Wegen Diesel - bei uns gestern Abend bei 88 Cent! :cool:
Schade nur, dass in meinen Smart so wenig reingeht... :rolleyes: :D |
Und ich hab am Samstag 54 Liter getankt (allerdings kein Diesel) :madani:
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wobei ich dir gesagt hatte, dass der ölpreis fallen wird, da ich ja ein short beim öl bin :)
aber mach dir nix drauss, es hätte ja auch anders kommen können :rolleyes: |
der brent-future dez. ist jetzt bei 40$ angekommen, hier läuft ein dicker widerstand.
gehen wir da nach unten durch, ist wie erwähnt der weg bis 36$ frei. stoppt es hier, könnte auch eine W-formation möglich werden, das wäre natürlich bitter. ich jedenfalls ziehe erstmal den stop-loss sehr eng und steige eventuell unter 40 neu ein. http://charts.futuresource.com/cis/e...ONE&random=876 |
PS. Ein interessanter Bericht rund um die Ölentwicklung, ist zu umfangreich hier ins Bord zu stellen, deshalb mit Link dazu.
http://www.fsponline-recommends.co.u...g804a&u=apoil1 |
jo interessant goldfisch :top:
ich habe meine shortpositionen jetzt erstmal geschlossen. erst unter 39 werde ich weiter shorten :rolleyes: |
Ölmarktbericht: Opec erwartet Preiseinbruch bis Dezember
Von Tobias Bayer, New York Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Purnomo Yusgiantoro, erwartet, dass die Ölpreise in den nächsten vier Monaten um 30 Prozent fallen. ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/m...280028263.html |
die ist heute eine schlagzeile in der FTD.
Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), Purnomo Yusgiantoro, erwartet, dass die Ölpreise in den nächsten vier Monaten um 30 Prozent fallen gestern zogen allerdings die ölpreise wieder etwas an. das kann mit charttechnik (widerstand bei 40$) zu tun haben, aber auch mit den verstärkten kampfhandlungen im irak. sollte der ölpreis tatsächlich unter 39 fallen, kann man wohl wieder die shortseite betreten. :rolleyes: |
08.09.2004 12:39 (DPA-AFX)
ROUNDUP: Ölpreis sinkt - Exporte im Nordirak wieder aufgenommen LONDON (dpa-AFX) - Die Wiederaufnahme irakischer Exporte über die Türkei und geringer als erwartet ausgefallene Hurrikan-Schäden in den Erdöl-Regionen der USA haben den Ölpreis am Mittwoch sinken lassen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete zuletzt 40,48 US-Dollar und damit 28 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag. Leichtes US-Öl verbilligte sich um 41 Cent auf 42,90 Dollar. Händler verwiesen auf die Wiederaufnahme der Exporte durch die staatliche nordirakische Ölgesellschaft North Oil Co. über den türkischen Hafen Ceyhan. Wie am Firmensitz in Kirkuk bekannt wurde, sollen ab sofort wieder 200.000 Barrel am Tag über die Pipeline transportiert werden. Der Export über die Türkei war vor einer Woche durch einen Sprengstoffanschlag von Aufständischen an der wichtigsten Pipeline im Nordirak unterbrochen worden. "POLITISCHE PRÄMIE" Experten machten auch die geringer als erwartet ausgefallenen Schäden durch den Hurrikan "Frances" im Süden der USA für den Preisrückgang verantwortlich. Dort befinden sich die wichtigsten Ölförderanlagen und Raffinerien des Landes. Nach Einschätzung von OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro geht bis zu ein Drittel des aktuellen Ölpreises auf das Konto weltpolitischer Unsicherheiten. "Was wir derzeit erleben, ist eine politische Prämie von 10 bis 15 Dollar je Barrel", sagte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) beim Weltenergiekongress in Sydney. Yusgiantoro zeigte sich besorgt über die anhaltend hohen Ölpreise. Sie seien Folge der Spannungen im Irak und anderen Orten, der unerwartet hohen Nachfrage und Sonderfällen wie dem Skandal um den russischen Ölkonzern Yukos. Der Irak kann nach den Worten des OPEC-Chefs bei größerer politischer Stabilität seine Produktion von derzeit 2 auf 3 Millionen Barrel ausweiten./rw/jha/mur Quelle: DPA-AFX |
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also bisher sinkt der ölpreis aber nicht weiter :rolleyes:
die OPEC verantwortlichen reden auch viel wenn der tag lang ist. mich macht etwas stutzig, dass trotz der vielen ankündigen über genügend öl das man auf den markt bringen will, der preis nicht drastischer fällt? die spekulation ist erstmal raus aus dem öl, jetzt müssen fakten für ein weiteres sinken auf den tisch. zum shorten warte ich die 39 ab, für die longseite ein überschreiten der 42,50 |
man darf auch nicht vergessen, wenn die us- und weltkonjunktur wirklich so ins laufen kommt, wie greenspan ankündigt, dann braucht man auch mehr rohöl-
http://charts.futuresource.com/cis/e...ONE&random=876 |
Ich höre gerade das Alan Greenspan gesagt haben soll, das es sehr schwer einzuschätzen sei wie sich die Ölpreise in Zukunft entwickeln werden!
