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Beide sind Kranken und Rentenversichert. Aber natürlich erst ab dem Moment wenn beide getrennte Wohnungen haben. Derjeniger der die Kinder hat bekommt das Kindergeld. |
Und der andere muss nicht ne Art Unterhalt zahlen?
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Wovon denn Romko, es sind ja beide arbeitslos.
Anders ist es bei einem Paar, wo mindestens einer arbeitet und verdient, dann wird der zum Unterhalt verdonnert. Kindergeld bleibt immer beim Partner der die Kinder hat. Wenn nur einer arbeitet, das ist der Fall wo beide dann am existensminum und darunter leben müssen. Denn beide können kein Harz4 beantragen, weil der eine ja Arbeit hat und der andere Unterhalt bekommt und dieses wäre zuviel weil es bei H4 angerechnet wird. Außerdem müssen im letzteren Fall sich beide versichern, bzw der eine, der Unterhalt bekommt und seine Miete selber tragen. Fazit: Bei Scheidung nach heutigem Stand darfst Du keine Arbeit haben sonst wirst Du bestraft und hast keine Lebensgrundlage mehr. Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn beide verdienen, die lachen doch über ne Scheidung, jedenfalls aus finanzieller Sicht. |
Da vergeht einem die Lust auf jede Hochzeit! :rolleyes:
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Na ja - ohne Kinder ist es eigentlich kein Unterschied, ob unverheiratet oder geschieden ...
Demnach müsste man also nur die Kinder abschaffen ... :eek: ;) :rolleyes: |
Ich finde, ein gemeinsames Kind verbindet viel mehr und dauerhafter als eine Ehe. Eine Ehe kann man (wenn auch mit Schwierigkeiten verbunden) scheiden, ein Kind bleibt und zwingt zu weiterem Kontakt. Selbst wenn eines der Eltenrteile seine Verwantwortung nicht wahrnimmt und "verschwindet" - er wird doch immer präsent bleiben, in gewisser Weise.
Wo bleibt denn in dieser Diskussion die Romantik? OMI hat ganz recht: Zwei Drittel aller Ehen werden NICHT geschieden!!! Letztens habe ich wieder zwei alte Leutschen gesehen, die sich auf dem Bahnsteig zärtlich begrüßt haben. Wollen wir das nicht alle? Jemanden, der Im Alter an unserer Seite ist und mit dem wir Erinnerungen teilen? |
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die sich nicht scheiden lassen noch ein großer Prozentsatz ist bei denen eine Scheidung aus mehreren Gründen nicht möglich ist und die sich dann durechs Leben quälen als Zweckgemeinschft oder ähnliches ;) Klar soll es das Ziel sein sich bis ans Lebensende zusammen zu schweißen "Lieben bis das der Tod euch scheidet" aber da wir Menschen mehrere Lebensphasen durchleben müssen und dabei unsere Charaktäre und Mentalitäten sich auch verändern gibt es keinen Garantieschein für eine Ehe und schon garnicht "lebenslang" |
Wirbel um Pauli-Vorschlag einer Befristung von Ehen
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Aber es gibt auch keinen Zwang zur Heirat ... :) es ist - zumindest bei uns - rein freiwillig. Und da muss sich halt jeder Gedanken darüber machen, was er sich damit "antut"... |
abgesehen davon sind unter dem einen drittel was sich scheiden lässt auch eine ganze Menge wiederholungstäter.
Wie zum Beispiel Frau Pauli selber! |
Ich kenne persönlich niemanden der sich zum Zeitpunkt der Heirat mit Scheidung beschäftigt, das ist leider eine Zeitmaschine die da schicksalshaft läuft oder auch nicht.
Es macht aber auch keinen Sinn eine Scheidung per Reglementierung so schwierig zu machen das man danach als Sozialfall wieterleben muß. Ich würde übrigens auch den kürzeren ziehen bei einer Scheidung weil meine Frau weder reich noch Beamtin ist :D |
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Nur habe ich das Gefühl, dass sich derzeit immer weniger mit den Sinn der Heirat wirklich beschäftigen. Ich kennen das ein oder andere Paar, die nach dem MOtto vorgingen: "Ach ja, wir heiraten jetzt mal - und dann sehen wir schon, obs was taugt...." :rolleyes: Noch mehr scheinen viele zu vergessen, was sie vor dem Traualtar der Kirche versprechen. Ich weiß - eigenes Thema - und jeder schimpft eh auf die Kirche - aber wurm muss es dann immer eine kirchliche Hochzeit sein? :rolleyes: ;) Wegen Kürzeren ziehen ... wenn DU selber Deinen Reichtumg vor der Hochzeit hattest - siehts ja auch nicht so schlecht aus :D ;) |
In jeder Beziehung gibt es mal Krisen und schwere Zeiten. Meiner Auffassung nach gibt man sich mit der Eheschließung (in guten wie in schlechten Zeiten) das Versprechen, das man trotzdem nicht gleich die Platte putzt. Man versucht, das durchzustehen und einen gemeinsamen Weg da raus zu finden.
Scheidung ist Scheitern, und das ist nun mal nicht schön und wird es auch nie sein, Udo. Wie heißt gleich der alte Spruch: Drum prüfe, wer sich ewig bindet... |
der gedankengang ist eigenartig. So gesehen, kann man sie die Ehe auf verschiedene Zeitfristen, wie bei einer befristeten Einstellung, sehen. Für 1, 5 oder 7 Jahre und dann vielleicht übernehmen? oder auch ein 6-monatiges praktikum? Und die Probezeit, natürlich, mit einem erleichterten Scheidungsverfahren. :crazy:
Es hört sich für mich irgendwie krankhaft an. |
Es ist jetzt 02:01 Uhr. |
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