|
Heißer Kakao für`s Herz
Der Schokotrunk schützt vor Herz-Kreislauf-Krankheiten so effektiv wie Rotwein. Von M. Odenwald ... http://www.focus.de/gesundheit/gesun...aid_97852.html |
Ich meine, Kakau steigt jetzt wieder, bin selber vorhin long eingestiegen. Wer Charts dazu sehen will:
http://www.traderboersenboard.de/sho...269#post160269 |
es sieht tatsächlich mal wieder aus, als ob endlich die wende gekommen ist :rolleyes:
ich beobachte aber erstmal noch ein bischen, leicht kann es hier einen zerbröseln |
Zitat:
Diesmal bin ich mir aber ziemlich sicher wegen meiner eigenen charttechnischen Analyse (Elliott + Indikatoren). Ich meine, eine längere Rally steht an, also etwas für Positionstrader. Etwas anderes ist bei den sehr großen Spreads bei den Hebelprodukten auf Kakao auch nicht ratsam. Fundamental kann ich Kakau überhaupt nicht beurteilen, ich urteile allein charttechnisch. Für vorsichtige Anleger empfehle ich einen Stop-Buy für Longs (auch wenn es z. T. eine Temperamentfrage ist, wo man so einen Einstiegslevel setzt). Wie oben gesagt, ich bin bereits long investiert. |
Werde heute morgen wieder aus Kakau aussteigen, mit kleinem plus. Die Aufwärtsbewegung der letzten Tage hat nicht so richtig meine Erwartungen getroffen, könnte nur eine Zwischenrally gewesen sein. Werde danach mal abwarten, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Zur Beobachtung verwende ich immer dieses Posting:
http://www.traderboersenboard.de/sho...269#post160269 |
die fundamentale einschätzung ist gerade kurzfristig kaum möglich. die kurse werden an der elfenbeiküste gemacht und hängen von der politik und vom wetter ab.
nachrichten die man hier bekommt, sind bereits aufbereitet (um es vorsichtig zu beschreiben) auch bei soft-rohstoffen sind die trends in der vergangenheit immer langfristig gewesen, ich denke man sollte abwarten, bis sich charttechnisch eine eindeutige situation ergibt :rolleyes: |
Nach schwacher Ernte erwarten Rohstoffexperten steigenden Kakaopreis
Durch die Dürre in der Elfenbeinküste und Ghana wird das Angebot deutlich sinken - Analysten rechnen mit 1900 Dollar je Tonne ... https://www.welt.de/print-welt/artic...akaopreis.html |
Es könnte nun sehr bald raufgehen.
Wir hatten seit Mitte 2004 wohl so etwas wie ein Dreieck runter mit 9 Wellen - gezählt ab dem Top in Mitte 2004. Das ist das maximale Budget für ein Dreieck, und zwar eines, bei dem die letzte e-Unterwelle noch einmal aufgedehnt wird in ein eigenes Dreieck mit 5 Wellen, in Summe also 9 Wellen. Es gibt aber alternative korrektive Zählweisen ohne Dreieck, deren Ausgang nicht so genau zu bestimmen wäre, sollten die stimmen. Es ist ziemlich verwirrend. Wirklich glauben tue ich einen Ausbruch erst, wenn Trendlinien nach oben durchbrochen werden. |
Kakao: Warten auf den Wahlausgang
SZ vom 18.08.2005 Rund 40 Prozent der weltweiten Kakaoproduktion stammt von der Elfenbeinküste. Der Kakaomarkt hängt damit direkt von den Entwicklungen in der krisengebeutelten Region ab. Von Meite Thiede ... http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...sgang-1.898388 ----------------------------------------- Rohstoff Express: Unruhen treiben Kakaopreise auf die Spitze 01.09.2005 (20:00) Kakao ist heute an der Liffe regelrecht explodiert nachdem Laurent Gbagbo in seiner Funktion als Präsident der Elfenbeinküste bestätigte, dass die Wahl wahrscheinlich verschoben werden wird . Aus dem Handel ging der Dezember Future mit einem Plus von 33 bei 857 GBP und schloss damit nur 2 GBP unter seinem Tageshoch. Die UN gab zudem bekannt, dass sie hart vorgehen werde gegen jeden, der den Friedensprozess zu verhindern versucht. Primär sind damit natürlich die Rebellen aus dem Norden gemeint, die sich allerdings von bloßen Drohungen nicht beeindrucken lassen. ------------------------------------------------------ 26.08.2005 Kakaopreis vor der Erholung? Sah es noch bis vor kurzem so aus, als ob es bei Kakao in diesem Jahr eine gute Ernte geben könnte, so hat sich die Lage inzwischen verändert. Es ist ein Angebotsrückgang bei zunehmender Nachfrage denkbar, was den Preis treiben könnte. ---------------------------------------------------------------- Nach schwacher Ernte erwarten Rohstoffexperten steigenden Kakaopreis 27. August 2005 Durch die Dürre in der Elfenbeinküste und Ghana wird das Angebot deutlich sinken - Analysten rechnen mit 1900 Dollar je Tonne ... https://www.welt.de/print-welt/artic...akaopreis.html |
Barry Callebaut erweitert Kakao-Fabrik in Ghana
12. August 2005 Der Kakao- und Schokoladenproduzent Barry Callebaut AG erweitert seine Kakao-Fabrik in Ghana. Der Konzern baut eine zweite Anlage für die Vermahlung von Kakao. Damit kann die Kapazität auf 60'000 Tonnen pro Jahr verdoppelt werden. Die neue Mahlanlage soll im August 2006 voll in Betrieb sein, teilte Barry Callebaut am Donnerstag mit. Die Fabrik in Ghana war im November 2001 eröffnet worden. Sie beschäftigt rund 70 Personen. (awp/mc/as) 14.01.2005 Barry Callebaut marktgewichten Die Analysten der Zürcher Kantonalbank bewerten die Aktie von Barry Callebaut (ISIN CH0009002962/ WKN 914661) mit "marktgewichten". Nach den schlechten Zahlen im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 habe Barry Callebaut die reduzierten Markterwartungen im 4. Quartal dank guter Resultate zu erfüllen vermocht. Das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres habe jedoch erneut enttäuscht. Mit einem Umsatzrückgang von 5,7% auf CHF 1,155 Mrd. (ZKB-S CHF 1,29 Mrd.), einem EBIT von CHF 87,3 Mio. resp. -4,6% (ZKB-S CHF 99,6 Mio.) und einem Reingewinnrückgang um 2,6% auf CHF 55,2 Mio. (ZKB-S CHF 63,5 Mio.) hätten die veröffentlichten Zahlen unter den Schätzungen der Analysten gelegen. Da