Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
die stochastik sieht nach einer baldigen reaktion nach oben für den euro aus.
mal schaun, was nächste woche so kommt, wenn die wirren um den grossen verfallstag verflogen sind |
Da ist auch was für Benjamin dabei ;)
Devisen Rekorddefizit raubt dem Dollar die Phantasie 18. Juni 2004 http://www.faz.net/devisen-rekorddef...e-1161151.html |
jou - die 1,2140 wurden gerade "angepiekst"... :D
|
Also ich möchte nochmals betonen, das gibt noch ne "ganz heisse Kiste" mit dem €/$ und lasse die Finger hiervon weg! Es ist nach wie vor nicht auszumachen ob der €uro tatsächlich nochmals in Richtung alten Hochs geht oder eben nicht! Darüberhinaus wird er wohl schon gar nicht klettern, dass glaube ich auf keinen Fall. Das er aber gleich nach unten abdreht nun und damit einen neuen Bärenmarkt für den €uro einläutet, ist jetzt nicht mehr völlig auszuschliessen! Fakt ist, wir sind in der Bildung einer Umkehrformation und in solchen Zeiten kann man nur sagen, Finger weg und warten bis klare Signale kommen.
Schöne Grüße euer Dieter(Börsengeflüster) |
hallo,
das der euro über das alste hoch steigt, kann ich mir in der überschaubaren zukunft auch nicht vorstellen. fundamental ist der euroraum ja weder wirtschaftlich noch politisch ein schwergewicht, dass mit den usa vergleichbar wäre. auf der anderen seite ist natürlich der schweizer franken stark o. beides o.g. zu sein :rolleyes: es kommt wohl drauf an, was nach den wahlen im november wirklich in den usa passiert. jetzt wird greenspan nichts machen, was die wiederwahl von bush gefährden könnte. danach wird die FED aber das tun müssen, was getan werden muss. |
Hi zusammen,
rein charttechnisch sehe ich die Perspektive so: Falls unter 1,1990: Weiter runter auf 1,1760 Falls über 1,2169: hoch auf 1,2450 Wenn man entsprechende Kauforderlimits plaziert, dann sollte ein Gewinn imo dabei herauskommen. Fundamental ist es schwierig. Betr. des Zusammenhangs von Zinerhöhungen, Dollar und Aktien hatte ich selber hier einmal etwas gepostet, inkl. historischer Charts dieser Parameter, siehe http://www.traderboersenboard.de/sho...&postid=121892 Der interessanteste Chart ist evtl. dieser hier: http://www.faz.net/imagecache/{00474...AE}picture.gif Der Zusammenhang zwischen Leitzinsen und Dollarindex ist also sehr unzuverlässig. Er wird besser, wenn man die schwarze Kurve der Leitzinsen um ca. 1 reichliches Jahr "nach rechts verschiebt", also eine Wirkungsdauer einer Zinsänderung von einem reichlichen Jahr unterstellt: Dann sieht die Korrelation deutlich besser aus. Das bedeutet, dass der Dollar erst in etwa einem Jahr, im Sommer 2005, eine gewisse Richtungsänderung vollzieht. Bis dahin könnten wir ein Rangetrading erleben, dass im Detail nur unsicher prognostizierbar wäre. Langfristig (Jahre) wissen wirklich alle, dass der Dollar abwerten wird und die Leitzinsen wieder - nach ihrem jetzt beginnenden Anstieg über begrenzt viele Trippelschritte - sehr bald nach unten laufen werden Richtung 0%, so wie in Japan. Ich kann mir vorstellen, wenn die Fed jetzt in der anstehenden Sitzung ihre erwarteten 0,25% macht im 1. Schritt, dann legen sowohl die Aktien als auch der Euro zu (relativ zu den Kursen unmittelbar vor dem 1 Schritt), weil der Markt dann eine Unsicherheit (dass es evt. mehr als 0,25% werden könnten) weniger hat. |
Hier noch eine ganz nette Betrachtung von Zeitzyklen - auch so eine etwas unsichere Sache, aber zum anschauen ganz interessant:
|
22.06. 11:14
