Öl ist kurzfristig überverkauft. Was aber nicht heißen muss, dass in wenigen Tagen noch tiefere Kurse gesehen werden. Also kurzfristig tiefere Kurse beim Öl, weil die UN kommt, aktuell keine Bomber fliegen und Iran jetzt in diesem Moment nicht auf dem Tisch ist (sondern erst ab dem 1. September :D ).
Ich deute das so, dass die kurzfristigeren Kursbewegungen wirklich primär von harten Nachrichten beeinflußt werden und weniger von absehbaren Ereignissen, wie ich sie hier nun schon mehrfach gepostet habe. Meine Vermutung eines Tops in den großen Indices im Westen zu Handelsende des 11. September bleibt. Kurzfristig wird offenbar die Logik eines neunjährigen Kindes gespielt: Fed wird pausieren, Öl wird billiger, also mehr Geld für Unternehmen, also mehr Gewinne, also höhere Kurse. Ich habe noch die Aussage eines kleinen Unternehmens im Ohr, dass gegen Geld Arbeitsplätze mit Trading-Plattformen + davor etwas Schulung gegen Geld vermietet an Trader und solche, die es werden wollen. Die Aussage lautete: Intelligenz und Finanzfachausbildung sind ab einerm bestimmten Niveau aufwärts an eher von Nachteil beim Traden! Wer zu kompliziert denkt, der traded schlechter als ein eher simpel gestrickter Trader. Kann ich mir gut vorstellen... Immerhin, mittel- bis langfristig liegt die Intelligenz des Marktes deutlich höher: Das KGV für 2006 und 2007 liegt derzeit im Westen recht niedrig, vergleichbar mit einigen Unternehmen in z. B. Russland ;) . Der Markt preist hier also erhebliche Risiken ein - die das angemessene KGV drücken. Die Aktien werden also trotz der vom jeweiligen Vorstand angekündigten hohen Gewinne mit einem Risikoabschlag bewertet. Das ist imo sehr berechtigt. Die erkennbare Konjunkturverlangsamung in 2007 ist in den Köpfen, aber nur in deren hinteren Teil.... |
Guten Morgen :)
der Dax eröffnet auf Vortagesnievau. http://www1.deutsche-boerse.com/parkett/parkett2.jpg |
http://www.markt-daten.de/kalender/c...nce-retail.gif
http://www.markt-daten.de/kalender/c...nce-ab1990.gif http://www.markt-daten.de/kalender/c...ce-einjahr.gif Dienstag, 29.08.2006: Die Zahl zum Verbrauchervertrauen (Consumer Confidence) des Conference Boards für August 2006 notiert bei 99,6 . Erwartet wurde der Index bei 102,5 bis 105,0 nach zuvor 107,0 (revidiert von 106,5). :eek: :eek: :eek: Charttechnik zum DAX: Ein Handelsschluss oberhalb von 5850 wäre ein Punkt für die Bullen. Oberhalb von 5950 sollte man als Bär vorerst nicht mehr im DAX sein, weil dann vermutlich das Jahreshoch angesteuert werden würde. Put/Call-Verhältnis beim DAX aktuell in Stuttgart: 0,29 (1,5 Stunden nach erreichen der 5880). Folglich dürfte es nicht mehr so wahnsinnig hoch gehen - wenn überhaupt. http://isht.comdirect.de/charts/larg...AX.ETR&hcmask= |
Hu, das Verbrauchervertrauien aber deutlich tiefer als erwartet - der Dax zieht da natürlich mit den Amis mit und ist nun wieder unter 5850 - wenn auch nur leicht.
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auch beim DOW ist der chart jetzt an einer kritischen stelle. viel weiter sollte es nicht mehr nach unten gehen, wenn nicht die bären das ruder übernehmen sollen.
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Der Dow hat sich prächtig gefangen und ist ins Plus gelaufen. Das sollte den Dax Morgen beflügeln. Die Nachbörse bei 5870.
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ja es sieht wieder gut aus. der DOW ist in seinem aufwärtstrendkanal geblieben. jetzt sollte er endlich den widerstand bei 11388 knacken.
interessant könnte jetzt auch die aktie von EADS werden. da will sich russland in grossem stil einkaufen. es ist für den anfang eine beteiligung von 5% geplant, die aber durchaus auf 10% ausgebaut werden könnte. EADS sieht das ganze sehr positiv, da in russland ein milliardenmarkt wartet. die aktie legte heute schon über 3% zu. |
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guten morgen
in asien war das bild durchwachsen. es ist derzeit ein spannungsfeld aus hoffnung für keine weiteren zinserhöhung und bangen vor einer sich abkühlenden weltkonjunktur. letzteres würde gerade die asiatischen exportnationen treffen. beim DAX dürften wir wohl nach dem gestrigen anstieg erstmal leichter im tagesverlauf gehen. für long beim DAX gibt es wohl zum start keinen grund. |
Börse Online ist nach dem Überwinden der 5850 richtig optimistisch.
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bin ich auch, im laufe der nächsten monate werden wir sicher über 6000 laufen.
