Ne Omi :D, aber hier ist die Lösung:
Warum gibt es in der Antarktis Pinguine, nicht aber in der Arktis? Warum gibt es in der Arktis Eisbären, nicht aber in der Antarktis? Hat das mit der unterschiedlichen evolutionären Entwicklung auf den getrennten Kontinenten zu tun? Wir haben die Antwort. In der Tat ist der Lebensraum Antarktis dem der Arktis ähnlich. "Aber nur in etwa, denn wir haben es mit zwei unterschiedlichen Lebensräumen zu tun", erklärt der Biologe Joachim Plötz vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven, der sich dort unter anderem auch mit vergleichender Ökosystemforschung beschäftigt. Das Zentrum der Antarktis (der Kontinent Antarktika) ist umgeben von einem breiten Meeresgürtel und zahlreichen Archipelen und Inseln. Antarktika hat ein kaltes, trockenes und windiges Klima. Diese drei Eigenschaften machen praktisch jede Form höher entwickelten Landlebens unmöglich und haben den Kontinent in eine Wüste verwandelt. Angesichts des strengen Klimas und der isolierten geographischen Lage ist es nicht verwunderlich, dass der antarktische Kontinent nur wenige Tier- und Pflanzenarten aufzuweisen hat. Winzige Milben Die Kargheit und Langsamwüchsigkeit der Vegetation ist auch einer der Gründe dafür, dass auf dem antarktischen Festland keine großen pflanzenfressenden Tiere leben. Die Pflanzenfresser der Antarktis sind Urinsekten (Springschwänze), ihre Nahrung besteht aus Algen, Pilzen, Moosen und Flechten. Die größten antarktischen Landräuber sind winzige Milben, die sich wiederum von den Springschwänzen ernähren. Große Raubtiere hätten möglicherweise in der überwiegend eisfreien Küstenregion der Antarktischen Halbinsel überleben können, da dort Vögel und Robben in großer Zahl vertreten sind. Doch die Frage hat sich nie gestellt. Mit der Ausbreitung der südpolaren Eiskappe hat der antarktische Kontinent alle Landsäugetiere eingebüßt, die er einmal besaß (Stichwort: Super kontinent Gondwanaland). Das Zentrum der Arktis ist ein gefrorener Ozean mit Inseln und den Festlandküsten Eurasiens und Nordamerikas drumherum. In den arktischen Tundren leben zahlreiche große Pflanzenfresser (Rentiere, Moschusochsen, Schneehasen, Mäuse, Lemminge), und deshalb können dort auch die großen Fleischfresser existieren, wie Eisfüchse, Luxe, Wölfe, Hermeline und auch die Eisbären. Letztere sind in der Regel dort anzutreffen, wo es viele Ringelrobben gibt. Zum Robbenfang nach Norden Im Sommer, wenn das Eis in den mittleren Bereichen des Arktischen Ozeans schmilzt, wandern viele Eisbären zum Robbenfang nach Norden in das permanente Packeis, aber auch nach Süden, um den Sommer an der Festlandküste zu verbringen. Dort ernähren sie sich von Robben, Schneegänsen, Lemmingen, Beeren und anderen Pflanzenteilen und (leider) auch von organischen Abfällen im Bereich menschlicher Behausungen. Nun zur Pinguinfrage: Alle 18 gegen wärtig lebenden Pinguinarten kommen nur auf der Südhalbkugel vor, aber nicht hauptsächlich in der Antarktis. Von großer Bedeutung ist hier die "Antarktische Konvergenz": Eine etwa 40 Kilometer breite Zone im Wasser, in der kalte, nördlich fließende Strömungen unter warme Wasserschichten sinken. Hier verändert sich nicht nur die Temperatur des Ozeans, sondern auch seine chemische Zusammensetzung. Diese Zone liegt bei etwa 50 Grad südlicher Breite und markiert die Nordgrenze des Südpolarmeeres. Südlich der Antarktischen Konvergenz brüten nur drei Arten, und vier weitere Arten brüten auf Inseln beiderseits der Konvergenz, also in antarktischen und subantarktischen Breiten. Es wird vermutet, dass sich die Pinguine vor rund 100 Millionen Jahren aus flugfähigen Vögeln an den gemäßigten Küsten von Gondwanaland entwickelt haben. Für sie ist der Vorstoß in die südpolaren Gewässer ein relativ moderner Vorgang. In der Arktis gab es immerhin den flugunfähigen Riesenalk. Er wurde gegen 1850 vom Menschen ausgerottet und in alten Stichen als "Nördlicher Pinguin" bezeichnet. Weiter: Wann ist es gefährlich, den Garten zu betreten? |
wow, Danke für die umfangreiche Erklärung :eek: :cool: :)
und zur aktuellen Frage: wenn Udo noch beim Rasenmähen ist .... :eek: :rolleyes: :lk::lk: ;) |
wenn der gärtner, der mörder ist .... :D :lk:
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wenn es sich dabei um MEINEN OBSTGARTEN (so cremig) handelt...:mad:;):D:lk:
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Alles falsch, aber gute Antworten :top:
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vielleicht....wenn der rasen "gesprengt" wird ... :D:D
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Tolle Idee :top: , kommt der Lösung sehr nahe ;).
