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salemalaikum 01-02-2005 21:28

EURUSD,DAX,DJI
 
Ich bleibe dabei!!!!!

Legt euch mal den Tageschart vom EURUSD und den DAX oder DJI übereinander.
Und was sehen wir da?

Wenn DAX und DJI wieder kräftig steigen dann kommt auch der EURUSD aus seiner Trägheit heraus. Das könnte in den nächsten Tagen/Wochen jetzt passieren. Manchmal könnte die Devise auch der Vorreiter sein. :top: :D :top:

oegeat 02-02-2005 07:28

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tja das tief kam nicht dafür kams nun höher ... :(
das es nun komplett korr. glaube ich nicht ... wenn man den anstieg von 1,3002 low gestern auf das high 1,3094 nimmt ist die 38,2.. Korr bei 1,3059 und die 50% bei 1,3048 ....
Tja wo drehts nun 61,8 1,3037 ....

60 min stoch links !! Trendlinie die gebrochen wurde (Keilkannte...)

Benjamin 02-02-2005 08:55

Dabei bleibt's:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=177342
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
Der Zusammenhang zwischen Devisen- und Aktienindicesbewegungen ist ein unzuverlässiger, werter oegeat. Ein Grund: Es gibt u. a. noch den Anleihe- und den Rohstoffmarkt. Auf beiden Märkten werden ebenfalls erhebliche Geldmengen zwischen den Währungen bewegt.

Meine Erwartung betr. US-Arbeitsmarktstatistik am Freitag:
Es dürften erheblich mehr neue Stellen geschaffen worden sein als erwartet, z. B. in der Nähe von 300000.
Derivatecheck schreibt dazu:
Veröffentlichung der Zahl der Beschäftigten ohne Landwirtschaft (Nonfarm Payrolls) für Januar 2005

Erwartet werden 185.000 bis 215.000 neue Arbeitsplätze nach zuvor 157.000.


Eine Zahl deutlich über den Erwartungen würde bedeuten, dass
- es der US-Konjunktur gut geht
- die Zweitrundeneffekte eingesetzt haben bzw. einsetzen werden
- immer mehr US-Verbraucher nun Geld haben werden, auch höhere Preise zu bezahlen (Inflation)
- immer mehr US-Betriebe nun höhere Kosten haben werden durch mehr Mitarbeiter, die Gewinnmargen also geringer werden, also ein Gewinnwachstum "für lau" nicht mehr zu haben sein wird. Also im günstigeren Fall für das Unternehmen kämen höhere Produktpreise (Inflation) oder - falls höhere Produktpreise am Markt nicht durchsetzbar sein sollten - niedrigere Gewinne = niedrigerer Aktienkurs.
- der Markt sofort einpreisen wird, dass die nächste US-Leitzinserhöhung wohl gleich 0,5% betragen wird (wegen Inflationssorgen bei stabiler Konjunktur). Folge: Die Erhöhung des Zinsdifferentials (EU - USA) zugunsten des Dollars: Der Euro wird verkauft werden, weil renditehungrige Anlegergruppen bei den US-Anleihen mehr verdienen als an den Anleihen des EU-Raumes.
- das bei EUR/USD das Ende der Welle 2 der C des mehrmonatigen Flats beendet wird und nun die Welle 3 anfängt - nach unten. Anvisierter Endpunkt der Welle 3: So um Ostern herum.
- die Aktienkurse sich aufspalten werden zwischen zinsempfindlichen und eher zinsunempfindlichen Branchen. Ich erwarte da kein einheitliches Bild bei den Indices. Zyklisch sollte es nach oben gehen. Von der US-Zinsentwicklung her sollte so allmählich nach unten zeigen. Mein Verdacht hier: Vermutlich überwiegt bis zum Sommer diesen Jahres der positive zyklische Effekt, danach geht es erst so richtig abwärts (wegen der Zeitverzögerung beim Wirksamwerden der Effekte der bisherigen und der kommenden Zinserhöhungen). Kurzfristig bei manchen Branchen: Falls deren Indices am Freitag bereits wieder in die Höhen der alten Höchsstände kommen: Dann dürften Verkäufe einsetzen aus Furcht vor einer deutlichen Leitzinserhöhung, also eine neue Abwärtsbewegung zu einem tieferen Low bei den Aktien (als das in 05 bisher gesehene) könnte die Folge sein.
- die deutschen Staatsanleihen, Bund-Future, den Todesstoß bekommen: Frei zum Abschuß für die Shorter
- die US-Staatsanleihen auch bald ihre Kehrtwende machen: Wenn der Dollar aufwertet (wie auch die asiatischen Währungen), dann braucht von den Asiaten nicht mehr (so stark) interveniert zu werden, also dürften weniger Treasuries von den Asianten gekauft werden; dann bräche dort die allerwichtigste Käufergruppe weg. Dieser Effekt dürfte wohl stärker sein als die Kapitalzuflüsse zu den Treasuries wegen des Zinsdifferentials.

