Glückwunsch an Frankfurt
und an Willi unseren Hamburger Jung:top: |
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ja udo...den willi habbe se ganz doll lieb in frankfurt :top: :top: :top: http://www.eintracht-frankfurt.de/images/banner.jpg |
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http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_32.gif6:3http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_85.gif Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, J. Keller - Streit, Schur, Bürger - Skela, Toppmöller - Beierle, Jones - Trainer: Reimann SSV Reutlingen: Hollerieth - Kies, Sbordone, Unsöld, Rehm - Ogungbure - Weigl, Rolfes - R. Becker - Frommer, Würll - Trainer: Erkenbrecher Tore: 1:0 Jones (5.), 1:1 Frommer (6.), 2:1 Schur (23.), 3:1 Skela (38.), 3:2 Gambo (53.), 3:3 Würll (56.), 4:3 Diakité (83.), 5:3 Diakité (90.), 6:3 Schur (90+3.) Eingewechselt: 59. Kryszalowicz für Beierle, 62. Diakité für Toppmöller, 75. Montero für Jones - 46. Gambo für Weigl, 54. Paeslack für Frommer, 75. Garcia für Würll Schiedsrichter: Strampe Zuschauer: 25000 (ausverkauft) Gelb-Rote Karten: Rehm (87.) Gelbe Karten: J. Keller, Jones, Toppmöller - Kies, Ogungbure, Sbordone http://www.kicker.de/news/fussball/2...omsearchresult |
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Die Rache der Verdammten :D Die Frankfurter Eintracht hat ihr ramponiertes Image aufpoliert - mit Tugenden, die lange verschütt gegangen waren in diesem manchmal sonderbaren Club :top: Unlängst, ohne besonderen Anlass, hat Willi Reimann eine auf den ersten Blick seltsam anmutende Diskussion vom Zaun gebrochen. Irgendwie fühlte er sich bemüßigt, noch einmal und in aller Deutlichkeit festzustellen, wie gut diese aus vielerlei Gründen nicht ganz einfache Saison doch gelaufen sei. Dann fiel der sicherlich bald Kult-Status erlangende Satz vom Tabellenplatz neun, mit dem er, der Eintracht-Trainer, schon zufrieden gewesen wäre. "Schauen Sie sich doch mal an, was Sie im Sommer geschrieben haben", hatte Reimann den Journalisten noch eine Hausaufgabe mit auf den Weg gegeben. Er jedenfalls werde ins Archiv steigen und mal nachlesen, was so im Juli, August des vergangenen Jahres die veröffentlichte Meinung gewesen sei. Tatsächlich ist der Trainer einen Tag später in die obligatorische Pressekonferenz gegangen, und zwar mit einem Stapel Papieren unterm Arm, mit Zeitungsartikeln, um genau zu sein. Einige Voraussagen hat der 53 Jahre alte Mann genüsslich zitiert, da war öfters die Rede von "nicht zu viel verlangen", von einem "einstelligen Mittelfeldplatz", der angestrebt werde, und auch in der Frankfurter Rundschau hatte gestanden, dass man der Eintracht durchaus Platz sechs zutraute - "wenn es gut läuft." Die Erwartungen an diese Saison waren also nicht allzu hoch gesteckt. Im Grunde waren Verantwortlichen, Fans, Umfeld angesichts des sich hinziehenden Lizenzierungsverfahrens gottfroh, überhaupt in der zweiten Klasse weiter mitkicken zu dürfen. Und wenn es selbst in dieser abgespeckten Form war; 13 Millionen Euro nur noch der Etat, dabei ein Trainer, der aus dem Geschäft schien, dabei eine anscheinend bunt zusammengewürfelte Truppe ohne besondere Zukunft, dafür günstig eingekauft. Und als dann Willi Reimann gar noch einen handfesten Streit mit dem Frankfurter Sparkommissar, Finanzvorstand Thomas Pröckl, anzettelte wegen der gewünschten, allenfalls ein paar zehntausend Euro teuren Verpflichtung eines gewissen Jean-Clotaire Tsoumou-Madza, der beim VfR Ogersdorf in der Oberliga fußballerte, schien endgültig klar, dass das eine arg desillusionierende Saison werden würde. Ohne große Erwartungen, ohne große Hoffnungen, ohne große Ansprüche. Natürlich sind in den letzten aufregenden Tagen, da es dann doch ein wenig anders gekommen war, Spieler wie Trainer immer wieder gefragt worden, ob es denn irgendwann in dieser Runde dieses besondere "Knackpunktspiel" gegeben habe, dieser Moment, da man gespürt habe, da wächst etwas heran, dieser Augenblick, da klar wird, dass es so funktionieren könnte. Etwa der glatte 4:0-Sieg im allerersten Spiel gegen den Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli? Nein, heißt es unisono, irgend ein Schlüsselerlebnis habe es nicht gegeben. Reimann sagt, wie immer staubtrocken, so etwas "kann man nicht fühlen". Mittelfeldspieler Alexander Schur, mit Uwe Bindewald und Torwart Oka Nikolov dienstältester Frankfurter, hat lapidar festgestellt, dass es "einfach gepasst" habe, "von Beginn an: Wenn man 31 Jahre alt ist, dann merkt man, ob eine Mannschaft will oder nicht", hat der Abräumer erzählt. Und der, der es passend gemacht hat, ist Willi Reimann, der Trainer. Im Sommer des vergangenen Jahres war es doch so, dass sich da auf dem Vorfeld des Waldstadions eher Verlierer-Typen getroffen hatten. Der Club: Er lag am Boden, finanziell (aus eigener Schuld) nahezu ruiniert, mit einem Image, das schlimmer kaum sein konnte, irgendwie und nach allerlei juristischen Spitzfindigkeiten in der Klasse geblieben, verschmäht von den Fans, die einfach keine Lust mehr hatten auf diese offenbar nie enden wollende Reihe von Skandalen, Intrigen, Inkompetenzen, Mauscheleien und Querelen. Die Mannschaft: Sie bestand zunächst aus einer Handvoll tief gefrusteter Kicker, die anderswo keinen Kontrakt mehr erhalten hatten und wurde nach und nach aufgefüllt mit neuen Kräften, die entweder blutjung (Bakary Diakité, Daniyel Cimen, Lars Weißenfeldt, Franciel Hengemühle, Matheus Vivian, Dino Toppmöller) waren oder bei ihren alten Vereinen nicht mehr gewollt wurden (Jens Keller, Sven Günther, Henning Bürger, David Montero). Der Trainer: Er stand, nach einer zweijährigen privaten Auszeit, auch nicht mehr ganz oben auf der Liste jener Fußball-Lehrer, die einem sofort einfallen, wenn ein Trainer gesucht wurde. Dazu wurde, welch passendes Bild, das traditionsreiche Waldstadion gerade Stück für Stück abgerissen. Überall nur Baustellen. Es trafen also Menschen zusammen, die dieses einte: Sie hatten keine sonderlich rosigen Perspektiven mehr, brannten aber darauf zu zeigen, dass sie es noch können. Und die zufrieden, vielleicht sogar dankbar waren, überhaupt noch einmal eine solche Chance bekommen zu haben. Jens Keller etwa, der alles überragende Mann dieser Saison, über den der Mainzer Trainer Jürgen Klopp voller Hochachtung kürzlich sagte, Keller halte nicht nur die Abwehr der ersten Mannschaft zusammen, sondern gleichzeitig "auch noch die der Amateure und der A-Jugend", dieser Jens Keller etwa war im Sommer sechs Wochen arbeitslos. "Da macht man sich schon seine Gedanken, wenn keiner anruft", hat er gesagt. Und seine Chance bei Eintracht Frankfurt auf beeindruckende Art und Weise genutzt. Es "passte" auch deswegen, weil Reimann bei der Zusammensetzung des Teams großen Wert auf die charakterliche Eigenschaften der Spieler gelegt hat. Die meisten neuen Spieler kannte er, er wusste, dass sie die richtigen sind für seine Philosophie von Fußball: "Man kommt nur über die Gemeinschaft zum Erfolg." Reimann legt Wert auf mannschaftliche Geschlossenheit, auf die Teamleistung, auf die Tatsache, dass die Gruppe alles, der einzelne nichts ist. Erst kürzlich, als es um den Torschützen Dino Toppmöller einen regelrechten Hype gegeben hatte, ist er wieder fuchsteufelswild geworden. Der den Ball ins Tor geschossen habe, sei jetzt der Held, hat er gesagt, alle "anderen die Arschlöcher". Er findet so etwas grotesk. Deshalb behandelt er alle Spieler gleich, den Führungsspieler Keller nicht viel anders als den fünften Ergänzungsspieler. Dass er mit beiden nicht viel redet, ändert nichts daran, dass er beide respektiert. "Der Trainer", sagt Co-Trainer Jan Kocian, "genießt eine hohe Akzeptanz in der Mannschaft." Sie wissen, was sie an ihm haben, und sie wissen auch, was zu tun ist. Und sie können stolz sein, stolz auf eine Saison, die viel besser verlaufen ist als die meisten erwartet haben. Man kann den Hut ziehen vor der Leistung dieser Mannschaft ohne echten Star, die vom ersten Spieltag an immer ganz oben mitgemischt hat. Sie hat eine rechtschaffen respektable Saison gespielt. Und sie hat, und das ist das Verdienst des Trainers Reimann, durch engagierte, ehrliche Arbeit, nahezu immer bis ans Limit gehend, Vertrauen bei den Fans, beim Umfeld zurückgewonnen. Die Eintracht hat schließlich ihr ramponiertes Image aufpoliert, und zwar mit Tugenden, die lange verschütt gegangen waren in diesem Club: mit Bescheidenheit und Demut. Sowohl auf der Wiese als auch hinter den Kulissen. Und zu einem Happyend, zu einem der unglaublichsten Art, hat es sogar auch noch gereicht. q: e-hp |
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"Steigerung des Wunders gegen Kaiserslautern" STIMMEN ZUM AUFSTIEG Bernd Hölzenbein: "Unglaublich, gigantisch. Ich freue mich riesig. Das war ja noch eine Steigerung des damaligen Wunders beim 5:1 gegen Kaiserslautern." Jürgen Grabowski: " Ich bin überwältigt. Glückwunsch und Kompliment an Willi Reimann und die Mannschaft für diese sensationelle Energieleistung." Volker Sparmann (Vorstandsvorsitzender Eintracht AG): "Das war Genugtuung und nicht nur ein Sieg der Mannschaft, sondern auch meines Konzepts." Friedel Rausch: "So irre kann Fußball sein. So ein spannendes Finale habe ich ja schon mit dem 1. FC Nürnberg erlebt, als wir absteigen mussten. Gott sei Dank hat es die Eintracht geschafft. Gönnen wir ihnen das Glück." Jörg Berger: "Die Situation hat mich sehr stark an unser Abstiegsfinale 1999 erinnert, als wir uns in letzter Minute retteten. Offenbar braucht Frankfurt den Kitzel. Mein Herz schlug natürlich für die Eintracht. Ich kann aber auch mit den Mainzern mitfühlen, die zum zweiten Mal hintereinander den Aufstieg verpasst haben." :D q: e-hp |
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Bloß keine Panik Man muss kein Prophet sein, um Eintracht Frankfurt eine ganze Menge Niederlagen für die kommende Saison vorherzusagen. Man muss auch kein Prophet sein, um diesem mal wieder im Umbruch befindlichen Club einen unruhigen Herbst vorherzusagen. Vermutlich wird der heute noch gefeierte Willi Reimann schon morgen damit rechnen müssen, arg in die Kritik zu geraten. Denn erstens haben Niederlagen in Frankfurt traditionell viel schneller zu hektischen und unüberlegten Aktivitäten geführt als anderswo, und zweitens ist Reimann nicht der umgängliche Typ, der sich in Verein und Aufsichtsrat viele Freunde gemacht hätte. Dazu fehlt es dem Fußballlehrer schlicht an der Fähigkeit und inneren Bereitschaft zur Kommunikation mit jenen noch immer einflussreichen Eintracht-Gremien, die gerade in Krisenzeiten gerne ihre Handlungsfähigkeit beweisen. Dabei wäre es allemal ratsam, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, zum Beispiel aus jenem unappetitlichen Ende der Ära Ehrmantraut, als der kauzige Fußballlehrer, eben noch Held der Arbeit und mit ähnlichen Spielertypen aufgestiegen wie jetzt Reimann, auf schmutzige Art und Weise unter Tränen davon gejagt wurde. Damals träumten sie bei der Eintracht bar jeglichen Realitätssinns schon wieder vom begeisternden Offensivfußball und wollten nicht einsehen, dass der Ehrmantrautsche Pragmatismus angesichts der Finanzausstattung und des Spielerpotenzials, wenn schon nicht schön anzusehen, so doch einigermaßen erfolgreich war. Doch so viel Demut besaß damals niemand im Club, der im Folgenden planmäßig an den Rand der Insolvenz getrieben wurde. Für die Eintracht wird es in der Saison 2003/04 um den Klassenerhalt gehen. Den Abstieg zu verhindern, wäre angesichts der zu erwartenden Konstellation ein bemerkenswerter Erfolg. Denn dass sich der 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen noch einmal derart fahrlässig in den Sumpf ziehen lassen wie im abgelaufenen Spieljahr, steht nicht zu erwarten. Freiburg und vor allem Köln haben als Mitaufsteiger bereits einige Wochen Vorsprung. Der Keller im Oberhaus wird kleiner. Es wird eng, dunkel und unangenehm dort drunten. Und irgendwann wird die eintracht-typische Panik ausbrechen. Wetten! q: e-hp |
