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Benjamin 19-04-2010 16:49

Zyklik:
90 to 99 days = the most common window in time for the SPX.
Danach kommt das 180 day time window.

Gezählt wird vom Low zum Top einer Rally. Falls danach eine Korrektur kommt, beginnt die nächste Abzählung erst ab deren Ende.

Our forecast called for a run of 90 to 99 days which place the window to end this leg at May 6th through 15th.

ALL HIGHS AND LOWS ARE EXACT PROPORTIONS OF PREVIOUS MOVEMENTS. The normal extension of a range for a top in a 5th wave is either ¼ of the last leg up or in extreme case ¼ of the entire range up to last high.
The last retracement was exactly 3/8 retracement and a 3/8 extension is 1255. The ¼ extension of the last range is 1220 and that was the minimum move we anticipated. If we use ¼ of the entire range from March through January the ¼ extension is 1270 and one other level at 1247. So the price resistance levels are 1220 to 1225, 1247 to 1255 and 1270.

Once this leg is complete there will be a correction but will also be the start of a lengthy sideways movement—maybe out 6 months.

Benjamin 23-04-2010 20:59

Bei den deutschen Staatsanleihen (Bund Future) sollte es nun auch bald nach unten gehen, hin zu niedrigeren Kursen und höheren Renditen:

Bund Future MINI Long, NL0000301323 / 891018
http://isht.comdirect.de/charts/larg...23.C52&hcmask=

https://www.dresdner-privat.de/mis/c...=410&Ts=348140

Benjamin 24-04-2010 22:12

Hier Elliott-Analysten, dies eher bullsich sind. Ihre Counts sind jedoch manchmal riskant, weil sie öfters Gefahr laufen, einzelne Wellen zu Wellengraden zuzuordnen, die einfach nicht "formschön" (plausibel) sind.

Sie zählen jedenfalls einen Impuls hoch. Die meisten Leute zählen derzeit wohl korrektiv, darunter auch Godmode.
Text:
http://caldaroew.spaces.live.com/
Charts:
http://stockcharts.com/def/servlet/F...?obj=ID1606987

Hier Elliott-Analysten, die nun erst einmal eine tüchtige Korrektur erwarten:
http://www.investor-verlag.de/auswir...kte/113066222/

Aktuelle Griechenland-Infos: http://www.finanznachrichten.de/such...land+OR+Greece

Griechischer Aktienindex zeigt nach unten:
http://www.ftor.de/tbb/showpost.php?...32&postcount=2

Griechenland EO-Bonds 2004(14):
http://isht.comdirect.de/charts/larg...80.STU&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...80.STU&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...80.STU&hcmask=

Benjamin 08-05-2010 15:18

Quelle der Textauszüge: "EW Analyse - DOW Jones - Crash, die gnadenlose Welle...
von André Tiedje
Samstag 08.05.2010"

...
Der DOW Jones Index wurde von der meinungsverändernden Welle bis auf ein Hoch bei 11258,01 Punkte getragen.
....
tatsächlich geschafft das 61,8 % Fibonacci Retracement der vorgeschalteten Abwärtsbewegung, mit Ursprung Oktober 2007, zu erreichen.
...
Wir brauchen nur 80 Jahre zurückblicken und die Kursmuster vergleichen, dann lässt sich unschwer erkennen, welcher dramatische Kursverlauf sich einstellen kann. Nach der Elliott Wellen Theorie steigt der Markt, wie zwischen 1929-1930, in einem Dreifach ZickZack w-x-y-xx-z.
...
Aktuell ist davon auszugehen, dass der DOW Jones die Welle z direkt beenden konnte. Einen Wellengrad höher hat sich damit seit Oktober 2007 eine Welle 1-2 ausgebildet. Das heißt, dass die Wellen 3-4-5 noch fehlen. Zunächst wird sich eine Wellensequenz 1-2-3-4-5 ausbilden, um die Welle 1 abzuschießen. Die Unterwelle 3 lässt aktuell ein Kursziel bei 8484,00 Punkte erwarten.

Diese wellentechnische Analyse lässt sich zur Zeit nur mit einem Kursanstieg über 11258,01 Punkten negieren. Erst dann wäre die gnadenlose Welle regelwidrig.
...
Es wird also Zeit sich mit der gnadenlosen Welle auseinanderzusetzen. Sie wird leider alles zerstören, was ihr in den Weg kommt, sie ist gnadenlos und wird vermutlich bis Ende 2014 laufen.
...
Eine obligatorische Pullbackbewegung an die 10730,00er Marke ist aus der Sicht der klassischen Charttechnik, wie auch der Elliott Wellen Theorie möglich aber nicht zwingend.
....
Kursziele liegen bei 9428,00 Punkten, 8293,00 Punkten und darunter können weitere Kursziele unter 4000,00 Punkte ausgemacht werden."

Das 8293,00er Kursziel wird auf 8484,00 Punkte korrigiert. Es ist sehr gut möglich, dass mit der Fertigstellung der Welle 2 ein weiteres Nachjustieren erforderlich wird. Ich denke aber, dass dieses Nachjustieren eher unwesentlich ist. In der bevorstehenden Handelswoche sind Kurserholungen bis 10727,00 Punkte möglich, diese sind leider nicht zwingend. Im Anschluss besteht die Gefahr, dass das Kursziel bei 8484,00 Punkten auf dem Speiseplan der Bären steht.
.................................................

S&P 500 Langfristchart, hatte ich mal in der Vergangenheit gemacht, mit besserer unterer Trendlinie:

http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1199218841

Ein Count des DJIA, hatte ich beim SPX auch so gepostet, nur sehe ich die Position der "finalen" 5 als zweideutig an: Entweder in 2000 (wie hier gezeigt) oder in 2007:
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1273791070

Hier ein Alternativcount - vermutlich nach dem Geschmack von Marc Faber, der ja - wenn ich das richtig verstanden habe - erwartet, dass diese wilde Gelddruckerei den Markt überschwemmt, Inflation auslöst und also die Aktienindices in völlig neúe Höhen aufsteigen. Der untere Count würde das erlauben. Durch 3 hintereinander gesetzte 1-2-Aufdehnungen interpretiert der Analyst an diese Stelle einen gewaltigen Treibsatz - nur ist das eine gewagte Interpretation imho, da auf so hohem Wellengrad eine solche 3er-Gruppe recht unwahrscheinlich ist. Das Video dazu: http://www.youtube.com/user/T1systems#p/a
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1273792776

