Euro erneut gedrückt (Deutsche Bank)
Auf die kurze Erholung zu Beginn des europäischen Handels folgten prompt Verkäufe, die den Euro erneut in die Nähe des Tagestiefs, das zuvor in Asien mit 1,2015 markiert wurde, drückten, berichten die Analysten der Deutschen Bank. Danach seien wieder Käufe im New Yorker Handel gefolgt, die die Einheitswährung bis auf den ersten Widerstand der Analysten der Deutschen Bank geführt hätten. Heute Morgen seien diese Gewinne in Fernost wieder aufgezehrt worden. Das US-Dollar-Kaufinteresse, das den Euro gestern gleich zweimal unter Druck gesetzt habe, sei mit dem relativ glimpflichen Ausgang des Wirbelsturms "Rita" begründet worden. Doch als die Kurse sich am Abend wieder hätten erholen können, sei von diesem Argument nichts mehr zu hören gewesen. Der Einfluss des Hurrikans auf die mittelfristig orientierten Händler scheine in der vergangenen Woche eher gering gewesen zu sein. Wie die Analysten der Deutschen Bank aus ihrer jüngsten Sentiment-Erhebung erfahren hätten, setzen die Händler ihre Hoffnungen nun wieder mehrheitlich auf die Eurolandwährung. Der Bull/Bear-Index weise den höchsten Grad an Optimismus seit Ende August aus. Da mehrheitlich ehemalige Bären für die neue Zuversicht verantwortlich seien, sei davon auszugehen, dass Short-Positionen, die zirka vierzehn Tage zuvor aufgebaut worden seien, nun profitabel geschlossen worden seien. Aber auch neue Käufe scheinen stattgefunden zu haben; wahrscheinlich sogar zu einem recht frühen Zeitpunkt, jenseits der Marke von USD 1,22. Der neue optimistische Schub komme den Euro in der gegenwärtigen Situation alles andere als gelegen. Denn der jüngste Kursabschwung mache klar, dass stärkere Kontrahenten, höchstwahrscheinlich langfristige Quellen, als Abgeber aktiv gewesen seien. Durch den stark dezimierten Bärenanteil würden zudem potenzielle Euro-Käufer wegfallen. Die Nachfragesituation bleibe damit lückenhaft, so dass man weiterhin mit Kursverlusten bis auf mindestens 1,1955/60 rechne. Darunter werde sich die Abwärtsbewegung sogar bis auf 1,1880 fortsetzen. Kurzfristige Erholungsversuche würden somit auch weiterhin auf solides Angebot stoßen. Die Analysten der Deutschen Bank würden deshalb eine Gegenbewegung in die 1,2105/30 Widerstandszone nutzen, um eine neue Short-Strategie aufzubauen. Der Stabilisierungspunkt bei 1,2210 diene in diesem Zusammenhang gleichzeitig als Risiko-Limit. Marktbericht-Datum: 27.09.2005 Quelle:aktiencheck.de 27/09/2005 09:25 |
So wird übrigens von einem anderen Elliott-Analysten Gold erwartet:
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Bin heute aus EUR/USD-Shorts rausgegangen. Zu gefährlich.
Der Spread zwischen Gold und EUR/USD ist dramatisch groß geworden. In der Vergangenheit gab's bei solchen Spread-Peaks immer eine Korrektur. Das Gedaddel ab dem 27.09.05 bis heute ist aber korrektiv, also keine Sorge, es ist nur eine Korrektur, keine Trendwende. Letztere hätte impulsive Wellen, die hier jedoch nicht da sind. |
:cool:
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der euro ist weiter auf dem weg nach süden. heute haben die starken us-wirtschaftsdaten die gemeinschaftswährung unter 1.20 gedrückt.
charttechnisch sieht es nicht gut aus, es müsst jetzt dringend ein richtungswechsel erfolgen. sollte es unter die 1.1875 gehen, so können wir mit einer weiteren bewegung richtung 1.15 rechnen. |
Der aktuelle Chart, 6 Monate, daily, linear:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask= 10 Tage, stündlich: http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask= 5 Tage, 5-Minuten: http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask= Intraday, 1 Minute: http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask= Vollzogener Trendwechsel wahrscheinlich, aber noch nicht ganz bestätigt. |
Im Detail betrachtet sieht dieser jüngste Upmove etwas verdächtig (korrektiv) aus, ich kann mir nicht helfen.
