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-   -   euro-us-dollar in welche richtung geht's (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=11198)

Benjamin 03-11-2006 13:21

Favorisiere bei EUR/USD kurzfristig sinkende Kurse. Um 14.30 Uhr wird's die US-Arbeitsmarktdaten geben. In deren Folge sollte EUR/USD wieder sinken - vermute ich anhand von Wellenmustern. Ob's so kommt?

Benjamin 03-11-2006 13:40

Prognose in rot:

Benjamin 03-11-2006 17:08

Gold sollte so ähnlich laufen:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...LD.FX1&hcmask=
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=263449

simplify 07-11-2006 20:31

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der euro ist mit sicht auf die kongresswahlen heute nach oben gestürmt. jetzt ist er aber an einem widerstand erstmal nach unten wieder abgeprallt

Benjamin 10-11-2006 16:43

Gold hat und EUR/USD hat entweder auch schon getopt oder wird in kürze toppen.

Dann wird es spannend: Nach einer kurzfristigen Korrektur gleich weiter hoch - oder wieder runter zur "Basislinie"?

Falls Gold über das letztgesehene Top gehen sollte, dann ist es voraussichtlich klug, bei Gold und EUR/USD long dabeizusein.

Übersicht: http://www.traderboersenboard.de/sho...706#post112706

Schaut man sich EUR/AUD an, dann sollte analog EUR/USD nun aus der Seitwärtsrange ausbrechen und ansteigen - ebenso wie EUR/AUD. Der Euro wertet auf, der Áustralische und der US-amerikanische Dollar ab.
http://www.traderboersenboard.de/sho...threadid=12809

OMI 15-11-2006 17:20

15.11.06 16:57
Devisen: Konjunkturdaten drücken Euro wieder an die Marke von 1,28 Dollar


FRANKFURT (dpa-AFX) - Überraschend gute US-Konjunkturdaten und enttäuschende Werte aus der Eurozone haben den Euro am Mittwoch wieder an die Marke von 1,28 Dollar gedrückt. Im späten Nachmittagshandel stand der Kurs der Gemeinschaftswährung bei 1,2802 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2792 (Dienstag: 1,2824) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7817 (0,7798) Euro.

'Am Nachmittag sorgten Konjunkturdaten aus den USA für eine Überraschung an den Finanzmärkten', sagte Devisenexperte Thomas Amend von der HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der so genannte Empire State Index, ein Konjunkturbarometer für die US-Wirtschaft, ist im November kräftig gestiegen. Dies sei ein Hinweis, dass die größte Volkswirtschaft der Welt wieder an Schwung gewinnen könnte, sagte Amend. Die Daten hätten dem Dollar im Handel mit dem Euro Auftrieb verliehen.

Zuvor hatten bereits überraschend schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone die Gemeinschaftswährung belastet. Im September ist die Industrieproduktion stärker als erwartet zurückgegangen. Nach der Veröffentlichung der Konjunkturdaten ist der Euro zeitweise auf ein Tagestief von 1,2774 gefallen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67840 (0,67605) britische Pfund , 151,01 (150,88) japanische Yen und 1,5990 (1,5956) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 617,75 (627,00) Dollar gefixt./jkr/he

Quelle: dpa-AFX

tina 17-11-2006 18:54

Angeblich ist schon wieder ein Hedge-Funds in truble -


Damit erklären die Händler zumindest den Kursrutsch beim Dollar.
-
FOREX-Dollar tumbles on talk of hedge fund trouble
Fri Nov 17, 2006 10:31am ET
...

tina 24-11-2006 09:11

was hat denn den euro geritten heut morgen?

über 1,30 jetzt, genau bei 1.3067 jetzt.

nun, es soll mir recht sein... :roller:

Benjamin 26-11-2006 20:00

http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=

http://isht.comdirect.de/charts/big....US.FX1&hcmask=
Kursziel (zunächst): ca. 1,381

tina 26-11-2006 20:02

1.3147?
gibst du mir mal bitte den link, wo du den kurs herhast?
merci

Benjamin 26-11-2006 20:11

Das ist von Comdirect, Wochenchart. In der Tat "merkwürdig", da im Kerzenchart beim Symbol EURUS.FX1 im 1 day-Kerzenchart nur 1,3110 als Spitze angegeben werden:
http://isht.comdirect.de/html/detail...ndle&x=48&y=11
Beim Symbol DUSDEUR.TGT (identisch mit dem angehängten Chart von mir oben) gibt's den Spitzenwert im Kerzenchart von 1,3166 , siehe http://isht.comdirect.de/html/detail...ded&sTab=chart

Gold und Euro ausgedrückt in US-Dollars:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=334&Ts=293166

tina 26-11-2006 20:16

ich hab nur 1.3094 gesehen auf meiner seite.

http://www.adblue.de/FinanceChart.html?symbol=EUR/USD

nun, schau mer mal.