kurzfristig ist der markt aber überkauft und bei der charttechnik stossen wir an grosse widerstände. positiv ist natürlich, dass schlechte meldungen im moment keine grosse beachtung finden. so gibt es bei VW in brasilien einen grossen streik, nach der entlassung von 1800 arbeitern. der aktie schadet es aber nicht. |
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ein rücksetzer im aufwärtstrend wäre mehr als gesund
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30.08.06 14:47
Aktien Frankfurt: Gut behauptet - Post und Postbank im Blick FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben sich am Mittwochnachmittag mehrheitlich gut behauptet gezeigt. Der Leitindex DAX gewann 0,42 Prozent auf 5.871,41 Zähler. Der MDAX der mittelgroßen Werte notierte mit plus 0,79 Prozent bei 8.166,33 Punkten. Für den TecDAX ging es um 0,41 Prozent auf 646,00 Punkte nach oben. Wie erwartet ausgefallene US-Daten zum Bruttoinlandsprodukt wirkten sich leicht stützend aus. 'Der Tag ist relativ ereignislos und der Markt bewegt sich entsprechend seitwärts', sagte Marktstratege Bernd Riedel von der Commerzbank. Der Grundtenor sei weiter positiv. Angesichts weitgehend fehlender Unternehmensnachrichten stünden der Ölpreis und der Irankonflikt im Fokus. Im DAX legten Aktien der Deutschen Post um 1,64 Prozent auf 19,80 Euro zu. Sie trotzten damit der Meldung, das Briefmonopol werde trotz anders lautender Gerüchte zum 1.1.2008 auslaufen. 'Es bleibt dabei, das Briefmonopol läuft Ende 2007 aus', sagte eine Ministeriumssprecherin am Mittwoch auf Anfrage. An der Börse hatten Gerüchte kursiert, das Ende des Briefmonopols könnte nach hinten verschoben werden. Ein Händler sagte, die Papiere würden von anhaltenden Gerüchten über einen Verkauf des Anteils an der Postbank profitieren. Deren im MDAX-notierte Papiere konnten dagegen im Laufe des Tages nicht mehr von diesen Spekulationen profitieren und verloren 2,78 Prozent auf 61,13 Euro. Neben der Deutschen Bank sollen auch die italienische Großbank UniCredit und die Royal Bank of Scotland 'ihren Gesprächswunsch' über einen Kauf der größten deutschen Privatkundenbank geäußert haben, berichtet die 'Welt' unter Berufung auf das Umfeld des Post-Konzerns. Börsianer äußerten sich skeptisch zu den Gerüchten. Aktien von TUI legten um 1,80 Prozent auf 15,25 Euro zu. Ein Händler sprach von zunehmenden Hoffnungen am Markt auf eine Umstrukturierung des Konzerns. Aufsichtsräte und Führung sind am Mittwoch zu ihrer jährlichen Strategietagung zusammengekommen. Auf der Agenda stehen wichtige Weichenstellungen für die Zukunft des Reise- und Schifffahrtskonzerns und dem Vernehmen nach auch Personal-Veränderungen. Größter DAX-Verlierer waren die Papiere von Bayer , die einen Tag nach der Vorlage von Quartalszahlen um 0,76 Prozent auf 38,96 Euro nachgaben. Belastend wirkte vor allem eine negative Studie von Cheuvreux. Die Analysten hatten die Bayer-Aktien in Reaktion auf die Quartalszahlen von 'Outperform' auf 'Underperform' gesenkt und das Kursziel um drei Euro auf 41 Euro gekappt. Zudem wiesen Händler auf Medienberichte hin, nach denen sich die Bayer-Tochter CropScience zwei neuen Klagen wegen gentechnisch verändertem Reis gegenüber sieht. Papiere von Versorgern standen nach negativen Nachrichten ebenfalls unter Druck. So verloren E.ON 0,55 Prozent auf 99,05 Euro. Das Unternehmen muss laut einem Beschluss der Bundesnetzagentur bei zwei Töchtern die Gebühren für die Nutzung von Gasnetzen senken. Nach Angaben von E.ON entsprechen die Kürzungen ihren angepassten Erwartungen. Für RWE ging es um 0,51 Prozent auf 71,60 Euro nach unten, nachdem die gleiche Behörde eine Senkung der Netzgebühren für die Stromtochter Westfalen-Weser-Ems Verteilnetz GmbH angeordnet hat. Der Versorger wertete den Bescheid als 'erheblichen Eingriff' in sein Netzgeschäft, teilte aber mit, er rechne für 2006 mit keiner Senkung des Tarifpreises. BMW konnten nach Medienberichten über neue Wachstumspläne im Ausland ihre Kursverluste wettmachen und zuletzt um 0,15 Prozent auf 40,45 Euro zulegen. Der Autobauer plant nach Informationen des Wirtschaftsmagazins 'Capital' unter seinem neuen Vorstandschef Norbert Reithofer ein starkes Wachstum im nordamerikanischen und asiatischen Markt. Papiere von ProSiebenSat.1 Media gewannen im MDAX 2,52 Prozent auf 21,12 Euro. Sie profitierten von positiven Zahlen des Wettbewerbers RTL Group (Luxemburg)./gl/ag Quelle: dpa-AFX |
Kursziele der B-Welle beim DAX nach Fibr. zwischen rund 5920 und rund 6020. Danach länger abwärts.
Hier was nettes aus der Statistik: http://www.stock-channel.net/scn/set...s_election.png Wer die Charts nicht sehen kann, der muss sich hier erst anmelden: http://www.stock-channel.net/stock-b...t=28240&page=2 http://www.seasonalcharts.de/special...s_w2/chart.gif Nach diesen Charts sollte man in der Tat bald short gehen, bis Anfang Oktober auf die Dinger aufpassen, danach long gehen und sich dann lange erholen....http://www.stock-channel.net/stock-b...milie_bett.gif |
Die B-Welle im S&P-500 Aktienindex könnte heute :eek: am 30.08.06 zu Ende gegangen sein - ist jedenfalls zeitlich sehr nahe! Man könnte das so zählen wie unten angegeben - dann käme der Downer im Rahmen der C viel früher als der urspringlich erwartete 11.09.06. Denkbar auch eine andere Variante mit Top am 1. September .
Vermutlich käme dim Rahmen von wieder anziehenden Ölpreisen, weil jetzt die Iransache wieder in den Medien auftaucht. Falls das wirklich bim Ölpreis so kommt, dann wären die Profi-Trader allerdings ziemlich bescheuerte Leute gewesen.... S&P 500 MINI Short, NL0000201184 / A0CLY1, Stop Loss Marke 1.350 http://isht.comdirect.de/charts/larg...84.C52&hcmask= http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...876&mocktick=1 |
Noch siehts nicht nach fallenden Kursen aus - aber das kann ja immer sehr schnell gehen ...
http://isht.comdirect.de/charts/home...d&sSym=DAX.ETR http://isht.comdirect.de/charts/home...&sSym=TDXP.ETR http://isht.comdirect.de/charts/home...&sSym=INDU.DJI http://isht.comdirect.de/charts/home...sSym=COMPX.NQI |
Guten Morgen :)
guter Start in den Tag, der Dax bei rund 5880 Punkten. http://www1.deutsche-boerse.com/parkett/parkett2.jpg |
Die US-Kongresswahlvariante:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=255599 http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=256503 Kurzfristige Aufgabe: Gap-Hunting! |
Demnach wäre heute bereits ein Wendetag! Der 11. September wäre der danach folgende Wendetag!
