der DAX startet dank dieser meldung durch
Zitat:
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Ich schaue gerne nach Fernost, dort werden die Brötchen der Zukunft gebacken. :D
http://english.analysys.com.cn/3clas...20says%20China's%20Internet%20advertising%20market%20will%20rea. .. Chinas Internetwerte, die ja eine enorme Performanz in der Verfangenheit hingelegt haben sind nach reichlicher Konsolidierung wieder attraktiv für den Anleger, das ist mein Empfinden. Sina.com Sino.com Netease.com |
Hi Goldfish,
Dein Link http://english.analysys.com.cn/home/index.php ist ja echt gut! :top: Allerdings bin ich bei Long-Käufen seit einer Weile bereits völlig abstinent - sehe in dieser laufenden ersten Augusthälfte/Mitte August den Beginn einer wirklich sehr kräftigen Abwärtsbewegung bei den westlichen Akienmärkten . Kann z. B. durch einen Hurrikan- + Iran-bedingten Ölpreisanstieg in Verbindung mit verstärkten US-Konjunktursorgen ausgelöst werden. Das genaue Timing des Wendepunktes (von der bis zumindest diesen letzten Freitag laufenden Erholung nach oben hin zu dem erwarteten sehr dynamischen Abstieg nach unten - Crash(?)) ist offenbar branchenpezifisch. Die Chemieindustrie scheint noch etwas Zeit zu benötigen, ebenso der FTSE 100. Abbruchkriterium für diese Erwartungshaltung wäre ein nachhaltiges Durchbrechen der 5800 beim DAX. Bis dahin halte ich aber meine langfristigen Puts. Ein Durchbrechen nach oben würde mich zum Cash-Rückzug bewegen, nicht zum Long-Kauf. Sehr guten Short-Einstieg bieten imo aktuell JP Morgan Chase, Fiat, Thyssen Krupp. Der typische Anleger kennt leider nur den direkten Aktienkauf, hat also nur eine Long-Denke drauf. Eine aktienorientierte Short-Denke finde ich derzeit leider nirgends hier im Board. Falls hier jemand einen Thread kennt, der tatsächlich Short- bzw. Put-Möglichkeiten bei Aktien diskutiert, wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar; am besten per Boardmail. :) |
ich denke wir bekommen am dienstag eine entscheidung ob long o. short.
alle erwarten ein aussetzen der zinserhöhungen durch die FED. sollte also bernanke am dienstag die zinsen anheben, dann düften die börsen tief in den keller geschickt werden, übrigen zusammen mit dem euro. werden die zinsanhebungen ausgesetzt, dann kommt es auf den kommentar an. als grund eine sich deutlich abschwächende konjunktur zu nennen, dürfte die aktienbörsen jedenfalls auch nicht beflügeln. somit wird der montag wohl richtungslos und abwartend verlaufen. |
ich hab mal was von Mathias Onischka vom Jahresanfang rausgekramt. Ist ja auch mal ganz interessant was so ne jahresprognose hergibt:
Elliottwaves JAHRESAUSBLICK 2006 DAX Rückblick Jahresprognose 2005 An gleicher Stelle wurde vor 12 Monaten folgender Grobfahrplan für das vergangene Jahr skizziert: „Verluste im ersten Quartal. Gewinne im zweiten und dritten Quartal. Top gegen Jahresende (ggf. zum Jahreswechsel 2005/2006). Danach erst deutliche Kursverluste.“ Als Jahrestop wurde für den Jahresschluss eine Kursspitze bei rund 5.000 Punkten erwartet. Abbildung 1: Jahresprognose 2005 http://img.wallstreet-online.de/news/042/67/00 Bewertung: Ja, das erste Quartal war schwach. Ja, bis Jahresende ging es nach oben. Allerdings lief der Dax signifikant über das Kursziel; Ende Dezember wurden fast 5.500 Punkte erreicht. Zudem wurde insbesondere in den kürzerfristigen Analysen bereits das Top im August/September/Oktober als mittelfristig belastbarer Hochpunkt diskutiert. Die Trenddynamik und die Dimensionierung der Jahresendrallye standen weder auf dem Fahrplan, noch wurde er anhand der kurzfristigen Muster abgeleitet, was natürlich einen großen Schatten auf die allgemeine Jahresprognose 2005 wirft. Lang- und mittelfristige Charttechnik Dem ursprünglich für Ende 2005 erwarteten Top lag ein langfristig komplexer Wavecount zugrunde. Zentral sind hierbei vor allem die Kursmuster von März 2003 bis April 2004. Zwar besteht dieser dynamische Anstieg aus Einzelimpulsen, jedoch lässt sich kein vernünftiger Impulscount einzeichnen, der auch für eine übergeordnete Welle |1| verwendbar wäre. Aus diesem Grund werden die gesamten Kursgewinne seit Anfang 2003 als langfristige Korrekturbewegung abgezählt. Auf Sicht von 2-4 Jahren hat dies eine bedeutsame Konsequenz: Der Dax wird eine mittelfristige große Baissewelle ausbilden. Zwar ist es unwahrscheinlich, dass dabei die Lows von Anfang 2003 unterboten werden, aber ein Rücklauf bis zum 62%-Retracement ist charttechnisch kein Problem, was Kursen bis unter 3.500 entspricht. Obwohl laut Wavecount die Bäume nicht (weiter) in den Himmel werden, kann von zweierlei Seiten Entwarnung gegeben werden: Einerseits ist keineswegs gesagt, dass der Dax sofort und aus dem Stand fällt (vielmehr ist eine mittelfristige Umkehrformation nötig), und