zur finanziellen repression schreibt der ex dresdner vorstand walter heute was.
Walter Direkt: Die kalte Enteignung der Sparer 11.09.2012, 12:40 Uhr Die Politik der Notenbanken drückt die Zinsen unter die Inflationsrate. Diese finanzielle Repression ist eine traumatische Situation für Anleger. Hilfe versprechen allerdings Investitionen in Sachwerte. In diesen stürmischen Zeiten stehen viele Anleger vor einem großen Problem. Sie wagen es nicht, ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen und später ärgern sie sich schwarz, weil sie es nicht getan haben. Das ist beileibe keine deutsche Eigentümlichkeit, sondern in Europa wie in den USA zu beobachten. Auch die Argumente für das Zögern sind fast immer gleich: Kurzfristig sei die Börse – wie in den vergangenen drei Monaten – schon gut gelaufen, daher sei jetzt die Gefahr eines erneuten Rückschlags größer, also zu groß für einen Einstieg, geworden. Mittelfristig könne niemand auch nur annähernd erahnen, wie es mit der Euro-Zone weitergehe und ob bei einem Zusammenbruch des Euro die Konjunktur weltweit in die Knie gehen werde. Langfristig sei sowieso alles vollkommen undurchsichtig und wer wisse schon, wie das Schuldenproblem der Industriestaaten gelöst werde – ganz abgesehen von neuen Überraschungen, die wir noch gar nicht im Blick haben. Aus diesen Argumenten spricht eine tiefe Verunsicherung der Anleger und Investoren. Nach den vielen Krisenjahren in diesem doch noch recht jungen Jahrhundert ist das auch kaum verwunderlich. Trotzdem schlägt die Verunsicherung dann um in Ärger über sich selbst, wenn man sieht, welche Entwicklung die Kurse an den Märkten genommen haben. In den vergangenen zwölf Monaten sind beispielsweise der Dax um 32 Prozent, der Dow um 16 Prozent und der FTSE 100 um 8,5 Prozent gestiegen. Kaum anders sieht das Bild aus, wenn man die vergangenen drei Jahre seit Ausbruch der Staatsschuldenkrise und der Turbulenzen um den Euro betrachtet. Dow: plus 40 Prozent, Dax: plus 31 Prozent, FTSE 100: plus 17 Prozent. Da hätte man dabei sein können, sollen, müssen, wenn . . . Das Dilemma der Anleger wird zudem durch eine neue Entwicklung verstärkt: So wie es heute aussieht, haben sich Politik und Notenbanken in den Industrieländern auf unabsehbare Zeit dazu entschlossen, das Staatsschuldenproblem auf eine Weise zu entschärfen, die mit dem Fachbegriff „finanzielle Repression“ umschrieben wird. Das bedeutet im Kern, dass die Notenbanken die Zinsen so niedrig halten, dass die Inflationsrate höher ist, als der Zins, den die Staaten für ihre Schulden zahlen müssen. Auf diesem Wege entwertet sich – in realer Rechnung - die Staatsschuld automatisch, womit das Staatsschuldenproblem auf längere Sicht ebenso automatisch gelöst wird. Das ist gut für den Staat, aber schlecht für die Anleger, es ist faktisch eine kalte Enteignung der Sparer. Relativ risikoarme Anlagen, etwa deutsche Staatsanleihen oder Geldmarktanlagen, bringen eine Rendite, mit der man nach einem Jahr – wieder real gerechnet – ärmer ist als zwölf Monate zuvor. Niemand kann heute abschätzen, wie lange diese Konstellation bleiben wird – ob nun fünf, zehn oder noch mehr Jahre. Je länger das aber so bleibt, umso größer werden die Verluste für Anleger, die sich nicht entschließen können, nach Anlagen zu suchen, bei denen sie bei einem akzeptablen Risiko die Entwertung ihres Vermögens vermeiden. Konkret: Derjenige, der seine Rente aus seinem Vermögen erwirtschaftet, muss eine Rendite erzielen, die oberhalb der Inflationsrate liegt. Ist diese niedriger, bedeutet das entweder Abstriche beim Lebensstandard hinzunehmen oder aber zusätzlichen Kapitalverzehr, um den Lebensstandard zu halten. Wer das nicht hinnehmen will, ist also zwangsläufig gezwungen, darüber nachzudenken, wie man dieser Falle entgehen kann. Im Grundsatz wird es dabei vor allem um Investitionen in Sachwerte durch ein Engagement an der Aktienbörse gehen. Wer der Entwicklung an den Aktienbörsen einfach nicht über den Weg trauen kann, muss dann nach alternativen Investments in Sachwerte suchen. Da ist das Angebot groß und die Anlageformen vielfältig, immer aber handelt es sich um unternehmerische Investitionen. Das heißt, das Risiko