Schwarz: DAX
Blau: Bruessel BEL20 Index http://isht.comdirect.de/charts/larg...AX.ETR&hcmask= Habe den Count einmal bei einem EW-Experten checken lassen. Prinzipielle Antwort: Der Count ist also so nicht machbar. Gründe: 1. Das 1-4 Wellenüberschneidungsverbot gilt absolut immer. Evtl. seltene Ausnahme: Überschneidung mit einer überschießenden (!) 2, die hier aber nicht vorliegt. (Ausnahme steht in keinem Lehrbuch, ist seine persönliche Überzeugung). Ich hatte argumentiert, dass in Grenzfällen, also bei nur leichter Überschneidung, bei Indexen im Langfristchart ein Auge zugedrückt werden kann, weil sich bei einem Index mitunter dessen Aktien-Zusammensetzung ändert - und damit seine Natur. Diesen Gedanken (Indexzusammensetzungsänderungen über die Zeit machen die Anwendung strenger EW-Regeln im Langfristchart problematisch, weil sich eben die Natur des Analysegegenstandes während der Musterausbildung änderte) hatte der gleiche EW-Experte allerdings in anderem Zusammenhang selbst als Argument verwendet, weshalb ich seine Äußerung hinsichtlich Absolutheit des Wellenüberschneidungsverbotes auch im Langfristchart als nicht gänzlich überzeugend werte. EW geht imho von einem annähernd konstanten Analysegegenstand aus, z. B. einer Aktie, etc. und schreibt die Muster der Kursänderungen (nicht die Änderung selbst) der Massenpsychologie zu. Änderungen in der Natur des Börsenwertes selbst werden gemäss Massenpsychologie also im Chart mit den entsprechenden Wellenmustern abgebildet. Also, meiner Meinung nach gilt ein entweder oder: Entweder, EW gilt tatsächlich auch in ganz langristigen, historischen Charts, selbst wenn sich die Indixzusammensetzung im betrachteten Verlauf änderte. Dann wäre z. B. der historische Langfristchart des DOW Jones Industrial Index mit seinen handvoll Aktien ganz am Anfang wichtig und als ganzes analysierbar. Oder aber der Dow Jones sollte erst ab dem Zeitpunkt mit EW streng ausgelegt werden, ab dem die aktuell gültige Indexzusammensetzung des DOW vorliegt. Das sind dann evtl. nur ein paar Monate. 2. Welle 4 geht zu tief runter: Die Welle 4 endet normalerweise klar oberhalb des 50er retracements der 3, niemals erreicht sie aber das 62er. Tja, da hat er mich wohl erwischt... :( Schade, wieder eine Idee im Mülleimer.... ;) |
Der französische CAC 40:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...AC.PSE&hcmask= |
Guten Morgen!
Wieder zahlreiche Charts zum ansehen und nachdenken Benjamin :cool: :top: Die Vorbörse deutlich schwächer - ich denke, dass die Atomtests in Nordkorea hier mehr Einfluss haben als die Enttäuschung über den geknackten Jackpot ... ;) :rolleyes: http://img.godmode-trader.de/charts/...dax385x231.png |
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hallo,
wg. nordkorea und dem überkauften aktienumfeld geht es jetzt erstmal richtung süden. ich bin gespannt ob sich das ganze fängt um dann die 6130 im DAX zu knacken, weil alles andere wäre schlecht. (um es mit den worten unserer gesundheits-schmidt auszudrücken) der DAX würde ein doppeltop bilden was unweigerlich zu grösseren verlusten führt. eine interessante spekulation hatte ich im frühjahr mal mit der STO-AG angekündigt. die energieeinspargesetzt führen zu einem boom bei wärmedämmung an gebäuden. das ganze ist aufgegangen wenn auche etwas dramatischer, als ich es vermutet habe. es gibt in deutschland kein styropor mehr!! wer jetzt fassadendämmplatten bestellt, bekommt sie erst im nächsten jahr geliefert. es wird also schon bald der fall sein, dass neubauten vor dem winter nicht fertiggestellt werden können wg. materialmangels. das unternehmen STO-AG dürfte aber kaum profitieren, weil die jetzt andere produkte nicht mehr verkaufen können. handwerksbetriebe aus die in auf diesem gebiet tätig sind, haben überquellende auftragsbücher, müssen aber trotzdem ihre mitarbeiter entlassen, weil es kein material gibt. so haben wir denn nicht nur eine kanzlerin aus der DDR, sonder auch schon die wirtschaftilen verhältnisse von drüben. |
Zitat:
Diese Company steht imo am Ende der 3 der 5 des Impulses seit 2003. Folglich reichlich Gewinnmitnahmen in der letzten Zeit (hohes Volumen), das wird wohl noch mehr werden, weil die 4 der 5 seitlich abwärts gehen wird. Dann ein letztes Hurra rauf - die 5 der 5 - und danach dann geht's abwärts zur Korrektur der Gesamtbewegung seit dem Low in 2003. Der DAX wird etwa ähnlich laufen. Warum also das Lamentieren ? Das ist normal business. ;) |
Quelle: http://www.mclarenreport.com.au/yvs5...ult.asp?id=848
http://www.mclarenreport.com.au/images3/b1009spe.jpg This chart is taking on the picture of an exhaustion move up. Notice how each correction has become smaller in both price and time-4 days at 31 points, then 4 days at 24 points, then 2 days at 18 and 2 days at 13. Or how each counter trend has found support at a higher and higher level in relation to the previous counter trend down. This is clearly a pattern of trend that is indicating an exhaustion move up is in progress. I’ve forecast this leg will end around the 16th of October . After this exhaustion is complete the index will go sideways and find a low either on 30 or 45 days from the high and resume the trend for another 90 calendar days to either November 30 or January 14. OR, if the index goes up into 135 calendar days from low and is still below the high, then the up trend will be complete, a secondary or lower high will be established and a significant move down will follow. I can rank this as a very high confidence forecast. A high around the 16th followed by a sideways pattern , then either a secondary or lower high (November 30 ) and big run down or if a low in that time window then another 90 day leg up followed by an even bigger run down. This is definitely an exhaustion style of trend NOW and will be over by the 16th or sooner . The US Stock market is in an exhaustion trend and will be complete by the 16th at the latest. This will be followed by a 30-day sideways pattern. |
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=260700
Der französische CAC 40 Aktienindex Ein EW-Experte empfahl mir, die blaue ii "eins höher zu legen", also dorthin zu schreiben, wo jetzt die blaue iv steht. Das würde bdeuten, dass die blaue v erst ein paar Tage später erreicht werden wird als in der oben gezeigten Variante. Bill McLaren meint ja: Spätestens 16. Oktober. Man kann hier evtl. ein inverses SKS-Muster sehen: Linke Schulter: High in der 2. Maihälfte Kopf: Juni-Low Rechte Schulter: High in der 1. Julihälfte Falls das tatsächlich eine SKS ist, dann wäre ihr Kursziel ca. 5400 - etwa am 16.Okt . Mal sehen, ob's so kommt. |
Nebenbei: der TecDax heute mit einem phänomenalen Sololauf!
https://isht.comdirect.de/charts/hom...P.09002000.ETR |
Dax über 6100 - TecDax weiter in Kauflaune - die Börse sehen in Nordkorea derzeit wenig Probleme.....
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Der Dax auch am Nachmittag sehr stabil bei über 6110 Punkten.
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klassischer Fehlstart der aktuellen US-Earningssaison .... :(
Alcoa hat die Erwartungen für das 3.Quartal klar verfehlt und verliert nachbörslich knapp 6% Alcoa said late Tuesday that it earned $537 million in third-quarter net income, or 61 cents a share , up 86% from a year ago but short of analysts' estimates of 77 cents a share. AA http://charting.nasdaq.com/ext/chart...WD=484-HT=395- http://img.godmode-trader.de/charts/...dax385x231.png |
guten morgen :sonne:
ja die alcoa setzt kein gutes zeichen. wobei ich mich gewundert habe, wieso man da so ein bomben ergebnis erwartet hat? alcoa hatte schon im sommer eine art gewinnwarnung gebracht. der autoabsatz u. immobilienmarkt schwächelt in den usa, beide sind hauptabnehmer von aluminium. es könnte sein, dass da noch einige entäuschungen lauern. denn die sich abflachende konjunktur dürfte sich auch bei den gewinnen niederschlagen. es wird ja auf der anderen seite spekuliert, die FED könnte schon anfang 2007 mit zinssenkungen beginnen. wenn die unternehmen aber so hohe gewinne und umsätze hätten, wie in die kurse vorgeben, wäre eine zinssenkung doch ausgeschlossen. |
Guten Morgen! :)
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Börse ONline warnt heute Morgen aufgrund der massiv überkauften Lage vor denkbaren Rückschlägen.