lt. sentix ergebnissen ist 1. ziel jetzt bei 1,32,
anschl. bei 1,366 :)

Benjamin 26-11-2006 20:23

Mit Überwinden der 1,298 am Freitag wurde imo ein "Zeichen" gesetzt . Ursprünglich hatte ich noch mit einer weiteren - letzten - Downwelle gerechnet, das ist aber nun history, ich gehe jetzt mittelfristig von einer Rally nach oben aus, zunächst bis zum von mir genannten Kursziel von 1,381. Dort Beginn einer Kosolidierung, danach dann wiederum weiter nach oben.

simplify 26-11-2006 21:50

ich stelle mir gerade die auswirkungen eines euro bei 1,38 vor :rolleyes:
ich denke die EZB wird auf diesem weg nicht nur einmal intervenieren. der DAX dürfte mehr bei 5000 als bei 6000 stehen und der goldpreis gegen 1000 laufen.

romko 26-11-2006 21:54

Zitat:

Original geschrieben von simplify
ich stelle mir gerade die auswirkungen eines euro bei 1,38 vor :rolleyes:

Wie beim Winterwetter: Dann frieren die Exporte ein ...

tina 27-11-2006 11:21

das high war heute 1,3164 :eek:
da scheint dein kurs doch richtig gewesen zu sein gestern, benjamin.

komische sache, wenn bei jedem anbieter ein anderer kurs
angegeben wird.

1,3810.... für mein euro-zerti wär das ein traum.
für den rest an beständen sicher nicht.

so ist das halt im leben, alles 2 seiten :rolleyes:

simplify 28-11-2006 08:40

die OECD hat die wachstumsprognose für die usa deutlich gesenkt. sie empfiehlt der FED die zinsen in amiland zu senken und der EZB die zinsen weiter anzuheben.
sollte das so gemacht werden, ist ein anstieg des euro im nächsten jahr über 1.40 wohl keine überraschung.

tina 28-11-2006 09:21

also ich habe immer ein problem mit dem logischen denken,
was währungen etc betrifft. gibt ja immer soviele gegensätzliche
gedankengänge, die alle ihre berechtigungen haben.

im consors-letter steht heute:
ein schwacher dollar verringert in den usa die chance auf
eine schnelle zinssenkung. :rolleyes:

simplify 28-11-2006 10:00

auch das ist nicht falsch tina. die usa müssten um ihren dollar für anleger interessant zu halten eigentlich die zinsen erhöhen statt senken.
würde die FED aber in der sich abzeichnenden schwäche der us-konjunktur die zinsen noch erhöhen, könnte es zum kollaps der us-wirtschaft kommen.
ich denke das ganze geht auf einem ganz schmalen pfad.

dazu kommt noch, dass eine sich stärker als erhofft abschwächende us-konjunktur die währung natürlich zusätzlich belastet.
ich denke, die OECD hofft über einen schwächeren us-dollar die exportwirtschaft in den usa anzukurbeln, da der us-binnenmarkt wohl in der nächsten zeit nicht viel zum wachstum beisteuern wird.

übrigens dürfte gold u. silber von einer weiteren dollarschwäche massiv profitieren.

Benjamin 28-11-2006 19:45

„In Euro-Yen sind Interventionen wahrscheinlich“
27. November 2006



http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...h-1255131.html

##################################

Mein eigenes "Kursziel (zunächst): ca. 1,381" vom Posting oben liegt liegt im Bereich dessen, was Redeker erwartet. Habe den Artikel eben erst gefunden, paßt aber recht gut zusammen. Zu dem Artikel hier eine Illustration:

ASIAN CURRENCIES BASKET (open end Basket-Zertifikat)
ISIN: NL0000308989
WKN: ABN1MP
Der Asian Currencies Basket bildet die Kursentwicklung fünf asiatischer Währungen relativ zum Euro ab. Der Basket ist gleichgewichtet und wird einmal jährlich angepasst. Er beinhaltet die folgenden Underlyings: Chinesischer Renminbi, Koreanischer Wong, Singapur Dollar, Taiwan Dollar, Thailändischer Baht, jeweils mit einem 20% Anteil.
Blau: EUR/USD
http://isht.comdirect.de/charts/larg...QP.FSE&hcmask=

Verschiedene Währungspaare im Vergleich:
http://www.traderboersenboard.de/sho...&threadid=6914

OMI 28-11-2006 22:13

28.11.06 20:42
Tempo des Euro-Anstiegs sorgt Ökonomen


Einflussreiche Ökonomen haben vor den schädlichen Folgen eines weiterhin rapiden Dollar-Verfalls für die Konjunktur in Deutschland und der Euro-Zone gewarnt. Erste Ökonomen halten bereits deutlich höhere Euro-Kurse für möglich.

