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simplify 30-11-2010 09:18

der chart von heute sagt mehr als tausend worte

http://www.ariva.de/chart/images/cha...3~Uintraday~W1

simplify 01-12-2010 08:24

S&P will portugal in der kreditwürdigkeit zurückstufen. damit dürften die zinslasten noch deutlich höher werden.

simplify 01-12-2010 09:50

Die Angst um die Zukunft der Euro-Zone nimmt irrationale Züge an. Portugal und Spanien leiden massiv unter der Nervosität der Anleger, Italien gerät immer stärker in den europäischen Schuldenstrudel. Selbst Belgien gilt wegen seiner angeschlagenen Regierung nun schon als Wackelkandidat

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...732143,00.html

egal wo man derzeit liest o. schaut, die politik und wissenschaft wird nicht müde zu betonen, dass wir deutschen doch die grossen nutzniesser des euro sind. unser export und unser wohlstand hängt am euro. ich frage mich, wann uns diese äusserungen mal auf die füsse fallen. wenn ich mir die protestet in den PIIGS anschaue, dann könnte da schon bald jemand auf die idee kommen und einen "wahren schuldigen" ausmachen, uns deutsche. die bevölkerung der PIIGS staaten muss leiden und wir deutsche feiern exporterfolge, niedrige arbeitslosigkeit, konsumrausch und kräftige lohnerhöhungen.

romko 01-12-2010 10:31

Ihr hab das Geld, drum seid ihr schuld. Manche machen es sich aber wirklich einfach! Wenn Deutschland nicht Garantien abgibt, ist halb Europa Pleite, nur kapieren einige das nicht!

simplify 01-12-2010 10:53

so ist das halt:rolleyes:

ich kann mich noch gut an die zeit erinnern, als die japaner in den 70ern u. 80ern ihre hochzeit hatten.
die amis hatten mal wieder kein geld und so kauften die reichen japaner was man nur so kaufen konnte in den usa.
schnell war der vorwurf da, was die japaner im 2. weltkrieg nicht geschafft hätten, das würden sie heute mit ihrem geld schaffen.

ich meine nur, unsere politik sollte sich mit ihren rechtfertigungsgründen etwas vorsichtiger tun. sie könnten ja auch die wahrheit sagen. wir müssen zahlen, weil die banken und grossindustrie den euro haben will. ausserdem war die einführung vorrausetzung der deutschen wiedervereinigung. nie hätten ohne euro die franzosen und engländer der deutschen einheit zugestimmt.

simplify 01-12-2010 16:34

Die Europäische Zentralbank rüstet sich offenbar zum letzten Gefecht. Trichet will so was ähnliches wie QE 2.0 starten - Aufkauf von Staatsbonds in größerem Umfang geplant. Bekanntgabe am Donnerstag auf der EZB-Sitzung.

http://www.mmnews.de/index.php/wirts...-atomgeldbombe

ich bin gespannt, ob die EZB morgen tatsächlich zum aufkauf von schrottanleihen startet?

Mustang 01-12-2010 19:28

Also wenn die das wirklich machen dann halte ich auch ein Dax von 10.000 für möglich in den nächsten paar Monaten. :D

simplify 01-12-2010 22:16

klar, man flieht in sachwerte. die hoffnung, nach einer währungsreform wird es auch noch eine werthaltige BASF, daimler o. thyssen geben.

mal von der ganzen charttechnik abgesehen, die wird in meinen augen derzeit sowieso zu hoch gehängt. es besteht für die zentralbanken keinerlei möglichkeit die zinsen anzuheben. praktisch nullzins bei boomender konjunktur, sowas hat es selten gegeben. daher ist solange keine gefahr von der zinsfront droht derzeit ideales klima für aktien.

das irgendwann die zinsen dann mal wieder angehoben werden ist klar. kommt so ein szenario fallen die aktien wieder in den keller.
nur derzeit ist halt long bei schwäche angesagt.

schon die kleinste schwäche beim us-dollar befeuert die aktienbörsen.

simplify 02-12-2010 22:45

im moment kann man bei amazon den euro als toilettenpapier kaufen.