des Scheiterns oder eines Verlustes ist grundsätzlich nicht auszuschließen, gleichgültig, ob man beispielsweise in einen Fonds für erneuerbare Energien investiert, oder sich direkt an einer Windkraftanlage beteiligt. Weil es sich um eine unternehmerische Investition handelt, ist diese regelmäßig auch längerfristig angelegt. Das Rein und Raus wie an der Börse und der schnelle Gewinn sind da nicht möglich. Auch wird man sich in aller Regel damit abfinden müssen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, sprich die Renditen sich im Normalfall im einstelligen Prozentbereich bewegen. Ein wirksames Mittel gegen die Folgen der finanziellen Repression sind Investitionen in Sachwerte allemal. Herbert Walter, 58, führte von 2003 bis 2009 die Dresdner Bank. Vorher war er bei der Deutschen Bank weltweit für Privat- und Geschäftskunden verantwortlich. Heute arbeitet Walter als selbständiger Berater. Unternehmerisch engagiert er sich beim Finanzportal WhoFinance.de. |
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Guten Morgen :sonne: Die Korrekturwelle 4 ging bis 7156 und korrigierte in einem normalen Verhältnis. Das weitere Hoch bis 7313 ist entstanden :top:, soweit so gut....... http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 Nach der Dreieckbildung von etwa mitte August bis vor 8 Tagen folgt also eine Welle 5. Diese nennt man auch gerne die "schnelle Welle". http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 Wie gesagt, diese Welle 5 hat ebenfalls fünf Unterwellen. Welle 1,2, und 3 sollten ausgebildet sein, es sollte die Welle 4 laufen (eher seitwärts) und ein letzten Hoch sollte sich in Welle 5 bilden, welches leicht über 7313 oder bei diesem Punkt enden könnte. Jetzt muß man natürlich mit einkalkulieren, das hier Ausdehnungen entsehen könnten. Bei der unberechenbarkeit des Marktes momentan mag ich mich deshalb auch nicht zu weit aus dem Fenster legen, das Ziel vor der kommenden abwärtsgerichteten Welle sollte aber greifbar sein. |
der markt wird jetzt hochgeprügelt. die kräfte die den markt oben sehen wollen sind wieder da. ich sitze vor dem ticker und jede minute gehts weiter hoch. um 10 uhr wissen wir was sache ist. wegen des grossen optionstermins nächste woche müssen alle die noch auf höherer basis short sind eindecken. das kann keiner mehr auszocken. deshalb könnte es heute einen short squeeze geben. morgen gehts aber auch noch weiter wenn die fomc um 18.30 h das QE3 bekanntgibt. wahrscheinlich wurde das von geithner bei seinem besuch in europa alles schon vorgeplant.
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wichtig ist ja diese situation fuer eine shortchance zu nutzen. falls also jemand eine idee hat wie hoch es die nächsten zwei tage gehen kann und auf was man achten muss bitte posten. eigentlich will ich ja am peak mal shorten.
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DAX (12.09.2012):
Der DAX hat seinen Ausbruch über die gestern besagte Widerstandslinie (7.251) vollzogen und schloss auf einem neuen Jahreshoch von 7.310 Punkten. Durch diese „Long-Day- Candle“ konnte er sogar über dem bisherigen Aufwärtstrend schließen. Charttechnisch ist damit der Weg frei auf bis zu 7.400 – 7.500. Dazu müsste aber vorher erst die Hürde bei 7.350 überschritten werden. Fällt das Bundesverfassungsgericht heute ein positives Votum, dann dürfte diese Hürde allerdings nicht schwer zu knacken sein. Aber: Fällt das Urteil entgegen den allgemeinen Erwartungen aus, dann könnte schnell das „Upside-Gap“ von 7.185-7.171 (vom 06.09. auf den 07.09.2012) anvisiert werden. -> Nächste charttechnische Widerstände: 7.350 -> Oberes Bollinger-Band: 7.250 -> Nächste charttechnische Unterstützungen: 7.185-7.171 (Gap), 7.056, 7.014, 6.983 -> Mittleres Bollinger-Band: 7.039 -> sowie: 100-Tage-Linie: 6.550 und 200-Tage–Linie: 6.585 -> Indikatoren: MACD: steigend / RSI: steigend / Stochastik: überkauft / Volumen: leicht rückläufig / Momentum: steigt flach weiter Fazit: Der Aufwärtstrend des DAX (seit Juni 2012) ist weiterhin intakt und deutlich bestätigt worden. Die Blicke richten sich nun primär auf heute 10:00 Uhr (BuVerG). |
gleich kommt das urteil, auf das die märkte so sehnsüchtig warten.