das 1. Quartal für Barry Callebaut unter anderem wegen des Weihnachtsgeschäftes das umsatz- und gewinnstärkste Quartal sei, wiege diese Abweichung gegenüber den Erwartungen schwerer als diejenige des 3. Quartals. Auf Grund der sich auch für das 2. Quartal abzeichnenden tiefen Margen im Kakaobereich dürfte das Halbjahresergebnis von Barry Callebaut, das am 11. April publiziert werde, noch keine signifikante Wende zum Besseren zeigen. Das Management gebe sich dennoch für das Gesamtjahr weiterhin optimistisch und bestätige das Ziel eines durchschnittlichen EBITA-Wachstums von 8-10% und eines Gewinnplus von 12-15% bis 2006/07. Für das laufende Jahr könnten die Wertpapierexperten diesen Optimismus nicht teilen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die geschätzten Einsparungen von ca. CHF 10 Mio. (annualisiert CHF 16 Mio.) im Geschäftsjahr 2004/05 nicht ausreichen würden, um den Turnaround im Europageschäft zu erreichen. Mit einem KGV 2004/05(S) von 11,5 und einem EV/EBITDA von 7,3 erscheine die Aktie weiterhin nicht teuer. Da aber davon auszugehen sei, dass sich eine Besserung der Kostensituation im Verbrauchergeschäft Europa nicht vor dem 3. Quartal materialisieren dürfte, würden in der Wahrnehmung des Titels die Risiken wie hohe Nettoverschuldung und die unbefriedigende Positionierung im Verbrauchergeschäft Europa wieder vermehrt in den Vordergrund rücken. Der deutliche Kursrückgang am Tag der Resultatsveröffentlichung habe nach Erachten der Wertpapierexperten nur die nicht gerechtfertigte Performance der letzten Wochen korrigiert und stelle keine Einstiegschance dar. Die Analysten der Zürcher Kantonalbank stufen die Barry Callebaut-Aktie mit "marktgewichten" ein. Quelle: AKTIENCHECK.DE WKN: 914661 ISIN: CH0009002962 Börse Zürich: http://isht.comdirect.de/charts/larg...RN.ZRH&hcmask= 1 Jahr: http://isht.comdirect.de/charts/larg...RN.ZRH&hcmask= 3 Monate: http://isht.comdirect.de/charts/larg...RN.ZRH&hcmask= |
05.10.2005 18:43
Rohstoff-Report: Handeln Sie Kakao? http://www.rohstoff-report.de Der Kakaopreis notiert auf dem niedrigsten Niveau seit Anfang 2002, ist aber immer noch doppelt so hoch wie Ende der 90er Jahre. Die Lagerbestände sollten in diesem Jahr zurückgehen. Es könnte also durchaus zu einem Anstieg der Preise kommen. Die Stock-Verbrauchs-Ratio wird voraussichtlich von 46,1% auf 42% fallen. Auszug aus dem Rohstoff-Report 34 Die Kakaopreise waren 2001 auf einen historischen Tiefstkurs gefallen. Oligopolistische Nachfragestrukturen standen ländlichen Anbietern in unterentwickelten Ländern gegenüber, die, um überhaupt zu überleben, ihre Kakaoprodukte gleich nach der Ernte auf den Markt werfen mussten. Die mächtigen Einzelabnehmer konnten diese Situation schamlos ausnutzen. Sie deckten sich immer dann ein, wenn die Preise besonders unter Druck gerieten. Kakaobohne, Kakaopulver und Kakaobutter lassen sich eben exzellent lagern. Die Bevorratung der großen Abnehmer liegt häufig bei mehr als 1 ½ Jahren . Außerdem hatte sich ein Angebotsüberhang herausgebildet. Plötzlich kam dann aber doch Bewegung in den Markt, als der Krieg in der Elfenbeinküste ausbrach. Der Preis schnellte in kürzester Zeit um das 3,5fache in die Höhe und liegt heute immer noch bei nahezu dem Doppelten von 2001. Seitdem steigen die Kakaopreise mal stark an, fallen dann aber auch wieder auf das gleiche Niveau zurück. Immer wird diese Volatilität mit den politischen Unruhen in der Elfenbeinküste begründet, dem größten Kakaoproduzenten der Welt (39% der Weltproduktion) . Dort bekriegen sich rebellische Aufständische der Opposition im Norden und die Partei des regierenden Präsidenten Ggagbo im Süden. Der Norden ist stark unterwandert von Nachbarvölkern und vorwiegend muslimisch, während der Süden für sich geltend macht, nur aus Einheimischen zu bestehen, die traditionsgemäß Christen sind. Ständig muss die UN für Sicherheit sorgen, nachdem die Franzosen total versagt hatten. Häufig werden die Transportwege der Kakaobauern zu den Häfen des Landes von Rebellen besetzt. Das ruft Spekulanten auf den Plan. Sie treiben die Preise in die Höhe, dann aber genauso wieder in die Tiefe. Nachdem die Bürgerkriegsparteien im Januar 2003 einen Friedensvertrag unterzeichnet hatten, haben sich die kriegerischen Handlungen zwar etwas beruhigt, sie können aber jeder Zeit wieder ausbrechen. Immerhin gab der Kakaopreis seitdem deutlich um über 60% nach. Die Rebellen wollen ihre Waffen jedoch nicht niederlegen, weil sie von Präsident Ggagbo von der Regierung ausgeschlossen werden. Die für den 30. Oktober 2005 avisierten Präsidentschaftswahlen stehen auf der Kippe . Bei den letzten Wahlen wurde der wichtigste zivile Oppositionsführer der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, nur deshalb nicht zugelassen, weil die reine Abstammung aus der Elfenbeinküste nicht nachweisen konnte. Eine Änderung der Verfassung zur politischen Öffnung der Wahlen wird von Präsident Ggagbo vehement abgelehnt. Die Fronten sind verhärtet. Daher versucht die südafrikanische Regierung immer wieder zu vermitteln. Bisher scheiterte sie jedoch am Widerstand Ggagbos. Die Nachfrage Ganz unabhängig von den Unruhen in der Elfenbeinküste ist zumindest der Verbrauch von Kakao in den letzten Jahren weiter gestiegen . Der Bedarf der großen Abnehmerländer wächst zwar nicht mehr wie früher. Trotzdem nimmt die weltweite Nachfrage immer noch mit 2% p.a. zu . Nach wie vor sind Hauptabnehmer und -verarbeiter der Kakaobohne die USA und die Niederlande. Auch Deutschland und Großbritannien stehen auf dieser Liste. Das Wachstum aus dem weniger entwickelten Osteuropa, aus Indien und Brasilien ist jedoch nicht zu unterschätzen. Gerade in diesen Ländern ist die