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Frischer Wind, frisches Geld und ein Vertrag für Reimann Die Eintracht am Tag nach dem Wunder vom Waldstadion: "Zwei bis drei Kracher" sollen noch verpflichtet werden Für was so ein Aufstieg alles gut ist. Willi Reimann zum Beispiel kann jetzt wieder mit einem Handtelefon telefonieren. Sein altes hatte Probleme gemacht, und kaum war die Erstklassigkeit am Sonntag unter Dach und Fach, waren erste Streicheleinheiten ausgetauscht, da drückte Aufsichtsratsboss Jürgen Neppe dem Trainer der Frankfurter Eintracht ein nagelneues Handy in die Hand. Dabei waren sich die beiden vor gar nicht so langer Zeit alles andere als grün. Vermutlich kann der 53 Jahre alte Westfale seine neues Telefon ganz gut gebrauchen in den nächsten Tagen, da er mit seiner Lebensgefährtin auf Sylt urlaubt, ein paar Personalien gilt es noch zu regeln. Seine eigene etwa, denn sein Kontrakt bei Eintracht Frankfurt hatte er ja bis 2004 nur in der zweiten Klasse Gültigkeit: Über eine Weiterbeschäftigung in der Bundesliga hat man sich am Montag aber schnell einigen können, zumal der Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann bereits am Sonntag gesagt hatte: "Ich liebe diesen Trainer." Wie lange der Coach in Frankfurt wirken soll, will der Chef allerdings erst bei der heutigen Aufsichtsratssitzung verraten. Zudem benötige der Neu-Bundesligist noch "zwei bis drei Kracher", findet Sparmann. Bislang stehen als Neuzugänge fest: Nico Frommer (Reutlingen), Jurica Puljiz (Hajduk Split), Markus Kreuz (1. FC Köln), Mehmet Dragusha (Eintr. Trier); zudem ist sich die Eintracht mit Stefan Lexa einig. Torwart Markus Pröll (1. FC Köln) und auch der Abwehrspieler Rigobert Song (RC Lens) sind im Gespräch. Dazu sollen die Kontrakte mit Kapitän Jens Keller ("Zum 30. Juni bin ich arbeitslos") und Dino Toppmöller verlängert werden; bei Ervin Skela, dem überragenden Frankfurter Spieler der Rückrunde, wird Sparmann die Option ziehen. Die Rückkehr ins Oberhaus "gibt uns nicht nur Rückenwind" (Präsident Peter Fischer), sondern spült der Eintracht auch ein paar Millionen Euro mehr in die leeren Kassen. Der Etat wird von 13 auf 24 Millionen Euro hoch geschraubt, zwischen sieben und zehn Millionen (das hängt vom Tabellenplatz ab) bringen allein die TV-Gelder, zudem erhöhen sich in der ersten Liga die Zahlungen der Sponsoren, weswegen auch die Lizenz-Auflagen der DFL, ein Nachweis von 2,5 Millionen Euro, praktisch "automatisch" (Sparmann) erfüllt seien. Schließlich dürfte die Bundesliga-Zugehörigkeit auch die Verhandlungen mit dem potenziellen Stadionbetreiber, dem englischen Konsortium StadiVario, deutlich erleichtern. "Wir haben ein gutes Fundament, um ordentlich zu arbeiten", findet Neppe. Kollege Sparmann gar möchte "die Hälfte der Summe, die uns zur Verfügung steht, in die Mannschaft stecken." Verstärkung tut sicher Not, die Hessen werden in der kommenden Runde ganz sicher zum ersten Kandidaten auf einen Abstiegsplatz zählen, doch ein Gutteil des Geldes wird die Eintracht dazu nutzen müssen, ein paar Altlasten, Stichwort: Octagon-Darlehen oder ISPR-Vertrag, zu entsorgen. Zudem muss der Club eine runde Millionen Euro Aufstiegsprämie an die Mannschaft zahlen, schließlich sind noch 100 000 Euro Ablöse an Hansa Rostock aufzubringen, die bei Aufstieg für Stürmer Markus Beierle fällig werden. Dessen ungeachtet will Volker Sparmann, der zum 15. Juni als Vorstandsvorsitzender zurücktreten und wieder in den Aufsichtsrat wechseln wird, seinen bisher eingeschlagenen Sparkurs weiter fortsetzen "Es wird keine Spinnereien geben." Das war in der Vergangenheit nicht immer so, als im Rausch der Gefühle das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen wurde. Darüber hinaus kann Finanzvorstand Thomas Pröckl in der neuen Saison mit deutlich weniger Zuschauer kalkulieren. Bis zum Winter werden lediglich 20 000 Zuschauer ins Waldstadion passen, weil ab Sommer die Haupttribüne abgerissen wird und die Gegengerade erst nach und nach fertiggestellt wird. Erst ab der Rückrunde werden an die 30 000 Zuschauer im Stadion Platz finden. Ferner sind auch im Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball-AG noch zwei Plätze zu besetzen: Ein Manager ist genauso wenig gefunden wie ein Nachfolger für Sparmann. "Viele erstklassige Bewerbungen" habe man, sagte Sparmann, darunter ist offensichtlich auch weiterhin Stephan Beutel vom FC St. Pauli, dem der Zweitliga-Absteiger zum 1. Juli gekündigt hat. Mit Reimann, dessen Favorit Beutel bekanntlich ist, stehe er weiterhin in Kontakt, heißt es. Nach wie vor wird weiterhin Wolfgang Holzhäuser, derzeit noch Finanz-Geschäftsführer bei Bayer Leverkusen, als jene "Persönlichkeit des deutsches Sports" (Neppe) gehandelt, die in der neuen Saison als Vorstandsvorsitzender bei der Eintracht tätig sein soll. Bekannt ist, dass es Holzhäuser zurück ins Rhein-Main-Gebiet zieht. Derweil hat Reimann seine Recken nach dem "kleinen Wunder" in den Urlaub geschickt. Trainingsbeginn ist der 30. Juni, danach geht es zum Lauftrainingslager nach Sylt und später zum Feinschliff nach Wiesensee. Schwitzen für die Bundesliga. q: e-hp |
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Eintracht Frankfurt stellt die Weichen für eine sportliche Zukunft in der Ersten Bundesliga / Trainer Reimann bleibt bis 2005 Im Büro des Volker Sparmann hängt, ganz hinten links, eine Collage hinter Glas. RMV, der Rhein-Main-Verkehrsverbund und Sparmanns Arbeitgeber, ist da ein bisschen anders erklärt: "Reisen mit Volker." Nun ist am gestrigen Dienstag just in dem Büro des RMV-Geschäftsführers in Hofheim nicht so viel darüber gesprochen worden, wie man künftig, zumindest alle 14 Tage, in die Bundesliga-Stadien reist. Es gab ein paar andere, nicht ganz unwesentliche Dinge zu klären mit dem Vorstand der Eintracht Frankfurt-Fußball-AG und dem Aufsichtsrat, etwa wie man sich die sportliche Zukunft in der höchsten deutschen Spielklasse vorstellt. Dazu sind Weichen gestellt worden, was die Besetzung offener Personalstellen betraf. Trainer Willi Reimann hat einen neuen Vertrag für die erste Liga erhalten, der bis 2005 Gültigkeit hat. Entsprechend "angepasst" (Sparmann) ist zudem der Kontrakt mit Co-Trainer Jan Kocian. Zudem hat der Österreicher Stefan Lexa einen Zweijahresvertrag erhalten. Sparmann will am "Grundgerippe" des Kaders festhalten, aber "vorne und hinten noch Stützen einziehen". Mit Kapitän Jens Keller hat er am Montag bereits gesprochen, heute sind Gespräche mit seinem Berater anberaumt. Verwaist ist bei der Eintracht allerdings noch der Posten des Managers, zudem muss noch ein Nachfolger für den am 15. Juni in den Aufsichtsrat zurückkehrenen derzeitigen Vorstands-Vorsitzenden Sparmann gefunden werden. Bei Drucklegung dieser Aussage war die Sitzung noch nicht beendet, Aufsichtsratschef Jürgen Neppe ließ aber bereits durchblicken, dass "noch keine Verträge unterschrieben" seien. In der Vergangenheit sind eine ganze Reihe an möglichen Kandidaten genannt worden, von Stephan Beutel (zuletzt St.Pauli), über Edgar Geenen (zuletzt Nürnberg), bis hin Manfred Burgsmüller (zuletzt Rheinfire), und es werden täglich mehr. Auch Jörg Schmadtke (Alemannia Aachen) ist neu ins Gespräch gekommen. "Ganz Deutschland ruft mich an und bietet mir Spieler und Manager an", sagt Neppe. Auf einmal ist die Eintracht gefragt. Freilich hat Sparmann aber auch eines klar gestellt: "Es wäre falsch, das frische Geld komplett ins Management zu investieren." Er liegt damit auf einer Linie mit Reimann, mit dem er am Montag die sportliche Konzeption durchgegangen war: "Wenn der Verein jetzt Millionen in den Vorstand investiert und nicht in die Mannschaft, ist er auf dem Holzweg", sagte Reimann, der Stephan Beutel als Manager favorisiert. Reimann wird in dieser Frage den Gremien seine Meinung sagen, ein Mitspracherecht bei der Entscheidung hat er nicht. Dennoch sei es unstrittig, dass Reimann und der neue Manager "gut miteinander können müssen und alles in das Gesamtkunstwerk passen muss, sonst gibt es zu viele Reibungsverluste." Auch Wolfgang Holzhäuser, der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, genießt in Frankfurt einen guten Ruf. Zwar hat er am Dienstag dementiert, mit der Eintracht bereits konkrete Verhandlungen geführt zu haben, doch gesprochen habe er sehr wohl mit den Hessen. Es sei aber um Fragen gegangen, die die Strukturen bei Eintracht Frankfurt betreffen. In Leverkusen hat er noch Vertrag bis 2007. "Das hat für mich Priorität." Unabhängig davon ist aber bekannt, dass es Holzhäuser zurück ins Rhein-Main-Gebiet zieht. Einigkeit herrschte bei den Räten darüber, dass sie die Chance des überraschenden Aufstiegs nutzen müssen. "Das ist die letzte Chance, der Eintracht neues Leben einzuhauchen. Wenn wir Mist machen, kriegen wir keine weitere", appellierte Sparmann. Vor allem dürfe man in dieser Phase der Euphorie nicht "die alten Fehler" machen, die da wären: "Ziele zu hoch stecken, vom Uefa-Pokal sprechen, bei den Finanzen ins Risiko gehen und sich bei den Kompetenzen verzetteln", sagte Sparmann. Selbst Jürgen Neppe, wahrlich keiner, der sein Licht unter den Scheffel stellen mag, warnte vor "altem Größenwahn". Man müsse in Frankfurt "grundsolide Arbeit leisten", den "Boden nicht unter den Füßen verlieren" und ein gewisses "Profitum an den Tag legen." Das alles klingt ungewohnt vernünftig für Frankfurter Verhältnisse. q: e-hp |
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Das neue Eintracht-Team nimmt konkrete Formen an Frankfurt. Die neue Mannschaft der Frankfurter Eintracht nimmt von Tag zu Tag konkretere Formen an. Die Spieler geben sich bei Volker Sparmann, dem Vorstandsvorsitzenden des Aufsteigers in die Fußball-Bundesliga, fast die Klinke in die Hand. Am Mittwoch unterschrieb Stefan Lexa (zuletzt CD Teneriffa) einen Drei-Jahresvertrag, heute wird Markus Kreuz (1. FC Köln) für zwei Jahre gebunden. Außerdem hatte Sparmann am Mittwoch ein Gespräch mit dem Berater von Jens Keller. Auch hier scheint alles klar zu sein. "Es geht nur noch um Kleinigkeiten", sagte Sparmann, der heute auch mit Ervin Skela zusammentreffen wird. Die Eintracht muss bis Ende Mai ihre Option ziehen, die sie an dem Albaner besitzt. Das Problem dabei: Der Mittelfeldstratege würde dann mehr verdienen als es sich die noch lange nicht finanziell konsolidierte Eintracht eigentlich leisten kann. Gut möglich, dass Sparmann versuchen wird, mit Skela noch einmal neu zu verhandeln. Das Gespräch mit Dino Toppmöller, der wie Keller nur einen Zweitligavertrag besitzt, hätte bereits stattfinden sollen, wurde aber verschoben. Zumindest offiziell heißt es jedoch weiter, dass auch er gehalten werden soll. Die Eintracht hat bisher mit Lexa, Kreuz, Nico Frommer (Reutlingen/2 Jahre), Mehmet Dragusha (Trier/2 Jahre) und Jurica Puljiz (Sibenik/2 Jahre) fünf Akteure ohne Ablöse an sich gebunden, nun bemüht sich Sparmann um die avisierten zwei bis drei "Granaten". Außerdem soll noch ein Torhüter verpflichtet werden. Markus Pröll (Köln) wurde der Eintracht zwar angeboten, doch diese scheint eher an Claus Reitmaier (39 Jahre), der in Wolfsburg ausgemustert worden ist, oder an dem Kaiserslauterer Georg Koch interessiert sein. Sparmann wird zwar am Montag einen Griechenland-Urlaub antreten, "aber auch da bin ich ja nicht aus der Welt". Im Aufsichtsrat wurden bereits am späten Dienstagabend einige Entscheidungen getroffen, mit denen Sparmann gut leben kann. So wurden mit Achim Vandreike (SPD), dem Bürgermeister und Sportdezernenten der Stadt Frankfurt, und Franz-Josef Jung, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Hessischen Landtag zwei "Hochkaräter" aus der Politik in das Kontrollgremium der Eintracht Frankfurt Fußball AG gewählt. Damit wurde auch ein Wunsch des Hauptsponsors Fraport erfüllt. Stadt und Land hätten vor einem Jahr nicht unmaßgeblich mitgeholfen, dass es die Eintracht überhaupt noch gebe. "Da ist es gut, dass wir näher dran bleiben, um sicher zu stellen, dass der Weg der wirtschaftlichen und sportlichen Konsolidierung auch in Zukunft gegangen wird", erklärte Vandreike sein neues Engagement. Für Vandreike und Jung schied mit Michael Bucks der Vertreter des ehemaligen Partners Octagon aus, ein Platz war unbesetzt gewesen. Im Juli wird die nächste Umbesetzung erwartet: Wenn Sparmann als Vorstandsvorsitzender ausscheidet, wird er in den Aufsichtsrat zurück kehren. Durchaus möglich, dass er sogar wieder den Vorsitz von Jürgen Neppe übernimmt. Einstimmig abgesegnet wurde auch der Zwei-Jahresvertrag, den Sparmann zuvor mit Willi Reimann ausgehandelt hatte. Der Aufstiegs-Trainer, der eine ordentliche Gehaltsaufbesserung erhielt, wird also der Eintracht zusammen mit Co-Trainer Jan Kocian erhalten bleiben. An der Aufsichtsratssitzung hatte mit Patrick Nally auch der Chef des voraussichtlichen Stadionbetreibers teilgenommen. Durch den Aufstieg wurden auch neue Begehrlichkeiten geweckt. So erwartet die Stadt eine höhere Stadionmiete als für die Zweite Liga ausgehandelt. Das Waldstadion wird zu Saisonbeginn wohl höchstens 22 000 Zuschauern Platz bieten, die Kapazität wird sich bis zum vierten Heimspiel auf 33 000 sowie ab Ende Oktober auf 39 000 Plätze erhöhen. q:e-hp |
