stimmt, wenn die lagerhaltung sich erhöht, mindert das die produktion und ist ein zeichen für ein nachlassen vom konsum.
das würde dann inflationsmindernt zu werten sein, was zinserhöhungsdämpfend wirken kann. die frage wird aber sein, worauf legt die FED ihr augenmerk? ich denke es sind die klassischen indikatoren wie lohnstückkosten, stundenlöhne, arbeitslosenzahlen und rohstoffpreise. auch die entwicklung am langfristigen anleihemarkt sollte man im auge beahlten. der wird in ersterlinie vom markt und nicht durch die FED bestimmt. wie man am t-bond future sieht, steigen dort die zinsen schon gewaltig. |
hm, simplify, da musst Du mir auf die Sprünge helfen - mit t-bond-future habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ich weiß, dass dies eine längerfristige (zukunftsorientierte) Anlageform ist. Das heisst Dollars werden dorthin investiert und der Dollar würde schwächer werden. Das heisst aber gleichzeitig, dass Greenspan die Zinsen auf jeden Fall erhöhen wird und noch entsprechende Aussagen folgen werden um das Ausmaß zu mildern??? :confused:
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der t-bond future spiegelt den preis für 10 jährige rentenpapiere in den usa wider.
steigen die zinsen fällt der t-bond, fallen die zinsen steigt er. die notenbanken agieren mit ihren leitzinsen am kurzen ende, die langfristigen zinsen werden hauptsächlich durch andere faktoren (ausmass der kreditaufnahme des staates, einstufung der bonität usw.) bestimmt. wie man am chart des bundfuture sieht, sind dort die kurse schon kräftig gefallen, was halt steigende zinsen bedeutet. es wird also mehr geld in zukunft in anleihen fließen, was dem aktienmarkt schädigt und den dollar stärken kann. es ist aber ein weites und kompliziertes thema, das wir stück für stück besprechen sollten um hier nicht zuviel verwirrung aufkommen zu lassen :) |
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so lange wir nicht unter die 1.20 fallen, haben wir alle chancen, das der euro fest bleibt.
die indikatoren stochastik und RSI haben sich etwas verschlechtert, der MACD ist aber immer noch bullisch. |
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kurz vor 12.00 Uhr
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Industrieproduktion DE
Erwartet wird ein Monatsplus von 0,6 % nach zuvor -1,1 %. Die Veröffentlichung der Daten ist von offizieller Seite um eine Stunde verschoben worden. |
muss da erst noch einer mit dem radiergummi fummeln ?:D
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Zusammenzählen und dann noch Teilen - nicht Jedermanns Sache! :biggrin:
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aktuell:
Die Industrieproduktion ist im März zum Vormonat um 2,3 % zurückgegangen. Erwartet wurde ein Monatsplus von 0,6 % nach zuvor -1,1 %. Oh Gott.... Stand Eur/USD bei Veröffentlichung: 1,206x |
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kurz vor den US - Daten
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Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) ist um 288.000 gestiegen. Erwartet wurden 165.000 bis 170.000 neue Arbeitsplätze nach zuvor 337.000 (revidiert von 308.000).
Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 0,05 US-Dollar bzw. 0,3 % auf 15,59 US-Dollar gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,1 bis 0,2 %. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,6 %. Erwartet wurden 5,7 % nach bereits zuvor 5,7 %. Die Zahl der durchschnittlichen Wochenstunden liegt bei 33,7. Erwartet wurden 33,8 Wochenstunden nach zuvor 33,7. Die Reaktion von EUR/USD: Von ca. 1,2075 runter auf ca. 1,197x. Nach diesen Zahlen wird alle Welt mit eher frühen Zinsanhebung der Fed rechnen, der Dollar dürfte aufwerten. Jene Ausflüge in Richtung 1,24+, die viele in den vergangenen Tagen sahen, dürften damit unerreichbar werden. Stattdessen dürfte es nun wohl gleich Richtung 1,10 / 1,11 gehen. http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1 Der Future des S&P 500 ging deutlich herunter und nähert sich der kritischen Marke von 1103. Darunter fällt der Index vermutlich von der Klippe. http://mispk.dresdner-bank.de/charts...34&Ts=17660584 Auch beim DAX ging es intraday -1,4% in den Keller! In der Sendung ab 17 Uhr heute kommt auf CNBC-TV ein Interview mit Hans-Jürgen Redeker von der BNP Paribas, den ich sehr schätze. |
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5-Min-Chart um 15.00 Uhr
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Ruhe vor dem Sturm?
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aktuell:
Der Großhandelsumsatz ist um 2,7 % gestiegen nach revidierten 0,8 % im Vormonat. Die Lagerbestände im Großhandel sind um 0,6 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,4 bis 0,5 % nach zuvor +1,2 %. |
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ohne Worte...
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