Der S&P 500, von 01.10.1941 bis 08.05.2010:

http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1273331793

Der S&P 500, von 03.01.1928 bis 31.12.1948:

http://isht.comdirect.de/charts/larg...NX.SPI&hcmask=

Der S&P 500 zwischen 03.08.1929 bis 31.07.1930:Geht's nun rauf?

http://isht.comdirect.de/charts/larg...NX.SPI&hcmask=

Der S&P 500 zwischen 03.08.1929 bis 31.10.1930:Nein, von wegen! Abwärts....

http://isht.comdirect.de/charts/larg...NX.SPI&hcmask=


http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1275212164

Der aktuelle S&P 500, 3y: Top bei 1565,15

http://isht.comdirect.de/charts/larg...NX.SPI&hcmask=



Der aktuelle DJIA:

Monthly:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...122&mocktick=1

Weekly:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...512&mocktick=1

http://bigcharts.marketwatch.com/cha...823&mocktick=1

Daily:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...861&mocktick=1

http://bigcharts.marketwatch.com/cha...967&mocktick=1

http://bigcharts.marketwatch.com/cha...090&mocktick=1
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1275215441

Hourly:
https://isht.comdirect.de/charts/lar...JI.DJI&hcmask=

http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1274206459

Börsengeflüster 08-05-2010 16:45

Zitat:

Zitat von Benjamin (Beitrag 1167034)
Bei den deutschen Staatsanleihen (Bund Future) sollte es nun auch bald nach unten gehen, hin zu niedrigeren Kursen und höheren Renditen:

Bund Future MINI Long, NL0000301323 / 891018
http://isht.comdirect.de/charts/larg...23.C52&hcmask=

Sagen wir es mal so, dieser Schuss ging schon mal in die andere Richtung ;)


Und die neuesten Schreckensszenarien? Elliott sagt auch, die Wellen wiederholen sich nicht genauso wie in der vorherigen grossen Krise. Sie sind alternativ (the rule of alternation). Es wird also anders kommen als 1929.
Die Notenbanken in Europa fahren nun gewaltige Geschütze auf gegen Negativspekulanten, ich würde bei Portugal oder Spanienspekulationen jetzt sehr vorsichtig sein, die Staatsanleihen werden hier sicherlich in absehbarer Zeit drastisch heruntergehen (weniger Rendite)

Benjamin 09-05-2010 16:38

@BG: Der letzte Impuls rauf dürfte vermutlich die hier im Chart unten bereits antizipierte c sein, und zwar die letzte Welle jenes DreifachZigZags, siehe meine Analyse aus dem gleichen obigen Posting.

Diese Unterwelle ist in der Tat sehr hoch gelaufen, was möglicherweise ein Hinweis dafür sein kann, dass diese Bewegung anders korrektiv zu zählen ist, als ich es in meiner Analyse vom 23.April ausführte. Inhaltlich: Wenn die Panik an den Aktienmärkten in der nächsten Zeit zunimmt (wovon im Rahmen der kommenden Monate auszugehen ist), dann könnten viele Leute ihre Investments umschichten wollen in etwas, was klassisch als "sicher" gilt: Staatsanleihen von D. Aber so arg lange dürfte trotzdem die zeitlich bereits recht lange und sehr schwankende Bewegung steigender Kurse beim Bund-Future nicht mehr andauern (falls sie nicht schon am 06.05.10 mit 128 beendet wurde!!). Der Bund Future sollte also perspektivisch fallen. Die Börsen werden antizipieren, was "die Straße" bereits weiss: Das am Ende (nur noch wenige Jahre weg!) die BRD selbst Opfer dieser Schulden-Apokalypse sein wird. In dem Maße, in dem nach Griechenland auch diverse andere Staaten der EU auf deren Liste der Bedürftigen auftauchen werden, wird der Bund Future fallen, und zwar down the road zunehmend schneller.

Bereits jetzt kann man ja die EU-Staaten einteilen in
die Guten: Deutschland, Österreich, die Niederlande, u. evtl. noch 1-2 Staaten.
die Wackler: Frankreich
die absehbaren Bedürftigen: Italien, Großbritannien, Italien, Irland, Spanien, (Portugal), ...
die heute bereits Notleidenden: Griechenland, (Portugal)
Die werden alle in den nächsten Jahren fallen wie die Dominosteine, von unten nach oben; zuerst mit großem zeitlichen Abstand zueinander, dann in immer kurzeren zeitlichen Abständen, schließlich auch "die Guten" praktisch zeitgleich.

Weitsichtig und positiv sind für Deutschland (und positiv für den Bund-Future) imo nur 2 alternative Strategien: Entweder eine reduzierte EU nur aus den Guten, oder ein Austritt Deutschlands aus der EU.
Beides ist derzeit politisch mit den großen Parteien leider nicht durchsetzbar, keine Chance! Leider hat keine der guten Gewissens wählbaren kleineren Parteien eine der beiden o.g. Strategien im Wahlprogramm; das habe ich angesichts der heutigen NRW Wahl einmal nachgesehen. Was machtpolitisch auch verständlich ist - man wäre mit so einer langfristig klugen Position zeitlich auf Sicht nicht koalitionsfähig und hätte erhebliche Probleme, das den potentiellen Wählern überhaupt zu vermitteln.

Diese abenteuerliche Zockerei der großen etablierten Parteien (inkl. der Grünen; gemeint ist die enorm gewachsene jährliche Neuverschuldung) auf einen nun unmittelbar beginnenden langfristigen wirtschaftlichen Aufschwung bei gleichzeitig extrem tiefen Zinsen kommt ohne Risikomanagement daher, ohne Stop Loss, ohne Plan B. Kein Hedgefond würde so etwas wagen. Die agieren so, als ob nicht kommen wird, was nicht kommen "darf"! Ein Ausbleiben eines Aufschwungs und ein Ansteigen der Zinsen (der Rendite des Bund-Future) sind quasi "nicht vorgesehen" - weil das die Apokalypse bedeuten würde. Folglich Augen zu und Kopf in den Sand. Das alles sehen doch die Investoren immer mehr - und haben natürlich Angst um ihr Geld. Die Abwesenheit einer glaubwürdigen - weil nachhaltigen - Strategie der politischen Akteure angesichts exponentiell steigender Verschuldung wird die Mehrheit der Anleger immer stärker negativ beurteilen, sodass der Bund-Future sicherlich perspektivisch fallen wird - neben vielem anderen.