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hier der altbekannte langfristchart. auch ein rückschlag bis 6000 würde den aufwärtstrend nicht gefährden, sondern beim abprallen ein neues kaufsignal senden.
der markt ist aber wie börse online richtig schreibt total überkauft. die jetzt anstehende quartalssaison sollte somit den notwendigen grund für ein paar schwächere tage liefern. erst wenn der DAX unter 5950 läuft wäre es gefährlich. |
Die 6100 sind erstmal durchbrochen.
Aber wie Du sagst simplify - auch eine etwas kräftigere Erholung würde dem Aufwärtstrend nicht schaden. Da müsste es schon richtig dicke nach unten gehen, um den Trend in Gefahr zu bringen. |
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nun hängt der DAX auf dem widerstand 6081, mal schaun ob der hält? geht es da drunter, dürfte der boden bei 6053 getestet werden.
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Die Amis sorgen wür kräftigen Schub beim Dax - der wieder locker über 6100 liegt.
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in new york ist ein kleinflugzeug in ein hochhaus gestürzt. hintergründe sind noch nicht klar, das haus steht in flammen.
die devisenmärkte und aktien machten wilde ausschläge, haben sich jetzt aber beruhigt. die us-aktien kommen ins rutschen, die FED hat in ihrem protokoll eine höhere inflation angeprangert und somit wohl noch kein ende der zinserhöhungen in aussicht gestellt. |
Die Unruhe hat sich schnell gelegt, die Börsen wieder gefangen. Es war wohl kein Terroranschlag.
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Guten Morgen :)
Und der Dax heute Morgen weiterhin deutlich über 6100 Punkten. |
getrieben von hedgefonds, geht der DAX auch heute wieder in die vollen. es werden immer neue gerüchte gestreut, was alles für tolle übernahmen und aufkäufe stattfinden.
schlechte nachrichten werden vom markt einfach ignoriert, wie z.B. die Q-zahlen von alcoa. es erinnert mich so ein bischen an die letzte rohstoffhausse. sollte nicht öl 100$ und gold 1000$ kosten? war nicht angesagt aktien von alternativen energien zu kaufen? und der euro, sollte der nicht über 1,40 schon liegen? ich bin gespannt, mit was für einem argument diese übertreibung am aktienmarkt ein ende findet? |
12.10.06 09:46
ANALYSE: Börsenstimmung im DAX trübt sich leicht ein - cognitrend FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung der Investoren für den Deutschen Aktienindex DAX hat sich laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts cognitrend im Vergleich zur Vorwoche leicht verschlechtert. 'Die pessimistischen DAX-Bären gehen kurz vor dem Jahreshoch auf die Pirsch', berichtete Marktbeobachter Gianni Hirschmüller von cognitrend. 33 Prozent der Anleger äußerten sich der cognitrend-Umfrage zufolge pessimistisch für den DAX - ein Plus im Vergleich zur vergangenen Woche von 5 Prozentpunkten. Das Lager der optimistischen 'Bullen' vergrößerte sich um 1 Punkt auf 52 Prozent. Das Lager der neutral eingestellten Investoren sank um 6 Punkte auf 15 Prozent./tw Quelle: dpa-AFX |
Punktlandung bei 6163! :cool:
Wenn ich jetzt Geld übrig hätte, würde ich vermutlich bisschen auf Short spielen... |
DAX testete heute Morgen das Jahreshoch