Nachfrage nach Kakao besonders preiselastisch. Sie wird dort also nur weiter zulegen, wenn die Preise nicht deutlich ansteigen und die Einkommen weiter wachsen. In den westlichen Industrieländern spielt der Preis dagegen eine geringere Rolle. Auch hier wächst die Nachfrage Der Markt ist aber geprägt von intensivem Wettbewerb zwischen den Schokoladenherstellern. Sie setzen zunehmend auf Premiumprodukte, da wohlhabende Konsumenten diese den Massenprodukten vorziehen. In Supermärkten wird die billigere Milchschokolade ohnehin schon als „loss leader“, also mit Verlust, verkauft, um Kunden in die Läden zu locken und zum Kauf profitablerer Produkte zu animieren. Trotzdem ist Europa, gefolgt von den USA, beim Pro-Kopf-Verbrauch von Schokolade mit 8 Kilogramm pro Jahr weltweit der größte Konsument . Hoffnungen auf einen Wachstumsschub stützen sich auf China. Tatsächlich steigt auch dort die Nachfrage, aber doch nur in den Großstädten. Die Aversion der Chinesen gegen Milchprodukte bremst zur Zeit noch den Absatz von Schokolade. Zumindest in den hochentwickelten Volkswirtschaften spielen auch gesundheitliche Aspekte eine Rolle. Erwiesen ist, dass der Konsum der stark zuckerhaltigen Milchschokolade schädlich ist. Dagegen macht Bitterschokolade nicht dick und soll sogar bei Herz- und Kreislauferkrankungen helfen. Bitterschokolade mit hohen Kakao- und niedrigen Zucker- und Sahnegehalt wird besonders in Frankreich konsumiert. Aber auch in den USA und Großbritannien steigt ihr Anteil am Gesamtumsatz deutlich an. Das Angebot Einer steigenden Nachfrage steht zumindest in diesem Jahr ein fallendes Angebot gegenüber. Nach Rekordernten in den Wirtschaftsjahren 2002/03 und 2003/04 soll das Weltangebot in diesem Jahr deutlich fallen. Nach neuen Prognosen wird es 9 Prozent unter dem Vorjahr liegen. Das Defizit wird die Lagerbestände am Ende der Saison um voraussichtlich 7 Prozent sinken lassen. Die Gefahr eines neuen massiven Überangebots, das in den 90er und späten 80er Jahren zu Billigstpreisen bei Kakao führte, ist deshalb eher unwahrscheinlich. Stark fallende Preise führen in den armen Ländern, wie der Elfenbeinküste, schnell zu wirtschaftlichen Problemen und damit zu einer Vernachlässigung der Plantagen, die unmittelbar ein Absinken der Produktion zur Folge hat. Wie stark die Lager in diesem Wirtschaftsjahr zurückgehen werden, hängt natürlich von den Ernteerträgen ab. Das Wetter in Westafrika war in den letzten Wochen geradezu ideal für eine qualitativ und quantitativ gute Ernte. Sie wird in Westafrika am 1. Oktober beginnen und bis zum Jahresende andauern. Das größte Kakao produzierende Land ist die Elfenbeinküste mit einem Weltmarktanteil von 39 Prozent, gefolgt vom benachbarten Ghana mit 19%. Ein weiteres traditionelles Kakaoanbauland ist Indonesien. Diese drei Länder erwirtschaften 71 Prozent der Weltproduktion. Neben anderen kleineren afrikanischen Staaten steht auch Brasilien auf der Liste der Kakaoproduzenten. Dort ist die Produktion in den letzten zwanzig Jahren aber wegen der niedrigen Preise um über 60 Prozent zurückgegangen. Man hat sich auf andere erträglichere Agrarrohstoffe wie Zucker und Sojabohnen konzentriert. Trotz des inzwischen gestiegenen Preisniveaus kann von einem lohnenden Geschäft bei Kakao kaum die Rede sein . Daran wird sich auch in der näheren Zukunft nicht viel ändern. Die armen und politisch unstabilen Länder, wie die Elfenbeinküste, Ghana und Indonesien, werden kaum in der Lage sein, Überschussmengen durch Lagerung abzufangen, obwohl ihre Bestrebungen in diese Richtung gehen. Das heißt, die Farmer werden auch weiterhin gezwungen sein, ihre Ernten zum oft ungünstigsten Zeitpunkt, meist gleich nach der Ernte, auf den Markt zu werfen. Dagegen hat Brasilien als bedeutendstes Rohstoffland der Welt Strukturen entwickelt, um gerade dieser Ausbeutung durch monopolistische Strukturen auf der Nachfrageseite zu entgehen. Entweder steigt dieses Land ganz aus einem Rohstoff aus, wie es bei Kakao der Fall war (jetzt nur noch 3% des Weltmarktes), oder es hält das Angebot knapp. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Zuckerindustrie. Hier wird mal mehr Zucker und mal mehr Ethanol exportiert, je nach Stand der Preise. In jedem Fall bleibt die Zukunft von Kakao kritisch. Berichte über afrikanische Farmer, die wegen der geringen Einkommen ihre Kakaobäume nicht mehr pflegen, geschweige denn neue Pflanzungen anlegen, sind Besorgnis erregend. Ein neu gepflanzter Kakaobaum braucht drei Jahre, bis er die ersten Früchte trägt. Erst im vierten Jahr ist mit einer guten Ernte zu rechnen. Die anspruchsvollen Kakaobäume bedürfen einer intensiven Pflege. Unterbleibt diese, geht der Ertrag sehr schnell zurück. Deshalb erscheint uns ein Rückgang des Angebots in den kommenden Jahren durchaus wahrscheinlich zu sein. Zusammenfassung Der Kakaopreis notiert auf dem niedrigsten Niveau seit Anfang 2002, ist aber immer noch doppelt so hoch wie Ende der 90er Jahre. Die Lagerbestände sollten in diesem Jahr zurückgehen. Es könnte also durchaus zu einem Anstieg der Preise kommen. Die Stock-Verbrauchs-Ratio wird voraussichtlich von 46,1% auf 42% fallen. Entscheidend für die Preisentwicklung wird daher die nächste Ernte. Sollte sie erneut zurückgehen, werden auch die Lagerbestände weiter fallen, die Preise also steigen. Zu einer deutlichen Verknappung und zu kräftig steigenden Preisen kann es dann kommen, wenn die politische Situation in der Elfenbeinküste eskaliert und das Land als Kakaolieferant weitgehend ausfällt. Dieses Szenario erscheint uns aber eher unwahrscheinlich. Trotzdem ist mit weiter zurückgehenden Kakaoerträgen zu rechnen. Vor allem scheint in der Elfenbeinküste die Investitionsbereitschaft zu sinken. Bäume werden nicht mehr gepflegt, neue Pflanzungen nicht mehr angelegt. Die Nachfrage wird stark von der Einkommensentwicklung einiger Schwellenländer abhängen. Ausnahmsweise wird China dabei aber keine entscheidende Rolle spielen. Der Kakaomarkt ist sehr volatil und zeigt keine eindeutige Richtung. Zur Zeit ist er ein reiner Profimarkt, für den Privatanleger also wohl eher nicht geeignet. Er wird aber für plötzliche Preissteigerungen und Gewinne immer gut sein http://www.rohstoff-report.de |