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Chefsuche wird Chefsache Neuer Eintracht-Vorsitzender soll bis spätestens Ende nächster Woche gefunden sein Auf Sylt ist die Wetterlage in diesen Tagen stabil. Sonnenschein, 20 Grad, Wind aus Nordost, nicht besonders stark, nachts klar, aber deutlich kühler. Tendenz: es bleibt ganz schön. Das wird Willi Reimann gerne hören, der sich bekanntlich momentan auf der Insel, wo er ein Häuschen hat, ausruht vom Stress der vergangenen Wochen, wie wohl ausruhen vielleicht nicht ganz das richtige Wort ist. Wahrscheinlich sitzt er, wir vermuten jetzt stark, mit seinem Handy im windgeschützten Strandkorb und macht noch ein paar Deals klar. "Zwei, drei Kracher" (Vorstandsvorsitzender Volker Sparmann) will (und muss) der Neu-Bundesligist Eintracht Frankfurt noch an den Main locken, um das Abenteuer erste Liga wenigstens halbwegs auf Augenhöhe mit den anderen Clubs beginnen zu können. Eine Liste mit den potenziellen Neuverpflichtungen hat Reimann vor seinem Urlaub den Kollegen Sparmann und Jürgen Neppe, dem umtriebigen Aufsichtsratschef, hinterlassen, mit zwei Spielern von dieser Liste hat Sparmann zudem schon gesprochen. "Die Leute darauf", sagt auch Neppe, " gefallen mir, auch wenn Figo und Henry nicht dabei sind". Am Mittwoch hat denn auch bei Reimann im Strandkorb schon wieder das Handy geklingelt. Volker Sparmann hat den Trainer über die "sehr erfolgreich verlaufene" Aufsichtsratssitzung informiert, die wegen des großen Diskussionsbedarfs erst gegen Mitternacht beendet war. Dabei ist das sportliche Konzept von Reimann und Sparmann von dem Kontrollgremium abgesegnet worden. "Das Ziel in der kommenden Saison kann nur der Klassenerhalt sein", machte Sparmann noch einmal deutlich, dass die Eintracht keineswegs gewillt ist, ihre Linie der Bescheidenheit und Zurückhaltung aufzugeben. Dennoch ist beispielsweise für den Trainer eine Gehaltserhöhung rausgesprungen. Auch mit Kapitän Jens Keller, Ervin Skela und Dino Toppmöller will man alsbald neue Kontrakte abschließen. Dazu werden die Spieler Stefan Lexa (26 Jahre, zuletzt CD Teneriffa, Unterhaching, Reutlingen, Wehen, drei Jahre) und Markus Kreuz (26 Jahre, 1. FC Köln, Hannover 96, Mainz 05, zwei Jahre) ihre Verträge spätestens am heutigen Freitag unterschreiben. Nico Frommer (25 Jahre, zuletzt Reutlingen, Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, SSV Ulm), der Stürmer vom SSV Reutlingen, der "beim Wunder vom Waldstadion" noch das 1:1 erzielt hatte, hat seinen Dreijahresvertrag bereits unterschrieben. Eine Entscheidung in der Manager-Frage und in der des Nachfolgers des nun doch erst zum 30. Juni ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Sparmann ist noch nicht getroffen. Die Frage des neuen Managers ist sogar nach hinten verschoben worden, erste Priorität genießt die Besetzung des Amtes des Vorstandsvorsitzenden. Bis "Ende nächster Woche" will Neppe dieses Problem gelöst haben, vielleicht "kriegen wir es sogar noch früher hin". Jedenfalls soll diese eine Entscheidung von weitreichender Tragweite sein: "Wir wollen langfristig planen, für zwei bis vier Jahre", sagt Neppe. Deshalb will Eintracht Frankfurt zunächst den Posten des Vorstandsvorsitzenden besetzen und dann, mit dem neuen Mann, den Manager finden. Aus Aachen verlautete über den Feiertag, dass die Alemannia ihrem Manager Jörg Schmadtke bei einem entsprechenden Angebot aus Frankfurt keine riesigen Steine in den Weg legen würde. Und Schmadtke selbst wäre, nach Informationen der FR, durchaus an einem neuen Arbeitsbereich in Frankfurt interessiert. Darüber hinaus haben die Räte beschlossen, Franz Josef Jung, den CDU-Fraktionsvorsitzenden im hessischen Landtag, und Achim Vandreike (SPD), Bürgermeister und Sportdezernent von Frankfurt, in den nun mit neun Köpfen besetzten Aufsichtsrat zu berufen. Damit ist das Gremium vollständig. Jung war bereits im Verwaltungsrat der Eintracht tätig. Er und Vandreike, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung der Eintracht, hätten sich "durch ihre Unterstützung im vergangenen Lizenzierungsverfahren verdient gemacht". Ausgeschieden aus dem Kontrollgremium ist Michael Bucks von Octagon. q: e-hp |
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nicht nur bei dir wird gezweifelt sali! der neppe ist doch nen absoluter depp :flop: "Weiß alles nur über die Medien" Bernd Hölzenbein war bei der Eintracht Vize-Präsident und Manager München - Eintracht-Urgestein Bernd Hölzenbein steht vor einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub. Er soll künftig offenbar als Manager der Frankfurter zusammen mit dem derzeitigen Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser die Geschicke des Aufsteigers leiten. Neppe: "Hölzenbein ist ein Kandidat" "Hölzenbein ist ein Kandidat", sagt der Chef des Aufsichtsrats Jürgen Neppe. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass einer wie er in einem Dreiergespann mit dem Trainer Willi Reimann und einem weiteren Spezialisten arbeitet." Dieser "weitere Spezialist" wird wohl Wolfgang Holzhäuser heißen. Der ist zwar noch bis 2007 an Bayer Leverkusen gebunden, hat aber ein unterschriftsreifes Vertragsangebot der Eintracht vorliegen. "So einen Typen wie Wolfgang Holzhäuser brauchen wir hier", sagt Neppe. Holzhäuser soll den scheidenden Vorstandsvorsitzenden Volker Sparmann ersetzen. "Wir haben über den Manager-Posten nicht gesprochen" "Das Angebot reizt mich. Aber auf Grund bestehender sozialer Bindungen in Leverkusen und wegen des bis 2007 datierten Vertrags mit der Bayer AG müssen die Dinge noch geklärt werden", betonte der Umworbene. Noch "in dieser Woche" soll das Thema vom Tisch sein. Dass die Eintracht aber tatsächlich eine Dreierspitze erhält, ist zumindest laut Hölzenbein fraglich. "Über den Manager-Posten haben wir nicht gesprochen", sagt der im Sport1-Interview. Sport1: Bernd Hölzenbein, seit Ende 1996 arbeiten Sie nicht mehr für die Eintracht. Wie eng ist denn der Kontakt zu Ihrem Ex-Klub noch? Hölzenbein: Abgesehen vom letzten Spiel gegen Reutlingen bin ich immer im Stadion dabei. Ich habe auch gewissen Kontakt zu Leuten aus dem Umfeld, aber keinen direkten außer in meiner Funktion als Ehrenspielführer. Sport1: Werden Sie in Kürze wieder ein Amt bei Ihrem alten Klub bekleiden? Hölzenbein: Ich kann Ihnen gar nichts sagen zu dieser Geschichte, die da in den Medien steht. Sport1: Aber Jürgen Neppe hat Sie als Kandidaten für den Manager-Posten genannt... Hölzenbein: Ich kenne den Jürgen Neppe und ich habe schon öfter mit ihm gesprochen. Aber konkret über diese Diskussion möchte ich mich jetzt nicht äußern. Sport1: Ist es nicht so, dass Sie als Manager zusammen mit Trainer Willi Reimann und Wolfgang Holzhäuser ein Dreigestirn bilden sollen? Hölzenbein: Zu dem Thema Holzhäuser möchte ich mich auch nicht äußern, weil ich alles nur über die Medien weiß. Mit dem Herrn Holzhäuser habe ich überhaupt keinen Kontakt. Sport1: Es hat also in dieser Sache keinen Anruf des Herrn Neppe gegeben? Hölzenbein: Nein, nein. Meines Wissens ist auch nicht der Herr Neppe für das Tagesgeschäft zuständig, sondern der Volker Sparmann. Sport1: Hat der sich bei Ihnen gemeldet? Hölzenbein: Den Herrn Sparmann habe ich schon des öfteren begrüßt. Genau so wie ich alle im Stadion begrüße und mich kurz mit ihnen unterhalte. Aber über einen Manager-Posten bei der Eintracht haben wir nicht gesprochen. Sport1: Als langjähriger Vize-Präsident und Manager haben Sie aber doch sicher eine Vorstellung, was passieren muss, um Eintracht Frankfurt wieder langfristig in der Bundesliga zu etablieren? Hölzenbein: Das ist nicht so einfach. Wir haben jetzt wieder am Beispiel Bielefeld erlebt, dass es die Aufsteiger ganz schwer haben. Es ist in Frankfurt vielleicht ein bisschen einfacher, weil die Eintracht durch das Stadion, die Fans und auch die Region schon ein gewisses Potenzial hat, auch durch den Namen und die Tradition. sp 1 |
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TEIL 2 "Reimann ist der entscheidende Mann" Bernd Hölzenbein war lange Jahre Kapitän der Eintracht München - Bernd Hölzenbein ist einer, der Eintracht Frankfurt und die Bundesliga Jahre lang mitgeprägt hat. 512 Spiele absolvierte "Holz" von 1966 bis 1981 für die Eintracht. 1988 startete der Weltmeister von 1974 seine Karriere als Funktionär. Von November 1988 bis November 1994 zunächst als Vize-Präsident. Vom 1. Dezember 1994 bis 30. November 1996 zeichnete Hölzenbein als Manager verantwortlich. "Ein Highlight für die nächsten 20 Jahre" In dieser Funktion sähe ihn der Aufsichtsratschef Jürgen Neppe gerne wieder. "Er ist ein Kandidat", sagt Neppe. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass einer wie er in einem Dreiergespann mit dem Trainer Willi Reimann und einem weiteren Spezialisten arbeitet." Auch wenn Hölzenbein Gespräche mit der Eintracht-Führung über eine Rückkehr im Sport1-Interview dementiert, macht er sich Gedanken über seinen Ex-Klub. "Man muss die Mannschaft sicherlich verstärken - auf allen Positionen", sagt er. Außerdem spricht er darüber, wie er den Aufstieg erlebt hat und welchen Anteil am Erfolg Willi Reimann hat. Sport1: Bernd Hölzenbein, haben Sie den Aufstiegs-Krimi um "Ihre" Eintracht schon verarbeitet? Bernd Hölzenbein: Na ja, das fiel mir sicher leichter, weil ich es nur am Radio miterlebt habe. Aber auch als Zuhörer war die Spannung kaum zu überbieten. Ich glaube, das war ein Highlight für die nächsten 20 Jahre. Man wird sich immer wieder die Zusammenfassung dieser turbulenten letzten Minuten ansehen. Sport1: Können Sie sich noch erinnern, was Sie in jenem Moment gedacht haben, als der Wiederaufstieg perfekt war? Hölzenbein: Ich muss ganz ehrlich sagen, spontan habe ich an die armen Mainzer gedacht. Das ist eine sympathische Mannschaft mit einem Super-Trainer und einem Super-Umfeld. Der Mitleids-Faktor war da schon ganz schön hoch. Sie waren ja praktisch schon aufgestiegen. Man weiß ja selbst, wie das ist. Ich habe das 1992 miterlebt, als wir in Rostock verloren und die Meisterschaft vergeigt haben. (Frankfurt verlor 1:2, Anm.d.Red.) Sport1: Reicht der Frankfurter Kader für die Bundesliga? Hölzenbein: Man muss die Mannschaft sicherlich verstärken - auf allen Positionen. Ich finde aber auch, es sollten in Maßen Leute dazugeholt werden und dabei die nicht vergessen werden, die den Aufstieg geschafft haben. Sport1: Mit Jermaine Jones, der 2004 zu Bayer Leverkusen wechselt, und Bakary Diakite, den es nach Nizza zieht, schwindet der Anteil der Frankfurter in der Mannschaft. Sollte die Eintracht diesen Trend stoppen? Hölzenbein: Das ist leicht gesagt, aber wie will man das tun, wenn andere Vereine bessere Möglichkeiten haben. Ich glaube, in der heutigen Zeit gibt es gar keinen anderen Weg, als zu sparen. Und da kann man nicht jedes Angebot mitgehen, sondern muss vernünftig wirtschaften. Sport1: Es ist also besser, die großen Talente aus Frankfurt einfach ziehen zu lassen? Hölzenbein: Es gibt genug gute Spieler auf dem Markt. Ich sehe da für die Zukunft eine Trendwende: Die Vereine werden wieder eine stärkere Position bekommen. Die Klubs können sich aus den Massen an Spielern auf dem Markt die guten heraussuchen. Und da wird sich auch in Sachen Gehälter was ändern. Sport1: Wie bewerten Sie das Verdienst von Willi Reimann? Hölzenbein: Reimann ist sicherlich der entscheidende Mann. Ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen. Sport1: Also hat der Klub gut daran getan, ihn bis 2005 an sich zu binden? Hölzenbein: Ja. Aber es ist nicht immer auch im Interesse eines selbstbewussten Trainers, einen langfristigen Vertrag zu bekommen, nur um dann später eine Abfindung zu kassieren. Ich denke, dass der Willi darauf gar keinen so großen Wert gelegt hat. Er weiß ja, was er kann. q: sp1 |
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FFH regt Spiel Eintracht - OFC an :flop: FRANKFURT A. M. Seit Eintracht Frankfurt als Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga feststeht, werden viele Erinnerungen an früher wach. Auch daran, dass es einst das immer spannende Derby zwischen den Offenbacher Kickers und Eintracht Frankfurt gab. Zuletzt vor genau 20 Jahren. Damals ging die Sache paritätisch aus: Der OFC gewann auf dem Bieberer Berg mit 2:1; und die Eintracht bezwang den Nachbarn zu Hause mit 3:0. Diese Erinnerung war dem Radiosender FFH Anlass, ein Freundschaftsspiel zwischen den beiden Teams anzuregen. Gesagt, getan. Die Vorstände und Präsidenten beider Clubs sind angeschrieben, wobei noch keine Antwort eingegangen ist. "Aber die haben ja im Moment noch andere Dinge zu tun", sagt FFH-Pressesprecher Dominik Kuhn. Als Termin böte sich natürlich der Juli an, wenn beide Mannschaften ohnehin in der Vorbereitung auf die Saison stehen. Ein Teil der Einnahmen soll im Übrigen an die Fanclubs beider Vereine gehen, allerdings unter der Bedingung, dass das Spiel ohne Zwischenfälle über die Bühne geht. "Wir wollen einfach ein schönes Fußballspiel für die Region", sagt Kuhn. Was halten die FR-Leser davon? NIXXXXXXXXXXXXXXXXXXX :flop: Und nun sind Sie gefordert, liebe Leser: Die FR-Sportredaktion würde gerne wissen, was die FR-Leser von dieser Idee eines Freundschaftsspiels zwischen Eintracht Frankfurt und dem OFC halten. Mailen Sie uns Ihre Ansicht unter der Adresse regionalsport@fr-aktuell.de. Auszüge Ihrer Zuschriften werden wir in einer unserer nächsten Ausgaben veröffentlichen. |
