WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Einkaufsmanagerindex ISM für
das verarbeitende Gewerbe ist im November weniger stark als erwartet gestiegen und deutet weiterhin auf eine sich abschwächende wirtschaftliche Aktivität hin. Er sei von 48,5 Punkten im Oktober auf 49,2 Punten im November geklettert, teilte das Institute for Supply Management am Montag in Washington mit. Von der Nachrichtenagentur AFX befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 50,8 Punkten gerechnet. Der Index notiert damit den zweiten Monat in Folge unter der wichtigen Marke von 50 Punkten. Ein Wert über 50 Punkte deutet eine Expansion der wirtschaftlichen Aktivität hin während ein Wert unter 50 Punkten auf eine Rückgang hinweist./FX/js/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Das US-Handelsministerium präsentierte die saisonbereinigte Veränderung
der Bauausgaben für Oktober 2002. Die Ausgaben stiegen um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat auf annualisiert 834,6 Mrd. Dollar, während Volkswirte einen unveränderten Wert prognostiziert hatten. Für September wurde der Anstieg bei den Bauausgaben von vorläufig 0,6 Prozent auf 0,3 Prozent korrigiert. Damit erhöhten sich die Ausgaben auf 832,5 Mrd. Dollar. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das Institut for Supply Management (ISM) gab die Entwicklung
des US-Konjunkturbarometers für November 2002 bekannt. Der ISM-Index (früher NAPM-Einkaufsmanagerindex) stieg von 48,5 im Oktober auf 49,2 Zähler. Volkswirte hatten sogar mit einem Anstieg auf 51,3Punkte gerechnet. Der Teilindex des Auftragseingangs verringerte sich im Vormonatsvergleich von 50,9 auf 49,9 Punkte. Der Index der Beschäftigung fiel auf 43,8 Zähler, nach 45,0 Zähler im Vormonat. Dagegen erhöhte sich der Index der Lagerbestände von 40,2 auf 42,1 Punkte. Ein Indexstand über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert hingegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe. Quelle: News (c) finanzen.net |
04/12/2002 14:34
TABELLE-US-Produktivität im 3. Quartal um 5,1 vH gestiegen~ Washington, 04. Dez (Reuters) - Die Produktivität der US-Wirtschaft ohne Agrarsektor ist im dritten Quartal 2002 im Vergleich zum zweiten Quartal auf die Jahresrate hochgerechnet um 5,1 Prozent gestiegen. Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Mittwoch in Washington folgende revidierte Zahlen (Veränderungen gegen Vorquartal in Prozent): 3. Quartal 2. Quartal 2002 2002 Ohne Agrarsektor Produktivität + 5,1 + 1,7 (rev. v. + 4,0) Lohnstückkosten - 0,2 + 2,2 (rev. v. + 0,8) NOTE: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum mit einem Anstieg der Produktivität um 4,9 Prozent und einem unveränderten Stand bei den Lohnstückkosten gerechnet. fri/lbo quelle: tiscali |
04.12.2002, 17:02
US-Auftragseingang in der Industrie steigt im Oktober wie erwartet WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Auftragseingänge in der Industrie im Oktober wie von Volkswirten erwartet um 1,5 Prozent zum Vormonat gestiegen. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Dies war der erste Anstieg seit Juli. Im September waren die Auftragseingänge für langlebige Güter noch um revidierte 2,4 Prozent gestiegen. In der Erstschätzung war noch ein Anstieg von 2,8 Prozent ermittelt worden. Im Jahresvergleich stiegen die Industrieaufträge im Oktober um 1,0 Prozent. In den ersten 10 Monaten des Jahres fiel die Zahl neuer Aufträge für Gebrauchsgüter um 2,4 Prozent. Sie lagen damit um 1,5 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Besonders stark stiegen die Auftragseingänge im Oktober im Maschinenbau (+3,3 Prozent zum Vormonat), bei Computer und Elektronik (+2,5 Prozent) und Transportausrüstungen (+4,2 Prozent). Die Zahl noch offener Aufträge fiel um 0,7 Prozent im Oktober, nachdem sie im September um 1,0 Prozent gesunken waren. Die Zahl gibt Aufschluss darüber wie ausgelastet die Unternehmen in den kommenden Monaten sein werden. Außerhalb des Verteidigungssektors stiegen die Auftragseingänge um 2,3 Prozent, nachdem sie im September noch um 2,6 Prozent gefallen waren./FX/js/hi Quelle: dpa-AFX |
US-Finanzminister O'Neill kündigt Rücktritt an