andererseits wird die Trenddynamik einer solchen Abwärtswelle nicht sehr hoch sein. Dies bedeutet, dass der Dax „langsamer“ fällt, als er gestiegen ist. Abbildung 2: Weekly-Chart Dax http://img.wallstreet-online.de/news/042/67/01 Vonseiten des Wavecounts sind aufgrund der jüngsten Ausdehnung einige Anpassungen im kurzfristigen Label notwendig. Bisher wurde eine Sequenz von Zigzag-Wellen unterstellt. Einer Impulswelle seit August 2004 stand immer der erste Anstieg Februar/März entgegen, der aus Zigzag-Wellen besteht. Mittlerweile ist eine solche, sonst sehr seltene, Welle (1) als Diagonal Triangle (und das noch ohne Wellenüberschneidung) viel harmonischer, als ein Triple-Zigzag oder zwei zusammengesetzte Double-Zigzag. Auch bei anderen, mit dem Dax eng korrelierenden Indizes ist die Impulsstruktur erkennbar. Letztlich spielt es für die Prognose keine große Rolle, wie man den Anstieg seit Sommer 2004 abzählt. Das wahrscheinlichste Szenario ist immer noch eine große Korrekturwelle |C|, was die bereits beschriebene Baissebewegung für 2006 und ggf. 2007+ impliziert. Zugleich sind damit auch die Gewinnchancen reduziert, zumal die Idealkursziele signifikant überschritten wurden. Kursziele lagen bei rund 5.000, 5.380, sodass nur noch die rechnerischen Retracements bei 5.960 und 6.930 übrig bleiben. Von einer mittelfristigen Trendwende kann charttechnisch erst dann gesprochen werden, wenn der Dax den intakten Haussetrend durchbricht und/oder das letzte große Top unterschreitet. Der entsprechende Support liegt bei 5.140 und ist recht weit entfernt. Obwohl kurzfristig eine klare Überhitzung erkennbar ist, kann eine mehrmonatige Ausdehnung nach oben nicht ausgeschlossen werden, so lange der Dax über 5.140 notiert. Im Tageschart kann man gut erkennen, dass seit Ende Oktober die Impulswelle (5) ausgebildet wird. Das favorisierte Szenario ist ein Abschluss dieser Aufwärtswelle in den 1-3 Wochen. Ein weiteres Zwischenhoch bis in den oberen 5.500-er Bereich ist durchaus denkbar, aber gehört eindeutig zur „Kür“. Ideal wäre das Jahrestop im Januar, sodass der Dax anschließend nach unten blickt. Zyklisch fällt dieses Jahr in die Herbstmonate (Ende Oktober / Anfang November) ein langfristig bedeutsames Low, sodass eine Abwärtsbewegung bis zum Herbst sehr wahrscheinlich ist. Abbildung 3: Daily-Chart Dax http://img.wallstreet-online.de/news/042/67/02 Allerdings wird es zum Großteil auf eine volatile Seitwärtsbewegung bis in die Sommermonate hinauslaufen. Es ist alles andere als unwahrscheinlich, dass der Dax im ersten Halbjahr innerhalb des mittelfristigen Haussetrends bleiben wird. Die wahrscheinliche Tradingrange der ersten 8 Monate ist 5.000-5.500 Punkte. Zwar wird der Rückschlag (1. Quartal) im ersten Moment heftig erscheinen, letztlich ist eine Seitwärtskorrektur das wahrscheinlichste Szenario, sodass prinzipiell sogar ein charttechnisches Double-Top möglich ist. Erst im 3. Quartal rücken im Rahmen einer Welle (C) signifikantere Kursverluste auf die Tagesordnung. Das Kursziel liegt bei 4.675 Punkten. Ein kleiner Sell-Off bis knapp 4.200 wäre ideal, ist aber vorab nicht prognostizierbar, auch wenn dies sehr gut zu dem langfristig zyklischen Low im Oktober passen würde. Abbildung 4: Daily-Chart WDG (MSCI Deutschland in USD) http://img.wallstreet-online.de/news/042/67/03 Technisches Alternativ-Szenario: Die Prognose ist unterm Strich also leicht bärisch. Der beschriebene Verlauf unterstellt aber, dass der Dax im Zuge der Korrektur vom Januar/Februar unter 5.140 Punkte fällt. Sollte der Dax hier oder leicht darüber wieder nach oben abdrehen, ist chart- und wellentechnisch die Börsenampel wieder auf grün. Bis August sind dann in mehreren Einzelschritten Kursgewinne bis 6.000 realistisch; erst ab Juli/August gibt es einen kräftigen Downmove. Dieses alternative Szenario ist aber eindeutig zweite Wahl, da die darin enthaltene Hauptantriebswelle (3) von |C| unharmonisch ausfällt und eine zeitlich solch lange Übertreibung äußerst selten ist. Kurzfristig: Zu den kurzfristigen Mustern sollen an dieser Stelle gar nicht so viele Worte verschwendet werden. Für den Jahresausblick ist es nämlich unerheblich, ob man das Top vom 29.12. als Welle 3 von (5) oder 5 von (5) abzählt. So lange der Dax jedenfalls über 5.350 notiert, ist ein weiterer kleiner Anstieg (Double-Top) nicht ausgeschlossen. Die erste Januar-Woche wird sehr volatil ausfallen – in beide Richtungen. Dies ist aber keineswegs überraschend, sondern war schon seit Mitte Dezember absehbar. Markttechnik: Man kann den Aussagegehalt der Markttechnik wiefolgt verdichten: Auf Wochenbasis ist noch etwas Luft für weitere Kursgewinne. Auf Tagesbasis hingegen, ist eine deutliche Überhitzung vorhanden. Entweder wird durch eine mehrwöchige Abwärtsbewegung sofort korrigiert, oder nach