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Buddeln mit Bayer an verschiedenen Baustellen Eintracht setzt Verhandlungen um Holzhäuser, Kleine, Brdaric und Jones fort / Zweifel am Format von Torwart Pröll Lieber heute als morgen würde Eintracht Frankfurt den Leverkusener Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser als neuen Vorstandsvorsitzenden vorstellen. "Wir sind uns mit ihm einig. Er ist unser Wunschkandidat", sagte Jürgen Neppe. Der Eintracht-Aufsichtsrats-Chef ist immer noch zuversichtlich, den früheren DFB-Ligasekretär noch in dieser Woche als Nachfolger von Volker Sparmann präsentieren zu können. Damit dies passieren kann, benötigt Holzhäuser aber die Freigabe aus seinem noch bis 2007 laufenden Vertrag bei Bayer. Darum hat Holzhäuser nach Informationen des Bayer-Sportbeauftragten Meinolf Sprink aber noch nicht offiziell ersucht (siehe auch oben stehenden Artikel). Auch Holzhäuser selbst, der gestern auf einer Sitzung der Deutschen Fußball-Liga in Frankfurt weilte, sagte gestern, es gebe "noch nichts Neues". Dass der geplante Wechsel des 53-Jährigen zur Eintracht, das Interesse der Hessen an den Bayer-Kickern Thomas Kleine und Thomas Brdaric und ein vorzeitiger Wechsel von Jermaine Jones nach Leverkusen als Gesamtpaket zu sehen sind, verneinte Neppe. Neppe steht mit Holzhäuser in ständigem telefonischen Kontakt und will nach einer Zusage des Leverkusener Geschäftsführers umgehend den Aufsichtsrat für die notwendigen Formalitäten zusammenrufen. Nicht ausschließen wollte Neppe aber einen Verkauf von Jones, der eine Frage des Preises zu sein scheint. "Manchmal kann man im Fußball nicht nach dem Geschmack der Fans entscheiden, weil Fußball auch mit Geld zu tun hat." Dass er sich Bernd Hölzenbein als Manager unter einem Vorstandschef Holzhäuser, aber nicht als allein verantwortlichen sportlichen Leiter, vorstellen kann, bekundete Neppe gestern nochmals. "Wo andere Augen haben, hat Hölzenbein zwei Fußbälle. Er ist ein absoluter Fachmann", sagte Neppe. Er habe vor längerer Zeit ein Gespräch mit Hölzenbein geführt. Mit Trainer Willi Reimann und Sparmann wird sich Neppe spätestens nach deren Urlaub über Markus Pröll (1. FC Köln) unterhalten müssen. Der aus Neppe, Präsident Peter Fischer und Heiko Beeck bestehende Hauptausschuss der Eintracht AG will die von Reimann und Sparmann geplante Verpflichtung des Torwarts wegen Zweifel an dessen Klasse nicht genehmigen. q: e-hp |
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Der Gegenentwurf zu Calli Wolfgang Holzhäuser tritt aus einem breiten Schatten Vor drei Jahrzehnten hat sich der Betriebswirtschaftsabsolvent Wolfgang Holzhäuser, damals Anfang 20, gleichzeitig bei Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, dem Hessischen Fußballverband und dem Deutschen Fußball-Bund beworben. Vom DFB erhielt er einen Vorstellungstermin und bald darauf einen Arbeitsplatz zur Verfeinerung des Controlling im Lizenzierungsverfahren. Die Kickers schickten eine Absage, der Hessische Fußballverband und die Eintracht reagierten überhaupt nicht. Nun deutet vieles darauf hin, dass der einst verschmähte Diplom-Betriebswirt mit fast einem halben Leben Verspätung und dem Umweg über Bayer Leverkusen zur Eintracht gelangen wird. Der Finanzexperte gilt als Top-Favorit auf die Stelle des Vorstandsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG. Lange Zeit war Holzhäuser als Kandidat mit besten Aussichten für die Nachfolge des 64-jährigen Wilfried Straub als Vorsitzender DFL-Geschäftsführer gehandelt worden. Doch die mächtigen Münchner Bayern, denen Holzhäuser jüngst im umstrittenen Kirch-Deal die Stirn geboten hatte, wollten da nicht mitmachen. 23 Jahre lang hatte Holzhäuser treu dem DFB gedient, ehe er 1998 von Bayer Leverkusen abgeworben wurde und die Umwandlung der Profiabteilung in eine Fußball-GmbH betrieb. Zuvor und danach war der angesehene Fachmann von etlichen Klubs umworben worden, unter anderem von Werder Bremen, dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart. Nun zieht es den im südhessischen Crumstadt geborenen 53-Jährigen zurück in die Nähe seiner alten Heimat. Vor fünf Jahren war er zu stark geworden, um sich seinem Entdecker, dem Liga-Direktor Wilfried Straub, weiter unterzuordnen. Jetzt ist es dringend an der Zeit, trotz eines noch bis 2007 laufenden Vertrags bei Bayer, aus dem breiten Schatten von Manager Reiner Calmund zu treten. Noch ist Holzhäuser neben Calmund gleichberechtigter Geschäftsführer der Bayer Fußball-GmbH, aber öffentlich wird er kaum wahr genommen. Was einerseits an seinem hinter üppigem Bartwuchs versteckten, zurückhaltenden Wesen liegt, andererseits auch daran, dass sich gerade Sportjournalisten mitunter direkt fürchten, mit ihm in die betriebswirtschaftlichen Tiefen des deutschen Profifußballs abzutauchen. Dann formuliert Holzhäuser im Stakkato geschliffene Sätze wie: "Der Cash Flow im Fußball ist das sportliche Ergebnis" oder: "Das Problem ist die fixe Kostenstruktur, die wir den schwankenden Erträgen nicht anpassen können". Zuletzt ist der strukturiert vorgehende, durchaus selbst- und machtbewusste Stratege Holzhäuser häufiger mit seinem Gegenentwurf, dem ungeordnet agierenden Bauchmenschen "Calli" Calmund, heftig aneinander geraten, unter anderem im Zuge der vom Manager geplanten Verpflichtung des vermeintlichen Retters Udo Lattek. Dem Vernehmen nach hatte Calmund Lattek 1,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt, wurde allerdings von Holzhäuser und dem Sportbeauftragten der Bayer AG, Meinolf Sprink, zurückgepfiffen. Sprink deutete gestern auf Anfrage der FR an, dass Holzhäuser mit seiner Freigabe aus dem Kontrakt rechnen könne, der abwanderungswillige Bayer-Finanzchef, so Sprink, befinde sich "momentan vielleicht in einer Frustphase". Er habe Holzhäuser als "immer sauber und fair", zudem als "diskreten Mitarbeiter" kennen gelernt. In Frankfurt würde Holzhäuser endlich alleine entscheiden können, ohne Straub oder Calmund neben oder über sich. Und der passionierte Schwimmer könnte sich wieder intensiver beim Darmstädter Schwimm- und Wassersportclub ehrenamtlich engagieren. "Ich weiß, was es heißt, in einem Verein hinter der Kuchentheke zu stehen", hat Familienvater Holzhäuser einmal gesagt. Und er weiß, was es heißt, vollständige Lizenzierungsunterlagen abzugeben. Das, kein Zweifel, kann der Frankfurter Eintracht nicht schaden. q: e-hp |
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Sparmann wartet auf das Fax von Jens Keller Frankfurt. Am Mittwochnachmittag hatte es sich Volker Sparmann nach einem erfrischenden Bad im Mittelmeer gerade gemütlich gemacht. In der Badehose saß der Urlauber in seinem Hotelzimmer auf Kreta, schlürfte einen Kaffee – und schaltete seinen Computer ein. Denn der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Eintracht muss auch derzeit noch einige "Hausaufgaben" machen. So wurde er telefonisch mit Jens Keller einig, wartet nun darauf, dass der Kapitän seinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben an die Eintracht-Geschäftsstelle faxt: "Ich erwarte eigentlich bald die Vollzugsmeldung." Sparmann ist froh, dass "in diesem Jahr die Lizenzerteilung kein Thema" sei. Spätestens am 11. Juni muss die Eintracht der Deutschen Fußball-Liga noch einen Sponsorvertrag vorlegen, "doch das wird spätestens am Freitag geschehen". Negative Überraschungen erwartet Sparmann nicht, "schließlich kennt sich seit dem vergangenen Sommer kein Verein im Lizenzierungsverfahren besser aus als wir". Unklarheiten gibt es dagegen bei der von Trainer Willi Reimann gewünschten Verpflichtung des Kölners Markus Pröll. Die Eintracht ist sich einig mit dem Torhüter, dessen Verpflichtung allerdings unter anderem vom Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Neppe abgelehnt wird. Sparmann macht seine Position deutlich: "Wenn der sportliche Teil unseres Managements davon überzeugt ist, dass dies der richtige Mann für die Eintracht ist, dann ist Pröll auch mein Mann." Abgesehen davon sei die Eintracht auch nicht mit anderen Torhütern im Gespräch, so dass es derzeit danach aussehe: Pröll oder kein weiterer Keeper. Sparmann will daraus kein großes Drama machen: "Das ist wieder einmal eine typische Eintracht-Suppe. Die wird nie so heiß gegessen wie sie gekocht wird." Im Vordergrund stehe derzeit sowieso die Verpflichtung eines neuen Vorstandschefs und eines Managers. Außerdem gehe die Suche nach Verstärkungen weiter. Sparmann: "Sensationell, wie unterschiedlich die Gehaltsvorstellungen verschiedener Spieler in diesem Jahr sind." Man werde in Ruhe abwägen. q: e-hp |
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Sparmann erleichtert: Jens Keller bleibt doch Frankfurt. In der Vergangenheit war es fast zum geflügelten Wort geworden, dass bei Eintracht Frankfurt wichtige Entscheidungen immer am kommenden Freitag gefällt werden. Am gestrigen Freitag wurden nun wirklich positive Entscheidungen getroffen. Der Vorstands-Vorsitzende Volker Sparmann konnte telefonisch endlich Einigung mit Jens Keller erzielen. Das Verbleiben des Mannschafts-Kapitäns beim Aufsteiger in die Erste Fußball-Bundesliga hing nämlich bis zuletzt an einem seidenen Faden. "Jens hatte ein hervorragendes Angebot von einem anderen Verein. Er hat aber diese große Herausforderung zu Gunsten der Eintracht ausgeschlagen." Bei diesem Club könnte es sich um den Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart handeln, mit dessen Trainer und Manager Felix Magath Keller vor einiger Zeit in Heidelberg gesehen worden war. Sparmann wollte sich hierzu nicht äußern. Außerdem konnte die Eintracht bereits gestern die noch fehlenden Unterlagen für die Lizenz-Erteilung bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) abgeben. Sparmann: "Damit haben wir deutlich vor dem Ende der Frist am 11. Juni unser Ziel erreicht." So ist ein ähnliches Sommer-Theater wie im vergangenen Jahr anscheinend ausgeschlossen. Sparmann, der derzeit auf Kreta seinen Urlaub verbringt, hatte sich auch noch einmal mit Trainer Willi Reimann über die Verpflichtung eines dritten Torhüters kurzgeschlossen. Es ist wohl sicher, dass der Kölner Markus Pröll einen Vertrag erhalten wird. q: e-hp |
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Leverkusen gibt Holzhäuser frei :top: Frankfurt. Vorstand und Aufsichtsrat der Frankfurter Eintracht haben im "Torwart-Streit" einen Kompromiss gefunden. Der Kölner Markus Pröll (23) wurde vom Aufsteiger in die Erste Fußball-Bundesliga zunächst für ein Jahr unter Vertrag genommen und damit die Vorstellungen von Trainer Willi Reimann erfüllt. Der Aufsichtsrat, der die Transfers abgesegnen muss, hatte sich zunächst gegen Pröll und für einen erfahrenen Torwart wie Claus Reitmaier oder Georg Koch ausgesprochen, ist nun aber wegen der kurzen Laufzeit des Vertrags auf die Linie des Trainers eingeschwenkt. Vorstandschef Volker Sparmann erklärte am Pfingstmontag, dass der Torhüter das Angebot der Eintracht unterschrieben habe: "Damit ist die Sache rechtsverbindlich." Sparmann hatte sich am Freitag in seinem Urlaubsort auf der Insel Kreta auch mit Jens Keller über einen neuen Zweijahresvertrag geeinigt. Neben einer deutlichen Erhöhung des Gehaltes wird der Spielführer nach dem Ende seiner Profikarriere eine andere Aufgabe bei der Eintracht übernehmen, wurde ihm zugesichert. Keller selbst wollte von einer Einigung allerdings noch nicht sprechen, solange ihm der Vertrag schriftlich nicht vorliegt. Sparmann gestern: "Seinem Berater liegt alles schriftlich vor, da sehe ich kein Problem." Eine definitive Entscheidung wird in dieser Woche auch im "Fall Holzhäuser" erwartet. Der designierte neue Vorstandsvorsitzende und damit Sparmann-Nachfolger soll inzwischen von seinem derzeitigen Arbeitgeber Bayer 04 Leverkusen die Freigabe erhalten haben. Allerdings sind noch finanzielle Rahmenbedingungen in Leverkusen auszuhandeln, da der Vertrag Holzhäusers bis ins Jahr 2007 laufen würde. Die Eintracht erwartet bis spätestens Donnerstag eine endgültige Entscheidung. Allerdings gibt es auch noch keinen formellen Aufsichtsratsbeschluss, Holzhäuser als Vorstandsvorsitzenden zu verpflichten. Trotzdem wird erwartet, dass er so bald wie möglich seinen Dienst in Frankfurt antritt und möglicherweise noch beim einen oder anderen Transfer aktiv mitarbeitet. So steht bei der Eintracht nach wie vor der rumänische Stürmer Viorel Ganea vom VfB Stuttgart ganz oben auf der Wunschliste. Derweil soll Leverkusen kein Interesse mehr besitzen, Jermaine Jones bereits in diesem Sommer zu verpflichten. Der U21-Nationalspieler besitzt von 2004 an einen Vertrag mit den Westdeutschen. Währenddessen nimmt auch die Vorbereitung konkretere Formen an. So wurde bekannt, dass die Eintracht am 19. Juli zu einem Testspiel in Hofheim-Marxheim antreten wird. q: e-hp |
