Und in diesem Bereich startet der Dax auch in den Tag. Um 10 kommt der ifo-Index; Erwartet wird ein abermaliger Rückgang.
|
der IFO ist nicht gefallen, was dem DAX aber eher geschadet hat.
es sind nämlich stimmen aus dem bereich der EZB gekommen, die schon eine zinsanhebung anfang august für möglich halten. auch müssen das nicht nur so 25 punkte sein, da die inflation durch hohe rohstoffpreise und in aussichte stehende steuererhöhungen stärker als gewünscht steigt. sollte der DAX wieder unter 5500 abtauchen, dann werden wir wohl die alten tiefstände um 5300 testen. |
General Motors sehe ich gerade jetzt als eine gute Short-Möglichkeit an - rein charttechnisch abgeleitet.
Nahezu ebenso gut: Sixt und Thyssen Krupp (etwas mehr Risiko als bei einem General Motors-Put). Nur einmal so zur Erinnerung hier eingestreut, damit erkennbar wird, dass es auch in der umgekehrten Richtung Gewinne geben kann - wenn die Richtung stimmt.... ;) Situation auf Sicht von Tagen: Bin aktuell rohstofffrei (kleine Ausnahme: Short auf Kupfer), devisenfrei, also fast zu 100% in Puts und Shorts auf Aktien. Situation auf Sicht von Wochen/Monaten: Am Anfang einer Deflation herrscht noch etwas Inflation. Aber der Markt verhält sich so, als wäre bereits Deflation: Es fällt alles, alle Asset-Klassen, also inkl. Immobilien, Rohstoffe, Aktien, Anleihen, Edelmetalle. Drei einfache Gegenargumente für die Inflationsbesorgten: 1) Ölmulties fallen: Schaut Euch den Daily und Weekly von Royal Dutch oder BP oder irgend einem anderen Ölmulti an: Die sind alle aus ihrem Trendkanal nach unten rausgefallen. Der Impuls seit 2003 kann fertig abgezählt werden. Wenn diese Unternehmen wegbrechen, dann kann es mit dem Ölpreis als Inflationstriebfeder nicht mehr stimmen. Meine Spekulation mit dem Irankrieg April 2007 hat sich damit aller Voraussicht nach zerschlagen. Nur ein Krieg im Nahen Östen dürfte in der Lage sein, den Ölpreis in den nächsten 12 Monaten noch einmal auf neue Höhen treiben - was aber (charttechnisch gesehen) unwahrscheinlich ist. Die öffentliche Stimmung in den USA sowie die Signale aus dem Iran deuten nicht an, dass diese Variante große Chancen hat - zum Glück! 2) Gold hätte bei begründeten Inflationssorgen nicht so wegbrechen dürfen, wie wir es gesehen haben. Charttechnisch sauber kann man allerdings erst dann argumentieren, wenn auch Gold aus dem Trendkanal rausfällt. Möglicherweise wird das erst in einigen Monaten passieren, wenn Gold Zeit hatte, vollständig durch den Trendkanal zu wandern, um schließlich unter etwa 540 Dollar zu fallen - und eine SKS auslöst. 3) Der Reuters CRB Index - ein Rohstoff-Index - hat den Impuls seit Oktober 2001 kürzlich im Mai 2006 abgeschlossen. Das waren also rund 4,5 Jahre Rally. Der Impuls ist eindeutig abgeschlossen - und zwar voraussichtlich als Unterwelle 3 (ich kenne noch keinen wirklich historischen Langfristchart von diesem Index). Der "Große" Impuls begann im März 1999. Innerhalb dieses großen Impulses stehen wir also jetzt am Beginn der Unterwelle 4 runter - und die wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit länger als 1 Jahr dauern. Charts dazu siehe http://www.traderboersenboard.de/for...649#post249649 http://www.traderboersenboard.de/for...445#post170445 Die wirklichen Sorgen deuten Deflation an! Sie lauten: * Die Kreditwürdigkeit der großen Schuldner dieser Welt wird in Zweifel gezogen (daher steigende Zinsen) * Die Notenbanken dieser Welt befinden sich ALLE in unauflösbaren Zielkonflikten. Sie werden also einen Eiertanz aufführen, sich in ihren Formulierungen winden und schlussendlich kaum einer Gruppe wirklich helfen können. Sie können machen was sie wollen, wenn Pessimismus um sich greift und die Rückzahlfähigkeit der Hauptschuldner angezweifelt wird, dann können sie keine Zauberkunststücke vollbringen, um alle wieder optimistisch und vertrauensvoll zu stimmen. Sie sind machtlos gegen die wirkliche Ursache: Deflation. Die tatsächlichen Entscheider sind dann diejenigen, die Geld besitzen und entscheiden, ob und zu welchem Zins sie bereit sind, jemandem (dem Staat, einem Unternehmen, einer Bank) Geld zu leihen. Das Dilema der Notenbanken beginnt bei ihrem Hauptwerkzeug: Dem Leitzins. Um die eigene Währung zu schützen und um eine Flucht der Anleihe-Besitzer zu verhindern müssen die Zinsen (zwischen