Mr. Greenspan, bei diesem Problem bin ich ihnen gerne eine Hilfe. Schicken Sie mir eine E-Mail ich werde ihnen einen ausführlichen sachlichen Bericht über die Entwicklung des Ölpreises in mittelfristiger Zukunft zusenden :top: Nur soviel vorweg Mr. Greenspan- das Öl sollte wohl nicht ihr Problem in mittelfristiger Zukunft sein, wenn es ein Problem geben sollte, dann das Haushaltsdefizit. Aber das bekommen sie in Amerika auch noch in den Griff - was sonst :top: :sonne: |
Zitat:
"flüster" uns doch einmal, WIE "sie" das in den Griff bekommen wollen ? Was sich zur Zeit abspielt ... klick |
Bin hier auch etwas zwiespältig.
Den Ölpreis sehe ich durchaus auch mittelfristig eher zurückkommen - aber das Haushaltsdefizit wird die Amis wohl noch längere Zeit beschäftigen ..... das Problem werden wir aus meiner Sicht also noch länger mit uns "rumschleppen". |
Passend zum Thema: Schuldenfalle USA!
[ Donnerstag, 09.09.2004, 19:02 ] Bananenrepublik USA? Von Bill Bonner Der Ölpreis sollte doch steigen. Auch die Rohstoffpreise. Und Gold ... Silber ... alle befanden sich doch auf dem Weg nach oben. Und US-Staatsanleihen und der Dollar sollten doch fallen. Alle meine Freunde glaubten daran. Ich tue es immer noch. Aber das muss nicht notwendigerweise sofort passieren. In meinem Buch (das nach einiger Verzögerung nun diesen Monat auf dem deutschen Markt erscheinen soll) prognostiziere ich, dass die US-Wirtschaft in einen langen, sanften Abschwung à là Japan fallen wird. Natürlich misstraue ich allen Prognosen ... besonders denen, die von mir selbst stammen. Aber bis jetzt ... ist meine Prognose voll eingetroffen. Die Kurse der US-Staatsanleihen befinden sich seit Mai in einem Aufwärtstrend. Der Dollar hat sich wacker geschlagen. Der Goldpreis hat sich per saldo kaum bewegt. Und die Rohstoffpreise scheinen zu fallen, nicht zu steigen. Und der Ölpreis? Der ist seit dem Erreichen der letzten Höchststände wieder gefallen ... und real gesehen ist der Ölpreis aktuell sogar sehr günstig, verglichen mit dem Stand vor einem Vierteljahrhundert. Hat die Weltwirtschaft eine neue Richtung eingeschlagen? Können wir von hier bis in die Ewigkeit so weitersegeln. Nein. Und nein. Die vorherrschenden Winde blasen immer noch dieselbe Richtung ... und sie führen immer noch zu einer sehr rauen See. Aber es ist eine große Welt. Es kann lange dauern, bis wir dort ankommen, wohin uns der Kurs führt. Pete Peterson schreibt in seinem Buch "Running on Empty: "Die amerikanischen Zwillingsdefizite (Haushalts- und Handelsbilanzdefizit) sind jetzt so groß und unsere (die amerikanischen) Ersparnisse sind so niedrig, dass die reale Gefahr besteht, dass die Investoren der Welt einfach das Vertrauen in den Dollar verlieren. Laut Stephen Roach ( ...) von Morgan Stanley 'ist es schwer, mehr als ein instabiles Ungleichgewicht zu erreichen'. Das erste Mal in seinen 72 Jahren kauft Warren Buffett, das