US-Finanzminister Paul O'Neill hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Nach Angaben aus Kreisen des US-Präsidialamtes reichte auch Lawrence Lindsey, Chef-Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, seinen Rücktritt ein. ... http://www.ftd.de/politik/internatio...999466708.html |
Snow soll US-Wachstum ankurbeln
Von Yvonne Esterhazy, Washington US-Präsident George W. Bush hat den Eisenbahnmanager John Snow zum neuen Finanzminister berufen mit dem klaren Auftrag, Amerikas schwächelnde Wirtschaft wieder auf Wachstum zu trimmen. ... http://www.ftd.de/politik/internatio...249641613.html |
12/12/2002 14:41
US-Einzelhandelsumsatz stieg im November stärker als erwartet~ Washington, 12. Dez (Reuters) - Der Umsatz der US-Einzelhandelsunternehmen ist im November bei hohen Ausgaben für Haushaltseinrichtungen und Baumaterial stärker als von Analysten erwartet gestiegen. Das US-Handelsministerium teilte am Donnerstag in Washington mit, die Einzelhandelsumsätze hätten im November um 0,4 Prozent auf saisonbereinigt 302,53 Milliarden Dollar zugenommen. Ohne Autos und Autoteile habe das Umsatzplus sogar 0,5 Prozent betragen. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze um 0,3 Prozent vorausgesagt. Ohne Autos hatten Volkswirte ein Plus von 0,2 Prozent erwartet. Der Einzelhandelsumsatz macht rund 40 Prozent der gesamten Ausgaben der Verbraucher aus und gilt als verlässlicher Indikator für den privaten Konsum in den USA. Der private Verbrauch repräsentiert etwa zwei Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung in den USA. tcs/lex US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen deutlich Newssuche WKN / Symbol / Stichwort Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 07. Dezember. Die Zahl stieg um 83.000 auf 441.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Anstieg um 24.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Abnahme um revidiert 10.000 auf 358.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Rückgang um 13.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 377.250 in der Vorwoche auf 387.250 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt Nach oben |
13.12.2002, 15:49
US-Lagerbestände steigen weiter Das US-Handelsministerium ermittelte die Veränderung der Lagerbestände in den Industrie- und Handelsunternehmen für Oktober. Die Bestände stiegen auf Monatssicht um 0,2 Prozent auf 1.134,0 Mrd. Dollar, wogegen Volkswirte nur eine Zunahme um 0,1 Prozent erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein revidierter Zuwachs um 0,6 Prozent auf 1.132,1 Mrd. Dollar festgestellt. Vorläufig war nur ein Lageranstieg um 0,5 Prozent gemeldet worden. Im Verarbeitenden Gewerbe blieben die Bestände unverändert auf dem Vormonatsstand von 429,4 Mrd. Dollar. Im Einzelhandel wurden die Lagerbestände von 417,3 Mrd. auf 420,2 Mrd. Dollar ausgebaut. Die Daten der Lagerbestände gelten als wichtiges Indiz für die Entwicklung der US-Konjunktur. Der Lageraufbau signalisiert einen Wirtschaftsabschwung in den USA. Quelle: finance-online |
13.12.2002, 16:35
US-Verbrauchervertrauen steigt unerwartet stark Die Universität Michigan veröffentlichte den vorläufigen Indexstand zum Verbrauchervertrauen für Dezember 2002. Der Gesamtindex stieg unerwartet stark auf 87,0 Punkte, während im November noch ein Stand von 84,2 Punkten errechnet wurde. Volkswirte hatten lediglich ein Plus auf 85,0 Punkte prognostiziert. Der Index der gegenwärtigen Bedingungen erhöhte sich von 93,1 Zählern im Vormonat auf nun 95,9 Zähler. Gleichzeitig verbesserte sich der Index der Erwartungen auf 81,2 Zähler im Berichtsmonat, nach 78,5 Zählern im November. Diese Daten signalisieren ein verbessertes Konsumverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht rund 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung aus. Quelle: finance-online |
17.12.2002, 15:03
US-Realeinkommen steigen im November Das US-Arbeitsministerium ermittelte die preis- und saisonbereinigten Daten zum Realeinkommen für November 2002. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die durchschnittlichen Wochenlöhne der US-Arbeitnehmer demnach um 0,2 Prozent. Für den vorangegangenen Monat Oktober wurde die Einkommensentwicklung auf plus 0,1 Prozent revidiert, wogegen vorläufig ein Rückgang von 0,3 Prozent errechnet wurde. Im September und August waren die Wochenlöhne dagegen um 0,3 Prozent angezogen. Quelle: finance-online |