Soweit in Kurzform die Folgen, wenn es am Freitag eine Zahl deutlich über den Erwartungen gibt. :cool:

simplify 02-02-2005 09:04

ich denke eine leitzinserhöhung um gleich 50 punkte wird es nicht geben.
greenspan hat den markt vorbildlich über die kommenden schritte der FED informiert, so das panikreaktionen ausbleiben werden.

ich denke heute kommen 25 punkte drauf, was den us-dollar danach steigen lassen wird.
mich wundert etwas, wieso er im vorfeld so schwach ist? aber wahrscheinlich ist das wie gestern bei google, die auch vor bekanntgabe im minus war um danach zeitweise 9% nach oben zu schnellen. :rolleyes:

Benjamin 02-02-2005 09:18

simplify: heute kommen 25 punkte drauf
Alle Welt rechnet damit, sodass man darüber gar nicht mehr redet. ;)

Mein Posting oben bezieht sich nicht auf die heutige Entscheidung, sondern auf diejenige Fed-Zinsanhebung, die dem kommenden Freitag folgen wird, ist doch klar. Ich kenne deren Termin nicht, wird wohl in mehreren Wochen Abstand zur heutigen Entscheidung liegen.

oegeat 02-02-2005 09:21

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Meister Benjamin !
Der Zusammenhang zwischen Devisen- und Aktienindicesbewegungen ist ein unzuverlässiger, werter oegeat

das hab nicht ich gesagt sondern sa..... sieh sein Posting !

zu meiner Frage wie gehts weiter .. über das Ziel gehe ich mit dir komform .. doch die Wellen dazwischen wären für mich interessant :rolleyes:

hier eine Überlegung

wo man Longs nachladen kann .........

simplify 02-02-2005 09:43

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin
simplify: heute kommen 25 punkte drauf
Alle Welt rechnet damit, sodass man darüber gar nicht mehr redet. ;)

Mein Posting oben bezieht sich nicht auf die heutige Entscheidung, sondern auf diejenige Fed-Zinsanhebung, die dem kommenden Freitag folgen wird, ist doch klar. Ich kenne deren Termin nicht, wird wohl in mehreren Wochen Abstand zur heutigen Entscheidung liegen.

auch da wird es keine überraschung geben. nicht mal ein jahr, dann läuft die amtszeit von greenspan aus, der wird nicht zum schluss irgendwelche gemeinheiten gegen die wirtschaft fahren.
im nächsten jahr, da dürfte es spannend werden, wenn der nachfolger sich beweisen will.

Benjamin 02-02-2005 09:56

Zitat:

auch da wird es keine überraschung geben. nicht mal ein jahr, dann läuft die amtszeit von greenspan aus
Nun, da haben wir unterschiedliche Auffassungen. Nach den Ökonomen, die ich so gehört bzw. gelesen habe, sind die Anleihen sowohl in D wie auch in den USA ganz erheblich überbewertet, insbesondere gegenüber der Bewertung bei den Aktienmärkten. Diese Überbewertung verschärft sich noch bei steigender Inflation bzw. steigenden Leitzinsen.
Folge: Es dürfte bei den Staatsanleihen und den entsprechenden Futures recht bald ein deutliches Top geben, gefolgt von einer längerfristigen Abwärtsbewegung.

Ich glaube nicht, dass Greenspan oder irgend ein anderer Mensch auf dem Posten da irgend eine wirklich relevante Größe ist. Hier sind Räder am drehen, die sind in einer ganz anderen Größenordnung, und auch der Chef der US-Notenbank kann die Strukturanpassungen nur begrenzt beeinflussen.

Ich mache mir eher Sorgen um Bush, der das Signal "Unter Bush wurden mehr Jobs geschaffen!" (im Falle deutlich besserer Zahlen am Freitag) dann als Beleg seiner tollen Führungsleistung verwenden könnte, u. a. um seine verheerende Iran-Politik innenpolitisch durchzusetzen. Aber das ist ein Thema, das wohl nicht in diesen Thread gehört.

oegeat 02-02-2005 15:15

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tja nun ist man im Zielgebiet 1,305...
doch das Tempo gefällt mir nicht !
zu dem indikatorentechnisch ist man noch zu wenig abgekuhlt....
(1,3037 61,8%)

oegeat 02-02-2005 15:41

so nun ist man da auch durchgerutscht .... so das die Linie auch zum vergessen ist !
also 100% Korr. des gesammten Anstiegs ziel 1,3002
Benjamin ich hoffe du hast schon längst verkauft .......... :( (bzw nen SL drinnen der deine Gewinne sicherte)

oegeat 02-02-2005 15:53

überlegung von gestern ...
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=177306

tja ..na so deppert war die überlegung nun auch nicht ......benja..
es ist zum :xkotz:

oegeat 02-02-2005 16:09

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apdate
übermalen ...

Benjamin 02-02-2005 17:13

Sag mal, warum glaubst Du, dass der Kurs am Freitag (offenbar vor der Veröffentlichung der Zahlen) erst einmal deutlich abrutscht und dann wie ein Blitz wieder so weit hochgehen wird (offenbar nach der Veröfffnentlichung der Zahlen)? Warum wird Deiner Ansicht nach der Kurs NICHT nach den Daten am Freitag die entsprechende Richtung gleich von Anfang an wählen und beibehalten?

Bin immer noch investiert in Longs, nichts passiert.

Habe mir Shorts auf den Bund-Future angeschaut: Da sind einige mit tüchtigen Umsätzen gestern auf einem bisherigen Low eingestiegen. Verdächtig! Vom Chart her bin ich dort noch nicht sicher.

So deute ich die Bewegung bei EUR/USD bislang:

Benjamin 02-02-2005 17:13

http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=

Benjamin 02-02-2005 17:32

Der geht noch bis zur Trendlinie bei ca. 1,3000 runter und stoppt da, dann reversal und wieder hoch.
Ist meine Vermutung.