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wenn frühling ist......weil dann die bäume ausschlagen ! :D
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:top: richtig Nok, oder: wenn der Salat schießt :D.
Weiter: Welcher Laden hat keine Waren? |
ein leerer laden ! :lk:
oder vielleicht ist ja auch ein schmackhafter ROLLADEN gemeint ! :D:nok: |
Fast Nok ;), nicht der Rollladen, sondern der....... :D
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Bin Laden ? :eek: :rolleyes:
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Nein Omi ;)
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kuhf-laden ! :D:lk:
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Nein :lk: , die Lösung liegt in der Nähe der Rollladen ;).
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also doch nix eßbares ??? :rolleyes:
nicht-eßbare rollläden befinden sich für gewöhnlich an fenstern......in der nähe dann die FENSTER-LÄDEN !?!?!:D |
Yepp, der Fensterladen war gesucht :top: .
Weiter: Welche Mutter hat kein Kind? |
die olle schraubenmutter.... :sonne:
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Ob sie ne "olle" ist, weiß ich nicht :D, aber die Antwort ist richtig :top: .
Weiter: Eines Vaters Kind, einer Mutter Kind- und doch keines Menschen Sohn? |
tja dann ist es eben die tochter :engel:
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:top: stimmt saida.
Weiter: Warum ist die Natur grün? (Ist keine Scherzfrage;) ) |
photosynthese !!!
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Nein Nok, so einfach ist es nicht :D.
Es können zwar nur grüne Pflanzen eine Photosynthese herstellen, aber die Frage war, warum die Pflanzen, bzw. die Natur grün ist? |
hat das was mit dem lichtspektrum zu tun? :rolleyes:
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Echt stark saida :top: , hier die genaue Erklärung:
Man kennt die Grundfarben rot, gelb und blau. Warum aber herrscht in der Natur die Mischfarbe grün vor, zumal Blätter an Bäumen und Sträuchern eigentlich gar nicht grün sind? Unsere Umwelt ist mit einem riesigen Spektrum an elektromagnetischen Wellen, sprich Schwingungen und Strahlen, erfüllt. Die Wellenlänge beginnt bei den Radiowellen im Langwellenbereich mit ein paar Kilometern, bei UKW sind es dann ein paar Meter, im Mikrowellengerät etwa zehn Zentimeter. Wir Menschen bekommen davon nur einen kleinen Ausschnitt mit: Die Wärmewellen spüren wir auf der Haut als Wärme, und die Lichtwellen nehmen wir über die Netzhaut der Augen auf. Diese betreibt zusammen mit dem Gehirn etwas, was wir in der Technik als Bildverarbeitung bezeichnen: Bestimmten kleinen Ausschnitten aus den Lichtwellen ordnet es eine Farbempfindung zu. Wenn nun der gesamte Lichtwellenbereich gleichzeitig im Auge ankommt, macht das Gehirn daraus Weiß. Bevorzugt "grüne Wellen" Das Grün der Blätter kommt so zustande, dass bevorzugt die "grünen Wellen" reflektiert werden, die anderen Wellen werden von den Zellen des Blatts "verschluckt". Ein Blatt ist in Wirklichkeit gar nicht grün. Es spiegelt die Wellen mit einer bestimmten Wellenlänge zurück und unser Gehirn erzeugt daraus "grün". Auf dem Verschlucken basiert auch die "subtraktive Farbmischung": Wenn man z.B. gelbe und blaue Farbe ineinander gießt, kommt bekanntlich grün heraus. Bei der "additiven Farbmischung" von gelbem und blauem Licht ergibt sich jedoch Weiß. Farbpaarungen, die sich additiv zu Weiß ergänzen, nennen sich "Komplementärfarben". Man hat herausbekommen, dass man mit den Farben Rot, Grün und Blau durch additive Farbmischung alle Farbeindrücke erzeugen kann. Jörg Fliege, Professor an der FH Mannheim: "In diesem Zusammenhang kann man diese drei Farben als ,Grundfarben` ansprechen. Tatsächlich sind sie aber ganz einfach Ausschnitte aus den Lichtwellen und gegenüber anderen Ausschnitten nicht besonders ausgezeichnet." Eine vorherrschende Farbe gibt es deshalb nicht. Weiter: Warum klebt der Duschvorhang an der Haut? |
