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simplify 11-09-2006 20:00

zum schluss gab es ja heute eine kleine zwischenerholung. ich denke aber, dass wir noch nicht alles an negativem beim DAX gesehen haben.

morgen stehen diese termine an

DIENSTAG, 12. September:

***04:30 SG/Internationaler Währungsfonds (IWF),
Global Financial Stability Report, Singapur
***08:00 DE/Großhandelspreise August
***08:45 FR/Handelsbilanz Juli
***10:30 GB/Verbraucherpreise August
***11:00 EU/Leistungsbilanz Q2 (1. Veröffentlichung)
***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Tender
***14:30 US/Handelsbilanz Juli
***19:00 US/Treasury, Auktion zehnjähriger Notes

Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:

*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
Ausschreibung Neuemission zweijährige
Bundesschatzanweisungen über 9 Mrd EUR
*** - DE/CWI Real Estate AG, Erstnotiz im Entry Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse
- FR/Gaz de France SA, Ergebnis H1, Paris

Benjamin 11-09-2006 21:05

Quelle: http://www.wallstreet-online.de/prem...t/1932218.html
10.09.2006 | 20:00

Nasdaq: Zwischenhoch am Montag , dann abwärts


Vor Beginn der vergangenen Woche war noch nicht klar, wo der nächste Hochpunkt liegen wird. Ein heißer Kandidat war die Marke 1.604 Punkte. Hier sollte der NDX wieder nach unten abdrehen. Short-Signale waren aber für größere Verluste unbedingt notwendig, wobei die Marken 1.584 und 1.574 genannt wurden. Der NDX hat diese Vorgaben sehr gut erfüllt. Das Wochen-Top lag am Montag bei 1.605 Punkten . Danach ging es abwärts und beide o.g. Unterstützungen wurden durchbrochen.
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...571&mocktick=1
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...896&mocktick=1

NASDAQ 100 MINI Short, NL0000330637 / A0CLWP
http://isht.comdirect.de/charts/larg...37.C52&hcmask=
10 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...37.C52&hcmask=

OMI 11-09-2006 21:59

Jo, die Amis gut erholt, entsprechend der Dax nachbörslich auch mit einem Plus auf derzeit rund 5820 Punkte.

http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1

OMI 12-09-2006 07:54

Guten Morgen!
Die Vorbörse leicht über 5800.

Benjamin 12-09-2006 07:56

Moin zusammen,
Metalle beginnen offenbar gerade einen Sinkflug, siehe
http://www.traderboersenboard.de/for...hlight=Metalle
Weltweite Absenkung der Konjunktur führt hier zu einer Kursanpassung.

OMI 12-09-2006 09:09

Der Dax wieder unter 5800 Punkten - aber ohne entscheidende Bewegung bisher.

Benjamin 12-09-2006 09:12

Die SKS bei Alcoa ist nun definitiv ausgelöst worden, siehe
http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12162
Aber: Die Bollinger sind bereits überzogen, so sehr fiel der WErt ab. Wohl eine kleine Korrektur abwarten, bevor man puttet/shortet.

OMI 12-09-2006 12:28

Vielleicht schon bekannt, aber mir war es neu:

Kostenslose Realtime-Kurse gibts umfangreich hier:
http://www.godmode-trader.de/tools/realtime/

OMI 12-09-2006 14:56

Die Amis treiben den Dax aktuell nach oben auf 5840 Punkte.

OMI 12-09-2006 16:09

Und der Dax nicht zu bremsen - 5870 - damit sollte er wieder in seinen Aufwärtskanal zurückgekehrt sein.