Aus aktuellen Meldungen:

Importeure signalisierten derzeit, bei Euro-Dollar-Kursen von 1,32 USD wieder Dollar kaufen zu wollen. Aus technischer Sicht hat der Euro laut DZ Bank gute Chancen, dieses Niveau wieder zu erreichen. Die Gemeinschaftswährung sei unverändert in einem nach oben tendierenden Dreieck gefangen. Dies sei unten bei 1,2990 USD und oben bei 1,3125 USD begrenzt. Die Indikatoren deuteten an, dass der Euro die obere Hürde überspringen und wieder bis an 1,3205 USD hoch laufen kann.

"The dollar should firm against the euro toward $1.29 by the end of March."
--------------------
U.S. Employment Slump May End With January Report, Survey Shows
Feb. 1 (Bloomberg) -- The longest U.S. employment slump since the Great Depression may be over.


A projected 200,000 rise in January payrolls and Labor Department revisions covering the last five years may be enough to bring employment above the level seen in March 2001, when the world's largest economy drifted into an eight-month recession.

Productivity

Last year, similar revisions, plus the government's annual benchmark updates using changes in the way it adjusts the data for seasonal variations for the last five years, added about 400,000 jobs to the payroll count.

Employment has languished during the expansion as businesses strove to underpin profits by boosting efficiency and cutting costs. Productivity, or how much a worker can produce per hour, rose 4.4 percent in 2002 and 2003, the first time since records began in 1947 that it exceeded 4 percent in consecutive years. Productivity rose 2.5 percent a year on average from 1996 to 2001 and averaged 1.6 percent from 1970 to 1995.

``Because of a tremendous drive for efficiency, firms have been able to expand without having to hire very many employees,'' said RBS Greenwich Capital's Stanley. ``That is the crux of the reason why it took so long for job growth to get going this time around.''

Fed Comments

Business executives will be stingy about letting slip the hard-fought gains in efficiency.

``You can expect a lot of consistency from us,'' said Wendell Weeks, chief operating officer of Corning Inc., in describing how the world's largest maker of glass used in flat- panel televisions will maintain profits as prices likely fall. ``We expect that we are able to improve our productivity and maintain our margins despite some more moderate pricing pressure,'' Weeks said. Weeks will become the Corning, New York- based company's chief executive in April.

Ben Bernanke, Roger Ferguson Jr., Anthony Santomero, William Poole and Jeffrey Lacker are among Fed policy makers who in recent weeks mentioned productivity changes as an important determinant of the central bank's interest-rate policy. A slowdown in productivity would probably boost employment and wages, raising the threat of inflation and requiring larger rate increases, they said.

Labor Force

Productivity growth of 2 percent to 2.5 percent ``probably represents a good baseline assumption,'' Bernanke, a Fed governor, said in a speech Jan. 19.

The protracted recovery in payrolls didn't prevent the unemployment rate from falling as discouraged workers left the labor force during the recession and stayed away even as more jobs became available. Once a fired worker leaves the labor force, they are no longer counted as unemployed. The jobless rate ended 2004 at 5.4 percent compared with a nine-year high of 6.3 percent reached in June 2003.

The proportion of the population in the labor force, also called the participation rate, reached a 16-year low of 65.9 percent during five months last year and stood at 66 percent in December. It reached a record high 67.3 percent in 2000.

The unexpected drop in the participation rate as the labor market strengthened is one reason Fed policy makers have said the economy may be approaching capacity constraints faster.

``A few participants also noted that uncertainty about the extent of resource slack in the economy was considerable and that it was quite possible that the economy could be operating close to potential, particularly if labor force participation rates did not turn up much while employment continued to register gains,'' the minutes of the Fed's Dec. 14 meeting said.

``Using the old payroll job measure as the quintessential labor market indicator is leading a lot of people astray,'' said Martin Regalia, chief economist at the U.S. Chamber of Commerce, whose 2004 unemployment forecast was also among the most accurate, according to a December 2003 survey by Bloomberg News. The Fed will ``keep raising rates very modestly to the 3.5 percent to 4 percent range.''
FIRM Unemploy Avg Hrly Nonfarm
Rate Earnings Payroll

Number of replies 69 51 73
MEDIAN 5.4% 0.2% 200
AVERAGE 5.4% 0.2% 191
High Forecast 5.4% 0.3% 250
Low Forecast 5.3% 0.1% 30
Previous 5.4% 0.1% 157
---------------------------------------------------------------------------

US employment cheer beefs up dollar rally
(Filed: 08/01/2005)


The dollar extended its rally yesterday after a US government report showed the world's largest economy was continuing to pull people into employment.

About 157,000 new jobs were generated in December, slightly below the 175,000 economists had predicted, but the figures for November and October were revised upwards to 137,000 and 312,000 respectively. The dollar rose to to £1.8680 against the pound and to €1.3050 against the euro.

It has gained more than 5p against the pound since it started the week at £1.9199, and has enjoyed a similar rise against the euro, opening the week at €1.3589.

Observers reckon monthly job creation of around 150,000 gives the green light to the Federal Reserve to maintain its pace of quarter-point interest rate rises in the near future. The Fed is expected to move next in February, lifting rates to 2½pc.
-------------------------------------------------
Am 7. Januar, als die letzte monatliche US-Arbeitsmarktstatistik veröffentlciht wurde, gab es einen deutlichen Dreh im Kurs.