einer Seitwärtsbewegung Ende Januar, die zu glasglaren Divergenzen führt. Abbildung 5: Daily-Chart Dax mit Markttechnik http://img.wallstreet-online.de/news/042/67/04 Jahresprognose 2006 Gleich zu Jahresbeginn steht das Jahrestop auf der Agenda. Die ersten drei Quartale werden von einer Seitwärtsbewegung zwischen rund 5.000-5.500 Punkten dominiert. Sehr holprig dürfte es von Juli bis November werden, wo ein kräftige Abwärtskorrektur bevorsteht. Obwohl charttechnisch Verluste bis 4.200 denkbar sind, liegt das Kursziel „nur“ bei 4.675. In den letzten beiden Monaten ist eine Jahresendrally wahrscheinlich, sodass auf Jahressicht das Minus gering ausfällt. Eine wichtige Bestätigung dieses Szenarios ist der Move unter 5.140 Punkte. Abbildung 6: Jahresprognose 2006 Dax http://img.wallstreet-online.de/news/042/67/14 |
und jetzt mal noch das gleiche vom Dow Jones. Ist ja auch recht interessant:
Elliottwaves JAHRESPROGNOSE 2006 DOW JONES Rückblick Jahresprognose 2005 Exakt vor einem Jahr wurde an dieser Stelle über zwei Verlaufsszenarien beim Dow für das vergangene Jahr diskutiert. Der Unterschied war allerdings nur geringfügig, denn in beiden Fällen wurde ein neues Top in der ersten Jahreshälfte erwartet – letztlich stand aber nur eine volatile Seitwärtsphase zwischen 9.500 und 12.000 Punkten auf dem Programm. Das Jahr sollte von dieser Korrekturphase geprägt sein. In der Realität war die Tradingrange deutlich kleiner: Der Dow blieb nämlich das ganze Jahr zwischen 10.000 und 11.000 Punkten. In der Tat gab es das Jahrestop im ersten Quartal, danach ging es erstmal abwärts. Was allerdings nicht auf der Rechnung stand, war der dynamische Anstieg im Oktober und November – hier wäre laut Jahresausblick eine schwächere Periode wahrscheinlicher gewesen. Langfristige Charttechnik Unterm Strich könnte man meinen, dass ja die erwartete Korrektur – wenn auch unter einigen Abweichungen – eingetreten ist. Da der bisherige, langfristige Ausblick eher seitwärts bzw. leicht abwärts gerichtete Kurse beinhaltete, müsste es 2006 eher nach unten gehen. Die technische Gesamtlage hat sich allerdings etwas verändert, was an den Kursmustern in 2005 liegt. Diese sind ganz klar korrektiv, mit abnehmender Amplitude bis zum Herbst-Low. Der Anstieg der letzten Wochen war dann aber impulsiv. Es besteht daher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man diese Seitwärtsbewegung als komplexes Triangle abzählen muss, was mittelfristig eine Impulszählung ermöglicht. Konkret handelt es sich um die Korrekturwelle (4) und der jüngste Anstieg um die Welle (5). Abbildung 1: Monthly-Chart Dow (Szenario von 2002, unverändert) http://img.wallstreet-online.de/news/042/54/90 Abbildung 2: Monthly-Chart Dow (Inflationsbereinigt mit CPI) http://img.wallstreet-online.de/news/042/54/90 Abbildung 3: Daily-Chart Dow http://img.wallstreet-online.de/news/042/54/92 Damit verbunden ist natürlich auch eine bedeutsame Veränderung des langfristigen Szenarios. Noch im letzten Jahresausblick wurde der aus dem Frühjahr stammende Prognosechart von 2002 präsentiert, jedoch mit der Einschränkung, dass bei rund 11.000/12.000 der langfristige Alternativcount greift. Im Rahmen einer mehrjährigen Welle |C| wurden für 2005-2008 eine Baissewelle bis unter 8000 Punkte erwartet. Diese negative Einschätzung muss aufgrund der letztjährigen Patterns relativiert werden. Im Grund bleibt es bei dem ursprünglichen Ausblick von 2002. Dies impliziert aber keineswegs, dass der Dow in den nächsten 12-24 Monaten steil nach oben klettert, da in 2005 charttechnisch nichts passierte. Das Gegenteil ist richtig: Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der Dow sogar auf dem Niveau von 2005 verbleiben! Was sich allerdings geändert hat, ist das Abwärtsziel. Diese liegt jetzt „nur“ noch knapp 9.500 Punkten. Langfristig wird dieser erwartete Rückgang als Korrekturwelle |2| gezählt, was ab Ende 2006 den Start einer drei- bis vierjährige Hausse impliziert. Bis zum Herbst 2006 bleibt aber die Saure-Gurken-Zeit bestehen. Dieses Szenario ist aber keineswegs sonderlich bärisch. Vielmehr ist mit einer großen Seitwärtsbewegung zwischen 10.000 und 11.000 zu planen. Nur im letzten Abschnitt werden in einer Art kleinem Sell-Out Kurse im vierstelligen Bereich angesteuert. Anfang des Jahres kann der Dow sogar nochmals nach oben blicken, da im Rahmen der Welle (5) noch Gewinne bis 11.005 bzw. 11.095 möglich und wahrscheinlich sind. Im mittelfristigen Kontext ist dies aber nur eine Randnotiz, da es spätestens im Frühjahr zu einer ersten Korrekturwelle kommen dürfte. Primärziel ist dann zuerst der oberen 10.400-er Bereich. Im Sommer kann es sogar zu einem Rücklauf bis an die Jahrestops kommen, da, wie schon erwähnt, es sich um eine komplexe Seitwärtsbewegung handelt. Bei den obigen Charts