OMI 12-09-2006 22:32

Und die Nachbörse schon bei 5900.
Puhh, harte Zeten für die Shortys :rolleyes: - wie stehst Du zur aktuellen Lage Benjamin? Passt Deine Wellentheorie noch, oder ist der Dax zu hoch gelaufen?

simplify 13-09-2006 10:48

der DAX kämpft weiter um die 5900. vergessen sollte man nicht, dass am freitag verfallstag ist und die teilnehmer daher versuchen die indices in die für sie günstigste richtung zu schieben. ich kann mir vorstellen, dass es eine gewisse zahl zocker gegeben hat, die ihre shortpositionen eindecken müssen, da sie nicht mit dieser untypischen entwicklung der börsen im september gerechnet haben :rolleyes:

story heute die enventuelle übernahme von scania durch MAN. die MAN aktie fast 3% im plus. VW ist gross an scania beteiligt und würde durch den verkauf gutes geld in die kasse bekommen, darum auch diese aktie gut im plus.

weiter will russland sich stark bei EADS einkaufen. die russen halten derzeit 5% der aktien und wollen diese bis auf 25% aufstocken.
das ganze soll beim G7 gipfel mit den deutschen u. franzosen besprochen werden. daimler ist grossaktionär bei EADS und würde durch einen eventuellen verkauf seiner anteile richtig viel verdienen, die aktie somit plus.

OMI 13-09-2006 15:29

13.09.06 14:41
Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Ölpreis und Fusionsfantasie stützen


FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien haben am Mittwochnachmittag Gewinne verbucht. Der Leitindex DAX legte um 0,30 Prozent auf 5.891,63 Punkte zu. Hier standen vor allem Übernahme-Fantasien im Fokus. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,60 Prozent auf 8.234,10 Zähler hoch. Der TecDAX gewann 0,95 Prozent auf 645,96 Zähler.

'Der Ölpreis und Fusionsfantasien stützen den Markt', sagte Marktstratege Matthias Jörss von Sal. Oppenheim und verwies dabei insbesondere auf den deutschen Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern MAN. Beim Ölpreis sei allerdings der jüngste Rückgang schon weitgehend eingepreist. Die Entwicklung könne zudem auch als Anzeichen für eine sich verlangsamende Weltkonjunktur gesehen werden.

Die Aktie von MAN war mit plus 2,77 Prozent auf 62,33 Euro stärkster DAX-Titel. Das Unternehmen greift nach seinem schwedischen Konkurrenten Scania . MAN bestätigte am Mittwoch sein Interesse an einer Übernahme. Es gebe eine überzeugende Logik für diese Kombination. 'Zusammen würden beide Unternehmen zur Nummer eins im europäischen Markt für Nutzfahrzeuge werden', hieß es. Damit werde eine bedeutende Plattform für profitables Wachstum geschaffen. Weitere Details will MAN erst in der kommenden Woche bekannt geben.

Auch die Autowerte profitierten von den Übernahmefantasien um MAN und Scania. Dies bringe eine neue Hoffung auf Konsolidierung in den Sektor, betonten mehrere Börsianer. DaimlerChrysler stiegen um 1,75 Prozent auf 41,35 Euro. BMW konnten um 1,31 Prozent auf 40,13 Euro zulegen. Für den Scania-Großaktionär Volkswagen (VW) ging es um 1,11 Prozent auf 63,75 Euro hoch.

Verlierer im DAX waren dagegen E.ON-Aktien , die um 0,56 Prozent auf 98,25 Euro nachgaben. Das Papier des Versorgers werde unter der veränderten Zusammensetzung des DAX zum 18. September am stärksten leiden und rund 11 Prozent seines Gewichts im Leitindex verlieren,sagte Klaus Stabel, Leiter der Aktienabteilung bei der ICF AG. Mit Blick auf E.ON müssten sämtliche den Index nachbildende Fonds nun ihre Positionen in E.ON reduzieren, sagte zudem ein Händler.

TUI gaben um 0,26 Prozent auf 15,48 Euro nach. Händler verwiesen auf die Gewinnwarnung des britischen Konkurrenten MyTravel Group . Bereits am Dienstag habe auch der deutsche Wettbewerber Thomas Cook sein Umsatzziel für das Gesamtjahr gesenkt und von unterdurchschnittlichen Winterbuchungen gesprochen.