Orakel von Nebraska, ausländische Währungen. Und der britische prominente Fondsmanager und Finanzkommentator Marshall Auerback sagt, dass Amerika in eine Schuldenfalle gelaufen ist, die an eine Bananenrepublik erinnert." Eine mögliche Deflation wird die amerikanischen Schuldner langsam ausquetschen. Dann, wenn die Schuldenfalle plötzlich zuspringt, wird der Dollar das tun, was Währungen von Bananenrepubliken immer tun: Er wird einbrechen. Bill Bonner schreibt als US-Korrespondent für den kostenlosen Newsletter "Investor's Daily". Weitere Informationen finden sie hier. Quelle: instock |
Zitat:
Frage geht an dich zurück, schreib du uns doch einmal wie man das Problem bewältigen kann. Vieleicht kann man es ja tatsächlich nicht bewältigen und nur aufschieben, aber ich stelle mich dann jetzt nicht hin und heule weil die Welt bald untergeht! Ich geniesse diese Welt, ihre Schönheit und erfreue mich am Glück der Anderen und auch mein eigenes. Ich sehe nicht schwarz und bin kein Pessimist, ich hoffe das alles gut geht. Und es wird auch in Amerika gut gehen. Ganz kurz ein Gedankenabschweifer der mir überhaupt nicht liegt.- Geht es in Amerika nicht gut, so bricht alles ein, nicht nur dort sondern auf der gesamten Welt. Tiefe Depression, Armut, Elend, Hunger, sterbende Kinder, Krieg, Seuchen, Mord und Totschlag, Raub und so weiter, all dies wäre die Folge eines Einbruchs des Finanzsystems. Es ist so und da würde kein Weg dran vorbeiführen! Mach du dir nur schön weiter Gedanken über eine solche Welt und sehe schwarz "niemandweiss", ich werde den anderen Weg begehen und sehe positiv und es wird schon werden und die Amerikaner werden auch ihr Defizit in den Griff bekommen! Sie muessen es und sie werden es und davon bin ich überzeugt, genau wie ich von den Amerikanern überzeugt bin. Nicht gerade von Mr. Bush, aber die Menschen dort habe ich sehr zu schätzen gelent. Ich habe selber Tante und Onkel 1. Grades in Ca. und war oft drüben. Amerika ist stark und sie werden nicht untergehen. Es ist ein freies, stolzes und selbstbewustes Volk und es sind grösstenteils sehr nette, hilfsbereite Menschen dort. Ich weiss das sie niemals verzweifeln würden und schwarz sehen wie du es tust, aber auch "Omi" zum Teil! Sich hinzustellen und zu behaupten ich bin Realist ist der falsche Weg! Das ist typisch Europa, ich schliesse mich als Europäer dem nicht an und habe hohen Respekt vor diesem Amerika! Die Welt wird sich weiterdrehen und sie wird sich nicht verdunkeln, auch wenn es immer wieder Crashpropheten gibt, die unbedingt glauben zu müssen in Gold zu spekulieren! Ihr Crashpropheten liegt falsch und es wird euch das Bärenfell über die Ohren gezogen und ich ziehe mit! :D In Vorahnung einer guten friedlichen Zukunft verbleibe ich Euer Dieter (Börsengeflüster) :top: :sonne: :) :D ;) :cool: |
passt zwar nicht ganz in den ölthread, aber weil wir gerade beim thema sind.