Letztlich war das allerdings nur das Ende der 3 der 1, also der Beginn der 4 der 1. Die 5 der 1 lag noch tiefer. Die Veröffentlichung brachte also keine nachhaltige "Trendwende", sondern markierte nur den Wechsel auf der Unterwellenebene!
Ziemlich ernüchternd. Jetzt sollte das Ende der 2 daraus werden, nicht nur einer Unterwelle der 2!

Der Folgetermin ist im März der Freitag, 04.03.2005 US Beschäftigte ex Agrar Februar

...while a rise above 1.3120 could kick into gear a further rally to 1.3300...

oegeat 02-02-2005 17:39

Sag mal, warum glaubst Du, dass der Kurs am Freitag (offenbar vor der Veröffentlichung der Zahlen) erst einmal deutlich abrutscht und dann wie ein Blitz wieder so weit hochgehen wird (offenbar nach der Veröfffnentlichung der Zahlen)?

++++++++++

willst du kurz oder langfassung der erklärung :rolleyes:

die kurzfassung alles ist möglich .. weil die leute deppert sind

die langfassung im laufe des tages eigendlich in der nacht kommts zu einer rally und dann halt zu den Bocksprüngen ..........
na ja .. 1,8 % vom low 1,2945 auf 1,318... ist ein bisserl viel eigendlich :rolleyes: doch andererseits :sonne: haben wir schon alles gehabt !

2,04% ! (gut das ich fast jeden tag in meiner Datenbank habe ..lol)

http://mitglied.lycos.de/oegeat/devi...nge/6.8.04.png

Benjamin 02-02-2005 18:16

Zitat:

alles ist möglich .. weil die leute deppert sind
Na, oegeat, mit der Idee kommst Du aber auch nicht auf Deine Linie - die könnte demnach überall laufen, zwingend gerade nicht dort, wo Du sie eingetragen hast, weil das nur eine von 1 Mio. Möglichkeiten wäre, oder? ;)

Außerdem läßt sie sich nicht mit Elliott-Mustern in Übereinstimmung bringen, jedenfalls sehe ich dort keines. Aber evtl. bin ich dazu nur zu verbohrt auf "meine" Interpretation?

FCINTERSIBIU 02-02-2005 18:28

test :top:

oegeat 02-02-2005 18:36

bestanden ! (den test)
grüße und willkommen hier in der Runde

OMI 02-02-2005 22:37

Na, da sage ich auch Herzlich Willkommen an FCINTERSIBIU! :cool: :)

Benjamin 03-02-2005 07:04

Hi
der vermeindliche easy-EUR/USD-Trade bis Freitag ist zu einem Würfelspiel verkommen! :mad:
Gründe:
Die US-Fed will die Leitzinsen künftig nur "measured" anheben.
Die US-Arbeitsmarktstatistikerwartung liegt z. Z. so um 200000, was verdammt hoch ist, schwer zu toppen.

Also:

1. 300000 oder drüber: Deutliche Dollaraufwertung, wie bisher angenommen. Wäre eine echte Sensation - und damit eher unwahrscheinlich!
2. Über 250000: Leichte Dollaraufwertung, aber danach wohl weiter Gefahr der Fortsetzung des bisherigen korrektiven Seitwärtsgedaddels
3. 150000 - 250000: Fortsetzung des bisherigen korrektiven Seitwärtsgedaddels, eher Euro-freundlich (also eher rauf)
4. Unter 150000: Dollarabwertung auf z.B. 1,3189 oder sogar irgend ein Fibro-Level darüber.

So, und nun zu oegeats "Bauchgefühlzeichnung" ;) : Nach obiger Überlegung könnte die eine Abwandlung des Szenario Nr. 4 darstellen.

Von den Wellen her erwarte ich eine stärkere Korrektur als das, was bisher gelaufen ist, entweder kurslich oder zeitlich.
Falls die Zahlen morgen enttäuschen, könnte das kursliche Korrekturziel noch erreicht werden. Falls die Zahlen in etwa so kommen wie erwartet, dann wird die Korrektur in die Zeit gehen, also weiter seitwärts dieses nervtötende Gedaddel.
Aber was jetzt von dem kommt, das kommt morgen erst raus wie das Ergebnis eines Würfelwurfs.

Der Feind meiner Longs ist eine Aufnahme der mittelfristigen Welle 3 abwärts, was in Form eines Impulses passieren würde. Solange das nicht in den Unterwellen erkennbar ist, sollte die Welt noch in Ordnung sein -man wäre noch in der korrektiven Welle 2.

Was mache ich nur mit meinen Longs bis Freitag? Z. Z. ist kein Stop-Loss (SL) drin. Oegeat, hast Du einen Vorschlag, wo man den setzen sollte? Will nicht völlig deppert dastehen, wenn nachher der Zug doch noch rauf auf 1,3189 geht und ich vorher die Longs bei irgend so einem zu scharf gesetzten SL gerade - mit Verlust - alle los geworden bin. Siehe z. B. das hier:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=175515

Am Rande: Die Aktienindices sind auf Tagesbasis deutlich überkauft, nach den Unterwellen könnte es sehr bald mit dem "aufwärts" zu Ende sein - vorübergehend?. Das Timing könnte mit Feitag hinhauen. Welche Zahl also läßt Aktienanleger morgen die Dinger verkaufen, wenn die Fed doch zugesichert hat, bei "measured" zu bleiben? Meine Interpretation: Eher eine Zahl, die tiefer als 200000 liegt, die also maßvollen Konjunkturanstieg signalisiert. Also kurze Aktienkorrektur? Dann Rückbesinnung, dass die Botschaft ja immer noch positiv ist, also wieder Anstieg von einem kleinen Korrektur-Low aus. Sind aber alles ungelegte Eier!

