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Update:
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http://charts.futuresource.com/cis/c...0&size=696x336
Siehe auch dieses Posting hinsichtlich SKS im Mais-Langfristchart:http://www.traderboersenboard.de/for...072#post188072 |
28.11.2005 Börse Inside: Mais - Ein Top-Trade!
Mais Mini Long WKN ABN13U OPTIONSSCHEIN TRADER - Achten Sie bitte auf die Notierung von Mais, auf das wir jetzt via ABN-Long-Play setzen sollten (ABN13U)! Mais ist die wichtigste Getreidesorte der Welt und hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr Reis als bis dahin bedeutendste Getreidesorte verdrängt. In Europa und in den USA werden 80 Prozent der Maisproduktion zu Tierfutter verarbeitet; aus den restlichen 20 Prozent werden Lebensmittel, wie etwa Popcorn. Haben Sie das gewusst? Mit einem Basispreis von 128,42 US-Cent und einem Knockout von 138,62 US-Cent fällt dieser Play in die Kategorie „spekulativ“ – aber auch das muss mal sein! Wir spekulieren auf eine knallharte Gegenbewegung. Der Hebel von 2,68 wird dabei dem spekulativen Charakter des Trades gerecht. Versprechen Sie mir, diesen Play nur via 30er-Stop zu spielen? Rohstoffe sind hochspekulativ – fast schon explosiv. Ein Top-Trade eben! |
heute konnte man lesen, dass die vogelgrippe auch den maispreis beeinflusst. da in asien viel federvieh geschlachtet worden ist, benötigt man dort nicht mehr soviel von den gelben körnern. china soll angeblich sogar als verkäufer am weltmarkt auftreten.
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hi
ich muß mal diesen thread hervorholen. denn ich finde, man muß langsam im mais investiert sein, das saisonale hoch ist im juni. außerdem noch was wichtiges: im kurs vom mais ist noch keine spur von der bioethanolstory drin. und nicht nur aus zucker (das schon irre gestiegen ist), sondern auch aus mais lässt sich dieses bioethanol als ölersatz herstellen. diese ganze vogelgrippestory dürfte schon lange im kurs drin sein, meines erachtens. :sonne: |
der preis von mais wird in den usa und in südamerika entschieden. entscheidend ist dabei das wetter. da sich in den usa bisher kein harter winter eingestellt hat, ist die neue saat bisher nicht gefährdet.
anders sieht es angeblich brasilien aus, da soll für die jahreszeit eine grosse trockenheit herrschen, die natürlich nachteilig auf die ernte wirken kann. Zitat:
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PEKING (Dow Jones)--In China werden die rasch wachsenden
Verarbeitungskapazitäten wie auch die staatlich geförderte Verwendung von Mais in der Ethanolerzeugung dafür sorgen, dass das Land innerhalb von zwei Jahren zum Nettoimporteur von diesem Grobgetreide wird. Diese Einschätzung präsentierten jetzt Analysten. "Unserer Einschätzung nach wird China ab 2007 ein Nettoimporteur von Mais sein", sagte Chen Kang, Analyst am China National Grain & Oils Information Center (CNGOIC), einer Behörde der staatlichen Getreideverwaltung. Demnach soll der gesamte inländische Verbrauch an Mais im laufenden Wirtschaftsjahr 2005/06 (Oktober bis September) 130,2 Mio t erreichen gegenüber 125 Mio t im Vorjahr. China hat 2001 damit begonnen, Benzin mit Ethanol zu versetzen und hat mehr als 5 Mrd CNY (umgerechnet 620,35 Mio USD) für den Bau von vier Ethanolanlagen verwendet. Diese Anlage verfügen zusammengenommen über eine Verarbeitungskapazität von 3 Mio t Mais jährlich und erzeugen damit rund 1 Mio t Ethanol. Die Provinzen Heilongjiang, Jilin, Liaoning, Henan und Anhui verwenden bereits seit Oktober 2004 mit Ethanol versetztes Benzin. Auf Grund der steigenden Besorgnis über Umweltverschmutzung und die hohen Erdölpreise plant die Regierung, die Verwendung der Treibstoffmischung auf weitere vier Provinzen auszudehnen. Obgleich verschiedene Arten von Getreide zur Ethanolherstellung verwendet werden können, wird Mais als die beste Wahl betrachtet, was mit dem relativ geringen Erzeugerkosten und den großen Erntemengen zusammenhängt. China hatte 2005 ein Gesetz zu Erneuerbaren Energien verabschiedet, das die Ölgesellschaften verpflichtet, Biotreibstoffe entsprechend den Anordnungen von Bundes- oder Provinzregierung zu verkaufen. Analysten haben geäußert, dass die rasch wachsende Verarbeitungsindustrie im Nordosten Chinas die Balance zwischen Angebot und Nachfrage in diesem Gebiet bald drastisch ändern würde. "(Die Provinzen) Jilin und Heilongjiang werden vermutlich ab 2007 keinen Mais mehr exportieren können, da sie dann über die Kapazitäten verfügen, um den Mais direkt in der Provinz zu verarbeiten", sagte Xu Yulan, Analyst bei Yong'an Futures Co. DJG/DJN/ste/13.2.2006 |