sicher ist das haushalts- u. leistungsbilanzdefizit nicht schön, aber für wen es letztlich ein problem ist wird sich zeigen. was wäre denn, wenn die amis ihre einfuhren drastisch zurückfahren um ihr leistungs- und handelsbilanzdefizit zu reduzieren? den schaden denke ich hätte wir u. die asiaten. was wäre wenn das haushaltsdefizit drastisch reduziert würde? die us-konjunktur käme ins stocken, die weltkonjunktur hätte eine depression wie in den 30ern. auch muss man bei all den schulden nicht nur die einnahmeseite, sondern auch das anlagevermögen gegenrechnen. allein der goldschatz der usa würde beim verkauf viele löcher stopfen können, aber wo stände dann der goldpreis? auch muss man mal fragen, was machen die chinesen, japaner und ölländer mit ihren unmengen eingenommener dollar's, wenn sie die nicht in den usa anlegen? ich denke man muss da zwar drauf achten, eine katastrophe wird das aber nicht. und zurück zum öl, wir sind beim brent bis auf die unterstützung bei 40$ gefallen, das da ein abpraller kommt wurde in diesem thread schon besprochen und erwartet. (meine shortposition hatte ich deshalb aufgelöst) jetzt würde erst ein anstieg über 42,75 ein neues longsignal auslösen. ich kann mir aber gut vorstellen, dass wir vorher wieder drehen und dann eine S-K-S bekommen. klar, wenn es morgen pünktlich zur börseneröffnung einen grossen terroranschlag gibt, dann ist natürlich die bärenseite angesagt. |
Ich denke, man macht es sich etwa zu einfach ;)
Man darf nicht nur schwarz oder himmelblau sehen - es gibt viel mehr dazwischen. Nein, ich sehe nicht schwarz, auch nicht teilweise. Ich sehe nur auf die Probleme und mache mir Gedanken darüber. Kriegen die Amis das Defizit-Problem nicht in den Griff, wird deswegen weder die Welt untergehen, noch sterben Millionen von Kindern mehr als jetzt (es sind jetzt schion mehr als genug, ebenso wie es schon jetzt zuviel Elend und Armut auf der Welt gibt, leider :eek: :rolleyes: , was leider oft vergessen wird) Aber diese Problematik kann zumindeste dazu führen, dass es die Wirtschaft eben etwas schwerer haben kann, als viele hoffen. Womöglich sehen wir wirklich eine längere Seitwärtsphase an den Börsen. Ist das Schwarz-Sehen? Ich denke nein. Es ist einfach nur eine realistische Sichtweise. Ob die typisch Europäisch ist, vermag ich nicht zu sagen. Es ist auch egal aus meiner Sicht, weil das kleine Auswirkung auf die Wirtschaft und die Börse haben wird. Und wegen Deiner Aufforderung: Schreib doch mal, wie man das Problem lösen kann. Genau ist ja der Punkt - ich weiß es nicht, neimandweiss weiß es nicht. Du sagst, Du weißt es auch nicht. Aber Du sagst sehr dick geschrieben:: Zitat:
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@Omi
Wir haben nicht den Stein der Weisen und diesen Stein werden wohl auch nur sehr wenige besitzen. Sagen wir es einfach mal so, wir hoffen das alles gut geht, ansonsten bleibt uns ja auch nichts anderes übrig. Haushaltsdefizite hatten wir immer schon, solange ich denken kann, vielleicht nicht so hoch, aber das Problem wurde immer schon ganz gross geschrieben. |
Ja, den werden wir vergeblich suchen .... :rolleyes:
Prima wäre es auf jeden Fall schon mal, wenn das Öl weiter deutlich zurückkommen würde! :) |
Soweit also zur Frage Haushaltsdefizit - niemand weiss es. ;) Dieter hoffte also nur, dass die Welt, welche am Tropf von Amerika hängt dieses Problem in den Griff bekommen muss und prangert die an, die diese Hoffnung hinterfragen oder gar anzweifeln.
Zitat:
Aber Dieter "weiß" offensichtlich auch hier, wo es lang geht. Wie wäre es, wenn du deinen an Greenspan vorgeschlagenen Bericht hier ins Board stellen würdest ? :top: Solange du derartig "laute" Behauptungen in den Raum wirfst (niemand verlangt so etwas von dir), solltest du zumindest auch Kritik zulassen können. Aber wie du dich schon selber korrigiert hast und was sich sicherlich nicht nur auf das Haushaltsdefizit bezieht .... Zitat:
Boards sind nur solange konstruktiv, wenn sachliche Informationen und Gedanken ausgetauscht werden. |
Womit wir die persönliche Diskussion an dieser Stelle wieder ins sachliche überleiten sollten - und uns wieder auf das eigentlich Thema des threads - das Öl konzentrieren können. :) ;)
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Niemandweislein, ich hoffe du bist nicht mehr in Silber investiert gewesen, dein Lehrmeister warnte dich ja vor dem erneuten Einbruch, du weisst ja nun das ich hellsehend bin :) bitte auch hier um positive Kritik hehe :D Danke schon im Vorraus für deine netten Zeilen :top: Ach noch etwas- an diesem Board darf man auch vernünftige eigene Beiträge verfassen, es muss nicht immer Kritik am Börsengeflüster sein :top: Schicke uns mal was nettes, was du gerade als lohnende Anlage betrachtest, wo du gute Chancen siehst, wovon man die Finger weglassen sollte usw. Wäre fein von dir. |
Börsengeflüster hat es schon immer gesagt, Öl wird fallen!
