[ Montag, 22.03.2004, 09:50 ]
DaimlerChrysler-Aktie: 33,33er-Marke wichtig Seit Jahresbeginn 2003 ist die DaimlerChrysler-Aktie in einem volatilen, breitgefassten Aufwärtstrendkanal fixiert. Innerhalb dieses Aufwärtstrendkanals komplettierte das Papier vorletzte Woche mit dem Durchbruch der 35,62er-Neckline die klassische Umkehrformation "Head & Shoulder Top". Kurzfristige Betrachtung http://mdb.instock.de/files/780.jpg Vergangene Woche konsolidierte das Papier unterhalb und bildete dabei die potentielle Trendfortsetzungsformation Bearflag. Sollte vor diesem Hintergrund die 33,33er-Marke durchbrochen werden, kann diese Trendfortsetzungsformation als trendkonform nach unten hin aufgelöst betrachtet werden, womit zudem ein Break des strategischen Aufwärtstrendsupports einherginge. Langfristige Betrachtung http://mdb.instock.de/files/781.jpg Vor diesem Hintergrund können prozyklische Positionstrader unterhalb von 33,33 Euro die restriktiv knapp oberhalb von 35,00 Euro bzw. 35,62 Euro abgesicherte Shortposition erwägen. Oberhalb von 35,00 / 35,62 Euro konkretisiert sich im Rahmen des strategischen Aufwärtstrendkanals hingegen ein Turnaround-Szenario. Quelle: instock |
08/04/04-10:07 - Daimlerchrysler : Technische Analyse
35.4 EUR ist unser Pivot-Punkt. Unsere Meinung: Solange 35.4 EUR einen Widerstand bilden, ist ein Rückgang auf 33.2 EUR und sogar 32.5 EUR wahrscheinlich. Alternatives Szenario: Ein Überschreiten von 35.4 EUR würde den Weg auf 36.9 EUR und dann 37.6 EUR frei machen. Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren drehen nach unten und sprechen für eine Konsolidierung. Supports und Widerstandsmarken 37.6 ** 36.9 ** 35.4 ** (gap) 34.24 Letzter Kurs 33.2 ** (gap) 32.5 ** 31.75 ** Quelle: Trading Central |
Heute eine ganze Seite zur Aktie in der EaS.
Das Fazit: "DaimlerChrysler ist zwar immer noch ein sehr profitables UNternehmen, bietet unter der aktuellen Führung aber kaum Perspektiven. Allenfalls halten." Pfeil seitwärts |
Na, nach den Geschehnissen dieser Woche hat die EaS die meinung geändert. In einem langen Artikel wird die Aktie besprochen.
Das Fazit: Der Ausstieg weckt Phnatasie. Bestätigt sich zudem die Erholung bei Chrysler, dürfte der Kurs weiter steigen. Pfeil nach oben. |
27/04/04-10:25 - Daimlerchrysler : Schlüsselwiderstand bei 39.6
http://www.dexia-bil.lu/webquotes/gifnews/DCX040427.GIF Wir erhöhen unseren Pivot-Punkt auf 37.7 EUR. Unsere Meinung: Solange die Unterstützung bei 37.7 EUR hält, sind wir bullish. In diesem Fall würde durch das Überschreiten von 39.6 EUR ein weiterer Anstieg in Richtung 41.65 EUR ausgelöst. Alternatives Szenario: Alternatives Szenario: Ein Unterschreiten von 37.7 EUR würde den Weg auf 36.2 EUR und 33.15 EUR frei machen. Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren sind positiv, aber nahe an ihren Widerständen. Supports und Widerstandsmarken 45.15 ** 41.65 ** 39.6 ** 38.97 Letzter Kurs 37.7 ** 36.2 ** 33.15 ** Quelle: Trading Central |
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Zwei Tage nach dem Einstieg des INvestors sind die Stimmen überwiegend positiv. Neben Kuwait hat man nun einen zweiten Großinvestor im Boot. Das zusätzliche Geld (2 Mrd Euro) soll nahezu komplett in die Forschung und Entwicklung gesteckt werden. Dies ist schon ein wichtiger Gedanke, vor allem wenn man bedenkt das der Etat für diesen Bereich eh schon sehr groß ist. Und im Gegensatz zu anderen Autmobilherstellern wird er in diesen Krisenzeiten nicht reduziert, sondern erhöht!