Falls Du nun eine eigene regelkonforme alternative EW-Analyse vom Bund Future als Chart zustande bringst, dann kannst du sie gerne hier posten. Aber dieses Pseudo-EW-Geschmarre laß besser sein - es nervt! :flop:
Aus Deinem Beitrag geht nämlich für mich hervor, dass Du die Rule of Alternation vermutlich nicht verstanden hast, jedenfalls bezweifle ich, dass Du imstande bist, sie am Beispiel eines Langfristcharts korrekt mit eigenem EW-Count zu zeigen. Aber ich laß' mich gerne eines besseren belehren - wenn es mit regelkonformem EW-Count in einem Chart daherkommt. Nur zu... ;)

http://www.traderboersenboard.de/att...1&d=1272052769
https://www.dresdner-privat.de/mis/c...=410&Ts=348140

Zu guter letzt zum verwandten Thema "US-Staatsanleihen" noch eine Klarstellung: Meine Erwartungshaltung betr. der US-Staatsanleihen (Posting #197 hier) war falsch, ich bin einem Fehlsignal aufgesessen und war also vorschnell mit der Schlussfolgerung. Wie es da weitergehen wird muss imo noch weiter abgewartet werden, bis das Bild klarer wird.
Als Arbeitshypothese gehe ich dort von noch über Monate hinweg schwankenden und ansteigenden (!) Kursen der US-Staatsanleihen aus. Verdacht: Möglicherweise fand zwischen Ende 2008 und Anfang 2010 ein Flat statt, dem nun eine längere Gegenbewegung (über viele Monate!) in Richtung steigender Kurse/sinkender Zinsen folgen könnte. In dem Falle wäre mein Vorbehalt hier oben beim Bund-future sehr berechtigt: "was möglicherweise ein Hinweis dafür sein kann, dass diese Bewegung anders korrektiv zu zählen ist, als ich es in meiner Analyse vom 23.April ausführte.".

Die US-Anleger haben auf Sicht möglicherweise nur die Wahl zwischen Pest (US-Aktien) und Cholera (US-Treasuries) - und dürften sich auf Sicht wohl eher für die Treasuries entscheiden? Jedenfalls erwarte ich, dass die US-Treasuries und der Bund-Future nicht genau gleich laufen werden - das machen die Währungen € und $ ja auch nicht.

Technisch beurteile ich jedenfalls bei der Rendite der 30-jährigen US-Staatsanleihen das rasche Zurückfallen unter die eingezeichnete Linie (siehe meine gezeichnete Analyse in Posting #197) sehr negativ! Da wurde ein bereits kurzzeitig erfolgter Ausbruch sofort und sehr deutlich wieder abverkauft; folglich ist eine längere Gegenbewegung wahrscheinlich. Aber das muss imo erst noch klarer im Chart erkennbar/bestätigt werden.

Viele Grüße
Benjamin

Benjamin 10-05-2010 21:29

720-Milliarden-Euro-Schutzprogramm
http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E75...~Scontent.html

Auszüge (Zitate) aus der o.g. Quelle, von Werner Mussler und Patrick Welter
10. Mai 2010

Das Paket hat drei Komponenten.

Der erste Teil, der im Falle eines Notfalls auch als Erster aktiviert würde, kommt aus EU-Mitteln, die die EU-Kommission auf dem Markt aufnimmt. Er umfasst 60 Milliarden Euro.

Der zweite Teil besteht aus Garantien der Euro-Staaten über eine Gesamtsumme von bis zu 440 Milliarden Euro, die in eine dazu eigens gegründete Zweckgesellschaft eingehen sollen, die im Bedarfsfall Kapital auf dem Markt aufnehmen und an das bedürftige Land weiterreichen soll. Die Zweckgesellschaft soll drei Jahre bestehen.

Der dritte Teil besteht aus einem Beitrag des Internationalen Währungsfonds (IWF), von dem nach der Erklärung der EU-Minister erwartet wird, dass er „mindestens halb so viel“ wie den Beitrag der EU-Zweckgesellschaft über seine üblichen Kreditlinien zur Verfügung stellt. Das wären 220 Milliarden Euro, auch wenn der IWF offiziell keine Finanzierungszusage gemacht hat. Als Gesamtsumme ergeben sich 720 Milliarden Euro.

Wie funktioniert die Zweckgesellschaft?

Einige Details müssen in den kommenden Tagen noch ausgehandelt werden. Deshalb will die Bundesregierung noch keine genaue Auskunft darüber geben, wie hoch die deutsche Belastung ausfallen wird. Als Vorbild dient aber im Prinzip das Mischmodell aus Garantien und Krediten, das Deutschland - über die Kreditanstalt für Wiederaufbau - für die Griechenland-Hilfen angewandt hat: Die Euro-Staaten garantieren mit unterschiedlich hohen Anteilen für Kredite, die die Zweckgesellschaft im Notfall an den Märkten aufnehmen würde. Der Zinssatz, zu dem sich die Zweckgesellschaft Kapital beschaffen kann, läge unter dem, den das Empfängerland für seine Anleihen zahlen muss.

Der Beitrag zu den Garantien für die Zweckgesellschaft richtet sich - analog zur Berechnung der Anteile für das Griechenland-Hilfspaket - nach dem jeweiligen Anteil der Euro-Staaten am Kapital der Europäischen Zentralbank (EZB). Für Deutschland, das knapp 28 Prozent des Kapitals hält, ergibt sich danach eine Verpflichtung von knapp 123 Milliarden Euro. Es folgen Frankreich, Italien und Spanien. Der kleinste Euro-Staat Malta kommt noch auf knapp 400 Millionen Euro. Griechenland soll sich nach derzeitigem Stand nicht beteiligen. Sollte der Mechanismus zu Gunsten eines bestimmten Landes aktiviert werden, könnte es sich an der jeweiligen Auszahlung nicht beteiligen. Die Kredite aus dem 60-Milliarden-Paket der EU belasten die Mitgliedstaaten zunächst nicht. Sie würden aber indirekt - über Ausfälle im EU-Haushalt - belastet, wenn die Kredite nicht zurückgezahlt werden.

Wie funktioniert die direkte EU-Hilfe?

Die EU-Kommission nimmt diese Mittel am Kapitalmarkt auf und reicht sie weiter. Vorbild sind insoweit die Zahlungsbilanzhilfen an Nicht-Euro-Staaten, für die die EU-Behörde unverändert bis zu 50 Milliarden Euro aufnehmen kann. Die Summe von 60 Milliarden Euro für die neuen Mittel beschreibt den Rahmen, der sich im Falle eines Kreditausfalls maximal im EU-Haushalt verkraften ließe. Dafür müsste dann aber - im Falle eines Falles - der bestehende EU-Haushaltsrahmen aufgestockt werden, was auch zusätzliche Belastungen der EU-Nettozahler wie Deutschland bedeuten würde.

Welche Länder profitieren vom Rettungsschirm?