Nur beim richtigen Zeitpunkt fehlt es manchmal noch :rolleyes: Aber Börsengeflüster auf deinen Fotos siehst du ja super jung und sexy aus, das wird noch :D |
Dieterle, großer Meister :top:
Ich wusste, dass ich dir eine große Freude mache mit dem gestrigen Tageschart. Haben die Amis doch tatsächlich noch für eine gute Wochenendstimmung gesorgt :) Aber was sagtest du noch genau? Bis zu welcher Marke wird Öl fallen? Oder ist dein Korrekturziel jetzt erreicht? Schaun mer uns das mal im Zweijahreschart an. Bisher bewegt sich Öl nach wie vor in der 40 - 42 $ Range. :rolleyes: http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=270&Ts=304140 Zitat:
------------- Testotoron :D Dein Foto toppt Dieter´s in punkto "sexy" aber gewaltig :top: Nimmst du viel Testotoron ? :rotwerd: |
ob und wie weit der ölpreis fällt, wird sich zeigen wenn er unter 39 beim brent geht.
ich bin gespannt, wann die yukoskarte wieder gespielt wird, da scheint es jetzt wirklich eng zu werden? wenn putin nicht aufpasst, dann steht tatsächlich mal die produktion bei yukos still, was 20% der russischen förderung ausmacht. |
Das ist schon richtig simplify mit der Yukos-Karte. Es muss jetzt wirklich abgewartet werden ob der Ölpreis unter besagten 39 $ fällt. Tut er dies, so muss mit rasch weiter fallenden Kursen gerechnet werden, wobei das nächste Ziel zunächst einmal 35 $ sein sollte (Brent). Da ich Spekulant bin und versuche u.a. durch Marktbeobachtung dies herauszufinden, setze ich zur Zeit auf dieses Szenario. Auch heute früh ist dieses Preis sehr volatil und er schwankt von 41,7 $ bis zur Stunde bei 40,3 $ . Es sieht so aus als ob eine Entscheidung recht nahe ist, die nächsten Tage werden es zeigen! Sollte der Ölpreis tatsächlich noch einmal in Richtung seines alten Hochs gehen, so könnte der Abfall danach nur um so dramatischer verlaufen. Es gibt auf mittelfristige Sicht keinerlei Berechtigung eines solch hohen Ölpreises, auch wenn er schon um ca. 6 $ nun gefallen ist.
Schönen Wochenstart euch allen und tschüss und weg zur Arbeit :( |
der ölpreis verläuft in jährlichen wellenbewegungen, ähnlich anderen saisonalen rohstoffen.
jetzt zum herbst kommen wir in eine phase eher steigender ölpreise (baldiger winter auf der nordhalbkugel) normal läuft die einlagerung der schnäppchenjäger in den sommermonaten ab, da in der urlaubszeit die leute nicht an den nächsten winter denken. dieses jahr ist aber sowohl in europa, als auch in den usa eine sehr geringe kaufneigung im sommer gewesen, alles wartet auf günstigere preise. ich wäre als autofahrer u. heizungsnutzer darum schon froh, wenn wir dieses preisniveu halten könnten :rolleyes: kurzfristig ist es allerdings möglich, dass bush seinen wählen noch ein paar leckerchen schenkt u. vielleicht ankündigt die strategischen reserven anzuzapfen. mittelfristig bringt das aber nichts, da diese reserven ja wieder aufgefüllt werden müssen. |
13.09. 10:00
Ölpreis Brent wieder unter Druck (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 40,30 $ Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung läßt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungsweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet. Aktueller Tageschart (log) seit dem 20.05.2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate: Seit 2-3 Wochen konsolidiert der Ölpreis der Nordseesorte Brent in einer Range zwischen 39,0 und 43,0 $. Am Freitag vergangener Woche fiel der Kurs innerhalb der Range wieder deutlich ab. Bzgl. des Triggermarken Setups gilt folgendes: Ein Abrutschen unter 39,0 $ auf Tagesschlußkursbasis ist aus Sicht der Öl-Bullen unbedingt zu vermeiden. Fällt Brent Öl unter 39,0 $, löst dies ein Verkaufssignal bis 37,62 und 35,2 $ aus. Steigt Brent Öl im Endloskontrakt hingegen jetzt über 42,73 $, generiert dies ein Kaufsignal bis 45,0 und 46,2 $. Die 46,2 $ Marke stellt die neuen große BUY Triggermarke dar. Über 46,2 $ würde es relativ schnell in den 50,0 $ Bereich hochgehen. http://www.godmode-charts.de/chart/c.../O2/ugo602.gif |
jo unter 39$ kann man mal einen zock auf der shortseite versuchen, das sehe ich auch so.