http://www.amazon.de/Unbekannt-Euro-...1317466&sr=8-1

ich befürchte, trichet schafft es sehr schnell, dass wir den richtigen euro dazu benutzen können:rolleyes:
heute ist er vor den banken eingeknickt und kauft weiter schrottanleihen der pleitestaaten

Morillo 03-12-2010 06:14

Gerdae das ist falsch ! Derzeit werden Aktien kaum steigen, wenn der Finanzmarkt die Regeln nicht ändert da es unrentabel ist. Das Problem ist auch nicht der Euro oder Dollar sondern die Schulden der einzelnen Länder. Vielleicht ist das so verständlicher. Wenn die Schuldenlast tzrückgeht werden die Aktien wie du richtig sagst , in die höhe schnellen.

simplify 03-12-2010 07:58

also wenn aktien derzeit nicht steigen, dann weiss ich nicht was die charts da anzeigen?
der DAX gestern auf einem 2 1/2 jahreshoch und auf dem weg zum allzeithoch.

bei den einzelaktien gibt es eine menge, die stehen schon auf allzeitzoch, z.B. BASF und VW

es ist das viele geld, das ohne limit von den zentralbanken in den markt gepumpt wird. da bleibt dem investor nur die anlage in sachwerte. das ist einmal gold u. silber, rohstoffe und halt auch aktien.

solange das system die inflation in den statistiken niedrig hält, wird das erstmal so bleiben.

simplify 03-12-2010 09:19

Wie schlimm steht es um die europäische Währungsunion? Sehr schlimm, sagt der Ökonom Henrik Enderlein. Im Interview warnt er vor dem Euro-Crash und erklärt, warum nur eine Insolvenz maroder Banken den überfälligen Befreiungsschlag bringen kann.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...732280,00.html

ein schon oft erwähnter grund für die hausse gerade beim DAX, wer das ende des euro in seiner jetzigen form einkalkuliert, der will natürlich bei einem neuen euro auf der richtigen seite stehen.
mit DAX unternehmen hat man dann die wohl stärkste währung, gesichert mit soliden sachanlagen von profitabelen unternehmen.

OMI 03-12-2010 10:50

Er nennt einleuchtende Gedanken ...

Morillo 04-12-2010 05:51

Na ja ich konnte mich erinnern das der Dax mal 8500 Punkte hatte. Also wirklich geschäft mit Aktien für langfristige Anlagen konnte man nicht machen. Das ist mal Fakt. Die Deutsche Wirtschaft ist wechselt anscheinend gerade in eine Boomfase und ist noch nicht in einer Übertreibung - ausserdem hatten wir lange untertreibungen im Aktienmarkt da das Kapital in andere Vermögenswerte wie Immobilen usw. liefen. Jetzt sind wir lange in einer Korrekturfase, viele Aktien sind massiv Unterbewertet ... und werden wenn es weiter so bleibt auch so bleiben. Ich sehe trotzdem keinerlei Alternativen zur Aktie derzeit - Der Goldpreis ist extrem hoch - Immobilen in Deutschland kannste vergessen da wir einen Bevölkerungssschwund haben usw. Demografische Entwicklungen .... Ich halte deshalb mal Fest das man jetzt eventuell gezielt Aktien sucen sollte die noch extrem Unterbewertet sind. Der Maschinenbausektor oder Energie ich weiß es nicht.

Der Euro wird stabil bleiben - solllte das nicht der Fall sein werden Aktien wieder Fallen. Aktien sind in keinsterweise Inflationsschützer. DFas sollte jedem klar sein ! Ich denke da fährt man dann mit Sachwerten wie Bauplätze oder andere Greifbare werte besser.

Morillo 04-12-2010 06:04

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1183596)
Wie schlimm steht es um die europäische Währungsunion? Sehr schlimm, sagt der Ökonom Henrik Enderlein. Im Interview warnt er vor dem Euro-Crash und erklärt, warum nur eine Insolvenz maroder Banken den überfälligen Befreiungsschlag bringen kann.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...732280,00.html

ein schon oft erwähnter grund für die hausse gerade beim DAX, wer das ende des euro in seiner jetzigen form einkalkuliert, der will natürlich bei einem neuen euro auf der richtigen seite stehen.
mit DAX unternehmen hat man dann die wohl stärkste währung, gesichert mit soliden sachanlagen von profitabelen unternehmen.