Klare Kriterien sind nicht genannt; die Vereinbarung erwähnt keine Länder explizit. Potentielle Kandidaten sind alle Länder, die überschuldet sind oder deren Risikoaufschläge auf Staatsanleihen so hoch werden, dass man dahinter spekulative Attacken vermuten muss. Zweck des Mechanismus ist explizit nicht eine schnelle Auszahlung, sondern die Abschreckung von Spekulanten. Ein Hinweis auf mögliche Kandidaten befindet sich allerdings indirekt in der Brüsseler Vereinbarung: Nur Spanien und Portugal werden zusätzliche Sparverpflichtungen abverlangt. Dem Vernehmen nach hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, diese zusätzlichen Verpflichtungen zur Bedingung für eine EZB-Beteiligung gemacht, vor allem für die EZB-Zusage, künftig Staatsanleihen aufzukaufen.

Wann fließt Geld?

Die Idee des Rettungspakets ist, ähnlich wie beim Rettungsschirm für die Banken vom Herbst 2008, dass es aufgrund seiner reinen Existenz möglichst wenig oder gar nicht gebraucht wird, also gar keine Mittel fließen müssen. Jede Entscheidung zur Auszahlung erfordert eine Vorabprüfung durch die EU-Kommission, die EZB und den IWF sowie eine Entscheidung der zuständigen Gremien - wie im Fall der Griechenland-Hilfen. Fest steht, dass die Gewährung von Krediten grundsätzlich mit harten Spar- und Reformauflagen verknüpft werden soll, wie sie EU und IWF auch mit Blick auf Griechenland angewendet haben.

Was zahlt der deutsche Steuerzahler?

Der deutsche Anteil an den Garantien für die Zweckgesellschaft von 123 Milliarden Euro wäre haushaltsrelevant. Zu einer direkten Belastung käme es erst, wenn die 60 Milliarden Euro aus dem Gemeinschaftshaushalt erschöpft wären. Danach bemisst sich die deutsche Belastung nach dem oben genannten EZB-Schlüssel; nach diesem Schlüssel würden alle Euro-Staaten beteiligt, soweit sie zahlungsfähig sind. Weitere indirekte Belastungen über den deutschen Anteil am IWF sind schwer zu berechnen.

Bekommt die EU-Kommission mehr Macht?

Ja - aber nicht so viel wie sie gerne gehabt hätte. Dadurch, dass sie eigene Mittel in dem Programm einsetzen kann, erhält sie mehr Einfluss. Außerdem bekommt sie zusammen mit dem IWF das Recht zur Aufsicht über die Sparprogramme mehrerer Staaten, die deutlich über ihre Kompetenzen im Rahmen der bisherigen EU-Defizitverfahren hinausgehen. Ihren Hauptwunsch erhält sie aber nicht erfüllt: Anders als von Kommissionsbeamten übers Wochenende gestreut und vom französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy am Samstagmorgen behauptet, ist der neue Rettungsschirm kein „Gemeinschaftsinstrument“, mit dem die EU-Kommission direkt Mittel auf den Märkten hätte aufnehmen können. Die „Gemeinschaftsfazilität“ zur Unterstützung von Nicht-Euro-Staaten, die derzeit 50 Milliarden Euro umfasst, wird nicht aufgestockt und auf die Euro-Staaten ausgedehnt. Dies wäre auch schwierig gewesen, weil Euro-Staaten allein definitionsgemäß keine Zahlungsbilanzschwierigkeiten haben können. Vor allem Deutschland hatte den Wunsch von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso nach einer eigenen zusätzlichen Finanzierungsquelle abgelehnt.

Wird nun ein Europäischer Währungsfonds eingeführt?

Nein. Diese Idee von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble war - im Gegensatz der auf drei Jahre begrenzten jetzigen Lösung - auf Dauer angelegt und sollte ein Gesamtpaket mit langfristig angelegten, abschreckend wirkenden Sanktionen für Sparsünder kombiniert werden. EU-Währungskommissar Olli Rehn wird aber schon an diesem Mittwoch Vorschläge für eine Reform des EU-Stabilitätspakts und einen langfristig angelegten „Krisenmechanismus“ machen.

Welche Rolle spielt die EZB?

In der Brüsseler Vereinbarung ist lediglich von einer unterstützenden Rolle der EZB die Rede. Diese hat aber - als sehr wichtigen Baustein des Rettungspakets - den künftigen Ankauf von Staatsanleihen zugesagt.

Welche Rolle spielt der IWF?

Der IWF unterstützt den neuen Europäischen Stabilisierungsmechanismus und steht bereit, sich fallweise an Hilfsprogrammen für seine europäischen Mitgliedsländer zu beteiligen. Eine finanzielle Vorabverpflichtung des Fonds ist damit nicht verbunden. Die Höhe möglicher IWF-Kredite würde im Einzelfall von den Verhandlungen zu den Anpassungsprogrammen für einzelne Euro-Länder abhängen. Nach Aussage des Geschäftsführenden Direktors des IWF, Dominique Strauss-Kahn, dürfte die Finanzhilfe des Fonds sich weitgehend in den Proportionen bewegen wie bei den jüngsten europäischen Kreditprogrammen. Nach der etwa in Griechenland genutzten Zwei-Drittel/Ein-Drittel-Regel könnte der IWF sich so insgesamt mit etwa 220 Milliarden Euro an möglichen Hilfspaketen beteiligen. Der Fonds würde dabei auf seine regulären Kreditfazilitäten zurückgreifen; direkt wird er sich an den von den Europäern neu aufgemachten Finanztöpfen nicht beteiligen. Mit einer gewissen Zufriedenheit wird im Währungsfonds registriert, dass die Europäer mögliche Auszahlungen aus ihren eigenen Finanztöpfen ausdrücklich an die Unterstützung durch den IWF knüpfen. Der Fonds soll in die europäischen Anpassungsprogramme seine Kompetenz einbringen, harte Auflagen für die wirtschaftliche Sanierung zu setzen. „Der Schlüssel für eine wirtschaftliche Gesundung Europas ist, dass die öffentlichen Finanzen auf eine nachhaltige Basis gestellt werden“, erklärte Strauss-Kahn. Damit ist vorgezeichnet, welche Bedingungen der IWF für Kredithilfen vorrangig setzen würde. Die verfügbaren Finanzmittel des IWF für Notfallkredite im regulären Rahmen belaufen sich derzeit insgesamt auf rund 362 Milliarden Euro. Ein Teil davon ist indes durch Zusagen über Kreditlinien gebunden. In den kommenden zwölf Monaten kann der IWF aber über rund 210 Milliarden Euro für neue Kredite im Rahmen von Anpassungsprogrammen verfügen.