Steht der Euro vor Trendwende? (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de) Laut den Branchenexperten bei Helaba Trust könnte im Verhältnis EUR/USD eine Trendwende eingeläutet worden sein. Als Grund wird angegeben, dass in der Vorwoche zum ersten Mal seit vier Wochen ein Abbau von spekulativen Long-Positionen in EUR/USD stattgefunden hat. Die Euro-Long-Positionen würden sich im historischen Vergleich noch immer auf einem relativ hohen Niveau bewegen. Hinsichtlich der europäischen Gemeinschaftswährung bestehe die Gefahr von weiteren Glattstellungen bei Long-Positionen. Auslöser könnten hiefür etwaige schwächer als erwartete Konjunkturdaten aus Deutschland wie Europa sein. Zuletzt hat der Euro deutliche Verluste gegenüber dem japanischen Yen verzeichnet. Anziehende Renditen und ein gut laufender japanischer Aktienmarkt hätten zum Zufluss in den Yen-Raum beigetragen. Die technische Verfassung des Euro/Yen hätte sich daher stark verschlechtert. ------------------------------------------------------------------------ http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1 Unabhängig von Godmode sehe ich die Lage im Grunde ganz ähnlich, allerdings ganz anders abgeleitet; wie üblich bemühte ich Mr. Elliott. Das Update: |
Servus benjamin, :)
vielen Dank für die umfangreichen Charts und Analysen! :top: Darf ich aus Deinen Aussagen schließen, dass Du nicht mehr von einer positiven Entwicklung des Euro ausgehst, wie Du es noch Anfang des Jahres erhofft/vermutest hattest? |
Hallo OMI, :)
korrekt, wenn Du mittelfristig fragst. Falsch, wenn Du langfristig fragst. Meine Charts oben sagen es doch recht deutlich: Aktuell läuft eine Welle, deren Ziel recht tiefe Kurse sein können, ich vermute so bei 1,14xx, evtl. aber auch tiefer. Auf dem Wege zu jenen 1,14xx kann der Euro auch noch einmal etwas hochlaufen, aber das sollte nicht nachhaltig sein sondern rein technischer Natur. Nachdem die ca. 1,14xx erreicht sein werden wird der Euro stramm nach oben auf ca. 1,37 laufen. Soweit die aktuelle Erwartung. Der Unterschied zu meiner alten Erwartung von Jahresanfang liegt im Unterschreiten der 1,1860, was entsprechend Elliott-Regeln (absolutes Verbot einer 1/4-Wellenüberschneidung) zu einer anderen Zählung zwang: Der mehrjährige Aufwärtsimpuls war also bereits bei 1,29xx beendet worden. Jetzt läuft der Euro 'runter (auf ca. 1,14xx, evtl. noch tiefer), um für den nächsten Anlauf (auf 1,37) "Kraft zu sammeln". Das ganze hat natürlich auch fundamentale Gründe, die in wenigen Zeilen aber nicht verständlich zu benennen sind. Bei dieser Gelegenheit unten zwei Postings aus einem anderen Forum, dessen Tendenz ich auch so sehe. ------------------------------------------------------------------- 11.06.04, Posting #1211 von btrend bei WO: Gold: das zyklische Hoch ist vorbei, wir nähern uns jetzt de(m)n zyklischen Tief(s), die je nach Zählung in Wo. 26-29 eintreffen werden. In Wo. 28 ist das 8-Wochen-Tief. Silber: auch hier das zykl. Tief Wo. 27-29. Minen: auch die Minen dürfen das zykl. Hoch hinter sich haben. Zykl. Tief Wo. 27-29. DAX/Dow: bei den Aktienmärkten ist das Tief zu früh eingetroffen; schon nach ca. 8 Wochen. Beim Hoch sehe ich die Dow Zählung am realistischsten. Danach könnte das zyklische Hoch schon in der nächsten Woche oder übernächsten Woche eintreffen. Euro/Doll.: kurzfristig könnte der Euro nochmals Richtung 1,22 tendieren, aber auch hier scheint das zykl. Hoch vorbei zu sein. Das nächste Tief könnte mit dem Tief bei Gold und Silber in ca. Wo. 28/29 zusammentreffen. Zinsen: hier ist vorläufig der Höhenflug gemessen an der Buba Rendite vorbei; es erfolgt eine Reaktion bis ca. 3,60-3,70. Anschliessend dann weiter nach oben. Zu den Zyklen kann ich hier nicht viel sagen: ich vermute jedoch den Tiefpunkt ca. in Wo. 28/29. ---------------------------------------------------------------------------- Gleicher