stück. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Quelle-Versand ab 2008 seine Pakete vorrangig über den alternativen Anbieter Hermes zustellen wird. Daraus resultiert für die Post nach Eigenangaben eine Ergebnisbelastung von 20 Mio. Euro. Analysten werteten die Kursreaktion als überzogen.

Die Andritz-Papiere sackten nach Ergebnispräsentation um 6,85 Prozent auf 45,83 Euro (402.727 Stück) ab. Das Kursminus sieht ein Analyst in keinem Zusammenhang mit den veröffentlichten Geschäftszahlen: Bei Andritz gebe es weiterhin solides Wachstum und die publizierten Ergebnisse fielen "in-line" aus, alle Segmente hätten recht gut performt.

Die Aktien der Fluglinien verloren angesichts der erneut gestiegenen Rohölpreise europaweit deutlich an Höhe. AUA gaben 5,61 Prozent auf 8,49 Euro (443.747 Stück) nach und SkyEurope fielen um 2,28 Prozent auf 2,14 Euro (130.564 Stück). Die slowakische Billigairline hat im Oktober die Passagierzahl um 34,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern können.

Deutlich negative Vorzeichen gab es auch im Bankenbereich zu beobachten. Raiffeisen International sanken 2,38 Prozent auf 105,40 Euro (376.495 Stück) und Erste Bank verbilligten sich um 1,33 Prozent auf 51,87 Euro (1.088.677 Stück).

Gegen den allgemein sehr negativen Trend konnte sich im ATX der Verbund mit plus 2,51 Prozent auf 46,90 Euro (345.228 Stück) deutlich stemmen. Hier könnte der an den Öl- und Gaspreisen gekoppelte Strompreis stützend wirken, sagte ein Marktteilnehmer.

Stark unter Verkaufsdruck standen auch einige Immobilientitel. Meinl European Land brachen um 9,59 Prozent auf 7,92 Euro (1.933.212 Stück) ein. Conwert gingen massiv um 5,06 Prozent auf 12,00 Euro (1.753.306 Stück) zurück. Das Unternehmen kündigte die Begebung einer Wandelschuldverschreibung mit einem Volumen von bis zu 200 Mio. Euro an.

Wiener Städtische-Titel befestigten sich 0,26 Prozent auf 49,80 Euro (124.113 Stück). Die Versicherung erhöhte ihren Anteil an der rumänischen Asirom-Versicherung wie geplant auf eine Mehrheit von 50,2 Prozent. Durch den Asirom-Erwerb ist die Städtische unangefochtener Marktführer in Rumänien, erklärte Generaldirektor Günter Geyer.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

romko 08-11-2007 10:41

Schaut schlecht aus für Head:

Der Vorarlberger Sportartikelhersteller Head ist in den ersten drei Quartalen 2007 weiter in die Verlustzone gerutscht. Das Betriebsergebnis lag bei minus 5,4 Millionen Euro - im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug es noch plus 9,4 Millionen Euro. (orf.at)

Starlight 08-11-2007 17:49

http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht


Wiener Börse - ATX schließt etwas höher / Starke Schluss-Auktion - Hohes Volumen - Raiffeisen nach Zahlen mit Gewinnen - Immo-Sektor unter Druck
Donnerstag, 08. November 2007






http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 15,11 Punkte oder 0,33 Prozent auf 4.659,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 65 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.595 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,47 Prozent, DAX/Frankfurt +0,25 Prozent, FTSE/London +0,16 Prozent und CAC-40/Paris -0,90 Prozent.

Der ATX ging mit etwas höheren Notierungen aus einer volatilen Sitzung. Nach sehr schwachen Übersee-Vorgaben war der Leitindex gleich zu Handelsbeginn deutlich abgerutscht, konnte sich im weiteren Verlauf aber sukzessive erholen und am Nachmittag leicht ins Plus drehen. Mit der schwachen US-Eröffnung ging es im weiteren Verlauf zwar wieder Richtung Süden. Eine starke Schluss-Auktion sorgte aber für ein positives Sitzungsende. "Die Umsätze haben wieder etwas angezogen", kommentierte ein Händler.

Die Aktien von Raiffeisen International konnten ein sattes Kursplus von 3,51 Prozent auf 109,10 Euro (61.748 Stück) verbuchen. Das Institut hat mit den vorgelegten Quartalsergebnissen die Analystenprognosen übertreffen können. Ein Händler wertete die Zahlen als "sehr gut". Die West LB hat ihr Anlagevotum von "add" auf "buy" und das Kursziel von 121 auf 133 Euro nach oben revidiert.

Hingegen gaben Erste Bank um 2,24 Prozent auf 50,71 Euro (2.231.032 Stück) nach. Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung sowie das Kursziel von 66 Euro bestätigt. OMV drehten nach schwachem Verlauf nach oben und gingen um 0,65 Prozent befestigt bei 51,41 Euro (601.995 Stück) aus dem Handel. Auch voestalpine schafften den Schwenk ins Plus und schlossen um 1,42 Prozent höher bei 58,77 Euro (742.063 Stück).

Wienerberger konnten sich mit einem Kursanstieg um 2,62 Prozent auf 39,51 Euro (724.078 Stück) wieder etwas von den jüngsten Abschlägen erholen. Der Baustoffkonzern startet in Indien mit einem 26 Mio. Euro-Ziegelwerk.