Welche Rechtsgrundlage hat der Rettungsschirm?

Der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) verbietet in Artikel 123 ausdrücklich den unmittelbaren Erwerb öffentlicher Schuldtitel durch die EZB. Diese Regelung wird nun dadurch umgangen, dass die EZB nur auf dem Sekundärmarkt aufkauft. Ein weiteres juristisches Hindernis für das Paket ist Artikel 125 AEUV, der den Euro-Staaten die Haftung für Verbindlichkeiten anderer Mitgliedstaaten verbietet (No Bail- out), erst recht für die Union als Ganzes. Die Bundesregierung argumentiert jetzt, dass gegen diese Regelung auch jetzt nicht verstoßen wird, weil es - ähnlich wie im Griechenland-Fall - auf bilateralen Garantien aufbaut. Außerdem heißt es in Berlin, mit der drohenden „systemischen Krise“ des Euro sei eine Situation erreicht, die Hilfen als „Ultima Ratio“ zulasse, sodass das Bundesverfassungsgericht zustimmen könne. Als juristische Grundlage für das Paket dient jetzt Artikel 122 Absatz 2 AEUV. Dieser erlaubt es, dass die EU einem Mitgliedstaat, der aufgrund von „außergewöhnlichen Ereignissen, die sich seiner Kontrolle entziehen, von Schwierigkeiten betroffen oder von ernsthaften Schwierigkeiten bedroht ist“, unter bestimmten Bedingungen einen „finanziellen Beistand“ gewährt. Diese Bestimmung war mit Blick auf Griechenland ausdrücklich ausgeschlossen, weil das Land für seine Überschuldung selbst verantwortlich ist. Mit Blick auf die Verschuldung weiterer Staaten wird das jetzt offenbar nicht so gesehen, weil spekulative Attacken als „nicht selbst verschuldet“ gelten.

OMI 10-05-2010 21:31

Das Paket hat auf jeden Fall am ersten Börsentag seine Wirkung nicht verfehlt - die Börsen in wahrer Euphorie!

Franki.49 10-05-2010 21:44

Und was ist mit dem Vertrauen der Bürger dem Euro gegenüber?



:eek:

Benjamin 12-05-2010 19:18

„In 8 Jahren ist unser Geld nur noch die Hälfte wert“
12. Mai 2010

Claus Vogt sieht schwarz: Der Chefstratege der Quirin Bank , der ersten Honorarberaterbank in Deutschland, warnt vor steigender Inflation und dem nahen Börsencrash.
http://www.faz.net/s/RubBA38892BD32C...~Scontent.html

Der Markt kann sich problemlos halbieren, so überbewertet, wie die Aktien gerade sind. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt in Deutschland bei etwa 20, in Amerika bei 24 - in der Größenordnung wie vor dem Crash aus dem Jahr 1929.

raus aus Aktien?
Nicht sofort, bis zum Sommer würde ich das Spiel noch mitmachen.
Die überschüssige Liquidität kann die Aktien noch drei, vier Monate nach oben treiben, dann aber heißt es: schnell raus.

Mit Bundesanleihen kann man vielleicht noch zwei bis drei Jahre ein wenig Geld verdienen.

Noch ist von einer Inflation nichts zu sehen. Die Preise bleiben stabil - aller Schwarzmalerei zum Trotz.
Warten Sie ab. In zwei Jahren, mit dem zweiten Akt der Krise, wird sich das gewaltige Inflationspotential allmählich entfalten. Die Notenbanken haben ihre Bilanzsummen dramatisch erhöht.

Sie glauben nicht, dass es ihnen gelingt, das Geld wieder schonend einzusammeln?
Das halte ich für ausgeschlossen. Wer sollte die Rückkehr zu seriöser Geld- und Fiskalpolitik auch durchsetzen? Dagegen steht eine gewaltige Phalanx aus Zentralbankern, Politikern und sogar nobelpreisgekrönten Ökonomen wie Paul Krugman, die nur eines im Sinn haben: immer noch mehr Milliarden für immer noch mehr Rettungspakete.

In Ihrem düsteren Szenario frisst die Inflation das Geldvermögen der Sparer auf.
Ja, leider. In acht bis zehn Jahren ist unser Geld nur noch die Hälfte wert.

Bleibt die Flucht ins Gold?
Dazu rate ich unbedingt: Gold ist der beste Schutz.

Auch wenn es schon wahnsinnig teuer ist?
Gold ist nur teuer, wenn man die historische Preisentwicklung anschaut. Vergleicht man Gold mit dem Wachstum der Geldmenge, dann ist es immer noch außerordentlich billig.

Wie viel Gold stecken Sie ins Depot?
Im Moment bis zu 15 Prozent, wenn ich die Aktien von Goldminen dazurechne. Wir liebäugeln aber mit noch höheren Beträgen. Wir werden aufstocken.

Franki.49 12-05-2010 19:26

Zitat:

Zitat von Benjamin (Beitrag 1168623)

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In Ihrem düsteren Szenario frisst die Inflation das Geldvermögen der Sparer auf.
Ja, leider. In acht bis zehn Jahren ist unser Geld nur noch die Hälfte wert.

Bleibt die Flucht ins Gold?
Dazu rate ich unbedingt: Gold ist der beste Schutz.

.
.
.

...., und auch das Silber....;)

Benjamin 14-05-2010 00:04

DJIA - EWT Since 1930 (The Great Depression) - 1
16. März 2010 — The Elliott Wave Theory applied to the Dow Jones Industrial Average since 1930.



DJIA - EWT Since 1930 (The Great Depression) - 2
16. März 2010 — The Elliott Wave Theory applied to the Dow Jones Industrial Average since 1930.


Benjamin 14-05-2010 00:40

Ein interessanter Gold-Langfrist-Count! Demnach nun für wenige Jahre eine korrektive Welle 2 runter, danach eine Explosion nach oben:
http://www.youtube.com/watch?v=gmyDr6TT1CI

http://img.godmode-trader.de/charts/...5/abc13719.gif

http://isht.comdirect.de/charts/larg...LD.FX1&hcmask=

Franki.49 14-05-2010 00:41

Zitat:

Zitat von Franki.49 (Beitrag 1168624)
.
.
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...., und auch das Silber....;)

..., und auch hier würde ich gern die Meinung des wissenden Börsengeflüsters gern lesen wollen und ihm Fragen stellen, so ich sie formulieren kann.




.

Franki.49 14-05-2010 00:52

Aber nun erst mal ist es Zeit unsere Häupter der nächtlichen Ruhe zu überlassen, Benjamin. Eine geruhsame Nachtruhe wünsche ich Dir.