den Banken) hoch. Um das abbröckelnde Konsumklima zu verbessern müßten die Zinsen runter. Das droht zu einem Feuerwehr-Aktionismus zu werden: Woimmer es gerade am stärksten brennt, da schüttet die Fed dann für den Moment mal wieder etwas Leitzinswasser hin. Man schaue sich doch nur die Situation in heute bereits deflationären Ländern wie z. B. in der Türkei oder Island an! Am Anfang einer Konjunkturkrise kann man da mit Shorts und Puts gut verdienen. Solange die Banken funktionieren, geht das gut - und das dürfte noch eine ganze Weile so gelten. Irgendwann in einigen Jahren, wenn das Bankwesen leiden dürfte und also die Deflation schon weit fortgeschritten ist, dann muss man wohl umsteigen, um nicht von einem Bankenausfall kalt erwischt zu werden (Enteignung!). Physisches Gold käme dann - erst dann - in Frage, Deponierung an einem sicheren Ort (außerhalb von Bank-Gebäuden an einem geheimen Ort! In den USA wurde in der Deflation 1929 -1933 der Goldbesitz verboten, Gold mußte an den Staat verkauft werden - der natürlich den Verkaufspreis selber festsetzte!). Wer mehr dazu wissen möchte: http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12193 |
Betr. DAX - kurzfristig:
Falls über 5580, dann Chancen bis 5788. Falls DAX so hoch käme, gabs danach eine kräftige Abwörtsbewegung Falls unter 5500, dann Chancen bis etwas unter 5243. Danach ein monatelanges Gequäle rauf. |
Jo, die 5500 sollten halten, sonst gibts nen kräftigeren Rutsch nach unten - aber aktuell sieht es auch wieder besser aus.
Zitat:
|
Ich Trau der Sache nicht ich rechne immer noch mit einem Abwärts gehen des Dax.
Erstaunlich auch das Gold wieder an der 600er Marke krazt und Öl schon wieder über 72 ist. Bin ja mal gespant ob ich nicht recht behalte. ;) |
Servus Mustang, biste auf dem Weg des Recht behaltens ;)
Der Dax rummst gerade unter die 200-Tage-Linie, derzeit bei 5460. |
Zitat:
|
Und da saust er weiter nach unten ab. Brav folgend den US-Börsen ist der Dax nachbörslich gerade mal noch bei 5410 Punkten.
http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1 |
denke auch das Benjamin mit seiner Variante recht hat und es vielleicht Simplifys W-Formation gibt.
Am Donnerstag nach der FED-Entscheidung werden wir ja sehn was noch passiert. |
Servus Siggi :)
Börse ONline weiterhin nehativ gestimmt: http://www.traderboersenboard.de/for...912#post249912 |
|
Tja, da hat die Charttechnik - genauer: Elliott-Wellen-Analyse - bei General Motors genau funktioniert. Hatte gestern vor der US-amerikanischen Markteröffnung reichlich Puts eingekauft und wartete ab.
Irgend so ein Oberhäuptling bei denen hat dann Stunden später gesagt, dass die nächsten Verkaufszahlen "brutal" (schlecht) sein werden. Daraufhin sauste die Aktie gestern über 6% in den Keller. Manchmal überascht mich doch sehr, wie genau man - manchmal - mit einer Elliott-Analyse liegen kann. Bedingung: Ein einigermaßen klares Wellenbild + eine einigermaßen richtige eigene "Marktmeinung". Oft ist das Wellenbild nämlich nicht klar, dann muss man schon eine "Vormeinung" zum Markt haben, um von den denkbaren Möglichkeiten dann die vermutlich zutreffende auszuwählen. Hartgesottene Charties lehnen diese "fehlende Objektivität" vehement ab und meinen, so eine "gewollte" Charttechnik sei überaus gefährlich, der Blick auf die Wirklichkeit dadurch getrübt, nur der Chart und sonst niemand wisse, was los ist. Nun, wer Elliott verwendet ohne eine parallel auf anderem Wege abgeleitete Marktmeinung zu haben, der wird - meiner Meinung nach - mit Elliott sehr oft nichts anfangen können, weil es zu viele theoretisch denkbare Varianten gibt, er würde sehr oft radikal seine Meinung ändern (short, long und zurück) und vermutlich eher keinen langfristigen Erfolg haben. Also meine Marktmeinung lautet: Begonnene Deflation wegen abnehmender Kreditwürdigkeit der großen Schuldner und pessimistischer werdender Konjunkturaussicht in den USA bei gleichzeitig abfallenden Inflationsindikatoren Gold und Ölmultiaktien (sind aus Trendkanal seit 2003 unten rausgefallen). Die Aussage von General Motors gestern paßt da genau ins Bild: Die Leute kaufen so große Schlitten nicht mehr! Die Ausgaben werden heruntergeschraubt. Autos werden später gekauft, und dann eher kleinere Modelle. Jetzt will General Motors wieder mit den Incentives nachlegen, um die Leute zum Kaufen zu motivieren. Leute, was bedeutet das denn? Niedrigere Preise bei den Autos, niedrigere Gewinnmargen bei General Motors, fallender Aktienkurs. Den General Motors-Put werde ich noch eine Weile halten... Übrigens sieht Chevron auch reif für einen Put-Einstieg aus, da kommt der Fall erst noch - kurzfristig. Siehe meinen Chevron-Thread dazu hier im Forum: http://www.traderboersenboard.de/for...325#post248325 Zitat:
Nur ein "V-Boden" hat eine Chance, ein signifikanter Boden zu sein. Das gilt umgekehrt entsprechend natürlich auch für Tops: Ein M ist i. d.R. nicht von Dauer, es braucht den deutlich erkennbaren Peak, idealerweise kombiniert mit einem Überschneiden der Bollinger-Bänder im Daily. |
Zitat:
Nur der Punkt das die Deflation erst begonnen hat und wir unten herausgefallen sind, glaube ich nicht . Ein Aufblähen der Aktienmärkte mit anschliessendem kräftigen Einbruch gab es immer schon (alle 50 bis 70 Jahre!) Danach wurden immer zunächst einmal kleinere Brötchen gebacken, aber die Märkte hatten keine neuen Tiefs und die Zinsen stiegen zwar langsam, aber tendenziell stiegen sie! Elliott Wave ist eine feine Sache und ich bin auch immer wieder erstaunt wie treffsicher diese Analyse sein kann, man muss eben nur wissen in welcher Phase man gerade sich befindet und da beginnt die Schwierigkeit, zumindest oftmals. Ich denke das uns dieser Bärenmarkt noch in diesem, spätestens aber im nächsten Jahr bis ca. 4100- 4200 Dax-Punkte bringen kann. Zunächst sollte aber sicherlich der Boden von 5200- 5300 Dax-Punkte halten?! |
Der Dax zumindest heute wieder auf dem Weg nach oben in Richtung 5500 Punkte.
|
Im Tagesverlauf gings wieder abwärts - aber die starken US-BÖrsen sorghen wieder für eine Nachbörse bei knapp 5500 Punkten. Sollten wir diese Marke auf Wochenschluss packen, könnte es doch weiter nach oben gehen.
Aber mir erscheint es doch eher unwahrscheinlich. |
Die Vorbörse bei 5500 Punkten.
Sollte diese Marke geknackt werden, kanns wieder schnell Richtung 5600 gehen. Aber das entscheiden heute am Nachmittag wieder mal die Amis... |
|
Die Deutsche Telekom gurkt leider unter meinem Einstiegspreis rum, hoffe die kommen in den nächsten Monaten hoch.
|
Hi Börsengeflüster,
Zitat:
Ich bin nicht sicher, ob überhaupt nur ein einziger Leser dieser Aussage zustimmt! :eek: Der Grund dafür ist offensichtlich: Alle Welt redet von Inflation, von steigenden Preisen! Da wird nach landläufiger Meinung Deflation per Definition ausgeschlossen - weil da ja die Preise fallen. Außerdem hat man sich an den Gedanken gewöhnt, dass Aktienmärkte in der Regel wachsen. Wenn sie fallen, dann kann das nur eine vorübergehende Korrektur sein. Man muss nur warten können, dann ist das Depot wieder im plus. Du liegst hier also genau in der Mitte der Pressemeinung, Glückwunsch! ;) Das ist hier nicht der Ort für Grundsatzdebatten. Daher hier nur kurz meine Erwiderung: Bitte keine Verwechsellung zwischen Konsumentenpreisinflation einerseits und dem von Banken geforderten Zins für neue Kredite andererseits. In der gegenwärtigen Argumentation in der Presse für Zinsanhebungen der Zentralbanken wird der Aspekt der zunehmenden Preisinflation genannt. Man müsse also "Geld" knapper machen. Das ist ein Nebenkriegs-Schauplatz! Die Größe der physischen Geldmenge im Umlauf ist winzig im Vergleich zur geschuldeten Geldmenge über Kredite. Die Zinsen steigen nicht primär, weil den Konsumenten das Geld locker sitzt, sondern weil Kreditgeber misstrauischer werden und mehr Geld bei der Kreditvergabe (=Zins) verlangen, um sich für das erhöhte Risiko eines Kreditausfalls entsprechend bezahlen zu lassen. Warum erhöhen wirtschaftlich schwache Regierung alle Naselang die Zinsen? Doch nicht wegen der Inflation der Preise, sondern wegen der immer höheren Anforderungen der Geldhabenden an diejenigen, die über Kredite an Geld herankommen wollen. Das Zauberwort, dass imo in der Presse heute diskutiert werden sollte, lautet Kreditwürdigkeit der großen Schuldner in einem Land, nicht so sehr die Inflation bei Produkten und Dienstleistungen. Letztere ist ein vorübergehendes Phänomen, das abebbt, sobald sich der skeptische Grundgedanke, der zur Anhebung der Kreditzinsen führte, auch übertragen hat auf die Kauflust der Konsumenten. Mit anderen Worten: Konsumentenpreisinflation am Beginn einer