das das urteil im sinne der etblierten partein ausfallen dürfte sieht man an der liste der richter am verfassungsgericht. niemand ist dort, der nicht einer dieser partein angehört. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...assungsgericht |
Leute bitte, wird das nicht alles "Im Namen des Volkes" geschehen ? :deal::deal:
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der esm ist durch mit ein paar einschränkungen. jetzt müssen alle eindecken. das geht aber jetzt nicht mit einem schlag nach oben wie ich erwartet habe, sondern häppchenweise. immo sind wir schon auf 7402. nix wie rein ! ich warte aber auf meine shortchance.
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wie vermutet, der verfassungsrichter haben den ESM durchgewunken. der DAX auf dem weg zu 7400. wenn morgen die FED dann auch die geldschleusen öffnet, dann dürfte das allzeithoch im blickfeld sein.
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Nun haben wir ein unterschriebenes Ende der Demokratie. :flop:
:nacht: |
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Alles gute Meldungen, besser gehts nicht! :top::Prost: Zitat:
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ein anderer satz von kostolany ist: "wenn geld dann spielt die musik, wenn kein geld, dann keine musik"
ich fürchte wir haben in zukunft erstmal soviel geld, dass daran ersticken könnten. was macht man mit diesen unvorstellbaren summen? man tauscht es möglichst schnell in reale güter. dazu gehören weil immer liquide halt auch aktien. das wir uns von der demokratie und der gewaltenteilung veraschiedet haben ist eigentlich noch viel schlimmer. :( |
@cade: Tja, wann Short?
In der aktuellen Lage würde ich erstmal die Finger von Short lassen. Der Markt tendiert derzeit nach oben. Wenn die Amis dann noch die Schleusen öffnen, sollten wir auch die 7600 sehen können. Nur um das klarzustellen: Ich denke nicht, dass diese Kurse für die wirtschaftliche Lage passend sind ... aber das interessiert ja schon seit Wochen keinen mehr ...:rolleyes: |
ich denke mit blick auf den PC kann man mit CFD's mal einen short probieren, habe ich auch gerade. längerfristig sind wir derzeit klar im aufwärtstrend.
aber es kann auch schnell mal zu grösseren rückschlägen jetzt kommen. der ESM war wohl schon in den börsenkursen enthalten. bald kommt auch die berichtssaison wieder und da dürfte es nicht so rosig aussehen. dann haben wir bald grossen verfallstag, da beginnt schon der einfluss |
...ich habe gerade mal den chart angeguckt.... mein Kursziel liegt jetzt bei 8.205! Bin mir noch nicht klar auf welchen Wegen. Ein guter EW-ler sollte dass doch eigentlich wissen.
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Jetzt lehne ich mich doch ein wenig weiter aus dem Fenster und sage das wir oben waren, oder ein paar Punkte höher gehen, das sollte es gewesen sein. Wenn das mal heute nicht ne Kerze mit einem laaangen Docht nach oben gibt ;), das wäre zumindest verdammt verdächtig für das Anstossen an die Decke. http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 |
8000 sind sicherlich in den nächsten monaten möglich, geld ist ja genug da. es gibt aber eines zu beachten. wenn man sich den chart des bund-future anschaut, dann geht der ordentlich in die knie.
wir haben seit heute die vereinigte schuldenunion von europa. die zinsen in den südstaaten sind dank goldman draghi schon ordentlich nach unten gegangen. die nordstaaten haften jetzt aber voll für den süden und da gleichen sich die zinsen natürlich an. mit negativzinsen ist es schon vorbei. bald haben wir dann auch in deutschland wieder zinsen von 3-4 %. das werden die aktienbörsen auch berücksichtigen. steigende zinsen in einem wirtschaftlichen abschwung, das wird auch für deutschland bitter. |
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Ich würde steigende Zinsen auch gut finden. :top: Von tiefen Zinsen konnte ich eh nicht profitieren (die Inflation war höher), daher sehe ich in tiefen Zinsen auch keinen persönlichen Nutzen für mich.