17.12.2002, 15:16
Anstieg bei US-Wohnbaubeginnen Das US-Handelsministerium präsentierte die Veränderung der US-Wohnbaubeginne für November 2002. Demnach erhöhte sich die aufs Jahr hochgerechnete Zahl um 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 1,697 Baubeginne. Im Oktober ging die Zahl der Wohnbaubeginne noch um revidiert 8,4 Prozent auf 1,657 Mio. Beginne. Vorläufig war sogar ein Rückgang um 11,4 Prozent ermittelt worden. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich nur mit einer Zunahme auf 1,672 Mio. Einheiten gerechnet. Quelle: finance-online |
US-Frühindikatoren deuten Konjunkturerholung an
Der Ausblick auf die Konjunkturerwartungen für November ist in den USA besser ausgefallen als erwartet. Experten werten dies als Beginn einer allmählichen Erholung. ... http://www.ftd.de/politik/internatio...216123314.html |
20.12.2002, 07:27
Greenspan: US-Wirtschaft kommt aus der Talsohle heraus - 'Erhöhte Wachsamkeit' NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft ist nach Einschätzung von Notenbankchef Alan Greenspan dabei, wieder aus der Talsohle herauszukommen. Dafür habe es einige Anzeichen seit der Senkung des Leitzinses auf 1,25 Prozent Anfang November gegeben, sagte Greenspan am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York. Allerdings stellten weiterhin bestehende Sorgen um die Konjunktur und die "geopolitische Lage" eine "bedeutende Barriere" für Investitionen dar, fügte er in Anspielung auf einen möglichen Irak-Krieg hinzu. Deflation sei gefährlicher als Inflation, betonte der Währungshüter. Die USA drohten jedoch nicht, in eine Deflation abzugleiten. Die Fed arbeite mit "erhöhter Wachsamkeit" daran, eine Abnahme des Preisniveaus zu verhindern, sagte Greenspan./jpf/FP/jh/ Quelle: dpa-AFX |
Wirkung von Bushs Konjunkturpaket umstritten
US-Präsident George W. Bush will die Wirtschaft ankurbeln. Aber ob seine am Dienstag vorgestellten Pläne auch die gewünschten Effekte haben werden, ist unter Experten umstritten. ... http://www.ftd.de/politik/internatio...866878700.html |
15.01.2003 14:41
US-Lagerbestände im November 2002 unerwartet gestiegen Washington, 15. Jan (Reuters) - Die Lagerbestände der Industrie- und Handelsunternehmen in den USA sind im November entgegen der Analystenerwartungen gestiegen. Die Vorräte stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent auf 1136 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem unveränderten Stand gerechnet. Im Oktober waren die Vorräte um 0,1 (revidiert von plus 0,2) Prozent im Vergleich zum September gestiegen. Die Entwicklung der Lagerbestände der Unternehmen gilt als wichtiges Indiz für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den USA. Eine zunehmende Räumung der Lager signalisiert Volkswirten eine bald wieder steigende Produktion und wird damit als Vorzeichen eines baldigen Wirtschaftsaufschwungs interpretiert. Ein weiterer Lageraufbau weist dagegen auf eine verhaltene Entwicklung hin. rkr/lbo Quelle: REUTERS |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 01. Februar. Die Zahl fiel um 11.000 auf 391.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Abnahme um 13.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Zunahme um revidiert 15.000 auf 402.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Anstieg um 14.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt sank von revidiert 385.250 in der Vorwoche auf 384.750 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium stellte die saisonbereinigten US-Arbeitsmarktdaten
für Januar vor. Die Arbeitslosenquote sank überraschend auf 5,7 Prozent, nach 6,0 Prozent im Dezember und November sowie 5,7 Prozent im Oktober. Volkswirte hatten dagegen mit einer stabilen Quote gerechnet. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg auf Monatssicht um 143.000 Menschen, während Experten lediglich eine Zunahme um 70.000 Personen erwartet hatten. Für Dezember wurde der Rückgang von vorläufig 101.000 auf nun 156.000 Beschäftigte korrigiert. Der durchschnittliche Stundenlohn blieben unverändert zum Vormonat bei 14,98 Dollar. Er wird als wichtiger Indikator für die Inflations-Entwicklung angesehen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit erhöhte sich gleichzeitig leicht von 34,1 auf 34,2 Stunden. Quelle: News (c) finanzen.net |