Im MDAX verloren Papiere von Fraport nach Verkehrszahlen 1,15 Prozent auf 60,01 Euro. Der Flughafenbetreiber hat an seinem Hauptflughafen in Frankfurt erstmals seit vier Jahren weniger Passagiere abgefertigt und verdankt sein Wachstum den Airports Hahn und Antalya. Aktien der HypoVereinsbank wurden von Gewinnmitnahmen und einem negativen Kommentar nach unten gezogen und verbilligten sich am Indexende um 2,19 Prozent auf 33,09 Euro. Die WestLB hat die Aktien von 'Hold' auf 'Sell' beim Kursziel 26 Euro abgestuft./gl/ck

Quelle: dpa-AFX

OMI 13-09-2006 16:38

Der Dax weiter zwischen 5880 und 5900. So wird er heute wohl auch ausklingen.

simplify 13-09-2006 18:51

der DAX dürfte bis freitag um die 5900 schwanken. nach dem verfallstag muss man dann mal schauen.

OMI 13-09-2006 22:10

Ich hätts dem Dax wahrlich nicht zugetraut. Eine bisher richtig starke Woche!

OMI 14-09-2006 08:20

Mit leicht über 5900 gehts in den Handel heute ....

OMI 14-09-2006 16:44

Und so wird der Tag vermutlich auch enden.

OMI 15-09-2006 08:18

Gute Morgen :)

Heute gehts weiter wie es gestern aufgehört hat. Der Dax leicht über 5900.

OMI 15-09-2006 13:26

15.09.06 13:26
Aktien Frankfurt: Uneinheitlich - Warten auf US-Verbraucherpreise



FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien zeigten sich am Freitagmittag uneinheitlich. Der Leitindex DAX legte um 0,28 Prozent auf 5.923,79 Zähler zu. Der MDAX der mittelgroßen Werte verlor dagegen 0,05 Prozent auf 8.262,22 Punkte und der TecDAX fiel um 0,20 Prozent auf 648,08 Punkte.

'Bis um 13 Uhr sollte am Markt nicht viel passieren', sagte Dirk Heuser, Leiter der Abteilung Aktienstrategie bei der Commerzbank. Er verwies auf den Verfallstermin für an der Terminbörse gehandelte Terminkontrakte auf Aktien und Indizes. Am wichtigsten seien allerdings die US-Verbraucherpreise für August, die um 14.30 Uhr veröffentlicht werden. Vor allem sie sollten Bewegung in den Markt bringen. 'Die Zahlen dürften nicht negativ überraschen, so dass wir freundlich aus der Woche gehen sollten', so der Experte.

Im DAX profitierten Continental-Papiere von charttechnischen Faktoren und positiven Studien und legten an der Indexspitze um 2,92 Prozent auf 87,99 Euro zu. JP Morgan hatte am Morgen die Bewertung der Aktie mit 'Overweight' in seine 'Focus List' aufgenommen und das Kursziel auf 105 Euro gesetzt. Dresdner Kleinwort veröffentlichte ebenfalls eine Studie und bestätigte die Aktie mit 'Buy' und einem Ziel von 105 Euro.

Dagegen gehörten Papiere von DaimlerChrysler und BMW nach negativen Branchennachrichten zu den Verlierern. DaimlerChrysler verloren 0,24 Prozent auf 41,39 Euro, während BMW um 0,47 Prozent auf 40,26 Euro nachgaben. Wie der europäische Branchenverbrand der Fahrzeughersteller, ACEA, mitteilte, hat sich der europäische Marktanteil beider Unternehmen im August verringert. Der Konkurrent Volkswagen konnte seinen Marktanteil dagegen ausbauen. Die Aktie gewann 0,11 Prozent auf 64,90 Euro.

Im MDAX stieg die Fraport-Aktie um 1,76 Prozent auf 61,26 Euro an die Spitze. Händler verwiesen übereinstimmend auf eine optimistisch stimmende Studie von Morgan Stanley. Die Analysten der US-Investmentbank hatten ihr Kursziel von 63,50 auf 80,00 Euro erhöht. Das Vertrauen in das Management des Flughafen-Betreibers sei gestiegen, hieß es in einer Studie vom Freitag. Die Einstufung bleibe 'Overweight'.