ist ein inflationsbereinigter Chart des Dow Jones enthalten. Dieser wird zur Verifizierung von sehr langfristigen Wavecounts verwendet, da hier viele Übertreibungen und Verzerrungen nicht enthalten sind. Insbesondere die Impulsstruktur seit Anfang der 1980-er Jahre ist bedeutend besser erkennbar, ebenso wie die langfristige Positionierung. In den nächsten 4-7 Jahren dürfte die große Impulswelle V von (III) das Geschehen dominieren. Das langfristige Kursziel liegt rund 60 Prozent über dem aktuellen Stand. Da es sich um eine inflationsbereinigte Größenordnung handelt, werden die Gewinne beim Dow wohl deutlich über 70% liegen – alles aber im sehr langfristigen Kontext, der keine explizite Aussage für das Jahr 2006 erlaubt! Langfristige Zyklik Auf die genaue Bedeutung und Erklärung der einzelnen Zyklen sei an dieser Stelle verzichtet, da es keinen Neuigkeitswert hat. Bei Interesse und Details sind die alten Analysen vom 06.03.04 zu konsultieren. Das damalige Ergebnis sah wie folgt aus: Jan 2004 Top (13.7 Monate) Aug 2004 Low (13.7 Monate) 4.Q 2004 Top (4 Jahre, 13.7 Monate) Mar 2005 Top (13.7 Monate) *** 4.Q 2006 Low (4 Jahre, 13.7 Monate) 2008 Low (Benner) 2010 Top (Benner) Rückblick: Die Aussage für 2005 war wiefolgt: - moderate Gewinne im ersten Quartal - belastbares Tief im Oktober - leichte Gewinne in den letzten 3 Monaten Alle drei Kernaussagen haben gestimmt, wenn man einmal davon absieht, dass das Oktober-Low zwar der Endpunkt der Seitwärtskorrektur war, aber nicht das absolute Jahrestief. Ausblick für 2006: Da es sich um sehr langfristige Zyklen handelt, sind auch nur sehr wenige Aussagen über Extrema innerhalb des Jahresverlaufs möglich. Für 2006 gibt es aber einen sehr wichtigen Termin, der in der gleichen Liga spielt, wie die Lows in 1998 und 2003. Sie werden sowohl von den Benner-Zyklen, als auch 13.7-Monats-Zyklus und 4-Jahres-Zyklus bestätigt. Es handelt sich um ein langfristig, signifikantes Low im 4. Quartal 2006. Zwar gibt es einen Toleranzbereich von +/- 1 Quartal, in der Vergangenheit waren die entsprechenden Extrema sehr genau. Für das neue Kalenderjahr ergibt sich ein Low für die zweite Oktober-Hälfte. Ab 2007 zeigt der langfristige Trendpfeil wieder nach oben. Was die kürzerfristige Zyklik betrifft, war der letzte Termin Ende Oktober, und zwar mit einem Low. Neben dem sehr bedeutsamen Herbst-Low gibt es noch für das erste Quartal ein schwächeres Zeitfenster: Hier sollte es Ende März ebenfalls zu einem Low kommen. Realistischerweise wird es dann aber nur ein mittelfristiges Zwischentief. Wenn man sich vor Augen hält, dass erst Ende 2006 die Ampel wieder auf grün schaltet, steht das Jahr 2006 aus zyklischer Sicht nicht gerade unter günstigen Sternen. Zwar können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie lange eine Baisse andauern wird und wie tief der Index fällt, aber in der Vergangenheit war bei ähnlich bedeutsamen Zyklusterminen ein scharfer Downmove zu beobachten gewesen. Ein Downmove in der zweiten Jahreshälfte bis Oktober (ggf. mit Sell-Off) wäre ideal. Von 2007 bis 2010 sind dann zyklisch die Bullen wieder im Vorteil. Ergebnis der Zyklen für 2006: Im Oktober 2006 steht ein langfristiges, bedeutsames Low bevor. Bis auf einen Termin für ein Zwischentief Ende März gibt es keine weiteren Aussagen für das neue Jahr. Die nachfolgenden Charts sind nur zu Illustrierung der obigen Ergebnisse und daher ohne weitere Kommentierung. Abbildung 4: Dow Jones mit 4-Jahres-Zyklus http://img.wallstreet-online.de/news/042/54/93 Abbildung 5: Dow Jones mit 13.7-Monats-Zyklus http://img.wallstreet-online.de/news/042/54/95 Abbildung 6: Dow Jones mit Dow Jones mit Benner-Zyklik http://img.wallstreet-online.de/news/042/54/94 Jahresprognose 2006 Die langfristige Zyklik und die Elliottwaves passen im Grund sehr gut zusammen. Im Herbst 2006 wird ein großes, langfristiges Tief erwartet. Ideal wäre ein Low im 9.400-er Bereich. Zu Jahresbeginn gibt es bei rund 11.000 das Jahres-Top, sodass anschließend der Trendpfeil nach unten zeigt. Abgesehen von dem letzten dynamischen Move im September/Oktober wird der Dow wohl auf dem Vorjahresniveau bleiben und zum Großteil seitwärts laufen. Die technische Alternative ist ein sehr festes erstes Quartal bis über 11.400 Punkte. In diesem Fall reduziert sich das Abwärtsziel im Herbst auf rund 10.000. Abbildung 7: Jahresprognose 2006 Dow Jones http://img.wallstreet-online.de/news/042/54/96 ============================================= also ich finds schon recht interessant was er da so schreibt. Am jahresende werden wir dann ja sehn inwieweit die Prognose zugetroffen hat :) Allen ne schöne Woche und maximale Erfolge. |
wie auch immer siggi, heute geht es erstmal deutlich nach unten beim DAX. der nikkei hat gute 2,3% verlust und auch der kospi fällt 1.4%.