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der neppe der depp soll doch endlich mal das m..l halten :flop: :flop: Reimann zürnt-Eintracht-Trainer kritisiert Aufsichtsratschef / "Herr Neppe soll sich raushalten" Nach dem Aufstieg der Frankfurter Eintracht hat Aufsichtsratschef Jürgen Neppe Trainer Willi Reimann noch auf dem Rasen ein Handy geschenkt. Doch auch das neue Mobiltelefon konnte nicht verhindern, dass die Kommunikation zwischen den beiden nachhaltig gestört ist. Der Coach, noch im Urlaub auf Sylt weilend, stößt sich an Aussagen Neppes, wonach dieser die Klasse des neu verpflichteten Torwarts Markus Pröll anzweifelte und auch einen Verkauf von U 21-Nationalspieler Jermaine Jones nach Leverkusen nicht ausschließen wollte. "Jones wird mit Sicherheit bleiben. Er ist fest eingeplant, und auch der Vorstand hat nicht die Absicht, ihn zu verkaufen", sagte Reimann. Auch mit Roger Wittmann, dem Berater von Jones, sei dies abgestimmt. Befragt, wieso noch immer das Gerücht kursiere, dass die Eintracht den Stürmer noch vor der neuen Saison nach Leverkusen, wo er ab 2004 vertraglich gebunden ist, transferieren will, polterte Reimann los: "Das liegt daran, dass Leute Gespräche führen, die dazu nicht befugt sind und sich einer aus dem Aufsichtsrat in den Vordergrund spielen will." Der Trainer, einmal in Fahrt, legte nach: "Herr Neppe hat in Personalfragen nicht reinzureden. Das hat ihm aber wahrscheinlich noch niemand gesagt. Er soll sich aus diesen Gesprächen raushalten, denn er hat ein anderes Arbeitsgebiet." Reimann brach sogleich für sich selbst eine Lanze: "Ich denke, dass wir mit meinen sportlichen Bewertungen im letzten Jahr gut gefahren sind. Deshalb werden hier auch nur die sportlich Verantwortlichen die Spieler verpflichten und kein anderer." Aufgrund der Bedenken des Hauptausschusses gegen Prölls Verpflichtung erhielt der Keeper nur einen Einjahresvertrag plus einer einjährigen Option seitens des Vereins. Reimann traut Pröll zu, Stammkeeper Oka Nikolov "einen gesunden Konkurrenzkampf zu liefern." Wichtige Rollen in Reimanns Konzept spielen auch Jens Keller und Ervin Skela, deren neue Verträge aber noch nicht unterzeichnet sind. Mit 24 Spielern - was der derzeitigen Kadergröße nach fünf Abgängen und sechs Neuzugängen entspricht - will Reimann in die neue Saison gehen. "Wir suche noch drei neue Spieler. Für jeden Mannschaftsteil einen", sagte Reimann, "denn wir müssen uns noch qualitativ verstärken." Bei den Neuverpflichtungen will er geduldig vorgehen. "Wir haben noch bis Ende August Zeit. Dann werden Vereine auch Spieler trotz bestehender Verträge abgeben", sagte Reimann, der in erster Linie nach ablösefreien Akteuren sucht, "aber man muss auch flexibel sein, damit ein Transfer nicht an ein paar Euro scheitert." Dass sich die Verpflichtung von Stürmer Viorel Ganea realisieren lässt, glaubt Reimann "eher nicht". Abwehrspieler Mike Barten vom SV Werder Bremen gehöre aber sehr wohl "zu unserem Kandidatenkreis". Ob Dino Toppmöller, Uwe Bindewald und Andree Wiedener bei der Eintracht bleiben, ist noch nicht sicher. Für einen der drei Spieler könnte in Reimanns Kader kein Platz mehr sein. Genauso wie für die beiden Brasilianer Matheus Vivian und Franciel Hengemühle, die wahrscheinlich ausgeliehen werden. Zum Anschlusskader wird indes neben Baldo di Gregorio und Alexander Huber auch Giovanni Speranza gehören, wenn er das Angebot der Eintracht annimmt. Dagegen wird der österreichische U21-Nationaspieler Markus Berger keine diesbezügliche Offerte erhalten. Davon, dass der Leverkusener Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser AG-Chef Volker Sparmann spätestens am 30. Juni ablösen soll, wollte Reimann "nichts gehört" haben. "Ich kann mir gut vorstellen, dass Sparmann durchaus noch länger sein Amt ausübt", sagte Reimann und brachte damit ein neues Modell ins Spiel, das bei einer Absage von Holzhäuser nicht einmal unwahrscheinlich erscheint. q:e-hp |
Unfassssbar
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das ist wieder eintracht live :mad: Streit Reimann – Neppe eskaliert :flop: Frankfurt. Das gibt es wirklich nur bei Eintracht Frankfurt. Noch nicht einmal zwei Wochen sind seit dem dramatischen Aufstieg in die Erste Fußball-Bundesliga verstrichen, da ist es wieder einmal mit der Einigkeit vorbei. Kaum zu glauben, aber bei der heutigen Aufsichtsrat-Sitzung soll darüber beraten werden, ob Trainer Willi Reimann eine Abmahnung erhält oder nicht. :flop: Reimann wurde in einem Zeitungsartikel zu dem angeblich noch im Raum stehenden Wechsel von Jermaine Jones nach Leverkusen folgendermaßen zitiert: "Das liegt daran, dass Leute Gespräche führen, die dazu nicht befugt sind und sich einer aus dem Aufsichtsrat in den Vordergrund spielen will." Und damit auch jeder versteht, wer damit gemeint war, schob Reimann nach: "Herr Neppe hat in Personalfragen nicht reinzureden." Neppe solle sich da raushalten, er habe ein anderes Arbeitsgebiet. Der so Gescholtene reagierte prompt und schloss Konsequenzen für den Trainer nicht aus: "So geht es nicht. Darüber wird im Aufsichtsrat zu reden sein. Ich erwarte zumindest eine Entschuldigung." Schließlich sei der Aufsichtsrat das höchste Entscheidungsgremium: "Reimann ist bei der Eintracht angestellt, nicht ich." Der Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann erfuhr auf Kreta von Neppes Drohung. Er wunderte sich zwar, dass Reimann überhaupt ein Interview gegeben habe, schloss aber eine Abmahnung aus: "Darüber kann ich nur lachen." Ansonsten täte es der Eintracht gut, wenn Absprachen eingehalten würden: "Man sollte alles intern halten." Hintergrund des Streits ist die Verpflichtung von Markus Pröll. Reimann hatte sich für den Kölner Torhüter ausgesprochen, während Neppe und der Hauptausschuss die Verpflichtung des 23-Jährigen zunächst abgelehnt hatten. Pröll erhielt daraufhin nur einen Einjahresvertrag, allerdings mit einer zusätzlichen Option bis 2005, die vom Verein gezogen werden kann. Reimann hatte im vergangenen Jahr mit extrem wenig Geld eine Mannschaft zusammen gestellt, die entgegen allen Erwartungen den Bundesliga-Aufstieg schaffte. Entsprechend sagt der Trainer: "Mit meinen sportlichen Entscheidungen ist man bisher wohl nicht schlecht gefahren." Beim zweiten Tagesordnungspunkt der heutigen Sitzung sind sich die Aufsichtsratsmitglieder ausnahmsweise einmal einig. Sie hoffen, dass Wolfgang Holzhäuser der Eintracht zusagt und sie beschließen können, den derzeitigen Finanzmanager von Bayer Leverkusen als neuen Vorstandsvorsitzenden einzusetzen. Holzhäuser, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis 2007 läuft, soll am Mittwochabend ein entscheidendes Gespräch mit dem Bayer-Vorstand geführt haben, in dem es um eine vorzeitige Vertragsauflösung ging. Neppe hatte den ehemaligen Mitarbeiter des Deutschen Fußball-Bundes ins Gespräch gebracht. Allerdings ist derzeit nicht eindeutig klar, ob Holzhäuser wirklich nach Frankfurt will. Während der Aufsichtsrat fest davon ausgeht, gibt es am Rhein auch Vermutungen, dass Holzhäuser doch bei Bayer bleiben wird. Sollte Holzhäuser der Eintracht heute oder in den kommenden Tagen absagen, dann hätte sie ein Problem. Denn Sparmann hat seinen Rückzug für Ende Juni angekündigt, ein anderer Kandidat ist nicht in Sicht. Der Machtkampf dürfte sowieso weiter gehen. Denn Sparmann soll dann nach dem Mehrheitswunsch wieder den Vorsitz im Aufsichtsrat einnehmen, was Neppe und seine aus den Reihen des Vereins kommenden Gefolgsleute verhindern wollen. Sicher ist knapp drei Wochen vor dem ersten Training dagegen, dass Andree Wiedener noch ein Jahr bei der Eintracht bleiben wird. Der Verteidiger hat, so Volker Sparmann, "ein leistungsbezogenes Angebot" angenommen. Dies habe auch Uwe Bindewald erhalten, "aber von ihm habe ich bisher keine Reaktion erhalten". Mit Dino Toppmöller werde man in der kommenden Woche sprechen mit dem Ziel, auch ihn in Frankfurt zu halten. Dagegen ist es ein offenes Geheimnis, dass die beiden brasilianischen U21-Nationalspieler Hengemühle und Vivian möglichst ausgeliehen werden sollen. q: e-hp |
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dat war ne gute taktik von holzhäuser...jetzt bekommt er mehr macht und geld in leverkusen :flop: Neubesetzung des Vorstands-Vorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG Der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat sich in einer Sondersitzung am 12. Juni 2003 mit der Absage des Kandidaten für den Vorstandsvorsitz der AG, Herr Wolfgang Holzhäuser beschäftigt. Herr Holzhäuser, einer der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, war bereits in den vergangenen Wochen in der Öffentlichkeit, als Nachfolger von Volker Sparmann genannt worden. Volker Sparmann wird seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender zum 30. Juni 2003 beenden. Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung von Herrn Holzhäuser, respektiert aber seine Absage und wünscht ihm für den Verbleib bei Bayer Leverkusen alles Gute für die Zukunft. Der Aufsichtsrat beauftragte den Hauptausschuss, (bestehend aus den Herren Neppe, Fischer und Beeck) die Gespräche mit anderen Kandidaten zu intensivieren und Vorschläge in einer weiteren Sondersitzung bis Ende Juni zu unterbreiten. |
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"Da ist mir der Rock schon näher als die Hose" Wolfgang Holzhäuser über die Gründe seiner überraschenden Entscheidung gegen die Frankfurter Eintracht Frankfurter Rundschau: Herr Holzhäuser, warum haben Sie Eintracht Frankfurt einen Korb gegeben ? Wolfgang Holzhäuser: Die Bayer AG und der Gesellschafterausschuss haben mich nicht freigegeben. Mein Vertrag läuft noch bis 2007. Ich soll mit meinem Fachwissen dazu beitragen, die wirtschaftliche Konsolidierung und Sanierung des Clubs vorantreiben. Ich mache aber auch kein Hehl daraus: Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass man bei Bayer glaubt, nicht auf mich verzichten zu können. Ich muss aber auch einräumen: Die Aufgabe in Frankfurt hätte mich gereizt. Was genau hätte Sie denn an Frankfurt gereizt ? Ein Bundesliga-Aufsteiger, der gegen den Abstieg spielen wird. Frankfurt hat, wie Köln oder Hannover, ein Riesenpotenzial. Das ist ein schlafender Riese. Mit Ruhe, Fachverstand und Rationalität kann man hier einiges bewegen. Der Vertrag bei der Eintracht lag Ihnen also unterschriftsreif vor ? Ja, alles war ausgehandelt, bis auf ein paar Kleinigkeiten. War es wirklich nur die fehlende Freigabe, die einen Wechsel verhindert hat, oder waren Sie der Eintracht einfach zu teuer ? Nein, wirklich nicht. Von Anfang an war die finanzielle Situation immer von sekundärer Bedeutung. Wer mich kennt, weiß, dass es mir nicht ums Geld geht. Ich habe Jürgen Neppe (den Aufsichtsratsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, Anm. d. Red.) immer gesagt, ich will mich nur nicht schlechter stellen. Da ist mir der Rock schon näher als die Hose. Werden sich jetzt, da Sie sich zum Bleiben entschlossen haben, Ihre Kompetenzen erweitern bei Bayer ? Spiele Sie künftig eine gewichtigere Rolle ? Das sind Dinge, die intern behandelt werden und die ich in der Öffentlichkeit nicht kommentieren werde. Hat es Sie verwundert, dass sich Bayer auf einmal so vehement für Sie ins Zeug legt? Dazu habe ich ja schon alles gesagt. q: e-hp |
KOPFSCHÜTTEL
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da iss mer mal paar tage wesch...und schon iss die hölle los in frankfurt...es war wohl zu lange ruhisch für frankfurter verhältnisse :flop: ...es iss immer dasselbe... fussballunkundige menschen wie aufsichtsratvorsitzdener nepp wollen mitmischen wo sie null ahnung haben :flop: ...und gnaz deutschland lacht wieder mal über die zwietracht :flop: |
Ob das ausreicht