Starbucks Corporation
WKN: 884437 Imo noch ca. 40% Kurspotential (von heutiger Basis bei 50$), bis Kursziel ca 70$ etwa gegen Ende 2006 Starbucks Corporation. The Group's principal activity is to purchase and roast high-quality whole bean coffee and sells them along with fresh rich-brewed coffees, Italian-style espresso beverages, cold blended beverages, a variety of food items , coffee-related accessories and equipment, a selection of premium teas and a line of compact discs. The operations of the Group are carried out through two operating segments. The Company-operated retail stores offer a choice of regular and decaffeinated coffee beverages, a broad selection of Italian-style espresso beverages, cold blended beverages, iced shaken refreshment beverages and a selection of teas and distinctively packaged roasted whole bean coffees. The Specialty Operations relates to sale of coffee and tea products through other channels and through certain of its equity investees. The Group operates 4,293 stores in the United States, 422 in the United Kingdom, 372 in Canada, 49 in Thailand, 44 in Australia and 35 in Singapore. Starbucks bietet immerhin auch 1 Kakao-Getränk an: Chantico™ Drinking Chocolate A drinkable dessert ( ;) )with an intense, full-bodied chocolate flavor and silky, rich texture: http://www.starbucks.com/retail/images/chantico_.JPG Aus einem USA-Forum: I tried the new Chantico drinking chocolate at Starbucks today. It’s supposed to be richer and smoother and more intense than regular hot cocoa. Or in Starbuck’s marketing speak, a “drinkable dessert with an intense, full-bodied chocolate flavor and silky, rich texture.” It’s pretty good. A little more sweet than I prefer, and certainly no substitute for a true chocolat chaud, but far better than a regular hot cocoa drink, no question. Would I change the recipe if I was in charge? Absolutely. I’d love a darker, less sweet, more bitter, intense chocolate flavor. But for a mass market product, it seems kind of daring. Given the products available in the US, I get the impression that most Americans want a watered down, dusty, sugary, choco-flavored powder-based drink. The Chantico at least avoids being that, and could actually be too strong for the American palate used to Quick and Swiss Miss. Dieser Beitrag inspirierte überraschend viele US-Leser, sich über "Drinking Chocolate bei Starbucks" im besonderen und Kakaovorlieben der US-Amerikaner im allgemeinen zu 'unterhalten', siehe http://aldoblog.com/blog/426 Man glaubt es kaum, über was sich die Leute so alles austauschen! :rolleyes: Außerdem gibt's bei Starbucks Kakao in Kuchen, unter anderem: Marble Chocolate Chip Pullman Vanilla and chocolate cake are swirled together in this rich, moist loaf cake, then studded with chocolate chips. Availability may vary by region. Chocolate Pullman A dense, rich chocolate loaf cake slice studded with chocolate chips. Availability may vary by region. Chocolate Big Baby Bundt Cakes Our rich ring shaped chocolate bundt is a perfectly-sized treat for one. It's a little denser than coffee cake with an extra-smooth texture. Availability may vary by region. Insgesamt sind Kakao-Produkte wohl nur ein Randangebot bei Starbucks. Vermutlich ist die Korrelation zwischen Starbucks und der Zuckerindustrie weitaus besser. ;) Wie auch immer, der Chart sieht jedenfalls gut aus: Börse: NASDAQ Log. Skalierung, all data: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UX.NAS&hcmask= 1 Jahr, linear: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UX.NAS&hcmask= 3 Monate, linear: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UX.NAS&hcmask= 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UX.NAS&hcmask= Schwarz: BARRY CALLEBAUT, WKN: 914661, Börse: Zürich, in CHF Blau: STARBUCKS CORP., WKN: 884437, Börse: Frankfurt, in € http://isht.comdirect.de/charts/larg...RN.ZRH&hcmask= Schwarz: Call-Optionsschein, Basiswert: Starbucks, WKN: GS0DU1, Börse: LT Goldman Sachs, in € http://optionsscheine.onvista.de/sna...H_VALUE=GS0DU1 Blau: STARBUCKS CORP., WKN: 884437, Börse: Frankfurt, in € 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...13.C05&hcmask= 3 Monate: http://isht.comdirect.de/charts/larg...13.C05&hcmask= Put auf Starbucks: WKN: GS0HMU Fälligkeit 15.06.07 3 Monate: http://isht.comdirect.de/charts/larg...U9.EWX&hcmask= 14 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...U9.C05&hcmask= 5 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...U9.C05&hcmask= |
Zuerst was schönes, dann einige Zahlen:
http://www.fenaco.org/belcolade/img.jpg Das stammt alles aus Kakaobohnen, über die fleißige Leute Statistiken anfertigen - und dabei vermutlich auch viel Schokolade essen. ;) Wenn man sich die Zahlen der International Cocoa Organization vom 25. August 2005 (Summary of revised forecasts and estimates) anschaut, dann wundert man sich, warum Kakao noch so billig ist: http://www.icco.org/press/050825press.htm |
Der Kakao-Chart ist derzeit nicht ganz leicht zu knacken. Hier ein Versuch von mir basierend auf dem fortlaufenden Future (weekly):
http://www.futuresource.com/charts/c...M&b=CANDLE&st= |
wobei im chart doch eine bodenbildung zu sehen ist.