deflationären Entwicklung ist normal. Wenn die Zinsen in einer überschuldeten Gesellschaft, die umringt ist von einer Konsumwelt, die nur durch liquiditätsgetriebene Vermögenspreisinflation so je hat entstehen können, steigen, dann nimmt schließlich auch die Ausgabefreudigkeit der Konsumenten ab, die Preisinflation sinkt. Wenn dann (wie jetzt) der Wirtschaftszyklus bereits sehr weit gediehen/am Ende angekommen ist, dann verschwindet die Inflation bei steigenden Zinsen recht zügig, wird dann sogar negativ, die Preise fallen letztlich: Deflation! Der Antrieb dahinter sind in der ersten Phase die Anleihen-Besitzer, die Gläubiger: Bei denen "liegt" (in Summe) viel Geld in dieser heutigen Gesellschaft, bei den Konsumenten "liegt" (in Summe) vergleichsweise wenig. Die Gläubiger/Anleger verlangen immer mehr Geld für Kredite, weil die Kreditrisiken zunehmen. Die Banken einschließlich der Fed reagieren darauf nur, indem sie den Zins ausrichten auf den Kreditmarkt, der sich nach Angebot und Nachfrage von Tausenden (Millionen?) Marktteilnehmern bestimmt und nicht nach irgendeinem Gesäusel des Leiters der Fed. Die Fed reagiert, sie paßt an, sie kommentiert. Steuern tun die Kreditgeber, die Anleger! Die Fed "facilitates" (befördert einige technische Randbedingungen), die Millionen Geldanleger bestimmen in ihrer Masse, wo es wann wohin langgeht! Anders herum: Wäre die Inflation der Güterpreise das Problem (und nicht die abnehmende Kreditwürdigkeit der großen Schuldner), dann sähen wir heute einen anderen Goldchart und einen anderen Ölchart. Da macht mir niemand ein X für ein U vor! ;) Es gibt ein schönes Bild, das ganz einfach etwas über Vermögenspreisinflation aussagt - und über die Deflation, die danach irgendwann kommen muss. Das geht so: Ein Mann will ein Haus bauen, hat aber kein Geld. Er leiht sich 1 Mio € beim reichen Nachbarn. Der leiht ihm die 1 Mio, er geht und baut sein Haus. Jeder einzelne der beide Leute würde, wenn man ihn fragen würde, von sich selbst sagen, er hätte eine Mio €: - Der neue Hausbesitzer, indem er auf das Haus zeigt, Wert: 1 Mio. €. - Der Nachbar, indem er auf seine Schuldverschreibung über 1 Mio € zeigt. Fazit: Jetzt gibt es zwei Mio €, wo es vorher nur eine gab! Vermögenspreisinflation! :eek: Das Spiel geht dann noch weiter: Der Hausbesitzer kann sein Haus noch teilweise beleihen, wenn andere Leute so ein Eigenheim klasse finden und evtl. sogar mehr als 1 Mio € dafür zahlen würden. Vermögenspreisinflation. In dieser Weise können wundersame Welten entstehen, solange alle Leute begeisterte, optimistische Shopper sind und an ewiges Wachstum glauben. Das ganze kollabiert erst dann, wenn hinreichend viel das nicht mehr glauben und skeptisch werden, ihr Geld zurück verlangen, neues Geld nur gegen große Sicherheit/hohe Zinsen zahlen, lieber Geld halten als ausgeben. Deflation! Das Spiel ist u. U. erst dann aus, wenn am Ende da wieder nur die eine Mio an Wert da ist, mit der das Ganze begonnen wurde - oder wenn hinreichend viele Leute meinen, es sei nun genug, sie würden sich wieder ein Herz fassen und Kaufen und Geld ausgeben. Vorher nicht. So endet Deflation. Das war oben quasi mittel- bis längerfristiger Hintergrund! Zum kurzfristigen Geschehen: Ob im Mai tatsächlich DAS langfristige Top bei den Aktien war, das halte ich wegen meiner Elliott-Analyse für sehr wahrscheinlich. Bewiesen ist es noch nicht. Nach dem Aktien-Top in 2000 gab es - nach der ersten langen Abwärtswelle - eine beachtliche Korrektur, die aber das alte Hoch nie erreichte. So etwas sollte / könnte auch jetzt bald kommen und Wochen und wenige Monate dauern, in einem zähen Gezappel. Das wäre eine lange Prüfung für gerade geborene Perma-Bären wie mich... ;) |
Wenn ich den Text übergehe, dann nicht aus uninteresse, sondern aus dem Grund eines aktuellen Blickes auf den Markt :)
Der Dax dick im Plus - der von einigen Seiten erwartete Einbruch lässt damit vorerst auf sich warten. 5584 derzeit, ein Plus von rund 2%. |
wenn alles das erwarten, dann kommt es oft doch ganz anders :rolleyes:
|
Habe gerade mein Elliott-Wissen bemüht - schon weil ich volle Kanne in Shorts und Puts investiert bin - und die kurzfrist-Wellen gecheckt. Danach gings mir gleich wieder etwas besser, denn im ersten Anblick war's schon etwas überraschend für mein Perma-Bären-Gemüt.