:o:

Benjamin 16-05-2010 21:44

Zitat:

wissenden Börsengeflüsters
:lk: :lk:
Das kommentier' ich nicht weiter....

Benjamin 16-05-2010 21:54

MAY 14 2010
http://www.mclarenreport.net.au/arti...ORT/Page1.html

Analyst erwartet
- a large sideways movement
- the 1220 high will be tested and the 1060 low will be test
- likely two times during the next 6 months.
-The high was exactly on the “50% time” of the 5 year cycle.

some possible vibrations: If a low shows up around the 5th of June then the 20th could be an important high.

Viele sehen bei der blauen 3 oder der roten B die langristige 5 - also nun nur noch fallende Kurse. Die Indikatoren im Weekly weisen nach unten:
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1205693860

FORECAST FOR THE S&P 500 THROUGH 2012
http://www.mclarenreport.com.au/images4/e0514for.jpg
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...028&mocktick=1
http://isht.comdirect.de/charts/larg...NX.SPI&hcmask=
http://www.mclarenreport.com.au/images4/e0806spe.jpg
http://www.mclarenreport.net.au/arti...OPE/Page1.html
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...399&mocktick=1

The dominant cycle is the 5 year bear cycle from the 2007 high.
This weekly chart roughly shows the next 2.5 years.
The index has started a large sideways movement that will be distribution for a bear trend and that trend will last 1.5 to 2 years
and end either September 3, 2012 or November 28, 2012.
Those two dates are cast in stone.

The index will start down from a break to new highs and that price could be 1247 as I previously explained. The index should test the highs and lows to the sideways pattern 2 or 3 times.

Benjamin 18-05-2010 19:14

Primäres Posting zu DLIA:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...512&mocktick=1

Godmode's Interpretation:
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1275212164

Ganz unten angehängt eine EW-Interpretation von mir, die ebenso möglich ist.

Benjamin 30-05-2010 13:10

May 28 2010, By Bill McLaren: http://www.mclarenreport.net.au/arti...ope/Page1.html

The “time” around 10 June could still be important, especially as a low.
The February low is deemed by the street to be “critical” and it is very “obvious” so if that is broken there will be some selling and the 1020 level needs to hold. If that occurs, it will leave a very high probability low with a “three thrust pattern.”

Die folgende Grafik stammt von André Tiedje bei godmode-trader.de und wurde am Samstag, den 26.06.2010, 09:43 Uhr, hier veröffentlicht: http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2216575.html

https://ssl.godmode-trader.de/charts...20weekend1.GIF

Aktueller Chart:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

http://bigcharts.marketwatch.com/cha...512&mocktick=1

http://www.stock-channel.net/stock-b...d=101620&stc=1
Unten angehängt eine Analyse von André Tiedje, vom Samstag 14.08.2010:

Benjamin 15-08-2010 22:36

http://isht.comdirect.de/charts/larg...AX.ETR&hcmask=

6581 rechnerisch könnte das DAX-Top sein. Kann man über 3 verschiedene Wege sich ableiten: Über Fobonacci (etwas spekulativ), über eine umgekehrte (inverse) SKS und über mehrere Widerstandscluster bei dem Kursbereich. ~6420 ist eine ganz wichtige Fibo-Linie, die auch gut ein Top markieren könnte.

http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1281907495

http://www.ftor.de/tbb/showpost.php?...postcount=1697

Benjamin 26-09-2010 10:02

Godmode scheut sich, eine Langfrist-Zählung anzugeben - das ging in der Vergangenheit regelmäßig daneben. Darum nun nur ein "mittelfristiger" Zeithorizont. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Godmode auch diesen wird revidieren müssen.

Quelle des u.g. Charts:
http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2313491.html
http://img.godmode-trader.de/charts/...5/abc13762.gif



Meine eigene Interpretation ist viel einfacher:
Die b wäre so um den 01.10.2010 erreicht. Danach abwärts zur c.


Nach dieser c sollte es dann wieder rauf gehen, wohl sogar impulsiv; ich erwarte nch Abschluss jener c erst den finalen Abschluss dieser Aufstiegsbewegung seit März 2009:
März 09 - April 10: A rauf
April 10 - ? : B runter (auf z. B. ~8300, als 61er + SKS-Zielbereich)
? - ?: C rauf, wohl impulsiv. Insgesamt hier also ein verschachteltes Flat mit Ende irgendwann in 2011.

Das o.g. Flat wäre dann wohl als solches wohl eine B:
A: Okt. 2007 - März 2009 runter
B: März 2009 - .. 2011 rauf
C:.. 2011 - ? runter

Alternativ wäre es Bestandteil eines anderen Musters, z. B. eines EDT oder ähnlich.


Ganz unten die Analyse von Godmode vom 16.10.10.:http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2346111.html

Benjamin 26-09-2010 12:13

Hier der Zusammenhang im Langristchart. Der o.g. Chart mit den diesbezüglichen Erläuterungen kann auf diesem Langfristchart gut nachvollzogen werden.

Die u.g. Analyse stellt eine (imo wahrscheinliche) Möglichkeit dar, wie das nun (prinzipiell) laufen könnte. Bei Elliott gibt's aber immer Alternativen, deren Eintrittswahrescheinlichkeit man laufend neu einschätzen muss. Die unten eingetragenen "Kurs-Zeit-Werte" dürfen nicht messerscharf verstanden werden. Wer das machen würde, landet zwingend und immer bei der Schlussfolgerung: Das stimmt ja gar nicht, Analyse also falsch. Was einerseits richtig wäre. Aber andererseits würde die Schlussfolgerung auf den zurückfallen, der so denkt: Er/sie outet sich als Idiot - frei von Ahnung hinsichtlich Chartanalyse. Es geht eben nicht im strengen Sinne um die Prognose von genauen "Kurs-Zeit-Werten" (das ist unmöglich), sondern um die schwierige Identifizierung von Mustern, die den Analysten befähigen, aktuell und dynamisch künftige Bewegungen zu antizipieren.

Aktuell:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...970&mocktick=1

Modell:

OMI 29-09-2010 08:00

Zitat:

Godmode scheut sich, eine Langfrist-Zählung anzugeben
Servus Benjamin,
da muss man deutlich unterscheiden. Godmode hat mehrere Analysten, die sich oftmals nicht einig sind. Entsprechend gibt es unterschiedliche Analysen - der eine eher kurzfristig, andere längerfristig.
Andre Tiedje ist bekannt dafür, meist längerfristige Analysen zu erstellen.