...

http://www.ftd.de/politik/internatio...en/136339.html

simplify 01-12-2006 16:54

das wär's doch

Zitat:

01.12.2006 14:32:01
Einer namentlich nicht genannten Quelle aus der Europäischen Zentralbank (EZB) zufolge, sei die Notenbank über einen EUR/USD-Kurs von 1,3000 nicht beunruhigt. Die EU-Staaten könnten vielmehr mit Kursen von 1,4000 bis 1,4500 gut leben, während es erst ab 1,5000 bis 1,5500 kritisch werde, hieß es weiter. EUR/USD macht im Umfeld der anonymen Aussagen einen neuerlichen Sprung nach oben und baut sein Jahreshoch leicht auf 1,3286 aus; gegen 15:30 Uhr CET wird das Währungspaar mit 1,3265 gehandelt. (vz/FXdirekt)

Benjamin 05-12-2006 16:02

http://www.mclarenreport.com.au/images3/b1204us$.jpg
Early in the year I gave you a forecast the Dollar Index was going down into June of 2007 and will go to either 73 or 67. Those are huge declines and would take an outside event to bring that about but that is what the charts are telling me. The index is now in a capitulation trend down and will exhaust into a temporary low, possibly as low as 78 and a then another bounce. The long term downtrend has resumed.

We looked at this chart in the beginning of the year and I reported that the rally had only gone up ¼ of the range down (remember this is a monthly chart) and if that was the entire rally the Dollar could manage the fast downtrend was still intact and would go down into June of next year according to the 12 year cycle. I am assuming it will go down below the last low to 72.78 and possibly a worst-case scenario to 67, which would be a real panic and would take an outside event. Short-term support is around 80.4 and 78.2. It is now testing the “obvious” support but if you look closely there were 5 months up and now in one and a half months it has taken back that entire run up and considering the small ¼ retracement this is in a fast trend down. A rally could occur at the “obvious” support as it appears to be capitulating but that rally would be a counter trend and will run down to the 78 price level in this dollar index.

Aktueller Dollar-Index: http://www.futuresource.com/charts/c...RSI%2814%29%3B

http://isht.comdirect.de/charts/larg...Y0.CEC&hcmask=

http://isht.comdirect.de/charts/larg...Y0.CEC&hcmask=

http://isht.comdirect.de/charts/larg...Y0.CEC&hcmask=

Benjamin 05-12-2006 16:36

http://isht.comdirect.de/charts/larg...Y0.CEC&hcmask=

oegeat 05-12-2006 18:22

hallo nach langen !
schön das mein Thema das ich vor Wochen in einigen Boards zur Umfrage stellte auch hir aufgegriffen wurde

hier vom 8.11.2006 klick

bzw dann hier klick

nun zum eigendlichen Thema die Luft wird dünn trotz oberbulle seit 1,15/20/26 sie dämliche SKS Diskusion im Nachbarthread sollte in kürze eine Korrektur kommen.

An Benjamin hast schöne Charts erarbeitet !

:top:


hier wenn eine längere zeiteinheit gesucht wird !

klicken

oegeat 05-12-2006 18:34

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
kommts zum 3 fachboden ? ich sag ja ein durchbruch und dann weiter zu den ... wie Benjamin es aufzeigt wird beim ersten ma nicht erfolgen sondern da werden Monate vergehen

simplify 05-12-2006 19:53

grüss dich oegat, schön dich mal wieder bei TBB von dir lesen zu können. :top:

OMI 12-12-2006 08:43

EUR/USD: Wie Sie von der hohen Volatilität profitieren!
08:31 12.12.06


EUR/USD ist offensichtlich in die in den letzten Jahren übliche Phase der hohen Volatilität am Jahresende eingetreten. Am vergangenen Freitag folgten auf die starken US-Arbeitsmarktdaten zuerst Verkäufe bei EUR/USD. Anschließend setzte sich jedoch der Aufwärtsdruck der letzten Wochen durch und der Wechselkurs unternahm einen Angriff auf das bisherige Jahreshoch bei 1,3360/70. Dieser Versuch schlug fehl und EUR/USD verlor daraufhin mehr als zwei Cents. Die massive Unterstützung bei 1,3140 erwies sich allerdings als tragfähig und der Wechselkurs stieg im Verlaufe des Montags wieder bis auf 1,3250 an. Für Daytrader ist diese hohe Volatilität ein gefundenes Fressen. Etwas langfristiger orientierte Trader sollten bis zum Jahresende noch auf steigende Kurse setzen, wobei das Aufwärtspotenzial aber bis in den Bereich von 1,35/36 begrenzt sein dürfte. Anfang des kommenden Jahres dürfte es dann zu einer stärkeren Korrektur kommen.



Turbulente Datenwoche zu erwarten!

In dieser Woche ist mit einer anhaltend hohen Volatilität zu rechnen. Dafür sprechen die zahlreichen US-Konjunkturdaten, die dem Markt kurzfristige Impulse geben dürften. Neben dem Zinsentscheid der US-Notenbank am Dienstagabend sind dies die Handelsbilanz am Dienstag, die Einzelhandelsumsätze am Mittwoch sowie die Industrieproduktion und die Konsumentenpreise am Freitag. Der Devisen-Trader gibt Ihnen Empfehlungen sowohl für das kurzfristige Trading als auch für die langfristige Spekulation.

Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht

Ihre
Devisen-Trader Redaktion

http://www.devisen-trader.de

OMI 15-12-2006 16:36

15.12.06 16:57
Euro profitiert von überraschend niedriger US-Inflation


Der Euro hat am Freitag nach frischen US-Inflationsdaten von kräftigen Verlusten des Dollar profitiert. Binnen weniger Minuten wertete der Greenback um einen Dreiviertel Cent ab.

...

http://www.handelsblatt.com/finanzen...n/2746046.html

Benjamin 18-12-2006 15:20

Leistungsbilanz (Current Account) für das dritte Quartal 2006: Die US-amerikanische Handelsbilanz weist im dritten Quartal ein Defizit in Höhe von 225,6 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus von 225 Mrd. US-Dollar nach zuvor -217,1 Mrd. US-Dollar (revidiert von -218,4 Mrd.).

OMI 20-12-2006 14:43

EUR/USD: Kommt die Jahresendrallye?
15:24 20.12.06


EUR/USD drehte nach dem Test der Unterstützung bei 1,3060 wieder nach oben. Verantwortlich dafür, dass sich die Stimmung wieder gegen den Dollar wendete, war auch der überraschende Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex auf den höchsten Stand seit 1990 verantwortlich. Die deutsche Wirtschaft geht mit einer Zuversicht in das neue Jahr wie seit 16 Jahren nicht mehr. Das kommt der gesamten Eurozone zugute und gab daher dem Euro Auftrieb. Die Konjunkturzahlen aus den USA fielen gleichzeitig gemischt aus.



Rekordanstieg bei den US-Produzentenpreisen

Die Kerninflationsrate der Konsumentenpreise fiel im November überraschend niedrig aus. Sie belief sich auf Jahresbasis in den letzten drei Monaten auf 1,6 Prozent, was deutlich unter dem Inflationsziel der US-Notenbank liegt. Das würde der Fed Spielraum für eine Zinssenkung geben. Allerdings passt dazu nicht der außerordentlich starke Anstieg der Produzentenpreise. Der Index zeigte mit +2,0 Prozent die stärkste monatliche Zunahme seit 30 Jahren. Das ist jedoch auch als Reaktion auf die Rückgänge in den beiden Vormonaten zu sehen und daher kein Grund zur Besorgnis. Am Devisenmarkt wurde daher das größere Augenmerk auf die Entwicklung bei den Konsumentenpreisen gerichtet, weshalb der Dollar unter Druck kam.



Trading-Chancen bei EUR/USD

Der erfolgreiche Test des seit Ende Oktober bestehenden Aufwärtstrends bei 1,3060 ist ein Indiz für eine anhaltende Aufwärtstendenz bei EUR/USD. Zudem spricht die in den letzten Jahren übliche Zyklik am Jahresende für einen weiteren Kursanstieg. Charttechnisch müsste aber erst der Widerstand bei 1,3240/50 überwunden werden, um dem Wechselkurs weiteres Aufwärtspotenzial zu eröffnen. Solange dies nicht geschieht, ist mit einer volatilen Seitwärtsbewegung zu rechnen. Doch auch die bietet interessante Trading-Chancen. Der Devisen-Trader liefert Ihnen konkrete Einstiegs- und Ausstiegssignale.

Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht



Ihre

Devisen-Trader Redaktion
http://www.devisen-trader.de

simplify 02-01-2007 09:22

heute hat der us-dollar einen deutlichen schwächeanfall erlitten. der euro derzeit bei 1.3275.
es wird jetzt davon ausgegangen, dass die FED wohl im märz die zinsen erstmal senken wird. auf der anderen seite wird die EZB die zinsen weiter erhöhen.
nahrung kommt von den tarifpartein, da wird mit einem kräftigen schluck aus der lohnerhöhungspulle spekuliert. die 3 % mehrwertsteuererhöhung geben ja auch gute munition.

auch in japan dürften die zinsen erhöht werden, was den dollar auch zum yen fallen lassen wird.

es könnte also schon bald das alte hoch von 1.36 erklommen werden.

simplify 02-01-2007 14:45

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
der euro weiter stark gegen den us-dollar. der nächste widerstand nach oben bei 1.3376.