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Lizenzspielerkader Eintracht Frankfurt Vor dem ersten Testspiel in Bensheim, hat Bundesligist Eintracht Frankfurt die Rückennummern für die kommende Saison vergeben: 1 Oka Nikolov (Tor) 2 Sven Günther (Abwehr) 3 Henning Bürger (Mittelfeld) 4 Andree Wiedener (Abwehr) 5 Jens Keller (Abwehr) 6 David Montero (Mittelfeld) 7 Ervin Skela (Mittelfeld) 8 Stefan Lexa (Mittelfeld) 9 Du-Ri Cha (Angriff) 10 Nico Frommer (Angriff) 11 Jermaine Jones (Angriff) 12 Matheus Vivian (Abwehr) 13 Uwe Bindewald (Abwehr) 14 Franciel Hengemühle (Angriff) 15 Jurica Puljiz (Abwehr) 16 Markus Kreuz (Mittelfeld) 17 Daniyel Cimen (Mittelfeld) 18 Baldo Di Gregorio (Abwehr) 19 Mehmet Dragusha (Mittelfeld) 20 Markus Beierle (Angriff) 21 Lars Weißenfeldt (Abwehr) 22 Markus Pröll (Tor) 23 Jean-Clotaire Tsoumou-Madza (Abwehr) 24 Alexander Schur (Mittelfeld) 25 Alexander Huber (Mittelfeld) 26 Geri Cipi (Abwehr) 30 Andreas Menger (Tor) |
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Volker Sparmann: Wechsel zu Eintracht Frankfurt stand nie zur Debatte Volker Sparmann, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG, wies am Donnerstag, 26. Juni, darauf hin, dass Behauptungen, er habe einen 5-Jahresvertrag mit einem Jahresgehalt von 700.000 Euro gefordert, um hauptamtlich zur Frankfurter Eintracht zu wechseln, jeglicher Grundlage entbehren. Sparmann sagte, er habe bei allen Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt immer klar darauf hingewiesen, dass seine Aufgabe als Vorstandsvorsitzender am 30. Juni unwiderruflich beendet sei, unabhängig von den Rahmenbedingungen. „Dies wird noch untermauert dadurch, dass ich bereits im letzten Jahr meinen Vertrag beim Rhein-Main-Verkehrsverbund um fünf Jahre verlängert habe“, so Sparmann gegenüber der Presse. Darüber hinaus habe er gerade in den vergangenen Tagen die Wahl zum Vizepräsidenten des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen angenommen. Auch dies sei ein weiteres Zeichen dafür, dass er die Aufgaben in seinem eigentlichen Berufsumfeld sehr ernst nehme und diesen Verpflichtungen nachkommen werde. q: e-hp |
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Becker soll Sparmann beerben Wie einer aussieht, der den Volkstribun gibt und ausgelassen in der Menge badet? Wie Volker Sparmann! Der gestern abgetretene Vorstandschef der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat den Trainingsauftakt des Bundesligisten auf einem Nebenplatz des Waldstadions zu seiner ganz persönlichen Abschiedstour genutzt. Mit vielen Journalisten und noch mehr Fans hat er im Plauderton geredet, warme Worte verteilt und sich mit ebensolchen bauchpinseln lassen. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Eintracht, sagte Sparmann, habe er gestellt, guten Gewissens könne er sein Amt abgeben. Zumal auch ein Nachfolger in Sicht ist. Nach FR-Informationen ist das Aufsichtsratsmitglied Herbert Becker ein Kandidat für den Posten des AG-Bosses, der voraussichtlich am 13. Juli auf der nächsten Sitzung des Aufsichtsrates bestimmt werden soll. Der im Hauptberuf bei Hauptsponsor Fraport beschäftigte Becker soll die Geschicke der Eintracht bis auf weiteres ehrenamtlich leiten. Ein Schlag ins Kontor für den Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Neppe, :top: der damit betraut war, einen hauptamtlichen Vorstandschef zu verpflichten. Neppe handelte sich erst von Anwärter Nummer eins, Wolfgang Holzhäuser, eine Absage ein und wurde am Freitag bei den beiden vom Hauptausschuss (Neppe, Präsident Peter Fischer und Verwaltungsratsmitglied Heiko Beeck) vorgeschlagenen Kandidaten vom mit Mitglieder des Vereins und der AG besetzten Kontrollgremium ausgebremst. Sparmann wird in den Aufsichtsrat zurückkehren, "um den eingeschlagenen Kurs weiterzuverfolgen". Spekulationen zufolge strebt er an die Spitze des Gremiums, dem Widerpart Neppe vorsteht. "Wer zuletzt lacht, lacht am besten", sagte Sparmann vielsagend. Er sprach sich noch einmal dafür aus, einen Manager zu installieren, auch wenn Reimann sagte, er könne sich gut vorstellen, die Arbeit so lange wie nötig in Personalunion weiterzuführen. Eine Bestrafung für seine Kritik an Neppe habe er vom Aufsichtsrat nicht zu befürchten: "Das steht nur dem Vorstand zu." q: e-hp |
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Auf Augenhöhe-Trainer Willi Reimann sieht Eintracht Frankfurt nach dem ersten Training für die Bundesliga gerüstet. Die Sonne hatte sich hinter dunklen Wolken versteckt, als am Montagnachmittag zwei Dutzend Fußballspieler in weißen Hemden aus der gammeligen Kabine der Wintersporthalle auf den sattgrünen Rasen vor dem Frankfurter Waldstadion getrabt sind. Nur einen kräftigen Spannstoß weit entfernt haben viele von ihnen vor gut fünf Wochen hemmungslos wie die Schlosshunde geheult, Helden waren sie nach dem 6:3 über den SSV Reutlingen, das den Aufstieg in die erste Klasse bedeutete - am Montag freilich haben 500 Neugierige Beifall gespendet, fast möchte man hinzufügen: aufmunternd. Denn die Mission, die Eintracht Frankfurt in den nächsten elf Monaten auszuführen hat, ist zwar keine unmögliche, aber doch eine verflucht harte: drei Mannschaften im Tableau hinter sich lassen. "Über unser Team werden sich einige wundern", sagte der zu Wochenbeginn aus dem Amt geschiedene Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann nicht eben tiefstapelnd, "die Jungs werden das Kind schon schaukeln." Es gibt andere in Frankfurt, die nicht ganz so forsch an die Sache rangehen. Trainer Willi Reimann, nach fünfwöchigem Urlaub auf Sylt schon einen Tag vor Trainingsbeginn eingetroffen, lässt keinen Zweifel daran, dass es von der ersten Sekunde des ersten Spiels beim FC Bayern München an, das die ARD am 1. August live übertragen wird, gegen den abermaligen Sturz in die Zweitklassigkeit gehen wird. Doch Reimann widerspricht den zahlreichen Kritikern, die mosern, die Eintracht habe nie und nimmer eine erstklassige Mannschaft beisammen: "Wir sind stark genug." Seine Mannschaft sei heiß auf die Beletage, sie verfüge über die nötige Qualität, und er lässt auch keinen Zweifel, wie er die rettenden Punkte einfahren will: "Mit harter, ehrlicher Arbeit." Die Zeit großer Starspieler sei bei Abstiegskandidaten wie der Eintracht schon längst passé. "Da geht es nur über mannschaftliche Geschlossenheit." Und was das eingeschworene Kollektiv bewirken könne, habe man ja in der abgelaufenen Runde gesehen. Sechs, sieben Teams, glaubt Reimann, werden in der neuen Saison gegen den Abstieg spielen, und sein Ensemble sei in keinem Fall schlechter als etwa das von Rostock, Gladbach oder Hannover: "Wir haben die gleichen Chancen". Bis auf den Südkoreaner Du-Ri Cha, der am Donnerstag zur Mannschaft stoßen wird, absolvierten alle acht Neuzugänge die erste 105 Minuten lange Einheit. Auch der albanische Abwehrspieler Geri Cipi vom belgischen Erstligisten AA Gent drehte die ersten Runden im Dress seines neuen Arbeitgebers. Die Eintracht überweist 125 000 Euro für den 30-fachen Nationalspieler, der als einziger Spieler ablösepflichtig ist. In Ermangelung des von ihm angekündigten "Krachers" preist der abgetretene Vorstandschef den 190 Zentimeter großen Verteidiger, der mit seiner Familie schon in Frankfurt wohnt, als absolute Verstärkung. Keine Zukunft bei den Hessen hat Abwehrspieler Matheus Vivian, der in seine brasilianische Heimat ausgeliehen worden ist. Im Gegenzug soll nach Sparmanns Angaben noch ein ausländischer Spieler verpflichten werden, bei dem es sich um einen Stürmer handeln könnte, denn die Zukunft von Jermaine Jones ist erst einmal ungewiss. Der Stürmer hat erhebliche Schmerzen an der Bruchstelle des Mittelfußes, der durch eine Metalplatte stabilisiert wird. Für Jones wird nun ein Spezialschuh angefertigt, der für Entlastung sorgen soll. Sollte das nichts nutzen, droht eine neuerliche Operation und eine sechsmonatige Pause. Reimann ist entsprechend sauer, vor allem auf den DFB, der den Spieler laut Reimann gegen den Willen der Eintracht zur U 21 eingeladen hatte - seitdem habe sich die Verletzung verschlimmert, das zeigten die Röntgenbilder. "Jermaine wollte sich bei der Nationalelf drei Sterne dazu verdienen." Ob Jones das einwöchige Lauf-Trainingslager auf Sylt mitmachen wird, steht derzeit noch nicht fest. Ebenso wie der Nachfolger von Sparmann. Herbert Becker, im Brotberuf für die Außenkontakte von Fraport zuständig, ist ins Gespräch gebracht worden. Vielleicht aber macht Sparmann irgendwie doch weiter." Wer zuletzt lacht, lacht am besten." Sagt er. Wie einst "Stepi". q: e-hp |
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Die Nummer eins aus Albanien-Geri Cipi unterschreibt bei Eintracht Frankfurt einen Zweijahresvertrag / Heute erstes Testspiel in Bensheim FRANKFURT A. M. Unter dem hellblonde Dreitagebart hat sich das Gesicht rot gefärbt, und ein bisschen hat Geri Cipi pumpen müssen, nachdem der stämmige Albaner auf der Tartanbahn vor der Wintersporthalle ein paar tausend Meter im Kreis gelaufen war - erst langsam, dann immer schneller. Co-Trainer Jan Kocian hat anschließend die gemessene Pulsfrequenz sorgfältig in eine Tabelle eingetragen, ehe Cipi und den anderen Profis von Eintracht Frankfurt ein Tröpfchen Blut aus dem Ohrläppchen gequetscht worden ist, damit Trainer Willi Reimann über den physischen Zustand seiner Berufsfußballer genau im Bilde ist. Was sein muss, muss sein. Erst recht in der ersten Liga. Cipi hatte sich zum morgendlichen Laktattest verspätet, aber einen guten Grund: Der 27 Jahre alte Nationalspieler, der von Klaus Gerster beraten wird, hatte zuvor seine Unterschrift unter einen Zweijahresvertrag gesetzt. Sehr zur Freude von Teamkollege Ervin Skela, der der Eintracht eine Verpflichtung des vorher drei Jahre in Gent grätschenden Innenverteidigers ans Herz gelegt hatte. Cipi, den Skela als die Korsettstange, "die Nummer eins" der albanischen Nationalelf bezeichnet, gilt als absolut resolut im Zweikampf, als ein 190 Zentimeter großes und 86 Kilo schweres Kraftpaket, das erst neulich im EM-Qualifikationsspiel in Irland glänzte. Der ruhige, zurückhaltende Familienmensch steht aber auch mit dem Ball nicht auf Kriegsfuß, er verkörpert den modernen, mitspielenden Abwehrmann, der sehr wohl in der Lage ist, einen öffnenden Pass zu schlagen, der nicht nach fünf Metern in die Beine des Gegners hoppelt. "Ein eleganter Spieler", sagt Skela über den Kumpel, der mit seiner Familie in Skelas Nachbarschaft in Maintal-Bischofsheim ziehen wird. Erstmals seit einem halben Jahr hat auch Stefan Lexa wieder mit einer Mannschaft Ball spielen dürfen. Denn der Österreicher hatte im Januar seinen Vertrag beim spanischen Zweitligisten CD Teneriffa aufgelöst, nachdem er nach der Entlassung seines Trainers Ewald Lienen keine Lobby und drei Monate kein Gehalt bekommen hatte. Lexa, 26, ist ein Nomade in Sachen Fußball, verdiente sein Geld unter anderem in Burghausen, Wehen, Reutlingen und Unterhaching, wo er zum Publikumsliebling avancierte. Früher, erzählt Lexa, als er noch blutjung war, habe er aus Prinzip nur Einjahresverträge abgeschlossen, frei nach dem Motto: Was kostet die Welt ? "Als Fußballer", sagt er, "ist nichts für die Ewigkeit." Der schnelle Techniker legt jedoch Wert darauf, dass er sich mit jedem Vereinswechsel gesteigert habe, "es ging immer einen Schritt vorwärts". Jetzt sogar bis in die erste Liga. "Ich würde lügen, wenn ich behauptete, ich hätte mich über den Aufstieg der Eintracht nicht riesig gefreut." Und Lexa, verheiratet, möchte sesshaft werden, weshalb er in Frankfurt gleich drei Jahre die rechte Seite, "auf der ich alles gespielt habe", unsicher machen wird. Die erste Bewährungsprobe steht schon heute an, wenn Trainer Reimann seinen Mannen im ersten Testspiel beim mit drei Oberliga-Spielern verstärkten Bezirksligisten FSG Bensheim (19 Uhr, Stadion am Berliner Ring) genau auf die Füße sehen wird. Der Coach plant, alle verfügbaren Spieler einzusetzen, wenngleich es einige nicht rechtzeitig zum Anpfiff an der Bergstraße schaffen werden, da sich die Mannschaft heute Morgen einer ausgiebigen ärztlichen Untersuchung unterzieht. In den ersten ein, zwei Wochen werden einigen Profis ohnehin die Muskeln brennen, schließlich soll die konditionelle Grundlage für den bevorstehenden Abstiegskampf gelegt werden. Ausdauertraining wird auch im am Samstag beginnenden Trainingslager auf Sylt an erster Stelle stehen, in das Reimann auch den verletzten Jermaine Jones mitnehmen will. Erst gegen Ende der Vorbereitung wird der Trainer seiner Mannschaft den Feinschliff verpassen, für das letzte Wochenende vor dem Spiel beim FC Bayern München am 1. August wird sich die Eintracht daher auch noch von einem starken Testspielgegner auf den Zahn fühlen lassen. Bis dahin werden unterklassige Opponenten die Opferrolle annehmen. q: e-hp |
Hurrah Hurrah die Eintarcht ist wieder da!!!!