:top::top:

Guter Artikel übrings, genau das ist das Problem - nicht der € sondern das Bankensystem

simplify 06-12-2010 09:17

Friedhelm Busch, Urgestein der Telebörse, glaubt an die Zukunft des Euro. Doch nicht der Rettungsschirm würde den Fortbestand der Gemeinschaftswährung sichern, sondern einzig die EU-Anleihe. Interview mit MMnews.

http://www.mmnews.de/index.php/wirts...-beste-loesung

die banken sind sicher auch nicht von pappe, schuld trägt aber die politik. in diesem beitrag von f. busch wird deutlich, der euro ist nicht ökonomisch gewollt, sondern politisch.
was der busch da fordert ist allerdings abenteuerlich. 1% höhere zinsen bedeuten für deutschland 17 milliarden mehrausgaben.
aufgrund des verantwortungslosen handelns von merkel/schäuble ist der zins für deutsche anleihen schon jetzt um über 1% gestiegen. bei einer gemeinsamen euroanleihe wäre ein zins von 5% mit steigender tendenz fällig.
das wären für deuschland runde 3% mehr an zinsen o. 51 milliarden mehrkosten im haushalt.
da wird schäuble aber mehrwertsteuer, tabaksteuer und flugsteuer noch deutlich anheben müssen.

OMI 06-12-2010 14:00

Zitat:

Also wirklich geschäft mit Aktien für langfristige Anlagen konnte man nicht machen. Das ist mal Fakt.
Das ist immer so ne Ansichtssache Morillo.
Im Vergleich zu 1990 hat sich der Dax versiebenfacht ... ich nenne das sehr wohl lohnenswert ...;)

simplify 07-12-2010 13:02

hier kommt ein cartoon :D

http://www.mimus-polyglottus.de/wp-c...s-pferd-02.jpg

schäuble das trojanische pferd

OMI 07-12-2010 13:31

:eek::D:Prost:

simplify 09-12-2010 07:55

gestern das thema EURO bei hart aber fair.

hier der link zum video

http://www.wdr.de/themen/global/webm...html?p=4&b=281

simplify 10-12-2010 08:39

die letzten tage wurde man überschüttet mit TV-talkshows zum thema "ende des euro". ob plassberg, will o. gestern auf N-TV mit otte und später bei illner.

ich denke das volk soll langsam an den gedanken gewöhnt werden, der euro wird wenn nur mit grossen opfern der deutschen steuerzahler zu retten sein.
aber es kommt auch immer mehr die tendenz, es ist bald vorbei mit einig euroland.

einigkeit in allen sendungen besteht jetzt schon, die schulden werden weder griechenland noch irland jemals zurückzahlen.
ein haircut ist so wohl schon ausgemachte sache.

ich denke die grossen investoren spielen schon das szenario nach dem euro und positionieren sich danach. kommt eine 2-eurozone, dann will man in der harten währung sein vermögen haben und kauft deshalb deutsche akten.

simplify 10-12-2010 08:58

Trotz der aktuellen Krise möchten die meisten Deutschen den Euro behalten. Bei Menschen mit niedriger Bildung herrscht hingegen D-Mark-Nostalgie.

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...-dem-Euro.html

da fällt mir das märchen "des kaisers neue kleider" zu ein. da war es auch erst das gemeine volk mit niedriger bildung, das sofort erkannte:" der kaiser ist nackt und hat keine kleider"!:D

simplify 12-12-2010 11:16

gerade wird im ARD presseclub das volk wieder auf's ende des euro vorbereitet.
komisch ist, das alle journalisten jetzt schon immer gegen die einführung des euro gewesen sein wollen:rolleyes:
naja, einige meinen jetzt wo wir ihn haben müssen wir die augen zumachen und ausblenden was kommt.

es wird immer angst damit gemacht, dass der deutsche export dann weg bricht.
das wir früher ohne euro exportweltmeister waren und das waren aus dem ausland dann bei uns billiger würden wird nur von prof. starbatty erwähnt.