OMI 11-01-2007 07:57

EUR/USD: Bald wieder Wende nach oben?
08:37 11.01.07


Der Dollar bleibt nach der Aufwertung zu Jahresbeginn auch in dieser Woche gefragt. Verantwortlich dafür waren vor allem besser als erwartete US-Konjunkturdaten. Auch das am heutigen Mittwoch veröffentlichte US-Handelsbilanzdefizit im November fiel mit -58,2 Mrd. USD besser aus als erwartet. Wirklich marktbewegend ist dies jedoch nicht. In dieser Woche stehen erst am Freitag wieder wichtige Zahlen an, die für eine Trendumkehr sorgen könnten. Insbesondere auf die Umsätze im US-Einzelhandel sollte die Aufmerksamkeit gerichtet werden. Nach einem Plus von 1,0 Prozent im November wird für den Dezember eine Zunahme um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat erwartet. Das könnte sich als zu optimistisch erweisen. Deutlich schwächere Zahlen würde der Markt als Indiz dafür werten, dass der Einbruch beim Immobilienmarkt auf den Konsum durchschlägt. Das wäre negativ für den Dollar.



Testet EUR/USD die Unterstützung bei 1,2880?

Einstweilen hält aber der Abwärtstrend bei EUR/USD an. Nach dem Bruch der Unterstützung bei 1,3150 in der vergangenen Woche fiel der Wechselkurs bis auf 1,2960/50 zurück. Sollte dieser Support ebenfalls fallen, dann würde dies zu einem Rückgang mindestens bis in den Bereich von 1,2880/70 führen. Trader können daher in diesem Fall kurzfristig short gehen, sollten aber die US-Konjunkturdaten am Freitag beachten. Forex Daily informiert Sie aktuell über die richtigen Einstiegs- und Ausstiegskurse.


Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht

Ihre

Devisen-Trader Redaktion
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OMI 26-01-2007 16:26

26.01.07 17:09
Devisen: Eurokurs gesunken - US-Daten stützen Dollar


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag infolge robuster US-Daten gesunken. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,2910 US-Dollar gehandelt, nachdem sie zwischenzeitlich sogar unter 1,29 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2901 (Donnerstag: 1,2978) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7751 (0,7705) Euro.

'Die erneuten Kursverluste des Euro sind vor allem auf robuste Konjunkturdaten aus den USA zurückzuführen', sagte Devisenexperte Stephan Rieke von der BHF-Bank. Die am Nachmittag veröffentlichten Daten zum Güter- und Immobilienmarkt stützten das Bild einer freundlicher als noch vor kurzem erwarteten Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten. In den USA ist der Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter im Dezember zwar etwas schwächer als erwartet gestiegen, allerdings sind deutlich mehr neue Häuser verkauft worden als erwartet.

Auch für die kommende Woche rechnet Rieke mit einer Dollar-freundlichen Tendenz. Die zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten aus den USA dürften den Dollar weiter stützen. Bekanntgegeben werden unter anderem vorläufige Zahlen zum US-Wachstum im Schlussquartal 2006 und der Arbeitsmarktbericht für Januar. Zudem stehen eine Reihe von Konjunkturindikatoren an.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,65825 (0,65850) britische Pfund , 156,71 (156,88) japanische Yen und auf 1,6184 (1,6154) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde mit 645,50 (651,75) Dollar gefixt./bf/js/sk

Quelle: dpa-AFX

OMI 08-02-2007 16:57

EUR/USD: Wie gehts weiter?
11:30 07.02.07




Tageschart
http://www.chart-signal.de/ariva/euro7.png


Rückblick:

Nach dem Bruch der kurzfristigen Abwärtstrendlinie (blau) Ende des Jahres 2005 hatte sich ein symmetrisches Dreieck gebildet, welches im April 2006 nach oben verlassen wurde. Hieraus resultierte eine dynamische Aufwärtsbewegung bis knapp 1,30, gefolgt von einer Seitwärtsrange im Bereich zwischen 1,245/1,25 und 1,30. Diese wurde zwar durchbrochen, die erwarteten Kursgewinne bis 1,36 USD sind jedoch bisweilen ausgeblieben. Stattdessen verharrt der Kurs nun knapp oberhalb der Ausbruchsmarke und der Unterkante des schwarzen Aufwärtstrendkanals bei jeweils 1,29/30.

Bedeutende charttechnische Marken:

1,16/1,17: Unterstützung 1,245/1,25: Unterstützung 1,29/30: Unterstützung 1,305/310: kurzfristiger Widerstand 1,36 Widerstand
Interpretation:

Da das Kaufsignal durch den Bruch des Widerstands bei 1,29/30 noch nicht negiert wurde und der Aufwärtstrend nach wie vor intakt ist, kann weiterhin mit einer Euro-Stärke gerechnet werden. Ein erstes kurzfristiges Kaufsignal gäbe es im Moment im Falle eines Bruchs des kurzfristigen Widerstands bei 1,305/310, das Kursziel ist nach wie vor bei rund 1,36 anzusiedeln. Deutlich verschlechtern würde sich das Chartbild hingegen im Falle eines signifikanten Bruchs der Unterstützung im Bereich der 1,29/30. Sollte dies eintreten, so würde der US Dollar gegenüber dem Euro deutlich an Stärke gewinnen. Das erste Kursziel wäre in diesem Fall bei 1,245/250 anzusiedeln, jedoch wäre dann auch eine mittelfristige Trendwende mit Verlusten bis rund 1,16/17 nicht mehr auszuschließen. Bitte beachten Sie, dass eine Euro-Schwäche oftmals mit einer relativen Stärke des europäischen gegenüber dem amerikanischen Aktienmarkt einhergeht. Dementsprechend würde ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1,29/30 vermutlich eine überdurchschnittliche Performance des Eurostoxx und Dax gegenüber dem Dow Jones und S&P 500 implizieren. Analog hierzu müsste bei einer Fortführung des Aufwärtstrends im EUR/USD in Europa mit etwas geringeren Renditen gerechnet werden als in den USA.