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erster sieg in der neuen saison 1003/2004 :top: Eintracht startet mit 11:0 Sieg gegen FSG Bensheim Wenige Wochen vor dem 53. Geburtstag der FSG Bensheim kam die Eintracht heute an die Bergstraße, um mit der FSG den neuen Sportpark West einzuweihen. Das Team von Willi Reimann ließ bei angenehmen Temperaturen nichts anbrennen und siegte klar mit 11:0 (6:0). Die Tore gegen den Bezirksligisten erzielten: Ervin Skela (4., FE), Markus Beierle (21., 35.), Nico Frommer (26.) und Stefan Lexa (36.). In der zweiten Halbzeit trafen dann Mehmet Dragusha (48.), 8:0 Markus Kreuz (52.), David Montero (74.,80.) und erneut Nico Frommer (87.) Die Neuzugänge Lexa, Frommer, Dragusha und Kreuz zeigten, wie die gesamte Eintracht Mannschaft, eine gute und sehr engagierte Leistung. In der zweiten Halbzeit gab Markus Pröll sein Debüt im Tor der Eintracht nachdem Oka Nikolov in der ersten Halbzei nahezu ohne Beschäftigung den Kasten hüten durfte. Ebenfalls in sehr guter Verfassung präsentierte sich Ervin Skela. Der kleine Italo-Albaner erzielte zwei Tore selbst und bereitete drei weitere Treffer vor. Unterdessen wurde bekannt, dass Matheus Vivian in seine brasilianische Heimat zurückkehren und bei seinem alten Verein Gremio Porto Alegre verteidigen wird. Der 21-Jährige wird zunächst für ein halbes Jahr, die Dauer einer Saison in Brasilien, ausgeliehen, wobei Gremio eine Option auf eine Verlängerung um weitere sechs Monate besitzt. Vorläufig verabschiedet hat sich gestern Abend auch Vivans Landsmann Franciel Hengemühle. Der Stürmer weilt in der Schweiz zum Probetraining. Die Eintracht würde den 21-Jährigen ablösefrei abgegeben. q: e-hp |
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Eintracht zwischen Warten und Hoffen Trainer und Spieler sind der "Kracher-Diskussion" überdrüssig / Jones wegen verschleppter Verletzung in der Kritik FRANKFURT A. M. Zocker setzen auf Ottmar Hitzfeld. Oder Jupp Heynckes. Aber nicht auf Willi Reimann. Auf den wetten höchstens Hasenfüße. Denn wenn sich Bayern München oder Schalke 04 als allererster der 18 zum erlauchten Zirkel gehörenden Vereine dazu entschließt, seinen leitenden Angestellten von der Trainerbank direkt auf die Straße zum Arbeitsamt zu befördern, rappelt es auf dem Girokonto der Zocker: Für 1000 Euro Einsatz gibt's 51 000 Euro (Hitzfeld) oder 41 000 Euro (Heynckes) raus. Und für Willi Reimann ? 5000 Euro. Lächerlich ! Mit dieser Quote (5,00) hat sich der Trainer des Last-Second-Aufsteigers Eintracht Frankfurt allerdings nur auf den zweiten Rang der Rauswurfliste gesetzt, knapp geschlagen von Hannovers Ralf Rangnick (4,00). Reimann, der Konservative, findet "solche Spielchen" gar nicht lustig. "Ich frage mich, in welcher Gesellschaft wir leben", sagt er, setzt aber hinzu: "Ich würde die Liste mit den 18 Namen aber anders aufstellen." Wie, will er nicht verraten. Für viele ist Reimann gar der Top-Favorit auf die erste Trainerentlassung der Saison: die Mannschaft zu schwach, das Auftaktprogramm zu hart. Hinzu kommt der böse Streit mit Aufsichtsratschef Jürgen Neppe. Wer den Trainer mit derlei Behauptungen konfrontiert, sieht ein süffisantes Lächeln um seine Mundwinkel spielen, die Augen scheinen den Gesprächspartner verspotten zu wollen. Gerne sagt der Wortkarge dann Sätze wie: "Die Bewertung Außenstehender ist für mich als Praktiker nicht wichtig." Und: "Wir haben das Potenzial, die Klasse zu halten." Oder: "Nur weil jemand anderer Meinung ist, spielen wir doch nicht mit einem eckigen Ball in Frankfurt." Reimann, Platz 14 als Ziel ausgebend, ist von seinem mit acht Spielern aufgepäppelten Ensemble überzeugt, selbst wenn er eingesteht, dass die neu verpflichteten Fußballer auch bei einem Verbleib im Unterhaus der Balltreterei zur Eintracht gekommen wären. "Wir mussten früh planen, deshalb haben wir alles so angelegt, dass die Spieler in beiden Ligen unser Vertrauen haben." Kapitän Jens Keller pflichtet seinem direkten Vorgesetzten bei. Dem Abwehrchef, laut Ex-Vorstandschef Volker Sparmann der beste Organisator der ersten Liga, hängt das Gerede von dem in Frankfurt zum Unwort mutierten "Kracher" zum Halse raus. "Welcher andere Verein hat denn Kracher geholt ?", fragt der überragende Mann der abgelaufenen Runde rhetorisch, "Köln, Freiburg, Rostock ?" Ein Club wie Eintracht Frankfurt mit beschränkten finanziellen Möglichkeiten gehe genau den richtigen Weg: "Wir haben gute, ordentliche Spieler geholt." Vor allem menschlich, sagt Keller, passten sie hervorragend in das Kollektiv, "da ist keiner dabei, mit dem man nicht auskommen könnte". Und auch auf dem Fußballplatz, nicht ganz unwichtig, könne der eine oder andere die Eintracht voranbringen, "die Jungs haben was drauf". Das Sprachrohr der Mannschaft stört sich nach wie vor an dem desaströsen Bild des Frankfurter Vereins: "Hier gibt es ein paar Leute, die jetzt in unserem Licht glänzen wollen. Wo waren die vor einem Jahr, als es uns schlecht ging ? Da hatten sich alle verpisst." Auch Reimann schlägt in diese Kerbe: "Man sollte uns ruhig arbeiten lassen. Noch ist kein Ball gerollt, aber schon heißt es: ,Der ist gegen den und der gegen den.' Was soll das alles ? Jetzt ist man in der ersten Liga und will alles kaputt reden." In jedem Fall sind die Profis physisch schon ganz gut beieinander. Das hat der am Dienstag durchgeführte und mittlerweile ausgewertete Laktattest gezeigt, dessen Ergebnis den gestrengen Trainer angenehm berührt hat. Die Spieler haben sich offenbar allesamt gut auf die Vorbereitung vorbereitet, in der fußballfreien Zeit ihren Trainingsplan eingehalten. Im Vergleich zum Vorjahr seien "deutliche Unterschiede" zu erkennen, sagt Reimann, "da liegen Welten dazwischen". Markus Kreuz hat sich besonderes hervorgetan, der Neuzugang vom 1. FC Köln weist die besten Werte aller Berufsfußballer in Reihen der Hessen auf. Du-Ri Cha wird den Test nachholen müssen, der Sohn des früheren Frankfurter Spielers Bum-kun Cha ist gestern um 17 Uhr mit seinen Eltern auf Rhein-Main gelandet. Heute verhandelt die Eintracht mit Bayer Leverkusen noch einmal über die Modalitäten des Leih-Geschäfts. Unterdessen ist Jermaine Jones, der über Schmerzen im operierten Mittelfußknochen klagt, gestern mit den eigens für ihn angefertigten Laufschuhen erstmals joggend über den Platz getrabt - schmerzfrei. In den nächsten Tagen soll er mit ebenfalls extra angepassten Fußballschuhen ins Training einsteigen. Reimann ist aber noch immer sauer auf den Angreifer, der nach dem letzten Spiel gegen Reutlingen über Schmerzen klagte, aber dennoch zur U 21 gereist war, sich danach in den Urlaub verabschiedete und sich erst kurz vor Trainingsbeginn wieder gemeldet hatte: "Es war sein Fehler, dass er uns nicht vorher informiert hat", sagt Reimann. "Er hätte seine Verletzung auskurieren müssen, dann wäre er jetzt voll belastbar." q: e-hp |
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Trainer Willi Reimann geht mit großem Selbstvertrauen in die neue Saison Quelle: sport1 |
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Vorfreude auf das Risikospiel-Das Los führt Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal an den Bieberer Berg nach Offenbach Das brisanteste Duell der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde findet in Offenbach statt: Regionalligist Kickers empfängt am Wochenende 29. bis 31. August die Frankfurter Eintracht. Damit kommt es zum ersten Derby seit 1984. Die Schwimmerin Antje Buschschulte zog das Los am Samstagabend im ZDF-Sportstudio aus der Trommel. Die ersten Gespräche zur Erstellung eines Sicherheitskonzepts sollen in den kommenden Tagen mit der Polizei aufgenommen werden. "Ich gehe davon aus, dass diese Partie vom DFB als Risikospiel eingestuft wird. :eek: :eek: Neben der sportlichen Brisanz ist die emotionale Ebene der beiden Fanlager nicht gerade unproblematisch", warnte Eintracht-Pressesprecher Carsten Knoop. Auch Rüdiger Lamm sagt, "dass wir natürlich nicht blauäugig sind". Der Offenbacher Manager, der sich für die kürzlich wegen zu großer Vorbehalte aus Fankreisen verworfenen Idee eines Freundschaftsspieles stark gemacht hatte, hält es aber "für den falschen Weg", wenn man die Bedenken über die Sicherheit höher ansiedele als den sportlichen Wert. Bei ihm überwiege jedenfalls die Freude, so Lamm, "das Los passt wie die Faust aufs Auge". Bereits am Sonntagmorgen waren über 1000 Kartenanfragen in der Geschäftsstelle per Fax eingegangen, der Bieberer Berg dürfte wohl ausverkauft sein. Auch bei Spielern, Trainern und Offiziellen beider Clubs dominiert die Freude über das erste Pflichtspiel seit 19 Jahren. "Das ist ein Hammer", sagt Kickers-Trainer Ramon Berndroth, der wie seine Spieler Matthias Dworschak, Patrick Falk, Angelo Barletta, Alexander Lorenz und Steffen Menze eine Frankfurter Vergangenheit hat. Die Bedenken gegen ein Spiel zwischen OFC und Eintracht empfindet Berndroth insofern als "idiotisch, da man sich dabei von Geschehnissen beeinflussen lässt, die schon Jahrzehnte zurückliegen." Nun, so Berndroth, "müssen wir gegeneinander spielen und das freut mich." Ähnlich sieht es Offenbachs Kapitän Matthias Dworschak. "Wenn ich mir ein Los hätte aussuchen dürfen, wäre es genau dieses gewesen", sagt der 29-Jährige, der in der Jugend sowie in der ersten und zweiten Liga für die Eintracht spielte. Die Partie sei "in alle Richtungen ein Toplos". Angesichts der Rivalität zwischen beiden Clubs ist sich Dworschak im Klaren, "dass ein Risiko da ist und man davor nicht die Augen verschließen darf." Ebenso wie der OFC-Kapitän weiß auch Alexander Schur, Mittelfeldspieler der Eintracht und als Ur-Frankfurter mit der Rivalität zwischen Main Metropole und Offenbach vertraut, um die Brisanz. "Das Wichtigste ist: Wo Fußball ist, darf keine Gewalt sein", sagt der 31-Jährige, fände allerdings "ein bisschen schimpfen in Ordnung". Für Schur ist es das erste Mal, dass er im Dress mit dem Adler gegen den OFC antritt, und das findet er "wunderbar". Gleichzeitig begegnet er den Kickers mit Respekt: "Der OFC hat eine Mannschaft mit Zweitliga-Niveau." Ebenso wie Schur hält auch Eintracht-Coach Willi Reimann die Partie für "einen Knaller". während sich Eintracht-Präsident Peter Fischer in regelrechter Hochstimmung präsentierte. "Das ist wahnsinnig geil", sagte Fischer, "ich empfinde irre Freude". Waldemar Klein, Ehrenpräsident der Kickers, hält derweil den Zeitpunkt für gekommen, "dass sich alle Beteiligten beider Clubs an die Vergangenheit erinnern, in der es spannende und kämpferische, aber immer faire Derbys gab." Damit teilt er auch die Hoffnung von Fischer, der sich ein "unwahrscheinliches Fußballfest" wünscht und außerdem, dass beide Vereine und deren Fans mit dem ersten Derby zwischen dem OFC und Eintracht Frankfurt seit 1984 "sportlich umgehen". q: e-hp |
Wurde aber auch Zeit
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HR und Eintracht Frankfurt begründen neue Partnerschaft - Wöchentliches „Eintracht-Magazin“ ab Saisonstart im hessen fernsehen. Der Hessische Rundfunk (hr) und die Eintracht Frankfurt Fußball AG haben heute eine langfristige und umfassende Kooperation beschlossen. Damit wird der Hessische Rundfunk den Radiosender Hitradio FFH ablösen, mit dem Eintracht Frankfurt die vergangenen vier Spielzeiten zusammengearbeitet hatte. Der hr wird als Medienpartner der Eintracht umfangreich in Hörfunk und Fernsehen über den hessischen Erstligisten berichten. Unter anderem ist ein wöchentliches „Eintracht-Magazin“ im hessen fernsehen geplant. „Mit dem hr hat uns stets eine lange Tradition der freundschaftlichen Zusammenarbeit verbunden, deren Perspektiven sich natürlich gerade im Fernsehbereich durch den Wechsel der Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga zur ARD entscheidend verändert haben“, so Eintracht-Finanzvorstand Dr. Thomas Pröckl. hr-Inten_dant Dr. Helmut Reitze bezeichnete die Partnerschaft als einen „Gewinn für die hessischen Fußballfans“. Reitze: „Wir freuen uns, dass wir den Fernsehzuschauern in Hessen mit unserem ‚Eintracht-Magazin‘ umfassende und exklusive Informationen über den hessischen Erstligisten liefern können. Damit wird die Bundesliga im Ersten durch die regionale Kompetenz im hessen fernsehen optimal ergänzt.“ Das halbstündige „Eintracht-Magazin“ mit Hintergrundberichten und Vorabinformationen zum bevorstehenden Spieltag soll jeden Freitag um 21.15 Uhr gesendet werden. Zum Saisonstart am 01. August wird das hessen fernsehen bereits um 18.30 Uhr in einem 30minütigen „hessen sport extra“ auf das Spitzenspiel der Eintracht gegen Bayern München einstimmen, das ab 20.30 Uhr im Ersten live übertragen wird. Auch die Hörfunkwellen hr1 und hr3 werden während der gesamten Saison umfangreich über die Spiele der Eintracht berichten. Im Rahmen der vereinbarten Kooperation arbeitet der Hessische Rundfunk auch im Bereich Marketing mit Eintracht Frankfurt zusammen. Unter anderem wird sich der hr mit Bandenwerbung für hr3 im Waldstadion präsentieren. Außerdem stellt der Sender nach vier Jahren wieder den Stadionsprecher bei den Heimspielen der Eintracht. André Rothe, der schon beim legendären 5:1 gegen Kaiserslautern im Mai 1999 die „Stimme des Waldstadions“ war, wird die Zuschauer am 09. August beim ersten Heimspiel gegen Bayer Leverkusen wieder begrüßen. q: e-hp |
Die Fans sind schlau-nicht unterschätzen