12.10.2006 - 14:25:12 Uhr Chartanalyst/Optionsbrief Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Der deutsche Leitindex fiel gestern zunächst unter die Marke von 6.100 Zählern, drehte aber gegen Ende des Handels deutlich nach oben, so die Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief". Heute Morgen teste der Index das Jahreshoch bei 6.141 Punkten. Sollte im Anschluss der Ausbruch aus dem mittelfristigen aufwärts gerichteten Trendkanal gelingen, gehe es sofort um einen Test der Zwischen-Hochs aus dem Jahr 2001 bei 6.250/6.300 Zählern . Der US-amerikanische Leitindex Dow Jones trete nun seit vier Sitzungen auf der Stelle, weshalb es jederzeit zu einer kräftigen Kursbewegung kommen könne. Dabei seien die Chancen für einen aufwärts gerichteten Schub deutlich größer als für eine Korrektur, denn seit dem Break über das All-Time-High aus dem Jahr 2000 von 11.723 Punkten würden in allen Zeithorizonten neue Kaufsignale gelten . Der maßgebliche Aufwärtstrendkanal erlaube eine schnelle Rally bis in den Bereich um 12.000/12.200 Zähler. Aktuell kämpfe der TecDAX mit den Juni- und Juli-Tops sowie der 200-Tage-Linie um 6.70 Zählern. Falls dort mit dem Anstieg auf 680 Punkte der eindeutige Ausbruch nach oben gelinge, gelte ein neues mittelfristiges Kaufsignal, das Platz bis 720 Zähler eröffne. (12.10.2006/ac/a/m) Mikrosoft genau unter fettem Widerstand ! McDonald's Corporation massiv überkauft ! |
Bei Saint-Gobain könnte ein Top am kommenden Montag/Dienstag kommen.
Aktuell wurde imho kurzfristig die 3 einer 5 abgeschlossen. Die Frage ist, ob diese 5 nur wieder eine 1 einer gedehnten Bewegung ist (dann ginge es nach einer Kurzkorrektur weiter rauf) oder das Ende der längeren Aufwärtsbewegung (dann ginge es länger abwärts). |
genau das ist die spannende frage, rauf o. runter :confused:
ich denke der markt spielt im moment eine ende der zinserhöhungen o. sogar anstehende zinssenkungen. die FED hat ja angedeutet, dass es nun eine phase der geringen inflation geben werde. die sinkenden rohstoffpreise u. energiepreise könnten dieses szenario deutlich unterstützen. was nicht passt, das wirtschaftswachstum und die unternehmensgewinne sollen weiter kräftig dabei steigen. ich kann mir vorstellen, dass nach den wahlen im november die hausse schnell vorbei ist. denn wenn die konjunktur weiter gut läuft und die unternehmen satte gewinne schreiben, dann dürften auch bald die arbeitnehmer ihren gerechten anteil einfordern. höhere löhne werden aber auf die inflation steigenden einfluss haben. auch dürfte china daran interessiert sein, sein hohes wachstum abzukühlen. dafür wird man die währung deutlich aufwerten lassen. auch das nimmt dann liquidität aus dem markt. also geniessen wir noch ein bischen die sonnigen oktobertage mit schönen börsengewinnen. der traurig trübe november und kalte winter kommt gewiss, beim wetter und bei den aktien. |
na irgendwie denk ich das es weiter bergauf geht und wie ich schon vor kurzen sagte, das wir die 7000 vielleicht noch dieses Jahr sehen.
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wenn man das beige book heute betrachtet, dann sieht es sehr nach heiler börsenwelt aus.
- lohnsteigerungen im allgemeinen moderat - konsumausgaben zeigen stärkeres wachstum - us-häusermarkt kühlt sich weiter ab - wirtschaft etzt expansion fort - wenige zeichen für stärkere preissteigerungen. wo soll man da anders investieren als in aktien?????? |
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nachbörslich kratzt der DAX an der 6200 und da kommt bald die frage nach der 7000 und dann wohl nach dem allzeithoch :eek:
wer sich noch erinnern kann, damals wurden an der börse immer torten mit der jeweiligen DAX zahl aufgefahren. im moment ist das jedenfalls bei otto normalo kein thema. das spricht eigentlich für eine weiter positive börse. erst wenn wieder in der BILD zum einstieg gerufen wird, dürfte die ralley vorbei sein. |
DAX - Bald neue Höchststände?