07.02.2003, 16:20
USA: Großhandelslagerbestände steigen im Dezember überraschend um 0,8 Prozent WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Großhandelslagerbestände im Dezember überraschend kräftig gestiegen. Die Bestände seien um 0,8 Prozent zum Vormonat gewachsen, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten lediglich plus 0,2 Prozent erwartet. Die Großhandelsbestände haben im Dezember damit den stärksten Anstieg seit Juni 2000 verzeichnet. Im Vormonat waren die Großhandelslagerbestände noch um revidierte 0,3 Prozent gestiegen. In einer Erstschätzung war lediglich ein Anstieg von 0,2 Prozent ermittelt worden. Im Jahresvergleich blieben die Großhandelslagerbestände im Dezember unverändert. Die Umsätze im Großhandel gingen im Dezember um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurück. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen stieg leicht. Es legte von 1,21 im Vormonat auf 1,23 im Dezember zu. Dies ist der höchste Wert seit März 2002./FX/jh/hi Quelle: dpa-AFX |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 08. Februar. Die Zahl fiel um 18.000 auf 377.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Abnahme um 6.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Abnahme um revidiert 7.000 auf 395.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Rückgang um 11.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 385.500 in der Vorwoche auf 389.000 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Handelsministerium gab den Verlauf der saisonbereinigten Daten zum Einzelhandelsumsatz
für Januar 2003 bekannt. Der Absatz sank auf Monatssicht um 0,9 Prozent, nach einem Anstieg um 2,0 Prozent im Dezember. Volkswirte hatten nur ein Minus von 0,6 Prozent geschätzt. Ohne den Automobilbereich erhöhte sich der Umsatz im Berichtsmonat dagegen um 1,3 Prozent, verglichen mit einer Zunahme um 0,2 Prozent im Vormonat. Experten hatten lediglich ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Der Einzelhandelsumsatz wird als wichtiges Signal für die Konjunkturentwicklung betrachtet, da die Verbraucherausgaben etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Er wird deshalb von der Fed und von Analysten genau beobachtet. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium ermittelte die Veränderung der Außenhandelspreise
für Januar. Die Importpreise stiegen im Vormonatsvergleich um 1,5 Prozent, nach einem Anstieg um 0,6 Prozent im Dezember und einem Rückgang um 1,0 Prozent im November. Volkswirte hatten durchschnittlich nur eine Preissteigerung von 0,8 Prozent geschätzt. Die Ausfuhrpreise erhöhten sich um 0,4 Prozent verglichen mit dem Vormonat, wogegen im Dezember ein Preisrückgang um 0,2 Prozent festgestellt wurde. Im November stiegen die Preise um 0,1 Prozent. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Handelsministerium berechnete die Entwicklung der Außenhandelsbilanz
für Dezember. Das Defizit im Handel mit Waren und Dienstleistungen weitete sich auf einen Rekordstand von 44,24 Mrd. Dollar aus, nach revidiert 40,0 Mrd. Dollar im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen eine Verbesserung auf 38,77 Mrd. Dollar erwartet. Für das Gesamtjahr 2002 stieg der Fehlbetrag auf ein Rekordhoch von 435,2 Mrd. Dollar. Dabei fielen die Exporte von 83,31 Mrd. Dollar im November auf 81,19 Mrd. Dollar im Dezember. Zudem erhöhten sich die Importe auf 125,43 Mrd. Dollar, nach 123,31 Mrd. Dollar im Vormonat. Im Einzelnen kletterte der Fehlbetrag der Handelsbilanz mit Westeuropa auf 9,611 Mrd. Dollar im Berichtsmonat, verglichen mit 7,897 Mrd. Dollar im November. Das Defizit mit China verringerte sich auf 9,547 Mrd., nach 10,45 Mrd. Dollar im Vormonat, wogegen der Passivsaldo mit Japan von 6,492 Mrd. auf 7,13 Mrd. Dollar anstieg. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium stellte die Entwicklung der Erzeugerpreise für Januar