Alternativ müßten die korrektiven Unterwellen unmittelbar nach den 1,1901 vom 04.10.05 noch zur vorangegangenen Welle 5 gehört haben - irgendwie... :confused: |
Mit dieser Zählung wär's ein echter langfristiger Trendwechsel gewesen mit "endgültigem" Tief am 5. Oktober 05.
Nur kann ich die andere Zählweise (oben, die mit dem abc-Muster) noch nicht ausschließen. Ich tendiere aber zu dieser Zählweise hier und damit zu einem vollzogenen Trendwechsel, weil eine derartige Dynamik in einer Korrekturwelle weniger wahrscheinlich ist. Und selbst wenn es sich am Ende doch nur als Zwischenkorrektur herausstellen sollte: So eine dynamische Bewegung deutet in der Regel darauf hin, dass die bisherige Trendrichtung sich dem Ende zuneigt. Falls das jedoch tatsächlich - wie ich jetzt einmal annehme - die Trendwende war, dann sollte sie recht heftig werden, denn der Spread zu Gold ist derzeit rekortverdächtig groß und schreit förmlich danach, in nächster Zeit aufgelöst zu werden. Wichtig: Man muss jetzt nichts überstürzen! Ist es tatsächlich die Trendwende gewesen, dann dauert der nun folgende Aufwärtstrend noch viele Monate (Jahre), also genug Zeit für den Long-Einstieg. War das aber nur ein (korrektiver) Teil der bisherigen Dollaraufwertung, dann riskiert man mit einem forschen EUR/USD-Long jetzt Verluste, wenn man nicht arg aufpaßt. Die USA-Aktienindices - sorry, aber dort dürfte heute eine klassische Flat-Korrektur seit dem Zwischentop in der ersten Septemberhälfte zu Ende gegangen sein, was nun wieder steigende Aktienkurse zur Folge hätte - was dem Dollar wieder helfen sollte. |
Geben Zeitzyklen eine Hilfe bei der Deutung des gestrigen enormen Anstiegs?
Bei Beginn der letzten mehrmonatigen Dollaraufwertung Anfang 2005 stand ich vor der gleichen Frage. Damals ist das hier dabei herausgekommen: http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=172141 Nun die gleiche Frage. Das Ergebnis: Mit recht hoher Wahrscheinlichkeit war am 5. Oktober die wellentechnische Wende; demnach nun Trendwechsel. Ganz sicher bin ich mir nicht. Aber die Anzeichen mehren sich, dass die US-Konjunktur nicht mehr so viele Anlegergelder anzieht, wie es notwendig wäre. Vorsichtig bin ich vor allem deswegen, weil die Zinsdifferenz zwischen USA und Euroland sich in nächster Zeit noch ausweiten dürfte, sofern die EZB tatsächlich erst in 2006 "hiked", die Fed hingegen ihre 0,25%-Schritte in 2005 weitermacht. Letzteres würde dem Dollar helfen. Sofern dann wieder einige beruhigende US-Konjunkturmeldungen kommen (die US-Konjunktur wächst ja weiter, nur nicht mehr ganz so dynamisch), dann würde die Anlegergemeinde schnell wieder die Seiten wechseln und doch die 1,18 bei EUR/USD erwarten. Alles in allem ist das nur Mutmaßerei. Tatsache ist, dass sich eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür ableiten läßt, dass EUR/USD im Elliott-Chart 'fertig hat' und nun eine Trendwende vollzogen wurde. |
Fragt sich nur wohin die Trendwende vollzogen wurde.
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621Paul , war das eine ernstgemeinte Frage, weil Du meine Ausagen nicht verstanden hast, oder war das die spöttische Bemerkung eines EUR/USD-Bären?