10:22 12.10.06 Die in Ausgabe 35/2006 angesprochene Korrektur des DAX 30 blieb auch in der vergangenen Woche aus. Besonders auffällig waren die im Vergleich zur letzten Septemberwoche angezogenen Handelsvolumina. Wie ist diese plötzliche Rückkehr der Käufer in den Markt zu erklären? Hierfür zeichneten 2 Faktoren verantwortlich. Erstens wurde mit dem nachhaltigen Überwinden der 6000er Marke klar, dass der DAX 30 auf jeden Fall die diesjährigen Höchststände noch einmal sehen will. Und zweitens hat der zu Ende gehende September die Kauflaune der Börsianer wieder gehoben. Obwohl der letzte Septembercrash 2003 stattfand, gilt dieser immer noch als Angstmonat der Anleger. Korrektur wahrscheinlich Der Bärenanteil war also übermäßig hoch und bot damit eine gute Ausgangslage für steigende Notierungen. So sind viele Anleger, die im September den Einstieg gescheut haben, nun auf die Käuferseite gewechselt. Dabei ist auf kurze Sicht folgendes Szenario wahrscheinlich: Die „verspäteten“ Anleger werden durch die positive Stimmung in den Markt gelockt und könnten den DAX 30 zunächst in Richtung Jahreshoch bei 6160 Punkten treiben. Dies wiederum dürften die bereits länger investierten Börsianer zum Anlass nehmen, um Kasse zu machen. Notierungen um die 6000 Zähler wären dann die Folge. Aufwärtrtrend hält Selbst bei dem oben beschriebenen Szenario besteht auf kurze Sicht jedoch nicht die Gefahr, dass der DAX 30 seinen primären Aufwärtstrend auflöst. Vielmehr würde sich hierdurch die bisweilen stark überkaufte Situation abbauen. Genau dieser Rücksetzer könnte dem Index genug Kraft verleihen, um im Anschluss den Widerstand bei 6160 Punkten nachhaltig zu brechen. Im CFD-Brief erfahren Sie, wie Sie mit einem derartigen Szenario überproportionale Gewinne erzielen können. Viel Erfolg wünscht Ihr Michael Münch Chefredakteur CFD-Brief http://www.cfd-brief.de |
Nach einem neuen 5-Jahreshoch am Morgen nun eine leichte Korrektur. Börse Online sieht Chancen, trotz der überkauften Lage die 6200 zu knacken.
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Guteer Start in die neue Woche - der Dax weiter auf dem Vormarsch Richtung 6200.
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welchen sender o. zeitung man auch am wochenende gelesen hat, alle sagten einen weiteren anstieg der börsen vorraus. der DAX wird bei 6600 sogar bis zum jahresende gesehen.
irgendwann hatte ich im sommer mal die 6200 für möglich gehalten, die haben wir ja fast erreicht. ich denke aber wir bekommen nun erstmal eine korrektur. der DAX ist jetzt seit 8 tagen nur mit einem plus aus dem handel gegangen. seit mitte des jahres ist der DAX ohne grosse korrektur über 750 punkte gestiegen, das dürfte nicht so weitergehen. die positiven meinungen der analysten ist eigentlich immer ein verlässliches zeichen für eine bevorstehende wende. zuletzt konnte man da beim öl sehen. erinnert sich noch einer, dass vor 4 wochen noch ein ölpreis von 100$ genannte wurde? der DAX ist am oberen rand des seit mitte august laufenden steileren trends angelangt. eine konsolidierung selbst bis 6000 wäre mehr als gesund. |
Der Dax lässt sich auch heute nicht von seinem Kurs abbringen und notiert nach leichteren Schwankungen wieder im Plus.
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Vom Muster im 10-Tageschart hat es für mich den Anschein, als wenn heute ein Top auf Sicht von einigen Tagen war.