Die Wellen würden meiner grundsätzlichen Erwartung entsprechen, nur kämen sie deutlich früher. Mal sehen ... Habe den Chart gerade in einem anderen Forum gefunden und von dort kopiert. |
06.09.2006
Ölpreis Brent: Trendbruch, aber... Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 68,10 $ (Endloskontraktdarstellung) Aktueller Wochenchart (log) seit April 2003 (1 Kerze = 1 Woche) Rückblick: Der Ölpreis Brent befindet sich bereits langfristig in einer stabilen Aufwärtsbewegung. Diese konnte ab September 2003 verschärft werden und führte den Kursverlauf über eine bei 34,55 $ liegende langfristig wichtige Widerstandszone auf ein Hoch bei 78,66 $ in den vergangenen Monaten. Hier scheiterte Brent an einer Pullback-Widerstandslinie und ging den in den vergangenen Wochen in eine Konsolidierung über. Eine mehrfach bestätigte langfristige Aufwärtstrendlinie bei jetzt 71,60 $ konnte während dieses Rückfalls nicht gehalten werden, auf der bei 67,40 $ liegenden wichtigen Unterstützung kann sich der Future aber derzeit leicht stabilisieren. Charttechnischer Ausblick: Mittelfristig muss der Bruch des Aufwärtstrends zunächst negativ gewertet werden. Eine ausgedehnte Konsolidierung des Anstieges der vergangenen Jahre deutet sich an. Dabei ist das übergeordnet bullische Setup aber intakt, solange sich der Future über dem aktuell im Bereich 45,00 $ liegenden langjährigen Aufwärtstrend hält. Bereits bei 67,40 $ bietet sich aber noch eine wichtige Unterstützungszone, über der eine direkte Gegenbewegung möglich ist. Gelingt dem Future in diesem Fall die Rückeroberung des Aufwärtstrends bei 71,60 $, ist ein direkte Wiederaufnahme der Rallye in Richtung 78,66 $, mittelfristig dann bis auf 85,00 $ möglich. Ein Rückfall unter 67,40 $ würde hingegen ein Verkaufssignal bis auf 57,57 $ auslösen http://img.godmode-trader.de/charts/8/2005/6246.gif Öl könnte der Anlass für eine Wende werden; da sind wir am 30.08.06 an der unteren langfristigen Trendlinie angekommen. Kurzfristiges Beobachten über ein beliebiges Long-Zertifikat auf Brent: http://isht.comdirect.de/charts/larg...25.C52&hcmask= Hier der aktuelle Preis für Brent: http://isht.comdirect.de/charts/larg...NT.FX1&hcmask= |
Klingt durchaus nachvollziehbar :cool:
Bin echt gespannt, obeinige Deiner "Vorhersagen" in dieser Form auch eintreten werden. Der Dax heute etwas schwächer, aktuell bei 5850 Punkten. |
Ja, ich bin selber auch gespannt. :)
Mir ist allerdings auch klar, dass sich manches davon etwas "spinnert" lesen muss, vor allem meine Aussagen betr. Iran-USA-Krieg Ende April 2007. Dabei ist das keine Hellseherei, ich befrage kein Orakel, ich schreibe so etwas nicht "aus dem Bauch" drauflos, niemand indoktriniert mich, sondern ich nehme die Dinge wahr, wie sie sich mir präsentieren, und überlege so für mich des öfteren, ob sie nicht auch eine Seite haben, die ganz anders ist als die in den Medien geschilderte 'vordergründige' Seite. Dann braucht es nur noch gesunden Menschenverstand, etwas Phantasie und Erfahrung, dann kristallisieren sich die "Varianten" recht schnell heraus, überrschende Verbindungen lassen sich herstellen. Für mich ist das sehr spannend. Ergebnis sind dann - ja was? Prophezeiungen, Prognosen, Ahnungen, Vermutungen, Verdacht (Verdächtigungen :D ), Kassandra-Rufe, Deutungen. Oder einfach nur Unsinn? :D Es schreibt in Foren wie diesem kaum einer "so etwas". Ich weiss nicht warum. Entweder, es wird über dererlei Themen nur gequatscht / geplänkelt / gespielt, aber schon eine Stufe ernsthafter, und die Leute verlieren offenbar jedes Interesse. Sie scheuen vermutlich den Zeitbedarf, sich mit dem Thema so weit auseinanderzusetzen, dass sie "eine Stufe ernsthafter" mitreden können. Die Artikel werden zu lang. Womöglich noch in Englisch. 'So etwas' will keiner mehr lesen. Aber man möchte darüber quatschen! Manche meiner Aussagen über die Zukunft sind vermutlich tatsächlich Unsinn. Nette Ideen vieleicht, aber wenig wahrscheinlich, jedenfalls ungewiss. Das kann im übrigen auch gar nicht anders sein. Ich kenne die Zukunft nicht! Ich wäre mit einem "Nicht-Unsinn-Anteil" von 80% schon sehr zufrieden! Hoffentlich komme ich dieser Zielquote recht nahe, wäre echt toll. Wie auch immer, die Recherche und das Überlegen solcher Dinge macht Spaß, sie dann auf den Punkt zu bringen durch geschriebene Postings ebenfalls. Schreiben macht mir keine Mühe. So, dann brauche ich nur noch Geld zu verdienen mit all diesem Spaß. ;) Leider sieht es da im Moment nicht so toll aus - mein Bären-Depot leidet - wie sich jeder denken kann. Aber ich gebe so schnell nicht auf, wenn ich vom Gegenteil nicht überzeugt bin. Mentale Stop Loss-Marken ziehe ich allerdings schon. Hier ein aktueller Artikel zu den Gewinnperspektiven großer US-amerikanischer Banken, der mich darin bestärkt, deren langlaufende Puts zu halten: http://www.traderboersenboard.de/for...740#post256740 Habe heute im übrigen eine kleinere Put-Position auf JPMorgan Chase, WKN: 850628 gekauft. Der Chart dieser Bank sollte in der Tat nun abwärts gerichtet sein. :cool: Habe noch American Express, Banc of America und American International Group jeweils geputtet, als Vertreter der US-amerikanischen Finanzdienstleister. Weitere Vertreter dieser Branche im Depot kommen aus verschiedenen europäischen Titeln. Eine Gegenposition vertreten allerdings manche Profis: http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D98...~Scontent.html Bin wirklich mal gespannt, ob das alles gut ausgeht...oder die Reißleine gezogen werden muss, um zumindest Zeit zu gewinnen. |
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Jawoll! :) Danke für Deine Anteilnahme!!! :sonne:
Hier ein echter Spaßfaktor zur Frage: Wo ist das Top?: Die Sache mit dem Ölmulti Chevron. Auch so ein Put im Depot.... :eek: Die Charttechnik zum Ölmulti Chevron reizte und quälte mich. Nun aber eine sehr reizvolle Auflösung, die ziemlich sicher stimmen sollte. Paßt nämlich zu allem, was ich so meine und denke.... ;) Der Pfiff: Ein Wellenmuster aus einem 5-Tageschart von Salzgitter und das Wellenmuster von Chevron im 5-Jahreschart sollten einander sehr ähnlich sein. Der Salzgitter-Chart sollte also für eine kurze Weile diejenige Bewegung vollziehen, die ich von Chevron erst viel später erwarte. Ein Zeitraffer-Effekt sozusagen. Wie im Film! ;) Zu schauen gibt's diese Besonderheit hier: http://www.traderboersenboard.de/for...749#post256749 Wer Salzgitter spezieller anschauen/putten möchte, die demnach heute gerade ein Top machen, hier entlang: http://www.traderboersenboard.de/for...223#post248223 |
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benjamin ich denke, dass es in der natur des menschen liegt positiv und voller zuversicht in die zukunft zu schauen. wer mag schon daran denken, dass es alles schlechter wird? positives denken hilft der menschheit zu überleben.