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01.04.09 14:38
Daimler will zwei Miliarden Euro Personalkosten sparen STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autobauer Daimler will wegen der dramatischen Absatzflaute im laufenden Jahr in Deutschland zwei Milliarden Euro bei den Personalkosten einsparen. Der Premiumhersteller wolle die Arbeitszeit für 73.000 Mitarbeiter um bis zu fünf Stunden verkürzen, weniger Zuschuss zum Kurzarbeitergeld zahlen und die für Mai geplante zweiten Stufe der Tariferhöhung von 2,1 Prozent verschieben, sagte Daimler-Personalvorstand Günther Fleig am Mittwoch in Stuttgart. Außerdem sollen Urlaubs- und Weihnachtsgeld schrumpfen sowie Sonderzahlungen verschoben werden. Über das Sparpaket werde derzeit mit dem Betriebsrat verhandelt. Von den Sparmaßnahmen sind die 141.000 Beschäftigten der Daimler AG in Deutschland betroffen./sba/DP/sk Quelle: dpa-AFX |
Ich verstehe den Zusammenhang nicht: man bekommt Investitionen, verkündet man laut, dass man, vor allem, in Forschung und Entwicklung investieren wird und dann sowas mit dem Personal :( :eek:
Sieht sich das Management schon vor dem aus und will nur für sich die Unmengen kassieren und das Unternehmen verbluten lassen? :headscrat |
In der Forschung braucht man wohl weit weniger Personal als in der Produktion und letztere ist stark rückläufig ...
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good point.
141.000 Beschäftigten hören sich für mich nach einer recht umfassenden Anzahl an, die F&E-Köpfe auch miteinschliesst. Deswegen verstehe ich es nicht: Investitionen in F&E und gleichzeitig Sparmaßnahmen beim Personal?! Was soll F&E dann bekommen?! Einen neuen Drucker?! :eek: |
Ich denke das spätestens jetzt die Weichen für die Zukunft der Automobilfimen gelegt werden. Wer es jetzt schafft, sich einen zukunftsweisenden Entwicklungsvorsprung in Hinblick auf energiesparende und alternative Techniken zu erarbeiten wird der Sieger von Morgen sein.
Fürt die großen Amis kommt dies jedoch zu spät, die ahben schon die letzten 10 Jahre verschlafen ... :rolleyes: |
anmerkung zum eingangs erwähnten thema
"Hohe Dividendenrendite bei Daimler ?!?!" wenn dividende, dann wohl auf kosten der arbeitnehmer und nehmerinnen. als aktionär muss ich mich dann schon nach meinem gewissen fragen...hohe dividende oder mehr arbeitslose? egal, wir werden eh nicht nach unserer meinung gefragt, letztendlich entscheiden diejenigen die das kapital besitzen, und die vertreten ihre und nicht die interessen des allgemeinwohls |
Wartet mal ab da ist erst ein Wenig Sand im Getriebe ich bin mir aber sicher das es hier noch richtig Krachen wird.
Ich bin der Meinung das was der Konzern hier in Deutschland zeigt ist in der Heutigen Zeit nicht mehr machbar ist. Der masive Absatzeinbruch den Mercedes durch die Krise erlebt hat, ist das der Mittelstand in Deutschland immer weniger wird. Auch dort wird der Euro mehr mals Umgedreht bis er ausgegeben wird. Wenn Wundert es dann wenn in Krisenzeiten zu dem die Politik gefahren wird Sonderrabate gibts bei uns nicht. MIt oder ohne Krise bei Mercedes wird das selbe Geld verlangt für das Fahrzeug. Bei so einer Politik bricht der Absatz masiv weg, vor allem wenn andere Firmen dies Rabate sehr wohl gewären, das soll dann am Ende beim kleinen Arbeiter eingespart werden. Ich bin mir Sicher das so eine Politik in den nächsten Jahren masiv für Zündstoff sorgen wird und da wird Daimler nichts zu lachen haben! Würde mich nähmlich nicht wundern wenn am schluss dann die Qualität darunter leidet! |
Ich binmir Sicher das Daimler, BMW und Audi hier jedes 12 Unternehmen sind und das wird sicherlich Intressant wenn die mal anfangen an der Lohnschraube nach unten zu drehen.
Zitat:
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