Es kann gut sein, dass nun die Zeit für jene X2-Welle gekommen ist, siehe http://www.traderboersenboard.de/for...607#post260607 ----------------------------- http://www.stock-channel.net/stock-b...id=49371&stc=1 http://www.stock-channel.net/stock-b...id=49368&stc=1 Quelle: SoldShort in http://www.stock-channel.net/stock-b...5&page=5&pp=15 ----------------------- October 16 2006 http://www.mclarenreport.com.au/images3/b1016spe.jpg This chart is a beautiful example of a blowoff trend and is currently in the exhaustion phase of this trend. Last week we looked at how each correction or counter trend move down was less in price and time than the previous. You can also see the lows are not reaching the previously established trend lines. When you can see three ascending trendlines it almost always indicates the final thrust up. If you would look at the NASDAQ 100 or Comp the three ascending trendlines is very clear. Since this is an exhaustion phase of this trend any indication of weakness will start a consolidation or sideways pattern . The first indication this is occurring will be when the index breaks the previous swing high in this instance at 1354 in the S&P 500 Index. Again I don’t anticipate a severe correction and could only correct 31 to 36 points but should take 30 or 45 days on the side before the next trend immerges. Right now it looks like there will be one more leg up after this consolidation occurs and that leg will complete the bull campaign. Also demnach noch eine kurzfristige Konsolidierung runter, dann noch ein letzter Run nach oben. Dort dann Top. Quelle: http://www.mclarenreport.com.au/yvs5...ult.asp?id=855 ------------------------ Die beiden blauen Wellen haben annähernd die gleiche Länge! http://www.stock-channel.net/stock-b...id=49322&stc=1 Quelle: http://www.stock-channel.net/stock-b...&postcount=347 ------------------------- http://www.stock-channel.net/stock-b...id=49372&stc=1 Quelle: SoldShort in http://www.stock-channel.net/stock-b...5&page=7&pp=15 |
Interview
„Die Börsianer sind zu optimistisch“ http://www.faz.net/m/{27F88145-5E2B-...5}picture.jpeg Nouriel Roubini, New York University 09. Oktober 2006 Unbeirrt von allen nur denkbaren Turbulenzen und kritischen Nachrichten streben die internationalen Börsen nach oben. Der Dow Jones Industrial Index erreichte in den vergangenen Tagen sogar neue Rekordhochs. Auf dieser Basis dürfte es kaum verwundern, daß sich die Analysten und Strategen der internationalen Banken mehrheitlich optimistisch geben und weitere Kursgewinne prognostizieren. Die Frage ist, ob man solchen Einschätzungen glauben kann, immerhin haben diese Personen etwas zu verkaufen. Unabhängige Stimmen dagegen geben sich skeptischer. Zum Beispiel Nouriel Roubini, Professor of Economics an der Stern School at New York University und Chairman von Roubini Global Economics. Im FAZ.NET-Interview meint er, die amerikanische Wirtschaft werde schon im ersten Quartal des kommenden Jahres negative Wachstumsraten zeigen und die Börsen nach unten ziehen. Wir sehen an den Finanzmärkten gegenwärtig eine interessante Konstellation: Die Anleiherenditen sind sehr tief und der Dow Jones Index befindet sich auf einem Rekordhoch. Gleichzeitig werden jedoch die amerikanischen Konjunkturdaten sehr schnell sehr schwach. Wie paßt das zusammen? Der Anleger am Rentenmarkt gehen von einer abflauenden Konjunktur in Amerika aus und davon, daß die amerikanische Zentralbank bald die Leitzinsen senken wird. Die Börsianer dagegen scheinen von einer anhaltend starken Wirtschaft oder zumindest einem so genannten „soft landing“ auszugehen. In Realität befindet sich die Börse jedoch nach meiner Meinung in der sogenannten „suckers rally“, also einer „Rally der Trottel“. Was heißt das? Die Märkte wissen, daß die konjunkturelle Dynamik abflauen wird. Allerdings hat das Gewinnwachstum bisher noch nicht oder kaum nachgelassen, und das führt zusammen mit der Vermutung, die