Zitat:
Wäre natürlich us-innenpolitisch eine heikle Sache, die prinzipiell den Republikanern Stimmen kosten könnte. Aber sind da Wahlen in nächster Zeit? Ich meine nicht. |
Der „Treibstoff“ Mais
Mais ist zusammen mit Weizen das weltweit wichtigste Getreide, aber auch jenes, an dem am meisten gentechnisch herummanipuliert wird. „Moderner“ Mais soll unfruchtbar sein, aber dafür resistenter gegenüber Schädlingen und Bakterien. Der Nachteil für die Bauern: Sie müssten das Saatgut aus einer Hand kaufen und damit wohl Monopolpreise zahlen. Dass Genmais gesundheitlich unbedenklich ist, wie es uns unsere Politiker weis machen wollen, wird wohl erst in vielen Jahren bewiesen werden können, wenn Erkrankungen tatsächlich ausbleiben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass wir täglich in direkter oder indirekter Form Substanzen aus Genmais zu uns nehmen, sei es über das Fleisch der Tiere, die mit Mais gefüttert wurden, oder über die Süße in Nahrungsmitteln. Bei der Herstellung von Benzinersatz mag das hingegen weniger eine Rolle spielen. Gerade der größte Energieverschwender der Welt, die USA, verfügt über Mais in Hülle und Fülle. Ein wachsender Maisanteil soll für die Herstellung von Bioethanol verwendet werden. Dass die Verwendung von Mais zur Bioethanolherstellung rentabel wurde, liegt nicht nur an den hohen Benzinpreisen. Vielmehr spielt auch die hohe Effizienz der Landwirtschaft eine Rolle, denn wer hätte vor einhundert Jahren gedacht, dass Nahrungsmittel heute nur deswegen angebaut werden, um sie anschließend in Fahrzeugmotoren zu verbrennen. Jene Getreide, die als Überschuss in den Industrieländern anfallen, und nicht rentabel an die Nahrungsmittelindustrie abgesetzt werden können, werden zur Herstellung von Treibstoffen verwendet. Dies ist bei Roggen in Deutschland geplant (siehe Analyse Ethanolmarkt). Dies eröffnet Bauern ein völlig neues Betätigungsfeld. Biokraftstoffe werden helfen, die Abhängigkeit der Industrieländer von den politisch unsicheren Gas- und Öllieferanten deutlich zu senken. Ein weiterer Vorteil der Biokraftstoffe kommt außerdem dem Weltklima zu Gute: Klammert man die bei Herstellung und Transport von Bioethanol verwendeten fossilen Brennstoffe aus, so tragen Biokraftstoffe zur Senkung der Kohlendioxid-Emissionen bei, da das Verbrennen der Pflanzen nur diejenige Menge Kohlendioxid freisetzt, welche die Pflanzen zuvor in ihrem Wachstumsprozess aufgenommen haben. Verboten sollte allerdings die gentechnisch veränderte Saatgutmischung für die Nahrungsmittel- und Futtermittelherstellung bleiben, da die Folgen für die Gesundheit nicht abzusehen sind. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, um Richtlinien zu schaffen, die eine Mischung von gentechnisch verändertem mit natürlichem Saatgut zu verhindern. Die Nachfrage Ein wichtiges Element bei der spekulativen Nachfrage spielen Indexfonds. Nachdem die Metalle und Energierohstoffe stark angestiegen sind, hoffen viele Anleger auf einen Anstieg der Getreidesorten, da sie dem Rohstoffboom „hinterherhinken“. Sie notieren noch immer weit unter ihren langfristigen Durchschnitten. Dass man mit Rohstoffen ein Portfolio optimieren kann, hat sich außerdem bis zu den Pensionsfonds herumgesprochen. Sie wollen in den kommenden Jahren Milliardensummen in Indexfonds investieren. So kommt es immer wieder zu dramatischen Preisausschlägen, auch wenn es keine Neuigkeiten gibt. Denn Indexfonds kaufen unabhängig von der Marktlage. Das trifft nicht zuletzt die Maispreise in den USA und weniger jene in Europa oder