die weitere richtung bestimmt morgen die FED |
Finde diese Analsen von Onischka wahrlich immer wieder sehr spannend :cool: - wenngleich ich von Wellen nichts verstehe :eek: :D ;)
Guten Morgen zusammen! :) http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1 |
die wellen-fans bekommen auch deshalb immer mehr oberwasser, weil immer mehr daytrader sich an genau diese wellen halten :rolleyes:
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In Kürze stehen wohl die 5600 wieder auf dem Prüfstand.
http://www1.deutsche-boerse.com/parkett/parkett2.jpg |
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noch ist der aufwärtstrend nicht kaputt. ein kaufsignal ist aber erst, wenn endlich der widerstand bei 5727 deutlich überwunden wird. am freitag war das ein klares fehlsignal.
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Die obigen Elliott-Analysen von Onischka sind ja schon recht alt. Hier eine neue von ihm zum Euro-Stoxx:
http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12394 Nachdem es heute derartig heftig abwärts geht neige ich dazu, die mehrtägige/mehrwöchige Unterwelle c abwärts (der Abwärtsbewegung seit Mai 2006) im daily chart der westl. Indices als begonnen anzusehen: Short-Time, bzw. Shorts/Puts weiter halten. Long gehe ich bei Aktien ohnehin nicht mehr, da ich den Aufwärtstrend als beendet ansehe. Andere Analysten sehen jetzt eine monatelange Seitwärtsrange. Ich meine, dass hängt sehr vom Bewertungsmaßstab der Range ab - sie dürfte recht groß werden im weekly chart. |
viel hoffnung für die longseite habe ich momentan auch nicht mehr. vielleicht richtet es die FED ja morgen?
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07.08.06 13:57
ANALYSE: Keine Entwarnung für die Aktienmärkte - sentix FRANKFURT (dpa-AFX) - Für die Aktienmärkte kann einer Analyse von sentix zufolge trotz moderater Kursgewinne keine Entwarnung gegeben werden. 'Aus Sicht der institutionellen Anleger stimmt 'die Perspektive' nicht', schreibt sentix-Analyst Manfred Hübner am Montag. Im Gegensatz zu den Privatanlegern lasse sich diese Investorengruppe nicht von den gestiegenen Kursen locken. 'Die relative Zuversicht der Privatanleger ist kein positives Zeichen', so Hübner. Einem Optimismusschub in der Aktienpräferenz der Privaten seien in der Vergangenheit regelmäßig Kursverluste gefolgt. Die institutionellen Anleger fokussierten dagegen klar den Bondsmarkt. 'Das Wohl und Wehe des Aktienmarktes hängt damit sehr stark am weiteren konjunkturellen Ausblick', fügte Hübner an. Neben dem fehlenden Zutrauen der Institutionellen sprächen auch die Charttechnik und die mit der schwächsten Aktienperiode August und September ungünstige Saisonalität für eine zweite Korrekturwelle./ag/sc Quelle: dpa-AFX |
Dr. Schultz übrigens weiterhin optimistisch und vollder Hoffnung, dass wir die 5900 ansteuern. Wichtig dabei nach seinem Ermessen, dass die 5600 halten.
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@ Benjamin: hab ja mit Absicht seine Analyse von Jahresanfang herausgekramt um mal abzuchecken inwieweit seine Prognosen zutreffen.
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Ohja, diese Rückblenden sind oftmals sehr aufschlussreich :cool: ;)
Die Amis schlafen heute ne Runde, und auch der Dax nachbörslich nahezu unverändert. |
Guten Morgen :)
die Vorbörse heute recht freundlich bei derzeit 5670 Punkten. |
08.08.06 08:11
Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester - Viele MDAX-Unternehmen mit Zahlen FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien werden am Dienstag voraussichtlich einen Teil der Vortagesverluste abbauen und etwas fester starten. Die Wertpapierexperten von der Citibank und Lang & Schwarz berechneten den DAX am Morgen bei 5.675 Zählern. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex 1,68 Prozent auf 5.626,67 Punkte verloren. Die Vorgabe ist freundlich: Der US-Leitindex Dow Jones hat am Vorabend zwar leichte Verluste verzeichnet, konnte aber nach Xetra-Schluss noch rund 27 Punkte zulegen. Der Nikkei-225-Index stand am Morgen in Tokio deutlich im Plus. Auf Unternehmensseite stünden insbesondere Einzeltitel aus der zweiten Reihe mit Quartalsberichten im Fokus, hieß es von Händlern. Daneben stehe der Markt weiter unter dem Eindruck der am späten Abend bevorstehenden US-Leitzinsentscheidung sowie des hohen Ölpreisniveaus. MLP-Aktien dürften nach der überraschenden Vorlage von Zahlen am Vorabend im Fokus stehen. Der Finanzdienstleister hat sein Gewinnziel 2006 nach teils enttäuschenden Quartalszahlen um ein Viertel gekappt. Im Maklergeschäft, dem mit Abstand wichtigsten Geschäftsfeld des auf Akademiker und Besserverdienende spezialisierten Unternehmens, stiegen die Quartalserträge geringfügig und verfehlten damit Analystenerwartungen. Nach Ansicht eines Analysten könnte MLP bei einer Verbilligung der Aktie zu einem 'attraktiven Übernahmeziel' werden. Salzgitter stehen ebenfalls im Interesse der Anleger. Der Stahlkonzern strebt mit dem Verkauf seines kompletten Anteils an der französischen Vallourec einen größeren finanziellen Spielraum für Akquisitionen an. Daneben haben eine Vielzahl anderer Unternehmen Zahlen und Prognosen veröffentlicht. Der Bericht von Fraport zum zweiten Quartal ist nach Einschätzung von Händlern insgesamt im Rahmen der Erwartungen geblieben. Die Ergebnisse hätten die durchschnittlichen Marktprognosen zwar übertroffen, hieß es in einer ersten Einschätzung. Der Ausblick bleibe