das hat etwas mit der oberflächenspannung von flüssigkeiten zu tun......der duschvorhang (nass) klebt an fast allem, nicht nur an der haut ! ;)
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PS
noch mal zum Thema Farbe... nicht, dass das mit der Farblehre ne neue Erkenntnis wäre.. Farblehre nach Johannes Itten geb. 1888 Süderen-Linden/Schweiz gest. 1967 Zürich Maler und Kunstpädagoge Von 1913-1916 Studium der Malerei an der Stuttgarter Akademie bei Adolf Hölzel. 1916 erste Einzelausstellung in der Berliner Galerie "Der Sturm". Gründung einer eigenen Kunstschule in Wien. Am Bauhaus als Meister von 1919-1923. Führt den Bauhaus-Vorkurs ein, den er von 1920-1923 leitet, zeitweise abgelöst von Muche. Formmeister der Metallwerkstatt, vorübergehend auch der Wand- und der Glasmalerei. 1923 Übersiedlung in die Schweiz. Gründet 1926 in Berlin eine Kunstschule, ab 1929 "Ittenschule", die bis 1934 besteht. 1932-1938 Direktor einer Textilfachschule in Krefeld. Nach der Emigration in die Schweiz Direktor der Kunstgewerbeschule in Zürich. 1949-1956 Leitung des Museum Rietberg für außereuropäische Kunst in Zürich. Seit 1955 erneut freie Malerei und Ausarbeitung seiner Lehre, auf Einladung von Max Bill Farbkurs an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Zentrale Figur des frühen Bauhauses, ist Itten durch den von ihm gegründeten Vorkurs geworden. Für das Lehrkonzept des Bauhauses wie für die spätere Künstlerausbildung war er von großer Bedeutung. Farben in der Physik Jede Spektralfarbe kann über ihre Wellenlänge oder Schwingungszahl exakt bestimmt werden. Lichtwellen sind ohne Farbe. Die Farbe entsteht erst im Auge und Gehirn. Das heißt alles um uns ist farblos, das Licht wird lediglich anders reflektiert. |
@ GRÜNGEIST:
dazu fiele mir eine philosophische frage ein: wenn alles um uns farblos ist und nur das licht den anschein von farbe erweckt, würden wir dann überhaupt erkennen können, wenn etwas WIRKLICH farbig ist ??? :rolleyes:;) |
...
bist du blauäugig ? ;) *smile* sehen wir die Farben alle gleich? oder ist dein Blau vielleicht ein anderes was ich sehe? au weia... Interpretationsmöglichkeiten... bääähh... dabei bin ich doch schon fast auf Feierabend und Sonne eingestellt.... Wie gut dass die Grillwurst in der Sonne so schön lecker aussieht. :D zur Frage.. und diesmal ganz abgestumpft beantwortet die wenigsten machen sich ihr Sein und die Farben bewusst... |
Schuld ist der Unterdruck: Der Wasserstrahl reißt Luft mit sich fort. In das entstandene Vakuum strömt von der Seite neue Luft - und nimmt dabei den Duschvorhang mit. Je heißer man duscht, umso aufdringlicher wird das Plastik. Denn jetzt entweicht zusätzlich die warme Luft aus der Dusche nach oben und verstärkt den Unterdruck.
Ich habe aber geschummelt und nachgeschaut :rolleyes: sorry, war aber sooooo neugierig :) |
erstens....ja meine augenfarbe ist blaugrau ! :D:lk:
zweitens..... gefragt wurde doch danach, warum der duschvorhang klebt.......nicht, warum bewegt er sich in richtung duschstrahl ! ;) |
Super gruengeist :top: , aber auch noch etwas anderes, als nur der Unterdruck ist dafür verantwortlich:
Ein US-Ingenieur hat nun herausgefunden, was für unheimliche Kräfte dahinterstecken. Dies liege nicht nur am lange bekannten Bernoulli-Effekt - dabei wird der Vorhang nach innen gesaugt, weil die strömende Flüssigkeit einen Unterdruck erzeugt. Vielmehr seien noch weitere Wirbel dafür verantwortlich, erläutert das Hamburger Magazin "Geo" Die Reibungskräfte zwischen den Tropfen und der Luft bremsen das herabströmende Wasser. Durch diese Verzögerung bilden sich Luftwirbel um die Tropfen herum. Auch diese saugen - wie Minitornados - am Duschvorhang. Weiter: Warum heißt das Martinshorn Martinshorn? |
vielleicht weil der erfinder des horns (fanfare) martin hieß???