Ist aber alles nur korrektiv! Gefährlich wäre es möglicherweise für Aktien-Bären, wenn es bei meinen Aktien klar impulsiv raufginge. Tut es aber nicht. Wellenüberschneidungen! Die gibt's nur bei korrektiven Mustern. Folge: Das stoppt lange vor den Mai-Hochs; beim DAX z. B unter 5800. Danach dann tüchtig gen Süden. Oder - wie ich an sich annahm/annehme - werden die letzten Lows mindestens noch einmal testet, eher noch etwas unterboten. Danach erst das langsame Gezappel hoch auf die knapp 5800 im DAX. ******************************* Zitat aus einer externen Chartanalyse: http://www.fondscheck.de/Analysen/de...ysenID=1308098 Sollte der Wiederanstieg und dann auch der Break über 5.520 Zähler gelingen, würden die kurzfristigen Trends erneut auf Kauf schalten. Dann dürfte in den nachfolgenden 2 bis 3 Wochen die Zwischen-Tops aus dem Mai bei 5.788/5.800 Punkten angesteuert werden. Bis dahin würden die Trends allerdings in allen Zeithorizonten nach unten zeigen, so dass aus dem Stand ein neuer abwärts gerichteter Schub bis 5.360/5.370 Punkte greifbar sei. *********************************** Ich selber halte bereits den DAX-Bereich um 5628 für wichtig: Da könnte eine Aufwärtsbewegung stoppen (0,618-fache Länge der Aufwärtsbewegung vom 14. - 22. Juni, addiert auf das Low vom 28. Juni). Bereits der Bereich 5650 - 5700 ist voll von Widerständen und etwa die halbe Strecke zwischen Top zu Low. 5.788/5.800 wäre imo final - und eine goldene Short-Möglichkeit. Oberhalb des Mai-Top läge ich mit meinen Deflations-Aussagen voraussichtlich falsch, jedenfalls viel zu früh. |
Hallo Benjamin,
na dann halte ich dir mal die Daumen wenn du in Shorts investiert bist. Die 5600 hat der DAX jedenfalls heute net geschafft und vielleicht gehts ja nach der FED-Bekanngabe wieder gen Süden. Aber ist schon komisch das der DAX vor so einer FED-Entscheidung heute so nen irren Anstieg gemacht hat. |
ÖK!
Schau Dir mal Chevron an: http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12174 Da habe ich heute morgen einige Puts geladen: GS0PAG, Fälligkeit 21.12.07, gerade auf den Markt gekommen. Ganz sicher bin ich mir nicht, aber der Chevron-Chart sollte heute abend - für mehrere Tage zumindest - ein Top bilden, das von mir erwartete Top sollte jedenfalls ganz nah sein. Danach erwarte ich dort einen Abwärts-Move wie in meinen Elliott-Analysen zu Chevron im Thread (siehe Link) dargestellt. Nach meiner Marktmeinung wird Chevron als Autobauer zu den ersten Opfern einer Konjunkturabschwächung gehören, daher dort u. a. mein Put-Fokus. Volumenstärker bin ich allerdings in General Motors short drin, auch bei Fiat. |
Naja, schaun wir mal was passiert. Ich glaub net das nachher große Euphorie ausbrechen wird :lol: oder doch? Na wir werden ja sehn.
|
die börsenwelt sieht ab jetzt wieder anders aus. die FED hat die zinsen um 25 punkte erhöht und gleichzeitig eine zinspause angekündigt. die us-wirtschaft soll sich verlangsamen und dadurch inflation vorbeugen.