jedoch unverändert, weshalb keine größeren Impulse für den Aktienkurs zu erwarten seien. Der Rückversicherer Hannover Rück hat seinen Überschuss im zweiten Quartal überraschend gesteigert. Auch operativ übertraf die Hannover Rück die Prognosen. Seinen Jahresausblick bekräftigte der Rückversicherer. Zahlen veröffentlicht haben zudem Premiere , Pfleiderer und Rheinmetall . Im TecDAX hat das Biotechnologie-Unternehmen GPC Biotech im zweiten Quartal bei einem deutlichen Umsatzplus den Verlust verringert und die Analystenerwartungen teilweise übertroffen. Das Biotechnologieunternehmen Qiagen hat im zweiten Quartal die selbst gesteckten Ziele erfüllt und im Wesentlichen den Erwartungen der Analysten entsprochen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. Finanzvorstand Roland Sackers kündigte für den Jahresverlauf weitere Zukäufe an. Der Festnetzanbieter freenet.de verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Ergebnisrückgang. Die Quartalsbilanz lag leicht unter den Erwartungen der Analysten./mw/sc Quelle: dpa-AFX |
jo sieht heute recht freunlich aus, trotz hohem ölpreis. wenn dann am abend die FED nicht die suppe versalzt, kann es noch eine freundliche woche werden.
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Morgen simplify :)
diese Woche befürchte ich wieder eine Seitwärtsbewegung mit mehr oder weniger großen Tagesschankungen. Aber gegen WE denke ich, dass wir nahe der jetzigen Notierung stehen. :rolleyes: |
seitwärts dürfte es bis zur FED entscheidung gehen, danach wird wohl bewegung in den markt kommen.
auch der euro dürfte die richtung dann bestimmt bekommen. |
Ich habe heute gelesen, eine weitere Zinserhöhung in den USA dürfte den Euro-Anstieg abschwächen bzw. verhindern. Wäre doch gut für exportorientierte Unternehmen.
Die deutsche Telekom hält sich auch ganz gut, obwohl die Marke "Gelbe Seiten" aufgelöst wurden. Aber das dürfte ohnehin nicht soviel ausmachen. Der Umsatz soll jedoch schwächer ausfallen. |
Der Dax nach einem kleinen Einbruch am frühen Nachmittag wieder bei rund 5650 PUnkten.
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08.08.06 22:31
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Verluste nach Fed-Aussagen zum Leitzins NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag nach Aussagen der US-Notenbank Fed über mögliche künftige Leitzinsschritte nachgegeben. Der Leitzins wurde von der Fed bei 5,25 Prozent unverändert gelassen. Der Leitindex Dow Jones fiel nach einer Berg- und Talfahrt um 0,41 Prozent auf 11.173,59 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index schloss mit minus 0,34 Prozent auf 1.271,48 Punkte. An der NASDAQ verlor der Composite-Index um 0,56 Prozent auf 2.060,85 Punkte. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 0,62 Prozent auf 1.484,80 Zähler nach unten. Die freundliche Stimmung am Markt drehte direkt im Anschluss an die Leitzinsentscheidung, nachdem sich die Fed eine Hintertür offen ließ und weitere Leitzinsentscheidungen von künftigen Konjunkturdaten abhängig machen will. Zudem war die Entscheidung diesmal nicht einhellig ausgefallen: Ausschussmitglied Jeffrey Lacker hatte für eine Zinserhöhung auf 5,50 Prozent votiert. Im Handelsverlauf rückten die Anteilsscheine von Boeing in den Fokus und gaben im Dow Jones 2,01 Prozent auf 78,15 Dollar nach. In einem Werk des US-Flugzeugherstellers in Oak Ridge (Tennessee) streiken 300 Mechaniker. Derzeit sei ein Notfallplan in Kraft, damit es nicht zu Produktionsstopps komme. Die Titel des Pharmaherstellers Bristol-Myers Squibb (BMS) büßten 6,85 Prozent auf 21,21 Dollar ein. Sanofi-Aventis und BMS rechnen damit, dass der kanadische Pharmahersteller Apotex in Kürze eine Nachahmer-Version (Generikum) des Umsatztreibers Plavix auf den Markt bringen wird. Eine außergerichtliche Einigung, die den Wettbewerb mit dem Generikum auf dem Markt stoppen sollte, sei von der Zulassungsbehörde nicht anerkannt worden, hieß es. McDonald's verloren nach Umsatzzahlen für den Monat Juli 1,04 Prozent auf 35,16 Dollar. Die Schnellimbisskette hatte ihren weltweiten Umsatz im Juli um 3,8 Prozent auf vergleichbarer Basis erhöht. Der Gesamtumsatz inklusive aller Franchise-Unternehmen kletterte den Angaben zufolge um 6,7 Prozent. Dabei legten die Erlöse in den USA um 2,5 Prozent zu, während sie in Europa um 12,1 Prozent anzogen. An der NASDAQ brachen Brocade Communications um 18,40 Prozent auf 5,01 Dollar ein. McData-Aktien hingegen schossen um 14,39 Prozent auf 3,26 Dollar in die Höhe. Der Netzwerkausrüster Brocade wird den Konkurrenten McData für rund 713 Millionen Dollar über einen Aktientausch übernehmen. Die Aktionäre von McData erhalten je Aktie 0,75 Anteile an Brocade. Cisco Systems gaben 0,67 Prozent auf 17,29 Dollar ab. Der weltgrößte Netzwerkausrüster dürfte seinen Gewinn im Schlussquartal 2005/06 (Ende Juli) laut Analysten von 0,25 auf 0,28 US-Dollar je Aktie gesteigert haben. Die von Thomson Financial befragten Experten erwarten im Schnitt zudem, dass das Unternehmen 7,92 Milliarden Dollar umgesetzt hat. Cisco Systems selbst hat 7,8 bis 7,95 Milliarden Dollar prognostiziert. Cisco wird seine Zahlen nach Börsenschluss veröffentlichen./ck/he Quelle: dpa-AFX |
die positiven vorgaben aus asien kann der DAX nicht umsetzen. nach anfänglichem plus geht es jetzt wieder richtung süden. belastet wird der DAX durch schwache zahlen der commerzbank, die verliert fast 7%. auch die hypo-real kann heute nicht überzeugen.