meine festplatte ;) hat zu diesem thema folgendes ausgespuckt: Die Fanfare eines Einsatzfahrzeuges (Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst etc.) wird Martinshorn genannt. Entgegen vieler Meinungen stammt der Name jedoch nicht vom Heiligen Sankt Martin ab, sondern ganz schlicht und ergreifend von dem Familiennamen des Erfinders: Martin |
klasse Sofix, ich bin beeindruckt.... super interessant
Martins Horn... mmhhh grübel, grübel.. mal überlegen bis morgen früh... Mal was anderes: Wieso haben auch Männer Brustwarzen? Sie sind zwar geeignet für's Piercing, aber sonst erfüllen sie kaum einen praktischen Zweck: Die Brustwarzen des Mannes. Warum hat er sie, inklusive Brustdrüsen, wenn er doch nie stillt? |
PS
ich war gerade auf william eingeloggt. ich bin´s aber: gruengeist...*grummel* habe mal wieder meine Neugier nicht besiegen können und musste mal nachschlagen: Trotz des Namens hat es nichts mit dem heiligen Martin zu tun. Benannt ist sie nach dem Familiennamen des Herstellers. Und das ist die Deutsche Signal-Instrumentenfabrik Max B. Martin. Die traditionsreiche Firma fertigte ab 1880 in Markneukirchen (Sachsen) Rufhörner, Jagdhörner, Kavallerie-Trompeten und Fanfaren-Trompeten für zwei- oder viertönige Signale. Berühmt wurde die so genannte Kaiserfanfare, deren Signal „bald hier, bald dort“ein Fahrzeug der kaiserlichen Familie ankündigte. In der frühen Zeit der „Automobilisten“ kamen Autohupen und Feuerwehrhörner hinzu. Das waren auch die Jahre, als viele Turn- und Radfahrvereine sowie freiwillige Feuerwehren so genannte Martin-Kapellen gründeten. 1932 entwickelte das Unternehmen zusammen mit Feuerwehr- und Polizeidienststellen ein Horn, das als Sondersignal für bevorrechtigte Wegebenutzer gesetzlich vorgeschrieben wurde („Warnvorrichtung mit einer Folge verschieden hoher Töne“). Seit dieser Zeit besteht die geschützte Wortmarke „Martin-Horn“. Das „s“ als bindender Konsonant hat sich im Laufe der Jahre dazwischengemogelt. |
Super Dikkerchen und Gruengeist :top: , die Antwort ist richtig.
Warum Männer Brustwarzen haben? Naja, die Anlagen der Entwicklung eines Menschen sind am Anfang alle gleich, erst im Laufe der Zeit kristallisiert sich heraus, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird und so haben halt beide Brustwarzen ;). Weiter: Warum ist ein Baumstamm rund? |
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na wenn da keinem etweas dazu einfällt will ich mal eine erklärung versuchen:
pflanzen können nicht fliehen. deshalb musste sich die natur etwas anderes einfallen lassen, um bäume und büsche vor trockenheit, stürmen oder fremdorganismen zu schützen. bei mehrjährigen pflanzen wie eben den bäumen hat sich die säulenform in stamm und seitenzweigen durchgesetzt. diese bietet die kleinste oberfläche pro volumen. so verdunstet weniger wasser unkontrolliert. ein mehr oder weniger rechteckiger körper würde außerdem zu viel angriffsfläche für beispielsweise wind und andere schädliche umwelteinflüsse bieten. die runde form wird bereits beim keimling angelegt. dieser besitzt ein ring-, beziehungsweise zylinderförmiges gewebe aus stets teilungsfähigen zellen, das sogenannte kambium. diese zellen geben nach innen holzzellen und wasserleitbahnen, nach außen bast- und borkenzellen ab. auch die zellen, die den pflanzenkörper mit wasser und sonstigen bausteinen versorgen und seine stabilität garantieren, haben im querschnitt eine mehr oder weniger runde, idealer weise eine achteckige form. diese in der längsrichtung lang gestreckten zellen, die zum teil mehrere meter lang sein können, werden in kreisförmiger richtung jahresperiodisch gebildet. dies führt auch zur bildung der jahresringe. sie ermöglichen, das alter und die art des baumes zu bestimmen". na das war die erklärug die ich so gefunden hab.... mal sehen was nun die anderen sagen.... |
und sollte dikkerchens erklärung hier nicht ausreichen......
weil bei der erfindung des baumstamms politiker am werk waren....und die wollten auch mal eine sache rund machen ! :D:lk: |
:eek: :rolleyes: :D :lk::lk:
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