Benjamin 03-10-2010 09:15

Interessanter Chart mit mögl. Parallele zu heute:
http://www.ftor.de/tbb/showpost.php?...7&postcount=70

http://www.osnanet.de/nmzf/djieur.png

Benjamin 03-10-2010 18:57

Nasdaq-100 Index

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

http://www.market-harmonics.com/imag...timent/ndx.gif
http://www.market-harmonics.com/imag...iment/ndsi.gif
Quelle: http://www.market-harmonics.com/free..._sentiment.htm

Analyse für die kommenden Wochen:
http://www.stock-channel.net/stock-b...6&postcount=55 bzw.
http://www.stock-channel.net/stock-b...9&page=4&pp=15

God-Mode, 10.10.10, zitiert aus Quelle: http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2333821.html
http://img.godmode-trader.de/charts/...0/abc13767.gif

Benjamin 14-10-2010 13:34

Zitat:

Zitat von Benjamin (Beitrag 1175910)
http://isht.comdirect.de/charts/larg...AX.ETR&hcmask=

6581 rechnerisch könnte das DAX-Top sein. Kann man über 3 verschiedene Wege sich ableiten: Über Fobonacci (etwas spekulativ), über eine umgekehrte (inverse) SKS und über mehrere Widerstandscluster bei dem Kursbereich. ~6420 ist eine ganz wichtige Fibo-Linie, die auch gut ein Top markieren könnte.

http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1281907495
http://www.traderboersenboard.de/att...1&d=1281907495

http://www.ftor.de/tbb/showpost.php?...postcount=1697

Da sind wir nun bald.... bin gespannt, ob die Zielmarke 6581 erreicht wird und ob's danach wirklich wie erwartet runter gehen wird.
Bollinger Bänder sind jedenfalls jetzt schon überrissen im daily + im weekly, so arg viel höher läuft's dann normalerweise nicht mehr.


Die Konjunkturmeldung war ja nun auch sehr positiv!!! Da könnte nun höchstend die Aussicht auf steigende Zinzen die Begeisterung trüben... ;)

Benjamin 14-10-2010 16:15

Evergreen Solar
US30033R1086

http://charts.comdirect.de/charts/sm...&TYPE=MOUNTAINhttp://charts.comdirect.de/charts/sm...&TYPE=MOUNTAIN http://charts.comdirect.de/charts/sm...&TYPE=MOUNTAINhttp://charts.comdirect.de/charts/sm...&TYPE=MOUNTAIN

http://x.onvista.de/typ3.chart?ID_NO...=RSI&IND2=MACD
http://x.onvista.de/typ3.chart?ID_NO...=RSI&IND2=MACD

Benjamin 17-10-2010 19:07

Das könnte jetzt über viele Monate raufgehen (im daily aber momentan arg überkauft):

Hang Seng China Enterprises Index

Benjamin 21-10-2010 08:16

Zyklen in die großen westlichen Indices (S&P 500):
  • 42 to 52 calendar days,
  • 60 to 67 calendar days,
  • 90 to 99 and
  • 180 to 191 calendar days.
Quelle: http://www.mclarenreport.net.au/arti...OPE/Page1.html

Benjamin 23-10-2010 10:14

6624 im DAX, 6581 war der errechnete Wert. Wenn's nun wieder runterginge wäre es recht gut getroffen.

Da ist imho ein 5er fertig geworden am letzten Freitag, zumindest ETWAS kurzfristig wird es runtergehen. Die Indis sind überkauft. Charttechnisch sollte es klar runtergehen. Die Frage ist nur noch - wie lange.

Man sollte eher vorschtig sein mit längerfristigen Prognosen und weiter beobachten. Ein Short ist natürlich gerade jetzt schon reizvoll, aber sehr antizyklisch....;)

Börsengeflüster 24-10-2010 09:45

Zitat:

Zitat von Benjamin (Beitrag 1180330)
6624 im DAX, 6581 war der errechnete Wert. Wenn's nun wieder runterginge wäre es recht gut getroffen.

Da ist imho ein 5er fertig geworden am letzten Freitag, zumindest ETWAS kurzfristig wird es runtergehen. Die Indis sind überkauft. Charttechnisch sollte es klar runtergehen. Die Frage ist nur noch - wie lange.

Man sollte eher vorschtig sein mit längerfristigen Prognosen und weiter beobachten. Ein Short ist natürlich gerade jetzt schon reizvoll, aber sehr antizyklisch....;)

Die letzte Welle ist ein 5 er, ist eigentlich recht gut zu erkennen, dass sehe ich ähnlich.

https://www.dresdner-privat.de/mis/c...=270&Ts=340970

Es sollte zumindest eine Korrektur anstehen. Die Stärke dieser Korrektur wird uns sicherlich einiges mehr über die Zukunft verraten?!

Benjamin 30-10-2010 06:12

Godmode-Grafik und Zitate:

http://img.godmode-trader.de/charts/...0/abc13774.gif
"Sollte sich der DOW Jones weiter aufwärts entwickeln, was mit Sicherheit kein Selbstläufer werden wird, dann zeigt sich auch aus der Sicht der Fibonaccis bis Ende November ein hartnäckiger Widerstand bei 11500,00 Punkten. Dieser Widerstand ist unsichtbar und eine Summe aus den Fibonaccis, der Elliott Wellen Methode und Gann."

"Prinzipiell sollte man sich darauf einstellen, dass die laufende Kurserholung auch bis 12273,00 Punkte gehen könnte. Unter 10424,00 Punkte (adjustiert) wäre dieses Potenzial in Frage zu stellen."
Quelle: http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2359790.html

Benjamin 21-11-2010 17:46

http://img.godmode-trader.de/charts/...ow20112010.GIF
Quelle: http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2395772.html

http://img.godmode-trader.de/charts/.../11/rag571.gif
Quelle: http://www.godmode-trader.de/nachric...94290,b71.html
http://img.godmode-trader.de/charts/.../11/rag569.gif
Quelle: http://www.godmode-trader.de/nachric...93798,b71.html

Benjamin 18-12-2010 22:06

Lukoil

Schwarz: Lukoil Long WKN: ABN1QE
Blau: Lukoil in Frankfurt

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

In einem Dreieck in b-Position zählt man - glaube ich - die Unterwellen mit a,b,c... durch, die EW-Puristen mögen das verzeihen...

Benjamin 24-12-2010 13:58

Repower sieht nicht gut aus....