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Offenbacher Polizei gibt sich gelassen Westerland. Während sich die Eintracht-Fußballer gestern ganz auf ihre sportliche Arbeit konzentrierten, war beiderseits des Mains weiterhin das DFB-Pokalspiel bei Kickers Offenbach Thema Nummer eins. Unterschiedliche Erwartungen gehen dem ersten Derby seit fast zwei Jahrzehnten voraus. Die Fan-Seiten im Internet quellen derzeit fast über, wobei viele sich aus sportlicher Sicht auf die Partie freuen, einige aber auch ankündigen, mit der ungeliebten Gegenseite außerhalb des Feldes die Kräfte zu messen. Die Organisation der Sicherheitskräfte wird im Offenbacher Polizeipräsidium erledigt. Dort geht man in erster Linie von einem zwar brisanten, aber trotzdem normalen Fußballspiel aus. "Natürlich wird von interessierten Seiten versucht, die Emotionen hochzuschaukeln. Aber es gibt auch andere Fangruppen neben der Eintracht, die dem OFC nicht wohl gesonnen sind", sieht Pressesprecher Rösch nichts wirklich Außergewöhnliches in dieser Paarung. Man werde auf die Partie vorbereitet sein. Szenen wie am 13. Mai 1999, als sich Offenbacher und Mannheimer Anhänger regelrechte Schlachten lieferten, werde es nicht geben. "Seitdem wissen wir, wo wir uns noch verbessern können. Wir werden unseren Job machen", meinte Rösch. Genaue Pläne gibt's noch keine. Allerdings steht fest, dass sich die Polizei nicht in die Kartenverteilung einmischen wird. Den Frankfurter Fans stehen laut DFB-Richtlinien nur 10 Prozent der Karten, also höchstens 2500 Plätze, zu. Durch die örtliche Nähe ist die Gefahr groß, dass sich Frankfurt-Fans in Offenbach Karten besorgen und es zu einer brisanten Vermischung der beiden Lager kommt. "Gegnerische Fans kommen nicht in die OFC-Fan-Blocks. Da ist es egal, ob es gegen Frankfurt oder irgend einen anderen Club geht", glaubt Rösch, das Problem in den Griff zu bekommen. Und es ist ja wirklich nur ein Fußballspiel. Wenn auch ein brisantes. q: e-hp |
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Im Visier des Erbarmungslosen-Willi Reimann übt sich hinter den Dünen von Sylt als Zuchtmeister der juvenilen Eintracht-Profis Der raue Wind aus Nordwest, am Sonntag noch mit 60 Sachen über die Insel hinweggefegt, ist zu einem lauen Lüftchen verkommen, das allenfalls eine würzige Brise Meeresluft an Land weht. 22 Grad ist mit Kreide auf die Tafel am Strand von Westerland gekritzelt, weshalb sich Touristen vom Festland Sonnencreme auf den weißen Buckel schmieren. Ein paar Abgehärtete stürzen sich sogar in die seichten Fluten der Nordsee, die 17 lausige Grad kalt ist. Ein paar Meter weiter recken sich zwei rote Baukräne dem hellblauen Himmel entgegen, überragen selbst den mächtigen Wall, der die imaginäre Trennlinie zwischen dem Laissez-faire der Urlaubenden und der Plackerei der Aufsteiger von Eintracht Frankfurt darstellt. Es ist halb elf am Montagmorgen in Westerland auf Sylt, die Sonne strahlt wie ein Honigkuchenpferd, was aber offenbar keinen Einfluss auf den Gemütszustand von Willi Reimann hat. Der scheint gar nicht gut drauf zu sein. Der Trainer des Bundesligisten steht mit hinterm Rücken verschränkten Händen im Mittelkreis des hinter den Dünen gelegenem Fußballplatzes, wo für gewöhnlich das Team Sylt 2002 den unfallfreien Doppelpass übt, und beobachtet mit Adleraugen jede Bewegung seiner Profis, die er, wie jeden Morgen im Trainingslager auf Sylt, bereits um 7.15 Uhr zu einem Strandlauf gebeten hat. Plötzlich - zack - fährt Reimann, der Besonnene, aus der Haut. "Was spielen wir hier?", raunt er Baldo di Gregorio an, der sich erdreistet hatte, den Ball nicht einzuwerfen, sondern einzurollen. Fünf Minuten später bekommt Masseur Björn Reindl sein Fett weg, als er nach einem Zusammenprall den Verletzten mit einem Arzneiköfferchen zur Hilfe eilt. "Das gibt's doch nicht. Was willst du denn mit der Ersten-Hilfe-Box?", blafft Reimann übers halbe Feld, "da nimmt man ein bisschen Eisspray, aber doch keinen Arztkoffer. Meine Güte." Reimann ist nicht der einzige Schreihals, es ist Leben auf dem Trainingsplatz, auf dem die Spieler - in drei Mannschaften eingeteilt - jeweils in einer Spielhälfte abwechselnd angreifen und verteidigen. Die Profis gehen hohes Tempo, schonen weder sich noch den Kollegen: Jurica Puljiz senst Lars Weißenfeldt um, Jens Keller erklärt Jean-Clotaire Tsoumou-Madza lautstark, was Sache ist. Und immer wieder Reimann, der in einer für ihn so untypischen Lautstärke anweist, dass die Befürchtung bleibt, ein Fenster der benachbarten Häuser könnte sich öffnen und ein ungehaltener Urlauber ebenso bestimmt um Ruhe bitten. "Verteidigen, verteidigen", brüllt der Coach über den Platz, und wieder nimmt er Baldo di Gregorio, 19 Jahre alt, ins Visier. "Konzentrier' dich, Mensch! Im Spurt zurück an den Sechzehner, mach' das mal von allein." Dann Lars Weißenfeldt, 23 Jahre alt. "Lars, wie willst du da angespielt werden, biet' dich an." Und schließlich noch Daniyel Cimen, 18 Jahre alt: "Cimen, das war der fünfte Ballverlust. In Norderstedt hast du auch nur die Bälle verloren. Meine Güte." Nach gut 90 Minuten ist die intensive Einheit vorüber, und die jungen Männer wissen spätestens jetzt, das die Sitten auf dem Fußballplatz eines Bundesligisten rau sind; wer einfühlsamer pädagogisch Wertvolles sucht, sollte in ein Seminar für angehende Sozialarbeiter in den Hörsaal gehen. Wenige Minuten später und wenige Meter weiter in dem feudalen Dorint-Hotel zwischen Schützenstraße und Stranddistelweg, in dem der Eintracht-Tross direkt am Strand abgestiegen ist, sitzt ein anderer Willi Reimann; wirkt aufgeräumt, lächelt höflich in die Runde, lässt sogar mitunter den Flachs blühen. Keinen Spaß kennt er aber, wenn er auf die Jungmänner in Reihen der Eintracht angesprochen wird, die er bewusst auf Normalmaß zurecht gestutzt hat. "Ich erwarte mehr Engagement. Das ist mir zu leidenschaftslos, da brennt kein Feuer, da fehlt mir der Pepp." Er könne nicht erkennen, dass die durchaus talentierten Akteure sich um jeden Preis weiter entwickeln wollen, "ich weiß nicht, ob es Selbstzufriedenheit oder Phlegma ist", aber wenn sie so weiter machten, "dann liegt ein langer, steiniger Weg vor ihnen". q: e-hp |
Wer zuletzt lacht.....
hola,
Die Diva hat schon vor dem Start Probleme http://www.sport1.de/coremedia/gener...hau_20mel.html Wer zuletzt lacht.... :lol: |
Typisch Eintracht!
hola,
Kocian wartet auf den Vertrag-Co-Trainer der Eintracht arbeitet seit Aufstieg ohne Kontrakt WESTERLAND. Auf dem Trainingsplatz von Eintracht Frankfurt spielt zumeist Jan Kocian die Erste Geige. Der Co-Trainer des Bundesligisten leitet die meisten Einheiten, bei den Übungsspielen mischt er munter mit, und im Trainingslager auf Sylt ist der Assistent von Chefcoach Willi Reimann in aller Herrgottsfrühe mit der Mannschaft durch den Sand am Strand gelaufen. Kocian wird von den Profis geschätzt, doch Kocian ist vertragslos. Nach dem Aufstieg in die Erste Bundesliga am 25. Mai hatten sich Jan Kocian und Volker Sparmann, der vergangene Woche aus dem Amt geschiedene Vorstandsvorsitzende der Eintracht, mündlich auf einen Kontrakt für die Erste Bundesliga verständigt, doch in schriftlicher Form liegt dem loyalen zweiten Mann bis heute - sechs Wochen nach dem Zweitliga-Finale - nichts vor. Unglaublich, aber wahr. "Das nervt mich gewaltig", sagte Kocian der Bild-Zeitung, "hier weiß man nicht, wer für was verantwortlich ist. Das habe ich noch nicht erlebt." Tags drauf hörte sich die Kritik des ehemaligen Profis weit weniger harsch an. Er hoffe, dass Sparmann sich an die mündliche Zusage, an "sein Versprechen" und die ausgehandelten Zahlen halte. Dass Kocian, streng genommen, ohne Versicherungsschutz auf dem Fußballplatz steht, wertet er als nicht sonderlich dramatisch. Willi Reimann, Trainer und Manager in Personalunion, ist über die Debatte nicht sehr erfreut und hätte es offensichtlich begrüßt, wenn sich Kocian nicht öffentlich zu seinem persönlichen Schwebezustand geäußert hätte. "Das ist Sache des Vorstandes", sagte Reimann knapp und ergänzte: "Das ist doch nichts Ungewöhnliches, nur eine Formalie. Da muss man eigentlich gar nicht drüber sprechen." Mit seinen Spielern meinte es der Fußballlehrer besser, gestern und heute verzichtete er auf den Strandlauf um viertel nach sieben am frühen Morgen. "Ich muss das Training ja so dosieren, dass die Jungs zum Saisonstart gegen Bayern München topfit sind." Auch die erste Einheit am gestrigen Dienstagmorgen war im Sinne der Fußballer, stand doch ein Trainingsspiel auf dem Programm. Erst am Nachmittag ging es dann wieder heftiger zur Sache, kurze und lange Sprints sowie diverse Kraftübungen sorgten für schwere Beine. Beim ersten Training heute werden Standards geübt, bevor es am Abend (19 Uhr) im Syltstadion gegen das Team Sylt 2002 geht. Dann soll auch Du-Ri Cha, der Sohn des großen Bum-Kun, erstmals das Eintracht-Trikot tragen. q: e-hp |
hola,
Wie ein Hase auf freiem Feld-Mehmet Dragusha, einer von drei Albanern bei Eintracht Frankfurt, schlägt gern mal einen Haken zu viel Mehmet Dragusha pflückt den langen Ball mit dem linken Fuß aus der Luft, streichelt ihn liebevoll mit der Sohle, dreht dann blitzschnell den Oberkörper und tippt die Kugel im selben Moment zart mit dem Außenrist an, so dass sie ganz geschmeidig durch die Beine von Jurica Puljiz, einem humorlosen Verteidiger, rollt. Der Genarrte dreht verdutzt den Kopf - und sieht die Hacken von Mehmet Dragusha. So oder so ähnlich sieht es häufiger aus, wenn der 25 Jahre alte Neuzugang von Eintracht Frankfurt in den Trainingsspielchen in Westerland auf Sylt auf der linken Seite den Ball hat. Auch Uwe Bindewald, das Eintracht-Urgestein, ist schon auf ein Tänzchen eingeladen worden, ein-, zweimal ist "Binde" recht tumb ins Leere gelaufen, dann hat er ordentlich dazwischen gefunkt, den Ellenbogen ausgefahren und Dragusha samt Ball über die Außenlinie gegrätscht. Daran wird sich der Fuddler mit dem starken linken Fuß in der Bundesliga gewöhnen müssen. Typen wie ihn sucht man in der deutschen Eliteliga wie eine Nadel im Heuhaufen. Dribbelstarke Linksfüßer sind rar gesät. Dragusha, der Rastelli, kann mit dem Ball umgehen, wie es nicht allzu viele Spieler können, fast scheint es, als klebe der Ball mit Pattex an seinem Fuß, dazu ist er noch unheimlich schnell und wendig, schlägt Haken wie ein Hase auf freiem Feld mit einem Schäferhund im Nacken. Der Kosovo-Albaner, den der abgetretene Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann als "wunderbaren Spieler mit dem Potenzial zum Publikumsliebling" beschreibt, verkörpert genau den Typ Fußballer, der die Massen in Entzücken versetzt, Fußballtrainer aber die Zornesröte ins Gesicht treibt. Denn Ballverliebte wie Dragusha neigen dazu, im richtigen Moment das Falsche zu tun, begreifen Fußball als Spiel, als Kunstform. Trainer Willi Reimann, ein konservativer Zuchtmeister, ist eher Freund des disziplinierten, schnörkellosen Fußballs, weshalb er dem albanischen Nationalspieler ganz genau auf die Füße schaut. Wenn Dragusha seine Spielchen übertreibt, dann gibt es auf die Hörner. Dragusha ficht das nicht an. Der vom Zweitligisten Eintracht Trier gekommene Leichtfüßige verfügt über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Wer sein Hauptkonkurrent im linken offensiven Mittelfeld sei? Henning Bürger? Markus Kreuz? "Ich sehe nur mich als Konkurrenten", sagt er, "wenn ich alles gebe und gut trainiere, dann muss mich der Trainer normalerweise spielen lassen." Sätze, die Reimann weniger schätzt.Doch Dragusha ist kein Aufschneider, der sich für den Größten und den Rest für Flaschen hält. Das Einzelspiel übertreibe er noch, sagt er kleinlaut, "ich muss mehr für die Mannschaft tun." In der Bundesliga seien die Teams in taktische Korsetts gezwängt, da müsse er sein Spiel zwar anpassen, "aber ich muss es trotzdem durchziehen, denn nur die Unberechenbarkeit macht mich stark." Dragusha hat sich früh für Eintracht Frankfurt entschieden, sogar dem Bundesligisten Hansa Rostock einen Korb gegeben, obwohl da noch lange nicht klar war, dass die Hessen das Obergeschoss der Balltreterei erklimmen würden. "Eintracht hat einen guten Namen", sagt er, in seiner Heimat Kosovo kenne jedes Kind den Traditionsverein vom Main, "da weiß jeder, dass Eintracht in die erste Liga gehört". Den Aufstieg der Eintracht hat er, der für drei Jahre in Frankfurt unterschrieb, übrigens im Moselstadion live auf einer Leinwand verfolgt. Als das Spiel zwischen Trier und Union Berlin abgepfiffen war, stand es in Frankfurt 4:3, und Dragusha, der Trotzkopf, verkündete bereits mit den Fußballschuhen in der Hand, dass "wir dann eben nächstes Jahr aufsteigen", ehe alle Dämme brachen und der kollektive Jubel in Frankfurt auch Dragusha in Trier erfasste. "Die erste Liga ist für jeden Spieler ein Traum", sagt er. Bisweilen werden Träume war. Bei den Frankfurtern fühlt sich Dragusha, der früher mit Maribor in der Champions League gegen Bayer Leverkusen spielte und vor drei Jahren in Deutschland zunächst für Sachsen Leipzig am Ball war, "supergut aufgenommen, das hätte ich nicht erwartet". Immerhin hat die Eintracht in Dragusha und den Teamkollegen Ervin Skela sowie Geri Cipi das Korsett, "das Herzstück" (Sparmann) der albanischen Nationalelf unter Vertrag. Wenngleich Dragusha, der einen jugoslawischen Pass besaß, erst vor sechs Monaten auf Wunsch des albanischen Nationaltrainers Hans-Peter Briegel die albanische Staatsangehörigkeit angenommen und im ersten Länderspiel gegen Vietnam ein Tor erzielt hatte. Was Wunder, dass wenigstens einer lobende Worte über die Transferpolitik der Frankfurter findet: "Ich kann die Eintracht nur beglückwünschen", sagt Briegel. "Das sind charakterstarke Spieler, die in der Bundesliga ihren Weg gehen werden." q. e-hp |
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