:rolleyes: es wird in den medien im moment wieder der gedanke gestreut, dass auch die chinesen immer mehr auf süssigkeiten mit kakao wild sind. aber diesen gedanken hatte man im letzten jahr auch schon :rolleyes: |
Na, die Chinesen lasse ich ganz persönlich bei Kakao erst einmal außen vor.
Fundamental stimmen mich die Zahlen/Statistiken aus meinen vorherigen Postings ganz optimistisch für den Kakao-Preis. Im Grunde sieht man ja spontan und ganz intuitiv, dass da "eine Bodenbildung läuft". Nur - das dachten viele Leute sicherlich innerhalb der großen Unterwellen der letzten Wochen und Monate ebenfalls und mußten bluten. Das würde ich bei mir jetzt gerne verhindern und gerne wissen, ob das jetzt "der" Boden oder nur "ein" Boden ist. Meine Analyse sagt mir, das vieles dafür spricht, dass "der" Boden gerade gesehen wurde bei 785 britischen Pfund (siehe Chart unten). Trendwende! Demnach läuft derzeit die Unterwelle 4 der 1 des nun von mir erwarteten längeren Impulses rauf. Z. Z. stehen wir bei 820. Meine Strategie: Morgen am Montag Stop-Buy-Kauforder plazieren für einen schönen Long. Säuft dieser Future - wider Erwarten - ab unter 805 , dann ist meine Interpretation eines laufenden Aufwärtsimpulses vermutlich falsch (wegen regelwidriger 1-4-Wellenüberschneidung; es sei denn, diese Aufwärtsbewegung ab 785 kommt als sogen. "LDT" daher, bei diesem Elliott-Muster ist eine 1-4-Wellenüberschneidung nämlich ausnahmsweise regelkonform erlaubt - und meine Interpretation also korrekt. Säuft dieser Future - wider Erwarten - ab sogar unter 785 , dann ist meine Interpretation definiv falsch, "der" Boden läge dann logischerweise noch vor uns. Nebenbei: Falls meine Interpretation korrekt sein sollte, dann wäre nur der Rohstoff Kakao eine gute Wahl für's Depot, nicht jedoch die diversen Schokoladenhersteller, deren Input-Kosten steigen und Gewinnmarge vermutlich sinken würden. Lindt z. B. sieht mir im Aktienchart recht toppig aus, würde ich nicht mehr kaufen. Jedoch schaut jener Schoko-Fabrikant oben im Posting, der in Ghana eigene Kakao-Farmen unterhält, auch als Aktie noch recht gut aus, einsteigen würde ich derzeit allerdings auch dort nicht mehr: http://www.traderboersenboard.de/sho...929#post214929 Der Future, der derzeit das Underlying für die ABN-Amro-Produkte ist (weekly, Dezember 2005, London): http://www.futuresource.com/charts/c...W&b=CANDLE&st= und hier dieser Future in daily-Darstellung: http://www.futuresource.com/charts/c...W&b=CANDLE&st= Für die Beobachtung nehme ich immer "mein Kakao-Posting", das ich unter meinen Favoriten abgespeichert habe: http://www.traderboersenboard.de/sho...269#post160269 |
|
Zitat:
|
Hier ein 6Monats-Chart vom ABN Endlos Zertifikat auf Kakao:
http://wwwai.wu-wien.ac.at/~franz/TBB/kakao.bmp |
Das Ding pendelt nach wie vor um die 10 Euro Marke herum ...
|
leider hört man derzeit auch wenig fundamentale nachrichten zum kakao :rolleyes:
|
Coffee, cocoa will lead price decline in ’06: EIU
Nov 7 2005 Coffee, cocoa, soybeans and palm oil will post the biggest declines in prices for food commodities next year because of expanding production, forecasts the Economist Intelligence Unit (EIU). Sugar, corn and sorghum will gain , it said. Prices for Arabica coffee will drop on an average to almost 21% next year to 89.5 cents a pound, while Robusta coffee will fall almost 13% to 43.4 cents a pound, the London-based research arm of The Economist Group said in a report on Monday. “The outlook has turned more bearish in anticipation of a return to global oversupply,” the EIU said in the report. “Assuming no adverse weather among major producers, especially Brazil and Vietnam, downward pressure on prices will increase.” Prices for Robusta coffee, bitter-tasting beans used mainly to make instant coffee, have gained 32% this year on the Liffe exchange in London. Mild-tasting Arabicas are preferred by specialty roasters such as Starbucks Corp. Arabica prices are little changed this year on the New York Board of Trade. Cocoa prices will drop almost 12% to 61.6 cents a pound next year, the EIU said. There are “good growing conditions” in West Africa, which includes suppliers such as Ivory Coast, the world’s biggest producer of the bean. Soybean prices will decline 11% to $235 a metric tonne next year, while palm oil prices will drop 11% to $362 a tonne, the EIU said. Sugar will post the biggest gain next year of any of the 16 food commodities tracked by the group, rising 12% to 10.75 cents a pound. “World stocks will drop over the next two or three years as consumption continues to outstrip production,” the EIU said. Sorghum prices will increase 5.5% to $106.3 a tonne next year and corn prices will gain 5.3% to $102.5 a tonne. —Bloomberg |
Zitat:
|
Zitat:
Die Einheit der Londoner Futures bei futuresource lautet: GBP/Tonne, also Great Britain Pound/1000 Kg, siehe: http://www.icco.org/prices/051116.htm 854 £ sterling/tonne steht heute der Jul '06-Kontrakt in London. Das sind 0,854 £ sterling/Kg 1 EURO kostet 0,68 Britisches Pfund, also: 1,25588 €/Kg 1 pound sind 453,59 gr., 1 Kg hat davon also 2,2046. Dann ergeben sich 1,25588 €/2,2046 pound =0,56966 €/pound=56,966 Cent/pound. Das paßt doch wieder nicht, denn dann wäre der heutige Preis viel billiger als der im Artikel erst für 2006 erwartete. Wer kennt sich hier besser aus und weiß, wie man die Zahl dieses o. g. Artikels richtig umrechnet in das, was der Chart bei futuresource darstellt? Außerdem: Die Reihe der Future-Kontrakte stellt in meinen Augen dar, dass der Kakao-Preis für die Zukunft offenbar mit steigender Tendenz erwartet wird, siehe