Asien, da die großen Indexfonds GSCI, Dow Jones/AIG, Jim Rogers und die Deutsche Bank bei den Getreiden primär in Chicago „einkaufen“. Die Folge: US-Mais wurde durch diese künstliche Verteuerung auf dem Exportmarkt weniger wettbewerbsfähig. Schon aus diesem Grund bietet es sich für die Amerikaner an, größere Mengen Mais zur Ethanolherstellung im eigenen Land zu verwenden und immer an denjenigen Abnehmer (Ethanol- oder Nahrungsmittelindustrie) zu verkaufen, der gerade den besten Preis bietet. Dieses „Schauspiel“ ist eindrucksvoll in Brasilien zu beobachten, wo die Zuckerrohrproduzenten wahlweise an Zuckerkäufer oder die Ethanolbrennereien verkaufen können. Die Nachfrage nach Mais wird daher ganz entscheidend vom Ethanolverbrauch abhängen. Im Jahr 2005 stellten die USA 16 Millionen Liter Ethanol her, das ist mehr als doppelt soviel wie im Jahr 1999. Der Ethanolbedarf ist bereits heute theoretisch deutlich höher, ist jedoch begrenzt durch die Produktionsengpässe bei den Brennereien. Daher entstehen jetzt neben den 97 in Betrieb befindlichen Brennereien 33 neue, während neun Anlagen ausgebaut werden. Für die Produktion des Ethanols wurden im Jahr 2005 insgesamt 13% der Maisernte in den USA verbraucht. Bis 2011 soll die Produktionsmenge auf 41 Millionen Liter steigen. Ein Vorteil der Ethanolbrennereien gegenüber Ölraffinerien ist, dass die Brennereien das ganze Jahr laufen können, während Ölraffinerien 25% des Jahres für Instandhaltungsarbeiten geschlossen haben. Die Substitution von Benzin durch Ethanol hat in Europa und in den USA aber gerade erst begonnen. Die Ziele sind ehrgeizig. Bis Ethanol in Europa und den USA im großen Stil genutzt werden kann, müssen noch große Anstrengungen unternommen werden. Da Ethanol nicht über Pipelines transportiert werden kann, da es zum Einrosten der Rohre führt, muss auf LKW oder Züge zurückgegriffen werden, um es zu transportieren. Hier wird es wohl immer wieder zu Engpässen kommen, was direkte Auswirkungen auf die Versorgung und damit auf die Benzinpreise haben wird. Indirekt lässt sich diese Entwicklung über die Erbauer von Eisenbahnwagongs und Zugstrecken spielen. Interessant erscheinen uns hinsichtlich der zu erwartenden Expansion des Eisenbahnsektors in den USA die Aktien von Union Pacific (NYSE: UNP, WKN 858144) und Norfolk Southern (NYSE: NSC, WKN 867028). Noch stärker wird die chinesische Ethanolnachfrage zunehmen. Der Benzin- und Erdölbedarf würde ohne die Substitution durch Biokraftstoffe geradezu ins unermessliche wachsen. Schon heute deutet sich ein unerbittlicher Konkurrenzkampf um die knappen Erdölressourcen an. China testet gerade in mehreren Großstädten die Herstellung und Vermarktung von Ethanol. Nebst Zuckerrohr will das Land der Mitte bei der Ethanolherstellung auch auf Mais setzen. Allerdings wird dieser Nachfrageboom bei Ethanol die Nachfrage nach Mais nicht explodieren lassen. Denn zunächst müssen die Verarbeitungskapazitäten, d. h. die „Biobrennstoffraffinerien“ aufgebaut werden. Kurzfristig ist da nicht viel möglich. Die Bauzeit der neuen Brennereien liegt deutlich über jener im letzten Jahr, da es auch Engpässe bei den Bauteilenb gibt. So bleibt weiterhin entscheidend, wie sich die Nachfrage nach Viehfutter entwickelt. Auch sie wird mittelfristig mit dem steigenden Wohlstand der Schwellenländer und dem damit verbundenen höheren Fleischkonsum wachsen. Wie bei den anderen Getreidesorten gilt auch hier, dass sich vor allem China, auch wegen der gleichzeitig stattfindenden Landflucht der chinesischen Bauern, vom Exporteur zu einem massiven Mais- und Fleischimporteur wandeln wird. Es handelt sich aber auch dabei um einen mittelfristigen Prozess, so dass plötzliche „Nachfrageschübe“ wenig wahrscheinlich sind. Die Nachfrage könnte vorübergehend sogar zurückgehen, wenn die Vogelgrippe zur Epidemie heranwachsen sollte. Der Konsum von Geflügel hat für Chinesen Priorität. Ansonsten wird für die Preisentwicklung von Mais aber das Angebot bestimmend sein. Angebot Das Angebot bestimmt sich über die Größe der Anbauflächen und über die Ertragsraten, die in direkter