beim rettungsschirm wollen die politiker jetzt die bazooka (panzerfaust) auspacken. das ding soll gehebelt werden was das zeug hält.
hier nur mal ein beispiel was beim händeln mit so einem ding passieren kann. |
Die EU hat sich zur Hebelung des Rettungsschirms EFSF für das Modell „Schweizer Messer“ entschieden. Dem Deutschen Bundestag soll damit die Belästigung mit zu vielen Details erspart werden. Damit ist der Weg frei für eine faire Abstimmung, bei der sich kein Abgeordneter überfordert fühlen sollte.
http://www.deutsche-mittelstands-nac...2011/10/29138/ und das soll bis mittwoch von den parlamenten abgesegnet werden? ich denke man sollte vorher mal die abgeordneten über ihren wissenstand befragen. |
Angela Merkel will im Bundestag ein klares Votum für eine Stärkung des Euro-Rettungsschirms, doch Kritiker in den eigenen Reihen bleiben hart: Sie lehnen das Vorhaben ab. SPD und Grüne haben sich noch nicht entschieden. Wie stabil ist die Kanzlermehrheit?
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...793761,00.html die damals mit nein gestimmt haben, bleiben wohl bei ihrer linie. pofalla dürfte sich schon neue fäkal-ausdrücke überlegen. bei rot-grün ist man zwiegespalten. nicht das man dem schirm aus vernunft nicht zustimmen wollte. es ist die versuchung da, wie in der slowakei die regierung über diesen weg zu stürtzen. aber ich denke, da fehlt denen der mut zu. |
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ich denke noch mehr angst hat rot-grün davor, dass die regierung doch eine eigene mehrheit bekommt und sie dann aussen vor stehen.
ausserdem können die sich ja auf keinen kanzlerkandidaten einigen. wenn dann die piraten eine rot-grüne mehrheit kaputt machen würden, dann gibt es schwarz-grün o. grosse koalition. in beiden fällen aber keinen SPD kanzler. |
der rettungsschirm ist durch und wird gehebelt was der markt hergibt. die beste nachricht, die italiener wollen sparen und die wirtschaft ankurbeln.
wie das geht? ganz einfach, es gibt eine änderung beim renteneintritt. bisher konnten italiener mit 58 jahren und vollen bezügen in den ruhestand gehen. viele machten aber schon deutlich früher schluss. so mit 53-55 war schluss. bossi von der lega nord hatte gestern noch gesagt, wenn wir das was ändern, dann schlagen uns die menschen tot. in der nacht nun der kompromis, die italener können nach 40 versicherungsjahren ohne abzüge in den ruhestand. :eek: mal kurz gerechnet, ein junger mensch kommt mit 18 in die lehre, dann arbeitet er o. ist auch mal arbeitslos, bei militär o. macht weiterbildung. in allen fällen werden diese zeiten auf den beitragsverlauf angerechnet. nach 40 jahren ist dann schluss und die volle rente winkt (übrigens nicht wie bei uns 68% vom nettolohn), sonder volle knete. wieviel mögen nun 18 und 40 sein? |
Das kann ja wohl nur ein Scherz sein! Und für die werden wir auch nochmal zahlen müssen, Länge mal Breite!
Uns trichtern sie ein wir müssen länger arbeiten weil wir uns das alles nicht mehr leisten können, reden uns ein wir sind diejenigen die am frühesten in Pension gehen in Europa und dann sowas! Man schei**t uns doch nur mehr auf den Kopf! |
Zitat:
geht man nicht schon mit 15 oder 16 jahren in die lehre? :rolleyes: Zitat:
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stimmt sofix, früher begann die lehre mit 15 o. 16 jahren. durch das heutige schulsystem ist aber kaum noch jemand unter 18.
ausserdem stellen betriebe wg. jugendarbeitsschutzgesetz sowieso niemanden unter 18 ein. ich denke, die regierungen meinen wir würden alle bei schlecker kaufen.:rolleyes: http://www.traderboersenboard.de/sho...15#post1205715 |
Das überrascht mich aber jetzt mit den 18 Jahren, hat ja keinen Sinn.