dieses denken hindert aber auch die meisten anleger die shortseite zu spielen. beim daytraden merkt man das nicht so, man wechselt halt nur die knöpfe und drückt auf kaufen o. verkaufen. wenn man sich aber strategisch mit der sache befasst, wird es schwierig. ich kann von mir auch sagen, dass ich auf längere sicht ungerne die shortseite einnehme. ich muss mich jedesmal richtig zwingen und erwische mich immer wieder dabei, dass ich versucht bin doch etwas zu finden, was ich auf der longseite fahren kann. gerade wenn man auch im privaten umfeld mit börsianern zu tun hat wird das shorten problematisch. es fällt schwer sich über gewinne zu freuen, wenn deine freunde am liebsten heulen möchten. schon kostolany kannte das problem übrigens. :) |
Hi zusammen,
besten Dank für den Zuspruch. :) Kann gut nachvollziehen, was Du schreibst, simplify. Eine skeptisch-negative Einschätzung macht dann keinen Spaß, wenn sie wichtig für das eigene persönliche Umfeld ist - und in der Argumentation nicht so einfach vom Tisch zu wischen ist. Dann löst sie eher Angst aus, Ablehnung, Verdrängung, die Flucht-Fokussierung auf verbliebene positive Dinge. Kurz gesagt macht es mir Spaß, komplexe Dinge zu analysieren, um daraus "Muster" abzuleiten, die als Orientierung dienen können. Selbst wenn das Muster unsympatisch ist, macht das Analysieren als solches durchaus Spaß. Was macht man mit dem Ergebnis der Analyse, wenn es einem selbst im Moment der Analyse unsympatisch ist? Siehe oben - oder man stellt sich bewußt darauf ein. Dann wird man zum Kassandra-Rufer: Man ruft zwar voraussichtlich wahre, aber unsympatische Botschaften aus, aber keine Socke glaubt auch nur ein Wort davon. Warum? Siehe oben. Das kann ich nicht auflösen. Ich kann nur versuchen, die Kirche im Dorf zu lassen, und das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. Außerdem kann ich längerfristig eine sehr positive Idee hier zum besten geben, die bei mir derzeit noch in der Prüfung ist: Angenommen, meine hier gepostete "US-Kongresswahlvariante" würde stimmen. Und auch die Aussage guter Elliott-Leute würde stimmen, dass das Top im Jahr 2000 noch nicht DAS finale Top war, sondern erst die große 3 (von insgesamt 5). Das würde bedeuten, dass - die 1. Korrekturwelle runter 2000 - 2003 lief - die 2. Korrekturwelle rauf 2003 - ? , - die 3. und letzte Korrekturwelle runter erst noch ansteht hin zur großen 4. - Danach dann aber ein lange anhaltender Bullenmarkt folgen sollte, also dann erst DAS große Top, DIE große 5 käme, jenseits des Tops im Jahre 2000. Ich kann mir das mit einer Analogie plausiebel machen, die eine interessante historische Parallele zieht zwischen den Metall- und Gold-reichen Kelten (und ich glaube: Goten) damals einerseits und den Öl- und Gas-reichen arabischen Ländern im Nahen Osten heute andererseits: Als die Römer - im Stammgebiet sehr rohstoffarm - seinerzeit (in der Spätphase ihrer Expansion) nach großen Rohstoffquellen zur Finanzierung ihrer zunehmenden Dienstleistungsgesellschaft im eigenen Stammland benötigten, dann gelang ihnen dies durch die Eroberung wichtiger rohstoffreicher Völker: Die Kelten besaßen rund 400 Goldminen, rund 70 Tonnen Gold. Dazu Silber und andere Metalle. Ein unvorstellbarer Reichtum in der damaligen Zeit. Plus sie konnten das Metall gewinnen und bis zum Kunsthandwerk auch verarbeiten. Im heutigen Rumänien gab es damals ebenfalls ein Volk (Goten?), dass erhebliche Goldmengen besass. Beide Völker haben die Römer angegriffen, besiegt und anschließend die dortigen Menschen gezwungen, die Minen + die Verarbeitung zu betreiben und den Reichtum den Römern zu geben. Der Punkt: Die temporäre Kriese einer Rohstoffknappkeit bei gleichzeitig abnehmender originärer Wertschöpfung im Stammland (die Produktion - also die originäre Wertschöpfung - war ausgelagert in die Billiglohn-Provinzen, im römischen Kerngebiet wurde konsumiert und Dienstleistung betrieben) wurde von den Römern durch die gewaltsame Aneignung des letzten verbliebenen Rohstoffschatzes durchaus erfolgreich gelöst. Die Welle 4 war beendet. Es folgte eine Blütezeit für Rom. In Rom wurde gebaut ohne Ende. Lange Schauspiele wurde organisiert zur Belustigung der Massen. Es war wieder Geld in den Kassen. Eine große Party. Die letzte. An deren Ende war man nur noch auf das Konservieren des Status Quo fixiert. Es fehlte jede mentale Dynamik. Rom war ein mächtiger, aber statischer Monolit geworden, erzkonservativ, ohne positive Ausstrahlung auf Menschen in anderen Völkern. Es kam zu Ablösungsentwicklungen, die römischen Herrscher konnten kaum noch gestalten sondern verwalteten Probleme; das Reich zerfiel. Das Ende der Welle 5. Es liegt auf der Hand, hier Parallelen zu den USA zu sehen. Daraus folgt aber doch eine - für den Westen - langfristig positive Sicht der Dinge, oder? Irak mit seinen 2.