Verbindung mit dem Wetter liegen. Die Anbauflächen werden von Jahr zu Jahr neu festgelegt. Sie unterliegen keinen langfristigen Planungen und können flexibel auf die Lagerbestände aus dem letzten Jahr und auf die erwartete Nachfrage im neuen Jahr angepasst werden. Da es im letzten Jahr eine Rekordernte gab, werden in den USA in diesem Jahr kleinere Anbaugebiete als im letzten Jahr eingeplant. Diese Ankündigung führte zu einem Kurssprung, da Hedgefonds und andere Anleger auf eine Verknappung von Mais zum Ende des Jahres spekulieren. Zu einer Verknappung kann es tatsächlich kommen, wenn der Sommer trocken und heiß wird und es zu Ernteausfällen kommt. Allerdings können die geplanten Anbauflächen in den nächsten Wochen wieder nach oben korrigiert werden, was die Preise belasten könnte. Jede kleinste Wetteränderung wird aufmerksam registriert. Die Hoffnungen auf zusätzlich Nachfrageschübe aus den Schwellenländern sind groß und die Effizienz der Landwirtschaft in den ehemaligen Ostblockstaaten nimmt stetig zu. Von dort können jedes Jahr Überraschungen kommen, da bisher die in den USA übliche Prognosegenauigkeit fehlt. Unabhängig davon gilt es festzuhalten, dass Engpässe des Angebots bei Mais nicht von den Flächen, sondern von den Lager- und Weiterverarbeitungskapazitäten bestimmt werden. Diese sind inzwischen so knapp geworden, dass die amerikanischen Bauern oft nicht mehr wissen, wohin sie mit ihren Überschussmengen ausweichen sollen. Die Crux in diesem Jahr ist also das Wetter. Sollten die Ertragsraten durch schlechtes Wetter unerwartet fallen, so droht ein Angebotsdefizit im kommenden Jahr, was die Preise deutlich ansteigen lassen würde. Zusammenfassung Der Appetit der Anleger für Rohstoffe erfasst jetzt auch die Getreidemärkte, was sich direkt in einer steigenden Volatilität widerspiegelt. Wie bei Zucker, das in Brasilien zur Ethanolherstellung verwendet wird, wirken sich steigende Ölpreise positiv auf die spekulative Nachfrage nach Mais in den USA aus. Wir halten Mais für interessant, da die Ethanolnachfrage unserer Meinung nach in den kommenden Monaten eher überraschen als enttäuschen könnte. Immer wieder kann das Wetter auch zu Preisausschlägen führen. Die Wetterextreme aus dem letzten Jahr führen schon jetzt zum Aufbau einer Risikoprämie in den Preisen der Getreide. Quelle: Godmodetrader |
Future auf Mais (Corn) im adjustierten Endloskontrakt: 230,75 US-Cent pro Scheffel
Wochenchart (log) seit Juni 2003 (1 Kerze = 1 Woche). Rückblick: Der Future auf Mais im Endloskontrakt befindet sich im übergeordneten Zeitfenster in einer bullischen Keilformation. Die achtjährige Horizontalunterstützung zwischen 174,00 - 185,25 US-Cent pro Scheffel bietet ausreichend Unterstützung, um den Future ausgehend davon in dynamischer Form ansteigen zu lassen. Der Future hebelt im Zuge der Aufwärtsbewegung am Abwärtstrend seit 2004, der zugleich die Oberkante der bullischen Keilformation darstellt. Der exp. GDL (EMA50/blau) geht daraus resultierend in einer vertrauenserweckende Aufwärtsbewegung über und notiert bei 219,34 US-Cent pro Scheffel. Eingestreute Konsolidierungsphasen sollten sich oberhalb des exp. GDL und dem überwundenen Abwärtstrend entwickeln. Der aktuelle Kursrücksetzer kann somit als technisch saubere Pullbackbewegung angesehen werden. Charttechnischer Ausblick: Der Future auf Mais notiert derzeit über der Oberkante des Bullkeils. Diese Konstellation dürfte zunächst weiteres Aufwärtspotenzial bis zum markanten Horizontalwiderstand bei 263,00 US-Cent pro Scheffel freisetzen. Sollte der Future auch darüber nachhaltig ansteigen, generiert sich ein umfassendes charttechnisches Kaufsignal bis 335,25 US-Cent pro Scheffel. Ein Rückfall unter die fallende Oberkante des Bullkeils würde das bullische Szenario zu einem gewissen Grad einschränken, aktuell notiert die Oberkante bei 224,92 US-Cent pro Scheffel. https://ssl.godmode-trader.de/charts...05/abc3140.gif Quelle: Godmodetrader |
bei mais liege ich auch auf der lauer. gestern bei der maischberger hat ja sogar bush für die verarbeitung von mais in ethanol ausgesprochen.