Wie auch immer, ich überlasse die Antwort Deinem Scharfsinn. ;) :D Hier eine Umsetzungsmöglichkeit für einen frühen Positionstrade: EUR/USD MINI Long NL0000319374 / 328905 Bezugsverhältnis 1:100 Finanzierungslevel 1,102 Stop Loss Marke 1,122 Hebel 10,67 http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3yhttp://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=1m Den Produkt-Stop-Loss von 1,122 werden wir mit Sicherheit nicht sehen. Das Ding könnte man also einfach mal laufen lassen, wenn man vorher beschließt, u. U. auch eine Zeitperiode der Verluste in Kauf zu nehmen, bevor das Ding über Einstand läuft. Erst bei EUR/USD-Kursen von ca. 1,19xx sollte man sicherheitshalber die Reißleine ziehen, also den eigenen Stop-Loss durchführen. 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...74.C52&hcmask= 1 Tag: http://isht.comdirect.de/charts/larg...74.C52&hcmask= |
Hi Benjamin,
zunächst vielen Dank für Deine Infos. Es ist in der Tat so, dass ich Deine Aussagen nicht immer verstehe bzw nicht anhand der Charttechnik nachvollziehen kann. Vielleicht fehlen mir auch die einfachsten Grundbegriffe, die Dir selbstverständlich erscheinen. So schreibst Du z.B im letzten Thread von einem EUR/USD-Bären. Ist das einer, der auf den Abwärtstrend des Euros oder des USD setzt? Ich denke, dass der Bär auf den fallenden Euro setzt. Insoweit bin ich ein Bär. Ich bin Besitzer eines USD- Schecks und natürlicherweise auf einen steigenden Dollar (fallenden Euro) fixiert, um den Scheck innerhalb eines 3/4 Jahres mit mehr Gewinn einzulösen, damit er nicht verfällt. Ich bin jedenfalls nicht in der Lage, Deine Aussagen mit der Charttechnik in Einklang zu bringen. Es wäre für Dich doch so einfach auch noch zu äußern, was steigt und was fällt und das alles für den Betrachter transparent an der Charttechnik nachvollziehbar zu veranschaulichen. Ich bin davon überzeugt, dass es noch vielen anderen Betrachtern ähnlich wie mir geht. Bitte verstehe meine Anmerkung nicht als Kritik, sondern als Beitrag, dass sich noch mehr User für Deine Threads interessieren. Es grüßt Dich 621Paul |
Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist um 35.000 zurückgegangen. Erwartet wurde ein Rückgang um 129.000 bis 200.000 nach zuvor noch einem Zuwachs von 246.000 (revidiert von 169.000).
Also ca. 120000 besser als erwartet. Das ist schon was! Aber wie zuverlässig ist die Zahl angesichts des nicht genau meßbaren Effektes der Hurrikanes? Meine Spekulation: So einen Riesentaucher sollte es nicht mehr geben. |
Nun zu Dir, 621Paul, mit Deinem Scheckproblem. ;)
Um es einfach zu sagen: Hätte ich Deinen Scheck auf einen relevanten Geldbetrag in US-$, ich würde ihn Montag zur Bank bringen und einlösen. Die Euros würde ich dann in währungsgesicherten Gold-Zertifikaten (erkennbar am Wort "Quanto") investieren. WKN's von solchen Dingern findest Du u. a. bei ABN Amro, Dein Bankberater könnte damit evtl. überfordert sein und müßte erst seinen Chef holen. :D Mit solchen Zertifikaten dürftest Du die kommenden Jahre zu den wenigen Leuten gehören, die mit ihrem Depot Gewinne einfahren werden. Die Aktien- und Fondgilde der Privatanleger wird da nämlich ab etwa Frühjahr 2006 ganz fürchterlich ins Schwitzen kommen, während Du - meiner Meinung nach - mit währungsgesichertem Gold Dir diese ganze Hektik in aller Ruhe wirst anschauen und dabei eine schöne, bequeme Rendite wirst einfahren können. Das würde ich machen, wenn ich etwas einfaches und sicheres wollte. Ich hingegen, ich will immer das unsichere, riskante. So habe ich doch tatsächlich noch vor den US-Zahlen heute einen kleinen EUR/USD-Long gekauft. Spekulierte auf schlechter als erwartete US-Zahlen. Ist aber nicht eingetreten. Andererseits gings bis jetzt aber auch nicht großartig runter im Chart von EUR/USD. Das bedeutet für mich: Wenn selbst so eine vergleichsweise noch gute Nachricht nicht mehr Chartbewegung bei EUR/USD nach unten erzeugt (besonders nach so einem korrekturbedürftigem Gewaltsprung wie gestern), dann sollten die Tage der EUR/USD-Bären (die spekulieren auf steigenden Dollar und abwertenden Euro) wohl tatsächlich gezählt sein. Allerdings, entscheidend ist der Schlusskurs heute, und der ist ja noch einige Stunden weg. Sollte irgendwo über 1,1900 zu liegen kommen. |