Poster, später: 18.06.04 Es zeigen sich Wendeformationen nach unten beim Momentum bei den am. Märkten und auch beim DAX. Es könnte sein, dass nächste Woche ein zyklisches Top gebildet wird, das anschliessend zu stärkeren Abgaben führt. Das 11-Wochen-Hoch von NASDAQ und DOW ist nächste Wo. Vom DAX eigentlich frühestens übernächste Wo. Lassen wir uns überraschen. Gold: bei der Zykluszählung Low to High 8 Wo. und High to Low 8 Wo. , die die letzten 2 Jahre ganz gut getroffen wurde, wäre nächste Wo. Donnerstag ein zyklisches Low. Anschliessend dürfte es wieder aufwärts gehen. Imho ist es nicht falsch, nächste Woche vorsichtig die stark gebeutelten Minen einzusammeln, besonders die Südafrikaner. Der Euro läuft Gefahr, die wichtige Unterstützung von 1,19 zu unterschreiten. Gruss Btrend --------------------------------------------------------- Wo. 28/29 = 5. - 16. Juli http://www.wallstreet-online.de/ws/c...fset=0&page=62 |
Besten Dank für die Erklärung Benjamin! :)
Wie schon gesagt, ich bin in dieser Wellen-Theorie nicht wirklich drin - daher die Nachfrage. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
hier mal wieder ein Chart in Eur/USD Daily:
schafft Eur/USD die 1,22 ?? |
Eur/USD hat sich ganz gut entwickelt - es scheint momentan nur so zu sein, dass Käufe im Yen stattfinden und zwar gegen Eur und USD- das beeinflusst natürlich das Währungspaar Eur/USD.
überwiegen die Käufe im USD/JPY stärkt das den Euro überwiegen die Käufe im Eur/JPY stärkt das den USD momentan scheint das Verhältnis ausgewogen zu sein.... |
hm - das mit der "Ausgewogenheit" dürfte sich erledigt haben...
Eur/USD inzwischen unter 1,21! Das Währungspaar sollte sich bei 1,2080 fangen - dort hat es sich gestern stundenlang!! aufgehalten.... |
Hi,
hier ein Update. Für Long-Besitzer empfehle ich die Plazierung von Stop-Loss-Marken - nur zur Sicherheit. Bislang erscheint die "Dreiecksinterbretation einer B-Welle" nämlich als wahrscheinlichste Variante, sie ist hier wie oben dargestellt. Mal schauen, ob es so bleibt. Bedingung: Die 1,2075 müssen heute (spätestens morgen) unterschritten werden und die 1,2150 dürfen in der Zeit nicht mehr überschritten werden. In meinem gestrigen Posting nannte ich bereits die 1,2150 als Limit; dummerweise lief die - wenn es denn ein Dreieck ist - e-Welle des Dreiecks als "Überschießer" über diese Grenze hinaus nach oben, was ich in dieser Höhe gestern nicht erwartet hatte. Dreiecke machen am Ende ihrer letzten e-Welle manchmal solche sog. "Überschießer", die die vorherige Dreiecksform zu durchbrechen scheinen. Bei echten Dreiecken kommt es nach dem Überschießer sehr rasch zum Kollaps, der Kurs geht in Richtung der C-Welle. In dem vorliegenden Fall hier kam der Kurs rasch wieder zurück - die Interpretation "Dreieck (mit Überschießer) in Welle-B-Position" erscheint mir daher recht wahrscheinlich. Falls die o. g. Bedingung eingehalten wird, dann liegen die Kursziele zuerst bei ca. 1,18, dann bei 1,14, dann später evtl. sogar noch tiefer, Richtung 1,10. Die Tiefe der Kursziele ist abhängig von der Sinkgeschwindigkeit, weil die Zeitdauer, innerhalb der diese Abwärtsbewegung insgesamt läuft, aus zyklischen Gründen nur endlich lang sein darf. Nur wenn der Euro also sehr dynamisch fallen sollte wäre eine Größenordnung um 1,10 überhaupt erreichbar. Bei den 1,14 bin ich mir aber recht sicher, sofern nicht heute oder spätestens morgen die 1,2150 wieder nach oben durchbrochen werden. Falls das nicht passiert, dann kann man spätestens dann wohl Shorts mit recht geringem Risiko plazieren - imho. Beste Grüße Benjamin |
Es ist jetzt 13:26 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.