Quelle: chart-signal

DAO Vinci 09-02-2007 16:26

Greenback Dollar - COMEBACK oder FALLING BACK !? !? !?
 
Zitat:

Original geschrieben von oegeat
kommts zum 3 fachboden ? ...
Ja, diese Frage stelle ich mich offen gestanden mittlerweile auch. Bis Ende Dezember 2006 war ich noch felsenfest der Meinung das der USD ins Bodenlose fällt doch die Reaktion vieler FOREX Marktteilnehmer, auch Zentralbankmitglieder oder aber auch Politiker haben mich seither nachdenklich gestimmt ... :sonne:

Deshalb auch meine Kernfrage - COMEBACK oder FALLING BACK 2007 !? !? !?
Schlusskurs am 06.02.2007 : 82.51 Indexpunkte

Der historische Tiefstkurs des "USD Trade Weighted Index" war am 19.04.1995 mit 79.22 Indexpunkten.
Seither erholte sich der "USD Trade Weighted Index" auf bis 112.89 Punkten - am 28.01.2002 - bevor er wieder auf bis zu knapp 80 Indexpunkten zurückfiel.

Interessant erscheint mir, in diesem Zusammenhang, die Tatsache, dass der "USD Trade Weighted Index" doppelt so schnell fiel als das er, vom historischen Tiefstpunkt, anstieg !!! Das zu interpretieren fällt mir jedoch schwer ...

Viel wichtiger erscheinen mir heute, hier & jetzt folgende Frage ...
Hält die 80 Indexpunkte Marke des "USD Trade Weighted Index" ?

Am 05.12.2006 Schloss Der "USD Trade Weighted Index" Bei 79.99 Punkten ...
War Das Rückblickend Die Trendwende Im "USD Trade Weighted Index" ?
War Das Rückblickend Möglicherweise Auch Im EUR/USD Die Trendwende ?

Oder aber war das nur die Ruhe vor dem möglicherweise aufkommenden Sturm ...
Und Bricht Der "USD Trade Weighted Index" Total - Also Unter 80 - Ein ?

Und wenn der "USD Trade Weighted Index" Wirklich Einbrechen Sollte ...
Wie Tief Wird Der "USD Trade Weighted Index" Dann Fallen ?
Wo Findet Der "USD Trade Weighted Index" Wieder Boden Unter Den Füßen ?
Oder Ist Der USD - Eben In Form Des "USD Trade Weighted Index" Ein Faß Ohne Boden ?

Fragen Über Fragen - Die Sich Lohnen Dürften Nicht Nur Heute, Hier & Jetzt Aktiv Zu Diskutieren ...

Mir fällt es allerdings offen gestanden mehr als schwer Sie heute, hier & jetzt zu beantworten. Aufschlussreicher ist da möglicherweise ein Blick auf die historische Kursentwicklung des "USD Trade Weighted Index" - ...

http://www.digital-synthesizer.info/..., all time.gif


Stay On Focus
DAO Vinci



:cool: "Wenn Du Denkst Das Du Denkst Dann Denkst Du Nur Das Du Denkst. Oder Um Es Mit Den Worten Immanuel Kants Zu Formulieren : Denken Heißt Mit Sich Selbst Zu Sprechen ..." :cool:

DAO Vinci 12-02-2007 01:31

USD - Alles Nur Eine Frage Des Vertrauens !!!
 
Alles Eine Frage Des Vertrauens !? !? !?

Das alles aus der Leere entstand - aus dem nichts (das alles ursprünglich einmal nichts anderes als eine von vielen Ideen des Erfinders war) - wissen wir wohl alle, dank LAOTSE seit mehr als 2.500 Jahren.

"Alles war ursprünglich einmal eine Idee. Dieser Text, dieses Board, diese Internetseite, Dein PC - den Du gerade benützt, Deine Tastatur, Deine Maus, Dein Monitor, ja sogar das Haus in das Du Dich gerade befindest, indem Du diesen Text hier liest war ursprünglich einmal eine Idee ... Auch Der Greenback Dollar - also die us-amerikanische Währung, kurz USD !!!!"