Hi Benjamin,
vielen Dank für deinen Tipp. Gruß 621Paul |
Keine Ursache! :)
Habe übrigens selber nach den US-Zahlen meine EUR/USD-Longs noch aufgestockt! Außerdem bei den sogenannten "Gold-Bugs" zugelangt (long). Zuletzt konnte ich der charttechnischen Situation bei Sony nicht widerstehen...(long). Mein Hauptargument: Der Dollar hat die heutige Nachricht nicht gut nutzen können, es gab keinen wirklich neuen Effekt. Die Leute sehen offenbar all die vielen Risiken am Horizont und lassen sich nicht mehr großartig für den Dollar erwärmen, wenn mal eine gute Zahl daherkommt. Meine Basis-These lautet nun: Die USA hat den Zenit gesehen, die Risiken werden immer stärker offenbar und eingepreist. EUR/USD hat imo am 5. Oktober den Trendwechsel vollzogen und sollte demnach in den nächsten vielen Monaten tendentiell steigen. Folge, wenn das sich weiterhin bestätigt: Werde im Depot nun immer mehr Gold und Goldminen und EUR/USD-Longs einsammeln, parallel zu Longs auf einige Rohstoffe sowie ausgewählte Exporter in Japan(währungsgesichert, z. B. WKN 648771), die primär nach Asien exportieren und vom abwertenden Yen profitieren. Mittelfristig Halten werde ich einige asiatische Titel wie der breit aufgestellte Telekomdienstleiter True in Thailand, der von der dort steigenden Binnenkonjunktur profitieren sollte, ebenso wie einen Fond auf kleine asiatische High-Techs. Man wird darauf achten müssen, was der Euro relativ zu den asiatischen Währungen machen wird. Meine Vermutung: Nicht sehr viel, leichte Tendenz zur Aufwertung. Last but not least einige Werte aus der Gruppe "nachhaltige Energietechnologie" halten bzw. einsammeln, wenn die Zeit kommt. |
Ich habe doch noch gefunden was ich suchte. Deshalb habe ich meinen Thread gelöscht. Sorry.
Gruß 621Paul |
Ok! :)
Hier eine Nebenbemerkung zur Konjunktur in den USA, dargestellt an S&P Homebuilding Index Open End Zertifikat NL0000423200 / ABN3MX http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3y http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=6m Da ich das Underlying nicht als Future kenne und mir also nicht im Langfristchart anschauen kann, ist mir eine gründliche Analyse nicht möglich. Nur: Falls erkennbar das Ding jetzt impulsiv absäuft, dann sieht es trübe aus in den USA. Also für mich ein US-Konjunkturindikator. Fundamental kann man derzeit auch gute Dinge schreiben über den Dollar, vermutlich auch eine Elliott-Zählung finden, die ein weiteres Abtauchen zuläßt. Beispiele: - USA-Zinsdifferenz zu Euroland wird eher größer - Abnehmende Kauflaune der US-Bürger reduziert die Anstiegsgeschwindigkeit des Handelsbilanzdefizites - Steuerbegünstigte Repatriirung von US-Gewinnen im Ausland in die USA Nur bleibe ich bis auf weiteres bei meiner genannten (charttechnisch abgeleiteten) Einschätzung: Trendwende bei EUR/USD. Fundamentaler Hauptgrund: Jene Carry-Trades auf Basis der Zinsdifferenz lohnen sich dann und nur dann, wenn der betreffende Trader in den USA eine höherrentierliche Anlage für sein geborgtes Geld finden kann als es der Verzinsung in Euroland entspräche. Folge: Die Basis der Carry-Trades kollabiert, wenn die in Frage kommenden US-Assets im Kurs stark absinken. Und das sehen wir doch im Moment zumindest bei den Aktien. Die Frage ist nur, ob sie "richtig deutlich" absinken und damit ein Glattstellen jener Carry-Trades erzwingt, oder ob das beobachtete Abtauchen nur eine Korrektur darstellt. Also: Weiter gut beobachten. |
Hier ist noch ein Indikator dafür, dass bei EUR/USD die Trendwende da war: NZD/EUR ist oft ein guter Indikator bzw. zeitlicher Vorläufer für Wendepunkte bei EUR/USD. Dort kann man erkennen, dass meine frühere Terminierung der Trendwende auf den frühen 5. Oktober (siehe frühere Postings hier) offenbar korrekt war.