wie die von godmode schon andeuten, beide richtungen sind aber derzeit denkbar. :rolleyes: |
Oil Rises as Hurricane Moves Toward Platforms in Gulf of Mexico
Sept. 13 (Bloomberg) -- Crude oil futures rose as the approach of Hurricane Ivan disrupted production and the arrival of shipments in the Gulf of Mexico, where a quarter of U.S. oil and natural gas is pumped. Royal Dutch/Shell Group said it plans to complete evacuations today that will idle 272,000 barrels of daily oil output. The Louisiana Offshore Oil Port, the biggest U.S. oil import terminal, said it will stop offloading tankers today. States along the Gulf receive more than half of U.S. oil imports and are home to 50 percent of the nation's refining capacity. ``There is a real concern about the damage it will do and the direction it will take in the Gulf,'' said John Kilduff, senior vice president of energy risk management at Fimat USA Inc. in New York. ``At a time when inventories are getting tight we are now going to see a disruption in production and can only hope that the platforms will be able to reopen quickly.'' Crude oil for October delivery was up $1.19, or 2.8 percent, at $44 a barrel at 10:13 a.m. on the New York Mercantile Exchange. Prices, which were down 11 percent from the record of $49.40 a barrel reached on Aug. 20, are 56 percent higher than a year ago. In London, the October Brent crude-oil futures contract was up $1.03, or 2.6 percent, at $41.23 a barrel on the International Petroleum Exchange. Ivan, with maximum sustained winds near 160 miles (257 kilometers) per hour, was upgraded to a Category 5 hurricane late yesterday, the National Hurricane Center in Miami said. The hurricane's center was located about 120 miles south-southeast of the western tip of Cuba at 5 a.m. New York time today. The storm may hit the U.S. near the Alabama-Florida border early Thursday, forecasters said. Platform Evacuations Shell said that shutdowns of platforms, including Mars, Ram Powell, Ursa and Main Pass 252, also will idle 880 million cubic feet of daily natural-gas production, a U.S. Shell unit said on its Web site. Preparations are under way to remove workers from offshore operations in the central Gulf, the company said. Natural gas for October delivery was up 45 cents, or 9.9 percent, at $5.02 per million British thermal units in New York. The Louisiana Offshore Oil Port, located about 20 miles off the state's coast, handles about 1 million barrels of crude oil a day. It consists of mooring buoys, platforms and pipelines. ``Conditions should be unworkable by tonight,'' said Mark Bugg, scheduling manager at New Orleans-based Loop LLC, the port operator. ``The offshore part of our operations will shut but we'll continue to ship to refiners from our storage. We may have to close all of our operations depending on the track it takes,'' Bugg said. U.S. Stockpiles The Energy Department reported last week that U.S. crude oil supplies declined 1.4 million barrels to 285.7 million in the week ended Sept. 3, the sixth straight decline. Stockpiles were at the lowest level since the week ended March 12. Supplies probably declined by 1 million barrels last week, according to the median of forecasts by seven analysts in a Bloomberg survey before the department's report Wednesday. Ministers of the Organization of Petroleum Exporting Countries, producer of about 40 percent of the world's oil, gather Wednesday in Vienna to consider raising the group's official output limits and price targets. OPEC production rose 360,000 barrels a day to an average of 29.92 million a day in August, reaching a 25-year high for a second month, according to Bloomberg data. ``I believe today OPEC is almost producing the maximum,'' Qatari Oil Minister Abdullah bin Hamad al-Attiyah said in Vienna. ``We don't believe there is a shortage of crude oil.'' OPEC members have agreed to increase their target range for oil, an Iranian official said. Most of them wanted an increase to $30 a barrel, said the Iranian oil ministry's Petroenergy Information Network, citing Hossein Kazempour Ardebili, Iran's OPEC governor. The official target of $22 to $28 a barrel is based on an index comprising seven blends of crude oil. Prices have exceeded the target range all year. |
a bisserl was in Deutsch :)
http://www.godmode-trader.de/news.php?show=196825 |
ja so ein hurricane ist schon zu allerlei nutze, da kann der ölpreis, die orangen und sogar das bauholz (lumber) kräftig steigen.