oegeat 03-02-2005 07:38

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Hallo "guten" Morgen !
(weiß zwar nicht was gut ist an dem Morgen..)
diverse Unterstützungslinien sind im Ars.... :mad:
Meine Bauchzeichnung wie auch die 25.12.2003 ´er Zeichnung
ist der Knaller.......
Tja was tun ? SL für mich ist das absolute KO Scenario das unterschreiten der 1,29.... höchstens noch die Onischka 1,285 !!!!! die er irgend wie errechnet hat (siehe irgendwo oben hab ichs rein kopiert den ganzen Thread)
Kurzfristig sinds die bekannten Marken
1,3002, 1,2975, 1,2948 und das Low 1,2921 das sind alles Lows der letzten Tage ......

Benjamin 03-02-2005 07:50

http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=177306
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
Danke, für die Antwort.
Deine Linie rechts unten - anders im Detail gezeichnet - könnte vom prinzipiellen Verlauf her hinkommen mit dem Ende der b der 2. Danach erst käme die erwartete Welle c der 2 rauf. Konsequenz: Was ich bislang bereits als b der 2 gekennzeichnet habe wäre in Wirklichkeit nur eine Unterwelle der b der 2 gewesen. Ist gut möglich, weil diese Korrekturwellen sind immer eine Welt für sich, schwer zu prognostizieren. Also, das mit dem Knaller muss sich am Freitag erst noch zeigen; aber Chancen hat es.

Das Hauptkriterium für mich: Die Abwärtswellen dürfen keinen 5-welligen Charakter haben (Problem dabei: ZigZags). Erst wenn das eintritt, gibt es roten Alarm für die Longs - bzw. fliegen die spätestens dann sofort raus, egal wo der Kurs steht.

So eine b kann übrigens auch unter die 1 gehen (siehe meine Charts, wo das ist), sogar massiv. Das ist dann ein Fall für SL.

oegeat 03-02-2005 08:06

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ja knaller ist übertrieben ........
hier ein Apdate ... das zeitliche passt nicht (abstände zu groß )
der Verlauf hält sich zwar einiger massen dran .... aber es ist höher bzw nicht so tief bis jetzt gekommen -wobei das stimmt nicht ganz das Tief sie chart oben die rote und graue linie -ich kann nur 14 Tage im 60 min modus ansehen - daher noch weiter oben die Ausganspunkte nachsehen

oegeat 03-02-2005 09:48

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apdate !
interessant - da ist noch luft nach unten ............

Basis 8h Chart - und nen Fehlausbruch hatten wir auch

#Fazit runter kanns noch gehen

oegeat 03-02-2005 09:59

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nun noch genauer 60 min chart !!!!
schön zum ablesen rechts wo man nun ist und die Linien zu finden sind .........
na ist das ein Service
:top:

Benjamin 03-02-2005 10:03

Hier mal einige Linien und Unterstützungen. Bevorzuge im Moment die Variante einer noch laufenden Unterwelle b der 2 runter, was bedeuten würde, dass die Zahlen morgen eher wie erwartet oder enttäuschendend reinkommen werden.
Der Markt preist im Moment recht gute Zahlen ein (daher die 1,3116 wohl erst nach den Zahlen und nicht vorher). Das Überraschungsmoment liegt imo klar auf der enttäuschenden Seite, also z. B. 200000 oder weniger.
Das Low vom 25.01. bei 1,2944 scheint mir ein recht guter SL für Longs zu sein.

Übrigens - hab' ich wirklich erst nachher gesehen - die 1,2944 stimmen genau mit oegeats "Bauchgefühlchart" ;) überein.
Na, wenn wir beiden das meinen, dann der Markt doch gar nicht mehr anders, oder? ;) :)

"Noch'n Ideechen" zu oegeats "Bauchgefühlchart" ;) :
Am Sonntag kommt die Pressekonferenz der G7. So, wenn nun die Freitagsdaten und die G7-Erklärung beide so im Rahmen der Erwartungen ausfallen, dann - dürfte EUR/USD wieder fallen, Wiederaufnahme der Dollaraufwertung. Nach so einer mikrigen Korrektur? Das bedeutet also anders herum: Jener harsche Peak rauf am Freitag wäre notwendig, um die Korrektur des Impulses seit Silvester bis 21.01. kurslich abzuschließen. Ab Montag könnte es dann fallen. Bei oegeats "Bauchgefühlchart" stellt sich nur die wichtige Frage: Was um alles in der Welt treibt die Leute noch am Freitag so in den Euro, wenn sie den dann ab Montag wieder aus dem Fenster werfen???? Mit Verlust! oegeat's Antwort: "Weil sie deppert sind!" reicht mir da nicht. Da gibt's noch was anderes. Was? Oder zeigt diese Frage, dass oegeats Chart an der Stelle unsinnig ist?

Von den Wellen her wäre plausibler, es käme eine Korrekturausdehnung in die Zeit hinein und nicht so eine - über's Knie gebrochene - kursliche Ausdehnung. Nur: Wenn die Ereignisse vom Freitag und vom Sonntag Langweiler werden: Warum dann noch den Euro halten? Bei der Zinsdifferenz!