NZD/EUR Spot: http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= Das war eine schöne ZigZag-Korrektur - wenn es dort nicht noch einmal unter die 1,72 geht . Hier analog EUR/USD: http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1 Fundamental kann ich mir aber auch gut vorstellen, dass da jetzt eine Weile Gedaddel im Chart kommt, manche nennen das auch "distribution": Der Kampf der Zinsdifferentialisten verbündet mit den Produktivitätsdifferentialisten einerseits gegen das Doppelgespann aus Doppeldefizitbesorgten und Buy-Now-Pay-Later-Konsumentenmentalitätsskeptikern andererseits. ;) |
1 EURO kostet 1,73 Neuseeland Dollar
Schwarz: Neuseeland Dollar je 1 Euro Blau: US-Dollar je 1 Euro All data: http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= 1 Jahr: http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= 3 Monate: http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= Neuseeländischer Dollar Zins Zertifikat (EUR/NZD) NL0000412047 / ABN2AG http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3y http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3m Dieses Zertifikat hatte am 5. Oktober das Top; hier dessen Chart in grau. Die beiden anderen kurven sind gleich wie oben. http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= |
Etwas ähnliches kann man auch hier beobachten:
EURO im Vergleich zum Australischer Dollar (AUD) 1 EURO kostet 1,59 Australischer Dollar http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= 3 Monate: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= 5 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= Australischer Dollar Zins Zertifikat (EUR/AUD) DE0009187401 / 918740 http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3mhttp://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3y |
EURO im Vergleich zum Südafrikanischer Rand
All data: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= 5 Jahre: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= 6 Monate: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= Südafrikanischer Rand Zins Zertifikat (EUR/ZAR) DE0009185561 / 918556 http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=6m http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3y EUR/ZAR MINI Long (Euro vs. Südafrikanischer Rand) NL0000466175 / ABN0N8 Geld-Brief-Spanne (€-Cent) 10 Bezugsverhältnis 1:10 Finanzierungslevel 5,1929 Stop Loss Marke 5,431 Hebel 2,95 http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=1y http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=6m |
All diese Hochzinswährungen im Vergleich mit EUR/USD:
Sie alle haben seit den ersten Minuten des 5. =ktober 2005 einen sauberen Impuls vollzogen, der nun korrigiert wird. Demach sollte es bei allen nun demnächst weiter nach oben gehen. Risiko dieser bullischen Interpretation: Es könnte sich am Ende bei diesem Impuls seit dem 5. Oktober "nur" um die a-Welle eines ZigZag-Korrrekturmusters handeln, das als Ganzes am 5.10.05 begann. Dessen Ende wäre immer noch über dem letzten Top im 10-Tageschart, wäre aber nicht "der große Wurf", sondern erst die Vorhut dessen, was dann - nach einer allerletzten Bewegung von Tagen/wenigen Wochen Dauer nach unten - langfristig kommen würde. Aber ich meine, es ist bereits "der große Wurf". Ich halte meine EUR/USD-Longs, die ich am Freitagnachmittag des 7. Oktober gekauft habe, weiter. Das war an dem Tag einmal kurz vor den US-Arbeitsmarktzahlen und dann gegen Abend dieses Tages. Schwarz: EURO im Vergleich zum Südafrikanischer Rand ZAR Blau: EURO im Vergleich zum Australian Dollar AUD Grau: EURO im Vergleich zum US-Dollar USD Hell: EURO im Vergleich zum New Zealand Dollar NZD 3 Monate: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask= |
Wenn der Euro bereits gegenüber diesen Hochzinswährungen demnächst aufwerten sollte, dann erst recht gegenüber einer Niedrigzinswährung: Dem japanischen Yen JPY.
