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BERLIN (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen den Aktien-Tippgeber und
früheren Moderator einer TV-Börsenshow bei N24, Markus Frick, hat die Staatsanwaltschaft Berlin Anfang Oktober mehrere Geschäfts- und Privaträume des früheren Bäckermeisters durchsuchen lassen. Das teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur dpa auf Anfrage mit. Er bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' (Donnerstagausgabe). Es gehe um den Verdacht der Kursmanipulation. Es seien Beweismittel gesichert worden. Die Ermittlungen dauerten an, sagte Grunwald. Der Nachrichtensender N24 hatte im vergangenen Juni nach Vorwürfen über zweifelhafte Aktienempfehlungen des Börsenjournalisten Frick seine Sendung 'Make Money - die Markus Frick Show' aus dem Programm genommen. Der Sender wollte das Ergebnis der Prüfungen abwarten, wie ein Sprecher seinerzeit sagte. Frick selbst hatte der Zeitung zufolge den Vorwurf, sich mit den Aktien bereichert zu haben, stets zurückgewiesen: Er habe die Papiere empfohlen, weil er auf Grund öffentlich zugänglicher Quellen die Aktien für attraktive Werte gehalten habe. Er bedauere sehr, wenn Anleger mit seinen Tipps Verluste gemacht hätten./mo/hro/bs/DP/mf/ |
Mittwoch, 10. Oktober 2007
Staatsanwaltschaft zu Besuch Markus Frick unter Verdacht ... http://www.n-tv.de/864226.html |
Anleger rufen zur Anti-Frick-Demo auf
"Wer hat am Sonntag noch nichts vor?" Mit diesen Worten wurde im Börsen-Forum von Wallstreet-Online zu einer Anti-Frick-Demo aufgerufen. Ort der Veranstaltung: Die Stadthalle Ratingen, wo Frick sein nächstes Seminar hält. Obwohl der Börsenbrief-Herausgeber in Verruf geraten ist, kann Markus Frick immer noch Scharen von Anlegern für seine Seminare begeistern. Er verspricht ein "Seminarerlebnis der Extraklasse" - und ganz offensichtlich schenken ihm Anleger immer noch Glauben. Die Veranstaltung in Ratingen bei Düsseldorf am kommenden Sonntag ist jedenfalls ausverkauft. Markus Frick macht ungerührt weiter. Das scheint die Wut der Börsianer, die mit den vermeintlich gewinnbringenden Frick-Aktientipps auf die Nase gefallen sind, noch mehr zu schüren. Im Forum der Börsen-Community von Wallstreet-Online hat ein User daher einen Aufruf zur Anti-Frick-Demo in Ratingen gestartet. "Am Sonntag hält der Markus wieder ein Seminar in Düsseldorf. Und dass, obwohl die Staatsanwaltschaft weiter gegen ihn ermittelt." Ob der User tatsächlich genug Gleichgesinnte für seine Demonstration mobilisieren kann, ist fraglich. Schließlich wurde sein Beitrag in dem Forum umgehend gelöscht. Laut Wallstreet-Online verfährt man generell so mit derartigen Aufrufen. 86 Euro mal 250.000? Es ist wirklich verwunderlich, warum Markus Frick nach wie vor solche Massen begeistern kann. Viele Anleger haben reichlich Geld verloren. Erst im Juni war die Stimmung wegen der vermeintlich so tollen Empfehlungen Russoil, Star Energy und Stargold hochgekocht. Zahlreiche Börsianer machten auch bei boerse.ARD.de ihrem Ärger Luft. Als wäre nichts geschehen, lockt Frick weiter in seine Veranstaltungen, die mehr Show als Seminar sind. Seine vollmundigen Versprechungen: "Ich verhelfe Ihnen mit meinem Erfahrungswissen zu mehr Gewinnen." Gewinnen dürfte vor allem er selbst, der sich gern als "Deutschlands Vermögensexperte Nummer eins" ankündigen lässt. Wer ein Frick-Seminar besuchen will, muss nämlich eine Teilnahmegebühr von 86 Euro zahlen. 250.000 Teilnehmer hat Frick laut eigenen Angaben schon in seine Seminare locken können. ARD online |
Frick zu Schadenersatz verurteilt
Der Börsenbriefherausgeber Markus Frick ist vom Landgericht Heidelberg zu Zahlung von Schadensersatz in fünfstelliger Höhe verurteilt worden. Geklagt hatte ein Abonnent wegen erlittener Kursverluste. Doch schon droht neuer Ärger. Denn laut einer Pressemitteilung der Düsseldorfer Wirtschaftskanzlei PPR & Partner gibt es viele weitere Klagen. Man vertrete neben dem erfolgreichen Kläger ungefähr 50 weitere Mandanten in Schadensersatzangelegenheiten gegen Frick. "Soweit uns bekannt ist, handelt es sich um das erste Urteil gegen den früheren Bäckermeister Frick wegen falscher bzw. unzulänglicher Information und Beratung der Abonnenten über die empfohlenen Unternehmen", sagte Theo Rauh von PPR. "Aufgrund des heutigen Urteils rechnen wir mit einer weiteren Klagewelle", ergänzte er. Allerdings sei das erstinstanzliche Urteil noch nicht rechtskräftig. Neben Seminaren betreibt Frick auch so genannte Hotlines, in der er Aktienempfehlungen ausspricht - nicht immer mit Erfolg (s. a. Chartserie Fricks ehemalige "Kursraketen"). Quelle:ARD online |
geschieht ihm recht, was haut er auch so auf die ka..... :D
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80 Millionen Euro eingefroren
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wie man auf seiner homepage sieht, scheint es immer noch anhänger für frick zu geben.
er konnte halt auch den hals nicht voll kriegen :rolleyes: |
Jetzt wird endlich Anklage gegen den Flick erhoben.
http://www.financial.de/news/wirtsch...berater-frick/ |
Hat das nicht ein bischen sehr lange gedauert?
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Wieso die müssen ja alles Sichten und dann mal schauen unter welche bedingungen Sie Anklage erheben. Unsere Gesetzte sind nicht gerade einfach. :)
Da laufen dann noch so zieg schreiben von Anwälte hin und her und schwupps ist ein Jahr rum. Egal Hauptsache er bekommt einen auf den Deckel! |
Er liebte die Auftritte vor Tausenden Zuschauern, schrieb eigene Bücher: Nun steht der deutsche Börsenguru Markus Frick vor Gericht
http://www.welt.de/finanzen/geldanla...-es-ernst.html ob bei dem auch alle rufen, er soll endlich bald wieder kommen? vielleicht als chef der BaFin? |
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na ja, gegen den bernd förtsch bzw. seinem angestellten wurde auch
mal ein prozess gemacht wegen insiderhandel. der bernd blieb, der andere wurde entlassen. man muss halt wissen, wie mans macht. möcht nicht wissen, was da überall im hintergrund getrieben wird :eek: |
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