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für den gläubiger sind niedrige zinsen klar von nachteil. der schuldner tut sich natürlich schwerer, weil sowas den haushalt belastet. zur not wird er dann seinen anteilseigner (steuerzahler) zur kasse bitten. der chart des bund-futures ist jedenfalls grottenschlecht. ich werde jetzt eine kleine erholung abwarten und dort mal mein short-glück versuchen |
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Zitat von Börsengeflüster
"Oh oh Gittaa Ich spüre es förmlich in mir, das Hoch ist sehr sehr nahe oder es war schon da, ..." ...irgendwo hatte ich vor ein paar Tagen gelesen, Goldman empfiehlt seinen Kunden, Aktien zu verkaufen, da es zu größeren Kursverluste kommen sollte. Auch Presidentialzyklus legt das ja nahe.... nur wie hoch geht es noch bevor es dreht und wann??.... erst nach dem 21.Sept? |
danke für die meinungen. meinen kontrehenten gehen aller eher von einer bekanntgabe eines QE3 morgen aus. das müsste den dax nochmals hochpushen. im moment sind wir bei 7350. wenn wir ende der woche nicht wesentlich über 7400 sind muss man auf den optionstermin sehen. wielleicht probierts doch noch jemand die shorties zum kaufen zu zwingen. das hatten wir in den letzten monaten schon zweimal.
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wegen mehrfacher überschreitung des oberen bollinger-bandes sowie stark
überhitzter kurzfristiger trading-indikatoren (vgl. jeweils anfang und mitte juli 2012 )haben die jungs von der taktischen allokation die investitionsquote auf einem niveau von 7.325 auf 25% reduziert. ja, das ist ganz schön mutig, aber die gehen halt nur auf technische signale und haben sich bei diesem anstieg nicht mehr reinjagen lassen. ich warte morgen nochmal ab und mache gar nichts. |
Gelöscht
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Bei Zitaten muss man stets obacht geben und exakt bleiben;) ...
ich sehe nicht die 7600 ... korrekt: Wenn die Amis dann noch die Schleusen öffnen, sollten wir auch die 7600 sehen können. Das hat aber - wie auch geschrieben -nichts mit meiner generellen Einstellung zum Markt zu tun. Ich finde das, was derzeit passiert absolut unnatürlich. Es ist eine Frage der Zeit, wann das korrigiert wird. Aber wie doch viele bekannte Experten so schön sagen: Man muss nicht versuchen, die Spitze oder das Tief exakt zu treffen - es reicht völlig aus, danach den richtigen Trend mitzunehmen. Und momentan schätze ich die Risiken noch zu hoch ein, dass es doch noch ein gutes Stück nach oben geht. An meinem Dax-Wochentipp sieht man, was ich eigentlich realistisch erwarten würde ....:rolleyes: und liege damit voll daneben:D Zitat:
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Evening Star (Bearishes Umkehrsignal) http://home.arcor-online.de/dieter.g...r/candle57.gif http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 |
DAX (13.09.2012):
Wie gestern schon beschrieben, ist die 7.350er Marke eine nun wichtige Hürde für den DAX. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts konnte der Index zwar bis auf 7.410 (intraday) steigen, schloss aber dann bei 7.343 Punkten. Zudem wurde das obere Bollinger-Band gestern schon mal angetestet. Die gestrige Formation eines „Bearish-Long-Upper-Shadow“ verheißt für heute einen „Kampf“ um diese 7.350er Hürde. Wird dieser gewonnen, dann sind Kurse bei 7.400-7.432 wieder möglich. Kann der DAX diese Marke nicht übersteigen, dann sind schnell Kurse um die 7.250-7.200 realistisch. -> Nächste charttechnische Widerstände: 7.350, 7.400, 7.432 -> Oberes Bollinger-Band: 7.303 -> Nächste charttechnische Unterstützungen: 7.253, 7.221, 7.194 -> Mittleres Bollinger-Band: 7.059 -> sowie: 100-Tage-Linie: 6.556 und 200-Tage–Linie: 6.593 -> Indikatoren: MACD: steigend / RSI: überkauft / Stochastik: überkauft / Volumen: hoch / Momentum: fällt Fazit: Die 7.350 ist heute eine wichtige Linie, die entweder Potential bis 7.400/32 verschafft oder einen Rückgang auf 7.250-7.200. Auffällig ist, dass der DAX gestern nach dem offiziellen Urteil verhältnismäßig wenig zulegte (+0,46%) und mit einer bärischen Formation aus dem Handel ging. Primärtrend (06/2012): weiterhin intakt Sekundärtrend: 7.400 – 7.200 Tertiärtrend (heute): Kampf um die 7.350 |
das QE3 wird kommen, da die amerikanischen notenbanker die grundsätzliche bereitschaft schon gezeigt haben, es kommt heute oder in einer der nächsten sitzungen. aus den erfahrungen von QE2 weiss man dass sich dies positiv auf reale werte wie gold, öl und aktien auswirkt. dieser effekt muss auf alle fälle im hintergrund unserer überlegungen bleiben und ist auch nicht an dem tag an dem diese massnahme beschlossen wird vorbei. quantitative massnahmen lassen das risiko einer geldentwertung steigen und das ist gut für reale werte. natürlich wirds immer wieder auch störfeuer wie griechenland geben.
