Habe heute erstmals seit 4 Jahren wieder eine Aktie gekauft.
Hatte da noch ein kleines Restgeld auf meinem Depot. Warum gerade diese Aktie? Das Unternehmen leidet derzeit masisv unter der Finanzkrise. Umsatz und Gewinn ist eingebrochen - aber: das Unternehmen weiterhin grundsolide. Als großes Emissionshaus hat es fixe Eeträge durhc die Verwaltung der bisher platzierten Fonds (Rund 220) Das Neugeschäft natürlich weiterhin wichtig - aber nicht Überlebenswichtig. Kritisch etwas die Beteiligung an HCI. Darauf wurden aber schon hohe Abschreibungen gemacht. Doch auch hier ist die aktuelle Lage nahezu alleine der FInanzkrise zuzuschreiben. Fazit: Wenn die Krise im Laufe des nächsten Jahres abflaut - und die Kunden wieder bereit sind ihr Geld in geschlossene Fonds anzulegen, dann sollte MPC überproportional davon profitieren. :) Daher meine aktuelle Investition in diesen Wert, den ich ansich auf die Dauer von mindestens 1-2 Jahre sehe. |
Die Analysten sind nicht meiner Ansicht
26.11.2008 MPC Capital verkaufen Bankhaus Lampe 25.11.2008 MPC Capital neues Kursziel WestLB 24.11.2008 MPC Capital neuer Fair Value Sal. Oppenheim 20.11.2008 MPC Capital verkaufen Hamburger Sparkasse 19.11.2008 MPC Capital "hold" UniCredit Markets & Investment Banking 18.11.2008 MPC Capital verkaufen Nord LB 13.11.2008 MPC Capital "sell" UniCredit Markets & Investment Banking |
Huch .... :eek: ich wollte die Aktie ansich nicht täglioch ansehen, aber heute kann ich mich sicher nicht beklagen ... :D
|
MPC Capital zeigt sich ratlos über Kurssprung der Aktie
Donnerstag, 27. November 2008, 13:00 Uhr Frankfurt (Reuters) - Die Aktien des Emissionshauses MPC Capital sind am Donnerstag um mehr als 40 Prozent nach oben geschossen. Finanzchef Ulf Hollländer wusste dafür zunächst aber ebenso wenig eine Erklärung wie Börsenhändler. "Ich wüsste es auch gern", sagte Holländer im Reuters-Interview mit Blick auf die möglichen Gründe für das Kursplus. "Von uns gibt es keine Neuigkeiten." Er habe auch keine Kenntnis von Investoren, die sich in größerem Stil mit MPC-Aktien eindecken wollten. Holländer verwies darauf, dass viele Finanzwerte im Plus notierten und die Handelsvolumina mit MPC-Aktien relativ gering seien. Im Handelsverlauf ging das Kursplus der Aktie auf 28 Prozent zurück. Equinet-Analyst Thomas Nagel sprach von einer technischen Erholung. Seit Mitte September haben die Aktien 28 Prozent an Wert verloren. Das Hamburger Unternehmen hatte vor gut einer Woche seine Ergebnisprognose zum dritten Mal in diesem Jahr gesenkt und einen Verlust angekündigt. Quelle: Thomson Reuters 2008 |
Hmmm, darf ich es wagen .... meine Käufe habend en ganzen Markt zum rätseln gebracht und eine Kaufswelle ausgelöst :cool: :D :lk::dance:
|
Es geht seit Tagen auf und ab ... aber solche Tage wie heute mit 10% Plus überraschen mich doch immer wieder ...
|
MPC war schon die Tage vor Weihnachten recht erfreulich - doch heute wieder ein richtig kräftiger Satz nach oben. Über 30% Plus auf derzeit 7,51 Euro.
Ich habe sleber keine Nachricht dazu gefunden, aber gerne nochmal die Gedanken, weswegen ich den Wert so interessant finde: Die Branche der Geschlossenen Fonds haben eine enorme Krise derzeit. Der Markt ist desaströs und für 2009 sehen die Prognosen alles andere als gut aus. Warum dann MPC? 1) MPC ist und bleibt der Marktführer. Es ist davon auszugehen, dass es eine Reihe auch größerer Emittenten geben wird, die das Jahr 2009 nicht überleben werden. Bei MPC besteh thier meines Erachtens keinerlei Gefahr - sie werden sattdessen enorm gestärkt aus dem Markt hervorgehen 2) Geschlossene Fonds investieren in Sachwerte: Gebäude, Schiffe, Flieger, Anlagen. Ich denke, dass gerade in der aktuellen krise genau diese Anlagegüter wieder enorm gefragt sein werden, wenn die Anleger ihr Geld wieder unter dem Kopfkissen hervorkramen. 3) Zinsentwicklung. Derzeit werden enorme Summen auf Tagegeldkonten gehäuft - zurecht! Die ZInsen bei 5% und höher. Dies wird sich meiner Ansicht nach jedoch wieder gewltig nach unten korrigieren. Profitieren werdne die Geschlossenen Fonds, mit Nachsteuerrenditen von 5-6% nach IRR. Für mich heißt es weiter abwarten - diese Anlage ist auf lange Sicht - und soll dann in 2-3 Jahren meinen neuen fernseher finanzieren :D |
Es ist schon eigen - da kauft man einmal eine Aktie um nicht zu traden sondern langfristig zu halten ... aber mit dem heutigen Tag hat sich der Kurs der Aktie seit meinem Einstand verdoppelt :eek: .