http://www.futuresource.com/quotes/q...future%2Cindex Wenn der Preis wie im Artikel behauptet fallen würde, dann sollten doch beizeiten auch die Kontrakte für diese "Zielzeit" in 2006 niedrigere Preise benennen als heute, oder? Aber das Gegenteil ist der Fall: Der Kontrakt für Sep '07 steht mit 930 um sage und schreibe 15% höher als der aktuelle Dec '05-Kontrakt mit 807. Diese oben genannte Future-Liste kann auch die EIU einsehen. http://www.eiu.com Wie um alles in der Welt erklärt sich also diese EIU-Aussage fallender Preise einerseits und der steigende Preistrend bei den gelisteten zukünftigen Futurekontrakten andererseits? Das solche Listen von verschiedenen zukünftigen Futurekontrakten nicht immer im Trend zu steigenden Preisen zeigen belegt das Beispiel Kupfer, siehe: http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=HG Beim Kupfer werden offenbar deutlich fallende Preise erwartet. Oder gibt es hier einen Ableitungs-Fehler bei meiner Interpretation, dass die EIU offenbar eine Minderheitenmeinung vertritt? Wer kann helfen? |
Ich habe einmal die Original-Pressemitteilung recherchiert, zu der ich meine obigen Anmerkungen schrieb. Da steht die Einheit:
US cents/lb Oben hatte ich €-cent gerechnet, weil der 1. Artikel keine Einheit nannte. Pfund in Dollar: http://mispk.dresdner-bank.de/charts...70&Ts=18870583 ca. 1,72 $ für ein £ sterling. 854 £ sterling/tonne steht heute der Jul '06-Kontrakt in London. das sind dann umgerechnet 0,666 $/pound = 66,6 US-cent/pound. Der aktuelle Dec '05-Kontrakt steht bei 807 £ sterling/tonne, das sind umgerechnet 62,96 US-cent/pound . Die EIU hat für 2005: 69,6 2006: 61,6 2007: 55,3 angegeben. Der Unterschied vom heutigen Ist-Kurs zum 2006-Schätzkurs beträgt also gerade mal 2,2%. Erst für den 2007-Schätzwert beträgt der entsprechende Gradient 12,2% vom heutigen Ist-Kurs aus betrachtet. Umgerechnet in £ sterling/tonne zum heutigen Wechselkurs würde ein Preisabfall von 12,2% bis 2007 einen Preis von 708,5 bedeuten, gemessen auf der Skala des Dez. 05-Kontaktes . Der Unterschied zwischen der EIU-Prognose für 2007 (55,3 US-cent/pound ) und dem aktuellen Future-Preis für 2007 (Sep '07 Future steht bei 930 £ sterling/tonne = 72,6 US-cent/pound ) als Marktkonsens ist enorm! ---------------------------------------------- 07 Nov 2005 http://store.eiu.com/index.asp?layou...77&ref=pr_list Emergence of market surpluses provides bearish undertone to soft commodities, says the Economist Intelligence Unit Unlike the previous two years, when there was a synchronised increase in soft commodity prices, the Economist Intelligence Unit expects a more varied picture over the next couple of years. Rising prices across the agricultural markets pushed the food, feedstuffs and beverages (FFB) index up by almost 9% in 2004. In 2005, however, we see weakness in the grain and oilseed markets offsetting strength in beverages and sugar-with the result that the FFB index will be marginally lower than in 2004. In 2006, a tighter grains market will be unable to offset bearish trends in many of the other commodities, and the FFB index will drop by nearly 4%. We project a further fall in 2007 (albeit by less than 1%), as market surpluses start developing in the beverage, oilseed, and also sugar markets. Crop shortfalls for coffee and cocoa have resulted in much tighter market conditions this season and the beverages price index is set to rise by 19% in 2005. However, compared with three months ago the medium term outlook has turned slightly more bearish, with recent crop reports suggesting an improvement in Brazil and Vietnam's coffee output. As the beverage supply-side recovers in 2006, most of this year's price gains will be wiped out. The decline will continue into 2007 as production eventually overtakes demand. Sugar prices, which have been rising sharply in 2005 due to unexpectedly low export availability, will manage to hold on to their strength for a little longer. Supply uncertainties will persist in 2006, and only in 2007 will the sugar market deficit disappear and prices begin to turn down. In contrast to beverages and sugar, the oilseeds market remains heavily oversupplied. Certain oilseed prices have been revised up following solid demand growth and lower-than-expected crops-but this will not stop the overall oilseeds index from declining by at least 10% in 2005. Large carry-over stocks will continue to depress prices in 2006 and 2007. Large exportable surpluses are also keeping grain prices low. Following good harvests, the grains index will fall by over 4% in 2005. The lower prices will lead to a reduction in planted areas, dampening supply growth next season. As stock levels decline, the resulting tightening of grain markets will support prices steadily upwards; the grain price index will rise by 3% in 2006 and 4% in 2007. The Economist Intelligence Unit's overall World Commodities Forecast (WCF) index is expected to rise by 2% in 2005, the weak FFB index being more than offset by the rising industrial raw materials (IRM) index, where tight markets are pushing up prices-particularly of metals. The IRM index will gradually decline in 2006 and 2007 as markets move into surplus, dragging the WCF index down with it. Hard commodities (other than crude oil) account for about 44% of the WCF index. Price forecast summary (US$ index; 1990=100; % change year on year) Index % 2003 2004 2005 2006 2007 2003 2004 2005 2006 2007 WCF 94.5 107.3 109.4 104.1 99.7 9.1 13.5 1.9 -4.8 -4.2 FFB 102.0 110.8 109.7 105.7 105.0 6.6 8.6 -1.0 -3.6 -0.7 Beverages 95.4 102.3 121.5 105.1 95.4 3.5 