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Guten Morgen,
BG, es ist noch nicht einmal die interne ii-iv Linie gebrochen worden und Du möchtest Dich schon wieder auf das Top festlegen, warum? Und selbst wenn diese Linie durch ist, heißt das noch lange nicht, dass die Aufwärtsstruktur vorbei ist, es kann immer noch ein Wellengrad drangehängt werden und dann könnte es auch sehr schnell düster für die 7600 aussehen. Sicher wird die Korrektur immer wahrscheinlicher, aber von wo sie startet, wissen wir nicht. Das mit Deinen Papieren lasse ich mal im Raum stehen, erst hieß es 7300 dann 7600, kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Du da jetzt nicht unruhig wirst, falls Du wirklich so massiv investiert bist. Liest Du den Maass und nimmst ihn als Vorlage?? Seine Headlines sind Deinen Aussagen manchmal sehr ähnlich! Und auch er sieht überall Dreiecke. Ich bin selbst ein Anhänger der EW-Theorie, deshalb hatte ich jetzt auch mal was geschrieben, bin aber weder Profi noch so gut, dass ich hier eigene Zählungen präsentieren könnte, muss noch viel lernen. Aber manche Ungereimtheiten fallen eben auch mir auf. Ja, Du hast die Welle aufwärts gesehen, nur war es eben keine 2 und das hätte Dich mal zum Umdenken bewegen können, dafür gibt es ja schließlich MOB's! Und das verstehe ich eben nicht, fällt die MOB, muss die Zählung geprüft und angepasst werden, da kauft man doch nicht wenige Punkte darüber schon wieder nach, oder? Mich würde interessieren, wie Deine übergeordnete Zählung aussieht, denn Du bist offensichtlich nicht auf die kleine Korrekturwelle nach dem Impuls aus, sondern richtigerweise auf die Hauptantriebswelle im Trend, die von Dir genannte Crashwelle, wo man sich anschnallen muss. Viel Erfolg weiterhin! tenus |
Die Resonanz im thread gibt die Langeweile des Marktes wieder.
Bis auf einen kurzen Abstecher unter 7300 ist heute wenig passiert. |
in einer dreiviertel stunde wissen wir mehr. wenn kein QE3 kommt dann müssen wir auf die formulierungen der pressekonferenz warten und das sitzungsprotokoll um zu sehen wie es weitergeht.
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auch bernanke hat die geldschleusen geöffnet und das QE3 angekündigt. es sollen solange anleihen aufgekauft werde, bis der arbeitsmarkt wieder in schwung ist. die null-zinsen bleiben bis mindestens 2015.
ich muss immer daran denken, dass jim rogers mal über bernanke gesagt hat: der kann nicht anders, er muss geld drucken. erst kommt das QE1 dann QE2 danach QE3, QE4,5,6 usw. bernanke merke gar nicht, dass das alles nichts hilft sondern im gegenteil die probleme immer weiter erhöht. ich denke jim rogers hat recht. nach QE1 und QE2 ist nichts wirlich besser geworden. es werden immer neue blasen erzeugt, die alles nur noch schlimmer machen. in europa gehen wir ja jetzt den gleichen weg. die börsen explodieren mal wieder, wenn auch nicht so wie nach der EZB und dem gerichtsurteil. morgen werden sich die spekulanten bestimmt fragen: " und was kommt jetzt?" |
falls die sozialisten nächstes jahr in deutschland die regierung übernehmen, können wir uns schon mal auf eine erhöhte abschlagsteuer einstellen. die soll von jetzt 25% mal schnell auf 32% erhöht werden. dazu kommt eine finanztransaktionssteuer.
tja, da legt sich so mancher lieber dann unter den apfelbaum. dow u. co steigen munter weiter. |
MOrgen sollten wir wieder die 7400 sehen, die Amis haben kräftig zugelegt am Abend.