-größten Erdölreserven der Welt und der Iran werden nach dieser Analogie absehbar unter die Kontrolle des Westens gelangen. Der ganze Nahe Osten wird - dieser Analogie folgend - irgendwann vom Westen massiv dominiert werden. Im Fall Iran dürfte dies nach einem Angriffskrieg von USA/Israel etwa April/Mai 2007 passieren, zumindest sollte dies ein wichtiger Meilenstein dieses Weges hin zur Beherrschung der weltwichtigsten Öl- und Gasvorräte werden. So, und wenn das gelungen sein wird, dann wird im Westen, vor allen Dinge in den USA, die letzte große, lange Party beginnen: Die finale Welle 5 aufwärts beginnt, das Top aus dem Jahre 2000 wird überwunden. Das ist doch etwas für die Bullen im Westen, oder? Tja, das alles hat nur mindestens einen Haken: Die Ausgangsbedingung, dass in 2000 erst die 3 und nicht schon die 5 war, ist unter Elliottleuten nicht unumstritten. Schaut man sich zudem die historischen Langfristcharts vieler Wirtschaftsparameter an, dann kann man sich wohl nur mit Schwierigkeiten vorstellen, wie da noch so eine Zauberrally 5 später möglich sein soll. Der bullische Kerngedanke bleibt jedoch überlegenswert: Die Kosten für Energie sind für eine immer technisiertere Welt von zentraler Bedeutung, die ja auch noch als solche immer weiter wachsen wird. Gleichzeitig ist bekannt, dass das Energieangebot demnächst toppen wird (es wird für Öl das Jahr 2008 genannt) und Angebotsalternativen noch nicht in dem Umfang bereitstehen bzw. nur zu höheren Kosten. Eine Verhaltensumstellung beim Konsum von Energie ist unpopulär. Da würde es Sinn machen, sich "zur Not" gewaltsam Erleichterung zu verschaffen. Gleichzeitig sorgt die Expansion von insbesondere China und Indien auch weltwirtschaftlich für eine noch länger anhaltende Dynamik - die auch viele Rohstoffe und möglichst billige Energie braucht. Diese Überlegung könnte evtl. auch China im US-Sicherheitsrat am Ende dazu bewegen, im Kalkül der Eigeninteressen den Sanktionen gegen Iran doch zuzustimmen. Möglicherweise will man sich mit dem gewaltsamen Einverleiben des Nahen Ostens in den westlichen Dominanzbereich einfach nur Zeit verschaffen, also die Schwierigkeiten einer Umstellung einfach auf später verschieben. Und die gewonnene Zeit dann natürlich auch zu Exzessen des alten Verhaltens vergeuden - wenn man bei den alten Römern bleiben will. Für die Schwellenländer wäre eine Phase billiger Energie ein Segen: Wachstum ohne Ende, ihr Anteil an der Börsenkapitalisierung der Unternehmen dieser Welt würde deutlich steigen (momentan liegen nach meiner Erinnerung rund 50% davon in den USA). Also, diese Idee einer noch ausstehenden Welle 5 hat etwas. Sie ist allerdings nur um den Preis einer militärischen Unterwerfung der unkooperativen Ölstaaten im Nahen Osten zu bekommen. Diese Unterwerfung nennt man dann offiziell Befreiung vom Terrorismus. Auch das wäre übrigens nicht neu: Schon Cäsar benutzte das Märchen von der Befreiung der Kelten von der Bedrohung durch böse Nachbarn, um seinen eigenen Mordfeldzug in den selbst verfaßten Berichten 'schön' darzustellen. Es wurde geglaubt: Nur die Römer schrieben Berichte und Bücher. Sie besaßen ein Monopol beim geschriebenen Wort. Die Kelten hatten keine Schreibkultur, sie lebten nach mündlich überlieferten Traditionen in kleineren Stämmen und Clans, wo man keine Bücher benötigte: Man redete miteinander, irgendwelche Räte entschieden gemäß Tradition. Irgendwie erinnert mich auch das an die Situation in den muslemischen, arabischen Ländern des Nahen Ostens heute. Ich fürchte, da ist ein starkes Muster. Es braucht sehr gewichtige Einflussfaktoren, um eine Wiederholung heute zu verhindern. Wo sollten die sein? Ich kann mir nur eines vorstellen: USA und Israel könnten bereits heute derartig geschwächt sein, dass sie die materielle und mentale Herausforderung eines Krieges nicht mehr einzugehen bereit oder in der Lage sind. Israel ist wirtschaftlich bereits sehr arg gebeutelt, mental kurz vor dem Kippen, mit dem Rücken zur Wand. Das geht nicht mehr beliebig lang gut, das Land braucht eine lange Phase zumindest des Waffenstillstandes. Die USA - tja, da sieht es noch deutlich besser aus. Die könnten - imho. Sie werden allerdings ihren ökonomischen Einsatz beim Krieg mit Rücksicht auf ihre eigenen knappen Budgetverhältnisse diesmal niedriger halten als beim Irak-Krieg: Äußerst massive Luftangriffe etwa ab Ende April/Anfang Mai 2007 auf die gesamte zivile Infrastruktur des Irans, nur wenige Bodentruppen mit ganz speziellen Aufgaben, das alles nur wenige Monate lang. Beim Libanon sahen wir den Pilotversuch für diese Strategie. Fazit: Es gibt ein Auf und Ab, kein "alles wird schlechter". Die Dinge ändern sich, man muss sich darauf einstellen. Allerdings wird die Stimmung im eigenen Lande rauher werden, konservativer, besitzstandswahrender, im Grunde ängstlicher. Das wird sich auch in der Politik zeigen bei den kommenden Wahlen. Spaß ist privat, im kleinen persönlichen Umfeld. Keine Vision mehr. Begeisterung findet man heute eher weniger im satten Westen, sondern wohl mehr in den Schwellenländern, die sich ein neues Selbstbewußtsein erarbeiten. Dort gibt es offenbar echte Visionen - auch wenn die nicht immer von allen geteilt wird geschweige denn allen zugute kommt. Eine Welle 5 würde für uns in Europa eine Fortsetzung dessen erlauben, was wir kennen, bei minimalem Wachstum in der EU selbst. Die sozialen Sicherungssysteme bräuchten noch nicht geschlachtet zu werden. Besitzstandswahrung - nicht als Vision, an die man glaubt, sondern als Ziel, dass man will. Immerhin würde eine Welle 5 uns in Euroland noch eine ganze Weile lang mentale und materielle Sicherheit geben - ein hohes Gut in der heutigen Zeit. Wie gesagt, da scheint ein mächtiges Muster am Werk zu sein. Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir eine Fortsetzung eines Angriffskrieges des Westens auf "unkooperative" Ölstaaten im Nahen Osten erleben werden: Nach dem Irak wird nun Iran angegriffen werden. Danach dürfte eine zeitlich begrenzte weltwirtschaftliche Aufwärtsphase beginnen. Wie genau sich diese einfügen wird in den ganz langfristigen Entwicklungszyklus der Hemoniemacht USA - dass weiss ich ich heute noch nicht. |