vor. Auf Monatssicht stiegen die Preise um 1,6 Prozent, während Volkswirte lediglich mit einer Preissteigerung um 0,5 Prozent gerechnet hatten. Bei der Kernrate, d.h. bereinigt um die schwankungsanfälligen Lebensmittel- und Energiepreise, erhöhte sich das Preisniveau um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Ökonomen hatten hier nur einen Preisanstieg von 0,1 Prozent erwartet. Im Vormonat Dezember gingen die Erzeugerpreise im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent zurück. In der Kernrate reduzierten sich die Preise um 0,5 Prozent verglichen zum Vormonat. Quelle: News (c) finanzen.net |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 15. Februar. Die Zahl stieg um 21.000 auf 402.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Abnahme um 1.000 Anträge geschätzt hatten. Für die Vorwoche wurde eine Abnahme um revidiert 14.000 auf 381.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Rückgang um 18.000 Erstanträge. Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 390.000 in der Vorwoche auf 394.750 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Quelle: News (c) finanzen.net |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die jüngsten Konjunkturindikatoren aus den USA deuten
nach Einschätzung von Volkswirten auf eine konjunkturelle Erholung der größten Volkswirtschaft der Welt hin. Vor allem die Steuersenkungen der US-Regierung tragen nach Einschätzung der Experten zu einer Festigung des Aufschwungs bei. So stieg der Index der Frühindikatoren am Donnerstag auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. "Die Steuersenkungen sorgen im zweiten Halbjahr für einen Wachstumsschub", sagte USA-Experte Peter Franke von der Commerzbank. Die dadurch verursachte Nachfragebelebung dürfte dann in einem zweiten Schritt zu einer nachhaltigen Wachstumsbelebung im kommenden Jahr führen. "Insbesondere der private Konsum hat bereits merklich an Dynamik gewonnen." US-ARBEITSMARKT Für das laufende Jahr erwartet die Commerzbank in den USA ein Wirtschaftswachstum von 2,3 bis 2,5 Prozent und im kommenden Jahr von rund 3,5 Prozent. Eine Wende am Arbeitsmarkt sei aber kurzfristig nicht zu erwarten. Dazu seien ein bis zwei Quartale mit höherem Wachstumsraten nötig. Ein leichter Beschäftigungsaufbau im August sei aber nicht auszuschließen. Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA deuten auch nach Einschätzung der Deutschen Bank eindeutig auf einen konjunkturellen Aufschwung hin. Die in der laufenden Woche veröffentlichten Konjunkturdaten zeigten, dass der US-Arbeitsmarkt sich anhaltend günstig entwickelt und der Immobilienmarkt weiter robust bleibe. Diese Entwicklungen nährten die Hoffnung auf einen Konjunkturaufschwung in den USA, der auch auf den Euroraum überschwappen könnte. BREMER LANDESBANK: 'SKEPSIS BLEIBT ANGERATTEN' Skeptischer beurteilt hingegen Chefanalyst Folker Hellmeyer von der die US-Konjunktur. Nach Einschätzung von Hellmeyer sind die jüngsten US-Daten nur auf den ersten Blick positiv. Verbesserte hätten sich überwiegend die Stimmungsindikatoren. So seien die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe zwar unter die wichtige Marke von 400.000 gefallen. Eine Trendwende werde mit einem Wert von 394.250 im Vierwochendurchschnitt aber noch nicht angezeigt. Bei den Frühindikatoren seien hingegen bisher nur diejenigen gestiegen, welche mit der Realwirtschaft nichts zu tun hätten. Die positive Entwicklung bei einigen Indizes sei insbesondere eine Folge der expansiven Geldpolitik./js/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte in Washington den saisonbereinigten
Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 24. April. Die Zahl verringerte sich um 18.000 auf 338.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 345.000 Anträgen geschätzt. <P>Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 6.000 auf 356.000 Anträge gemeldet, nach einer vorläufig ermittelten Abnahme um 9.000 Erstanträge. <P>Der Wert für den gleitenden Vier-Wochen-Durchschnitt sank von revidierten 347.750 in der Vorwoche auf 346.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. <P>Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. Quelle: News (c) finanzen.net |
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