Egal - ich bin hier weiterhin Langfristanleger :) |
MPC hat heute angekündigt, dass sie in den nächsten MOnaten rund 55 Stellen auf dann noch 300 Stellen streichen möchten.
Dieser Schritt verwundert nicht, denn bei den Einbrüchen am Gesamtmarkt und damit auch beim Umsatz von MPC musste reagiert werden. Ich würde aber wetten, dass es nicht bei den derzeit genannten 55 Stellen bleibt... |
Wie die gesamte Finanzbranche musste auch MPC die letzten Tage gewaltig bluten und deutlich abgeben.
|
18.01.09 22:11
Emissionshaus in Kapitalnot: MPC rettet sich mit Bankendeal Das Hamburger Emissionshaus MPC Capital hat in sechswöchigen Verhandlungen mit zwölf Banken eine einzigartige Finanzierungszusage von 500 Mio. Euro erzielt. Damit will sich das Unternehmen in der Krise den Rücken freihalten. ... http://www.ftd.de/unternehmen/finanz...al/462558.html |
MPC - "Verkaufen"
Datum 20.01.2009 - Uhrzeit 07:20 https://www.boerse-go.de/nachricht/M...,a1109923.html |
Aktuelle Stellungnahme der MPC zum Artikel aus der Finacial Times vom 13.03.2009
Position der MPC Capital zum Beitrag „Fondshäusern droht die Pleite“ in der Financial Times Deutschland vom 13. März 2009 Unter der Überschrift „Fondshäusern droht die Pleite“ berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) über Entwicklungen in der Schifffahrt und deren angebliche Auswir- kungen auf die Anbieter von Schiffsbeteiligungen. Dabei werden exemplarisch die HCI und die MPC Capital AG genannt. Beide Unternehmen wurden entgegen der journalistischen Sorgfaltspflicht und dem deutschen Pressekodex bei der Recherche nicht berücksichtigt und konnten somit zu diesen Vorwürfen keine Stellung beziehen. MPC Capital ist ein Wealth- und Asset Manager, der ein breites Produktportfolio aus ge- schlossenen und offenen Kapitalanlagen anbietet. Rund 64 Prozent des Einwerbungsvo- lumens setzen sich im Jahr 2008 nicht aus Schiffsbeteiligungen sondern aus anderen An- lageklassen, wie zum Beispiel Immobilienfonds oder Energie- und Rohstofffonds zusam- men. MPC Capital hat am 5. Februar 2009 eine Eigenkapitalerhöhung um EUR 48,5 Millionen erfolgreich abgeschlossen und verfügt aktuell über eine Eigenkapitalquote von rund 40 Prozent. Zudem wurden mit den Finanzierungspartnern wichtige und weitreichende Zusa- gen hinsichtlich bestehender und neuer Verträge und Konditionen bis in das Jahr 2011 ausgehandelt. Dazu zählen zum Beispiel der Fortbestand zugesagter Kredite, Verlänge- rungen bestehender Zwischenfinanzierungen zur Anpassung an die verlangsamte Platzie- rungsgeschwindigkeit sowie, trotz des aktuellen Marktumfeldes, die Gewährung neuer Zwischenfinanzierungen. Die Schiffspipeline der MPC Capital ist somit nahezu vollfinan- ziert und verchartert. Grundsätzlich ist festzustellen, dass die Branche der geschlossenen Fonds in den ver- gangenen Jahren eine Vielzahl von massiven steuerlichen und wirtschaftlichen Änderun- gen der Rahmenbedingungen erlebt hat. Die Anbieter geschlossener Fonds haben die Konzepte dieser unternehmerischen Beteiligungen immer auf die jeweilige Situation ein- stellen können. Seit mehreren Jahren liegen geschlossenen Fonds von MPC Capital aus- schließlich renditeorientierte Konzepte zugrunde, eventuelle Steueroptimierungen spielen eine nachgelagerte Rolle. So hat MPC Capital im Jahr 2008 – in Zeiten der Finanzkrise – weit über EUR 400 Millionen an die investierten Anleger ausgeschüttet. Ebenso sind für 2009 Ausschüttungen in allen maßgeblichen Anlageklassen geplant. Es ist kein Geheimnis, dass es derzeit mehr (bestellte) Schiffe, als Nachfrage am Markt gibt. Entsprechend gibt es bereits seit längerer Zeit keine Neubestellungen. Es steht au- ßer Frage, dass der Welthandel und somit auch der Transportbedarf weiter steigen wer- den. Die nächste Verknappung und ein entsprechender Charterratenanstieg sind vorpro- grammiert. Gerade jetzt ist also eine hervorragende Zeit um antizyklisch in die Schifffahrt zu investieren. Bereits bestellte Schiffe, die 2012/2013 abgeliefert werden, fahren in die- sen positiven Markt hinein. Entsprechend ist es auch weiterhin möglich attraktive Schiffs- beteiligungen zu konzipieren. 