Morillo 13-12-2010 10:53

Der Euro wird aber bleiben .... das ist 1000% sicher. Aber es werden Reformen passieren.

Mustang 13-12-2010 16:15

Zitat:

Zitat von Morillo (Beitrag 1184596)
Der Euro wird aber bleiben .... das ist 1000% sicher. Aber es werden Reformen passieren.

Meisnte nicht das es von den PIIGS Euroländer abhängt und die Sparmassnahmen wirklich umgesetzt werden? So lange da immer weiter gemauschelt wird es auch den Euro mit in den Abgrund reisen und ist das Vertrauen weg bringt dir die beste Währung nichts mehr.

Morillo 19-12-2010 12:49

Altkanzler Helmut Schmidt schreibt: "Wer in dieser Lage gar jedwedes Auseinanderfallen des Euro-Verbundes öffentlich diskutiert, dem fehlt jede Weitsicht."

:top::top::top:

Mustang 20-12-2010 07:53

Wahre Worte.

Ringen um die Währungsunion: Pimco warnt vor dem Ende von Euroland
Der weltgrößte Anleiheinvestor gibt Griechenland, Irland und Portugal praktisch verloren. Er rät den drei Ländern, zumindest zeitweise auf den Euro zu verzichten. "Mit einer eigenen Währung könnten sie ihre Güter im Ausland günstiger verkaufen", sagt Portfoliomanager Bosomworth.


Der weltgrößte Anleiheninvestor Pimco schlägt nach den jüngsten Gipfelbeschlüssen der EU-Regierungschefs Alarm. "Die Politik darf nicht länger die Augen vor einer Staatspleite verschließen", sagte Andrew Bosomworth, Leiter des Portfoliomanagements der Allianz -Tochter in München, der Tageszeitung "Die Welt". Entweder sie baue jetzt eine glaubwürdige und damit langfristig stabile Wirtschafts- und Fiskalunion auf "oder sie riskiert einen Zusammenbruch der Währungsunion und damit des Euro".

Komplett siehe Link:
http://www.ftd.de/finanzen/:ringen-u.../50207370.html

simplify 21-12-2010 09:20

heute gelesen, passt zur weihnachtszeit

Advent, Advent,
der €URO brennt.
PIIG eins, PIIG zwei, PIIG drei, PIIG vier.
Dann steht der Kollaps vor der Tür!

Morillo 21-12-2010 11:56

Zitat:

Zitat von Mustang (Beitrag 1185095)
Wahre Worte.

Ringen um die Währungsunion: Pimco warnt vor dem Ende von Euroland
Der weltgrößte Anleiheinvestor gibt Griechenland, Irland und Portugal praktisch verloren. Er rät den drei Ländern, zumindest zeitweise auf den Euro zu verzichten. "Mit einer eigenen Währung könnten sie ihre Güter im Ausland günstiger verkaufen", sagt Portfoliomanager Bosomworth.


Der weltgrößte Anleiheninvestor Pimco schlägt nach den jüngsten Gipfelbeschlüssen der EU-Regierungschefs Alarm. "Die Politik darf nicht länger die Augen vor einer Staatspleite verschließen", sagte Andrew Bosomworth, Leiter des Portfoliomanagements der Allianz -Tochter in München, der Tageszeitung "Die Welt". Entweder sie baue jetzt eine glaubwürdige und damit langfristig stabile Wirtschafts- und Fiskalunion auf "oder sie riskiert einen Zusammenbruch der Währungsunion und damit des Euro".