Bei uns beginnt man eine Lehre nach dem 9. Schuljahr, also mit 15. |
also 10 jahre sind standart, auch in der hauptschule. danach kommt meist ein qualifizierungsjahr o. parktikum.
wer abitur macht, egal ob gesamtschule o. gymnasium, der ist sowieso nicht unter 18 fertig. aber wie erwähnt, es gibt alleine wg. dem jugendarbeitsschutzgesetz kaum einen betrieb der unter 18 jährige einstellt. |
Im Kampf gegen die Schuldenmisere blicken die Europäer nach Osten: China könnte die Euro-Zone mit Geldern aus dem gigantischen Staatsschatz unterstützen. Peking erwägt tatsächlich Finanzhilfen - aber nicht ohne Gegenleistung.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...794503,00.html es muss geld aus anderen staaten kommen für den rettungsschirm. das können ja nur die BRIC staaten sein. wenn russland, indien u. brasilien schon abgewungen haben, dann bleibt china. die werden ihr geld nur geben, wenn sie gegenleistungen bekommen. kritik an menschenrechtsverletzungen, unterdrückung von tibet usw. wird dann kein thema mehr sein. aber auch unsere grundrechte und freiheit wird durch sowas eingeschränkt. die freie meinungsäusserung wird den schuldenstaaten geopfert. |
Mit Geld konnte man sich schon immer alles kaufen, nur das ewige Leben nicht :rolleyes:
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Vor Abstimmung zu Rettungsschirm
Ifo-Chef Sinn warnt vor dem „großen Knall“ Dienstag, 25.10.2011 Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_678137.html EFSF-Hebelung: ... wachse die Gefahr, dass die bestehende Kreditsumme von 780 Milliarden Euro komplett abgerufen und im schlimmsten Fall verloren sein werde ...Deutschland drohe, sich an der EFSF-Hebelung zu übernehmen und damit seine finanzielle Bonität zu unterminieren. ....Die Liquiditätshilfe sei zur „Dauerhilfe“ geworden. Ohne Kehrtwende drohe Europa, „mit einem großen Knall auseinanderzufliegen“. ################## Hans-Werner Sinn ist Chef des Münchner ifo Instituts für Wirtschaftsforschung Zitat von ihm: "Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien haben zusammen 3,1 Billionen Euro Staatsschulden. Das ist zweimal so viel, wie die deutsche Vereinigung gekostet hat." Nach den bisherigen Beschlüssen (Stand: August 2011) haftet Deutschland bereits für knapp 400 Milliarden Euro. Und jetzt stehen weitere 3,1 Billionen Euro im Raum, für die wir gesamtschuldnerisch haften sollen. Irgendwann ist auch die deutsche Kraft erschöpft. Es geht um die Existenz unseres Staatswesens. Das sollten Sie nicht vergessen. ############################## Ifo-Chef Hans-Werner Sinn Autor: Dorothea Siems| 28.10.2011. "Krise geht für den Steuerzahler erst los" Quelle: http://www.welt.de/channels-extern/i...-erst-los.html Zitate aus dieser Quelle: Werden die Gipfel-Beschlüsse die Märkte beruhigen? Hans-Werner Sinn: Für eine Weile sicher. Denn die Maßnahmen helfen Anlegern und den betroffenen Ländern. Damit hat die Krise ihre Schrecken für die Besitzer südeuropäischer Anlegen verloren. Doch was die Märkte beruhigt, muss die Steuerzahler, die Rentner und die Hartz-IV-Empfänger in Deutschland beunruhigen. Für sie fängt die Krise jetzt erst an, schrecklich zu werden. Denn sie übernehmen nun die Risiken, die zuvor die Anleger getragen haben. Damit findet eine Umverteilung statt: von den Vermögensbesitzern, die ihr Geld in griechischen und italienischen Papieren angelegt haben, zur Bevölkerung in den Retterstaaten. Droht Inflation? Hans-Werner Sinn: Die neuen Rettungsaktionen der Staatengemeinschaft schaffen keine Inflationsgefahr. Solche Gefahren drohen aber wegen der Rettungsaktionen der EZB, denn die EZB hat ihre Möglichkeiten, die viele Liquidität, die sie in den Krisenländern geschaffen hat, in den europäischen Kernländern wieder einzusammeln, inzwischen ausgeschöpft. Der Bestand an Krediten, den die Bundesbank an die Geschäftbanken gibt, ist im September negativ geworden. Die Bundesbank ist zum Schuldner des deutschen Bankensystems geworden, und die Banken können ihre Forderungen gegen die Bundesbank jederzeit wieder in Geld umwandeln, wenn sie es möchten. Wenn das passiert, kann man eine Inflation nicht mehr stoppen. Da ich vermute, dass die EZB den Südländern weiterhin mit der Druckerpresse helfen wird, sind wir nun wohl in einem inflationären Regime angekommen. Aber das ist keine Aussage, die sich auf das nächste oder übernächste Jahr bezieht, sondern auf die mittlere Frist nach der Überwindung der konjunkturellen Flaute, die gerade begonnen hat. [...] In der nächsten Generation wird sich die Frage stellen, wie lange es dann noch dauert. Denn wir reden hier über Lasten, die die Abgeordneten des Bundestags unseren Kindern und Kindeskindern aufgebürdet haben. Sie werden die Lasten der Krise neben den Lasten einer alternden Gesellschaft zu tragen haben. Um die Zukunft unserer Kinder mache ich mir große Sorgen. |
hier mal dirk müller zur situation
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