das problem beim mais könnte aber bei einer längerfristigen perspektive der us-dollar sein. man kommt da bei dem rasant fallenden dollar nicht um währungssicherungen herum :rolleyes: |
Die Zyklik spricht imho heute gegen einen Long-Einstieg für einen mittelfristig angelegten Trade.
Außerdem ist der weekly imo nicht eindeutig genug long. Werde daher Mais zwar weiter beobachten, plane aber aktuell keinen Einstieg in jedwede Richtung. Hier die währungsgesicherte Variante ohne Hebel: WKN: ABN0RM http://isht.comdirect.de/charts/larg...78.C52&hcmask= http://isht.comdirect.de/charts/larg...78.C52&hcmask= |
Mais ist mMn am oder kurz vor einem Long-Einstieg.
Im längerfristigen Chart gab es ja diese ewig lange Daddellei: Zuerst ein Dreieck leicht aufwärts, danach ein EDT schräg abwärts. Zählt man es so, dann erwartet man nun den Boden - in diesen Tagen! :cool: |
Zitat:
Rückblickend kann man heute sehen: Das hat genau gestimmt! :cool: Analog sage ich heute nach jener kürzlichen Korrektur erneut: Mais ist mMn am oder kurz vor einem Long-Einstieg. Für Elliott-Fans: Die Rally war offenbar ein Inpuls, die folgende Korrektur kam als Flat-Muster daher und ist nun vervollständigt worden - imho. Demnach sollte der Maispreis wieder steigen - voraussichtlich sogar recht tüchtig, sofern das alles Teil eines übergeortneten Impulses sein sollte. In dem Falle käme nun die Impulswelle 3 rauf - die beste Welle überhaupt, weil sehr dynamisch und weit reichend. Inhaltlicher Hintergrund: Die US-Maisbauern übergeben den Mais offenbar zunehmend lieber den bessere Preise zahlenden Ganzpflanzen-Biogasproduzenten, als dass sie als Anbieter weniger Geld kassieren, indem sie lediglich die Maiskörner als Produkt anbieten. Da die Biogasproduzenten - in Anzahl und Anlagengröße - steigen dürfte auch die Nachfrage nach Mais sehr schnell zunehmen. Ob Rücksicht auf die Frucht "Maiskolben" genommen wird, indem sowohl die Maiskolben als auch - separat - der ganze Rest der Pflanze geerntet bzw. verarbeitet wird - ich bezweifle das. Das Timing und die Gerätelogistik für beide Ernten auf gleichem Feld für zwei völlig andersartige Stoffströme (Mais-Nahrungsmittel vs. Pflanzenbiomasse) dürfte wohl kaum lohnend zu kombinieren sein. Falls das doch gelänge, dann wäre an sich eher eine Nahrungsmittelmaisschwemme zu erwarten... Das glaube ich aber nicht, ich halte bei der Maisernte ein "entweder oder" für viel wahrscheinlicher als ein "sowohl als auch". Und das "entweder oder" dürfte die "Pflanzenbiomasse Mais" gewinnen gegen das "Nahrungsmittel Mais". Damit muss letzteres im Preis steigen, damit der Markt damit auch noch versorgt werden kann - was die Charts ja auch so aussagen: Das "Nahrungsmittel Mais" wird sehr viel teurer werden. :cool: |
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