Bei den Technologiewerten waren MediGene-Titel mit einem Anstieg um 11,91 Prozent auf 6,20 Euro größter Gewinner. Sie wurden von positiven Studienergebnissen beflügelt. MediGene hat bei der Forschung an einem krebszerstörenden Virus positive Ergebnisse erzielt./gl/ck

Quelle: dpa-AFX

OMI 15-09-2006 15:35

Der Dax kaum zu halten .... 5940 sind geschafft.

Benjamin 15-09-2006 22:15

5950 sind Limit. :rolleyes:
Die Story geht evtl. dahin, dass der Downturn erst deutlich spaeter kommt. An sich sollte er jeden Moment da sein, insbesondere nach diesem Verfallstag. Aber meine Geduld als Baer hat Grenzen. Wenn jetyt die billigeren Metalle und ein korrigierender Euro auch wieder die Autohersteller billiger machen, dann werde ich mich erst einmal eine Weile an die Seite begeben.

OMI 17-09-2006 16:05

Servus Benjamin :)

wir hatte die letzten Tage schon an Dich und die Puts gedacht :rolleyes: Wünsche die richtige Nase in den nächsten Tagen! :cool:

Benjamin 17-09-2006 19:38

Tja, Danke!

Betr. den Börsen: Es ging länger und weiter hoch, als ich dachte. Der DAX ist derzeit nur ein Indikator, da ich weder Short noch Put auf einen Index habe, sondern nur auf Einzelwerte. Im DAX könnte es Anfang der Woche noch hoch auf etwa 5975 gehen; dort sollte (... ;) ...) ein Wendepunkt kommen, weil der laufende Impuls etwa dort auslaufen sollte.

Das alte Spiel: Wenn ich mir die übrigen europäischen Börsen anschaue, dann meine ich zu erkennen, dass in den nächsten Tagen eine Wendemarke erreicht werden sollte.

Aber: Das dachte ich auch schon vorher - und es ging dann weiter hoch. Keine einfache Sache. Zur Zeit liegen die Trendfolger im Vorteil gegenüber den Antizyklern. Werde wohl etwas Risiko rausnehmen...

Ein stärkerer Downmove dürfte wohl auch begleitet sein von einer Abwertung des Dollar. Und der wertet im Moment gerade auf - also dauert das mit dem Downmove wohl noch etwas. Meine Vermutung mit Anfang November 06 könnte sich bewahrheiten.

Der IWF gibt ja auch eine nette Aussage raus:
Das Hauptszenario: Alles in Butter! :sonne:
Das Risiko: Es gibt einen Crash! :eek:
----------------------------------

IWF warnt vor wachsenden Risiken am Finanzmarkt
Di Sep 12, 2006

OMI 18-09-2006 08:21

Guten Morgen! :)

http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1

Benjamin 18-09-2006 14:14

Hallo,
hier ein Hinweis auf EUR/USD: Hier könnte eine neue Welle rauf anstehen, siehe dazu meine Analyse hier:
http://www.traderboersenboard.de/sho...413#post258413
Ein direkter Blick auf den Kurzfristchart:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1

Außerdem:
Veröffentlichung der US-amerikanischen Leistungsbilanz (Current Account) für das zweite Quartal 2006

Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 218,4 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde ein Minus von 213,5 bis 215,0 Mrd. US-Dollar nach zuvor 213.2 Mrd. (revidiert von 208,7 Mrd.) US-Dollar.
------------------------------------------------

Veröffentlichung der US-amerikanischen Zahlen zu den Internationalen Kapitalströmen (Treasury International Capital) für Juli 2006

Die Nettokapitalzuflüsse lagen bei 32,9 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatten diese noch bei 75,1 Mrd. US-Dollar gelegen.



Letzteres ist alarmierend für die USA (imho)! Das ist weniger als die Hälfte des Vormonates!!! :eek: Die Daten der Vormonate:

Juni 2006: Die Nettokapitalzuflüsse lagen bei 75,10 Mrd. US-Dollar. Damit liegen diese auf Rekordniveau nach 63,6 Mrd. Dollar im Vormonat.

Mai 2006: Die Nettokapitalzuflüsse lagen bei 69,6 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatten diese bei 51,1 Mrd. US-Dollar (revidiert von 46,7 Mrd.) gelegen.