Tja, also mindestens eines von den beiden Ereignissen dürfte demnach KEIN Langweiler werden, sonst paßt oegeats Chart nicht bzw. paßt dann auch meine Erwartung einer noch unfertigen Korrektur nicht. Nach oegeat's Chart müßten die Daten am Freitag enttäuschend reinkommen und die Pressekonferenz am Sonntag dann ein Langweiler werden oder sogar mit einer größer als erwartet ausfallenden Portion "Asienschelte" verbunden sein. Das könnte diese "Bocksprünge" evtl. erklären. Schaun' mer mal... ;)

oegeat 03-02-2005 11:08

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bis 1,305.. kanns gehen - siehe linie - aber nur dann wenns über die 1,3037 geht ... schaut nicht danach aus

Benjamin 03-02-2005 11:32

oegeat, will'st mich verlocken, per Mini-Gewinnmitnahme meine Longs sausen zu lassen??? ;)
Zitat:

bis 1,305.. kanns gehen
Sehe ich auch so.

Übrigens, bei 1,3147, also rund bei 1,315 liegt ein Fibro.
Das Fibro-Suchen ist fast so wie das Suchen nach Treffern beim Schiffeversenken, kennste doch, oder?
Aber wer spielt das schon um Geld? :D

Ist übrigens imo bislang nur 3-welliges Gegurke, also kein Start einer impulsigen Welle 3 runter. Das ist das, was wirklich entscheidend ist! Und die 3 startet nicht von einem Zwischen-Low aus, sondern von einem Zwischen-Hoch. Daher sehe ich das bislang recht entspannt.

oegeat 03-02-2005 11:40

tja man ist nicht drüber gekommen ! 1,3037 ....
jetzt ist die Frage halten die 1,3022 also die schräge siehe oben von 1,3054 gestern beim zinshüpfer zum high um 7.00
wenn die nicht halten dann gehts wieder runter auf 1,3012 und wenn die nicht ... dann gute nacht
forex du sollst dir endlich forexein konnto aufmachen 5.000 pipen drauf und jede schaßwelle kannst reiten .. einfach geil - wenn man den nerv hat (derzeit bin ich auch etwas daneben- zu dem .. du weiß heute ist Tennis Time .. nix Zeit)

oegeat 03-02-2005 11:53

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meinung dazu
auflagepunkte blau grün je nach kanal trendlinie ...
5 min chart

Benjamin 03-02-2005 12:08

In weiterer Zukunft mute ich mir evtl. mal diese Irrsinns-Hebel zu, die Du verwendest. Bin da noch gemächlicher, vorsichtiger, lerne noch. Ab Hebel 10 sage ich schon, dass es etwas "schärfer" ist, über 20 gehe ich in aller Regel nicht. Versuche Positionstrading über mehrere Tage/Wochen, daher auch ein geringerer Hebel. Nur: Wenn der Markt merkwürdig läuft, dann geht das nicht.

Dann wäre ich eher an etwas interessiert, das geringere Transaktionskosten/Trade hat. Diese Zertis schlagen immer mit 0,08€ Spread (zwischen Kauf/Verkauf) zu Buche, dann obendrauf 2x die Bankgebühren/vollständigem Trade. Bei kleinem Volumen muss man dann schon aggresssieve Hebel nehmen, damit sich die Sache am Ende überhaupt lohnt. Oder eben das, was ich noch mache: Etwas geringere Hebel mit größerem Volumen, um die Transaktionskosten/Zertifkat relativ zu drücken - also versuchte Positionstrades. Bzw. auch mal eine Sache auslassen und nicht traden, wenn das Risiko zu hoch scheint.

Aber lass mal, erst einmal die ganze Sache richtig gut können, dann erst auf diese heißen Forex-Kisten umsteigen. Wenn ich mit den Zertis trotz hoher Transaktionskosten und wegen guter Trader-Disziplin gutes Geld verdiene, dann erst ist für mich die Zeit da, auch Dinge anzufassen, für die man einen Waffenschein braucht. ;)

oegeat 03-02-2005 12:23

Waffenschein braucht
ahahahhaha :top:
ja sicher kann man sehen wie man will oder umsetzen

zB da kan man bei einem Anbieter (mit dem besten Charttool sieh link oben ..gab ich dir vor Tagen)
mit einem 33 Hebel rumwerken ....

zum Chart oben die Linien hielten alle nicht !
Ziel Low von heute ........ vorerst dann Tiefer wie du oben schriebst .. und somit unserbeide Richtige Überlegung

so bin weg bis am abend 19,00 oder so

Benjamin 03-02-2005 12:27

ZU EUR/USD: Der Slow-Stoch auf Tagesbasis ist noch viel zu weit unten für eine Wiederaufnahme der mittelfristigen Abwärtsbewegung.
MACD ist unten und will nach oben.
RSI hat Luft in beide Richtungen.
Bollingers seitlich und eng, Konstellation vor einem Ausbruch.
Momentum war kürzlich auf einem Low so tief wie schon seit April nicht mehr, seitdem dynamisch hoch auf mittleres Niveau.

Demnach noch kleinerer Schlenker nach unten im Kurs, dann aber weiter rauf.

Das würde also hinkommen mit dem in den Postings von heute morgen beschriebenen Verlauf.