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

Benjamin 30-01-2011 15:38

http://img.godmode-trader.de/charts/...wd29012011.GIF
zitiert aus:
EW Analyse - DOW Jones - Die Bullen im Erschöpfungszustand
von André Tiedje
Samstag 29.01.2011, 14:14 Uhr
http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2453038.html

Aktueller Chart DJIA:
Daily:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...468&mocktick=1
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...741&mocktick=1
Weekly:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...552&mocktick=1
Monthly:
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...619&mocktick=1

December 10 2010 CNBC SQUAWKBOX EUROPE
Quelle: http://www.mclarenreport.net.au/arti...OPE/Page1.html
... One of the highest probabilities for a last leg is 60 to 67 calendar days which is 29 January through 4 February. Or another 90 calendar days out to the preferred cycle date of first week in March. It is possible to hit the high in January and trade “on the side” until March. There is usually a significant amount of distribution before a trend can change. The length of that distribution will be determined by the nature of the last leg up. But that again, could run until March.
......


January 13 2011 CNBC / mclarenreport.net.au
Quelle: http://www.mclarenreport.net.au/arti...tau/Page1.html
I will try to find another outlet for my forecasts within the next few months.

...we could find a high to the S&P Index around the first week in March. ... “blowoff” trends or those with three ascending trendlines will almost always exhaust into their completions.

If the index goes up into the March time window it will be
- 2 years from low,
- 180 days from low and
- 90 days from low.

There could also be a low around the 29th of January at 60 days from low and make the last drive 30 calendar days.

There are also some significant cycle maturing this year in agricultural commodities that need to be monitored.

This now leaves the 1360 level as the target for the S&P 500 assuming the 1289 level will now give way to the rally.
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...277&mocktick=1

Benjamin 06-02-2011 08:51

EUR/USD:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

So etwa ab Ende 2011 würde demnach der Weltmarkt den USA nicht mehr abnehmen, ihr strukturelles Defizit jemals zurückzuzahlen - und dann auch die kontinuierlichen Zahlungen beginnen, wegen abnehmender USA-Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt, mit einem Fragezeichen zu versehen.

Bis dahin debattieren die Leute wohl mehr über die Schwächen der Europäer und lassen den Euro unter Druck kommen.

Das unten gezeichnete Dreieck hatte ich vor vielen Monaten bereits hier irgendwo im Forum gepostet; ich denke (etwas voreilig?), dass ich da bereits einen guten Riecher hatte. Genauer wissen wir es erst, sobald die 1,40 nachhaltig überwunden werden: Dann wäre das Dreieck Unsinn gewesen (eine "Verarschung" des Marktes (="Fehlsignal") könnte sogar bis 1,45 gehen, um maximal viele EUR/USD-Bullen ins Boxhorn zu jagen).
In den Medien könnte so eine €-Erstärkung bewirken, falls der "Pakt für Wettbewerbsfähigkeit" von Merkel u. Sarkozy tatsächlich substanziell und schnell von den Mitgliedsstaaten umgesetzt würde.

Bin diesbezüglich aber eher skeptisch. So etwa im März sollte der Kurs wieder runter, und zwar bis Jahresende. Da könnten sogar die 1,20 gesehen werden?
Ganz wichtige Merkwürdigkeit dabei: DAX (Korrekturbeginn in einigen Wochen erwartet) und Euro-Dollar würden sich dann gegenläufig bewegen - das gibt keinen Sinn: Ein billiger € sollte den DAX nach oben bringen! Dieses letztgenannte Gegenargument spricht dafür, dass EUR/USD demnächst die 1,40 knackt und nach oben geht - und zwar recht dynamisch.

Der März etwa dürfte die Entscheidung bringen, im Moment muss man sich auf deutlich kürzeren Zeitachsen bewegen, um nicht auf die Nase zu fallen.
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1279444073

Benjamin 06-02-2011 09:28

Euro-Yen:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


1 Euro kostet 0,84 Britisches Pfund

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


1 Euro kostet 1,30 Schweizer Franken:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

1 Euro kostet 8,80 Schwedische Krone

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


1 Euro kostet 41,83 Thailändischer Baht

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


1 Euro kostet 1,73 Singapur-Dollar

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


Asian Currencies Basket, NL0000308989 / ABN1MP:

http://charts.smarthouse.de/chart.as...ate=1900-01-01
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


1 Euro kostet 2,27 Brasilianischer Real

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


1 Euro kostet 39,92 Russischer Rubel:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

1 US Dollar kostet 82,19 Japanischer Yen:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://img.godmode-trader.de/charts/...py04022011.GIF
Obiger Chart zitiert aus: http://www.godmode-trader.de/nachric...,a2458853.html
Anmerkung von mir: Der geschätzte Analyste bringt imho bei der Zählung der erwarteten Aufwärtsbewegung (der grauen C rauf) zwei Wellengrade durcheinander. Als Folge davon setzt er imho das Ziel der grauen C nicht hoch genug an.

Renditen der U.S. Treasury 10 Year (U.S.):

http://bigcharts.marketwatch.com/cha...679&mocktick=1
http://bigcharts.marketwatch.com/cha...709&mocktick=1
http://cbs.marketwatch.com/charts/in...05&siteid=mktw

http://www.marketwatch.com/charts/in...&rand=11405587


REX Gesamt Kursindex:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


Umlaufrendite:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


EURO BUND FUTURE (FGBL)/C1:

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1


FIDELITY FUNDS - EMERGING MARKET DEBT FUND A EUR , A0H0V7

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1

Benjamin 06-02-2011 12:56

US Dollar Index Future - Spot Price

http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1296998014
http://www.marketwatch.com/charts/in...rand=491802394

http://www.marketwatch.com/charts/in...rand=769252955

http://www.marketwatch.com/charts/in...rand=190944850

Benjamin 06-02-2011 13:00

Die seinerzeit erst noch erwartete Aufwärtsbewegung innerhalb des Dreiecks ist tatsächlich eingetreten und wohl so in etwa abgeschlossen. Nun sollte bald die letzte Dreiecksbewegung runter zur blauen Bbeginnen:
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1279444073
http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1296982195

Meine EW-Analyse des US-Dollar-Indes und die von EUR/USD von heute kommen zur gleichen Schlussfolgerung:
Bis Ende 2011/Anfang 2012 sollte der US-Dollar zulegen und sich der Euro abschwächen. Danach Trendwechsel (blaue B im Chart oben).
Annahme dabei: Der Kurs läuft nicht vorzeitig aus dem jeweils eingezeichneten Dreieck heraus (Abbruchkriterium für diese Interpretation).

Durch eine - imho - Verwechselung bei den Wellengraden unterschätzt die o.g. EW-Analyse von Godmode die anstehende Aufwärtsbewegung bei USD/JPY.


Es ist jetzt 06:29 Uhr.

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