So, bevor hier keiner mehr was postet komme ich lieber selbst zurück - zum Tagesgeschäft:
• 14:30 US Arbeitslosenquote August • 14:30 US Beschäftigte ex Agrar August • 14:30 - ! US Wochenstunden August • 14:30 - ! US Stundenlöhne August • 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan August • 16:00 US ISM Index August • 16:00 US Rede Fed-Chairman Bernanke • 16:00 - ! US Bauausgaben Juli • 16:00 - ! US Anstehende Hausverkäufe Juli Die Daten können wir dann alle hier schön abrufen: http://www.derivatecheck.de/termine/ Bei den US Beschäftigte ex Agrar für den Monat Juni 2006 wurde vor einem Monat berichtet: Die Zahl der neuen Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) liegt bei 113.000. Erwartet wurden 135.000 bis 145.000 neue Arbeitsplätze nach zuletzt 121.000. http://www.markt-daten.de/kalender/c...len-ab1948.gif http://www.markt-daten.de/kalender/c...len-ab1989.gif Ich selber erwarte hier heute eine Zahl knapp unter 100000 , jedenfalls deutlich unter den 150000, die die USA in etwa braucht, um den Zuwachs an Arbeitssuchenden (der in dieser Größe etwa liegt) durch all die Einwanderer und heranwachsenden Arbeitnehmer zu decken (die können nicht alle in dem hochtechnisierten US-Agrarsektor unterkommen). Bei den Stundenlöhnen sollten wir zeitlich ganz in der Nähe des Top der Aufwärtsbewegung seit 2004 sein: http://www.markt-daten.de/kalender/c...ohn-ab1990.gif Diverse andere ausgewählte Charts hatte ich kürzlich hier gepostet: http://www.traderboersenboard.de/for...357#post256357 Der 11. September sollte ein Wendetag sein, es fragt sich nur, ob hoch oder tief. Entweder er ist die a der B hoch, oder die b. der B tief. Falls das wirklich so bei knapp unter 100000 raus kommt, dann wäre jetzt die a der B vermutlich erreicht, es dürfte bis zum Handelsschluss des 11. September runter laufen. Gap-Schluss dann erst im November. Also bitte beachten, dass es sich bei dem heutigen Top (am 31.08.) voraussichtlich noch nicht um die B selbst handelt, sondern wohl erst um die Unterwelle a dieser B. Die B selbst würde dann erst kurz vor den US-Kongresswahlen am 6. November erreicht. Die blaue B im folgenden Chart also ergänzen mit dem Zusatz "oder a von B": http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=255424 Falls der Gap-Schluss mit mindestens 5916 sehr kurzfristig nicht erreicht werden sollte, dann ist auch diese Variante denkbar: http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=256503 Aus größerer Warte betrachtet sieht die US-Kongresswahlvariante so aus: Mit einem Ende der B erst kurz vor den US-Kongresswahlen am 6. November, einem Ende der C erst etwa Ende April/Anfang Mai 2007. So wie die Dinge liegen sollte der Gabschluss mit Kursen knapp über 5900 von der B erreicht werden, alles andere würde mich überraschen, und zwar entweder bereits jetzt von der a der B (sehe ich als unwahrscheinlicher an), oder erst später von der c der B (der B selbst) Anfang November (imo wahrscheinlicher). Kurse auch etwas oberhalb des Mai-Tops würden diese Variante technisch nicht eliminieren! Falls z. B. eine inverse SKS als solches tatsächlich existieren sollte (Schultern jeweils die Lows von Mai und Juli), dann wäre ihr Kursziel etwas oberhalb des Mai-Tops bei einem Level, dass noch gut die B dieser Korrektur sein kann. http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=255599 http://isht.comdirect.de/charts/larg...0&sSym=DAX.ETR http://isht.comdirect.de/charts/larg...0&sSym=DAX.ETR Es gibt ein ABER: Falls es nach dem Top - vermutlich war eines am 31.08.06 - nun impulsiv runter gehen sollte und durch den weiteren Verlauf ein ZigZag oder gar TrippleZigZag ausgeschlossen werden kann, dann hätten wir die B bereits hinter uns - und die US-Kongresswahlvariante kann gelöscht werden. Dann liefe etwas ganz anderes, nämlich bereits die C, auf die alle Bären ja grundsätzlich warten. Diese alternative Möglichkeit existiert, jedoch halte ich sie für weniger wahrscheinlich. Dafür sind die Indikatoren in den weekly charts noch zu bullisch, um schon jetzt den Sell-Off zu sehen, die brauchen noch etwas Zeit (Seitwärtsgedaddel), um wieder etwas hoch zu kommen und um Luft nach unten für die C zu generieren. Dieses Analyseergebnis von einem mir unbekannten Outfit deutet an, dass der 31.08. sowie der 11. September Wendetage sind: http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=256699 |
:cool:
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Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist um 128.000 gestiegen. Erwartet wurden 120.000 bis 125.000 neue Arbeitsplätze nach zuletzt +121.000 (revidiert von +113.000).
Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 0,1 % gegenüber dem Vormonat gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 0,2 bis 0,3 % nach zuvor +0,5 % (revidiert von +0,4 %). Die Arbeitslosenquote liegt bei 4,7 % wie bereits erwartet. Im Juli hatte die Rate noch bei 4.8 % gelegen. Die Zahl der durchschnittlichen Wochenstunden liegt bei 33,8. Erwartet wurden erneut 33,9 Wochenstunden nach 33,9 im Juli. Gap-Schluss wohl schon heute? |
DOW JONES WORLD STOCK (EX US) INDEX
Symbol W2DOW.DJI http://isht.comdirect.de/charts/larg...OW.DJI&hcmask= http://isht.comdirect.de/charts/larg...OW.DJI&hcmask= Da ging es um 14.30 Uhr bei den Zahlen abwärts! Und zwar, nachdem intraday ein EDT absoviert wurde. 220,95 sollte da das Top bleiben. Demnach würde das Gap beim DAX heute unverschlossen bleiben! Siehe: http://isht.comdirect.de/charts/larg...0&sSym=DAX.ETR |
Das GAP bleibt vorerst offen vor allem deswegen:
Die Bauausgaben sind um 1,2 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein leichter Anstieg im Bereich 0,0 bis 0,1 % nach zuvor +0,4 % (revidiert von +0,3 %). Der Index zu den anstehenden Hausverkäufen ist um 7,0 % auf 105,6 zurückgegangen. :eek: -7% könnte evtl. sogar für ein Ende der B reichen. Falls der SPX heute unter 1306 schließt UND dabei ein impulsives Wellenmuster zeigt, dann könnte die B bereits hinter uns liegen (zu früh zum sagen derzeit, Freitag, 17.00 Uhr). Guckst Du hier: http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...305&mocktick=1 Charts zum Thema "US-Häusermarkt" gibt es hier: http://www.traderboersenboard.de/for...5&pagenumber=2 ****************** Was anderes: Hab' eine Zählung des Nikkei-Index vorgenommen, siehe http://www.traderboersenboard.de/for...839#post256839 |
DAX: Warnsignale auf allen Zeitebenen! Die Rallye "st...."
01.09.2006 18:06 DAX: 5.876,54 Rückblick: 5.862 und 5.916 sollte eine Rolle spielen in dieser Woche. Dies trat soweit ein. In Jubelstürme ausbrechen sollte man dennoch nicht, denn: DIE DAX RALLYE "STINKT", um es auf Deutsch übersetzt in aller Deutlichkeit zu sagen! http://www.smilieking.de/anzeigen/sc...hokiert_79.gif Warnzeichen dafür gibt es auf allen Zeitebenen. Warnzeichen 1: Wochenchart! Das Volumen der mehrwöchigen Rallye ist im Vergleich zu dem Abschnitt der vorherigen Rallye stark rückläufig. Insbesondere in den letzten 4 Wochen fiel das Volumen ab. Diese Divergenz im DAX Verlauf zum Volumen ist bärisch, deutet nur auf zögerliche Käufer hin, deutet nicht auf Käufer in großem Stil hin. Warnzeichen 2: Tageschart! Im Tageschart sind folgende 3 Dinge auffällig. a) Die DAX Rallye keilt sich bärisch ein! 2 Keile sind zu erkennen. Setzen sie sich durch, versprechen sie Kursziele bei 5.741 und bei 5.365. b) Die letzten 4 Tageskerzen verkümmern! Diese Verkümmerung entlang der oberen Verkeilungsschenkel unterstreicht die Unentschlossenheit, über das, was zu tun ist. c) Die Wellenmuster! Aus Sicht der Wellentechnik entspricht die gesamte Sommerrallye nicht erst seit heute nur einem korrektiven Kursmuster, als Gegenreaktion auf den SELL Off von Mai/Juni. Hieraus leitet sich bei konsequenter Fortsetzung ab: Noch vor Erreichen des Jahreshoch 6.162 toppt der DAX aus (idealerweise im Bereich von 5.811/5.945), um dann in einer 2. großen Abwärtswelle nochmals etwa 918 Punkte zu fallen. Dies wäre vom jetzigen Zwischenhoch aus gerechnet ein DAX Kursziel bei 4.989. Warnzeichen 3: 60 Minuten Chart! In den letzten Tagen kann ein vollständiger Aufwärtsfünfer abgezählt werden, vor allem, wenn man zur Verdeutlichung eine idealisierte Darstellung verwendet. Dieser Aufwärtsfünfer würde sich als kürzeste Teilwelle der großen c von B integrieren lassen. Für einen kompletten Aufwärtsfünfer spricht auch der heutige Nachmittagsausbruch. Der 30 Punkte Anstieg wurde komplett wieder abverkauft. Dies kann eine obere Wende einleiten. Alternative: Steigt der DAX nachhaltig über 5.900, so werden die bärischen Verkeilungen aufgelöst und der DAX hat die Chance bis 6.000 zu steigen, ggf. sogar bis 6.162. Trading: Dazu muss die Frage nach den KO Levelmarken gestellt werden! a) Der kleine Tageschartkeil verspricht ein Ziel bei 5.741, KO Marke ist hier 5.820 b) Der große Tageschartkeil verspricht ein Ziel bei 5.365, KO Marke ist hier etwa 5.575/5.600 c) Das Ziel für eine 2. große Abwärtswelle liegt zwischen 4.989/5.244, KO Marke ist hier 5.500 Zusatz: Das Unterschreiten der KO Marken erhöht die Eintrittswahrscheinlichkeit der Ziele a), b) und c) Autor: Rocco Gräfe Headtrader des Godmode Premium Services: OS/ KnockOut Trader DAX Wochenchart: https://ssl.godmode-trader.de/charts...0901daxw10.gif DAX 60 Minuten Chart: https://ssl.godmode-trader.de/charts...0901dax610.gif |
:rolleyes: Keine Ahnung, mit welchem Ansatz die Dinger entstanden. Aus einem Forum kopiert von jemandem, der das irgendwo anders herhat....