1 EURO kostet 137,27 Japanischer Yen. All data: http://isht.comdirect.de/charts/larg...YN.FSE&hcmask= |
EUR/JPY, 10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask= EUR/USD, 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1 Die Volatilität ist bei EUR/USD (blau) jedoch höher als bei EUR/JPY (schwarz), wie in diesem 3-Monatschart zu sehen ist: http://isht.comdirect.de/charts/big....YN.FSE&hcmask= 6 Monate EUR/JPY: http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=334&Ts=313627 http://isht.comdirect.de/charts/larg...YN.FSE&hcmask= |
In den obigen Postings verfolgte ich die These eines vollzogenen Trendwechsels am 5. Oktober 2005. Interessant ist natürlich, ob sich so etwas im Goldchart auch beobachten läßt.
Gold in US-Dollar: http://isht.comdirect.de/charts/larg...LD.FX1&hcmask= |
Gold in US-$, 1 Jahr:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...LD.FX1&hcmask= |
EUR/USD, 10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1 EUR/USD und XAU/USD im 10-Tageschart: http://isht.comdirect.de/charts/larg...LD.FX1&hcmask= ...und hier im 6-Monatschart: http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=334&Ts=293166 Gold in US-Dollar, 10 Tage: http://isht.comdirect.de/charts/larg...LD.FX1&hcmask= |
Zum Schluss meine Kurzfristanalyse für EUR/USD:
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Es ist verdächtig tief gelaufen! Nach den Indikatoren Low erst morgen gegen Handelsschluss. Oh je. Bin per Stop-Loss rausgeflogen aus den Longs. :(
Falls es unter die rote Linie geht, dann stehe ich erst einmal auf dem Schlauch bei EUR/USD. Eine Zählung im Jahreschart kann ich dann bis auf weiteres nicht mehr anbieten. Denn wenn das letzte Low bei 1,19 nur die 1 der 5 war, dann kämen noch ganz deutlich tiefere Kurse im Laufe der nächsten Wochen. Und das, obwohl die Charts der Hochzinswährungen zum Euro so verhalten bullisch sind? :confused: http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask= Intraday: http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1 |
Hi Benjamin,
das war zu erwarten. Ich habe meinen Dollar-Scheck eingelöst. Immer wenn ich agiere, reagiert die Börse bzw. in diesem Fall der Devisenhandel darauf. Gruß 621Paul |
Hi 621Paul,
stimmt, die Börse hat darauf klar reagiert - und heute einen tollen Turn hingelegt. http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=216227 Hier der reale Chart: http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask= Die rote Linie in meinem Chart oben hat am Ende doch gehalten - wenn auch knapp. Meine Postings der letzten Tage hier im Thread können also noch weiter gelten, sie wurden bislang nicht widerlegt sondern erklären den Chartverlauf imo recht plausibel. Die rote Linie gilt übrigens auch weiterhin als Knock-Out-Marke für meine These einer nachhaltigen Trendwende bei EUR/USD. Natürlich bin ich mal wieder nicht dabei, meine Longs flogen ja gestern bereits per Stop-Loss raus, der ganz offenbar zu hoch bzw. zu knapp gesetzt war. Nun ja, es ist eher ungewöhnlich, dass eine Korrektur derartig tief runter geht bis kurz vor dem maximal zulässigen Wert (der roten waagerechten Linie). Die Euro-Bullen (so wie ich) mussten erst einmal alle durch diesen letzten Taucher wieder auf Null gesetzt werden, dann erst konnte es rauf gehen. :( :mad: :flop: ;) :D Anlaß waren - fundamental gesehen - diese Meldungen hier, die im Fazit meine bereits gepostete These stützen: Die USA haben konjunkturell gesehen den Zenit erst einmal hinter sich. ------------------------------------------------------------------------------ Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, CPI) für September 2005. Die Verbraucherpreise sind um 1,2 % gestiegen. Erwartet wurde ein Verbraucherpreisanstieg um 0,9 bis 1,0 % nach zuvor +0,5 %. Die Kernrate ist um 0,1 % geklettert. Erwartet wurde ein Plus von 0,2 bis 0,3 % nach zuletzt bereits +0,1 %. Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Industrieproduktion (Industrial Production) für September 2005 Die Industrieproduktion ist um 1,3 % gefallen. Erwartet wurde lediglich ein Rückgang um 0,3 bis 0,5 % nach zuvor +0,2 % (revidiert von +0,1 %). Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Einzelhandelsumsatz (Retail Sales) für September 2005 Der Umsatz im Einzelhandel ist um 0,2 % gestiegen. Erwartet wurde ein Umsatzanstieg um 0,3 bis 0,7 % nach zuvor -1,9 % (revidiert von -2,1 %). Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz um 1,1 % geklettert. Erwartet wurde hier ein Plus von 0,5 bis 1,3 % erwartet nach zuletzt +1,0 Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Realeinkommen (Real Earnings) für September 2005 Die Realeinkommen sind um 1,2 % zurückgegangen. Auf Jahressicht sind die realen Wochenlöhne im Durchschnitt um 2,7 % gesunken. Veröffentlichung der Zahlen zur US-amerikanischen Kapazitätsauslastung (Capacity Utilization) für September 2005 Die Kapazitätsauslastung liegt bei 78,6 %. Erwartet wurde aber eine Auslastung von 79,4 bis 79,5 % nach zuvor 79,8 %. Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Index der Verbraucherstimmung der Universtät Michigan (Michigan University Consumer Sentiment) für Oktober 2005 Der vorläufige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert bei 75,4. Erwartet wurde der Index bei 80,0 bis 81,0 nach zuvor 76,9. Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Lagerbeständen (Business Inventories) für August 2005 Die Lagerbestände sind um 0,4 % gewachsen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich von 0,0 bis 0,2 % nach zuvor -0,4 (revidiert von -0,5 %). Veröffentlichung der Zahlen zu den kanadischen Neuwagenverkäufen (New Motor Vehicle Sales) für August 2005 Die Neuwagenverkäufe sind gegenüber dem Vormonat um 7,9 % zurückgegangen. Trotz Incentives konnten nur 140.243 neue Fahrzeuge verkauft werden, 12.106 weniger als im Juli. Die Hälfte des Rückgangs ist alleine in Ontario zu verzeichnen. Um 20 Uhr kommt noch: Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Staatshaushalt (Treasury Budget) für September 2005 Erwartet wird ein Überschuss in Höhe von 36,0 bis 37,0 Mrd. US-Dollar nach 24,6 Mrd. im Jahr zuvor. ------------------------------------------------------------------------- Das Doppeldefizit-Argument dürfte wieder mehr in den Vordergrund geraten, da die US-Fed mit den weiteren Zinsschritten "demnächst" in eine arge Zwickmühle geraten wird, gefangen im Zielkonflikt zwischen US-Inflationsbekämpfung einerseits und US-Wachstumserhalt andererseits. Meine Thesen: Die Unsicherheit für die Carry-Trader wird zunehmen, ob sie mit dem z. B. in Euroland geborgten Geld wirklich in USA-Assets den notwendigen Ertrag künftig werden erwirtschaften können, den sie brauchen, um die mit dem Trade verbundenen Kosten + die eigene Profitmarge zu erfüllen. Das wird schwieriger! Öl steht imo kurz vor dem Turn nach oben, Korrekturende, vermutlich heute oder irgendwann in der kommenden Woche. Danach steigen jene Inflationssorgen noch mehr, und jene Teufelsspirale beginnt weiter zu laufen, dass die höheren Preise den Konsum abwürgen, und dass das Mittel zur Inflationsbekämpfung (Zinserhöhungen) ebenfalls den arg verschuldeten Amerikanern das Geld aus der Tasche zieht. Es gibt keine Lösung für das Problem - außer immer stärkerem Wachstum. Aber das genau scheint ja jetzt zu erlahmen. Und die Steine in diesem Gebäude beginnen zu bröckeln. Das ganze dauert viele Monate, daher ist der genaue Turn schwer zu bestimmen. Bei EUR/USD bin ich allerdings nach wie vor der Meinung, dass der Devisenmarkt gerade begonnen hat, den Abgesang der US-Konjunktur anzustimmen. |
ich rufe nun im E-D LOOOOOOOOOOONG näheres hier
http://mitglied.lycos.de/oegeat2/cha...19.10.2005.png |
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nun mit dem long ist das wohl so eine sache. bis jetzt ist jeder ausbruch nach oben gescheitert und der euro steht wieder am abgrund.