April 2006: Die Nettokapitalzuflüsse lagen bei 46,7 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatten diese bei 70,4 Mrd. US-Dollar (revidiert von 69,8 Mrd.) gelegen.

März 2006: Die Nettokapitalzuflüsse lagen bei 69,8 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatten diese bei 90,5 Mrd. US-Dollar (revidiert von 86,9 Mrd.) gelegen.

Februar 2006: Die Nettokapitalzuflüsse kletterten auf 86,9 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatten diese bei 69,1 Mrd. US-Dollar (revidiert von 66,0 Mrd.) gelegen.

Januar 2006: Die Nettokapitalzuflüsse erhöhten sich auf 66 Mrd. US-Dollar. Im Vormonat hatten diese bei 53,8 Mrd. US-Dollar (revidiert von 56,6 Mrd.) gelegen.

OMI 18-09-2006 14:18

Und der Dax im Gegenzug auf Talfahrt. Aktuell ein deutlicher Rückgang auf 5900 Punkte.

OMI 18-09-2006 14:24

Und das wohl der Grund dafür:


USA: Leistungsbilanzdefizit höher als erwartet
18.09.06 14:46



https://www.boerse-go.de/nachricht/U...t,a495564.html

Benjamin 18-09-2006 14:39

Hi Omi,
ich meine, dass beide o. g. Zahlen dazu führen sollten, dass
1. EUR/USD aufwertet und also
2. Exportunternehmen in Euroland leiden und
3. Euroland-Unternehmen mit hohem Kostenanteil in Dollar gewinnen (z. B. Lufthansa, wegen Treibstoff)

Falls EUR/USD nun nicht kurzfristig nach oben geht sondern z. B. seitwärts dadddelt oder gar fällt, dann stimmt etwas an meinen Überlegungen (hier und in dem per Link zitierten Posting http://www.traderboersenboard.de/sho...413#post258413 ) nicht, dann gibt es andere Parameter, die ich nicht berücksichtigt habe.

"Normal" sollte Eur/Usd nun steigen, was mit etwas gutem Willen auch wellenmäßig ableitbar ist.


U.S. capital inflows fall sharply in July
Total of $32.9 billion marks lowest since May 2005

By Greg Robb
Sep 18, 2006

Capital flows into the United States fell sharply in July, the Treasury Department reported Monday.
Net capital flows into the United States fell to $32.9 billion in July from $75.1 billion in June. This amounted to the lowest for monthly capital inflows since May 2005.

The decline was led by private foreign investors , who bought $31.8 billion in Treasury bonds and notes, down from $82.4 billion in June. This was also the lowest amount of purchases since May 2005.

Treasury bonds and notes saw the greatest month-to-month weakness. Private investors sold $1.7 billion of Treasury bonds in July after having purchased $31.4 billion in June.
By contrast, foreign central banks increased their holdings in July , buying $22.7 billion of U.S. long-term financial assets, up from $2.3 billion in June .

The United States requires large capital inflows each month to help fund its current account deficit.
Chinese investors upped their holdings of Treasury bonds for a ninth consecutive month. Chinese-owned assets increased $5 billion to $332.7 billion.
For their part, Japanese investors increased their holdings by $1 billion in July to $636.6 billion.
---------------------------------

There was little market reaction to a Commerce Department report that showed the U.S. current-account deficit widened to $218.4 billion in the second quarter from a revised $213.2 billion in the first quarter. The current account totaled 6.6% of gross domestic product, the same as in the first quarter. Economists had expected a current account of about $213 billion.

The benchmark 10-year Treasury note fell 11/32 to 100 10/32 with a yield of 4.834% after news that in July capital flows into the U.S. fell sharply to $32.9 billion in July, the Treasury Department reported Monday.

The result was the smallest inflow since May 2005. The drop was led by a sell-off of Treasury bonds and notes by private investors. Foreign central banks actually increased their purchases of Treasury bonds and notes and government agency bonds in July.
The dollar rose to a five-month high against the yen, but fell slightly versus the euro early Monday, after the world's leading industrial nations repeated their call for China and other emerging economies to increase the flexibility of their currency exchange rates.