In unseren westlichen Gesellschaft scheint sich dieses Bewußtsein - das natürlich der Mensch den USD - ebenso wie den EUR (und natürlich alle anderen Währungen) - erfunden & geschaffen hat - wie auch Gott (und nicht umgekehrt) - wohl erst seit 2004 ins Bewußtsein (nicht nur der) Finanzmarktteilnehmer langsam zu verankern.

Ist man sich dieser Tatsache bewußt begreift man schnell das ganze Währungssystem - also die Preisfeststellung an der FOREX - nur auf einem Wert beruht - und der heißt VERTRAUEN !!!!!

Die USA - oder bleiben wir professionell - die FED hat auf ihrem Papier "IN GOD WE TRUST" drucken lasse.
Wäre wohl auch zu arrogant & provokativ gewesen zu schreiben "IN FED WE TRUST" ...

Das Vertrauen in die Außenpolitik von George W. Bush ist seit 2004 verloren - auch wenn dies sich kein Diplomat das so offen auszusprechen wagt. Das er in die Geschichte als der schlechteste US-Präsident (noch schlechter als Nixon einer war - nicht nur wegen seines Vietnam-Kriegs sondern vielmehr aufgrund seiner ignoranten Reaktion wegen seiner Watergate Affäre) in die Geschichte eingeht, dass weiß wohl jeder (sowohl seine politischen Freunde als auch Nichtfreunde) - nur trauen sollte es sich jemand einmal ihn das auch offen zu sagen. Und nicht warten bis es in 2 Jahren sowieso für ihn schon zu spät ist ...

Das die USA - bis die Bush-Regierung Anfang 2001 ins Weiße Haus einzog - am Höhepunkt ihrer Macht war ist schon heute, hier & jetzt jedem nüchternen politisch interessierten Menschen rückblickend klar. "Wer glaubt den wirklich daran das die USA jemals wieder mächtiger wird !?" Ich meine dies übrigens völlig wertfrei ...

Ich habe nichts gegen Gorge .W.Bush persönlich - NEIN was ich hier kritiesiere ist schon seine (und die seiner Parteifreunde) fast kindliche Naivität mit der er immer noch politisch auftritt, sich als Saubermann der westlichen Welt (welche westliche Welt meint er : er verwechselt wohl die westliche Welt mit seiner Partei - aber in Verwechslungen hat er ja bereits Erfahrungen sammeln können) aufbläst und alle die nicht mit seiner Politik konform sind als "Achse des Bösen" denunziert. Dies ist zum Glück seit 2004 Geschichte - und eine alternative Politik überansprucht wohl sein Nervernsystem - und wohl auch das seiner Parteifreunde. Bis dahin sollte sich auch EUROPA, aus Machtanspruchen eines naiven weißen Elefants, nicht von seiner Dialektik "Old Europe" & "New Europe" teilen lassen, sondern vielmehr einmal in sich (jeder für sich allein) hineien hören, denn dann würde es begreifen, dass es als Währungsunion (zusammen genommen) bereits ein größeren EUR Binnenmarkt hat als die USA. Und wenn sich die 3 Riesen RUSSLAND, INDIEN & natürlich CHINA weiterhin sich so entwicklen wie in den letzten Jahren, die Araber ihre eigene ÖL-Währung ins Leben rufen, ebenso wie die Südamerikaner (in den kommenden 10 Jahren) eine gemeinsame Währungsunion beschließen sollten, spätestens dann werden wohl auch an der FOREX die Karten neu gemischt. Oder mischen sie sich bereits gerade schon neu ...

Entscheidend ist und bleibt eben das VERTRAUEN - ob im Privatleben, im Berufsleben oder aber auch natürlich am Währungsmarkt, also an der FOREX. Und um eben dieses VERTRAUEN geht es momentan im USD !!!!!


Dass George W. Bush kein Vertrauen mehr in der Weltpolitik (und auch in den USA - die USA war niemals (in ihrem Selbstbild, in ihrem Menschenbild & in ihrem Weltbild) so gespalten als wie zuvor - genießt beweist folgende amüsante Parabel, die mir ein us-amerikansicher Trader (vor einige Wochen) per E-Mail zukommen lies ...

"Treffen Sich Napoleon & Hitler (Im Jahre 2004) Auf Dem Roten Platz In Moskau. Sagt Hitler Zu Napoleon: Hätte Ich Die Militärische Ausrustung Der USA Wäre Ich Schon Längst Der 1. Weltpräsident Der Meschheitsgeschichte. Antwortet Ihn Napoleon Amüsant. Hätte Ich Die Medien Der USA So Unter Kontrolle Wie Der Heutige US-Präsident Meine Landsleute Hätten Niemals Von Waterloo Erfahren - Und Ich Würde Mein Scheitern Einfach Ignorieren ..."


Mann kan es drehen und wenden wie man will. Entscheidend ist und bleibt eben das VERTRAUEN - ob im Privatleben, im Berufsleben oder aber auch natürlich am Währungsmarkt, also an der FOREX. Und, ich kann es nur wiederholen, um eben dieses VERTRAUEN geht es momentan im USD !!!!!