Benjamin 03-02-2005 13:02

EUR/JPY:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...VS.FX1&hcmask=

Benjamin 03-02-2005 13:07

Fibro-Korrekturen der 1, als Peilwerte zu nutzen:
61,8%: 1,338
50%: 1,329
38.2%: 1,32
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=177715

Benjamin 03-02-2005 13:19

USD/JPY: Da läuft gerade ein "Überschießer". Roter Alarm!!!!!!!
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=

Benjamin 03-02-2005 15:01

Gerade einen USD/JPY MINI Short gekauft, bin jetzt zu 100% investiert. Das Dreieck bei USD/JPY - wenn es denn eines ist - wurde beendet, es sollte jetzt eine mittelfristige Aufwertung des Yen folgen.

Bei Gold sollte vorhin kapituliert worden sein, so wie der Chart aussieht. Also jetzt rauf! In Analogie EUR/USD.

Meine Schätzung für einen SL deckte sich vermutlich mit der b der 2 bei 1,2944 . Nicht schlecht - soweit man bislang sagen kann.

Habe meine EUR/USD-Longs immer noch (!) . Ehrlich gesagt, ich hatte meinen EUR/USD-SL wieder rausgenommen, als ich sah, dass bei USD/JPY der Überschießer lief, weil die Konsequenz daraus sofort klar war: Yen shorten, der Euro steigt etwas später wieder. Aber der erhobene Zeigefinger: "SL rausnehmen dann, wenn er am dringensten gebraucht wird: Ein harter, schwerer Regelverstoß, soll man nie machen." Ob die Ausnahme von diesem Gebot hier berechtigt oder leichtfertig war, das wird sich bald zeigen. Bin zwar nervös, aber nicht alarmiert.

Bin ziemlich sicher, dass die EUR/USD-Longs nicht durch SL mehr rausfliegen. Der Überschießer bei USD/JPY läßt sich schön zählen, und vor allem: Er sollte jetzt vorbei sein. Also wird der Yen stärker und der Dollar schwächer. Also sollte EUR/USD eher nach oben gehen.

Beim DAX und den übrigen westlichen großen Aktien-Indices könnte heute ebenfalls ein mittelfristiges Top erreicht worden sein.

Graf Zahl 03-02-2005 15:18

Off Topic
 
Sevus Leute,

das Board Börsenspiel 2005 startet. Es wäre sehr interessant, wenn ihr EW'ler Benjamin & oegeat und alle anderen Leser ;) teilnehmen würdet. Ist ganz easy und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, da man ohnehin nur Freitags Kaufen und verkaufen kann. Ihr habt dann praktisch eine Woche Zeit oder gar länger, um Entscheidungen zu treffen. Mehr darüber, sämtliche Regeln und natürlich die Trades aller Teilnehmer seht ihr im Link unten.

Danke und viel Spaß
:)

Benjamin 03-02-2005 15:43

The dollar rose across the board on Thursday after the European Central Bank left its key interest rate unchanged, focusing the market on interest rate differentials.

ECB President Jean-Claude Trichet said at a press conference after the decision that a key inflation gauge, the harmonized consumer price index, was expected to fall below 2 percent in 2005 without adverse shocks, prompting investors to assume the spread between U.S. and European rates will only widen.

The Federal Reserve hiked its Fed funds rate by 25 basis points to 2.5 percent on Wednesday as expected and its statement after the decision cemented expectations of gradual tightening in the future.

In contrast to the Fed, the European Central Bank left its key interest rate steady at a record low of 2 percent for the 20th month in a row, as expected.

"The ECB is not expected to be doing anything on rates for some time to come and Trichet is just reinforcing that," said Jeremy Fand, senior proprietary trader with WestLB in New York. "For foreign exchange traders that is just reminding them of interest rate differentials every time the Fed raises rates and the ECB does nothing and that should be dollar bullish."

The yen fell broadly as Japanese investors bought euros for their purchases of euro-denominated bonds.

The dollar did get a small boost from a report that showed U.S. business productivity rose at the smallest advance in almost four years, some said.

"Declining productivity is directly related to a stronger job market and gives the Fed confidence in their continued rate hike plans," said WestLB's Fand.
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Japanese net sellers of 353.7 bln yen of foreign bonds last week
Thursday, February 3, 2005 4:57:27 AM

These weekly data are closely watched because Japan has the world's largest foreign currency reserves, the vast bulk of which is invested in US Treasuries

Japanese buying of US debt has allowed US interest rates to remain low despite the soaring US twin deficits. Conversely, if the Japanese were to became sustained sellers of US government bonds, US interest rates could shoot up, with profound consequences for global economies and financial markets. Japanese were net sellers for a second straight week, with the amount rising from 272.9 bln yen the previous week, the MoF data show

That has stoked concern about the willingness of foreign investors to keep financing the US trade and current account deficits if the dollar keeps falling. The dollar's value against the yen plummeted by 9 pct from late September to mid-January, or from 111.28 to the yen on September 28 to a five-year low of 101.67 yen on January 17

That drop would have resulted in losses of around 5 pct on Japanese holdings of US Treasuries during that period, after accounting for the approximate 4.1 pct yield on the benchmark 10-year US government bond during that period

Since January 17, however, the dollar has strengthened, to as high as 104.33 on January 25. Japan's foreign exchange reserves totalled 844.54 bln usd at the end of December, the highest in the world for the 61st straight month, other MoF data show
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Yen Falls; G-7 May Refrain From Urging Stronger Asia Currencies

Feb. 3 (Bloomberg) --

The yen dropped against the dollar and euro in Asia on speculation comments out of this weekend's Group of Seven meeting will do nothing to address European calls for Asian countries to allow their currencies to appreciate.