13.03.2009 MVD 2 Fazit MPC Capital wurde entgegen der journalistischen Sorgfaltspflicht und dem deutschen Pressekodex bei der Recherche nicht berücksichtigt. Rund 64 Prozent des Einwerbungsvolumens setzen sich im Jahr 2008 nicht aus Schiffs- beteiligungen sondern aus anderen Anlageklassen, wie zum Beispiel Immobilienfonds oder Energie- und Rohstofffonds zusammen. Seit mehreren Jahren liegen geschlossenen Fonds von MPC Capital ausschließlich rendi- teorientierte Konzepte zugrunde, eventuelle Steueroptimierungen spielen eine nachgela- gerte Rolle. MPC Capital hat im Jahr 2008 – in Zeiten der Finanzkrise – weit über EUR 400 Millionen an die investierten Anleger ausgeschüttet. Das Unternehmen hat am 11. Februar 2009 eine Eigenkapitalerhöhung um EUR 48,5 Millionen erfolgreich abgeschlossen und verfügt heute über eine Eigenkapitalquote von rund 40 Prozent. Zudem wurden mit den Finanzie- rungspartnern wichtige und weitreichende Zusagen hinsichtlich bestehender und neuer Verträge und Konditionen bis in das Jahr 2011 ausgehandelt. Es steht außer Frage, dass der Welthandel und somit auch der Transportbedarf weiter steigen werden. Die nächste Verknappung und ein entsprechender Charterratenanstieg sind damit vorprogrammiert. Es ist also vielmehr ein richtiger Augenblick um antizyklisch in die Schifffahrt zu investieren. Kontakt: Felix H. Kühn Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Palmaille 67 22767 Hamburg +49 (40) 380 22 - 4300 Phone f.kuehn@mpc-capital.com |
MPC Capital verkaufen
23.03.2009 Nord LB Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Constantin Rohrbach, empfiehlt weiterhin, die Aktien von MPC Capital (ISIN DE0005187603 / WKN 518760) zu verkaufen. Der Konzern habe bekannt gegeben, dass der Verlust konzernseitig für 2008 auf 96 Millionen Euro nach Steuern geschätzt werde. Ursächlich hierfür sei vor allem die Abschreibung in Höhe von rund 80 Millionen Euro auf den 41%-igen Anteil an HCI Capital. Hinzu seien noch Kosten für den Stellenabbau gekommen. 2009 sei der Abbau von 55 der 300 Arbeitsplätze geplant. Das Platzierungsvolumen habe sich 2008 auf 547,5 Millionen Euro halbiert. Der Verlust resultiere zwar zu gut 80% auf Abschreibungen auf die HCI-Beteiligung. Allerdings kennzeichne die Tatsache, dass auch ohne diesen Effekt kein nennenswerter operativer Gewinn erzeugt worden wäre die wirtschaftliche Lage des Konzerns und der Branche. Bezüglich der angebotenen Kapitalanlageprodukte seien die Anleger derzeit skeptisch und deswegen zurückhaltend. Vor allem im Bereich der Schiffsbeteiligungen seien die Prognosen für 2009 düster. Das Kursziel für die Aktie werde weiterhin bei 3 Euro gesehen. Die Analysten von der Nord LB empfehlen weiterhin, die Aktien von MPC Capital zu verkaufen. (Analyse vom 23.03.2009) (23.03.2009/ac/a/nw) Quelle: aktiencheck |
MPC CAPITAL
23.03.2009 FRANKFURT - Kepler hat MPC Capital nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 8,00 Euro belassen. Zwar habe der Nettoverlust von 96 Millionen Euro enttäuscht, doch dürften 2008 so viele Ausgaben und Abschreibungen gebucht worden seien wie möglich, schrieb Analyst Robert Hörberg in einer Studie vom Montag. Es sollte dem Finanzunternehmen daher leichter fallen, 2009 ein besseres Ergebnis zu erzielen. Hörberg wird seine Prognosen nach der Bekanntgabe des vollständigen Zahlenwerkes anpassen. Quelle: dpa |
Es ist jetzt 14:50 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.