Renditen der U.S. Treasury 10 Year (U.S.) (muss man durch 10 teilen)
http://www.traderboersenboard.de/sho...519#post139519
http://cbs.marketwatch.com/charts/in...58&siteid=mktw
http://cbs.marketwatch.com/charts/in...44&siteid=mktw

Benjamin 18-09-2006 15:13

FTSE DAILY, September 18 2006
Quelle: http://www.mclarenreport.com.au/yvs5...ult.asp?id=824
http://www.mclarenreport.com.au/images3/b0918ftse.jpg
http://isht.comdirect.de/charts/larg...KX.ISE&hcmask=
The FTSE has developed the pattern I drew last week on the chart. It has rallied three days and not moved above the swing high. This leaves this vulnerable to a run down to one of the previous lows, even the July low. But it must go to a new low within two days or it probably isn’t going down. This was a weak trend up and weak trends are usually followed by fast trends so there is reason for caution if you’re on the long side.

If this doesn’t break the low and Monday turns into a higher low that can set up a rally into the end of October to Nov 4th but first it needs to hold.
And because of the weak nature of this three month rally one needs to be very cautious if the next two days are down and move below the last swing low there could be a fast trend down .

If a higher low develops now and there is no evidence of that yet. But if it occurs and Monday proves to be an important low this will lock in, in “time” vibrations on September 29 and October 17 and a completion of the move by November 4th. That would be the bullish scenario from this point if this develops a higher low.

But for now this is a weak trend up and there may be a lower high developing and if a valid lower high there will be at a new swing low by Tuesday and a fast trend down.

Benjamin 18-09-2006 15:21

S&P DAILY CHART
http://www.mclarenreport.com.au/images3/b0918spx3.jpg
http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...876&mocktick=1
We have been comparing these two trends as they have been developing and we’ve seen how the S&P 500 has been a much stronger trend. The NASDAQ Comp has hit the objective I had posted for this rally. The S&P is within a few points of the obvious old high and a possible stopping point for this rally, so a top is possible. I would prefer to see a few more days of distribution which would be a few more day of congestion. But a lot of stocks that were running appear they could have exhausted on Friday so I believe a top is possible.

My usual methodology is to look at the chart and ask myself what is the last thing on the chart? The last thing on this chart is a marginal new high following a 4 day counter trend move down. Remember 4 days down and a new high within two days is a strong showing. The next “thing” on the chart before that is a higher double bottom and is another bullish pattern. Remember, the direction of the trend indicates the importance of the pattern. Double bottoms in up trends are meaningful, while double bottoms in downtrends have a very high probability of failure. But even in view of the higher double bottom and the counter trend of first degree (one to four days). I still believe there is a chance this trend may have exhausted or will do so the first few days of this week, if there is only a small advance. Something that would look more like congestion that an advance. So they either roll them over this week or we could see this extend to a 1/8 or ¼ advance of this range down or around 1340. But befor we are looking for evidence this has just exhausted.

Benjamin 18-09-2006 21:29

ZEW-Posting: http://www.traderboersenboard.de/sho...023#post257023

Dienstag, 19.09.2006, 11:00 (MEZ)
Land: Deutschland
ZEW Konjunkturerwartung August

Veröffentlichung der Zahlen zur ZEW Konjunkturerwartung für September 2006
http://www.derivatecheck.de/termine/...at=0&TID=39794

OMI 18-09-2006 22:17

Was sollen wir von diesem Tag halten? Letztlich wenig - der Dax nahezu unverändert. Der kurzfristige Kursverlust wurde sehr schnell wieder aufgefangen.

OMI 19-09-2006 08:00

Guten Morgen! :)

http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1

OMI 19-09-2006 10:43

rumms ... da sackt der Dax unter 5900 ab. Diese Marke konnte gestern locker verteidigt werden.