okay bei rückversicherern sollte man vorsichtig sein. und was ist morgen, wenn kein hurricane kommt? :eek: |
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mal schaun, wenn der IVAN abgezogen ist? sollten dann alle staunend wahrnehmen, dass die ölplattformen noch alle stehen, dann könnte es auch schnell ein stück nach unten gehen.
ich denke bush wird alles tun um vor der wahl den ölpreis nicht weiter steigen zu lassen. die möglichkeit hätte er über die strategischen reserven o. über verbindungen der FED u. des finanzministeriums. die könnten über den terminmarkt einfluss nehmen. bevor brent die 42,75 nicht geknackt hat, gehe ich nicht long. :rolleyes: |
Zitat:
http://imperium.de/animationen/anims4/drunk.gif http://mispk.dresdner-bank.de/charts...70&Ts=17557484 |
Ölpreis Brent vor Ausbruchbewegung
Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 41,80 $ Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung läßt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungsweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet. Aktueller Tageschart (log) seit dem 24.05.2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate: Seit 2-3 Wochen konsolidiert der Ölpreis der Nordseesorte Brent in einer Range zwischen 39,0 und 43,0 $. Das Kursmuster kann mit dem heutigen Tag zugeordnet werden. Es handelt sich um ein symmetrisches Dreieck, in dessen Spitze der Kurs hineinläuft. D.h., daß unmittelbar ein Ausbruch bevorsteht. Ein Abrutschen unter 39,0 $ auf Tagesschlußkursbasis ist aus Sicht der Öl-Bullen unbedingt zu vermeiden. Fällt Brent Öl unter 39,0 $, löst dies ein Verkaufssignal bis 37,62 und 35,2 $ aus. Steigt Brent Öl im Endloskontrakt hingegen jetzt über 42,03 $, generiert dies ein Kaufsignal bis 45,0 und 46,2 $. Die 46,2 $ Marke stellt die neue große BUY Triggermarke dar. Über 46,2 $ würde es relativ schnell in den 50,0 $ Bereich hochgehen. http://www.godmode-charts.de/chart/c.../O2/ugo621.gif Quelle: Godmodetrader |
Zitat:
14.09.2004, 07:55 Uhr Öl-Preis, "Wunden lecken" S-T Systemtrade Nach Angaben von Uwe Wagner, Händler bei der S-T Systemtrade AG, nennt potenzielle Ziele des Öl-Preises. Nach zwei heftigen Tagen mit jeweils entgegengesetzten Handelsrichtungen sei "Wunden lecken" angesagt. ES bleiben im Brent Crude Oil vorerst zwei Chartmarken relevant, der Bereich um 40.20 USD auf der Unterseite und 42.29 USD auf der Oberseite. Innerhalb dieses Bereiches definiert Wagner Brent Crude Oil als neutralen Trading-Markt ein – kein Positionsmarkt. Interessant werde die Öl-Preis-Entwicklung erst wieder oberhalb der 42.29 USD, mit den potenziellen Zielen in den Bereichen um 42.98, 43.83 und dann 45.88 / 45.95 USD, bzw. unterhalb der 40.20 USD mit den potenziellen Kurs-Zielen um 39.26 USD und dann 38.05 USD. Aktuell bestünde somit kein Handlungsbedarf, solange der Preisverlauf innerhalb der o. g. Schiebezone verharre. In der Konsequenz sollten auch keine direkten psychologischen Belastungen auf die Aktienmärkte erfolgen. http://www.derivatecheck.de/charts/4...4_466550_1.gif |
Es ist jetzt 05:31 Uhr. |
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