Zentralbank werde der Börse zu Hilfe kommen und die Geldpolitik bald wieder lockern, zu optimistischen Aktienkurserwartungen - im Gegensatz zu den Rentenmärkten. Wer hat recht? In meinen Augen liegen die Börsianer falsch. Ich denke die Lage ist vergleichbar mit dem Jahr 2001: Während die amerikanische Wirtschaft damals im März in eine Rezession geriet, stritten noch 95 Prozent der professionellen Prognostiker die Möglichkeit einer Rezession ab. Die Börse boomte zunächst, obwohl die inverse Zinskurve eine schwache Wirtschaft andeutete. Im Juni dann, als die Rezession durch die Daten bestätigt wurde, begann die Börse schließlich rasch zu fallen, was durch die Ereignisse im September des Jahres noch verstärkt wurde. Das heißt, Sie haben kein Vertrauen in die Börse im Moment? Nein, ich denke, die Signale des Rentenmarktes sind verläßlicher. Auch die anderen Märkte senden kritische Signale: Die Hauspreise fallen, die Aktien der Bauwerte fallen, die Rohstoffpreise fallen und der Ölpreis geht zurück. Die Börsianer sagen zwar, fallende Ölpreise seien positiv. Dabei scheinen sie allerdings Ursache und Wirkung zu verwechseln. Denn in einer Rezession fallen Energie- und Rohstoffpreise immer - und wird befinden uns in einer Phase, in der die Weltwirtschaft abflaut. Sie erwarten in den Vereinigten Staaten also eine Rezession? Ja, ich denke, die amerikanische Wirtschaft wird sich im ersten Quartal des Jahres 2007 in einer Rezession befinden. Ich gehe für das dritte Quartal des laufenden Jahres von einem Wachstum zwischen einem und eineinhalb Prozent aus, nach 2,6 Prozent Wachstum im zweiten und nach 5,6 Prozent im ersten Quartal auf Jahresbasis. Wir sehen eine scharfe Verlangsamung der amerikanischen Konjunktur. Die am Freitag veröffentlichte Zahl neu geschaffener Stellen von 50.000 war die schlechteste seit Jahren. Alle Zeichen deuten konsistent auf eine Rezession hin. Der Dollar jedoch hat auf die Arbeitsmarktzahlen positiv reagiert! Das mag sein. Sobald jedoch die konjunkturelle Entwicklung in Amerika klarer werden wird und das Wachstum in Europa und Japan höher sein wird als in Amerika - mit entsprechenden geldpolitischen Konsequenzen - kann der Dollar nur in eine Richtung gehen: nach unten. Die amerikanische Zentralbank sagt, der Häusermarkt korrigiere zwar, die restliche Wirtschaft sei jedoch sehr stark. Glauben Sie das nicht? Die jüngsten Zahlen von August und September zeigen etwas anderes, sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite. Was bedeutet das für die globale Wirtschaft? Werden sich Europa und Asien von dieser Entwicklung abkoppeln können? Grundsätzlich nicht. Wenn man sich entsprechende Argumente von Goldman Sachs, JP Morgan oder auch anderen anschaut, so gehen sie alle von einem „soft landing“ in den Vereinigten Staaten aus. Allerdings sind die Handels- und Finanzbeziehungen weltweit so eng, daß sich niemand wird abkoppeln können von einer rezessiven Entwicklung in Amerika. Wie sollten sich Anleger vor diesem Hintergrund künftig positionieren? Ich bin sehr optimistisch für Anleihen. Dagegen bin ich sehr pessimistisch für amerikanische und indirekt auch für internationale Aktien. Grundsätzlich blicke ich ebenfalls sehr skeptisch auf die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise. Denn eine Rezession in den Vereinigten Staaten wird zu langsamerem Wachstum in China führen. Aus diesen Gründen wird die Nachfrage nach Rohstoffen und Energie nachlassen. Der Ölpreis dürfte jedoch aufgrund von geopolitischen Schocks trotzdem jederzeit deutlich anziehen können, wenn die Angebotsseite gestört werden sollte. Wo sehen sie das größte Risiko? Das deutlichste „Opfer“ des skizzierten Szenarios kann der Dollar werden, der rasch und deutlich fallen kann, insbesondere gegen die asiatischen Währungen. Insgesamt würde ich im Moment „Cash“ in „Nicht-Dollar-Währungen“ halten. |
Es ist jetzt 20:48 Uhr. |
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