``Expectations that something would be done about European complaints about Japan and Asia sharing the burden of the dollar's decline at the G-7 are diminishing, said Ashley Davies, a currency strategist in Singapore at UBS AG. ``The yen is a sell both economically and tactically . Business conditions aren't good in Japan,'' Diese Einschätzung widerspricht der Interpretation eines Dreiecks im Chart. Wenn der Mann recht haben sollte, dann gäbe es bereits ein langfristiges Low im Chart und nun eine NACHHALTIGE Yen-Abwertung!

The yen may decline to 105 per dollar and 138 a euro in a month, Davies said.

The dollar was also bought on forecasts a government report tomorrow will show the U.S. economy created the most jobs in three months in January.

``There's no doubt that the job market is recovering, setting up the Fed to extend its rate increases well into this year,'' said Shimpei Uike, an investor of overseas debt at Asahi Life Asset Management, which manages the equivalent of $10.5 billion. ``That's going to increase the advantage of the dollar.''

The world's biggest economy probably created 200,000 jobs in January, according to the median forecast of 77 economists surveyed by Bloomberg News. The report will be released tomorrow.

The projected gain, along with Labor Department revisions for the past five years, may bring employment above the level seen in March 2001, when the economy fell into an eight-month recession.

The U.S. currency strengthened 3.8 percent last month versus the euro, the biggest rally since May 2001, and gained 1 percent against the yen. The advance was stoked by minutes from the Fed's Dec. 14 meeting, released on Jan. 4, that said the key interest rate is still ``below the level'' needed to slow inflation, fueling speculation of faster increases.

An extended jobs recovery ``would probably make the Fed a little more aggressive than the market expects, which will help the dollar longer term,'' said Tim Mazanec, senior currency strategist in Boston at Investors Bank & Trust Co., which has $1.1 trillion in assets.
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The dollar traded at its richest against the Japanese yen in three weeks, pushed there by mostly upbeat U.S. economic data and expectations for a strong U.S. payrolls report on Friday. "President Bush's pledge to cut the deficits [in his Wednesday State of the Union address] has helped offset market concerns about [Fed Chairman Alan] Greenspan's speech tomorrow on the current account deficit," added Ronald Simpson, currency analyst with Action Economics.

Im Vorfeld des am 4. und 5. Februar stattfindenden G7-Treffens neigt der Yen weiter zur Stärke, so die Experten von Activest.

Spekulationen, dass auf diesem Treffen Hinweise auf eine Aufwertung des chinesischen Yuan gegeben würden, würden auch die japanische Währung beflügeln. Angesichts der großen Unterbeschäftigung und der Probleme im Bankensektor werde China jedoch alles tun, um eine Aufwertung zu vermeiden, so dass der Yen von dieser Seite nicht weiter unter Aufwertungsdruck geraten sollte. Zudem habe sich die Serie schwacher Konjunkturdaten aus Japan in der jüngsten Zeit fortgesetzt, was die Bereitschaft der japanischen Regierung zu Währungsinterventionen in den nächsten Monaten fördern sollte. So seien die Industrieproduktion und die Konsumausgaben im Dezember im Vergleich zum Vormonat geschrumpft.

Auch die Verbraucherpreise seien im Vergleich zum Dezember wieder leicht gesunken, so dass die Deflation, das Hauptproblem der japanischen Wirtschaft, noch nicht überwunden sei. Demzufolge werde die japanische Zentralbank an ihrer Nullzinspolitik bis auf weiteres nichts ändern. Ein Lichtblick sei der nach wie vor gute Arbeitsmarkt. So habe sich die Arbeitslosenquote im Dezember auf 4,4% von zuvor 4,5% verbessert. Insgesamt sollte Japan weiter vom Aufschwung in China profitieren, während die Nachfrage aus den USA etwas nachlassen sollte.

Die Einschätzung der Analysten für den japanischen Aktienmarkt bleibe weiter positiv. Der Grund dafür liege in den deutlichen Gewinnsteigerungen, die nun schon das vierte Jahr in Folge im zweistelligen Bereich liegen sollten. Die durchgeführten strukturellen Veränderungen im Unternehmensbereich und eine deutliche Verbesserung der Bonität des Finanzsystems seien dafür entscheidend. Die sich zwar schon wieder etwas abschwächende konjunkturelle Belebung habe den japanischen Unternehmen dennoch den nötigen Spielraum eröffnet, die lange verschleppten strukturellen Probleme anzugehen. Chancen sähen die Analysten gegenwärtig besonders bei den exportabhängigen Automobilproduzenten, die zuletzt aufgrund der Yen-Stärke deutlich negativ beeinträchtigt worden seien.

Die japanischen Renditen befänden sich seit August in einer Range zwischen 1,4% und 1,6%. Dabei sollte es aufgrund der nachlassenden Wachstumsdynamik auch zunächst bleiben. Insgesamt bleibe die Entwicklung der Renditen gegenwärtig aber ohnehin wenig fundamental getrieben. Stattdessen werde die reichlich vorhandene Liquidität im Inland fast ausschließlich zum Erwerb von Anleihen verwendet, weil es keine positive Kreditnachfrage gebe.


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