ich denke wir werden jetzt eine sommerralley erleben und ich bin long beim DAX, :bounce: |
Na, was'n Posting, Siggi! Da wird man ja richtig schlau draus! ;)
Habe noch einmal meine Haupt-Put-Position "General Motors" gechecked, siehe auch http://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12034 Keine Gefahr für Bären! Alles nur korrektiv rauf! :) :) :) Sorry Folks, das wird keine nachhaltige Rally nach oben, jedenfalls nicht bei General Motors! Die Indices sind i. d. R. schwieriger zu analysieren, daher vermeide ich reine Index-Posis im Depot. Ich bevorzuge Wetten auf Werte, dern Chartsituationen ich klarer einschätzen kann. Habe daher nur eine kleine Short-Posi beim DAX und einen "Indien-Short"; alles andere sind (bis auf Kupfer) Wetten auf fallenden ausgesuchte Aktienwerte, i. d. Regel Autohersteller, Banken und kleine, stark exportabhängige Werte in D, also alles zinsreagible bzw. €-währungssensible Werte. Bin zuversichtlich, dass das für diese auf Tages- und Wochensicht gut ausgehen wird! Werde allerdings die Sache weiter kontinuierlich beobachten - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Falls es anders läuft als gedacht steige ich aus ins Cash. Aber - setze die Chancen für die Reißleine als sehr gering an. Gerade noch den Sixt-Chart geschaut http://www.traderboersenboard.de/for...highlight=Sixt Tolle Short-Möglichkeit so um die 48€ in der Aktie. Aber: Falls Sixt über 48,30€ geht: Flucht! Reißleine! Glaube aber nicht, dass das passieren wird. Der Markt dürfte vorher kippen! Die Fed hat ja nicht gesagt, alles ist/wird wie früher sein, sondern, dass sich die US-Konjunktur schon etwas verlangsamen dürfte und daher die Infaltionsrisiken quasi automatisch etwas abgemildert werden dürften, weshalb eine drastische Zinsanhebungspolitik seitens der Fed nicht notwendig sei, die Fed könne also für ihre eigene Haltung eine etwas entspanntere Position einnehmen. Sorry, das klingt für mich nicht so, als ob ein Aktienmarkt, der ca. 6 Monate in die Zukunft antizipiert, hier vor Freude nicht weiß, wohin mit dem Geld! Wenn die Dämpfung durch die Konjunkturabkühlung kommt anstatt durch eine technische Zinsanhebung: Wo ist der Benefit für den Aktionär?Die Kurzfristerleichterung über die vermiedenen +0,5% sollte - wenn sich der momentane Staub gelegt hat - einer Ernüchterung weichen! Ist jedenfalls meine momentane Einschätzung. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
für den DOW könnte es ein test des alten hochs werden, das gleiche dürfte dann natürlich auch für den DAX gelten
|
der DAX bei L&S schon bei 5634, das lässt morgen die sektkorken knallen :D
http://www.godmode-trader.de/img/cha...=intraday&ls=1 |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
okay, beim DOW muss man die 11250 erstmal überwinden, aber ich denke das schaffen die amis
|
Hi simplify,
tja, die Börse bietet gerade für jeden etwas! ;) Habe mir das Fed-Statement 'mal im Volltext durchgelesen. Ich lese dort: growth is moderating, gradual cooling of the housing market, moderation in the growth of aggregate demand. Also das Zauberwort lautet "moderation", also in etwa "allmähliche Dämpfung". Ansonsten liest sich das Teil recht entspannt, unaufgeregt, alles bekannte Sachen. Daher ja auch die Erleichterung an der Börse. Je nach eigener Meinung kann nun herrlich gedeutet werden, jeder findet darin seine Meinung bestätigt. Interessanter - aber meine Bewertungssicht ist im Moment evtl. etwas bärisch eingetrübt? - fand ich diese Meldung aus den USA - NICHT von der Fed, ebenfalls von heute. Da finde ich meine Sicht schön wieder: "Mortgage rates rose for the third week in a row, sending the 30-year loan to its highest average rate in 49 months ". For the week ending Thursday, the 30-year fixed-rate mortgage averaged 6.78% nationally, up from last week's 6.71% average. The rate averaged 5.62% at the same time last year, and has not been higher since May 24, 2002 , when it averaged 6.81%. The 1-year Treasury-indexed ARM averaged 5.82% this week, up from 5.75% last week. The rate averaged 4.33% a year ago, and has not been higher since the week of June 8, 2001 , when it averaged 5.85%. Diese oben genannten Zinsen betreffen Kunden. Der Fed-Leitzins betrifft nur andere US-Banken. Aber immerhin: The Fed has hiked rates at 17 straight meetings since June 2004, bringing its target Fed funds rate from a four-decade low of 1% to 5.25%, the highest level since March 2001. After the economy expanded at a 5.6% rate in the first quarter, economists expect gross domestic product growth to slow abruptly to a 2.9% pace in the April-June quarter. Currently, private-sector forecasters peg third-quarter growth at 2.9%, and the fourth-quarter at 2.8%. The Fed sees growth slowing, and that should help bring down inflation. Ärgerlich, dass ich keinen Long bei EUR/USD plaziert hatte. Nachher ist man immer schlauer... |
Und der Dax nachbörslich schon bei 5660:crazy:
Da geht die Post aber richtig ab. Mal sehen, was das Morgen dann im richtigen Handel geben wird - aber für mich kommt dieser satte Sprung auf jeden Fall überraschend. |
Jaja Omibär :lol: glaub ich dir aufs Wort das es überraschend für dich war. Hätte auch net gedacht das die Post so abgeht. Vielleicht gehts ja noch bis 5800 in den nächsten Tagen ehe der Katzenjammer wieder anfängt oder wir testen wirklich wieder die alten Hochs.