Komplett siehe Link:
http://www.ftd.de/finanzen/:ringen-u.../50207370.html

yeap das wäre eine Lösung - den Euro kaputt machen wäre das schlimmste was passieren könnte

Mustang 26-12-2010 16:26

Zitat:

Unternehmen sehen Schuldenkrise als Gefahr für Aufschwung
dpa-AFX 26.12.2010, 15:10
BERLIN - Viele deutsche Unternehmen fürchten, dass die Schuldenkrise im Euroraum den Aufschwung in Gefahr bringen könnten. Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young antworteten im Dezember 61 Prozent von insgesamt 700 befragten Firmen auf eine entsprechende Frage mit ´Ja´, ´vielleicht´ oder ´ja sicher´. Im September seien es noch 35 Prozent gewesen, berichtet die Tageszeitung ´Die Welt´ (Montagausgabe) zu den Umfrageergebnissen.

Zudem seien 64 Prozent der Befragten der Ansicht gewesen, dass angeschlagene Staaten wie Griechenland und Irland ihre Staatsverschuldung nicht in den Griff bekommen würden. 47 Prozent seien besorgt, dass die Eurozone möglicherweise auseinanderbrechen könnte.

Zur jeweils eigenen Verfassung des Unternehmens fielen die Antworten indes deutlich positiver aus: 59 Prozent schätzten die eigene Lage als sehr positiv oder eher positiv ein. Im Juni und September sei das Lager der Optimisten mit 61 beziehungsweise 68 Prozent noch größer gewesen. Ernst & Young befragt alle drei Monate 700 Unternehmen./ahz/DP/he
Zitat:

Umfrage Jeder Zweite wünscht sich die D-Mark zurück
dpa-AFX 26.12.2010, 14:57

BERLIN - Auch neun Jahre nach Einführung des Euro-Bargeldes wünscht sich nach einer Umfrage immer noch fast jeder Zweite in Deutschland (49 Prozent) die D-Mark zurück. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Kölner YouGov-Instituts für die ´Bild- Zeitung´ (Montagausgabe) hervor. Nur 41 Prozent wünschen sich demnach keine Rückkehr zur deutschen Währung.

In Deutschland und zunächst zehn anderen EU-Ländern hatte der Euro Anfang 1999 die nationalen Währungen abgelöst; drei Jahre später wurden die ersten Euro-Banknoten und -Münzen ausgegeben. Mittlerweile gehören 16 EU-Länder zum Euroland, Anfang 2011 kommt Estland hinzu.

Der Umfrage zufolge sind 51 Prozent mit dem Euro als Währung nicht zufrieden. Nur 17 Prozent hätten zudem das Gefühl, sie hätten seit der Euro-Einführung persönlich vom Euro profitiert, während 77 Prozent diese Frage mit Nein beantworteten. 67 Prozent der Befragten sorgten sich um die Stabilität des Euro, 56 Prozent fürchteten eine Inflation./kf/DP/he

simplify 03-01-2011 17:06

Die Politiker sollten endlich zugeben, dass die Währungsunion nicht als Wegbereiter für eine politischen Vereinigung taugt. Vielmehr ist der Euro ein unsägliches ökonomisches Abenteuer. Ein Plädoyer für die D-Mark.

http://www.sueddeutsche.de/geld/eu-w...ropa-1.1042227

you must read:top:

Mustang 03-01-2011 17:36

Wahre WOrte :top::top::top::top::top::top:

Morillo 05-01-2011 16:41

Also ich möchte gerne den bayerischen Gulden wieder - der wäre mir Angesichts des Haushaltsloch in Berlin oder andere Schuldenländer - lieber als die DM

Deutsche Mark gibt es ja nur ca. 60 Jahre. Als der Bund Deutscher Länder noch nicht in einen Deutschland war zahlte man hier in den einzelnen Landeswährungen. Meistens Gulden und Taler.

Aber seit der Preußen sind wir ja ein Deutschland. :flop:

simplify 13-01-2011 12:13

Die Schuldenkrise in der EU scheint sich weiter zuzuspitzen. Der Kurs der europäischen Einheitswährung ist am 11. Januar, am ersten Tag nach den Silvesterferien, in Moskau gleich um 88 Kopeken (um etwa 2,2 Prozent) auf 39,61 Rubel für einen Euro abgerutscht.

http://de.rian.ru/opinion/20110112/258070285.html

so ist es!

romko 13-01-2011 13:55

Zitat:

Zitat von Morillo (Beitrag 1186292)

Aber seit der Preußen sind wir ja ein Deutschland. :flop:

Ach die Preußen sind auch nicht so schlimm wie ihr Ruf. ;)

simplify 13-01-2011 19:11

Angriff auf den Euro: Der tschechische Präsident Klaus nennt die Gemeinschaftswährung eine falsche Idee. Sein französischer Kollege schätzt deren Wert als zu hoch ein – und obendrein beklagt EZB-Präsident Trichet eine steigende Inflation.

http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_590017.html

die schlinge zieht sich zu. bald sind in frankreich präsidentschaftswahlen, ganz gross im rennen liegt bei der bevölkerung die kommende vorsitzende der front national marine le pen, die bekäme obwohl sie noch gar nicht den vorsitz übernommen hat über 17% der stimmen. ihre ankündigung ist ganz klar, frankreich muss raus aus dem euro.

Morillo 15-01-2011 17:39

Na ja wenn Preußen damals den Krieg gegen Österreich verloren hätte dann wäre die Geschichte anders verlaufen. Viele Deutsche Staaten wären dann in Österreich ...

Schade aber so sind wir dann in den Saatenbund eines Preußen geraten der nur Krieg gekannt hat. Bayern wäre dann wieder eigenständig. Mist:flop:

romko 17-01-2011 11:12

Morillo unter Österreich wärt ihr wohl auch nicht selbständig gewesen ;)

Morillo 18-01-2011 05:18

Nicht unbedingt - Das Österreichische Kaiserreich hätte nie eund niummer soviel Geld für Ludwig gezahlt. Man bedenke das Bayer bis ende des 18 Jahrhunderts immer noch eigenständig war. Das ist noch nicht solange her. Ich verstehe bis heute noch nicht ganz warum man damals nach dem krieg Bayern als eigenständiges Land machte. *argh*
:eek:

Morillo 18-01-2011 05:33

Zurück zum Thema - ich als Eurofreund und verfechter der D-Mark möchte keine DMark mehr. Als und die Ostdeutschen in unseren Staatenbund kamen war die Verschuldung und Inflationsrate bei weitem - und ich sage BEI WEITEM höher als jetzt. Ich kann mich noch gut daran erinnern das man damals schrie das die Ossis die DM kaputt machen. Dem war auch so. Ich persönlich möchte keine D Mark mehr.
1. ist diese Währung eine Preußische Währung :D
2. Einführung einer alten Währung bringt nur Nachteile und Kosten - eine Geldentwertung findet in einem größeren Ausmaß statt.
3. Wenn ich Urlaub mache muss ich wieder wechslen.. kotzt mich eh an.


Meine Sorge ist, das man die Italiener und die Griechen aus dem Euroraum entfernen sollte. Berlusconi ist doch ein Witz. Die Spanier sind vor der Eurokrise ein Musterland gewesen - nur durch die Amis sind sie so rein gerutscht.


Nochmal - Deutschland hat seit der Einführung des Euros den Stabilitätspakt jährlich überschritten und musste Strafen zahlen. Deutschland war es und drängte damals darauf das man unbedingt den Stabilitätspakt AUFWEICHEN soll.
Deutschland war es doch die diese Eurokrise am meisten mit verursachte,

Wenn wir jetzt die DM hätten, hätten wir jetzt noch mehr schulden und hätten noch mehr Geld entwertung. Das Problem ist das jeder glaubt das die "Heile" DM Zeit alles besser wäre. GENAU DAS GEGENTEIL IST DER FALL.

Nochmal - hätten wir die DM - hätten wir noch mehr Schulden da unsere Politiker ja in keinsterweise auf eine Stabilität achten müsste. Sie hätten eine Geldentwertung gemacht - bei dieser Gesamtschuldensituation - das man hier dann Bürgerkriegsähnliche Zustände gehabt hätte. Osten gegen den Westen.

Wenn wir eine neue Währung bräuchten - möchte ich eine Währung die nicht Gesamtdeutsch ist. Ausserdem möchte ich das die Bundesrebublik wieder in einen Bund der Deutschen Länder gewandelt wird mit mehr Eigenständigkeit.

;):sonne::sonne:


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