erstaunlich, dass infineon nicht weiter in den keller geht, das mit ihrem börsengang in den usa erweist sich immer mehr als flop. die deutsche telekom verliert, weil die telekoms gestern in den usa unterdruchschnittlich notierten. die dividendenrendite der telekom liegt nun aber schon bei 6%. |
es sieht weiter nicht toll aus beim DAX. trotz im plus befindlichen us-futures mag der DAX sich nicht nach oben bewegen.
in den usa dürften wohl die zahlen von cisco für gute laune bei den tech-aktien sorgen. cisco liegt derzeit 9% im plus. |
die anfangs gestarteten gewinne bei DOW u. nasdaq wurden zum handelsschluss wieder abgegeben. charttechnisch sieht das ganze jetzt äusserst schlecht aus. morgen dürfte der DAX somit mit einem deutlichen minus in den handel gehen.
das problem ist, dass jetzt zwar die zinsen nicht mehr steigen, aber es auch eine deutliche wirtschaftliche abschwächung geben dürfte. somit wird es wohl beim DAX in den nächsten tagen zum test der letzten tiefstände kommen. wie benjamin schon richtig bemerkte, shorten ist der weg zum geld verdienen. |
Die nachbörse hat entsprechend reagiert.
http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1 Aber noch halten die 5600 - mal sehen, ob wir die Morgen schon angehen. |
guten morgen :sonne:
der DAX dürfte heute den kampf um die 5600 beginnen. am morgen kamen katastrophale zahlen von der deutschen telekom. die haben rund 1 millarde weniger verdient als gedacht und umsatzrückgänge in allen teilen. kai-uwe ricke will aber die dividende auf vorjahreshöhe halten. das lindert das ganze für den aktionär zwar etwas, befriedigen kann das aber nicht. die aktie liegt vorbörslich rund 4% im minus. eine weitere hiobsbotschaft kommt von der TUI. die melden einen gewinneinbruch durch ihre gerade erst gekaufte schifffahrtsparte. dort belasten geringe frachtraten gepaart mit hohen treibstoffpreisen. der tourismus jedoch läuft gut. es ist nicht auszuschliessen, dass der DAX noch in die nähe der letzten tiefstände kommt :rolleyes: |
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die telekom bekommt es jetzt richtig auf's dach, fast 9% beträgt das minus :eek: die TUI ist mit über 5% im minus.
der altbekannt DAX chart zeigt, dass wir jetzt am unteren ende des aufwärtskanals angekommen sind. geht es da durch, hätten wir den nächst stop bei ca. 5440. ein test der 5200 wäre aber auch nicht auszuschliessen. hoffen wir mal, dass die amis uns am nachmittag aus dem sumpf ziehen? |
Wellenmäßig kommt höchstens noch eine Miniwelle im daily chart hoch, dann kommt ein längerer Absturz.
Inhaltlich fehlt mir da ein kräftiger Auslöser, um so einen richtigen Sell-Off zu bewirken, wie er charttechnisch imo nun sehr bald möglich ist: Die Welle c des Flat-Musters, dass sich seit dem Mai-Top nun recht klar herausgebildet hat. Ich bin jedenfalls nun voll in Shorts- und Puts investiert (heute noch VW und Fiat) - bis auf einen kleinen Long in Weizen. Etwas verwirrend ist der angeblich sehr große Optimismus unter den Insidern von Unternehmen. Die verkaufen kaum Aktien sondern halten sie bzw. kaufen dazu. Normalerweise deutet so etwas auf steigende Kurse hin. Allein - das Wellenbild vieler Unternehmen im DAX und MDAX sieht für mich zum Fürchten für die Bullen aus. Tja, also etwas stimmt hier nicht: Entweder irren diejenigen, die an sich doch die Lage recht gut beurteilen können sollten, oder eine Menge Charties - und ich selber auch - liegen falsch mit der bärischen Einschätzung. Eine der beiden Seiten wird sich eine blutige Nase holen ... :eek: Gerade die Autowerte wurden ja kürzlich noch von Börse-Online gelobt und zum Long-Einstieg geblasen. Und ich shorte die?! Oh jeminee.... ;) Wir werden bald sehen, wer richtig liegt! Ein Tip von mir für kurz entschlossene: Credit Agricole, WKN: 982285, jetzt shorten oder Putten. Dürfte sich lohnen. Bin selber schon gut drin. :cool: Die Standortfrage: http://www.faz.net/m/{5C1ADF9C-CC96-...1E}picture.gif |
Das BIld hat sich am Abend doch deutlich aufgehellt. Die AMis stützen den Dax - und der ist nachbörslich schon wieder auf dem Weg Richtung 5700.