Naja, scheint ja interessant zu werden. Mal sehn wer nun recht hat. Simplify oder Benjamin. Hier mal noch was interessantes: animusX zum DAX: Cash is king! Wie erwartet, legte der Deutsche Aktienindex in der vergangenen Woche um 2,8% zu. Damit hat er seit seinem Tief bei 5.243 Punkten bereits wieder knapp 5,5% an Wert gewinnen können. Die Stimmung hat sich dadurch ebenfalls verbessert. Das kurzfristige animusX®-Sentiment hat nach historischen Tiefständen wieder ein neutrales Niveau erreicht. Gemessen am animusX®-OverconfiX sind die Investoren mit der jüngsten Entwicklung zufrieden. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellanküche: Die Cashquoten erreichen den zweithöchsten Stand seit Aufzeichnung. Extrem hohe Cashquoten Die institutionellen - aber auch die privaten Investoren - haben ihre Barbestände deutlich aufgestockt. Insbesondere die Cashquoten der Profis erreichen den zweithöchsten Stand seit Aufzeichnung. In diesem Zusammenhang sind wir sehr auf die kommende Umfrage gespannt und darauf, wie sich der Risikoappetit der Investoren verändert hat. Einer Umfrage von Merill Lynch zufolge haben die Investoren bereits eine starke „Wall of Worry“ aufgebaut. Die Frage der kommenden Wochen dürfte also lauten ob die Cashbestände wieder in den Markt fließen und wenn ja, in welchen? Investoren wechseln wieder in das neutrale Lager Das kurzfristige animusX®-Sentiment hat sich von seinen Rekordtiefständen erholen können. Aktuell notiert es im neutralen Bereich. Der Grund hierfür sind aber nicht, wie zu mutmaßen wäre, neue Bullen sondern ein extrem hoher Zulauf in das neutrale Lager wie der animusX®-Subindex „SEITWÄRTS“ verdeutlicht. Es scheint, als hätten die wenigen Bullen der letzen beiden Umfragen ihre Gewinne eingestrichen und als würden die vielen Bären der letzten beiden Umfragen nun ihre Wunden lecken. Für Letzteres zieht man sich gerne einmal zurück und sucht ein ruhiges Plätzchen aus. Das neutrale Lager scheint hier wohl willkommen zu sein wo man neue Kräfte und Ideen tanken kann. Mittelfristig hat sich nach wie vor kaum etwas am Stimmungsbild der Investoren verändert. Weiterhin notiert das mittelfristige animusX®-Sentiment im neutralen Bereich nach dem es sich seit sechs Wochen von -20% erholt hat. Wie Sie wissen, ist das für uns ein Ausdruck von Zweckoptimismus jener Investoren, die den rechtzeitigen Ausstieg verpasst haben nachdem sie auf recht hohen Niveaus erst eingestiegen sind. Vom Grundsatz her erwarten wir hier noch einmal einen deutlichen Rücksetzer der eine Art Kapitulationsstimmung zum Ausdruck brächte. Erst dann wäre der Markt aus sentimenttechnischer Sicht „bereinigt“. Bollwerk 5.550 Punkte Die animusX®-Ratios dokumentierten letzte Woche Angebotsüberhänge ab 5.490 Punkten. Den signifikantesten Wert errechneten wir bei 5.550 Punkten. Hier ist der Markt nunmehr angekommen und steht vor einem massiven Bollwerk. Charttechnische sowie quantitative aber auch mentale Hürden gilt es zu überwinden. Im günstigen Fall gelänge der Bruch und würde den Weg bis rund 5.750/800 Punkten ebnen. Im ungünstigen Fall geht es wieder gen Süden. Hier würden wir das Ausloten neuer Tiefs nicht ausschließen. Fazit und Positionierung Es ist bekannt, dass wir den gegenwärtigen Aufwärtsimpulsen lediglich korrektiven Charakter zubilligen. Entsprechend agieren wir bei eventuellen Longengagements vorsichtig und setzen engere Stopplimite. So sind wir letzte Woche in einem Swing auf der Unterseite auch recht früh ausgestoppt worden. Wir haben unser Musterdepot anschließend umgehend wieder neutral ausgerichtet. Trader - Kurzfristiger Zeithorizont Aktuell: Long 5548) Investoren - Mittel- langfristiger Zeithorizont Aktuell: Short (5650) Disclaimer: Mit Hilfe der Sentimentanalyse kann in den seltensten Fällen klare Signale zum Kauf oder Verkauf angezeigt werden. Vielmehr soll sie auf eine Übertreibung der Kapitalmärkte in die eine oder andere Richtung hinweisen. Diese kann über einen längeren Zeitraum anhalten, mitunter bis zu mehreren Monaten. Von daher ist diese Veröffentlichung als Momentaufnahme zu sehen und ggf. mit weiteren Analysemethoden abzugleichen oder zu ergänzen. © 2006 animusX - Investors Sentiment | Thomas Theuerzeit |
Das geht in der Tat womöglich noch etwas weiter rauf, Größenordnung 5680/5690, so in ca. 1-2 Handelstagen.