Denn wenn man die auditive Vertrauensfrage visualieren will muss man sich eben nur den historischen USD Trade Weighted Index anschauen - denn dann fragt man sich selbstredend "Hält Der Bisherige Tiefstkurs Von Knapp 79 Punkten ???" oder "Fällt Der USD Trade Weighted Index Ins Bodenlose ???" - "Verlieren Also Die Devisenhändler Das Vertrauen In Den USD ???"


Hier ein genauerer Blick auf die Kursentwicklung des "USD traded Weighted Index" in den letzten 10 Jahren ...

http://www.digital-synthesizer.info/...since 1995.gif

... ebenso wie auf den 200er & 100er "SIMPLE MOVING AVERAGE" !!!!!
http://www.digital-synthesizer.info/...g averages.gif


Eine erfolgreiche Woche An Der FOREX Wünscht Ihnen ...
DAO Vinci



:cool: "Wenn Du Denkst Das Du Denkst Dann Denkst Du Nur Das Du Denkst. Oder Um Es Mit Den Worten Immanuel Kants Zu Formulieren : Denken Heißt Mit Sich Selbst Zu Sprechen ..." :cool:

DAO Vinci 12-02-2007 01:32

Grundsätzliche Informationen Zum "USD Trade Weighted Index" ...
 
A weighted average of the foreign exchange value of the U.S. dollar against a subset of the broad index currencies that circulate widely outside the country of issue. Major currencies index includes the Euro Area, Canada, Japan, United Kingdom, Switzerland, Australia, and Sweden. For more information about trade-weighted indexes see at the Homepage of the Federal Reserve at http://www.federalreserve.gov/pubs/b...r05_index.pdf.


Stay On Focus
DAO Vinci



:cool: "Wenn Du Denkst Das Du Denkst Dann Denkst Du Nur Das Du Denkst. Oder Um Es Mit Den Worten Immanuel Kants Zu Formulieren : Denken Heißt Mit Sich Selbst Zu Sprechen ..." :cool:

OMI 13-02-2007 07:42

EUR/USD: Jetzt einsteigen!?
07:19 13.02.07



Der US-Dollar erhielt in der vergangenen Woche Auftrieb durch die Äußerungen verschiedener US-Notenbanker, dass die Inflation weiterhin ein Problem sei. Das erhöhte nach Ansicht vieler Marktteilnehmer die Wahrscheinlichkeit für weitere Zinserhöhungen. Eine überzogene Reaktion, wie wir annehmen. Am Mittwoch dürfte es tiefer gehenden Aufschluss über die Einschätzung der US-Notenbank zu Konjunktur und Preisentwicklung geben. Dann hält US-Notenbankchef Ben Bernanke seine traditionelle, nach dem Initiator benannte Humphrey-Hawkins-Rede vor dem Senat. Einen Tag später folgt eine Rede vor dem Repräsentantenhaus, die im Wortlaut der Rede vor dem Senat nicht entsprechen muss.



Turbulente Woche zu erwarten

Daneben stehen zahlreiche US-Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die uns am Ende der Woche möglicherweise auch etwas schlauer zurücklassen. Gespannt darf man insbesondere auf die Zahlen zur Industrieproduktion am Donnerstag sein, denn die Stimmungsindikatoren aus der Industrie wie z.B. der ISM-Index fielen zuletzt eher schwach aus. Die Volkswirte erwarten im Schnitt ein leichtes Plus gegenüber dem Vormonat. Ein Sinken der Industrieproduktion wäre eine negative Überraschung und dürfte den Dollar unter Verkaufsdruck setzen. Bei den Einzelhandelsumsätzen am Mittwoch wird dagegen weiterhin eine robuste Entwicklung erwartet. Daneben könnten auch die Handelsbilanzdaten am Dienstag und die Zahlen zum Immobilienmarkt am Freitag für stärkere Kursbewegungen sorgen.



EUR/USD vor Ausbruch?

Letztlich werden die Zahlen aber unseres Erachtens das Bild einer moderat wachsenden US-Wirtschaft bestätigen. Die US-Notenbanker dürften unter diesen Umständen weiter bellen, aber nicht beißen. Sobald sich der Markt aber auf eine „On-Hold-Strategie“ der US-Notenbank einstellt, wird EUR/USD dadurch Auftrieb erhalten. Denn die EZB verfolgt ja weiterhin ihre Zinserhöhungsstrategie. Gegenwärtig ist der Wechselkurs weiterhin in einer engen Seitwärtsrange zwischen 1,2870 und 1,3050 gefangen. Ein Ausbruch in die eine oder andere Richtung dürfte eine stärkere Kursbewegung zur Folge haben. Der Devisen-Trader informiert Sie zeitnah über interessante kurzfristige und mittelfristige Gewinnstrategien.


Erfolgreiche Devisen-Trades wünscht
Ihre
Devisen-Trader Redaktion
http://www.devisen-trader.de


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