Falls das alles auf das Bradley Modell zurückgeht, kann man die Dinger imho in die Tonne geben.... Falls es auf Fibronacci zurückgeht: OK. Falls es auf marktspezifische Empirie zurückgeht: OK Ich weiß nur nicht, nach welchem Ansatz die Dinger entstanden. Ohne dieses Wissen - Kaffeesatzleserei? Sehr gut möglich! http://www.stock-channel.net/stock-b...id=47153&stc=1 http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=256699 |
17.08.2006 19:53:00
Crash im September? von Jochen Steffens Ich weiß auch nicht, irgendein Virus o.ä. hat mich erwischt. Ich fühle mich, als hätte jemand die Schwerkraft massiv erhöht und dieser ständige Kampf mit dem größeren Gewicht raubt mir die letzten Kräfte... Nun ist so ein kleiner Virus für einen Trader, der tagaus, tagein sich dem brüllenden Chaos der Börse gegenübersieht, nichts was ihn aus der Bahn werfen sollte, also geht es frohen Mutes und brummenden Kopfes tapfer weiter ans Werk. Falls Sie meinen, ich würde heute etwas seltsam schreiben, führen Sie es auf meinen gegenwärtigen Zustand zurück. Nachtrag zur gestrigen Mail Es ist ja immer wieder überraschend, wenn man sich mal mit einem Szenario bullish oder bearish (egal welches) intensiver beschäftigt, dann tauchen immer mehr Hinweise auf, die dieses Szenario unterstützen. Und aus diesem Grund ist es eben nicht verwunderlich, dass so viele Menschen an der Börse, sich immer tiefer und tiefer auf ein bestimmtes Szenario versteifen – bis sie völlig davon vereinnahmt werden; dabei dann für alle anderen Argumente erblinden und nur noch eine Vorstellung, wie es denn mit den Börsen weiter gehen werde, als die große, einzig wahre Tatsache empfinden. Leider oft ein teurer Luxus. So fiel mir, nachdem ich mich gestern ausgiebig zur Abwechslung mit der bearishen Sicht der Dinge beschäftigt hatte, ein höchst interessanter Chart in die Finger, der den saisonalen Verlauf der Zwischenwahljahre im Dow Jones aufzeigt und zwar, man höre uns staune, seit 1898 (Zwischenwahljahre sind die Jahre, die genau in der Mitte zwischen den Präsidentschaftswahlen liegen – 2006 ist auch ein solches Zwischenwahljahr). http://www.investor-verlag.de/charts/id/00000468.jpg Quelle: www.wellenreiter-invest.de Die blaue Linie stellt den durchschnittlichen Verlauf aller Zwischenwahljahren von 1898-2002 in Prozent dar. Die rote Linie werden Sie hoffentlich erkennen, es ist der Verlauf des Dow Jones in diesem Jahr (2006). Man erkennt eine gewisse Ähnlichkeit in dem Auf und Ab der Bewegungen. Doch das ist nicht das Entscheidende: Wichtiger ist, dass die Blaue Linie bis zum Ende August wieder auf ein Level vom letzten Hoch in den Monaten April/Mail ansteigt. Ein Zeitpunkt in dem die Zwischenwahljahre gemeinhin ein zweites Jahreshoch ausbilden. Das erste dieser beiden Hochs, ist auch in diesem Jahr 2006 etwas verspätet Anfang Mai zu erkennen. Geht man nun davon aus, dass sich der 2006er Chart weiter wie bisher „durchschnittlich“ entwickelt, dann werden wir bis zum Ende August/Anfang September auch 2006 ein Hoch sehen und zwar auf dem Niveau vom Mai (der 2006er Chart scheint etwas zeitversetzt). Danach würde dann ein scharfer Einbruch folgen. Interessanterweise, und aus diesem Grund gehe ich hier auf diesen Chart ein, entspräche das dem bearishen Szenario des kleinen und damit auch großen Doppeltops im Dow, auf dass ich gestern eingegangen bin. Es darf einfach nicht zu schnell steigen Und es entspräche dann auch ebenso meiner Sorge, dass, wenn die Amis nun zu schnell zu stark steigen, die Gefahr wächst, dass es im September/Anfang Oktober zu einem Crash oder crashähnlichen Einbruch kommt. Ich kann also nur wiederholen: Sollte es tatsächlich in den Indizes Dax, Dow Jones und S&P500 zu einem dynamischen Anstieg kommen, der eine gewisse Symmetrie zu dem Einbruch seit Mai aufweist, müssen wir sehr vorsichtig sein. Interessant bei dem Durchschnittsverlauf ist allerdings die starke Entwicklung von Oktober bis Ende Dezember. Ich vermute, dass wir diese auch in diesem Jahr sehen werden. Die Frage ist nur: Nach einem Crash oder nach einer gemäßigten Aufwärtsbewegung. Das ist die im Moment alles entscheidende Frage. Dazu in den nächsten Tagen mehr. Denn nun ruhe ich mich noch etwas aus, da ich heute am Abend fitt für die anstehende Telefon-Sprechstunde der Target-Trader-Abonnenten sein will. Viele Grüße Ihr Jochen Steffens |
Geht man danach, dann dürfte es Deinen Puts bald wieder deutlich besser gehen :) ;)
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hab zwar nicht viel am WE mitbekommen, nur das der DAX die tageshochs am freitag hat nicht halten können, macht mich nachdenklich. ich kann mir beim derzeitigen überkauften stand auch eine etwas stärkere konsolidierung in den nächsten tagen vorstellen.
habe mir schon puts auf den DAX rausgesucht, bei consors können OS der citibank von morgen bis 29.9. kostenlos gehandelt werden. bei der DAB weiter die scheine von GS bis 15.9. kostenlos. |
die asiaten haben einen guten wochenstart hingelegt, da lässt sich denn auch erstmal wohl der DAX nicht lumpen. die 5900 dürften wohl das ziel zum start sein.
morgen fliegt schering aus dem DAX 30 und die postbank dürfte nachrücken. |
Morgen simplify :)
jo, die 5900 im Blick! :cool: http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1 |
Die 5900 haben weiterhin Bestand.
Angesichts des Feiertages in den USA wird es vermutlich den ganzen Tag so langweilug dahintröpfeln wie den vormittag :rolleyes: |
Es ist jetzt 20:53 Uhr. |
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