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Guten Morgen :sonne:
Nach dem Elliott Wave Gesetz haben wir ein komplettes 5 Wellenmuster. In der letzten Phase von so einem Muster bildet sich so gut wie immer entweder ein diagonales Dreieck oder ein waagerechtes Dreieck. Dies sind zumindest die häufigsten Abschlußmuster. Hier der Kerzenchart vom DAX: http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 Nun muss man die letzte Phase genau beobachten. Wir hatten ein Hoch bei 7410 mit einer Korrektur bis 7285 Punkten beim DAX. Es hat sich heute früh bislang ein weiteres Hoch bei 7431 gebildet, zumindest bis jetzt. Es sollte heute eine weitere Korrektur folgen und evtl. ein weiteres Hoch, sollte es denn ein diagonales Dreieck werden. Das muß man jetzt mal abwarten. Eines zumindest ist gewiss. Die guten Meldungen liegen auf dem Tisch, diese sind fast eingespeist. Was kann noch besseres kommen als das der Geldhahn voll aufgedreht wird und die Schulden durch drucken von neuem Geld beglichen werden. Ich sage hierzu nur eines.....Wahnsinn!! :eek: |
Morgen BG:)
Godmode am Morgen: DAX - Tagesausblick für Freitag, den 14. September 2012 http://www.godmode-trader.de/nachric...921366,b1.html Zitat:
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DAX (14.09.2012):
Der DAX „kämpfte“ gestern vergeblich mit der 7.350er-Marke. Das Ergebnis war ein „Tweezers-Top“ aus den beiden Schlusskursen von Mittwoch und Freitag. Da die Formation aber haarscharf an einem „Doji-Morning-Star“ vorbeischrammte, sind heute erstmal steigende Kurse realistisch. Sollten dadurch die 7.350 überschritten werden, sind Notierungen um 7.400-7.432 als nächstes Ziel auszumachen. Die Open-Interest-Daten lassen auch auf mögliche Short-Eindeckungen schließen, was die Kurse kurzfristig (Verfall nächsten Freitag) nochmals kurzfristig „pushen“ könnte. -> Nächste charttechnische Widerstände: 7.350, 7.400, 7.432 -> Oberes Bollinger-Band: 7.340 -> Nächste charttechnische Unterstützungen: 7.253, 7.221, 7.194 -> Mittleres Bollinger-Band: 7.075 -> sowie: 100-Tage-Linie: 6.562 und 200-Tage–Linie: 6.599 -> Indikatoren: MACD: neutral / RSI: überkauft / Stochastik: überkauft / Volumen: rückläufig / Momentum: stabil Fazit: Die 7.350 ist heute eine wichtige Linie, die entweder Potential bis 7.400/32 verschafft oder einen Rückgang auf 7.250-7.200. Zu Bedenken ist dabei aber, dass der Anstieg um zuletzt knapp 400 Punkte primär auf den Stützungsmaßnahmen der Notenbanker beruht und kurzfristige Gewinne dadurch schnell wieder pulverisiert werden können. Nichtsdestotrotz ist der primäre Aufwärtstrend (06/2012) weiterhin intakt. |
Ich habe immer mehr den Eindruck das die Sau jetzt noch mal durch das Dorf getrieben wird. Da nach muss man sich aber nciht mehr Wundern wenn das Kartenahus zusammen bricht und das letzte Vertrauen weg ist. Die Kurse was wir dann jetzt sehen werden für extrem lange Zeit geschichte sein. :eek:
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Auch beim Nasdaq 100- ich sage jetzt mal vorsichtig, könnte sich auch ein Abschlußmuster bilden. Nach dem momentanen Hoch bei 2856 sollte aus dieser Gegend eine Korrektur nach unten laufen (Welle IV der übergeordneten Welle 5 könnte bis ca. 2800 abwärts laufen. Ein letztes Hoch sollte folgen und das sich eben bildende Hoch leicht übertreffen. Danach sehe ich einen Trendwechsel nach dem Wellengesetz.
http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1 |
Es ist jetzt 23:12 Uhr. |
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