7.2 18.8 -13.5 -9.2 Grains 105.0 111.5 106.7 109.7 114.2 1.7 6.2 -4.4 2.8 4.2 Oilseeds 109.6 124.8 111.9 103.1 101.3 17.9 13.8 -10.3 -7.9 -1.8 Sugar 56.6 57.1 76.4 85.7 78.2 3.0 1.0 33.7 12.1 -8.7 Note. WCF (World commodity forecasts) is an index of 24 hard and soft commodities. FFB (Food, feedstuffs and beverages) is a price index of 15 soft commodities. The beverages sector has a weight of 20.1% in the FFB index, grains 46.4%, oilseeds 28.6% and sugar 4.9%. The FFB index has a weight of 55.6% in the WCF index. Source: Economist Intelligence Unit. For specific commodities, the Economist Intelligence Unit's current forecasts are summarised as follows: Summary: We see a mixed outlook for soft commodities. Over the short term, crop short-falls and low stocks will push coffee, cocoa and sugar prices firmly upwards, while large availabilities will push the oilseeds and grain markets down. From 2006/07 tighter markets will support grain prices, but beverage prices will plunge as markets become oversupplied; large stocks will keep the remaining markets under pressure. Cocoa: Good growing conditions throughout West Africa and no serious concerns about crops elsewhere point to a big rise in 2005/06 world production. Over the longer term, as expansion remains the order of the day in many cocoa-producing countries, downward pressure on cocoa prices will increase. Coffee: In spite of the current rally in price, the outlook has turned more bearish in anticipation of a return to global over-supply. Assuming no adverse weather among major producers-especially Brazil and Vietnam-downward pressure on prices will increase. Grains: Poor-quality wheat crops in some exporting countries will not prevent world import demand being met in 2005/06-06/07. The unexpectedly big US maize crop will ensure that rising domestic export needs will be comfortably met for a further year, but a much tighter market situation is foreseen by 2007/08. Rice export availabilities in 2006 will be enough to cover the lower import demand but low stocks will support prices in 2007. North Africa's barley import needs may increase in 2005/06 but EU stocks will build up. Oilseeds: Over the next two years, supply of vegetable oils will be more than enough to meet demand. Sunflowerseed and rapeseed production estimates have been raised, offsetting the lower expected output of soybeans. The high price of crude oil continues to stimulate the fuel use of vegetable oil, reducing the global surplus. Poor growing conditions in the southern hemisphere could easily turn a surplus into a deficit, to which prices would respond rapidly. Sugar: World stocks will drop over the next two or three years as consumption continues to outstrip production. Reforms to the EU sugar regime, plus rising demand for cane for ethanol production and speculation, will support prices. Tea: The chronic market surplus is forecast to continue throughout 2006 and 2007, and prices will maintain a gentle downward slide. Economist Intelligence Unit commodity price forecasts Commodity price forecasts - food feedstuffs and beverages price % change Commodity unit 2004 2005 2006 2007 2004 2005 2006 2007 Cocoa US cents/lb 70.2 69.6 61.6 55.3 -10.9 -0.9 -11.5 -10.3 Arabica coffee US cents/lb 80.5 112.7 89.5 76.8 25.4 40.0 -20.6 -14.2 Robusta coffee US cents/lb 36.0 49.6 43.4 40.3 -2.6 37.8 -12.6 -7.2 Teaa US$/kg 1.67 1.62 1.60 1.59 9.9 -3.1 -1.4 -0.5 Sugar US cents/lb 7.17 9.59 10.75 9.81 1.0 33.7 12.1 -8.7 Wheat US$/tonne 160.8 161.0 163.8 170.0 7.0 0.2 1.7 3.8 Maize US$/tonne 112.0 97.3 102.5 107.5 4.7 -13.1 5.3 4.9 Barley US$/tonne 142.3 130.8 132.5 143.8 11.8 -8.1 1.3 8.5 Sorghum US$/tonne 117.8 100.8 106.3 117.5 2.6 -14.4 5.5 10.6 Rice US$/tonne 244.8 291.3 285.0 297.5 21.8 19.0 -2.1 4.4 Soybeans US$/tonne 301.5 264.0 235.0 249.3 17.0 -12.4 -11.0 6.1 Soybean oil US$/tonne 615.8 532.5 494.5 457.3 10.6 -13.5 -7.1 -7.5 Palm oil US$/tonne 471.3 407.3 362.0 318.8 6.3 -13.6 -11.1 -11.9 Sunflower oil US$/tonne 684.3 676.5 604.5 582.5 15.3 -1.1 -10.6 -3.6 Rapeseed oil US$/tonne 685.3 643.8 611.0 591.5 14.3 -6.1 -5.1 -3.2 Soybean meal US$/tonne 259.5 238.5 237.3 230.5 15.6 -8.1 -0.5 -2.8 a Good Medium quality. Source: EIU World commodity forecasts: Food, feedstuffs & beverages World commodity forecasts: food, feedstuffs and beverages November 2005 Also just published: World commodity forecasts: industrial raw materials October 2005 -------------------------------------------------------------------------------- For further information please contact: Economist Intelligence Unit Sheila Allen +44 (0)20 7830 1010 or sheilaallen@eiu.com Kona Haque +44 (0)20 7830 1284 or KonaHaque@eiu.com -------------------------------------------------------------------------------- About the Economist Intelligence Unit The Economist Intelligence Unit is the world leader in global business intelligence. It is the business–to–business arm of The Economist Group, which publishes The Economist newspaper. The Economist Intelligence Unit provides geopolitical, economic and business analysis on more than 200 countries, as well as strategic intelligence on key industries and management practices. With over 300 full–time professionals in 40 offices around the world, supported by a global network of more than 700 contributing analysts, the Economist Intelligence Unit is widely known for its unparalleled coverage of major and emerging markets. More information about the Economist Intelligence Unit can be found on the Web at www.eiu.com. |
Evtl. liegt hier eine Erklärung für die EIU-Zahlen: Simple Trendfortschreibung !