OMI 19-09-2006 12:24

Der Dax hat sich zwischen 5880 und 5890 eingependelt.

simplify 19-09-2006 12:38

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
es ist der ZEW, der die laune verdorben hat. oh wunder zeigt der doch nun, dass es nächstes jahr nix mehr ist mit aufschwung. eigentlich hatten wir das hier ja schon vor wochen festegestellt :rolleyes:

aber auch die heutige entscheidung der FED dürfte erstmal abwartende haltung bringen. auch wenn die FED die zinsen nicht erhöht, könnte ein schlechter ausblick den markt trüben.

der chart vom DAX sieht auch nicht sehr überzeugend aus. der markt ist überkauft, dazu hängen wir am widerstand bei 5930 punkten. fällt der DAX jetzt zurück, haben wir ein doppeltop, was und schnell bis 5700 führen kann

Benjamin 19-09-2006 12:48

Veröffentlichung der Zahlen zur ZEW Konjunkturerwartung für September 2006

aktuell:

Der ZEW Konjunkturindex notiert bei -22,2 nach -5,6 im August .
Siehe dazu auch mein ZEW-Posting: http://www.traderboersenboard.de/sho...023#post257023
----------------
Hatte ich ja gestern bereits gepostet, dass diese Veröffentlichung wichtig wird. Diese Zahl ist furchtbar!!! :eek: :eek: :eek: :( :( :(
Der Saldo der Konjunkturerwartungen war seit August 2001 noch nie negativ! Das geschah erstmals im August 2006 und nun wieder im Folgemonat! :eek: :eek: :eek:

Dazu der Ölpreis mit recht "interessanter" Lage der Indikatoren:
http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=258&Ts=311416

Wenn jetzt also der Ölpreis - wie die Indikatores es nahe legen - steigen sollte, dann wird es einigen Leuten da draußen ziemlich mulmig....

Andererseits: Man kann sich ja als Marktteilnehmer die Experten beliebig aussuchen, denen man Gehör schenken möchte. Der IWF sagt: Unser Hauptszenario lautet: Alles ist in Butter, Wachstum der Weltwirtschaft auch in 2007 voraus, nur etwas weniger davon als in 2006. Diese Einschätzung halten die Bullen in Ehren und investieren in Aktien, mindestens das Jahreshoch fest vor Augen.
""Mit 2,0 Prozent Wachstum in diesem Jahr liegt Deutschland nach der IWF-Prognose immer noch am unteren Rand der Industrieländer. Nur für Italien ist die Prognose mit 1,5 Prozent schlechter. Auch Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hatte von möglicherweise zwei Prozent gesprochen, die deutschen Wirtschaftsinstitute liegen mit ihren Vorhersagen zwischen 1,6 und 2,4 Prozent.

Für die USA erwartet der IWF 3,1 Prozent (2007: 2,9), für Frankreich 2,4 (2,3) Prozent und Japan und Großbritannien jeweils 2,7 Prozent. Großbritannien hält das Wachstumsniveau nach dieser Prognose, Japan erreicht 2,1 Prozent im nächsten Jahr. Durch die beschlossene Mehrwertsteuererhöhung falle Deutschland im kommenden Jahr voraussichtlich auf 1,3 Prozent Wachstum zurück und wäre damit zusammen mit Italien wieder Schlusslicht unter den Industrieländern. ""

Das Alternativszenario des IWF lautet so: Die Ungleichgewichte in der Welt nehmen zu und damit auch die Risiken, dass sich diese u. U. innerhalb eines relativ kurzen Zeitbereiches entladen und die Finanzmärkte zum entgleisen bringen; der englische Begriff im Original "derail". Diese Vokabel ist imo eine diplomatische Umschreibung des Begriffes "Crash"!

In dieser Weise liegen die Experten des IWF immer richtig, egal, was tatsächlich passieren wird, sie haben es vorher gewußt und gesagt. ;)

Benjamin 19-09-2006 13:26

Dienstag, 19. September 2006

"Eher harte Landung"
ZEW-Indikator sackt weiter

...

http://www.n-tv.de/711937.html

Zitat:

tiefste Stand seit Januar 1999
Das Top bei den Aktien kam danach erst ein Jahr später, im Januar 2000. Ob das eine ähnlich lange Vorlaufzeit auch jetzt bedeutet?

OMI 19-09-2006 13:53

Da muss aber was GUtes von dem Amis gekommen sein .... der Dax mit einem Satz auf 5915.


Es ist jetzt 13:10 Uhr.

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