http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1 Das letzte Aufbäumen vor dem kräftigen Rückgang? Oder doch ein neuer Anlauf, die 5720 zu überwinden? Wird Morgen wieder spannend werden. |
Ein wenig Gezappel kommt wohl noch, bevor es runter geht. Hier schwarz BASF und blau der DAX . Die Zählung bezieht sich auf BASF. Beim DAX sollte es analog noch eine letzte Unterwelle rauf geben, also analog zu der Bewegung bei BASF zur roten B; Dauer: Wenige Tage. Ich kann nicht sagen, wie hoch die rote B liegen wird. Beim DAX sind aber ca. 5800 möglich. Shorties müssen wohl beim DAX noch etwas Geduld haben.
DAX solo: http://isht.comdirect.de/charts/larg...0&sSym=DAX.ETR http://isht.comdirect.de/charts/larg...AS.ETR&hcmask= |
heute dürfte es mit einem miniplus in den handel gehen. zahlen kamen von thyssen und die waren gut.
gewinner dürfte wohl nach dem gestrigen verlust auch die telekom sein. da lockt die jetzt wirklich hohe dividende. schwächer über nacht das öl. heute morgen war auf bloomberg ein analyst, der den gestrigen terrorversuch als grund fand. man erinnere sich, früher wäre wg. sowas der ölpreis gestiegen. seine begründung, es würde wohl zu weniger flugverkehr in der nächsten zeit kommen und das spart kerosin. man muss sich die dinge nur richtig drehen :D |
Aber Thyssen hängt vor einem massiven Widerstand, guckst Du hier:
http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12007 Die Leute scheinen das Ding nicht da durch boxen zu wollen oder zu könne, sondern nutzen höhere Kurse gleich zum Verkauf. Man beobachtet folglich nur eine Kette von immer etwas tieferen Tops - da läuft "Distribution" bzw. Topbildung. Wellenmäßig gesprochen läuft imo bei Thyssen gerade der letzte Teil der B-Welle hoch eines in der Mache befindlichen Flats seit Mai 06. Die impulsive C des Flats runter käme nach Abschluss der laufenden B rauf. Das Ende der C wird mit hoher Wahrscheinlichkeit tiefer liegen als das bisherige Low seit Mai 06 (welches das Ende der A des Flats darstellt). Daher ist das Ding auch auf meiner Short-Liste. Meine Überzeugung: Wenn diese Daddelei durch ist - und die Bären wie erwartet gewinnen - dann saust das Teil wie ein Stein nach unten. Vor Ende September sollte das passieren. Abbruchkriterium für Bären ist natürlich das erfolgreiche Durchbrechen des Widerstandes, also höhere Kurse als das bisherige Allzeithoch. Nur- ich glaube nicht, das ich mir als Bär darum Sorgen machen muss.... Meine Meinung zum DAX steht ja hier: Ca. 5814 (61,8% retracement) als Ende der B sind möglich. http://www.traderboersenboard.de/for...618#post254618 Ergänzung: Es kann sein, dass "jetzt" hoch lediglich die a der B markiert wird. Die b der B tief wäre dann vermutlich als solches wieder ein Flat. Erst dann käme der Impuls hoch als c der B. Was ich hier unter Ergänzung schreibe wäre die Variante, dass der Markt einfach mehr Zeit für die "Distribution", also die Topbildung möchte bzw. braucht, also Zeit für Bären und Bullen, sich rege auszutauschen und die Kräfte zu messen. Konkret würde das für den DAX bedeuten, dass es "kurzfristig" um die 5700 ein Zwischenhoch käme, dann der DAX wieder abtaucht und erst danach wieder hochkommt auf ca. 5814, der "wirklichen" B. Seit dem Juni-Low ginge es also in Wellen "schräg rauf" bis zur 5814. Dann erst der Sell-Off. Wenn das so wäre, sollte man als Bär DAX-ähnliche Chartbilder wohl bald glattstellen und warten, bis die B tatsächlich da ist (Verbilligung des Einstiegskurses für Puts bzw. Shorts). Man kann natürlich auch ganz einfach laufende Shortpositionen weiter halten. Die laufen dann zwar zwischenzeitlich ins Minus, aber daraus werden sie dann, wenn die C runter kommt, sicherlich wieder befreit. |
Der Chart zu dieser Ergänzung:
Der DJ Euro Stoxx 50 http://isht.comdirect.de/charts/larg...5E.DJX&hcmask= |
Vielen Dank für die umfangreichen Analysen! :top:
Den guten Start konnte der Dax nicht halten - die 5600 wieder im Blickfeld. Letztlich verlief die Woche genauso wie Anfang der Woche befürchtet: Volatil, aber nahezu unverändert. Dennoch kann man der aktuellen Zeit die Spannung nicht absprechen ;) |
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der DAX nimmt nach den guten vorgaben aus asien, dem waffenstillstand im nahen osten und dem sinkenden ölpreis, heute wieder fahrt nach oben auf.
wie der chart zeigt, ist der DAX nun wieder ein stück weg von der unteren begrenzung des aufwärtskanals. |
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der DAX ist heute schon mehrmals am tageshoch von 5685 gescheitert. es wäre für die weitere entwicklung schön, wenn er da endlich drüber springt.
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