alle welt sieht zwar die grossen risiken der us-wirtschaft und des us-haushalts, aber die höheren zinsen locken anscheinend doch. |
Zitat:
Außerdem erkennt man im 3-Jahreschart, dass in der aktuellen Zone zwischen 1,26 und 1,14 jedes Pünktchen bei EUR/USD gepflastert ist mit vielen horizontalen Supports nach unten. Durch dieses Dickicht müßte EUR/USD erst einmal durch. Ich nehme an, dass da eine ganze Weile Seitwärtsgedaddel laufen wird; wer weiß, wie dass hinsichtlich Elliott zu zählen ist. Ich bin im Moment völlig unsicher hinsichtlich Elliott-Count. Die allermeisten Analysten gehen von einem weiterhin starken Dollar aus - mit Blick auf den Renditeunterschied bei den Anleihen, der tatsächlich da ist und ausgenutzt werden kann für einen recht einfachen Trade. Das würde in der Tat für einen weiterhin fallenden Euro sprechen. Bedeutet das, dass kürzlich erst die Unterwelle 3 im daily (im Impuls seit Jahresanfang 05) abgeschlossen wurde, nun eine 4 rauf käme, gefolgt von einer 5 runter???? Das Ergebnis wäre aber auch hier: Innerhalb breiter Grenzen eine ganze Weile Seitwärtsgedaddel. Wie nervig! Ich habe gehört, man kann zu deutschen Banken laufen und sich zu Carry Trades beraten lassen; die deutsche Bank macht dann alles: Kreditaufnahme bei der betr. Bank in Euro, Fremdwährungsanlage über die gleiche Bank in Fremdwährungsanleihen, später irgendwann auch wieder deren Verkauf. Man muss gerade noch das Timing für Kauf und Verkauf der jeweiligen Anleihen bestimmen - oder dieses per Auftrag an den Vermögensverwalter abdelegieren. Das ist bei so einer Bank ganz einfaches Sachbearbeitergeschäft. |
der euro muss ja nicht fallen :)
es gibt ja auch die möglichkeit, dass die EZB mit ihren zinsen auch mal was verändert? ich denke wir werden bald mal den ersten schritt sehen. der euro ist bis zu diesem zeitpunkt zumindest nicht gefallen und hat sich vom tief etwas gelöst. mal schaun, vielleicht zeichnet sich ja doch noch eine richtung ab? |
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der kleine ausbruchsversuch des euro auf über 1.20 ist gestern fehlgeschlagen. sollte der euro unter 1.1870 fallen, ist das 1 : 1 szenario wieder auf der tagesordnung.
aus fundamentaler sicht spricht vieles für einen wesentlich stärkeren dollar derzeit. einmal ist das wirtschaftswachstum in den usa deutlich höher als in der eurozone. die konjunkturdaten die noch diese woche aus den usa kommen werden das bestätigen. dazu kommt, dass importeure derzeit massiv ihre positionen hedgen, was einen hohen bedarf an us-dollar auslöst. für mich ein weiterer grund ist das derzeitige gezerre der neuen bundesregierung. was da bis jetzt durchsickert lässt auf ein massives abwürgen des bischen wachstum in deutschland schliessen. |
der kleine ausbruchsversuch des euro auf über 1.20 ist gestern fehlgeschlagen. sollte der euro unter 1.1870 fallen, ist das 1 : 1 szenario wieder auf der tagesordnung.
+++++++++++++++ wer wagt es mir zu wiedersprechen ! :D LOOOOOOOOONG korr bis 1,20 noch möglich doch kaufen kaufen kaufen die Jahresschlußrally ist da |
niemand oegat - niemand :rolleyes:
letztlich hast du ja recht gehabt, der euro ist abgeprallt und schon über 1.21 gehopst. grund war das doch schlechtere verbrauchervertraun. gerade war der redeker, devisenexperte der BNP auf bloomber TV. sein kursziel für nächstes jahr 1,47 :eek: :eek: naja, die 1,25 würden mir jetzt auch erstmal reichen :D |
nun auch die begründung des wieder steigenden euro.
der neue FED chef bernanke hat den mund aufgemacht. er sehe bis auf die gestiegenen energiepreise keinen inflationsdruck in den usa. der markt schloss daraus sofort, das bernanke die zinsen nicht mehr weiter anheben wird, was den dollar fallen lies. |
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