Palfinger blieb mit dem Nettogewinn in den ersten drei Quartalen leicht unter den Analystenprognosen. Auch der Anstieg beim Betriebsergebnis fiel geringer aus als erwartet. Die Aktien des Kranherstellers verbilligten sich um 4,05 Prozent auf 34,35 Euro (148.584 Stück).

Andritz stiegen um 1,03 Prozent auf 46,30 Euro (558.030 Stück). JP Morgan hat die "neutral"-Einstufung bestätigt und das Kursziel von 57 auf 55 Euro gekürzt. AUA schwächten sich um 4,85 Prozent auf 6,08 Euro (690.682 Stück) ab. Die Analysten der UniCredit behalten die Einschätzung "hold" bei, nehmen das Kursziel jedoch von 7,90 auf 7,30 Euro zurück.

Die Aktien der Post setzten ihre aktuelle Talfahrt mit minus 3,75 Prozent auf 23,10 Euro (651.983 Stück) fort. Am Mittwoch waren die Papiere nach einer Gewinnwarnung um mehr als 14 Prozent eingebrochen. Zahlen wurden auch von Head veröffentlicht. Der Sportartikelhersteller ist in den ersten neun Monaten tief in die Verlustzone gerutscht. Die Aktien büßten 3,75 Prozent auf 2,57 Euro (3.750 Stück) ein.

Der Immo-Sektor stand unter Abgabedruck. So rutschten Meinl European Land um 5,56 Prozent auf 7,48 Euro (2.121.529 Stück) ab. CA Immo Anlagen verloren 7,12 Prozent auf 16,30 Euro (342.805 Stück) und Immoeast sanken um 4,97 Prozent auf 7,46 Euro (3.301.394 Stück).

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH

Starlight 09-11-2007 17:21

Heutige News sorgen für Ping-Pong-Effekt bei bwin
Am Morgen beschert Ongame-Preisnachlass einen Kurssprung, Bundesgerichtshof dämpft Freude aber

http://www.boerse-express.com/pages/619473

Starlight 09-11-2007 17:23

http://www.kai-koeker.de/images/Wapp...h_animiert.gif Marktbericht


Wiener Börse - Verluste auf breiter Front / Strabag unter Druck - Raiffeisen, voestalpine sehr schwach - Immo-Werte teilweise gesucht
Freitag, 09. November 2007








http://chart4.onvista.de/i_kl.html?P...NOTATION=92866




Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 72,09 Punkte oder 1,55 Prozent auf 4.587,42 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 53 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.640 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,38 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -1,20 Prozent und CAC-40/Paris -1,90 Prozent.

Nach einem festen Start drehte der Markt im Verlauf im Gleichschritt mit dem ebenfalls schwachen internationalen Börsenumfeld deutlich ins Minus. Weltweit hatten neue Konjunkturängste vor dem Hintergrund der US-Kreditmarktkrise die Börsen belastet. In Wien fielen beinahe alle Indexschwergewichte deutlich ins Minus.

So büßten voestalpine im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisse 3,45 Prozent auf 56,74 Euro ein (387.415 gehandelte Stück in Einfachzählung). OMV verloren 1,63 Prozent auf 50,57 Euro (711.335 Stück). Telekom Austria fielen um 1,49 Prozent auf 19,21 Euro (1.285.424 Stück).

Schwach schlossen nach anfänglichen Gewinnen auch die Bankschwergewichte. Raiffeisen International büßten trotz positiver Analystenkommentare zu den Quartalszahlen 3,16 Prozent auf 105,65 Euro ein (404.430 Stück). Erste Bank fielen um 0,97 Prozent auf 50,22 Euro (1.577.382 Stück).

Unter Druck kamen auch Strabag und verloren 3,81 Prozent auf 50,50 Euro (422.597 Stück). bwin verloren 3,82 Prozent auf 26,42 Euro (253.542 Stück). Der Internet-Wettanbieter hat sich mit der Verkäufergruppe der schwedischen - vor allem aber in den USA tätigen - Ongame auf einen knapp 80 Mio. Euro schweren Teilerlass des Kaufpreises von ursprünglich 512,7 Mio. Euro geeinigt.

Größter Verlierer im prime market waren bei allerdings moderaten Umsätzen die Aktien des Branchenkollegen Century Casinos mit einem Minus von 9,49 Prozent auf 4,48 Euro (48.637 Stück). Die in Wien und an der Nasdaq notierte Century Casinos hat für die ersten drei Quartale einen von 4,87 auf 4,53 Mio. Dollar gesunkenen Periodenüberschuss präsentiert. Das Ergebnis je Aktie ging leicht von 0,21 auf 0,20 Dollar zurück.

Gegen den Trend gesucht waren einige Immobilienwerte. So stiegen Meinl European Land um 2,81 Prozent auf 7,69 Euro (1.629.538 Stück). Fest zeigten sich auch Intercell und gewannen 2,74 Prozent auf 26,24 Euro (151.590 Stück). Gute Nachfrage verbuchten Händler in Wienerberger. Die Aktie schloss mit einem Kursplus von 1,87 Prozent auf 40,25 Euro (806.657 Stück). Aktienhändler erklärten das Plus als Gegenreaktion auf die jüngste Korrektur des Papier.

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Watchlist /Aktien- ÖSTERREICH


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