Dann Konsolidierung, bei der man sehen wird, wie tief runter die geht. Dann gibt's 2 Möglichkeiten: 1- Dieser Konsolidierung geht richtig tief (ist damit keine Konsolidierung sondern eine Fortsetzung des Abwärtstrend seit Mai) und unterbietet schließlich leicht das letzte große Tief seit dem Mai-Top. 2- Diese Konsolidierung macht nur ein übliches retracement (sie ist also eine solche), gefolgt von einer Rally auf 5780/knapp 5800 (Godmode sieht sogar 5809), so um den 14. Juli herum. Danach erst tief und lang runter. KO-Kriterium: Falls es irgendwann deutlich über die 5800 gehen sollte: Bären ergreifen vorübergehend die Flucht. Da verdammt viele Leute mitlerweile im Cash sind und noch eine Long-Denke drauf haben, würde mich letztlich ein Move rauf auf 5780/knapp 5800 nicht mehr wundern. Heute ist Freitag, da kann das noch etwas höher gehen. Wir haben bald Wochenende, Deutschland wird Weltmeister, der Bär Bruno ist tot, etc. wo sind da noch Gründe für Pessimismus? :D Kurzfristig wurde da sehr schnell ein tüchtiger Schluck aus der Pulle genommen, so etwas rächt sich möglicherweise, wenn der Montag/Dienstag kommt...5592 war gestern zu den normalen Parketzeiten das Hoch. Heute wird mit GAP eröffnet werden. Diese 5592 könnten wir also schon bald wiedersehen. Aber etwas länger gesehen: Die 5780/knapp 5800 haben Chancen, die nicht verkannt werden dürfen. Die Nagelprobe wird aber der Downmove ausgehend von 5680/5690 sein. Wer jetzt Long ist sollte da imho entweder Gewinne mitnehmen oder knappen SL setzen. Wellenmäßig gibt's da aber imo wenig grundsätzliche Zweifel. Schaut man sich z. B. die Commerzbank charttechnisch an, dann gibt's da nur 2 Möglichkeiten: Entweder, seit 14. Juni läuft eine wirklich sehr dynamische, sich aufdehnende Impulswelle 5 rauf, die sehr weit rauf trägt, oder aber es läut eine ganz normale Flat-Korrekturwelle als b, die sich schon in einigen Tagen erschöpfen wird. Die Wellenüberschneidung läßt für die Bullen nur eine extrem bullische Sicht zu, nicht mehr eine normal-lauwarm bullische Sichtweise. So, sorry Leute, eine Commerzbank bei steigenden Zinsen extrem bullisch? Wie soll das gehen? Die müßten schon 1/3 der Belegschaft auf die Straße setzen, und selbst dann wäre das wohl nur ein vorübergehender Effekt für den Aktienkurs. Ist so etwas realistisch? Wunderlich, denn es gibt Profis, die empfehlen jetzt die Commerzbank, und zwar, um sie länger zu halten, nicht fürs Zocken. Offenbar erwarten diese Leute eine neue Runde im Neo-Liberalismus... Werde mein Bären-Portfolio nicht übereilt schlachten, sondern jene Korrektur in der kommenden Woche abwarten und genau beobachten. Mein Haupt- Put General Motors sieht nämlich ähnlich aus wie die Commerzbank: Wenn man den Chart bullisch zählen will, dann kann man das prinzipiell zwar machen, aber dann MUSS man im Juli eine grandiose Rally nach oben unterstellen (weit jenseits der bisherigen Tops, als begonnene Welle 3 eines Impulses rauf), sonst funktioniert's nicht. Also würden die Leute im Sommer wie blöd große Autos kaufen - trotz steigender Kreditzinsen auf ihr Eigenheim?!? Trotz abnehmender vorausschauender Konjunkturindikatoren (-0,6% für Monat Mai)? |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
bisher sieht die entwicklung sehr positiv aus. der kleine rücksetzer vom tageshoch hat nicht viel zu bedeuten. der handel wartet jetzt auf die us-futures um 14 uhr und dann auch konjunkturzahlen.
ich bleibe erstmal auf der longseite mit einem stop bei 5512 punkten. ziel ist 5670 und vielleicht in dern nächsten woche 5730. sollte es unter 5500 gehen, ist eventuell wieder eine shortpolition einzunehmen clickoptions sieht die sache so |
am montag dürfte es ein ruhiger handelstag werden. in den usa ist feiertag, da gibt es keine impulse.
die woche allerdings bringt viel neues. am donnerstag tagt die EZB, es wird allgemein mit einem zinsschritt von 25 punkten gerechnet. es gibt allerdings auch stimmen die von 50 punkten ausgehen. sollten 50 punkte kommen, dann dürfte der euro über 1.30 liegen. unternehmensmeldungen gibt es dann auch bald wieder, es kommt die saison der gewinnwarnungen. EADS hat heute 2 vorstände rausgeschmissen, das sollte die börse morgen postiv aufnehmen. das hilft dann neben EADS auch dem wieder stark gefallenen daimler kurs. nach der einigung von arcelor und mittal, dürften die stahlwerte allgemein wieder auftrieb erhalten. neben nippon steel lohnt sich auch ein blick auf die beiden österreichischen stahlakten uddeholm und voest. |
Mooorgen! :sonne:
Die letzte Woche hat wahrlich viele überrascht. BIn sehr gespannt wie es weitergeht! :cool: Und wünsche nebenbei sehr, dass Benjamin mit seinen Puts nicht zu sehr erwischt wurde.. :rolleyes: |
|
ich denke wir werden jetzt eine kleine konsolidierung beim DAX erleben, die aber in einen neuen aufschwung mündet.
ich denke schon, dass wir in den nächsten tagen mal versuchen die 6000 wieder zu erobern. übrigens, die charts von etrade gibt es nicht mehr :( |
Es ist jetzt 13:19 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.