Was nicht grundsätzlich verkehrt sein muss! |
Langfrist:
|
|
"Kurzfristig", Future: http://www.futuresource.com/charts/c...H&b=CANDLE&st=
|
Eine Erklärungsmöglichkeit imo:
|
Ob jetzt der Turn nach oben kommt? Bei Bloomberg-TV sprachen sich zwei sogenannte Experten unabhängig voneinander dafür aus, bei den ganzen Agrar-Rohstoffen die Finger von der Long-Seite zu lassen und sprachen von guten fundamentalen Gründen für einen weiteren Preisverfall.
So viel Einigkeit ist - bei so einem Chartbild wie z. B. bei Kakao und Mais - oft ein gutes Zeichen für eine Gegenposition und für einen anstehenden Trendwechsel, weil imo diese Kameraden alles nur Trendfolger sind und ganz einfach nur in wohlklingenden Worten das formulieren, was jeder Idiot auch sehen und sagen kann: Die Preise sind gefallen. Dann werden sie wohl auch weiter fallen. Das wiederhole ich, bis die Preise so tüchtig steigen, dass jeder Idiot sehen kann, dass die Preise steigen. Danach sage ich, dass die Preise steigen. Wozu braucht man also diese Leute bei Bloomberg-TV? Antwort: Als Kontraindikator ! ;) Bei Kakao bin ich schon long - allerdings etwas zu früh eingestiegen. |
Zitat:
|
Jawoll, Kakao zeigt in den letzten Tagen wellenmäßig einen Aufwärtsimpuls !
Ist zwar wellentechnisch immer noch nicht ganz eindeutig hinsichtlich neuem Aufwärtstrend, aber eine zwingende Vorbedingung. Wenn der Teufel es wollte, könnte er diesen Aufwärtsimpuls allerdings immer noch Teil sein lassen z. B. eines Korrektur-ZigZags, aber an DER Stelle kann ich mir so ein Ding im Grunde nicht vorstellen, weil - was sollte denn danach kommen? Also, imo stehen die Chancen 1 : 10 oder noch besser, dass wir gerade die erste Unterwelle eines längeren Aufwärtsimpulses gesehen haben. Erwarte also, dass meine vielen Longs in den nächsten Wochen den erhofften Mammon abwerfen... ;) |
Dann lass uns mal ordentlich Ernte einfahren! :D
|
Kakao
Der Kakaokontrakt an der LIFFE konnte den Kursbereich von 860 GBP nicht verteidigen nachdem bekannt wurde, dass an der Elfenbeinküste ein neuer Premierminister ernannt wurde. Laut Angaben der örtlichen Presse wird dieser Mann als sehr willensstark und kompetent eingestuft und soll nun den Streit zwischen den Rebellen und der Regierung lösen. Die internationale Händlergemeinde hatte den Future von unter 800 GBP auf zeitweise über 870 GBP hochgekaut, da sie von zunehmenden Spannungen zwischen den rivalisierenden Parteien ausgegangen war. |
.
|
Hmm, mein Zertifikat hat noch nicht nennenswert angezogen, aber vielleicht wirds ja noch was ;)
|
Kakao:
Der Kakaokontrakt an der LIFFE konnte den Kursbereich von 860 GBP nicht verteidigen nachdem bekannt wurde, dass an der Elfenbeinküste ein neuer Premierminister ernannt wurde. Laut Angaben der örtlichen Presse wird dieser Mann als sehr willensstark und kompetent eingestuft und soll nun den Streit zwischen den Rebellen und der Regierung lösen. Die internationale Händlergemeinde hatte den Future von unter 800 GBP auf zeitweise über 870 GBP hochgekaut, da sie von zunehmenden Spannungen zwischen den rivalisierenden Parteien ausgegangen war. |
30.12.2005 - 18:18
KAKAO ist wieder dran Ticker-Symbol: CC Kontraktumfang: 10 metric tons (Tonnen) Rohkakao Kontraktmonate: März, Mai, Juli, September und Dezember Tick-Größe: US-$ 1/metric ton (US-$ 10/Kontrakt); alle Preisangaben in US-Dollar pro metric ton Handelszeiten: Parkett ("open outcry"): Montag - Freitag, 8:00 - 11:50 Uhr New Yorker Zeit, die Schlusshandelsphase beginnt um 11:45 Uhr. Future auf Kakao (CC) im adjustierten Endloskontrakt (NYBOT) - Kurs: 1501,00 US-Dollar Aktueller Tageschart (log) seit März 2005 (1 Kerze = 1 Tag). Diagnose: Die Stabilisierungstendenzen im Future auf Kakao (CC) im adjustierten Endloskontrakt oberhalb der massiven Unterstützung bei 1300,00 US-Dollar waren das Fundament für einen bullischen Kursausbruch über die kurzfristige Kaufmarke eines kleinen Doppelboden bei 1363,00 US-Dollar. Der exp. GDL (EMA200/rot) notiert aktuell bei 1441,80 US-Dollar und wurde im Zuge der gestarteten Aufwärtsbewegung bullisch geschnitten, aktuell dient er als Unterstützung. In den vergangenen Handelstagen prallte der Future erneut an der wichtigen Kaufmarke bei 1500,00 US-Dollar nach unten ab und ist jetzt wieder dran. Damit befindet sich der Future in einer wichtigen Entscheidungsphase. Die Bedeutung dieses Widerstandes wird dadurch ein weiteres Mal bestätigt. Prognose: Der nächstliegende nennenswerte Widerstandsbereich notiert zwischen 1500,00 - 1519,00 US-Dollar. Er bietet das Potenzial eines langfristigen Kaufsignals. Ein erstes Etappenzial notiert im Bereich des Abwärtstrends seit Februar 2003 bei 1700,00 US-Dollar. Im Anschluss dürfte der Future auf Kakao bis zur historischen Abwärtstrendlinie seit 1977 bei 2200,00 US-Dollar ansteigen. Die maßgeblich entscheidende Unterstützung bei 1300,00 US-Dollar sollte nicht unterschritten werden, um die bullischen Ambitionen aufrecht zu erhalten. http://img.godmode-trader.de/charts/30/2005/abc2281.gif Quelle: boersego |
Es ist jetzt 13:19 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.